AT503224B1 - Holzbautafel - Google Patents

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Description

2 AT 503 224 B1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzbautafel für Decken oder Wände eines Raumes, die als selbsttragendes Konstruktionselement ausgebildet und in Gebrauchsstellung mit Schallabsorptionsmitteln versehen ist, wobei die Holzbautafel mehrere, zumindest teilweise durch rostartig angeordnete Einzelelemente gebildete, miteinander verbundene Schichten aufweist, wobei innerhalb der Schichtanordnung Zwischenräume vorgesehen sind, und wobei diese Zwischenräume zumindest teilweise mit Schallabsorptionsmaterial gefüllt sind.
Solche Holzbautafeln sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Sie haben sich als Konstruktionselemente wegen ihrer Stabilität bei gleichzeitig vergleichsweise geringem Gewicht bewährt.
Um eine verbesserte Schallabsorption in einem Raum zu erzielen, ist es bekannt, die Wände bzw. die dafür vorgesehenen Holzbautafeln mit schallabsorbierenden Beschichtungen oder schallabsorbierenden Elementen zu versehen. Für die Montage der Schallabsorptionselemente oder einer Beschichtung ist ein entsprechender Montageaufwand erforderlich. Nachteilig ist weiterhin, dass die Schallabsorptionselemente auftragen und damit das Raumvolumen verkleinern.
Aus der DE 296 22 260 U1, DE 196 53 809 A1 ist bereits eine Holzbautafel der eingangs erwähnten Art bekannt. Um den Herstellungsvorgang von der Baustelle in die Werkstatt zu verlagern und um den Herstellungsprozess zu rationalisieren, ist die vorbekannte Holzbautafel als selbsttragendes und für die Decken oder Wände eines Raumes bestimmtes Konstruktionselement ausgebildet. Die vorbekannte Holzbautafel weist mehrere, miteinander verbundene Schichten auf, die durch rostartig angeordnete Einzelelemente gebildet sind. Durch die rostartige Anordnung der Einzelelemente sind innerhalb der Schichtanordnung Zwischenräume vorgesehen, die eine einfache Installation innerhalb der Holzbautafel ermöglichen oder in denen sich problemlos auch Schall- bzw. Wärmeisoliermaterial unterbringen lässt. Dabei lässt sich in die als Hohlräume ausgebildeten Zwischenräume dosiert das zur Schallisolierung benötigte Schüttgut einbringen, wobei das Gewicht des Schüttgutes individuell entsprechend dem Schwingverhalten (Eigenfrequenz) auf den Hohlkörper abgestimmt werden kann.
Holzbautafeln sind auch aus der WO 81/00128 A1, der US 2 002 506 A und der WO 99/66148 A1 bekannt Bei den erwähnten vorbekannten Holzbautafeln lässt sich mit Hilfe von in den Zwischenräumen vorgesehenen Schallisoliermaterials eine gute Trittschalldämmung erzielen. Eine Verbesserung der Raumakustik ist mit diesen vorbekannten Holzbautafeln jedoch nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, zur Verbesserung der Raumakustik eine Holzbautafel zum Erstellen von Decken und Wänden mit Schallabsorptionsmitteln zu schaffen, mit der neben einer guten Schallabsorption der Baustellenaufwand zum Erstellen von Wänden und Decken verringert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die innerhalb der Schichtanordnung vorgesehenen Zwischenräume dem Innenraum zugewandte Öffnungen aufweisen, wodurch das Schallabsorptionsmaterial zum Innenraum hin offen liegt, dass die Holzbautafeln eine dem Innenraum zugewandte Außenschicht aus zueinander seitlich beabstandeten Einzelelementen hat, an die sich eine Zwischenschicht aus parallel zu den Außenschicht-Elementen verlaufenden, etwa mittig auf diesen angeordneten, schmaleren Einzelelementen anschließt, zwischen denen sich die Zwischenräume für das Schallabsorptionsmaterial befinden, und dass die Einzelelemente der Zwischenschicht durch kreuzweise zu dieser Zwischenschicht angeordnete, zueinander beabstandete Einzelelemente einer Verbindungsschicht verbunden sind.
Mit dieser Holzbautafel steht ein selbsttragendes Konstruktionselement zur Verfügung, das bereits vorgefertigt mit integrierten Schallabsorptionsmitteln versehen ist. Zusätzliche Montagemaßnahmen vor Ort zur Verbesserung der Raumakustik sind beim Erstellen der Wände oder 3 AT 503 224 B1
Decken für die Schallabsorptionsmittel nicht mehr erforderlich. Da die zur Aufnahme des Schallabsorptionsmaterials vorgesehenen Zwischenräume sich zwischen den Einzelelementen befinden und da die erfindungsgemäße Holzbautafel eine dem Innenraum zugewandte Außenschicht aufweist, ist das Schallabsorptionsmaterial um die Außenschicht von der Frontseite zurückversetzt und dadurch vor Beschädigungen, insbesondere auch beim Transportieren und der Montage, geschützt. Gerade in Anbetracht des etwas weicheren Schallabsorptionsmaterials ist dies besonders vorteilhaft.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Zwischenräume Hinterschneidungen zum Halten des Schallabsorptionsmaterials aufweisen und Teil eines vorzugsweise T-nutförmigen Aufnahmequerschnitt mit jeweils einer dem Raum zugewandten, schlitzartig verengten Öffnung aufweisen.
Das Schallabsorptionsmaterial wird dadurch formschlüssig gehalten und es sind keine weiteren Verbindungsmaßnahmen erforderlich. Dadurch ist auch beim Transport der vorgefertigten Holzbautafel zur Baustelle und beim Handhaben eine sichere Halterung gegeben.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Zwischenschicht zusammen mit der Außenschicht vorzugsweise durch Pressschichtbalken gebildete, rippenförmige Elemente auf, die einen nach außen zur Tafelflachseite zunehmenden Querschnitt haben. Das gesamte Bauelement (Holzbautafel) wird durch diese Maßnahme statisch sehr leistungsfähig, da im Außenbereich beziehungsweise Randbereich die größten Zug- und Druckkräfte auftreten. Dies bedeutet, einen erheblichen, statischen Vorteil. Außerdem werden die in den Zwischenräumen zwischen den Einzelelementen der Zwischenschicht beziehungsweise der Außenschicht eingebrachten Dämmmaterialien formschlüssig gehalten.
Die Zwischenräume können auch zur Aufnahme von Installationsmaterial dienen, beispielsweise der Sichtseite abgewandten hinter dem Dämmmaterial.
Zweckmäßigerweise weisen die geschichteten, vorzugsweise durch Bretter gebildeten Einzelelemente der Zwischenschicht und der Außenschicht, welche zusammen rippenförmige Elemente bilden, zumindest teilweise eine nach außen zur Tafelflachseite zunehmende Breite zur Querschnittsverbreiterung der rippenförmige Elemente auf.
Durch die Anzahl und Dicke der einzelnen Bretter und auch durch den Verlauf der nach außen zunehmenden Breite der Bretter kann die Statik den Anforderungen entsprechend angepasst werden.
Beispielsweise können die einzelnen Brettschichtbalken aus einem oder einer Gruppe von Brettern einer ersten Breite und einem oder einer Gruppe von Brettern einer zweiten Breite zur Bildung eines T-förmigen Querschnitts bestehen.
Bei höheren Belastungen bestehen die einzelnen Brettschichtbalken aus mehr als zwei Brettern oder mehr als zwei Gruppe von Brettern, wobei die einzelnen Bretter oder Gruppen von Brettern aus verschieden breiten und/oder in ihrer relativen Lage zueinander versetzten Brettern bestehen können.
Vorzugsweise bildet die Verbindungsschicht eine aus Einzelbrettern zusammengesetzte Querlage zu den Einzelelementen der Zwischenschicht und ist mit dieser kraftschlüssig verbunden, vorzugsweise pressverleimt. Dadurch ist eine gute Stabilität vorhanden.
Bevorzugt kommt als Schallabsorptionsmaterial Holzweichfasermaterial oder Grobspanplatten in Frage. Dieses Material lässt sich einfach verarbeiten und ergibt gute Schallabsorptionswerte.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. 4 AT 503 224 B1
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus schallabsorbierenden Holzbautafeln gebildeten Decke,
Fig. 2 einen Querschnitt einer Holzbautafel mit einschichtiger Zwischenschicht,
Fig. 3 einen Querschnitt einer Holzbautafel mit zweischichtiger Zwischenschicht,
Fig. 4 eine Querschnittdarstellung einer Holzbautafel mit dreischichtiger Zwischenschicht und
Fig. 5 eine Querschnittdarstellung zweier Holzbautafeln im Verbindungsbereich
Eine in Fig. 1 gezeigte Decke ist aus Holzbautafeln 1 als selbsttragende Konstruktionselemente gebildet. Die Decke ist hier aufgebrochen dargestellt und zeigt zwei nebeneinander angeordnete Holzbautafeln 1, die im Stoßbereich 2 durch ein Koppelbrett 3 miteinander verbunden sind.
Die Holzbautafeln 1 weisen miteinander verbundene Schichten auf, die teilweise durch rostartig angeordnete Einzelelemente gebildet sind. In Zwischenräumen 4 befindet sich Schallabsorptionsmaterial 5, wodurch die dargestellte Decke als sogenannte Akustikdecke gute Schallabsorptionswerte aufweist. Gleichermaßen könnten auch Seitenwände eines Raumes mit solchen Akustik-Holzbautafeln 1 in gegebenenfalls etwas angepaßter Ausführung, aufgebaut sein.
Die für die Decke gemäß Fig. 1 verwendeten Holzbautafeln 1 haben den auch in Fig. 2 gezeigten Schichtaufbau. Gut zu erkennen ist hierbei, daß die Holzbautafel 1 eine dem Innenraum 6 zugewandte Außenschicht 7 aus zueinander seitlich beabstandeten Einzelelementen 8 aufweist, an die sich eine Zwischenschicht 9 aus parallel zu den Außenschicht-Elementen 8 verlaufenden, etwa mittig auf diesen angeordneten, schmaleren Einzelelementen 10 anschließt. Mit Hilfe einer Verbindungsschicht 11, die kreuzweise zu der Zwischenschicht 9 angeordnete, zueinander beabstandete Einzelelemente 12 aufweist, sind die Elemente der Außenschicht und der Zwischenschicht verbunden.
Die Verbindungsschicht 11 ist im Ausführungsbeispiel mit wenigstens einer vollflächigen Deckschicht 13 abgedeckt. Darauf kann sich bedarfsweise noch ein Aufbau mit einer oder mehreren Schichten anschließen.
Gut zu erkennen ist in den Figuren, daß zwischen den Einzelelementen 10 der Zwischenschicht 9 die Zwischenräume 4 gebildet sind, in denen sich das Schallabsorptionsmaterial 5 befindet. Zur besseren Erkennbarkeit ist das Schallabsorptionsmaterial durch Punkte gekennzeichnet.
Durch die unterschiedliche Breite der Einzelelemente 10 der Zwischenschicht 9 einerseits und der Einzelelemente 8 der Außenschicht 7 andererseits sind die Zwischenräume 4 Teil eines T-nutförmigen Aufnahmequerschnitts mit jeweils einer dem Raum zugewandten, zwischen den Einzelelementen 8 gebildeten, schlitzartig verengten Öffnung 14. Das Schallabsorptionsmaterial 5 liegt dadurch einerseits durch die schlitzartigen Öffnungen 14 dem Raum zugewandt offen, ist andererseits aber durch die gebildeten Hinterschneidungen formschlüssig gehalten.
Das Schallabsorptionsmaterial 5 wird zweckmäßigerweise vor dem Aufbringen der Verbindungsschicht 11 in die Zwischenräume 4 eingelegt.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Außenschicht 7 in einer Zwischenfertigungsphase als vollflächige Platte ausgebildet ist, auf die die Einzelelemente 10 der Zwischenschicht 9 mit Seitenabstand aufgebracht, das Schallabsorptionsmaterial 5 dazwischengelegt und dann die Verbindungsschicht 11 aufgebracht wird. Erst danach oder wenn auch noch alle weiteren Schichten aufgebracht sind, werden die schlitzartigen Öffnungen 14 eingefräst und somit eine

Claims (10)

  1. 5 AT 503 224 B1 Aufteilung der Außenschicht 7 in Einzelelemente 8 vorgenommen. Die Einzelelemente 8, 10 und auch die Deckschicht 13 sind vorzugsweise durch Pressverleimung miteinander verbunden. Die Einzelelemente 8 und 10 können durch Bretter oder Latten gebildet sein. Wie in den Fig. 3 und 4 erkennbar, kann das Aufnahmevolumen der Zwischenräume 4 durch die Dicke der Zwischenschicht 9 variiert werden. Die Einzelelemente 10 der Zwischenschicht 9 können dazu aus Brettschichtbalken mit zweischichtigem Aufbau, wie in Fig. 3 gezeigt oder mit dreischichtigem Aufbau, wie in Fig. 4 gezeigt, aufgebaut sein. Bedarfsweise kann auch noch eine mehr als dreischichtiger Aufbau vorgesehen sein. Je nach den Anforderungen an die Schallabsorptionseigenschaften kann auch die Schlitzbreite der Öffnungen 14 und der lichte Abstand zwischen den Einzelelementen 10 der Zwischenschicht 9 variiert werden. Fig. 5 zeigt zwei Holzbautafeln 1 im Verbindungs- bzw. Stoßbereich 2. Die Verbindung erfolgt hier mit Hilfe eines Koppelbrettes 3, daß zwischen die zueinander beabstandeten Deckschichten 13 der beiden Holzbautafeln 1 eingesetzt und beispielsweise mit Klammern befestigt wird. Der lichte Abstand benachbarter Einzelelemente 10 der Zwischenschicht 9 und damit der Zwischenräume 4 kann beispielsweise 50 nun betragen, wobei die Schlitzbreite der Öffnungen 14 vorzugsweise etwa 20 mm beträgt. Die Breite der Einzelelemente 8 der Außenschicht 7 kann beispielsweise 105 mm betragen. Für eine gute Handhabbarkeit kann die Breite einer Holzbautafel 1 etwa 605 mm betragen, während die Länge an die baulichen Gegebenheiten anpassbar ist. Als Schallabsorptionsmaterial können u.a. Holzweichfasermaterial oder Grobspanplatten vorgesehen sein. Patentansprüche: 1. Holzbautafel für Decken oder Wände eines Raumes, die als selbsttragendes Konstruktionselement ausgebildet und in Gebrauchsstellung mit Schallabsorptionsmitteln versehen ist, wobei die Holzbautafel mehrere, zumindest teilweise durch rostartig angeordnete Einzelelemente gebildete, miteinander verbundene Schichten aufweist, wobei innerhalb der Schichtanordnung Zwischenräume vorgesehen sind, und wobei diese Zwischenräume zumindest teilweise mit Schallabsorptionsmaterial gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb der Schichtanordnung vorgesehenen Zwischenräume (4) dem Innenraum (6) zugewandte Öffnungen (14) aufweisen, wodurch das Schallabsorptionsmaterial (5) zum Innenraum hin offen liegt, dass die Holzbautafeln (1) eine dem Innenraum (6) zugewandte Außenschicht (7) aus zueinander seitlich beabstandeten Einzelelementen (8) hat, an die sich eine Zwischenschicht (9) aus parallel zu den Außenschicht-Elementen (8) verlaufenden, etwa mittig auf diesen angeordneten, schmaleren Einzelelementen (10) anschließt, zwischen denen sich die Zwischenräume (4) für das Schallabsorptionsmaterial (5) befinden, und dass die Einzelelemente (10) der Zwischenschicht (9) durch kreuzweise zu dieser Zwischenschicht (9) angeordnete, zueinander beabstandete Einzelelemente (12) einer Verbindungsschicht (11) verbunden sind.
  2. 2. Holzbautafel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume (4) Hinterschneidungen zum Halten des Schallabsorptionsmaterials (5) aufweisen und Teil eines vorzugsweise T-nutförmigen Aufnahmequerschnitts mit einer dem Innenraum (6) zugewandten, schlitzartig verengten Öffnung (14) sind.
  3. 3. Holzbautafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (11) mit wenigstens einer vollflächigen Deckschicht (13) abgedeckt ist. 6 AT 503 224 B1
  4. 4. Holzbautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (8, 10, 12) der Holzbautafel-Schichten durch Bretter oder Latten gebildet sind und dass gegebenenfalls eine oder mehrere Schichten Einzelelemente aus Brettschichtbalken aufweist.
  5. 5. Holzbautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente der Schichten (7, 9, 11, 13) miteinander pressverleimt sind.
  6. 6. Holzbautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Schallabsorptionsmaterial (5) Holzweichfasermaterial oder Grobspanplatten vorgesehen ist.
  7. 7. Holzbautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (9) zusammen mit der Außenschicht (7) vorzugsweise durch Pressschichtbalken gebildete, rippenförmige Elemente aufweist, die einen nach außen zur Tafelflachseite zunehmenden Querschnitt aufweisen.
  8. 8. Holzbautafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die geschichteten, vorzugsweise durch Bretter gebildeten Einzelelemente (10, 8) der Zwischenschicht (9) und der Außenschicht (7), welche zusammen rippenförmige Elemente bilden, zumindest teilweise eine nach außen zur Tafelflachseite zunehmende Breite zur Querschnittsverbreiterung der rippenförmigen Elemente aufweisen.
  9. 9. Holzbautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (11) eine aus Einzelbrettern zusammengesetzte Querlage zu den Einzelelementen der Zwischenschicht (9) bildet und mit dieser kraftschlüssig verbunden, vorzugsweise pressverleimt ist.
  10. 10. Holzbautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallabsorptionsmaterial 5 um die Außenschicht von der Frontseite zurückversetzt ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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