DE2320438A1 - Mikrowellenherd - Google Patents

Mikrowellenherd

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DE2320438A1
DE2320438A1 DE19732320438 DE2320438A DE2320438A1 DE 2320438 A1 DE2320438 A1 DE 2320438A1 DE 19732320438 DE19732320438 DE 19732320438 DE 2320438 A DE2320438 A DE 2320438A DE 2320438 A1 DE2320438 A1 DE 2320438A1
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microwave oven
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microwave
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DE19732320438
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Vernon E Cassibo
Eldon J Klemp
William R Tapper
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Litton Industries Inc
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Litton Industries Inc
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    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/76Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
    • H05B6/763Microwave radiation seals for doors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
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Description

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Litton Industries, Inc. 360 North Orescent Drive, Beverly Hills, California 90210, USA
Mikrowellenherd
Die Erfindung bezieht sich auf Mikrowellenkochherde und insbesondere auf Türkonstruktionen für derartige Herde.
Bisher sind Mikrowellenherdtüren aus einer Vielzahl von sperrigen Metalltafeln aufgebaut worden, die meist in die Form von hohlen Körpern gebogen wurden, welche über den gesamten Umfang verschraubt oder vernietet wurden. Der mittlere Teil einer solchen Tür wies üblicherweise ein verhältnismäßig dickes, perforiertes Metallblech auf, das einen Schirm darstellte, durch welchen hindurch der Kochvorgang im Herdraum durch das so gebildete Fenster beobachtet werden konnte. Türen von neueren Herden haben Glasoder Kunststofftafeln an jeder Seite des Metallschirmes, um zu
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verhindern, daß Gegenstände durch die Schirmperforationen vorstehen. Solche Tafeln werden üblicherweise über den Metallschirm an um den Umfang verteilten Stellen verschraubt oder vernietet. Die Schirmkonstruktion ist üblicherweise so. weit abgedichtet, daß verhindert wird, daß Feuchtigkeit und Fett sich zwischen den Schichten sammeln, damit die Tür gegen Korrosion und damit-schlechtes Aussehen geschützt wird. Ferner ist der Metallschirm mit der Metalltürplatte in kurzen Abständen verbunden, um eine Lichtbogenbildung und einen Strahlungsaustritt dazwischen zu verhindern. .
Der Hauptnachteil bekannter Herdtüren besteht darin, daß die verhältnismäßig große Anzahl von Bauelementen, die für jede Tür benötigt werden, die Anordnung nicht nur kompliziert und teuer machen, sondern daß bereits der Toleranzaufbau allein beim Zusammenbau aller Elemente, wie z.B. der Tafeln die Anordnung schwierig und unzuverlässig macht, soweit es sich um die Mikrowellenabdichtung handelt. Wie bekannt, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um das Austreten von Mikrowellenenergie durch selbst kleinste Spalte zu verhindern, die zwischen einer Mikrowellenherdtür und der Vorderfläche des Ofens gebildet werden. Verschiedene Arten von Mikrowellendichtungen sind zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen worden, diese Dichtungen sind jedoch nur zuverlässig, wenn die Türkonstruktion in ihrer Form so exakt ist und diese exakte Form während des Betriebes beibehält, daß eine einwandfreie und zuverlässige Mikrowellenabdichtung erzielt werden kann. Man hat festgestellt, daß in Verbindung mit bekannten Mikrowellenherdtürkonstruktionen die. Tatsache, daß die Bauelemente, wie z.B. Tafeln, mit Hilfe von Schrauben oder Nieten kombiniert werden müssen, Un-genauigkeiten in der Form der Tür unvermeidbar sind. Dies ist deshalb der Fall, weil die Form der Tür von der Kraft abhängt, die auf die Nieten aufgebracht wird, oder, wie stark die Schrauben festgezogen
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festgezogen worden sind. Somit sind alle "bekannten Türkonstruktionen so beschaffen, daß sie notwendigerweise Ungenauigkeiten einführen, die nicht gesteuert werden können, wodurch hei einer "bestimmten Anzahl von auf diese Weise hergestellten Türen stets ein verhältnismäßig hoher Prozentsatz an Ausschuß vorliegt, der nicht in einen Herd eingebaut werden soll, weil die sich aufgrund dieser Ungenauigkeiten ergebende Mikrowellenstrahlung den zulässigen Grenzwert übersteigt. Zusätzlich haben die Platten bekannter Türkonstruktionen eine Tendenz, sich selbst zu lockern, was früher oder später dazu führt, daß Feuchtigkeit in den Raum zwischen den Platten einsickert. Diese lose Konstruktion kann auch eine Lichtbogenbildung und einen Strahlungsaustritt bewirken. Gleichgültig, wie dicht die Glas- oder Kunststoff platt en mit den Metallplatten befestigt sind, bilden und sammeln sich Kondensationsstoffe, Fett und andere Partikel zwischen dem Metallschirm und diesen Platten. Daraus ergibt sich, daß die Metallschirme verrosten oder korrodieren und sehr unansehnlich werden.
Ein weiterer Nachteil bekannter Mikrowellenherdtüren mit Fenstern aus perforierten Metallblechen, die Schirme bilden, ist darin zu sehen, daß die Sicht durch die Fenster sehr schlecht ist. Diese schlechte Sicht wird noch erhöht durch die verhältnismäßig große Dicke der Schirme. Herkömmlicherweise verwendete Metallschirme sind etwa 0.75 mm dick. Diese dicke Konstruktion macht es außerordentlich schwierig, die Perforationen, d.h. Löcher, in einem engen Abstand zueinander auszubilden. Dies beeinflußt natürlich die Sichtauflösung sehr stark. Darüber hinaus macht die Dicke des Metallbleches die
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Löcher verhältnismäßig tief. Auf diese Weise ist es theoretisch unmöglich, durch- die Löcher in einer Richtung in einem Winkel zu "blicken, der nicht rechtwinklig zur Ebene der Herdtürfläche steht. Somit kann eine Bedienungsperson das Innere des Herdraumes "bekannter Herde nur so betrachten, daß sie durch das Fenster des Ofens in einer Eichtung senkrecht zur Ebene des Schirmes blickt.
"Ein weiterer Nachteil bekannter Mikrowellenherdtüren besteht darin, daß !Teile einer Tür in die öffnung des Herdraumes vorstehen. Damit wird der zur Verfügung stehende Kochraum innerhalb des Herdraumes verkleinert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mikrowellenherd zu schaffen, dessen Türkonstruktion die vorstehenden Nachteile vermeidet oder zumindest verringert. Die Erfindung basiert dabei auf der Erkenntnis, die Laminiertechnik auszunutzen, um eine wesentlich vereinfachte Konstruktion für eine Mikrowellenherdtür zu erhalten, die neben einem besseren Aussehen, z.B. einem schmalen Metallrahmen, einen einheitlichen, geschlossenen Aufbau über nahezu die gesamte Erstreckung darstellt, so daß Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben und Bolzen vermieden werden, ferner auch die Notwendigkeit eines getrennten Fensters, das nach der bekannten Technik mit Bauelementen, z.B. Tafeln, in der vorbeschriebenen Weise zusammengebaut werden mußte.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Tür ein Laminat aus einer metallischen Schicht und wenigstens einer Trägerplatte etwa der Größe der Vorderfläche des Herdes ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem
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Mikrowellenherd dieser Art vorgeschlagen, daß die Tür Handflächen aufweist, die bei geschlossener Tür einem metallischen Rahmen zugewandt sind, der die Vorderseite des Herdes um die Öffnung des Herdes bildet, wobei die Tür einen zusammengesetzten Aufbau aus einer Schicht aus elektrisch leitendem Material, die wenigstens teilweise mit wenigstens einer Trägerplatte an der Oberfläche verbunden ist, bestitzt, und wobei eine Trägerplatte und die Schicht aus elektrisch leitendem Material das Laminat bilden, das sich über die Öffnung des Herdes hinaus erstreckt und bei geschlossener Herdtür die Randbereiche darstellt, die dem Metallrahmen, der die Vorderseite des Herdes bildet, zugewandt sind. Die Schicht und der Metallrahmen wirken .zweckmäßigerweise bei der Ausbildung einer Mikrowellendichtung um die Herdtür herum zusammen.
Zur Klarstellung der verwendeten Begriffe sei an dieser Stelle bemerkt, daß der Ausdruck "metallische Schicht" als allgemeiner Ausdruck verwendet wird, der einen dünnen, im wesentlichen zweidimensionalen metallischen Aufbau umfasst, der ein metallischer Überzug (nicht selbsttragend) oder eine Metallfolie sein kann, die vor dem Laminiervorgang, der einen Oberflächenbindungseffekt ergibt, ein selbsttragender Aufbau ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Schicht mit der Innenfläche der Trägerplatte befestigt ist und dem Metallrahmen, der die Vorderseite des Herdes bildet, in einem Abstand zugewandt ist, der genügend klein ist, um ein Austreten von Mikrowellenenergie aus dem Herd zu verhindern.
Zu praktischen Zwecken ist es erwünscht, daß das Laminat wengistens teilweise dadurch licht-durchlässig ist, daß die
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Trägerplatte oder die Trägerplatten aus lichtdurchlässigem Material, z.B. Glas oder Kunststoff besteht oder bestehen, mit Ausnahme der Schicht, die wenigstens teilweise perforiert ist. Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist die Schicht ein metallischer Überzug, der auf die Trägerplatte aufgebracht wird, wobei auf dem Metallüberzug ein Schutzüberzug vorgesehen wird, und es sind eine Vielzahl von kleinen Löchern vorgesehen, die sich durch beide Überzüge erstrecken. Zweckmäßigerweise sind die Löcher im Schutzüberzug unter Anwendung der Siebdrucktechnik hergestellt, und der perforierte Schutzüberzug wird als Maske beim Ätzen der Löcher durch den Metallüberzug verwendet.
Die Tür kann aber auch durch ein Laminat gebildet sein, das aus einer perforierten Metallfolie besteht, die zwischen einem Paar von Tafeln befestigt ist und mit wenigstens einer der Tafeln mittels Klebstoff oberflächenverbunden ist. Bei dieser Ausfuhrungsf orm kann eine Oberflächenbindung ei?wa über die gesamten Kontaktflächen in dem Laminat vorhanden sein, oder es kann eine Oberflächenbindung nur über einen peripheren Umfangskontaktbereich in dem Laminat vorgesehen sein, wobei letztere Ausgestaltung zu einwandfreien Ergebnissen führt.
Eine besonders zweckmäßige Mikrowellendichtung wird dadurch erreicht, daß eine der Platten eine verhältnismäßig dicke Trägerplatte ist, während die zweite Platte ein verhältnismäßig dünner Film ist, der der Vorderseite des Herdes zugewandt ist. Der Abdichteffekt kann dadurch verbessert werden, daß eine Mikrowellendrossel in die Vorderfläche des Herdes eingebaut ist und mit der Schicht des zusammengesetzten Aufbaues der Herdtür zusammenwirkt.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Figuren zeigen:
Figur 1 eine Herdtür gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Herdes nach Figur 1, wobei die Herdtür in der geöffneten Stellung gezeigt ist,
Figur 3 eine Teilschnittansicht der Tür des Herdes nach den Figuren 1 und 2 in geschlossener Stellung und damit in Kontakt mit der Vorderseite des Herdes,
Figur 4- eine Vorderansicht der Tür, aus der hervorgeht, wie der Rahmen auf der laminierten, zusammengesetzten Anordnung der Tür befestigt ist,
Figur 5 eine Teilschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer Tür für einen Mikrowellenherd, und
Figur 6 eine Teilschnittansieht einer weiteren Ausführungsform einer Mikrowellenherdtür.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Mikrowellenkochherd mit einem Herdraum, der eine Zugriffsöffnung 11 besitzt und durch Wandabschnitte 12 gebildet wird. Der Ofenraum ist auf einer Seite des äußeren, von den Wandabschnitten 12 gebildeten Gehäuses angeordnet, wobei die andere Seite eine Kammer (nicht dargestellt) zur Aufnahme eines Magnetrons, einer Energiespeisequelle und von Steuerelementen bildet. Diese Komponenten innerhalb der Kammer
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sind üblich und nicht -eißd übüciu und- nißhi; Gegenstand vorliegender Erfindung.
Die Vorderseife des Gehäuses weist eine vordere Steuerplatte 14 mit einem Eeitsteuerknopf 15 und einem Türfreigabehebel 16 auf, der niedergedrückt einen Sperrmechanismus für die Tür 20 des Herdes freigibt, so daß die Tür 20 mittels einer Griffleiste 13 L-förmigen Querschnitts geöffnet werden kann. Wie die Figur zeigt, und wie im einzelnen aus Figur 3 hervorgeht, ist die Vorderfläche des Herdes, die die Zugriffsöffnung 11 zum Kochraum umgibt, mit einer Mikrowellendrossel 17 versehen, die durch dielektrisches Material 18 gebildet wird, welches in eine um die Zugriffsöffnung 11 herum verlaufende Hut 19 eingebettet ist.
Figur 3 zeigt die Mikrowellendrossel 17 in vergrößerter Schnit.tansicht. Die Vorderfläche des Herdes weist einen inneren Wandteil 40 auf, der mit der Tür 20 so zusammenwirkt, daß ein schmaler Spalt entsteht, der von dem inneren Rand 41 zum dielektri· sehen Material 18 reicht. Die Breite des Wandteiles 40 kann an den verschiedenen Seiten der öffnung unterschiedlich sein. Wie in Figur 2 gezeigt, kann somit der Wandteil 40 oberhalb der Öffliung breiter sein als an den drei übrigen Seiten. Der Wandteil 40 wird dann so ausgespart, daß die Nut 19 gebildet wird, die das dielektrische Material 18 aufnimmt. Die äußere Wand der Nut 19 steht etwas weiter nach außen vor als der Wandteil 40, wodurch ein Steg 42 gebildet wird, der die Drossel 17 längs einer geschlossenen, schmalen, rechteckförmigen Fläche umgibt. Damit soll ein Kontakt zwischen dem Wandteil 40 und der Tür 20 verhindert und gewährleistet werden, daß jegliche Lichtbogenbildung zwischen dem,Steg 42 und der Tür 20 auftritt, d.h. an Stellen außerhalb des dielektrischen Materiales 18 in bezug
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auf die Herdraum- Zugriffsöffnung 11. Außerhalb des Steges 42 ist die Wand wiederum nach innen gebogen, so daß eine periphere Aussparung 43 entsteht, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
Die gemäß der Erfindung konstruierte Tür 20 ist mit der linken Seite der Vorderfläche des Herdes über Scharniere 21 schwenkbar verbunden; in der Zeichnung ist nur das obere Scharnier sichtbar. Die Tür 20 weist eine Glasplatte 22 auf, die vollständig von einem Metallrahmen 23 umschlossen wird. Die Glasplatte 22 ist eine ebene Platte, die die Trägerplatte darstellt, da die Innenfläche mit einer dünnen Schicht aus Metall 24, zweckmäßigerweise Aluminium, überzogen ist. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 ist die Schicht 24- aus Aluminium mit der Oberfläche der Glasplatte 22 verbunden, wodurch eine laminierte, zusammengesetzte Anordnung etwa der Größe der Stirnfläche des Herdes entsteht. Die Innenfläche des Aluminiumüberzuges 24, die dem Herdraum zugewandt ist, ist mit einem Schutzüberzug 25, vorzugsweise aus Siliziumemaille überzogen.
Vie in den Figuren 1, 2 und 4 gezeigt, ist ein Fenster 26 in der Tür 20 durch eine Vielzahl von Öffnungen, d.h. Löchern 27 gebildet, die in einer zentrisch angeordneten, rechtwinkligen Gruppe vorgesehen sind. Diese Löcher 27 können zweckmäßigerweise nach einem Siebdruckverfahren hergestellt sein, bei welchem eine Maske mit undurchlässigen Bereichen an den Stellen für die Löcher über dem Überzug 24 angeordnet und die Siliziumemaille über die Maske aufgetragen wird. Die Emaille durchdringt die Maske mit Ausnahme an den undurchlässigen Stellen auf der Maske. Nach dem Entfernen der. Maske härtet der
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Emaillbelag aus und wird zum Überzug 25, es wird ein Lösungsmittel, das Aluminium angreifen kann, aufgegeben, das die freiliegenden !"lachen des Aluminiums berührt und löst, wodurch die Löcher 27 gebildet werden, da der gehärtete Überzug 25 dann die Funktion einer Maske übernimmt. Der Durchmesser einer jeden Öffnung, d.h. eines jeden Loches 27 beträgt etwa 1.0 mm, eine Dimension, die klein genug ist, um Mikrowellenenergie am Durchtritt zu hindern.
Wie in Figur 3 gezeigt, ist eine flexible, elektrisch leitende Dichtung 28 längs des Umfanges der Glasträgerplatte 22 vor dem Zusammenbau mit dem Metallrahmen 23 befestigt, der die Dichtung in der gezeigten Stellung hält. Die Dichtung 28 kann aus einer stromleitenden Polymervinylkomponente oder einem stromleitenden Silikongummi bestehen und ist so geformt, daß sie bei geschlossener Tür 20 in Eontakt mit einer Oberfläche des ausgesparten Wandteiles 43 der Vorderseite des Herdes kommt, damit die durchtretende Mikrowellenenergie absorbiert wird. In der geschlossenen Stellung der Tür 20 ist die Oberfläche des Überzuges 25 der Tür 20 in Kontakt mit der Oberfläche des Materiales 18 der Drossel 17, wenn sie von der Nut 19 vorsteht.
Wie in Figur 3 gezeigt, wirkt die Umfang saus sparung 43 der Vorderseite des Herdes in der Weise, daß sie den Rahmen 23 und die Dichtung 28 aufnimmt, damit die Tür 20 in unmittelbarer Nähe zu der Vorderseite 40 des Herdes liegt.
Figur 4 zeigt, wie der Rahmen 23 mit der zusammengesetzten Anordnung des Überzuges 24, der die Schicht bildet, des Schutzüberzuges 25· und der Glasträgerplatte 22 zusammengebaut ist. Der Rahmen 2J weist vier Abschnitte von Rinnen 33a, b, c und d auf. Die Rinnen 33a, b und c sind schwenkbar an ihren Ecken
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miteinander verbunden, während die Sinnen 33c und d über eine starre Ecke miteinander verbunden sind. Beim Zusammenbau wird der Rahmen 23 über dem Laminat befestigt, wie in Figur 4-gezeigt, bis jede der Rinnen eine Umfangskante aufnimmt. Dann bilden die Rinnen rechte Winkel jeweils mit den beiden benachbarten anderen Rinnen, und sie werden in dieser Stellung durch zwei Verbindungsstifte 34- befestigt, die die Abschnitte 33"b und 3i»cL mit dem Abschnitt 33a verriegeln. Nach dem Zusammenbau werden die Verbindungsstifte 3^ wiederum mit den Scharnieren 21 verbunden, so daß sie die Tür schwenkbar aufnehmen.
"Wie sich aus Figur 2 ergibt, erstreckt sich die innere Oberfläche des Schutzüberzuges 25 der Tür 20 - da die gesamte laminierte Tür eben in ihrer Konstruktion ist - nicht in das Innere des Herdraumes. Dies bringt mit sich, daß der zur Verfügung stehende Raum innerhalb des Herdes ein Maximum wird.
Die Dicke des Aluminiumüberzuges 24 beträgt etwa 0.05 rom, während die Dicke des Schutzüberzuges 25 sogar noch geringer sein kann. Als Folge davon sind die Löcher 27, die das Fenster 26 bilden, ziemlich flach. Aus diesem Grunde ist es nunmehr möglich, durch die Löcher 27 auch in einem Winkel hindurchzublicken, der - in bezug auf die Türoberfläche - von einem rechten Winkel abweicht. Das Siebdruckverfahren ermöglicht es, die Löcher 27 so vorzusehen, daß sie im engeren Abstand voneinander angeordnet sind, als dies bisher möglich war. Die Auflösung des Sichtfensters ist somit wesentlich größer als bei bekannten Mikrowellenherden. Darüber hinaus wirkt der metallische Überzug der laminierten Türanordnung mit der Vorderfläche des Herdes so zusammen, daß eine Mikrowellendichtung gebildet wird, die Tür 20 ist aber trotzdem einfach und leicht in der Konstruktion und im Gewicht
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Wie in !Figur 5 gezeigt, weist eine andere Ausführungsform einer laminierten, zusammengesetzten Anordnung für einen Mikrowellenherd, die mit einem Eahmen 23 in der vorbeschriebenen Weise zusammengebaut werden soll, als Schicht ein verhältnismäßig dünnes Metallblech bzw. eine !Folie 35 auf, in der eng benachbarte Perforationen vorgesehen sind, die den Löchern 27 d.er Figur 3 entsprechen'. Die Metallfolie 35 besteht vorzugsweise aus Aluminium. Es können jedoch auch andere stromleitende Metalle verwendet werden. Die Dicke der Folie beträgt vorzugsweise 0,5 mm. Die Metallfolie 35 ist schichtenweise zwischen einem Paar von Klebeschichten 36 und 371 die vorzugsweise aus einem transparenten Epoxyharzmaterial bestehen, angeordnet und somit laminiert. Bei der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform sind die Schicht 35 und die Klebstoffschichten 36, 37 zwischen zwei Glasplatten 38 und 39 angeordnet. Die Glasplatten 38 und 39 sind vorzugsweise voll wärmebehandelt und weisen jeweils eine Dicke von 5 mm auf. Die Glasplatten 38 und 39 können farbig oder klar sein, vorzugsweise jedoch sind sie farbig in einer haltbaren Farbe nur um einen Grenzstreifen in der Breite von 5 cm um ihren Umfang, wodurch ein Aussehen ähnlich dem nach der Darstellung nach Figur 1 erzielt wird, obgleich die gesamte Folie 35 zweckmäßigerweise perforiert ist, da dies ein kommerziell zur Verfugung stehendes Produkt ist.
Die Metallfolie 35 und die Glasplatten 38 und 39 verlaufen alle wenigstens in gleicher Erstreckung wie die Vorderfläche des Herdes, damit die laminierte Türkonstruktion gemäß der Erfindung gebildet wird, die Metallfolie 35 kann jedoch größer sein und ihre Händer können um eine der Glasplatten gebogen sein,
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wie dies dargestellt ist, wodurch, ein Kontakt mit dem Rahmen 22 nach den Figuren 1 bis 4- entsteht, und auch zur Ausbildung einer Mikr©wellendichtung durch Berührung der Herdvorderfläche beigetragen wird. Die Schichten $6 und 3? aus Klebstoff können entweder in gleicher Erstreckung mit der gesamten Fläche der Metallfolie 35 vorgesehen sein, oder sie können sich nur um den Rand erstrecken. In beiden Fällen ergeben sie eine Oberflächenbindung über einen erweiterten Bereich zwischen dem Blech, der Folie 35 und den Trägerplatten 38, 39· Bei der Bildung der laminierten Anordnung nach Figur 5 werden die Metallfolie 35 und die Glasplatten 38, 39 mit den Schichten 36, 37 aus Klebstoff dazwischen zusammengebaut und einem Druck mit oder ohne Wärmeeinwirkung ausgesetzt, bis diese Elemente mit-einander oberflächenverbunden sind und eine einheitliche laminierte Anordnung bilden. Dann wird der Metallrahmen 23 um den Umfang des so hergestellten Laminats befestigt, und der Einbau in den Herd geht in der vorbeschriebenen Weise vor sich.
Bei der weiteren Ausführungsform nach Figur 6 wird eine ähnliche, vorzugsweise perforierte Metallfolie 35 mit einer Glasträgerplatte 38 und den Schichten 36, t>l aus Klebstoff laminiert. Wie vorstehend in Verbindung mit Figur 5 beschrieben, können die Schichten 36, 37 sich gleich weit wie die gesamte Oberfläche ode-r nur um den Rand der Trägerplatte 38 erstrecken. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Figur 5 nur darin, daß die Folie 35 zwischen der Glasplatte 38 und einem dünnen Film 40 angeordnet ist, der aus einem bekannten, transparenten Kunststoffmaterial besteht, beispielsweise LUCITE oder PLEXIGLAS oder LEXAN, letzteres ein Polykarbonat. Bei dieser Ausführungsform wird der verhältnismäßig dünne Film 4-0 vorzugsweise als Innenseite der Mikrowellenherdtür verwendet,
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während die Trägerplatte 38 als Außenseite der Tür dient.
Der dünne ITiIm 25 aus Kunststoff hat vorzugsweise eine Dicke zwischen 0,25 und 0,5 dhö·· Er ist zweckmäßigerweise lichtdurchlässig, so daß das Innere des Herdes durch die Perforationen in der Metallfolie 35 beobachtet werden kann, entsprechend den Löchern 27 im Überzug 24- nach Figur 3»
Ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Figur 5 werden die Komponenten des Laminats nach Figur 6 zusammengedrückt, und zwar mit oder ohne Wärmeeinwirkung, bis ein permanenter, einteiliger, oberflächengebundener Aufbau erhalten wird.
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Claims (1)

  1. L/p 7629 18. April 73 W/wV
    Patentansprüche
    1. Mikrowellenherd., dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (29) ■-- ein Laminat aus einer metallischen Schicht (24, 35) uE-ä. wenigstens einer Trägerplatte (22, 38, 39) etwa der Größe der Vorderfläche des Herdes ist.
    2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) Handflächen aufweist, die bei geschlossener Tür einem metallischen Rahmen (4-0, ^t-2, 43) zugewandt sind, der die Vorderseite des Herdes um die Öffnung (11) des Herdes bildet, wobei die Tür (20) einen zusammengesetzten Aufbau hat aus einer Schicht (24, 35) aus elektrisch leitendem Material, die wenigstens teilweise mit wenigstens einer Trägerplatte (22, i>8, 39) an der Oberfläche verbunden ist, und wobei eine Trägerplatte (22, 38, 39) und die Schicht (24, 35) aus elektrisch leitendem Material das Laminat bilden, das sich über die Öffnung (11) des Herdes hinaus erstreckt und bei geschlossener Herdtür (20) die Randbereiche darstellt, die dem Metallrahmen (40, 42, 43) ,der die Vorderseite des Herdes bildet, zugewandt sind.
    3. Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (24, 35) und der Metallrahmen (40, 4-2, 43) bei der Ausbildung einer Mikrowellendichtung um die Herdtür (20) zusammenwirken.
    4. Mikrowellenherd nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schicht (24, 35) mit der Innenfläche der Trägerplatte (22, 38) befestigt ist und dem Metallrahmen (40, 42, 43), der die Vorderseite des Herdes bildet, in einem Abstand zugewandt ist, der genügend klein ist, um ein Austreten von Mikrowellenenergie aus dem Herd zu verhindern.
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    Mikrowellenherd nach, einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat wenigstens teilweise dadurch^Ebi-Gfet durchlässig ist, daß die Trägerplatte (n) (22, 38, 39-) aus lichtdurchlässigem Material, z.B. Glas oder Kunststoff, besteht (bestehen), mit Ausnahme der Schicht (24-, 35), die wenigstens teilweise perforiert ist.
    Mikrowellenherd nach, einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht ein metallischer Überzug (24) ist, der auf die Trägerplatte (22) aufgebracht wird, und daß ein Schutzüberzug (25) auf dem Metallüberzug (24-) vorgesehen ist und eine Vielzahl von kleinen Löchern (27) sich durch beide Überzüge (kd4 und 25) erstrecken.
    7. Mikrowellenherd nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (27) im Schutzüberzug (25) unter Anwendung der Siebdrucktechnik hergestellt sind, und daß der perforierte Schutzüberzug (25) als Maske beim Ätzen der Löcher durch den Metallüberzug (24-) verwendet wird.
    1 _ ■
    8. Mikrowellenherd nach Anspruch 5 bzw. Anspruch 6 oder 7 in Verbindung mit Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tür durch ein Laminat gebildet ist, das aus einer perforierten Metallfolie (35) besteht, die zwischen einem Paar von Tafeln (38, 39, 40) befestigt und mit wenigstens einer der Tafeln mittels Klebstoff (36, 37) oberflächenverbunden ist.
    9. Mikrowellenherd nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberflächenbindung etwa über die gesamten Kontaktflächen in dem Laminat vorhanden ist.
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    L/p 7629 18. April 73 W/We
    10. Mikrowellenherd nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläphenbindung nur über einen peripheren Umfangskontaktbereich in dem Laminat vorhanden ist.
    11. Mikrowellenherd nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten eine verhältnismäßig dicke Trägerplatte (38) ist, während die zweite Platte ein verhältnismäßig dünner ]?ilm (4-0) ist.
    12. Mikrowellenherd nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mikrowellendrossel (17), die in die Vorderfläche des Herdes eingebaut ist und mit der Schicht (24, 35) des zusammengesetzten Aufbaues der Herdtür zusammenwirkt.
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    A?
    Leerser te
DE19732320438 1972-06-26 1973-04-21 Mikrowellenherd Pending DE2320438A1 (de)

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