DE4231711A1 - Steuervorrichtung fuer einen katalysator mit einem elektrischen anwaermer - Google Patents

Steuervorrichtung fuer einen katalysator mit einem elektrischen anwaermer

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen Katalysator mit einem elektrischen Erhitzer zum Reinigen des Abgases eines Fahrzeugmotors.
Die Abgaskontrolle eines Kraftfahrzeuges ist jedes Jahr angesichts des allgemeinen Umweltschutzes immer strenger geworden. Seit kurzem ist es zu einem großen Ausmaß erforderlich, einen Grad von Kohlenwasserstoffen (HC), die während mehrerer Minuten einer Aufwärmperiode ausgestoßen werden, nachdem ein Motor angelassen worden ist, zu reduzieren. Um den sozialen Anforderungen gerecht zu werden, wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Katalysator von einem elektrischen Erhitzer, der in den Katalysator eingebaut ist, während einer vorgegebenen Periode vor und nach dem Starten des Motors erwärmt wird, wodurch eine Zeit zum Aktivieren des Katalysators herabgesetzt wird.
Fig. 2 zeigt einen Aufbau einer Steuervorrichtung für einen Katalysator mit einem elektrischen Erhitzer, der eine herkömmliche Motorsteuereinheit beinhaltet. Eine Bezugszahl 1 bezeichnet einen Motor, 2 einen Drucksensor zum Erfassen einer Last des Motors 1, 3 einen Drehzahlsensor zum Erfassen einer Drehzahl des Motors 1, 4 ein Einlaßrohr, 5 eine Einspritzeinrichtung zum Zuführen von Kraftstoff an den Motor 1, 6 eine Motorsteuereinheit, 7 ein Abgasrohr, 8 eine Katalysatoreinheit zum Reinigen von Abgas, die an dem Abgasrohr 7 vorgesehen ist, 9 einen elektrischen Erhitzer, der in die Katalysatoreinheit 8 eingebaut ist, 10 einen Generator, der von dem Motor 1 angetrieben wird, 11 eine Batterie, 12 einen Steuerschalter, um den elektrischen Erhitzer 9 ein- und auszuschalten, 13 einen Schlüsselschalter, 14 eine Katalysatorsteuereinheit zum Steuern eines Öffnens und Schließens des Steuerschalters 12, und 15 einen Anlasser zum Anlassen des Motors 1.
Bei dem obigen Aufbau, berechnet die Motorsteuereinheit 6, die lnformation über eine Last eines Motors, die auf der Grundlage des Drucksensors 2 erhalten wird, und Information einer Drehzahl eines Motors, die auf der Grundlage des Drehzahlsensors 3 erhalten wird, eine Kraftstoffmenge, die an den Motor 1 zugeführt werden soll, d. h. eine Ansteuerungsimpulsbreite der Injektionseinrichtung 5, und steuert den Motor so, daß das Luft-Kraftstoffverhältnis des Motors 1 auf ein vorgegebenes Verhältnis eingestellt wird. Nach Verbrennung in dem Motor 1 werden die giftigen Gase (HC, CO, NOx), gereinigt, indem sie durch die Katalysatoreinheit 8 geführt werden. Um den Reinigungswirkungsgrad der Katalysatoreinheit 8 bis auf 80% zu fördern, ist es notwendig, daß eine Temperatur des Katalysators 400 bis 500°C oder darüber erreicht. Die Batterie 11 wird von dem von dem Motor 1 angetriebenen Generator 10 geladen. Der Anlasser 15 wird von der Batterie 11 über den Schlüsselschalter 13 angesteuert.
Da die Temperatur des Katalysators wenige Minuten nach Anlassen des Motors 1 nicht auf einen ausreichenden Wert erhöht ist, ist jedoch der Reinigungswirkungsgrad gering und die giftigen Abgaskomponenten (insbesondere HC) werden zu einem großen Ausmaß ausgestoßen. Zum Lösen dieses Problems wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Voraufwärmen und Erwärmen nach dem Anlassen von einem in der Katalysatoreinheit 8 untergebrachten elektrischen Erhitzer durchgeführt werden.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das einen Betrieb der Katalysatorsteuereinheit 14 zeigt. Im Schritt 101 bestimmt der Betrieb, ob der Schlüsselschalter 13 normal in eine IG-Position eingeschaltet ist (siehe Fig. 2). Wenn der Schalter 13 eingeschaltet ist, schaltet im Schritt 102 der Betrieb den Steuerschalter 12 ein und verursacht einen Stromfluß von der Batterie 11 an den elektrischen Erhitzer 9 während einer vorgegebenen Periode (ungefähr 20 Sekunden zum Voraufwärmen, ungefähr 20 Sekunden zum Aufwärmen nach einem Starten). Indem ein Stromfluß an den elektrischen Erhitzer 9 verursacht wird, wird die Katalysatortemperatur, wie in Kurve "b" in Fig. 4 gezeigt, erhöht. Die Kurve "a" in Fig. 4 zeigt die Anhebung der Katalysatortemperatur, wenn der elektrische Erhitzer 9 nicht verwendet wird. Wenn das Voraufwärmen und das Erwärmen nach dem Anlassen von dem elektrischen Erhitzer 9 durchgeführt werden, wird die Erhöhung der Katalysatortemperatur beschleunigt, so wie in Kurve "b" gezeigt und die Katalysatortemperatur erreicht in einer kurzen Zeit eine Aktivierungstemperatur.
Jedoch ist eine Energie, die zum Aufwärmen des elektrischen Erhitzers 9 benötigt wird, 3 bis 5 kW. Deswegen ist ein Entladestrom der Batterie 11 mit 12 V 250 bis 400 A. Obwohl das Entladen in einer kurzen Zeit durchgeführt wird, ist die entladene Menge der Batterie 11 nicht vernachlässigbar.
Da die an den elektrischen Erhitzer angelegte Energie sehr groß ist, wird, wie oben bei der herkömmlichen Steuervorrichtung für einen Katalysator mit einem elektrischen Erhitzer beschrieben, eine Restkapazität der Batterie 11 beträchtlich erniedrigt, so wie in Fig. 5 gezeigt. Wenn der Motor 1 gestoppt wird, nachdem der Motor 1 angelassen worden ist, und bevor das Laden der Batterie 11 durch den Generator 10 zu einem ausreichenden Maße durchgeführt wird, und danach der Betrieb zum Starten nochmals durchgeführt wird, wird die Restkapazität der Batterie 11 weiter durch den Energieverbrauch zum Vorwärmen erniedrigt. Dementsprechend kann der Anlasser 15 von der Batterie 11 nicht mit einer ausreichenden Umdrehungszahl angetrieben werden und der Motor 1 befindet sich in einem Bereich, in dem keine Möglichkeit zum Starten besteht.
Da die Energieversorgung für den elektrischen Erhitzer 9 in der herkömmlichen Vorrichtung groß ist, wenn ein Strom von der Batterie 11 vor einem Starten (Durchdrehen) fließt, wird außerdem die Restkapazität der Batterie 11 erniedrigt und wie in Kurve "d" in Fig 13 gezeigt, wird die an den Anlasser 15 beim Anlassen angelegte Spannung beträchtlich erniedrigt (Kurve "c" zeigt eine normale Batteriespannung).
Als Folge davon wird die Umdrehungsanzahl des Motors beim Starten von Kurve "e" auf Kurve "f" in Fig. 14 erniedrigt, wodurch die Anlaßeigenschaften verschlechtert werden. Wenn insbesondere eine Temperatur des Motors niedriger als -10°C oder weniger ist, wird ein Lastdrehmoment des Anlassers 15 erhöht, da die Viskosität eines Motoröls groß ist. Mit diesem Ansteigen wird außerdem ein Anlaßstrom "g" in Fig. 14 erhöht, die Spannung der Batterie 11 beträchtlich erniedrigt und die Drehzahl zum Durchdrehen des Motors 1 wird auch beträchtlich erniedrigt, wodurch der Motor in einen Bereich fällt, bei dem ein Anlassen unmöglich wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung für einen Katalysator mit einem elektrischen Erhitzer zu schaffen, die einen Abfall einer Batteriekapazität verhindern kann, indem ein Stromfluß von einer Batterie an einen elektrischen Erhitzer eines Katalysators bewirkt wird und ein sanftes Anlassen eines Motors durchgeführt wird.
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung für einen Katalysator mit einem elektrischen Erhitzer geschaffen, der an einem Abgasrohr eines Motors vorgesehen ist, mit einem Katalysator zum Reinigen von Abgas und einem elektrischen Erhitzer zum Aufwärmen des Katalysators vor und nach einem Anlassen des Motors, umfassend:
eine Batterie, die von einem durch den Motor angetriebenen Generator geladen wird, zum Zuführen von Energie an den elektrischen Erhitzer und zum Ansteuern eines Anlassers;
einen Stromsensor zum Erfassen von Lade- und Entladestrom der Batterie;
eine Summationseinrichtung zum Summieren eines Wertes des Lade- und Entladestroms, nachdem ein Strom an den elektrischen Erhitzer begonnen hat zu fließen, bis der Motor seinen Betrieb aufnimmt und bis der Motor seinen Betrieb einstellt; und
eine Einrichtung zum Vergleichen des summierten Wertes mit einem vorgegebenen Wert und zum Verhindern des Stromflusses an den elektrischen Erhitzer während einer Periode wenigstens bevor der Motor seinen Betrieb aufnimmt, wenn der summierte Wert kleiner gleich dem vorgegebenen Wert ist.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung für einen Katalysator mit einem elektrischen Erhitzer vorgeschlagen,
der an einem Abgasrohr eines Motors vorgesehen ist, mit einem Katalysator zum Reinigen von Abgas und einem elektrischen Erhitzer zum Erwärmen des Katalysators vor und nach dem Anlassen des Motors, umfassend:
eine Batterie, die von einem von dem Motor angetriebenen Generator geladen wird, zum Zuführen von Energie an den elektrischen Erhitzer und zum Antreiben eines Anlassers;
eine Einrichtung zum Berechnen einer Entlademenge der Batterie durch Multiplizieren eines ersten Wertes eines vorgegebenen Stroms, der an den elektrischen Erhitzer fließt, mit einer Zeit eines Stromflusses an den elektrischen Erhitzer;
eine Motordrehzahl-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Drehzahl des Motors;
eine Einrichtung zum Berechnen eines erzeugten Stroms eines Generators auf der Grundlage der Drehzahl des Motors;
eine Einrichtung zum Berechnen einer Lademenge der Batterie durch Summieren eines zweiten Wertes des erzeugten Stroms; und
eine Einrichtung zum Verhindern eines Stromflusses an den elektrischen Erhitzer während einer Periode wenigstens bevor der Motor seinen Betrieb aufnimmt, wenn ein dritter Wert der Lademenge, der von der Entlademenge subtrahiert wird, niedriger ist als ein vorgegebener Wert.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung für einen Katalysator mit einem an einem Abgasrohr eines Motors vorgesehenen elektrischen Erhitzer vorgeschlagen, die einen Katalysator zum Reinigen von Abgas und einen elektrischen Erhitzer zum Erwärmen des Katalysators vor und nach einem Anlassen des Motors besitzt, umfassend:
eine Batterie, die von einem von dem Motor angetriebenen Generator geladen wird, zum Zuführen von Energie an den elektrischen Erhitzer und zum Antreiben eines Anlassers;
einen Temperatursensor zum Erfassen einer Motortemperatur; und
eine Einrichtung zum Vergleichen der Motortemperatur mit einem vorgegebenen Wert und zum Verhindern eines Stromflusses an den elektrischen Erhitzer, bevor der Motor seinen Betrieb aufnimmt, wenn die Motortemperatur kleiner gleich dem vorgegebenen Wert ist.
In dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Lade- und Entladestrom (bzw. der geladene und entladene Strom) von dem Stromsensor erfaßt. Der Wert des Lade- und Entladestroms wird summiert, wodurch die Lademenge der Batterie berechnet wird. Wenn die Lademenge kleiner gleich dem vorgegebenen Wert ist, wird der Stromfluß an den elektrischen Erhitzer, wenigstens bevor der Motor seinen Betrieb aufnimmt, verhindert.
In dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Entlademenge der Batterie berechnet, indem der vorgegebene Wert des Stromflusses an den elektrischen Erhitzer mit der Zeit eines Stromflusses an den elektrischen Erhitzer multipliziert wird. Die Lademenge wird berechnet, indem der erzeugte Strom des Generators, der durch die Motordrehzahl berechnet wird, aufsummiert wird. Wenn der Wert der Lademenge, die von der Entlademenge subtrahiert ist, kleiner gleich dem vorgegebenen Wert ist, wird der Stromfluß an den elektrischen Erhitzer wenigstens, bevor der Motor seinen Betrieb aufnimmt, verhindert.
In dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Motortemperatur von dem Temperatursensor erfaßt. Wenn die Motortemperatur kleiner gleich dem vorgegebenen Wert ist, wird der Stromfluß an den elektrischen Erhitzer verhindert, bevor der Motor seinen Betrieb aufnimmt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, weiter ersichtlich.
In den Zeichnungen zeigten
Fig. 1 ein Konstruktionsdiagramm eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ein Konstruktionsdiagramm der herkömmlichen Vorrichtung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der herkömmlichen Vorrichtung zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm, das einen Zusammenhang zwischen Zeit und Temperatur eines Katalysators zeigt;
Fig. 5 ein charakteristisches Diagramm, das eine Restkapazität einer Batterie aufgrund von an einen elektrischen Erhitzer fließenden Strömen zeigt;
Fig. 6a bis 6d Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb des Ausführungsbeispiels 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen;
Fig. 7 ein charakteristisches Diagramm eines Ausgangsstroms eines Generators entsprechend dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Ausführungsbeispiels 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 10 ein Konstruktionsdiagramm eines Ausführungsbeispiels 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das einen Betrieb des Ausführungsbeispiels 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 12 ein Konstruktionsdiagramm eines Ausführungsbeispiels 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 13 ein Diagramm, das eine Stromspannungskennlinie einer Batterie zeigt;
Fig. 14 ein Diagramm, das einen Zusammenhang zwischen einer Motortemperatur, einer Motordrehzahl und eines Anlaßstroms zeigt, wenn der Motor angelassen wird; und
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Ausführungsbeispiels 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
Im folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Steuervorrichtung für einen Katalysator mit einem elektrischen Erhitzer, das ein Ausführungsbeispiel einer Motorsteuereinheit einschließt. Ein Bezugszeichen 14a bezeichnet eine Katalysatorsteuereinheit, und 16 einen Stromsensor zum Erfassen eines Lade- und Entladestroms der Batterie 11. Der andere Aufbau ist der gleiche wie in Fig. 2.
Als nächstes wird der Betrieb des obigen Aufbaus unter Bezugnahme auf die Zeitablaufdiagramme aus den Fig. 6(a) bis 6(d) beschrieben. Wenn ein Aufwärmen oder ein Wärmen nach einem Starten durchgeführt werden, indem ein Stromfluß an den elektrischen Erhitzer 9 der, wie in Fig. 6(a) gezeigt, in die Katalysatoreinheit 8 eingebaut ist, entlädt sich die Batterie 11 durch einen großen Strom, wie in Fig. 6(c) gezeigt und als Folge davon wird die Restkapazität der Batterie beträchtlich herabgesetzt, so wie in Fig. 6(d) gezeigt. Sogar nachdem der Motor 1 angelassen wird, fließt ein Strom von der Batterie 11 an den elektrischen Erhitzer 9 zum Erwärmen nach einem Anlassen. Obwohl der von dem Motor 1 angetriebene Generator 10 beginnt, Energie zu erzeugen, ist der von dem elektrischen Erhitzer 9 verbrauchte Strom im Vergleich mit dem erzeugten Strom verhältnismäßig groß (der erzeugte Strom beträgt 60 bis 80 A, der verbrauchte Strom beträgt 200 bis 400 A). Dementsprechend wird die Batterie 11 weiter entladen. Wenn das Aufwärmen des elektrischen Erhitzers 9 nach einem Anlassen beendet ist, wird ein Laden der Batterie 11 ermöglicht.
Die Motordrehzahl variiert entsprechend einem Laufzustand eines Fahrzeuges, wie in Fig. 6(b) gezeigt. Die Drehzahl des Generators 10, der mit dem Motor 1 über einen Riemen gekoppelt ist, variiert in ähnlicher Weise. Da ein abgegebener Strom des Generators 10 bezüglich seiner Drehzahl eine, wie in Fig. 7 gezeigte, Sättigungscharakteristik besitzt, ist der Ladestrom der Batterie 11 so wie in Fig. 6(c) gezeigt. Die Restkapazität der Batterie 11 erholt sich allmählich durch den Ladestrom, wie in Fig. 6(d) gezeigt. Wenn der Ausgangsstrom des Generators 10 von einer elektrischen Last, beispielsweise einer Scheinwerferlampe, verbraucht wird, wird die geladene Menge der Batterie 11 herabgesetzt und die Regeneration der Batterie 11 wird verzögert.
In der Praxis wird für den Stromsensor 16 zum Erfassen des Lade- und Entladestroms der Batterie 11 ein Sensor unter Verwendung eines Nebenschlußwiderstandes oder ein Sensor unter Verwendung eines Hall-Elementes verwendet. Da beide zu einer wohlbekannten Technologie gehören, wird eine ausführliche Beschreibung weggelassen. Als nächstes wird der Betrieb der Katalysatorsteuereinheit 14a beschrieben. Normalerweise ist der Steuerschalter 12 für eine vorgegebene Zeit eingeschaltet, da der Schlüsselschalter 13 in die IG-Position eingeschaltet worden ist, wodurch ein Stromfluß an den elektrischen Erhitzer 9 verursacht wird. Durch Empfangen des Ausgangs des Stromsensors 16 arbeitet die Katalysatorsteuereinheit 14a so wie in einem Flußdiagramm aus Fig. 8 dargestellt. Im Schritt 200 tastet der Betrieb zunächst ein Ausgangssignal I des Stromsensors 16 an jedem vorgegebenen Zeitintervall To (beispielsweise 0.1 Sekunden) ab. In Schritt 201 summiert der Betrieb den Wert bei jedem Abtastpunkt.
Der Stromwert I besitzt einen negativen Wert, wenn die Batterie 11 entladen wird und einen positiven Wert wenn die Batterie geladen wird. In dieser Art und Weise wird der Stromwert I abgetastet, nachdem der Stromfluß an den elektrischen Erhitzer 9 begonnen hat, bis zum Abschluß des Motorbetriebes. Eine Lademenge Ah(c) wird erhalten, indem der Stromwert I mit der Abtastzeit T0 multipliziert wird. Dieser Wert wird in einem nichtflüchtigen Speicher sogar nach Stehenbleiben des Motors beibehalten. In der herkömmlichen Vorrichtung fließt ein Strom immer an den elektrischen Erhitzer, nachdem der Motor stehen bleibt und wenn das nächste Anlassen durchgeführt wird. In diesem Ausführungsbeispiel arbeitet die Vorrichtung so wie in einem Flußdiagramm aus Fig. 9 gezeigt.
Im Schritt 300 bestimmt der Betrieb, ob der Schlüsselschalter 13 eingeschaltet ist. Wenn der Schlüsselschalter 13 eingeschaltet ist, bestimmt der Betrieb im Schritt 301, ob die Lademenge Ah der Batterie in dem vorangegangenen Lauf größer ist als ein Kriterium Ah(x). Wenn die Lademenge Ah der Batterie größer ist als das Kriterium Ah(x), schreitet der Betrieb zum Schritt 302 weiter und verursacht einen Stromfluß an den elektrischen Erhitzer für eine vorgegebene Zeit. Wenn Ah < Ah(X), verhindert der Betrieb wenigstens einen Stromfluß an den elektrischen Erhitzer 9 vor einem Anlassen. Soweit es das Erwärmen nach einem Anlassen betrifft, ist es wünschenswert, den Stromfluß danach in Anbetracht eines Schutzes der Batterie 11 zu verhindern. Jedoch sollte diese Betrachtung bezüglich der Reinigung des Abgases entschieden werden.
Als eine Regel sollte das Kriterium Ah(x) vorzugsweise einen Wert ein wenig größer als Null besitzen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Ladewirkungsgrad der Batterie 11 nicht 100% ist und die Batterie einen Ladeverlust aufweist. Unter Verwendung des Kriteriums ist eine Wiederholung des Stromflusses an den elektrischen Erhitzer in einem kurzen Zeitintervall untersagt, wodurch eine Herabsetzung der Restkapazität der Batterie 11 verhindert wird.
In dem ersten Ausführungsbeispiel wurde der Fall beschrieben, bei dem die Lademenge der Batterie 11 von dem Stromsensor 16 erfaßt wird. Ein zweites Ausführungsbeispiel wird entsprechend den Fig. 10 und 11 beschrieben. Fig. 10 zeigt die Konstruktion des Ausführungsbeispiels 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Eine Bezugszahl 14b bezeichnet eine Katalysatorsteuereinheit. Ein Ausgang des Drehzahlsensors 3 wird der Katalysatorsteuereinheit 14b anstelle der Motorsteuereinheit 6 eingegeben. Der andere Aufbau ist der gleiche wie in Fig. 2.
Zunächst wird der Betrieb der Katalysatorsteuereinheit 14 unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm aus Fig. 11 beschrieben. Im Schritt 400 liest der Betrieb den Betrieb des elektrischen Erhitzers 9. Im Schritt 401 liest der Betrieb einen Wert IH eines Stroms an den elektrischen Erhitzer, der vorher in einem Speicher der Katalysatorsteuereinheit 14b gespeichert worden ist. Der Betrieb multipliziert den Wert IH mit einer Betriebszeit T1 des elektrischen Erhitzers 9, wodurch eine Entlademenge Ah(d) der Batterie 11 berechnet wird. Im Schritt 402 tastet der Betrieb eine Drehzahl des Motors Ne durch einen Ausgang des Drehzahlsensors 3 zu jedem vorgegebenen Zeitintervall T0 ab. In Schritt 403 liest der Betrieb einen erzeugten Strom IG von der Ne-IG Kennlinie des in Fig. 7 gezeigten Generators 10. In Schritt 404 multipliziert der Betrieb I′G, den erzeugten Strom IG minus einem Durchschnitt von verschiedenen elektrischen Lasten, die normalerweise verwendet werden, beispielsweise eine Zündspule (beispielsweise IG·0.6) mit dem Abtastintervall T0 und erhält einen Schätzwert einer Lademenge Ah(c) durch Aufsummieren der Produkte, bis der Motor 1 stehen bleibt. Im Schritt 405 erhält der Betrieb eine Lade- und Entlademenge Ah aus einer Differenz zwischen der im Schritt 401 erhaltenen Entlademenge Ah(d) der Batterie und der im Schritt 404 erhaltenen Lademenge Ah(c). Diese Lade- und Entlademenge Ah wird in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert, sogar nachdem der Schlüsselschalter 13 ausgeschaltet worden ist. Beim nächsten Anlassen des Motors 1 fließt ein Strom an den elektrischen Erhitzer 9 nur, wenn die Lade- und Entlademenge Ah gleich ist oder größer als ein vorgegebener Wert Ah(x), wie in dem ersten Beispiel unter Verwendung des Stromsensors 16.
Wie oben beschrieben, wird entsprechend dem ersten und dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch einen Stromfluß an den elektrischen Erhitzer des Katalysators ein Ladezustand der Batterie bestimmt. Wenn die Ladeelektrizität unzureichend ist, wird der Stromfluß an den elektrischen Erhitzer unterbunden, wenigstens bevor der Motor seinen Betrieb aufnimmt. Dementsprechend kann die Vorrichtung verhindern, daß die Kapazität der Batterie herabgesetzt wird, die von der Batterie an den Anlasser angelegte Spannung wird aufrechterhalten und das Anlassen des Motors von dem Anlasser kann gleichmäßig durchgeführt werden.
Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wie folgt erklärt. Fig. 12 zeigt die Konstruktion des dritten Ausführungsbeispiels. Der gleiche Abschnitt wie in Fig. 2 ist mit demselben Bezugszeichen versehen und die Erklärung davon wird weggelassen. Eine Bezugszahl 14c bezeichnet eine Katalysatorsteuereinheit, und 20 einen Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur des Motors 1. Der Temperatursensor 20 ist an einer Position angebracht, an der eine Erfassung einer Kühlwasser- oder Motoröl-Temperatur möglich ist.
Im folgenden wird der Betrieb der obigen Konstruktion unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm in Fig. 15 beschrieben. In Schritt 501 bestimmt der Betrieb, ob der Schlüsselschalter 13 eingeschaltet ist. Wenn der Schlüsselschalter 13 eingeschaltet ist, schreitet der Betrieb zum Schritt 502 weiter und liest einen Ausgang des Temperatursensors 20. Im Schritt 503 vergleicht der Betrieb eine Temperatur "t", die aus dem Ausgang des Temperatursensors 20 erhalten wird, mit einem vorgegebenen Wert "t1". Wenn t < t1 erfüllt ist, schreitet der Betrieb zum Schritt 504 weiter und erzeugt einen Stromfluß an dem elektrischen Erhitzer 9 von der Batterie 11 für eine vorgegebene Zeit vor dem Anlassen des Motors. Wenn t ≦ t1, kehrt der Betrieb zum Schritt 501 zurück und verursacht keinen Stromfluß an den elektrischen Erhitzer 9.
Wenn der Stromfluß vor einem Anlassen beendet ist, wird ein Antreiben (Durchdrehen) des Anlassers 15 durch die Batterie 11 durchgeführt. Natürlich wird der Stromfluß an den elektrischen Erhitzer 9 nach einem Anlassen des Motors für eine vorgegebene Zeit durchgeführt. Der vorgegebene Wert t1 wird in Anbetracht der Temperaturabhängigkeit der Viskosität des Motoröls, der Kapazität der Batterie 11 und der Temperaturkennlinie des Innenwiderstandes der Batterie bestimmt. Um eine gute Anlaßeigenschaft zu erhalten, ist t1 vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis -10°C. Wenn dementsprechend die Motortemperatur niedriger ist als der niedrigste Wert des Bereichs, wird der Stromfluß an einen elektrischen Erhitzer vor Anlassen des Motors (Vorwärmen) verhindert. Wenn t1 zu t1 = -10°C bestimmt wird, wird der Stromfluß an den elektrischen Erhitzer 9 vor dem Anlassen untersagt, wenn die Motortemperatur kleiner gleich -10°C ist. Wie in Kurve "e" aus Fig. 14 gezeigt, wird dementsprechend die Motordrehzahl beim Durchdrehen mit einem hohen Wert versehen und der Motor 1 wird hervorragend angelassen.
Wie oben beschrieben, wird entsprechend dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die Motortemperatur erfaßt. Wenn die Motortemperatur kleiner gleich dem vorgegebenen Wert ist, wird der Stromfluß an den elektrischen Erhitzer, bevor der Motor einen Betrieb aufnimmt, verhindert. Dementsprechend kann die Herabsetzung der Batteriekapazität vor dem Anlassen des Motors verhindert werden und eine vergleichsweise hohe Drehzahl des Motors kann sichergestellt werden, sogar wenn der Motor kalt ist, wobei das Lastdrehmoment des Anlassers groß ist, wodurch eine Unmöglichkeit eines Anlassens verhindert wird.

Claims (3)

1. Steuervorrichtung für einen Katalysator (8) mit einem elektrischen Erhitzer (9), der an einem Abgasrohr (7) eines Motors (1) vorgesehen ist, mit einem Katalysator (8) zum Reinigen von Abgas und einem elektrischen Erhitzer (9) zum Erwärmen des Katalysators (8) vor und nach einem Anlassen des Motors (1), umfassend:
eine Batterie (11), die von einem durch den Motor (1) angetriebenen Generator (1c) geladen wird, zum Zuführen von Energie an den elektrischen Erhitzer (9) und zum Antreiben eines Anlassers (15);
einen Stromsensor (16) zum Erfassen von Lade- und Entladestrom der Batterie (11);
eine Summationseinrichtung zum Summieren eines Wertes des Lade- und Entladestroms, nachdem ein Strom an den elektrischen Erhitzer (9) begonnen hat zu fließen, bis der Motor (1) seinen Betrieb aufnimmt und bis der Motor (1) seinen Betrieb einstellt; und
eine Einrichtung zum Vergleichen des summierten Wertes mit einem vorgegebenen Wert und zum Verhindern des Stromflusses an den elektrischen Erhitzer (9) während einer Periode wenigstens bevor der Motor (1) seinen Betrieb aufnimmt, wenn der summierte Wert kleiner gleich dem vorgegebenen Wert ist.
2. Steuervorrichtung für einen Katalysator (8) mit einem elektrischen Erhitzer (9), der an einem Abgasrohr eines Motors (1) vorgesehen ist, mit einem Katalysator (8) zum Reinigen von Abgas und einem elektrischen Erhitzer (9) zum Aufwärmen des Katalysators (8) vor und nach dem Anlassen des Motors (1), umfassend:
eine Batterie (11), die von einem von dem Motor angetriebenen Generator (1c) geladen wird, zum Zuführen von Energie an den elektrischen Erhitzer (9) und zum Ansteuern eines Anlassers (15);
eine Einrichtung zum Berechnen einer Entlademenge (Ah(d) der Batterie (11) durch Multiplizieren eines ersten Wertes eines vorgegebenen Stroms, der an den elektrischen Erhitzer (9) fließt, mit einer Zeit (t1) eines Stromflusses an den elektrischen Erhitzer (9);
eine Motordrehzahl-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Drehzahl (Ne) des Motors (1);
eine Einrichtung zum Berechnen eines erzeugten Stroms (IG) eines Generators (1c) auf der Grundlage der Drehzahl des Motors (1);
eine Einrichtung zum Berechnen einer Lademenge (Ah(c) der Batterie (11) durch Summieren eines zweiten Wertes des erzeugten Stroms; und
eine Einrichtung zum Verhindern eines Stromflusses an den elektrischen Erhitzer (9) während einer Periode wenigstens bevor der Motor (1) seinen Betrieb aufnimmt, wenn ein dritter Wert der Lademenge, der von der Entlademenge subtrahiert wird, niedriger ist als ein vorgegebener Wert.
3. Steuervorrichtung für einen Katalysator (8) mit einem elektrischen Erhitzer (9), der an einem Abgasrohr (7) eines Motors (1) angebracht ist, mit einem Katalysator (8) zum Reinigen von Abgas und einem elektrischen Erhitzer (9) zum Aufwärmen des Katalysators (8) vor und nach einem Anlassen des Motors (1), umfassend die folgenden Merkmale:
eine Batterie (11), die von einem von dem Motor (1) angetriebenen Generator (1c) geladen wird, zum Zuführen von Energie an den elektrischen Erhitzer (9) und zum Antreiben eines Anlassers (15);
einen Temperatursensor (20) zum Erfassen einer Motortemperatur; und
eine Einrichtung zum Vergleichen der Motortemperatur mit einem vorgegebenen Wert (t1) und zum Verhindern eines Stromflusses an den elektrischen Erhitzer (9), bevor der Motor (1) seinen Betrieb aufnimmt, wenn die Motortemperatur kleiner gleich dem vorgegebenen Wert ist.
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