DE3536589A1 - Mikrowellenherdtuer - Google Patents
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Description
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEl-S^ER
. or TP ITQ
Mikrowellenherdtür
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mikrowellenherdtür mit einem Drosselhohlraum zur Absorption von Mikrowellen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Mikrowellenherd
mit einer konventionellen Mikrowellenherdtür dargestellt. Innerhalb eines äußeren Gehäuses 1 des Mikrowellenherdes
befindet sich eine Heizkammer 3, auf deren oberer Seite ein Magnetron 2 zur Erzeugung von Mikrowellen angeordnet
ist, die in die Heizkammer 3 eingestrahlt werden.
Ein durch diese Mikrowellen zu erwärmendes Nahrungsmittel 5 liegt auf einer Aufnahmeplatte 4, die sich ihrerseits am
Boden innerhalb der Heizkammer 3 befindet. Das Magnetron liegt dabei zwischen dem äußeren Gehäuse 1 und der Heizkammer
3. Letztere ist nach einer Seite offen und durch die Mikrowellenherdtür verschließbar. Der Aufbau der konventionellen
Mikrowellenherdtür ist in Fig. 2 näher dargestellt. Die Mikrowellenherdtür besitzt einen Türkörper
bzw. Türrahmen mit einem Flansch 7', der zur Bildung eines Drosselhohlraums 6 zur Absorption von Mikrowellen dient.
0 Der Flansch 71 umgibt die zentrale öffnung im Zentralbereich
des Türkörpers 7. Die zentrale öffnung des Türkörpers
7 ist mit. Hilfe einer Abdeckplatte 11, beispielsweise
einer dünnen Lochplatte aus Metall, und einer transparenten Platte 9, die zum Beispiel aus Glas bestehen kann und
die dünne Abdeckplatte 11 trägt, abgedichtet. Durch die dünne Abdeckplatte 11 und die transparente Platte 9 wird
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-A-
ein innerer Türschirm gebildet. Mit dem Türkörper 7 ist weiterhin eine innere Türplatte 10 verbunden. Diese innere
Türplatte 10 ist mit Hilfe von Schrauben an einer Halteplatte 8 befestigt, die ihrerseits mit dem Türkörper 7 verbunden
bzw. versteckt ist. Die dünne Abdeck- bzw. Abdichtplatte 11 und die transparente Platte 9 liegen zwischen der Abdeckplatte
8 und der inneren Türplatte 10, so daß die Abdeckplatte
11 und die transparente Platte 9 ebenfalls mit dem Türkörper 7 verbunden sind. Durch den Flansch 7' des
Türkörpers 7 und die innere Türplatte 10 wird ein Drosselhohlraum 6 gebildet, der eine umlaufende öffnung 6a besitzt,
welche durch eine abnehmbare Drosselabdeckung 13 abdeckbar ist. Eine Frontplatte 14 an der Vorderseite des Türkörpers
liegt zwischen diesem und einer Halteplatte 16, die mit
Hilfe von Schrauben 15 an dem Türkörper 7 befestigt ist.
Durch die Halteplatte 16 wird die Frontplatte 16 gegen den
Türkörper 7 gedrückt und an diesem fixiert. Die Halteplatte 1 6 ist ihrerseits durch eine Dekorationsleiste 17 abgedeckt,
die entlang des äußeren Randes des Türkörpers 7 verläuft und die zur Sicherung der Schrauben 15 dient.
Die in Fig. 2 gezeigte konventionelle Mikrowellenherdtür besitzt eine Vielzahl von Komponenten, beispielsweise die
Drosselabdeckung 13, die Halteplatte 8, die Dekorationsleiste
17 sowie die Schrauben 12 und 15. Ihre Montage ist daher relativ umständlich. Darüber hinaus kann sie nur unter
vergleichsweise hohen Kosten hergestellt werden. Die der Heizkammer 3 gegenüberliegende Oberfläche der Mikrowellenherdtür
ist darüber hinaus nicht eben, sondern besitzt konkave und konvexe Bereiche. Die innere Seite der Mikrowellenherdtür
läßt sich daher nur schwer reinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mikrowellenherdtür zu schaffen, die eine verringerte Anzahl von
5 Bauteilen besitzt und darüber hinaus eine ebene und damit leicht zu reinigende innere Türseite aufweist. Die Lösung
der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Pa-
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: —— ^— — jb jbb
tentanspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Die Mikrowellenherdtür nach der Erfindung mit einem als Drosselhohlraum zur Absorption von Mikrowellen dienenden
umgebogenen Randelement- bzw. Flanschbereich zeichnet sich dadurch aus, daß das Randelement zwei Wandbereiche zur BiI-dung
einer einer Heizkammer des Mikrowellenherdes zugewandten Türoberfläche besitzt, zwischen den beiden Wandbereichen
eine Öffnung vorhanden ist, mit dem Inneren der beiden Wandbereiche eine Abdichtplatte verbunden ist, durch die
hindurchsehbar ist, und daß die Abdichtplatte und der äußere
der beiden Wandbereiche in der selben Ebene liegen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
auf dem äußeren Randbereich und der Abdichtplatte ein gemeinsamer Türfilm angeordnet, wobei der Türfilm im Bereich
der Öffnung zwischen den Wandbereichen einen undurchsichtigen
Film trägt.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist mit dem Randelement eine Frontplatte zur Bildung einer Türvorderseite verbunden.
Die Frontplatte besitzt vorteilhafterweise eine Anzahl von
nach innen weisenden Vorsprüngen, die in zugeordnete öffnungen
einsteck- bzw. einrastbar sind, welche sich in einer 0 weiteren Wand des Randelementes befinden.
Die weitere Wand des Randelementes verläuft senkrecht zu
den beiden genannten Wandbereichen, die parallel zur Türvorderseite verlaufen und sich in Richtung der Türmitte
erstrecken.
TER MEER · MÖLLER · STEINMFiSTER
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Mikrowellenherd mit einer konventionellen Mikrowellenherdtür,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung der Mikrowellenherdtür
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer Mikrowellenherdtür
nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Mikrowellenherdtür in Pfeilrichtung
nach Fig. 3, und
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Fig. 5 einen Querschnitt durch die Mikrowellenherdtür entlang der Linie I-I in Fig. 4
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Mikrowellenherdtür nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 3, 4
und 5 näher erläutert. Ein Querschnitt dieser Mikrowellenherdtür ist in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung gezeigt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Innenseite der Mikrowellenherdtür nach Fig. 3, also in Richtung des in Fig. 3
angegebenen Pfeils. Ein Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 4 zeigt die Fig. 5.
Die Mikrowellenherdtür nach den Fig. 3 bis 5 besitzt einen Türkörper 20, der einen Flansch 21 aufweist, durch den ein
0 Drosselhohlraum 22 zur Absorption von Mikrowellen gebildet ist. Der Flansch 21 umgibt die zentrale öffnung 23 im Zentralbereich
des Türkörpers 20. Der Flansch 21 umfaßt eine erste Wand 21a, die in Richtung der zentralen öffnung 23
des Türkörpers 7 abgebogen ist und sich in dieser Richtung erstreckt. Die erste Wand 21a liegt dabei parallel zur
Türebene der Mikrowellenherdtür. Weiterhin umfaßt der Flansch 21 eine zweite Wand 21b, die senkrecht zur ersten
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_ -._ ___ :
Wand 21a verläuft, eine dritte Wand 21c, die senkrecht zur zweiten Wand 21b und parallel zur ersten Wand 21a verläuft,
eine vierte Wand 21d, die senkrecht zu der dritten Wand 21c
und parallel zur zweiten Wand 21b verläuft, sowie eine fünfte Wand 21e, die ebenfalls in Richtung der zentralen öffnung
23 umgebogen ist und sich in dieser Richtung erstreckt, und die senkrecht zur vierten Wand 21d und parallel zur ersten
Wand 21a verläuft. Durch die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Wände 21a, 21b, 21c, 21d und 21e wird der
Drosselhohlraum 22 gebildet. Dieser Drosselhohlraum 22 besitzt an der der Heizkammer 3 gegenüberliegenden bzw. zugewandten
Seite eine öffnung 22a. Der Flansch 21 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die offene Seite der U-förmigen
Ausbildung zur Heizkammer 3 weist.
Mit der ersten Wand 21a des Flansches 21 des Türkörpers 20 ist eine Abdeck- bzw. Abdichtplatte 24 verbunden, durch die
die zentrale öffnung 23 abgedeckt bzw. abgedichtet wird. Der
Rand der Abdeckplatte 24 erstreckt sich in Richtung der öffnung 22a des Drosselhohlraums 22, und zwar über die erste
Wand 21a des Flansches hinaus. Die Abdeck- bzw. Abdichtplatte 24 besteht vorzugsweise aus einer gelochten Metallplatte
mit einer Vielzahl von Stanzlöchern 29. Durch sie hindurch kann in das Innere des Mikrowellenherdes gesehen
werden. Die äußere Oberfläche 30 der fünften Wand 21-e des
Flansches 21 des Türkörpers 20 und die äußere Oberfläche 31 der Abdeckplatte 24 liegen in der selben Ebene, so daß die
Mikrowellenherdtür eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, die der Heizkammer 3 gegenüberliegt. Auf der fünften
Wand 21e des Flansches 21 und der Abdeckplatte 24 befindet
sich ein Türfilm 25 zur Abdeckung der öffnung 22a des
Drosselhohlraums 22. Dieser Türfilm 25 ist beispielsweise mit Hilfe eines Klebers an der fünften Wand 21e und der Abdeckplatte
24 befestigt. Auf dem Türfilm 25 liegt weiterhin ein opaker bzw. strahlungsundurchlässiger Film 26, durch
den die Öffnung 22a des Drosselhohlraums 22 abgedichtet wird.
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Durch die Abdeck- bzw. Abdichtplatte 24 wird ein Austreten von Mikrowellen aus dem Mikrowellenherd verhindert. Der Türfilm
25, der die gesamte Türinnenseite bedeckt, verhindert seinerseits ein Austreten von Kochkammerdämpfen aus der Kochkammer
3 durch die Stanzlöcher 29 der Abdichtplatte 24 hindurch .
Wie bereits erwähnt, weist die offene Seite des Flansches zur Heizkammer 3 des in Fig. 1 dargestellten Mikrowellenherdes.
Die Mikrowellenherdtür nach Fig. 1 unterscheidet sich jedoch von derjenigen nach der Erfindung.
Wie anhand der Fig. 5 zu erkennen ist, ist die Länge 100 der vierten Wand 21d des Flansches 21 größer als die Länge
101 der zweiten Wand 21b des Flansches 21. Der Längenunterschied entspricht der Dicke 102 der Abdeck- bzw. Abdichtplatte
24. Dementsprechend liegen die äußeren Oberflächen der fünften Wand 21e und der Abdichtplatte in der selben
Ebene, wenn die Abdichtplatte 24 mit der ersten Wand 21a des Flansches 21 verbunden, beispielsweise verschweißt ist.
Die Verbindung von Abdichtplatte 24 und erster Wand 21a des Flansches 21 kann beispielsweise durch Warzenpunktverschweissung
erfolgen. Hierzu sind eine Vielzahl von kleinen Vor-Sprüngen auf der Oberfläche 32 der ersten Wand 21a des
Flansches 21 zur Durchführung der Warzenpunktverschweißung
vorhanden. Die Dicke 102 der Abdichtplatte 24 ist größer als die Dicke der konventionellen Abdichtplatte 11. Die zur
Heizkammer 3 weisende Oberfläche der Abdichtplatte 24 liegt in der selben Ebene wie die zur Heizkammer 3 weisende Oberfläche
der fünften Wand 21e.
Der Türfilm 25 besteht vorzugsweise aus einem transparenten synthetischen Harz oder aus transparentem Glas und ist mit
der fünften Wand 21e des Flansches 21 und der Abdichtplatte
24 mit Hilfe eines Klebemittels verklebt. Der opake bzw.
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strahlungsundurchlässige Film 26 kann durch Auftragen oder Aufdrucken von schwarzer Farbe auf den Türfilm 25 hergestellt
werden. Es läßt sich aber auch ein separater opaker Film mit Hilfe eines Klebemittels auf den Türfilm 25 aufkleben.
An der der Heizkammer 3 abgewandten Seite der Mikrowellenherdtür
besitzt diese eine Frontplatte 27, die mit der Vorderseite des Türkörpers 20 verbunden ist. Die Frontplatte
27 besteht vorzugsweise aus einem transparenten synthetischen Harz. Sie ist an ihrem Rand mit einem Flansch 27a verbunden,
der senkrecht zur Vorderfläche der Frontplatte 27 verläuft. Frontplatte 27 und Flansch 27a bedecken die dritten
und vierten Wände 21c und 21d des Flansches 21 des Türkörpers 20. Der Flansch 27a besitzt eine Vielzahl von kleinen
Vorsprüngen 28, mit deren Hilfe dieser bzw. die Frontabdeckung 27 mit dem Türkörper 20 verbindbar ist. Hierzu
besitzt die vierte Wand 21d des Flansches 21 des Türkörpers 20 Löcher 33 in Bereichen, die den kleinen VorSprüngen 28
am Flansch 27a jeweils gegenüberliegen. Die kleinen Vorsprünge 28 weisen dabei nach Innen. Durch Einrasten der
kleinen Vorsprünge 28 in die Löcher 33 lassen sich der Flansch 27a bzw. die Frontplatte 27 mit dem Türkörper 20
fest verbinden.
Im nachfolgenden wird die Montage der Mikrowellenherdtür nach der Erfindung näher beschrieben. Zunächst wird die
Abdichtplatte 24 mit der ersten Wand 21a des Flansches 21 verbunden, und zwar durch Warzenpunktverschweißung. An-0
schließend wird der Türfilm 25 mit der Abdichtplatte 24 und der fünften Wand 21e des Flansches 21 verklebt, so
daß er die Öffnung 22a des Drosselhohlraums 22 und die Öffnungen 29 abdeckt. Ist mit dem Türfilm 25 bereits ein
opaker bzw. strahlungsundurchlässiger Film 26 verbunden 5 bzw. verklebt worden, so braucht auf diesen kein weiterer
opaker bzw. strahlungsundurchlässiger Film 26 aufgetragen
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- 10 -
bzw. aufgedruckt zu werden. Die Frontplatte 27 wird mit dem Türkörper 20 verbunden, in dem die kleinen VorSprünge 28 in
die Löcher 33 eingeführt werden. Die Montage der Mikrowellenherdtür
ist damit beendet.
5
5
Da der Türfilm 25 die gesamte zur Heizkammer 3 gerichtete Seite des Türkörpers 20 abdeckt, sind auch die öffnungen 22a
des Drosselhohlraums 22 durch diesen abgedeckt bzw. abgedichtet. Da ferner die Abdichtplatte 24 und die fünfte Wand 21e
des Flansches 21 in derselben Ebene liegen und der Türfilm mit der Abdichtplatte 24 und der fünften Wand 21e verklebt
ist, läßt sich die äußere Oberfläche der der Heizkammer 3 zugewandten Ofentürseite leicht reinigen.
Wie bereits erwähnt, liegt der undurchsichtige Film 26 über der öffnung 22a des Drosselhohlraums 22, so daß nicht in das
Innere des Drosselhohlraumes 22 hineingesehen werden kann, wenn die Mikrowellenherdtür geöffnet ist. Es braucht daher
keine separate Drosselabdeckung wie bei der konventionellen Mikrowellenherdtür verwendet zu werden. Selbstverständlich
ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Film 26 opak bzw. strahlungsundurchlässig ist. Der Film 26 kann auch
transparent sein. Beispielsweise kann ein transparenter Film mit dichten Mustern verwendet werden.
Wie bereits oben beschrieben, liegen die äußere Wand des Flanschbereichs 21e an der äußeren Seite der öffnung 22a
des Drosselhohlraums 22 des Türkörpers 20 und die äußere Wand der Abdichtplatte 24, die mit dem Türkörper 20 fest
verbunden ist, in der selben Ebene. Der Türfilm 25 ist in der Ebene verklebt, die durch die äußere Wand des Flanschbereichs
21e und die äußere Wand der Abdichtplatte 24 gebildet
ist, wobei der Türfilm 25 gleichzeitig die Öffnung 22a des Drosselhohlraums 22 abdeckt. Der undurchsichtige
Film 26 liegt auf dem Türfilm 25 in einem Bereich, in dem sich die öffnung 22a des Drosselhohlraums 22 befindet.
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- 11 -
Auch bei der konventionellen Mikrowellenherdtür ist eine
Drosselabdeckung zur Abdeckung der Öffnung im Drosselhohlraum
vorhanden. Bei der Mikrowellenherdtür nach der Erfindung wird die genannte öffnung durch den Türfilm 25 mit abgedeckt,
so daß sich dadurch die Konstruktion der Mikrowellenherdtür erheblich vereinfacht. Die Mikrowellenherdtür
nach der Erfindung kann daher billiger hergestellt und
leichter zusammengebaut werden.
Da der Türfilm 25 im Bereich der Öffnung 22a des Drosselhohlraums
22 undurchsichtig ist, kann bei geöffneter Mikrowellenherdtür nicht ins Innere des Drosselhohlraums 22 gesehen
werden. Da weiterhin die äußere Wand der Abdichtplatte 24 und die äußere Wand des Flanschbereichs 21e des Türkörpers
20 zur Bildung einer der Heizkammer 3 zugewandten Türfläche in der selben Ebene liegen, sind keine merkbaren
konkaven oder konvexen Türbereiche vorhanden. Die der Heizkammer 3 zugewandte Oberfläche der Mikrowellenherdtür läßt
sich daher leicht reinigen.
.
Der Türfilm 25 braucht nicht vollständig als transparenter Film ausgebildet zu sein. Er kann beispielsweise nur im
zentralen Öffnungsbereich 23 des Türkörpers 20 transparent
sein, während er im Bereich der öffnung 22a des Drosselhohlraums
22 undurchsichtig ist.
Der Kern der Erfindung liegt darin, daß entweder die Wand 21a, die die Abdichtplatte 24 trägt, oder die Abdichtplatte
24, die der Heizkammer 3 gegenüber liegt, mit der äußeren Oberfläche des Flanschwandbereichs 21e fluchten.
- Leer :e -
Claims (4)
1. Mikrowellenherdtür mit einem als Drosselhohlraum
zur Absorption von Mikrowellen dienenden umgebogenen Randelement, dadurch gekennzeichnet,
daß
- das Randelement (20) zwei Wandbereiche (21a, 21e) zur
Bildung einer einer Heizkammer (3) des Mikrowellenherdes
zugewandten Türoberfläche besitzt,
- zwischen den beiden Wandbereichen (21a, 21e) eine Öffnung vorhanden ist,
- mit dem Inneren der beiden Wandbereiche eine Abdichtplatte (24) verbunden ist, durch die hindurchsehbar ist,
und daß
- die Abdichtplatte (24) und der äußere (21e) der beiden
Wandbereiche in derselben Ebene liegen.
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2. Mikrowellenherdtür nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß auf dem äußeren Wandbereich (21 e) und der Abdichtplatte (24) ein gemeinsamer Türfilm
(25) angeordnet ist, und daß der Türfilm (25) im Bereich der öffnung zwischen den Wandbereichen (21a,21e) einen
undurchsichtigen Film (26) trägt.
3. Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rand-
element (20) eine Frontplatte (14) zur Bildung einer Türvorderseite verbunden ist.
4. Mikrowellenherdtür nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frontplatte (14) eine Anzahl von nach Innen weisenden VorSprüngen(28) besitzt,
die in zugeordnete öffnungen (33) einsteck- bzw. einrastbar
sind, welche sich, in einer weiteren Wand (21d) des Randelementes
(20) befinden.
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