DE29903552U1

DE29903552U1 - Wandverkleidungselement

Info

Publication number: DE29903552U1
Application number: DE29903552U
Authority: DE
Original assignee: Wild & Pertler GmbH
Current assignee: Duplex De GmbH
Priority date: 1999-02-27
Filing date: 1999-02-27
Publication date: 1999-06-02
Anticipated expiration: 2009-02-28

Description

G 3 606

Wild + Pertier GmbH
Wassserweg 17
94431 Pilsting

Wandverkleidungselement

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Wandverkleidungselement in Form eines Paneels, des wenigstens eine tragende Platte aufweist.

Wandverkleidungselemente werden im Bauwesen in großem Umfang verwendet, um die Innenwände von Räumen sowohl funktionell als auch ästhetisch ansprechend gestalten zu können. Die tragende Platte kann dabei aus Holz bestehen, was vor allem im Wohnungsbau eine bevorzugte Rolle spielt, oder auch aus vielfach verwendbaren Kunststoffen, um die Wände von Funktionsräumen zu beschichten, wobei neben dem Gestaltungszweck auch die Möglichkeit einer einfachen Reinigung oder Desinfizierung im Vordergrund steht, beispielsweise in Labors, Krankenhäusern, Industrieanlagen oder dergleichen.

Insbesondere im klinischen oder allgemein wissenschaftlichen Bereich gibt es Räume, die gegen elektromagnetische Immissionen nach außen hin abgeschirmt werden müssen. Hierbei handelt es sich um von außen einwirkende, elektromagnetische Störungen, die auf elektrisch betriebene Apparaturen einwirken und diese beeinträchtigen, welche innerhalb der Räume zum Einsatz kommen. Beispiele hierfür sind empfindliche Meß- und Untersuchungsgeräte in Forschungslabors und Krankenhäusern oder in Anlagen der Datenverarbeitung. In vielen Fällen müssen auch Räume oder Gebäudeteile so abgeschirmt werden, daß keine Strahlung nach

außen emittiert wird, beispielsweise abhörsichere Geschäftsräume.

Bisher war es üblich, an der Innenseite derartiger Räume Metallbleche für die Abschirmung anzubringen, welche nach Maß individuell und handwerklich angefertigt und angepaßt werden müssen. Zur Befestigung am Mauerwerk dienen hierbei Schrauben, Dübel oder dergleichen. In den meisten Fällen muß eine derartige Verkleidung durch eine ästhetisch ansprechende Dekorationswand abgedeckt werden, wodurch ein zweischaliger und kostenaufwendiger Aufbau notwendig wird. In jedem Fall erfordert jedoch die handwerkliche Durchführung der Metallauskleidung unverhältnismäßig viel Planungs- und Handwerksarbeit, was sich auf die Zeit und die Kosten auswirkt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandverkleidungselement zu entwickeln, welches als vorgefertigtes Bauteil zur Verfügung steht und Teil eines Baukastensystems bildet, so daß alle nur denkbaren Flächen, Formen und Größen beliebiger Räume ohne großen Aufwand an Kosten, Zeit und Material allseitig verkleidet werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein Paneel mit wenigstens einer tragenden Platte vorgesehen, welche auf einer Seite eine Lage aus einem Schirmmetall hat. Dieses besteht vorzugsweise aus Kupfer oder Messing.

Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die so aufgebauten Paneele einbaufertig zur Verfügung stehen und leicht verlegt werden können. Im einfachsten Fall genügt es, die Paneele so an der Innenfläche der Räume anzubringen, z.B. durch Kleben, daß die abschirmende Lage an der Wand, der Decke oder dem Fußboden anliegt und somit nicht sichtbar ist.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schirmmetall aus einem offenporigen Werkstoff besteht. Dies

hat den Vorteil, daß bei Verwendung einer Platte, die ebenfalls durchlässig ist, ein Luftaustausch stattfinden kann, so daß trotz der elektromagnetischen Abschirmung eine Dampfdiffusion möglich ist, welche Schwitzwasser, Sekundärschwitzwasser und Feuchtigkeitsansammlungen vermeidet.

Das offenporige Material kann im einfachsten Fall aus einer gelochten Folie, einem Lochblech oder einem Gitternetz bestehen.

Eine leichte Verarbeitung wird dann gewährleistet, wenn das offenporige Material aus einem Granulat besteht.

Das insbesondere aus Kupfer oder Messing bestehende Granulat kann unmittelbar auf die Platte aufgebracht werden, z.B. mit Hilfe eines Klebstoffs. Es ist jedoch auch möglich, das Granulat auf einen Träger aufzubringen, welcher dann mit der Platte fest verbunden wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Granulat als Mischung mit Klebstoff und/oder Farbe herzustellen, welches dann auf die Platte aufgebracht werden kann, beispielsweise über eine Sprühpistole oder ein Streichwerkzeug.

Um eine durchgehende Abschirmung des jeweiligen Raumes zu erreichen, ist es erforderlich, daß bei jedem Paneel die das Abschirmmaterial enthaltende Lage Mittel zur elektrischen Verbindung mit der entsprechenden Lage anschließender Paneele hat. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß die abschirmende Lage jedes Paneels an zwei rechtwinklig aneinander angrenzenden Kanten des Paneeles hervorsteht und in gegenüberliegende, an den Kanten ausgesparte Schlitze der benachbarten Paneele eingreift, so daß eine Kontaktierung über mechanischen Anpreßdruck hergestellt wird.

Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:

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Figur 1 eine schematische Ansicht eines Paneels mit angrenzenden Paneelen gleicher Bauart,

Figur 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Wandverkleidungselementes in seiner einfachsten Form,

Figur 3 eine Variante der Figur 2,

Figur 4 eine Ausführungsform mit einem zweiseitig beschichteten, zwischen zwei Platten integrierten Träger,

Figur 5 eine weitere Variante,

Figur 6 eine Variante mit einer doppelten Abschirmung,

Figur 7 eine Ausführungsform mit integrierter Röntgenstrahlenabschirmung,

Figur 8 eine Möglichkeit zur Verbindung der beschichteten Paneele untereinander,

Figur 9 einen schematischen Schnitt in der Ebene IX-IX der Figur 1 zur Darstellung einer Variante der Figur 8,

Figur 10 die schematische Perspektivdarstellung einer Variante der Erfindung und

Figur 11 eine schematische Schnittdarstellung in der Ebene XI-XI der Figur 1.

In Figur 1 sind mehrere, nebeneinander verlegte und rechteckige Paneele 10 angedeutet, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind und jeweils eine tragende Platte 12 haben, auf deren Rückseite eine Lage 14 aus Schiriranetall fest aufgebracht ist. Die Paneele 10 sind an der Innenseite einer Wand 16 befestigt, beispielsweise mittels einer Kleberschicht 18 oder nicht dargestellter Trag- oder Einhängeprofile. Die mit den Paneelen 10 verkleidete Wand 16 ist beispielsweise die Wand oder Decke eines Operationssaales in einem Krankenhaus, der gegen von außen eindringende, elektromagnetische Strahlen 2 0 abgeschirmt werden soll.

Bei einem Paneel 10 der Figur 1 ist ferner eine Installationsaussparung für einen eingebauten, elektrischen Schalter 22 angedeutet, der durchgehende Schirmungseigenschaften besitzt.

Figur 2 zeigt schematisch im Querschnitt die einfachste Ausführungsform eines Paneels 10 gemäß der Erfindung, das aus einer Platte 12 besteht, die mit ihrer glatten Außenseite 2 4 in das Innere des abzuschirmenden Raumes weist und auf deren Rückseite eine Lage 14 aus Schirmmetall aufgebracht ist.

Die Lage 14 aus dem Schirmmetall kann beispielsweise eine gelochte Folie, ein Lochblech (Figur 10) oder ein Gitternetz aus Kupfer, Messing, Edelstahl oder verzinktem Stahlblech sein.

Wie bereits erwähnt, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Schirmmetall aus einem Granulat besteht, beispielsweise Kupfer. Dieses kann im Beispiel der Figur 2 unmittelbar auf die Platte 12 aufgebracht sein. Beim Beispiel der Figur 3 ist das Granulat auf einen Träger 26 aufgebracht ist, der seinerseits über eine Klebstoffschicht 28 an der Rückseite der Platte 12 dauerhaft befestigt ist. Der Träger 26 kann ein organisches oder anorganisches Gewebe, z.B. Glasfasergewebe, oder auch ein Vlies sein. Dabei ist es möglich, das Granulat in kleinsten Partikeln auf den Träger 2 6 aufzusprühen oder durch Flammspritzen aufzubringen, wobei der Träger 2 6 vorher mit einem Systemprimer oder Haftgrund versehen wurde.

Beim Beispiel der Figur 4 ist der Träger 2 6 beidseitig mit einer Lage 14 aus Schirmmetall-Granulat beschichtet und zwischen zwei Platten 12 eingebettet. Zur gegenseitigen Befestigung dienen auch hier zwei Klebstoffschichten 28.

Eine Variante besteht darin, das Granulat aus Kupfer oder einem anderen metallischen Werkstoff mit Farbe und/oder dem Klebstoff zu vermischen, so daß diese Mischung in ihrer Gesamtheit auf die Platte 12 aufgebracht werden kann, beispielsweise mit Hilfe eines Pinsels.

In allen Fällen hat die mit dem Schirmmetall versehene Lage 14 dampfdurchlässige Eigenschaften, welche elektromagnetische FeI-

der und Strahlen 2 0 abschirmen, jedoch einen Luftaustausch zulassen. Daher ist es günstig, wenn auch die Platte 12 aus einem offenporigen Material besteht, beispielsweise Holzwerkstoff, Pappe, Gipskarton, Faserplatten, HPL-Vollkernplatten oder andere organische oder anorganische Werkstoffe.

Das in dieser Weise gebildete Paneel 10 steht dann als vorgefertigtes Bauelement zur Verfügung, das in der gewohnten Weise verlegt werden kann, ohne daß eine individuelle Anfertigung oder handwerkliche Anpassung an den jeweiligen Raum erforderlich wird. Die Paneele 10 sind im Baukastensystem austauschbar an der Wand 16 zu befestigen, wobei das Baukastensystem modular erweitert oder durch andere Systeme ergänzt werden kann. Das gilt auch für die Verbindung der Paneele 10 untereinander.

Die in das Rauminnere weisende Oberfläche 24 der Paneele 10 kann bei geeigneter Wahl des Werkstoffes so ausgebildet werden, daß sie glatt ist und somit leicht gereinigt werden kann. Andere Oberflächenstrukturen sind selbstverständlich auch möglich.

In Figur 5 ist gezeigt, daß die Platte 12 mit der abschirmenden Lage 14 zwischen zwei Zwischenschichten 3 0 eingebettet sein kann, die beispielsweise aus einem wärmedämmenden Material bestehen. Die gesamte Anordung wird dann sowohl innen als auch außen von jeweils einer Deckschicht 32 abgedeckt, die einerseits leicht an der Wand 16 befestigt werden kann und andererseits eine einfach zu reinigende Außenseite 24 hat.

Beim Beispiel der Figur 6 sind zwei auf Träger 2 6 aufgebrachte Lagen 14 aus Schirmmetall, z.B. Granulat oder Lochbleche vorgesehen, die zwischen drei Platten 12 eingebettet sind, wodurch ein Mehrschichtenverbund mit Doppelschirmung gebildet wird.

Figur 7 deutet die Möglichkeit an, einen der Figur 4 ähnlichen Aufbau, bei dem zwei Platten 12 eine abschirmende Lage 14 zwi-

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sehen sich einschließen, unter Zwischenschaltung einer weiteren Abschirmlage 34 mit einer dritten Platte 12 zu kombinieren. Die Abschirmlage 3 4 kann aus einem Blech bestehen, das Gammastrahlen, z.B. Röntgenstrahlen reflektiert, beispielsweise eine Bleifolie.

In Figur 8 ist eine Möglichkeit skizziert, wie zwei Platten 12, die mit jeweils einer Lage 14 aus Schirmmetall beschichtet sind, elektrisch leitend nebeneinander verlegt werden können. Hierzu ist der Zwischenraum zwischen zwei aneinander angrenzenden Platten mit einem plastisch verformbaren Band 36' ausgefüllt, das elektrisch leitend ist und den Kontakt zwischen den mit Schirmmetall beschichteten Kanten der beiden Platten 12 herstellt. Die in das Rauminnere weisende Seite der Platten 12 trägt jeweils eine Deckschicht 32.

Figur 9 zeigt als Variante der Figur 8 einen schematischen Schnitt durch drei miteinander zu verbindende Paneele 10 in der Schnittebene IX-IX der Figur 1. Um auch in diesem Fall eine über die gesamte Fläche der Wand 16 durchgehende Abschirmung zu erzeugen, müssen die abschirmenden Lagen 14, die hier zwischen zwei Platten 12 eingebettet sind, elektrisch miteinander verbunden sein. Zu diesem Zweck ist jedes Paneel 10 so ausgebildet, daß an zwei rechtwinklig aneinander angrenzenden Kanten die abschirmende Lage 14 nach außen vorsteht und eine vorspringende Zunge 36 bildet, die in eine gegenüberliegende Nut 3 8 an der angrenzenden Kante des benachbarten Paneels 10 eingreift.

Figur 11 zeigt schematisch einen Schnitt in der Ebene XI-XI der Figur 1 im Bereich der Installationsaussparung, z.B. für einen elektrischen Schalter 22. Auch hier muß dafür gesorgt werden, daß die abschirmende Lage 14 mit dem abschirmenden Gehäuse 40 des Schalters 22 elektrisch verbunden ist. Hierzu ist ein ringförmiges Element 42 vorgesehen, an das die Lage 14 aus

Schirmmetall allseitig anschließt, wodurch eine durchgehende Schirmung hergestellt wird.

Figur 10 deutet eine Ausführungsform für ein Paneel an, die ebenfalls im Rahmen des Erfindungsgedankens liegt. Hier sind zwei Lagen 14 aus Schirmmetall mit Abstand zueinander angebracht. Die beiden Lagen 14 bestehen aus Lochblechen, deren Löcher 44 gegeneinander versetzt sind, so daß sie zwar einen Luftdurchtritt 46 ermöglichen, aber trotzdem eine wirkungsvolle Abschirmung gegen von außen einwirkende Strahlen 20 bilden. Möglicherweise in den Zwischenraum zwischen den beiden Lagen 14 eintretende Strahlen 48, z.B. Radarstrahlen oder Sonderstrahlungen mit hoher Freguenz im Gigahertz-Bereich, werden wie skizziert in dem Zwischenraum immer wieder reflektiert, bis sie teilweise, ganz oder gesteuert absorbiert werden ("totlaufen"). Der Zwischenraum kann mit einem Dielektrikum ausgefüllt sein.

Bei Versuchen mit erfindungsgemäß hergestellten Paneelen 10 wurden als Schirmmetall Lagen 14 aus Kupfergranulat verwendet, wobei das gewählte Flächengewicht des Kupfers über ein breites Frequenzspektrum eine elektromagnetische Dämpfung bis 80 dB erzielte.

Claims

Schutzansprüche

1. Wandverkleidungselement in Form eines Paneels, das wenigstens eine tragende Platte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Platte (12) eine Lage (14) aus Schirmmetall angebracht ist.

2. Wandverkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmmetall aus einem offenporigen Werkstoff besteht .

3. Wandverkleidungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (14) aus Schirmmetall eine gelochte Folie, ein Lochblech oder ein Gitternetz ist.

4. Wandverkleidungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus gelochter Folie der Lochblech bestehende Lagen (14) mit Abstand zueinander so gepaart sind, daß die jeweils gegenüberliegenden Löcher (44) zueinander versetzt sind.

5. Wandverkleidungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der offenporige Werkstoff aus einem metallischen Granulat, insbesondere Kupfer, Messing, Edelstahl oder Aluminium, besteht.

6. Wandverkleidungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat über einen Kleber (18) mit der Platte (12) verbunden ist.

7. Wandverkleidungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat auf einen Träger (26) aufgebracht ist, welcher mit der Platte (12) fest verbunden ist.

8. Wandverkleidungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) auf beiden Seiten mit dem Granulat beschichtet ist.

9. Wandverkleidungselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) aus einem organischen oder anorganischen Gewebe oder aus Vlies besteht.

10. Wandverkleidungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat als Mischung mit Klebstoff und/oder Farbe auf die Platte (12) aufgebracht ist.

11. Wandverkleidungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) von einer Deckschicht (32) abgedeckt ist.

12. Wandverkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schirmmetall bildende Lage (14) zwischen zwei Platten (12) innerhalb des Paneels (10) integriert ist.

13. Wandverkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (10) aus drei Platten (12) zusammengesetzt ist, die jeweils paarweise eine das Schirmmetall bildende Lage (14) zwischen sich einschließen.

14. Wandverkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (10) aus drei Platten (12) zusammengesetzt ist, wobei zwischen zwei von diesen eine das Schirmmetall bildende Lage (14) und zwischen zwei eine Röntgenstrahlen reflektierende Abschirmlage (34) eingeschlossen sind.

15. Wandverkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schirmmetall enthaltende Lage (14) Mittel (36, 38) zur elektrischen Verbindung

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mit der entsprechenden Lage (14) anschließender Paneele (10) hat.

16. Wandverkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schirmmetall enthaltende Lage (14) über elektrisch leitende Anschlußelemente (42) mit dem abschirmenden Gehäuse (40) von Schaltern (22), Steckdosen oder dergleichen verbindbar ist.