DE3536589C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/76—Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
- H05B6/763—Microwave radiation seals for doors
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Electric Ovens (AREA)
- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mikrowellenherdtür gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Mikrowellenherdtür ist bereits aus der DE-OS
28 53 616 bekannt. Gemäß der dortigen Fig. 14 ist jedoch
noch eine separate Drosselabdeckung zur Abdeckung der Öffnung
im Drosselhohlraum erforderlich, so daß der Aufbau
dieser Mikrowellenherdtür relativ kompliziert ist. Darüber
hinaus ist nicht erwähnt, ob und in welcher Weise eine
Frontplatte mit dem Drosselhohlraum verbunden ist.
Aus der JP-A2 51-137 152 ist es ferner bekannt, Öffnungen
einer zentralen Abdeckplatte durch eine transparente
Schicht abzudecken. Allerdings wird auch hier ein nicht-
transparenter separater Körper als Drosselabdeckung verwendet.
Darüber hinaus ist es aus der DE-OS 31 06 786 bekannt, ein
Randelement 5, 8 zur Bildung einer Türvorderseite mit einer
Frontplatte 1 zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte
Mikrowellenherdtür so weiterzubilden, daß keine separate
Drosselabdeckung mehr erforderlich ist und darüber
hinaus die Tür in einfacher Weise mit einer Frontplatte
versehen werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Kombination der
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar. Es zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer Mikrowellenherdtür,
und
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen zur Mikrowellenherdtür
gehörenden Türkörper.
Ein Ausführungsbeispiel einer Mikrowellenherdtür
wird nachfolgend anhand der Fig. 1
und 2 näher erläutert.
Die Mikrowellenherdtür besitzt einen
Türkörper 20, der einen Flansch 21 aufweist, durch den ein
Drosselhohlraum 22 zur Absorption von Mikrowellen gebildet
ist. Der Flansch 21 umgibt eine zentrale Öffnung 23 im Zentralbereich
des Türkörpers 20. Der Flansch 21 umfaßt eine
erste bzw. innere Wand 21 a, die in Richtung der zentralen Öffnung 23
des Türkörpers 20 abgebogen ist und sich in dieser Richtung
erstreckt. Die erste Wand 21 a liegt dabei parallel zur
Türebene der Mikrowellenherdtür. Weiterhin umfaßt der
Flansch 21 eine zweite Wand 21 b, die senkrecht zur ersten
Wand 21 a verläuft, eine dritte Wand 21 c, die senkrecht zur
zweiten Wand 21 b und parallel zur ersten Wand 21 a verläuft,
eine vierte Wand 21 d, die senkrecht zu der dritten Wand 21 c
und parallel zur zweiten Wand 21 b verläuft, sowie eine fünfte
bzw. äußere Wand 21 e, die ebenfalls in Richtung der zentralen Öffnung
23 umgebogen ist und sich in dieser Richtung erstreckt, und
die senkrecht zur vierten Wand 21 d und parallel zur ersten
Wand 21 a verläuft. Durch die ersten, zweiten, dritten, vierten
und fünften Wände 21 a, 21 b, 21 c, 21 d und 21 e wird der
Drosselhohlraum 22 gebildet. Dieser Drosselhohlraum 22 besitzt
an der einer Heizkammer gegenüberliegenden bzw. zugewandten
Seite eine Öffnung 22 a. Der Flansch 21 ist im wesentlichen
U-förmig ausgebildet, wobei die offene Seite der U-
förmigen Ausbildung zur Heizkammer weist.
Mit der ersten Wand 21 a des Flansches 21 des Türkörpers 20
ist eine Abdeckplatte 24 verbunden, durch die
die zentrale Öffnung 23 abgedeckt wird. Der
Rand der Abdeckplatte 24 erstreckt sich in Richtung der Öffnung
22 a des Drosselhohlraums 22, und zwar über die erste
Wand 21 a des Flansches 21 hinaus. Die Abdeckplatte
24 besteht vorzugsweise aus einer gelochten Metallplatte
mit einer Vielzahl von Stanzlöchern 29. Durch sie
hindurch kann in das Innere des Mikrowellenherdes gesehen
werden. Die äußere Oberfläche 30 der fünften bzw. äußeren Wand 21 e des
Flansches 21 des Türkörpers 20 und die äußere Oberfläche 31
der Abdeckplatte 24 liegen in der selben Ebene, so daß die
Mikrowellenherdtür eine im wesentlichen ebene Oberfläche
aufweist, die der Heizkammer gegenüberliegt. Auf der fünften
Wand 21 e des Flansches 21 und der Abdeckplatte 24 befindet
sich ein Türfilm 25 zur Abdeckung der Öffnung 22 a des
Drosselhohlraums 22. Dieser Türfilm 25 ist beispielsweise
mit Hilfe eines Klebers an der fünften Wand 21 e und der Abdeckplatte
24 befestigt. Auf dem Türfilm 25 liegt weiterhin
ein opaker bzw. strahlungsundurchlässiger Film 26, durch
den die Öffnung 22 a des Drosselhohlraums 22 abgedichtet wird.
Durch die Abdeckplatte 24 wird ein austreten
von Mikrowellen aus dem Mikrowellenherd verhindert. Der Türfilm
25, der die gesamte Türinnenseite bedeckt, verhindert
seinerseits ein Austreten von Kochkammerdämpfen aus der Kochkammer
durch die Stanzlöcher 29 der Abdeckplatte 24 hindurch.
Wie bereits erwähnt, weist die offene Seite des Flansches 21
zur Heizkammer des Mikrowellenherdes.
Wie anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, ist die Länge 100
der vierten Wand 21 d des Flansches 21 größer als die Länge
101 der zweiten Wand 21 b des Flansches 21. Der Längenunterschied
entspricht der Dicke 102 der Abdeckplatte
24. Dementsprechend liegen die äußeren Oberflächen
der fünften Wand 21 e und der Abdeckplatte 24 in der selben
Ebene, wenn die Abdeckplatte 24 mit der ersten Wand 21 a
des Flansches 21 verbunden, beispielsweise verschweißt ist.
Die Verbindung von Abdeckplatte 24 und erster Wand 21 a des
Flansches 21 kann beispielsweise durch Warzenpunktverschweißung
erfolgen. Hierzu sind eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen
auf der Oberfläche 32 der ersten Wand 21 a des
Flansches 21 zur Durchführung der Warzenpunktverschweißung
vorhanden.
Der Türfilm 25 besteht vorzugsweise aus einem transparenten
synthetischen Harz oder aus transparentem Glas und ist mit
der fünften Wand 21 e des Flansches 21 und der Abdeckplatte
24 mit Hilfe eines Klebemittels verklebt. Der opake bzw.
strahlungsundurchlässige Film 26 kann durch Auftragen oder
Aufdrucken von schwarzer Farbe auf den Türfilm 25 hergestellt
werden. Es läßt sich aber auch ein separater opaker
Film mit Hilfe eines Klebemittels auf den Türfilm 25 aufkleben.
An der der Heizkammer abgewandten Seite der Mikrowellenherdtür
besitzt diese eine Frontplatte 27, die mit der Vorderseite
des Türkörpers 20 verbunden ist. Die Frontplatte
27 besteht vorzugsweise aus einem transparenten synthetischen
Harz. Sie ist an ihrem Rand mit einem Flansch 27 a verbunden,
der senkrecht zur Vorderfläche der Frontplatte 27
verläuft. Frontplatte 27 und Flansch 27 a bedecken die dritten
und vierten Wände 21 c und 21 d des Flansches 21 des Türkörpers
20. Der Flansch 27 a besitzt eine Vielzahl von kleinen
Vorsprüngen 28, mit deren Hilfe dieser bzw. die Frontabdeckung
27 mit dem Türkörper 20 verbindbar ist. Hierzu
besitzt die vierte Wand 21 d des Flansches 21 des Türkörpers
20 Löcher 33 in Bereichen, die den kleinen Vorsprüngen 28
am Flansch 27 a jeweils gegenüberliegen. Die kleinen Vorsprünge
28 weisen dabei nach innen. Durch Einrasten der
kleinen Vorsprünge 28 in die Löcher 33 lassen sich der
Flansch 27 a bzw. die Frontplatte 27 mit dem Türkörper 20
fest verbinden.
Im nachfolgenden wird die Montage der Mikrowellenherdtür
näher beschrieben. Zunächst wird die
Abdeckplatte 24 mit der ersten Wand 21 a des Flansches 21
verbunden, und zwar durch Warzenpunktverschweißung. Anschließend
wird der Türfilm 25 mit der Abdeckplatte 24
und der fünften Wand 21 e des Flansches 21 verklebt, so
daß er die Öffnung 22 a des Drosselhohlraums 22 und die
Öffnungen 29 abdeckt. Ist mit dem Türfilm 25 bereits ein
opaker bzw. strahlungsundurchlässiger Film 26 verbunden
bzw. verklebt worden, so braucht auf diesen kein weiterer
opaker bzw. strahlungsundurchlässiger Film 26 aufgetragen
bzw. aufgedruckt zu werden. Die Frontplatte 27 wird mit dem
Türkörper 20 verbunden, indem die kleinen Vorsprünge 28 in
die Löcher 33 eingeführt werden. Die Montage der Mikrowellenherdtür
ist damit beendet.
Da der Türfilm 25 die gesamte zur Heizkammer gerichtete
Seite des Türkörpers 20 abdeckt, sind auch die Öffnungen 22 a
des Drosselhohlraums 22 durch diesen abgedeckt bzw. abgedichtet.
Da ferner die Abdeckplatte 24 und die fünfte Wand 21 e
des Flansches 21 in derselben Ebene liegen und der Türfilm 25
mit der Abdeckplatte 24 und der fünften Wand 21 e verklebt
ist, läßt sich die äußere Oberfläche der der Heizkammer
zugewandten Ofentürseite leicht reinigen.
Wie bereits erwähnt, liegt der opake Film 26 über
der Öffnung 22 a des Drosselhohlraums 22.
Es braucht daher
keine separate Drosselabdeckung für die
Mikrowellenherdtür verwendet zu werden.
Wie bereits oben beschrieben, liegen die äußere Wand des
Flanschbereichs 21 e an der äußeren Seite der Öffnung 22 a
des Drosselhohlraums 22 des Türkörpers 20 und die äußere
Wand der Abdeckplatte 24, die mit dem Türkörper 20 fest
verbunden ist, in der selben Ebene. Der Türfilm 25 ist in
der Ebene verklebt, die durch die äußere Wand des Flanschbereichs
21 e und die äußere Wand der Abdeckplatte 24 gebildet
ist, wobei der Türfilm 25 gleichzeitig die Öffnung
22 a des Drosselhohlraums 22 abdeckt. Der undurchsichtige
Film 26 liegt auf dem Türfilm 25 in einem Bereich, in dem
sich die Öffnung 22 a des Drosselhohlraums 22 befindet.
Bei der Mikrowellenherdtür
wird die genannte Öffnung 22 a durch den Türfilm 25 mit abgedeckt,
so daß sich dadurch die Konstruktion der Mikrowellenherdtür
erheblich vereinfacht. Die Mikrowellenherdtür
kann daher billiger hergestellt und
leichter zusammengebaut werden.
Da weiterhin die äußere Wand der Abdeckplatte
24 und die äußere Wand des Flanschbereichs 21 e des Türkörpers
20 zur Bildung einer der Heizkammer zugewandten
Türfläche in derselben Ebene liegen, sind keine merkbaren
konkaven oder konvexen Türbereiche vorhanden. Die der Heizkammer
zugewandte Oberfläche der Mikrowellenherdtür läßt
sich daher leicht reinigen.
Der Türfilm 25 braucht nicht vollständig als transparenter
Film ausgebildet zu sein. Er kann beispielsweise nur im
zentralen Öffnungsbereich 23 des Türkörpers 20 transparent
sein, während er im Bereich der Öffnung 22 a des Drosselhohlraums
22 undurchsichtig ist.
Claims (4)
1. Mikrowellenherdtür mit
- - einem eine zentrale Öffnung (23) aufweisenden Türkörper (20), der an seinem Rand einen als Drosselhohlraum (22) zur Absorption von Mikrowellen ausgebildeten umgebogenen Flansch (21) besitzt, zu dem eine innere (21 a) und eine äußere Wand (21 e) zur Bildung einer einer Heizkammer zugewandten Türoberfläche gehören, die parallel gegeneinander verschoben sind, und zwischen denen sich eine Öffnung (22 a) befindet, und
- - einer Abdeckplatte (24), die mit der Außenseite der inneren Wand (21 a) verbunden ist sowie diese in Richtung der äußeren Wand (21 e) überragt, und die in derselben Ebene wie die äußere Wand (21 e) liegt sowie von dieser beabstandet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die äußere Wand (21 e) in Richtung der inneren Wand (21 a) umgebogen ist,
- - die Abdeckplatte (24) eine Vielzahl von Durchgangslöchern (29) aufweist,
- - auf der äußeren Wand (21 e) und der Abdeckplatte (24) ein gemeinsamer transparenter Türfilm (25) angeordnet ist,
- - die Öffnung (22 a) zwischen der äußeren Wand (21 e) und der Abdeckplatte (24) durch einen strahlungsundurchlässigen Film (26) abgedeckt ist,
- - eine transparente Frontplatte (27) an der Vorderseite des Türkörpers (20) angeordnet ist, die den Flansch (21) übergreift, und
- - die Frontplatte (27) eine Anzahl von nach innen weisenden Vorsprüngen (28) aufweist, die in zugeordnete Öffnungen (33) einsteck- bzw. einrastbar sind, welche sich in einer Wand (21 d) des Flansches (21) befinden.
2. Mikrowellenherdtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Öffnungen (33) zur Aufnahme der Vorsprünge
(28) in der äußeren Seitenwand (21 d) des Flansches
(21) befinden.
3. Mikrowellenherdtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der strahlungsundurchlässige Film (26)
Teil des Türfilms (25) ist.
Applications Claiming Priority (1)
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