DE3535565C2 - - Google Patents
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- DE3535565C2 DE3535565C2 DE3535565A DE3535565A DE3535565C2 DE 3535565 C2 DE3535565 C2 DE 3535565C2 DE 3535565 A DE3535565 A DE 3535565A DE 3535565 A DE3535565 A DE 3535565A DE 3535565 C2 DE3535565 C2 DE 3535565C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07G—COMPOUNDS OF UNKNOWN CONSTITUTION
- C07G1/00—Lignin; Lignin derivatives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08H—DERIVATIVES OF NATURAL MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08H6/00—Macromolecular compounds derived from lignin, e.g. tannins, humic acids
Description
Es ist bekannt, Lignosulfonatverbindungen, einschließlich
Natriumsalzen von Lignosulfonaten, als Zusatz, wie
z. B. als Dispersionsmittel in Textilfärbemitteln und
Druckfarbstoffen, zu verwenden. Solche Lignosulfonatverbindungen
sind in der Regel Nebenprodukte der Holzschliffindustrie
und entweder durch das Sulfit- oder
Kraftverfahren entstanden. Solche sulfonierten Ligninprodukte
erfüllen drei Basisfunktionen in Färbemittelzusammensetzungen.
- 1. Sie tragen dazu bei, die Farbstoffpartikel auf eine geringe Größe zu reduzieren;
- 2. sie stellen ein Dispersionsmedium für das Färbemittel dar; und
- 3. sie werden als Verdünnungsmittel verwendet.
Die Vorteile der Verwendung von sulfonierten Ligninen
als Dispersionsmittel in Färbemittelzusammensetzungen
basieren auf ihren einzigartigen physikalischen Eigenschaften,
die eine gute Kompatibilität mit vielen
Färbesystemen, außergewöhnlich gute Dispersionsfähigkeiten
bei Zimmer- und erhöhten Temperaturen und Verfügbarkeit
beinhalten. Es gibt jedoch gewisse Nachteile bei
der Verwendung von Ligninen als Dispersionsmittel,
gleichgültig ob es sich um Sulfitlignine oder sulfonierte
Kraftlignine handelt. Negativfaktoren bei der
Verwendung solcher Lignine als Färbemittelzusätze
betreffen Probleme eines hohen anorganischen Salzgehalts,
z. B. Elektrolytgehalts, wenn der pH-Wert
abgesenkt wird, Schaumentwicklung, hoher pH-Wert,
Faserabfärbung, geringe Hitzebeständigkeit und hohe
Viskosität. Diese nachteiligen Eigenschaften sind für
die Färber äußerst problematisch, und es sind schon
viele Versuche unternommen worden, diese und andere
Nachteile zu beseitigen.
Anorganischer Elektrolytgehalt von Lignin-Dispersionsmitteln
und Färbemittelzusätzen kann die Anwendbarkeit
in einer spezifischen Färbemittelzusatzzusammensetzung
stark beeinflussen. Hoher Elektrolytgehalt eines
Lignindispersionsmittels bewirkt ungewollte Nebenwirkungen
bei hydrophoben Färbemitteln. Bei Küpenfarbstoffen
kann hoher Salzgehalt der Ligninzusätze bei der
Lagerung der Farbstoffe nachteilige rheologische
Auswirkungen haben. Die Viskosität der oxydierten Form
wird durch Salze im allgemeinen in einem solchen Maße
erhöht, daß die Färbemischung nur noch mit beträchtlichen
Schwierigkeiten aus dem Lagerungsbehälter
entnommen werden kann. Die in den Vereinigten Staaten
von Amerika kürzlich aufgekommene Verwendung von
Färbemitteln mit hohem Farbstoffgehalt zusammen mit
Färbemitteln in Pulverform hat es notwendig gemacht, die
Anwendungsmenge der Lignindispersionsmittel zu
reduzieren, um die erhöhte Menge an Farbstoff auszugleichen,
woraus folgt, daß das Dispersionsmittel in
einer möglichst reinen Form vorliegen muß.
Zahlreiche technologische Entwicklungen haben zu neuen
Methoden und Verfahren zur Modifizierung von
sulfonierten Ligninen geführt, um die Negativaspekte der
Verwendung solcher Materialien als
Farbstoffdispersionsmittel zu reduzieren, ohne
gleichzeitig größere nachteilige Auswirkungen auf
diejenigen Eigenschaften hervorzurufen, die sulfonierte
Lignine als Farbstoffdispersionsmittel so bedeutsam
machen. Die folgenden US-Patente zielen darauf ab,
Lignine so umzusetzen und zu modifizieren, daß sie als
Farbstoffdispersionsmittel geeigneter sind: Nr.
40 01 202 P. DILLING et al., 41 84 845 S.Y. LIN;
41 31 564 P. DILLING; 31 58 520 L.A. BAISDELL; 30 94 515
K.F. KEIRSTEAD et al.; 37 26 850 DETROIT; 26 80 113 E. ADLER
et al.; 37 69 272 HINTZ; 38 41 887 FALKEHAG et al.;
41 31 564 P. DILLING; 43 55 996 P. DILLING et al.; und
43 08 203 LIN.
Die US-Patente Nr. 25 25 433; 26 90 973 und 35 03 762
beschreiben den Gebrauch von Ligninen als Zusatzstoff in
Drucktinten, -pasten und -gelen. Die vorstehenden
Patentschriften werden aufgeführt, um den Stand der
Technik zu zeigen, und erheben keinen Anspruch auf
Vollständigkeit hinsichtlich Ligninmodifikationen für
den Gebrauch als Farbstoffzusätze.
In den kürzlich am 16. April 1984 zusammen eingereichten
US-Patentanmeldungen desselben Erfinders, Ser.-Nr.
6 01 047 und Ser.-Nr. 6 01 049, wird ein Verfahren für die
Herstellung von sulfonierten Ligninen zur besonderen
Eignung als Farbstoffdispersionsmittel beschrieben und
auch die Produkte, die dabei entstehen, wobei die
Viskosität der sulfonierten Lignine bei einer
Verbesserung der Hitzebeständigkeitseigenschaften
reduziert werden kann, indem die niedrige
Molekulargewichtskomponente von Lignin beseitigt wird
und danach diese verbleibende Ligninsubstanz mit
Natriumsulfit (NaSO₃) und einem Aldehyd bei einem pH-Wert
von 8,0 bis 9,2 sulfoniert wird. In der am 16. September
1983 eingereichten US-Patentanmeldung Ser.-Nr.
5 32 677 desselben Erfinders wird ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung sulfonierter Lignine zur Verwendung als
Farbstoffdispersionsmittel und -zusatz und die dabei
hergestellten Produkte aufgezeigt, wobei die
Dispergiereigenschaft und Hitzebeständigkeit der Lignine
durch eine nach Sulfonierung kreuzweise Verbindung der
sulfonierten Lignine bei gesteuerten niedrigen pH-Werten
verbessert werden, wobei der pH-Wert üblicherweise
zwischen 7,0 und 8,5 liegt.
In der Papierindustrie, wo Lignozellulosematerialien wie
beispielsweise Holz, Stroh, Getreidehalme, Zuckerrohrrückstände
und ähnliches verarbeitet werden, um die
Zellulosepulpe vom Lignin zu trennen, entsteht Lignin
als Nebenprodukt aus verbrauchten Holzschlifflaugen, die
als schwarze Lauge bekannt sind. Die in diesem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Lignine können
ohne weiteres aus dem Kraftholzschliffverfahren gewonnen
werden, wobei das natürliche Lignin als Natriumsalz
vorliegt. Bei dem Kraftverfahren wird das Holz der
Wirkung von starkem Alkali ausgesetzt. Das Lignin bildet
ein lösliches Natriumsalz im alkalischen Bereich, das
von der Zellulose abgetrennt wird und sich in der
Holzschlifflauge auflöst. Das Lignin wird dann aus der
schwarzen Lauge durch Ansäuerung gewonnen.
Die Ansäuerung der schwarzen Lauge, die das Ligninsalz
enthält, wird allgemein durch die Zugabe von
Kohlendioxyd bewirkt, das die phenolischen
Hydroxidgruppen des Ligninmoleküls, die in ionisierter
Form vorliegen, in ihre freie phenolische oder
angesäuerte Form umwandelt. Diese Umwandlung bewirkt
eine Unlöslichkeit von Lignin in schwarzer Lauge,
weswegen es ausfällt. Um Alkalilignine als
wasserunlösliches Produkt aus schwarzer Lauge
auszufällen, wird die schwarze Lauge mit einem anfänglichen
pH-Wert von etwa 13,0 auf einen pH-Wert von etwa
10,5 angesäuert. An diesem Punkt beginnt das Lignin
auszufallen. Der Ligninniederschlag kann dann noch
weiter gereinigt werden, indem man den pH-Spiegel auf 2
absenkt, wo das Lignin koaguliert und mit Wasser
ausgewaschen wird, um ein Ligninprodukt zu erhalten, das
als "A"-Lignin bezeichnet wird.
Lignin, das aus einem Kraft-, Soda- oder anderen alkalischen
Verfahren erhalten wird, wird nicht als sulfoniertes
Produkt gewonnen, sondern wird sulfoniert, indem der
Ausgangsstoff mit einer Bisulfit- oder Sulfitverbindung
versetzt wird. Unter einem sulfonierten Lignin versteht
man jedes Lignin, das zumindest eine wirksame Menge von
Sulfonatgruppen enthält, um Wasserlöslichkeit in
gemäßigt angesäuerten und höheren pH-Lösungen zu
gewährleisten.
Eines der konventionellen Verfahren für die Sulfonierung
von Lignin beinhaltet die Sulfomethylierung des Alkalilignins
durch Reagieren des Lignins mit Natriumsulfit
und Formaldehyd. Ein solches Verfahren wird bei ADLER et al.
im US-Patent Nr. 26 80 113 beschrieben. Die
Sulfomethylierung wirkt auf die aromatischen
phenolischen Kerne des Ligninmoleküls derart, daß
CH₂SO₃H-Gruppen an den aromatischen Phenol-Ring gebunden
werden. Es ist auch möglich, die Ligninnebenkette des
aromatischen Rings durch eine Natriumsulfitbehandlung
des Lignins in Abwesenheit von Formaldehyd zu
sulfonieren. Die Sulfomethylierung des Alkalilignins
wurde gewöhnlich bei einem pH-Wert von 9,0 oder höher
durchgeführt, um eine optimale Phenolionisierung und
Löslichkeit von Lignin zur Sulfomethylierung
sicherzustellen.
Obwohl es gemäß dem Stand der Technik Natriumsalze von
sulfomethylierten Ligninen als relativ reine Produkte
gab, wenn sie als hoch alkalische pH-Zusammensetzungen
verkauft wurden, erforderte ihr Gebrauch als
Färbemittelzusatz die Einstellung durch einen
Farbzusammensetzer und/oder Färber auf einen sauren pH-Wert,
wie er üblicherweise bei den meisten
Textilfärbeverfahren durch Hinzufügen von Säure
verwendet wird. Da die Säuremenge, die benötigt wird, um
das Lignin entweder zu neutralisieren oder anzusäuern,
direkt der Menge der Elektrolyte entspricht, die sich in
einem vorgegebenen Färbemittelansatz entwickeln, bewirkt
Ansäuerung einen erhöhten unerwünschten Elektrolytgehalt
in der Zusammensetzung. Durch Absenken des pH-Wertes der
Lignosulfonate erzeugen die Phenol-Gruppen, die sich aus
der ionisierten Form in die Säureform umwandeln, eine
Pufferwirkung in dem höher alkalischen Bereich, so daß
sie anfänglich nur minimal auf die Ansäuerung
ansprechen. Dies hat zur Folge, daß große Mengen von
Säure notwendig sind, um anfänglich den
Färbemittelansatz abzusenken, wenn der Ausgangs-pH-Wert
der Ligninzusammensetzungen im höheren alkalischen
Bereich liegt, was zum Erzeugen entsprechend größerer
Mengen von Elektrolyten führt.
Ansäuerung des Lignins durch den Farbzusammensetzer
und/oder den Färber erzeugt nicht nur ungewünschte Salze
in der Färbemittelzusammensetzung, sondern ist ein
zusätzlicher Kostenfaktor bei der Herstellung des
Ligninzusatzes für den Verbrauch.
Obwohl Ammoniumlignosulfonatsalze in der Holzschliffindustrie
als ein Nebenprodukt des Sulfitverfahrens auf
Ammoniumbasis anfallen und Ammoniumnaphtalinsulfonate im
Bereich der Ölraffination produziert werden, sind
Ammoniumsalze von sulfomethylierten Ligninen bisher noch
nicht effektiv als kommerziell nutzbares Nebenprodukt
aus der schwarzen Lauge des Kraftprozesses hergestellt
worden. Dies beruht auf der Tatsache, daß, wenn ein
Aldehyd, wie Formaldehyd (CH₂O), und Ammoniumsulfit
(NH₄)₂SO₃ unter alkalischen Bedingungen hinzugefügt
werden, um Lignin zu sulfomethylieren, mannigfaltige
Reaktionen auftreten. Zusätzlich zu der Bildung des
gewünschten löslichen Ammoniumsalzes aus dem sulfomethylierten
Lignin wirkt Ammoniumhydroxyd in der Verbindung
mit Formaldehyd und Lignin derartig, daß ein großer
Anteil von unerwünschten, unlöslichen monomeren, dimeren
und trimeren Ligninprodukten gebildet wird.
Diese Reaktionsprodukte werden durch die folgenden
empirischen Formeln illustriert:
Trimerisch
oder
Dimerisch
oder
Monomerisch
Versuche, das lösliche Ammoniumsalz aus
sulfomethylierten Ligninen, wie oben beschrieben, zu
erzeugen, führen zu einem beträchtlichen Verlust an
Reaktionsmaterial in Form von unlöslichen polymeren
Ligninverbindungen.
Auf dem Gebiet der Energiegewinnung richteten sich
neueste Initiativen auf die Anwendung von Kohle-Wasseraufschlämmungen
als flüssigen Brennstoff, um teurere Öl-
und Gasbrennstoffe, wie sie allgemein für den Betrieb
von Kraftwerken und Dampfkesseln verwendet werden, zu
ersetzen. Diese Kohle-Wasseraufschlämmungen entstehen,
indem Grubenkohle in puderfeinen Staub zermahlen wird,
der dann mit Wasser und chemischen Zusätzen vermischt
wird, um die flüssigen Fließeigenschaften von herkömmlichen
Gas- und Ölbrennstoffen nachzuahmen. Die chemischen
Zusätze in den Kohle-Wasseraufschlämmungen verbessern
die flüssigen Fließeigenschaften und tragen als
Dispersionsmittel mit dazu bei, die Kohlepartikel
suspendiert in den Aufschlämmungen zu halten.
Es wurde vorgeschlagen, Lignosulfonatsalze als Dispersionsmittel
in Kohle-Wasseraufschlämmungen zu verwenden.
Die US-Patentschrift 44 65 495 beschreibt den Gebrauch
gewisser solcher Organosulfonatsalze in Kohle-Wasseraufschlämmungen.
Es ist jedoch festgestellt worden, daß
Natriumsalze von Lignosulfonaten Verzunderung und
Korrosion bei Brennstoffbrennern und Dampfkesseln
hervorrufen. Ammoniumsalze aus Nebenprodukten des
sulfomethylierten Lignins des Kraftpapierherstellungsverfahrens
sind bisher nicht mit der nötigen Wirtschaftlichkeit
hergestellt worden, um ihren Gebrauch zu
rechtfertigen, was durch die obengenannte Bildung des
ungewünschten Anteils von unlöslichem Lignin bedingt
ist.
In der Deutschen Offenlegungsschrift 27 13 899 wird ein
resulfoniertes Lignolsulfat beschrieben, also ein
Ligninprodukt aus dem Sulfitprozeß, das schon sulfoniert
ist und einer weitergehenden Sulfonierung unterworfen
wird.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich aber um
ein unterschiedliches Produkt, das dem Kraftverfahren
entstammt.
Es ist wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein verbessertes Verfahren für die Herstellung von
Ammoniumsalzen aus Lignosulfonaten unter Lösung der
Probleme des Stands der Technik bereitzustellen.
Es wird weiterhin mit der vorliegenden Erfindung
angestrebt, ein verbessertes Verfahren für die
Herstellung von Ammoniumsalzen aus Lignosulfonaten
herzustellen, die besonders für den Gebrauch als
Färbemittel und Kohle-Wasseraufschlämmungszusätze und
Dispersionsmittel geeignet sind.
Das verbesserte Herstellungsverfahren soll einen
niedrigen Unreinheitsgrad und einen geringen Elektrolytgehalt
der Ammonium-Lignosulfonatsalze als Nebenprodukt
des Kraftholzschliffverfahrens erzielen.
Schließlich sind aus Lignosulfonaten verbesserte
Ammoniumsalze mit niedrigem Elektrolytgehalt für den
Gebrauch als Farbstoffzusammensetzungen und Kohle-
Wasseraufschlämmungszusätze zu gewinnen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Herstellung von Ammoniumsalzen von Lignolsulfonaten
gemäß Patentanspruch 1.
Mittels analytischer Methoden kann nachgewiesen werden,
daß nur eine Methylolierung und keine weitergehende
Kondensationslignins bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
vorliegt. Als analytische Nachweismethode wurde zur
Überprüfung der Tatsache, daß ausschließlich eine
Methylolierung des Lignins vorliegt, eine
Gelpermeationschromatographie-Technik zur Molekulargewichtsbestimmung
herangezogen. Mit dieser Methode
konnte nachgewiesen werden, daß keine Vernetzung oder
Kondensation unter den erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen
stattfindet. Gleichfalls kann selbst bei
nachfolgender Sulfonierung des methylolierten Lignins
das Ausmaß der Methylolierung durch die Zahl der
bindungsfähigen methylolierten Gruppen bestimmt werden.
Das entstandene Lignin-Produkt kann, wenn es bei einem
neutralen oder sauren pH-Wert sulfoniert wurde, direkt
als Farbstoffzusatz verwendet werden, ohne daß größere
Mengen von Säure benötigt werden, um das Produkt
anzusäuern, wodurch wie beim früheren Stand der Technik
die Bildung zusätzlicher anorganischer Salze vermieden
wird und der Elektrolytgehalt des Lignins erhöht wird.
Genauer gesagt, kann in dem vorliegenden Verfahren die
Phenolkomponente des Lignins in einem flüssigen Medium
ionisiert werden, was eine Methylolierung des Lignins
bei einem pH-Wert zwischen 9,5 und 12,5, vorzugsweise
bei einem pH von 11,0 durch Behandlung mit einem Aldehyd
wie beispielsweise Formaldehyd möglich macht. Der pH-Wert
des methylolierten Lignins wird dann auf einen
pH-Bereich von 1,0 bis 3,0 abgesenkt, um das Lignin
auszufällen. Das ausgefällte Lignin wird ausgewaschen,
um die anorganischen Salze und unreagierten Formaldehyde
davon zu entfernen. Die methylolierte, gereinigte
Ligninzusammensetzung wird danach mit einer
Ammoniumsulfit- oder Bisulfitverbindung in jedem
beliebigen pH-Bereich sulfoniert, ohne daß sich die
ungewünschten unlöslichen monomerischen, dimerischen und
trimerischen Reaktionsprodukte wie beim bisherigen Stand
der Technik bilden. Es wurde herausgefunden, daß
Rückstände von solchen unlöslichen nicht-sulfomethylierten
Ligninverbindungen, die in den
kraftligninen Nebenprodukten vorliegen und in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erzeugt
werden, basierend auf dem Trockenlignin-Nebenproduktgewicht,
folgerichtig weniger als 0,1% wiegen. Die
Sulfonierung wird vorzugsweise bei einem pH-Wert von
unter 7,0 durchgeführt, wenn die Ligninzusammensetzung
als Dispersionsmittel in einer Farbstoffzusammensetzung
angewendet werden soll.
Niedrig sulfonierte Ligninprodukte der vorliegenden
Erfindung, wie z. B. Ammoniumsalze von sulfomethylierten
Ligninen mit einem Sulfonierungsgrad von ungefähr einem
Mol oder weniger pro 1000 Gramm Lignin, können hergestellt
werden, um einen freien anorganischen Salzgehalt,
d. h. Elektrolytgehalt, aufzuweisen mit einem so niedrigen
Wert wie zwischen ungefähr 0,5 und 3%, ausgehend von dem
Gewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einem
höheren Sulfonierungsgrad, das heißt eine Sulfonierung
von mehr als 1,6 Mol pro 1000 Gramm Lignin wurde
hergestellt, um einen freien anorganischen Salzgehalt
aufzuweisen, das heißt ein Elektrolytgehalt bei einem pH
von ungefähr 7,0 von zwischen ungefähr 5,0 bis 13,0%,
basierend auf dem Gewicht der festen Körper in der
Ligninzusammensetzung.
Im Unterschied dazu wurde festgestellt, daß bestimmte
bekannte hoch und niedrig sulfonierte Natriumsalze der
Ligninprodukte des Stands der Technik, das heißt, REAX 83
und REAX 85 (Produkte der Westvaco Corporation) einen 19
bis 22%igen und einen 14 bis 17%freien anorganischen
Salzgehalt aufweisen, wobei sie bei einem pH-Wert von
ungefähr 7,0 liegen.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung beinhaltet fünf
Schritte, wobei (1) die Phenolkomponente des Lignins bei
einem alkalischen pH-Wert ionisiert wird, (2) das
ionisierte Lignin unter Zugabe eines Aldehyds methyloliert
wird, (3) der Lignin pH-Wert zu einem Säure pH
abgesenkt wird, um das methylolierte Lignin auszufällen,
(4) das ausgefällte Produkt wird ausgewaschen, um
ungewünschte anorganische Salze, unreagierte Aldehyde und
jegliche anderen Restreaktanden davon zu beseitigen und
(5) danach das methylolierte Lignin durch Zugabe eines
Ammoniumsalzes einer Schwefel- und Sauerstoff enthaltenden
Verbindung, z. B. Ammoniumsulfit oder Bisulfit, in
jedem beliebigen pH-Bereich sulfoniert wird. Wenn das
methylolierte Lignin in einem Säure-pH-Bereich sulfoniert
wird, kann es vom Färber direkt mit einer sehr geringen
oder gar keiner Regulierung durch Säure oder Base zur
Bereitstellung der Färbemittelzusammensetzung verwendet
werden.
Sulfomethylierung des Lignins erfordert Ionisierung des
aromatischen Phenol-Rings, um eine Reaktion herbeizuführen.
Die Ionisierung der Phenol-Komponente findet statt,
wenn das Lignin einem alkalischen pH ausgesetzt wird.
Obwohl die Phenol-Komponente bei einem pH von ungefähr
7,0 zu ionisieren beginnt, erhöht man üblicherweise den
pH des Lignins auf ungefähr 9,5 bis 12,5, um eine
optimale Ionisierung zu erreichen. Das Lignin wurde
hierfür unter Zugabe von sowohl Natriumsulfit als auch
Formaldehyd sulfomethyliert, woraus sich ein Ligninprodukt
mit einem pH von ungefähr 9,0 bis 12,5 oder höher
ergab. Solche Produkte müssen dann für den nachfolgenden
Gebrauch von dem Farbzusammensetzer und/oder Färber in
einer Färbemittelzusammensetzung mit folgendem Elektrolytaufbau
angesäuert werden.
Die neue Methode der vorliegenden Erfindung ermöglicht
die Herstellung eines Ammoniumsalzes von sulfomethyliertem
Lignin bei jedem beliebigen End-pH-Bereich, ohne daß
sich die erwähnten ungewünschten unlöslichen Produkte
bilden. Dies geschieht, weil der ionisierte Phenol-Ring
nur im alkalischen Bereich methyloliert wird, wonach das
methylolierte Lignin in eine saure Form umgewandelt wird,
um das Lignin auszufällen und auszuwaschen, um die
anorganischen Salze und unreagierten Aldehyde davon zu
entfernen. Sulfonierung des methylolierten Lignins kann
dann bei jedem beliebigen pH-Wert durchgeführt werden,
ohne daß es zu ungewünschten Nebenreaktionen und anorganischen
Salzbildungen kommt. Für den Färbemittelendgebrauch
kann der pH des hergestellten sulfomethylierten
Lignins leicht in einen sauren pH-Bereich gebracht werden,
wenn der Färber dies wünscht.
So stellt die vorliegende Erfindung verbesserte Ammoniumsalze
des sulfomethylierten Lignins bereit, die Vorteile
gegenüber bereits vorhandenen Lignin-Dispersionsmitteln
haben. Das Produkt kann als Nebenprodukt des Kraftverfahrens
hergestellt werden, ohne daß sich die ungewünschten
unlöslichen Nebenreaktionsprodukte bilden. Ein Produkt pH
von 7,0 oder niedriger kann erreicht werden, ohne daß
große Mengen von anorganischem Salz und Elektrolytinterferenzen
entstehen, wie das beim alkalischen Produkt-pH
bereits existierender Dispersionsmittel und Zusätze der
Fall war. Eine niedrigere Leitung und Vergrößerung der
Ligninreinheit wird aufgrund der signifikanten Absenkung
von Nebenreaktionsmaterialien und anorganischen Substanzen
als Ergebnis der verbesserten Ligninisolierung und
-sulfonierung erreicht. Es gibt wesentlich geringere
Säureanforderungen für die pH-Angleichung der Produkte an
die Färbebedingungen. Niedrigere Ligninfarbe und dadurch
bedingte verringerte Faseranfärbung wird als Ergebnis des
Absenkens des Sulfonierungs-pHs auf einen erstrebenswerteren
pH-Wert erreicht. Verbesserte Hitzebeständigkeit
des Produkts wird durch den Gebrauch mit Farbstoffen
erreicht, die elektrolytempfindlich sind.
Die vorliegende erfinderische Verfahrensreaktion
kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
Wie sich aus den oben aufgeführten chemischen Formeln
ersehen läßt, wird das Lignin, um unerwünschte Nebenreaktionen
zu vermeiden und um den Elektrolytgehalt der
entstehenden Ligninzusammensetzung zu reduzieren, nach
der Methylolierung angesäuert, um die Phenol-Gruppe von
ihrer ionisierten in ihre angesäuerte Form umzuwandeln.
Nach dem Auswaschen zur Beseitigung von anorganischen
Salzen von Formaldehyd und Restreaktanden wird das
methylolierte Lignin vorzugsweise auf einen pH-Wert von
ungefähr 5,0 angesäuert, obwohl jeder pH zwischen 1,0 und
7,0 ausreichend wäre, um den zuletzt entstandenen pH des
Dispersionsmittels auf oder unter einem neutralen pH-Wert
zu halten. Für den Färbemittelendgebrauch kann Ammoniumbisulfit
(NH₄HSO₃) vorzugsweise für Sulfonierung bei
einem pH von ungefähr 6,3 anstelle von Ammoniumsulfit
(NH₄)₂SO₃ verwendet werden. Eine kleine Erhöhung des pH-Wertes
von einem pH-Wert von 6,3 auf einen pH-Wert von
6,8 während der Reaktion wird durch eine kleine Menge
Ammoniumsulfit bedingt, die bei einem Ausgangs-pH von
ungefähr 6,3 vorhanden ist. Wenn das Ligninprodukt als
Zusatz in einer Kohle-Wasseraufschlämmung verwendet
werden soll, sind alkalische pH-Produkte im allgemeinen
notwendig. Auf diese Weise kann die Sulfonierungsreaktion
im alkalischen Bereich durchgeführt werden.
Das folgende Laborverfahren illustriert ein Verfahren zur
Herstellung der sulfomethylierten Ligninprodukte der
vorliegenden Erfindung. Obwohl die Methylolierungsphase
drei Mol Formaldehyd verbraucht und drei Mol Ammoniumsulfit
für die Sulfonierungsphase (basierend auf 1000 Gramm
Lignin) verbraucht werden, können andere molare Verhältniszahlen
dieser Komponente mit zufriedenstellendem
Ergebnis verwendet werden. Wenn z. B. ein niedrigerer
Sulfonierungsgrad gewünscht werden sollte, könnten die
Mengen von Aldehyd und Ammonium Schwefel-Sauerstoff
enthaltenden Verbindungen entsprechend reduziert werden.
Die Sulfonierungsphase kann bei sauren, neutralen oder
basischen pH-Werten durchgeführt werden, je nachdem, wie
der Wert im Endprodukt gewünscht wird.
- (1) Eine bekannte Menge festen Lignins, das in "A" Lignin-Form aus der schwarzen Lauge eines Holzschliffverfahrens gewonnen wird, wird bis zu einem Farbstoffgehalt von 25% aufgeschlämmt.
- (2) Der pH-Wert der Aufschlämmung wird mit 50%iger Natriumhydroxyd-(NaOH)-Lösung auf 11,0 angeglichen.
- (3) Die Temperatur der Aufschlämmung wird auf 65° bis 70°C erhöht.
- (4) Drei Mol Formaldehyd (HCHO) werden zugefügt, und die Aufschlämmung reagiert zwei Stunden lang bei 65 bis 70°C.
- (5) Die entstandene Aufschlämmung wird auf einen pH-Wert von 5,0 mit 25%iger Schwefelsäurelösung (H₂SO₄) angesäuert.
- (6) Das ausgefällte Lignin wird bei 85°C Wärme koaguliert.
- (7) Das koagulierte Lignin wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und die Aufschlämmung durch einen Buchner-Trichter gefiltert.
- (8) Das gewonnene feste Lignin wird mit einer Menge von Leitungswasser ausgewaschen, die der darin enthaltenen Festsubstanz entspricht (100 g Lignin zu 100 ml H₂O).
- (9) Der Ligninfestsubstanzgehalt wird bestimmt, und eine bekannte Menge von methylolierter Ligninaufschlämmung wird 25% Festsubstanz angeglichen.
- (1) Drei Mol Ammoniumsulfit (NH₄)₂SO₃ werden dem methylolierten Lignin zugegeben.
- (2) Der pH-Wert der Aufschlämmung wird bei Bedarf mit Ammoniumhydroxid (HN₄OH) auf ungefähr 7,2 bis 7,5 angeglichen.
- (3) Die Temperatur der Aufschlämmung wird auf 95° bis 100°C erhöht und ungefähr 16 Stunden lang beibehalten. Der End-pH-Wert sollte bei ungefähr 8,4 liegen.
- (4) Das Produkt wird gekühlt und getrocknet.
Die Sulfonierungsreaktion kann bei atmosphärischem Druck
bei einer Temperatur von ungefähr 80-100°C durchgeführt
werden, vorzugsweise bei ungefähr 95°C, oder bei erhöhtem
Druck (Druckverhältnissen) bei einer Temperatur von 100°C
bis zu 190°C, vorzugsweise bei ungefähr 120-140°C.
Atmosphärische Druckbedingungen werden bevorzugt, da eine
Druckreaktion bei über 100°C leicht eine Farbverstärkung
beim Ligninprodukt bewirkt; je höher die Temperatur ist,
desto dunkler ist die Ligninfarbe. Diese Abschattierung
oder dieses Dunklerwerden der Farbe spiegelt sich in
erhöhten Faseranfärbungseigenschaften während der
Färbeperiode, um mattere Farbschattierungen zu erzeugen.
Anorganische Elektrolytgehalte von Ammoniumsalzen von
sulfomethylierten Ligninprodukten, die in Übereinstimmung
mit dem vorangehenden Laborverfahren hergestellt wurden,
werden durch Zugabe von 10 Gramm des Ligninprodukts in
1000 ml Wasser bestimmt, und die Lösung wurde mit einem
Amicon Labor Ultra-Filtrations System, Modell M 2000, mit
einer Membran für eine Molekulargröße von 500 beigegeben.
Die Membran ist für Molekulargewichte von unter 500, z. B.
anorganische Salze, durchlässig, während die Ligninkomponenten
von der Membran zurückgehalten werden. Stickstoff
wird unter Druck als Trägergas verwendet. Nachdem das
Volumen innerhalb des Ultra-Filtrationsapparates auf
100 ml abgenommen hat, wird entionisiertes Wasser bis
auf 1000 ml zugegeben. Diese Abfolge wird wiederholt,
bis die Konduktanz des Filtrats mit der Konduktanz von
Wasser übereinstimmt. Das Konzentrat in der Ultrafiltrationskammer
wird dann entfernt, das Wasser verdampft und
der Rückstand getrocknet. Der Unterschied zwischen der
Gewichtsmenge des Rückstands und den 10 Gramm des
ursprünglich verwendeten Ligninprodukts entspricht dem
anorganischen Salzgehalt und somit der Elektrolytmenge,
die gewichtsmäßig in dem Muster vorhanden ist.
Bei einem bezeichnend hohen sulfonierten Ammoniumsalzlignin-Produkt,
das hinsichtlich des anorganischen
Elektrolyt- und Salzgehalts getestet wurde, wurden 5,2%
an Gewicht von anorganischem Salz oder Elektrolyt,
basierend auf dem Gewicht von Ligninfestsubstanzen,
festgestellt, während bei einem bezeichnend niedrigen
sulfonierten Ammoniumsalzlignin-Produkt 0,78% an
Gewicht, ausgehend vom Gewicht der Ligninfestsubstanzen,
festgestellt wurden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Ammoniumsalzen aus
Lignolsulfonaten,
gekennzeichnet durch
- a) Ionisierung der Phenol-Komponente des Ligninmaterials in einem alkalischen flüssigen Medium mit einem pH=11,
- b) Methylolierung des Ligninmaterials in der Ortho-Position der Phenol-Komponente bei einem ungefähren pH-Wert von 11 und ca. 65°C bis 70°C während zwei Stunden,
- c) Absenken des pH-Wertes des flüssigen Mediums auf einen Säure-pH,
- d) Waschen des ausgefällten Ligninmaterials mit Wasser und
- e) Sulfonieren des gewaschenen, gereinigten methylolierten Ligninmaterials mit Ammoniumsulfit in einem flüssigen Medium bei 95°C bis 100°C während ca. 16 Stunden.
2. Ammoniumsalz eines sulfomethylierten Kraftlignins
mit einem Elektrolytgehalt von 0,5-3% und mit
einem Sulfonierungsgrad von ungefähr einem Mol
oder weniger pro 1000 g Lignin,
erhalten durch
- a) Isolierung des Ligninmaterials von der schwarzen Lauge eines Papierherstellungsverfahrens,
- b) Dispergieren des Materials in einem alkalischen flüssigen Medium,
- c) Behandlung des ionisierten Ligninmaterials mit einer methylolierten Verbindung,
- d) Absenken des pH-Wertes des flüssigen Mediums auf einen Säurewert,
- e) Auswaschen des ausgefällten methylolierten Lignins mit Wasser und
- f) Behandlung des methylolierten Lignins mit einer auf das gewünschte Maß des Sulfonierungsgrades abgestimmten Menge von Ammoniumsulfit.
3. Ammoniumsalz eines sulfomethylierten Kraftlignins
mit einem Elektrolytgehalt von 5-13% und mit einem
Sulfonierungsgrad von 1,6 Mol oder mehr pro 1000 g
Lignin,
erhalten durch
- a) Isolierung des Ligninmaterials von der schwarzen Lauge eines Papierherstellungsverfahrens,
- b) Dispergieren des Materials in einem alkalischen flüssigen Medium,
- c) Behandlung des ionisierten Ligninmaterials mit einer methylolierten Verbindung,
- d) Absenken des pH-Wertes des flüssigen Mediums auf einem Säurewert,
- e) Auswaschen des ausgefällten methylolierten Lignins mit Wasser und
- f) Behandlung des methylolierten Lignins mit einer auf das gewünschte Maß der Sulfonierungsgrades abgestimmten Menge von Ammoniumsulfit.
4. Verwendung eines Ammoniumsalzes eines sulfomethylierten
Kraftlignins mit einem Elektrolytgehalt
von 0,5-3% gemäß Anspruch 2 als Farbstoffzusatz.
5. Verwendung eines Ammoniumsalzes eines sulfomethylierten
Kraftlignins mit einem Elektrolytgehalt
von 5-13% gemäß Anspruch 3 als Farbstoffzusatz.
6. Verwendung eines Ammoniumsalzes eines sulfomethylierten
Kraftlignins mit einem Elektrolytgehalt
von 0,5-3% gemäß Anspruch 2 als Zusatz
für eine Kohle-Wasser-Aufschlämmungszusammensetzung.
7. Verwendung eines Ammoniumsalzes eines sulfomethylierten
Kraftlignins mit einem Elektrolytgehalt
von 5-13% gemäß Anspruch 3 als Zusatz
für eine Kohle-Wasser-Aufschlämmungszusammensetzung.
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