DE3534543C2 - - Google Patents
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- F01P7/14—Controlling of coolant flow the coolant being liquid
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Description
Die Erfindung betrifft ein mit Verdampfung und Rückkondensation
arbeitendes Kühlsystem für Verbrennungsmotoren nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum
Kühlen von Verbrennungsmotoren nach dem Oberbegriff des
Ansruches 4.
Ein dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechendes Kühlsystem
sowie ein dem Oberbegriff des Anspruches 4 entsprechendes
Verfahren zum Kühlen von Verbrennungsmotoren ist aus
der JP 56 32 027 bekannt. Das bekannte Kühlsystem und
das bekannte Verfahren ist jedoch relativ aufwendig und
verbesserungswürdig im Hinblick auf seine Ansprechcharakteristiken
zur Erreichung einer zufriedenstellenden Motorkühlung.
Bei einem weiteren gebräuchlichen Kühlsystem eines Verbrennungsmotors
wird das
flüssige Kühlmittel zwangsweise durch eine Wasserpumpe
durch ein Kühlsystem gepumpt, welches einen Motorkühlmantel
und einen luftgekühlten Radiator umfaßt. Ein
solches System weist den Nachteil auf, daß ein großes
Wasservolumen erforderlich ist, welches zwischen dem
Radiator und dem Kühlmantel zirkulieren muß, um die
erforderliche Wärmemenge abführen zu können. Darüber
hinaus sind aufgrund der großen, unbedingt erforderlichen
Wassermenge die Aufwärmeigenschaften des Motors
unerwünscht träge. Wenn z. B. die Temperaturdifferenz
zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung des Kühlmantels
4° beträgt, kann, bezogen auf 1 kg Wasser, lediglich
eine Wärmemenge von 4 Kcal. abgeführt werden.
Z. B. sind bei einem Motor mit 1800 ccm Hubraum bei voller
Beslastung ungefähr 4000 Kcal./h durch das Kühlsystem abzuführen.
Um dies zu erreichen, muß die Wasserpumpe
eine Durchflußrate von 167 Liter/min. (nämlich
4000-60 × 1/4) erzeugen. Dies verbraucht natürlich
in unerwünschter Weise einen Teil der anderweitig verwertbaren
Leistung des Motors.
Darüber hinaus behindert die große Menge des in dem
beschriebenen Kühlsystem verwendeten Kühlmittels die
Möglichkeit des schnellen Temperaturwechsels des Kühlmittels
in der Weise, daß die momentane Kühlmitteltemperatur
den momentanen Betriebsbedingungen des Motors,
wie z. B. Belastung und Motordrehzahl angepaßt
werden kann.
Eine weitere Anordnung ist in der JP-OS
Sho. 57-57 608 offenbart. Diese Anordnung zeigt einen
Vorschlag, ein flüssiges Kühlmittel zu verdampfen und
dessen Dampf als Übertragungsmedium zum Abführen der
Motorwärme zu benutzen. Bei diesem System sind der
Radiator und der Kühlmantel ständig und ohne Behinderung
über Leitungen miteinander verbunden,
wobei das Kühlmittel, welches in dem Radiator kondensiert,
unter dem Einfluß der Schwerkraft nach und nach
dem Kühlmantel wieder zugeführt wird.
Während diese Anordnung bereits den Verbrauch von Motorleistung
für die Kühlmittelpumpe ausschaltet, welche von
der weiter oben beschriebenen Anordnung noch benötigt
wird, hat diese Anordnung jedoch den Nachteil, daß der
Radiator aufgrund seiner systemgemäßen Anordnung bezüglich
des Motors dazu neigt, zumindest teilweise mit
flüssigem Kühlmittel gefüllt zu sein. Dieser Umstand reduziert
in starkem Maße die Oberfläche, an welcher das
gasförmige Kühlmittel (z. B. Dampf) wirksam die Verdampfungsenergie
abgeben und dementsprechend kondensieren
kann. Somit läßt dieses System eine wahrnehmbare
Verbesserung der Kühlwirksamkeit vermissen.
Darüber hinaus ist bei diesem System, um in dem Kühlmantel
und dem Radiator Atmosphärendruck beizubehalten,
ein gasdurchlässiger, wasserabscheidender Filter angeordnet,
um dem Ein- und Austritt von Luft in das und aus dem
System zu gestatten. Dennoch gestattet dieser Filter auch
dem dampfförmigen Kühlmittel, einfach aus dem System zu
entweichen, was häufiges Auffüllen des Kühlmittels erforderlich
macht.
Ein weiteres Problem bei dieser Anordnung ist, daß ein
Teil der Luft, welche in das Kühlsystem eingesaugt wird,
wenn der Motor abkühlt, dazu neigt, sich in dem Wasser
zu lösen, wobei beim Starten des Motors die gelöste Luft
dazu neigt, in den ungelösten Zustand überzugehen und
in dem Radiator kleine Bläschen zu formen, welche an
dessen Wände anhaften und eine Isolationsschicht bilden.
Die ungelöste Luft neigt dazu, sich in dem
oberen Abschnitt des Radiators zu sammeln und die konventionsartige
Zirkulation des Dampfes aus dem Zylinderblock
zu dem Radiator zu behindern. Dies beeinträchtigt
natürlich die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung.
Darüber hinaus wird bei der oben offenbarten Anordnung
die Möglichkeit, die Kühlmitteltemperatur mit der Belastung
des Motors zu ändern, dadurch verhindert, daß
der Innendruck des Systems stets auf Atmosphärendruck
gehalten wird.
Die EP-OS 00 59 423,
veröffentlicht am 9. September 1982, beschreibt eine
andere Anordnung, bei der flüssiges Kühlmittel in den
Kühlmantel des Motors nicht zwangsweise umgepumpt wird
und die Wärme bis zum Siedepunkt aufnehmen kann.
Das so erzeugte gasförmige Kühlmittel wird adiabat in
einem Kompressor komprimiert, so daß dessen Temperatur
und Druck ansteigen, und wird danach in einen Wärmetauscher
(Radiator) eingeführt. Nach dem Kondensieren
wird das Kühlmittel zeitweise in einem Vorratsbehälter
gespeichert und über ein Durchstromsteuerventil zurück
in den Kühlmantel geführt.
Diese Anordnung hat allerdings den Nachteil, daß beim
Anhalten und Abkühlen des Motors der Kühlmitteldampf
kondensiert und so eine subatmosphärische Bedingung
schafft, wodurch begünstigt wird, daß Luft in das
System eindringen kann. Diese Luft kann dann durch
den Kompressor zusammen mit dem dampfförmigen Kühlmittel
in den Radiator gepumpt werden. Aufgrund des
Unterschiedes im spezifischen Gewicht, neigt die Luft
dazu, in der heißen Umgebung aufzusteigen, während das
Kühlmittel, welches dort kondensiert wird, sich nach
unten bewegt. Aufgrund der ihr innewohnenden Eigenschaft
nach oben zu steigen, bildet die Luft Lufttaschen,
welche eine Art "Embolie" in dem Radiator erzeugen
und die Wärmetauscheigenschaften des Radiators negativ
beeinflussen. Bei dieser Anordnung bleibt durch das
Vorsehen des Kompressors die Steuerung des in dem
Kühlsystem vorliegenden Druckes mit dem Ziel, den
Siedepunkt des Kühlmittels in Abhängigkeit mit der
Last und/oder der Motorgeschwindigkeiten zu ändern,
schwierig.
Das am 11. Januar 1983 auf den Namen Evans herausgegebene
US-Patent 43 67 699 offenbart ein Motorsystem, bei dem
das Kühlmittel zum Sieden gebracht wird und der Dampf
für die Wärmeabfuhr aus dem Motor verwendet wird.
Diese Anordnung besitzt einen
separaten Tank, in dem anfangs dampfförmiges und
flüssiges Kühlmittel getrennt sind. Das flüssige Kühlmittel
wird unter dem Einfluß der Schwerkraft zurück
zu dem Zylinderblock geführt, während das relativ
trockene, gasförmige Kühlmittel (z. B. Dampf) in einem
gebläsegekühlten Radiator kondensiert wird.
Die Temperatur des Radiators wird durch selektive Inbetriebnahme
des Gebläses gesteuert, wodurch eine
Kondensationsrate in dem Radiator erhalten wird, welche
ausreicht, um auf dem Boden der Vorrichtung einen Flüssigkeitsverschluß
zu erzeugen. Das von dem Radiator über den
oben erwähnte Flüssigkeitsverschluß abgeführte Kondensat
wird in einer kleinen behälterähnlichen Einrichtung
gesammelt und über eine kleine konstant betriebene
Pumpe zurück zu dem Separationstank gepumpt.
Da eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche anfangs
geringfügige Mengen Luft aus dem System entweichen
können, neigt die Anordnung aufgrund dieser
Einrichtung, die das anfängliche Nichtkondensieren
zuläßt, dazu, daß Luft aus dem System entweicht, und
leidet dadurch unter dem schnellen Verlust von Kühlmittel,
insbesondere wenn der Motor in relativ großen
Höhen betrieben wird. Darüber hinaus wird relativ einfach
zugelassen, wenn der Motor einmal abkühlt, daß
Luft wieder zurück in das System gelangt. Das Vorsehen
des relativ großen Separationstanks gestaltet
ebenso die Motorunterbringung recht schwierig.
Weiterhin wird die Kondensationsrate in dem Kondensator
durch einen an oder in dem Kondensator selbst
angeordneten Temperaturfühler derart gesteuert, daß
der Druck und die Temperatur in dem System im wesentlichen
konstant bleiben. Demzufolge ist eine lastabhängige
Veränderung der Temperatur unmöglich.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift No. sho.
56-32 026 offenbart eine Anordnung, bei der der den
Zylinderkopf bildende Aufbau und die Zylinderlaufbuchsen
von einer porösen Keramikschicht bedeckt
sind und bei dem das Kühlmittel aus duschenähnlichen,
oberhalb der Zylinderköpfe angeordneten Einrichtungen
in den Zylinderblock gesprüht wird.
Das Innere des in dem Motor
ausgebildeten Kühlmantels ist im wesentlichen während
des Betriebs des Motors mit dampfförmigem Kühlmittel
gefüllt, da während dieser Zeit flüssiges Kühlmittel
auf die Keramikschichten aufgesprüht wird.
Dennoch hat sich diese Anordnung dadurch als völlig unbefriedigend
erwiesen, daß durch das Sieden des in den
Keramikschichten aufgenommenen flüssigen Kühlmittels
der somit erzeugte und in den Kühlmantel entweichende
Dampf verhindert, daß frisches, flüssiges Kühlmittel
hindurchdringt und eine Situation heraufbeschwört, aus
der schnell Überhitzung und ein thermischer Bruch der
keramischen Schichten und/oder des Motors resultiert.
Darüber hinaus besitzt diese Anordnung einen geschlossenen
Kreislauf und leidet ähnlich wie der in der oben beschriebenen
Anordnung eingebaute Kompressor unter dem
Eindringen von Luft und Lufteinschlüssen in dem Radiator.
Ein weiteres Kühlsystem, das in der EP-OS 1 43 326 beschrieben ist (Stand der Technik
gemäß PatG §3 (2)) überwindet zwar die vorstehenden Probleme, leidet aber
unter dem Nachteil, daß es dadurch überaus komplex
ist, und daß eine Vielzahl von Ventilen und Leiitungen
benötigt werden, um deren beabsichtigte Steuerung ausführen
zu können. Obwohl vorgesehen ist, den Siedepunkt
des Kühlmittels sowohl durch Verändern der durch ein
Gebläse erreichbaren Kühlwirksamkeit und der Kühlmittelmenge
in dem Kondensator bzw. Radiator zu
steuern, ist die Reaktion auf einen plötzlichen Wechsel
der Umgebungsbedingungen überaus träge und zeigt somit
eine unerwünscht hohe Überempfindlichkeit auf äußere
Einflüsse. Darüber hinaus gibt es in dieser Anmeldung
keinen Vorschlag einer motorlastabhängigen Temperaturkontrolle.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Kühlsystem und ein Kühlverfahren für einen Verbrennungsmotor oder eine
ähnliche Vorrichtung zu schaffen, welches dem flüssigen
Kühlmittel gestattet zu sieden und welches den erzeugten
Dampf als Übertragungsmedium zur Wärmeabfuhr aus
dem Motor benutzt und welches eine einfache Konstruktion
aufweist, die den Druck und den Siedepunkt des Kühlmittels
im System in Abhängigkeit der Motorlast und/oder
zugehöriger Betriebsparameter steuert, und zwar sowohl
durch Steuern eines Kühlgebläses als auch durch Variieren
der Kühlmittelmenge in dem Kühlsystem, damit so ein
schnelles Ansprechen auf eine plötzliche Abweichung
des Siedepunktes vom gewünschten Wert gewährleistet
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 4.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Motorkühlsystems,
Fig. 2-7 in Grafiken die Betriebscharakteristiken
gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 8-17 Flußdiagramme mit den für die erfindungsgemäße
Arbeitsweise charakteristischen
Schritten.
Bevor mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
begonnen wird, scheint es angebracht,
zunächst einige der Grundmerkmale der Art von Kühlungssystemen
zu erörtern, auf welche sich die vorliegende
Erfindung richtet.
Die Fig. 2 zeigt in einer grafischen Darstellung die
verschiedenen Belastungszonen in Abhängigkeit des Motordrehmomentes
und der Motordrehzahl. Diesen Zonen
unterliegt ein Kraftfahrzeugmotor. In den dargestellten
Grafiken kennzeichnet die Kurve F die Drosselstellung/
Drehmomentcharakteristiken und die Linie R/L den Fahrwiderstand,
dem ein Kraftfahrzeug begegnet, wenn es auf der
Ebene fährt. Die Zonen A, B und C kennzeichnen jeweils
die Betriebsweise bei geringer Last und niedriger
Drehzahl, wie sie beispielsweise beim Stadtverkehr vorkommen,
die Betriebsweise bei geringerer Drehzahl und
hoher Belastung, was beispielsweise beim Anstieg im Gebirge
oder beim Abschleppen eines anderen Fahrzeuges
vorkommt, und die Betriebsweise bei hoher Drehzahl, die
im wesentlichen bei Hochgeschwindigkeitsfahrten auftritt.
Eine geeignete Kühlmitteltemperatur für die Zone A
liegt ungefähr bei 100 bis 110°C, für die Zone B bei
80-90°C und für die Zone C bei 90-100°C. Die hohe
Temperatur während der Stadtfahrten fördert eine Verbesserung
beim Kraftstoffverbrauch. Auf der anderen
Seite sind die niedrigeren Temperaturen der Zonen B
und C so gewählt, daß ausreichend Wärme von dem Motor
und dem zugehörigen Aufbau abgeführt wird, um das
Motorklopfen und/oder thermisch bedingte Schäden zu
verhindern.
Bei der vorliegenden Erfindung wird, um die Temperatur
des Motors zu steuern, der Vorteil zunutze gemacht,
daß bei einem Kühlsystem, bei dem man das Kühlmittel
sieden läßt und den Dampf als ein Wärmeübertragungsmedium
verwendet, die Menge des tatsächlich
zwischen dem Kühlmantel und dem Radiator zirkulierenden
Kühlmittels sehr gering gehalten werden kann. Dagegen
ist die Wärmemenge, die von dem Motor, bezogen
auf eine Volumeneinheit des Kühlmittels, abgeführt wird,
sehr hoch. Aufgrund des Siedens steigt der in dem Kühlmantel
vorliegende Druck und demzufolge der Siedepunkt
des Kühlmittels an, wenn das System als geschlossener
Kreislauf arbeitet. Da somit während der Stadtfahrten
bei der Zirkulation nur eine begrenzte Menge von
Kühlluft durch den Radiator strömt, ist es möglich, die
Kondensationsrate in dem Kondensator zu verringern
und dadurch zu bewirken, daß der Druck in dem Kühlsystem
über den Atmosphärendruck ansteigt und so eine
Situation erzeugt, bei der das Motorkühlmittel bei
Temperaturen oberhalb 100°C siedet, z. B. bei ungefähr
110°C
Zusätzlich zu der Steuerung, die durch die Luftzirkulation
erreicht wird, kann zusätzlich Kühlmittel in das
System derart gepumpt werden, daß die tatsächlich vorhandene
Kühlmittelmenge in dem Kühlsystem in einer Weise
variiert, welche den in dem Kühlsystem vorherrschenden
Druck verändert. Die Kombination dieser beiden Steuerungsmethoden
ermöglicht es, daß die Temperatur, bei welcher
das Kühlmittel siedet, sehr schnell auf eine Temperatur
gebracht werden und dicht bei dieser gehalten werden kann,
die am geeignetsten für die vorliegenden Betriebsbedingungen
des Motors erscheint.
Wenn andererseits, beispielsweise bei Hochgeschwindigkeitsfahrten
ein niedriger Kühlmittelsiedepunkt höchst
nützlich ist, es es durch die Erhöhung des Kühlluftstromes
durch den Radiator weiterhin möglich, die Kondensationsrate
in dem Radiator soweit anzuheben, daß der in dem
Kühlsystem vorherrschende Druck unterhalb des Atmosphärendruckes
liegt und somit eine Situation erzeugt, bei der
das Kühlmittel bei Temperaturen im Bereich von 80-100°C
siedet.
Darüber hinaus sieht die Erfindung auch vor, Kühlmittel
aus dem Kühlsystem herauszupumpen, so daß der Druck in
dem System abfällt und die durch das Gebläse vorgesehene
Steuerung in einer Art unterstützt, welche es erlaubt,
die Siedetemperatur des Kühlmittels schnell auf eine
Temperatur zu bringen und auf einer Höhe zu halten,
welche am geeignetsten für die neuen Betriebsbedingungen
des Motors ist.
Wenn dennoch der Druck in dem System auf eine überaus
geringe Höhe fällt, steigt die Möglichkeit, daß Luft
in das Innere des Kühlsystems eintreten kann. Es ist
unter diesen Umständen wünschenswert, den Grad zu begrenzen,
bis zu welchem sich ein Unterdruck in dem Kühlsystem
ausbilden kann. Die vorliegende Erfindung steuert
das wiederum dadurch, daß Kühlmittel in das Kühlsystem
gepumpt wird, während dieses in einem im wesentlichen
hermetisch abgeschlossenen Zustand verbleibt, und hebt
den Druck in dem System auf eine entsprechende Höhe an.
Jede der erfindungsgemäßen Steuerzonen wird nun im
einzelnen erläutert.
In dieser Zone (niedrige Drehzahl, geringes Drehmoment)
liegt, da die Drehmomentbeanspruchung nicht hoch ist,
besonderes Gewicht auf einer guten Kraftstoffausnutzung.
Dementsprechend ist die obere Grenze des Temperturbereiches
von 100 bis 110°C, wie in der Fig. 5 gezeigt
ist, aufgrund dessen ausgewählt, daß oberhalb
von 100°C die Kraftstoffverbrauchskurven des Motors
dazu neigen abzuflachen und im wesentlichen konstant
zu bleiben. Auf der anderen Seite ist die untere Grenze
dieses Bereiches im Hinblick darauf ausgewählt worden,
daß, wenn die Temperatur des Kühlmittels auf ungefähr
110°C ansteigt, wenn sich das Fahrzeug unvermeidlich
nicht bewegt, bei bestimmten Geschwindigkeiten während
dieser Betriebsweise in dem Motorraum nur eine sehr
geringe natürliche Luftzirkulation vorhanden ist und daß
die Temperatur des Motorraumes dazu neigt, ausreichend
hoch zu werden, um nachteilige Effekte auf verschiedene
temperaturempfindliche Bauteile auszuüben, wie z. B.
Zahnriemen des Ventiltriebs, elastomere Kraftstoffschläuche
und dergl. Da keine besondere Verbesserung
beim Kraftstoffverbrauch erzielt wird, wenn die Kühlmitteltemperatur
die Höhe von 110°C überschreitet, wird
die obere Grenze der Zone A dort festgesetzt.
Wie in der Fig. 3 gezeigt, fallen die Drehmomententwicklungscharakteristiken
bei Temperaturen oberhalb
100°C leicht ab. Dementsprechend scheint es, um den
Drehmomentverlust zu minimieren vorteilhaft zu sein,
die obere Drehmomentgrenze der Zone A in dem Bereich
von 7 bis 10 Kgm festzulegen. Bei der in Fig. 2 gezeigten
Grafik liegt die obere Grenze der Zone A bei ungefähr 8 Kgm.
Die obere Motordrehzahl dieser Zone ist im Hinblick
darauf festgelegt, daß, wie bei dem unteren Teil der
Fig. 12 gezeigt ist, oberhalb der Motordrehzahl von
2400 bis 3600 ein leichter Anstieg der Kraftstoffverbrauchscharakteristik
ausgemacht werden kann. Deshalb,
weil in dieser Zone mehr nach einem wirtschaftlichen
Kraftstoffverbrauch als nach einer maximalen Drehmomenterzeugungscharakteristik
gesucht wird, ist die Grenze
zwischen dem niedrigen und dem hohen Motordrehzahlbereich
in dem eben erwähnten Drehzahlbereich eingezeichnet.
Es wird natürlich zu berücksichtigen sein,
daß es auf dem Markt eine Vielzahl verschiedener Motortypen
gibt, nämlich Dieselmotoren (z. B. für Lastkraftwagen),
Hochleistungsmotoren (z. B. Sportwagen),
gering beanspruchte Motoren für wirtschaftliche Stadtwagen
usw. Der oben erwähnte Bereich kann daher nicht
auf jeden besonderen Typ angewandt werden; er gilt
allerdings im wesentlichen für alle Typen.
Bei dieser Zone (hohes Drehmoment/geringe Motordrehzahl)
ist vor allen Dingen ein hohes Drehmoment gefordert.
Um Motorklopfen zu verhindern, den Kraftstoffverbrauch
zu verbessern, unverbranntes Gas in den Motorbrennkammern
zu verringern und die Drehmomenterzeugung
zu maximieren, wird der Temperaturbereich für
diese Zone in einer Spanne von 80-90°C gewählt. Dadurch
wird eine merkliche Verbesserung in der Drehmomentcharakteristik
ermöglicht, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Darüber hinaus wird durch Auswählen
der oberen Motordrehzahl für diese Zone in dem Bereich
von 2400 bis 3600 Umdrehungen pro Minute, wie in dem
oberen Abschnitt der Fig. 7 dargestellt ist, ermöglicht,
die Drehmomenterzeugung im Vergleich dazu, wenn die
Kühlmitteltemperatur 100°C beträgt, zu verbessern,
während gleichzeitig, wie aus dem unteren Teil der
gleichen Fig. ersehen werden kann, auch die Kraftstoffverbrauchscharakteristik
verbessert wird.
Die untere Temperatur dieser Zone ist im Hinblick auf
die Tatsache ausgewählt, daß besonders dann, wenn dem
Kühlmittel Frostschutzmittel beigemischt ist, bei einer
Temperatur von 80°, wie in der Fig. 4 gezeigt ist,
der in dem Inneren des Kühlsystems vorherrschende Druck
auf ungefähr 630 mmHg absinkt. Bei diesem Druck wird
die Tendenz für die Umgebungsluft besonders groß,
letztlich durch die Dichtungen des Motors einzudringen.
Deshalb wurde, um die Notwendigkeit teurer Teile
zum Aushalten des relativ hohen Unterdrucks zu vermeiden
(nämlich Verhindern des Kollabierens des Radiators
und der Verbindungsleitungen) und gleichzeitig
das Eindringen von Luft zu verhindern, die oben erwähnte
obere Grenze ausgewählt.
Bei dieser Zone (hohe Geschwindigkeit) ist es nicht notwendig,
die Kühlmitteltemperatur so niedrig wie in Zone
B zu halten, da hier die dem Motor eigenen Gaswechselcharakteristiken
verbessert werden sollen. Da dennoch
die pro Zeiteinheit erzeugte Wärmemenge höher ist als
während des Betriebes bei geringer Geschwindigkeit,
neigt das Kühlmittel dazu, sehr viel stärker zu sieden.
Als Ergebnis neigt eine vergrößerte Menge des flüssigen
Kühlmittels dazu zu sieden und aus dem Kühlmantel aufzusteigen
und ihren Weg in den Radiator zu finden.
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, gibt es nur einen
kleinen oder gar keinen nachteiligen Effekt auf die in
dem Radiator abzuführende Wärmemenge, bis das Volumen
des flüssigen Kühlmittels, welches in den Radiator einströmt,
ungefähr 3 Liter/Minute erreicht. Dennoch kann
darüber hinaus in dieser Figur ein merklicher Abfall
des wirksamen Wärmeaustausches beobachtet werden.
Experimente haben gezeigt, daß durch Steuern des Siedepunktes
des Kühlmittels im Bereich von 90°C unter Hochgeschwindigkeitsbedingungen
die Menge des flüssigen
Kühlmittels unter der kritischen Menge gehalten werden
kann und somit das System keinem besonderen nachteiligen
Verlust in der Wärmeabführcharakteristik unterliegt,
wenn die Maximierung der Wärmeabführcharakteristik
zu der Zeit notwendig ist, um eine Überhitzung des Motors
zu verhindern.
Es wurde weiterhin beobachtet, daß, wenn die Kühlmitteltemperatur
über 100°C ansteigen konnte, die Temperatur
des Motoröles dazu neigte, über 130°C anzusteigen und
sich damit einem unnötig schnellen Abbau unterzog. Diese
Tendenz macht sich besonders bemerkbar, wenn die Umgebungstemperatur
oberhalb 35°C liegt. Wenn das Motoröl
anfängt, sich bei hohen Temperaturen abzubauen, sind auch
wärmeempfindliche Lagermetalle des Motors und dergl.
ebenso einer Schädigung ausgesetzt.
Deshalb wird unter dem Gesichtspunkt des Motorschutzes
die Temperatur des Kühlmittels in einem Bereich von
90-100°C gesteuert, wenn die Motordrehzahl erst einmal
den Wert überschritten hat, welcher die Hoch- und
die Niedrigdrehzahlzone des Motors voneinander trennt.
Die Fig. 1 der Zeichnungen zeigt ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Anordnung
umfaßt ein Verbrennungsmotor 200 einen Zylinderblock
204, auf welchem ein Zylinderkopf 206 lösbar befestigt
ist. Der Zylinderkopf und der Zylinderblock sind mit
entsprechenden Aushöhlungen versehen, welche einen
Kühlmantel 208 um den einem hohen Wärmeeinfluß unterliegenden
Aufbau des Motors zu bilden (z. B. Brennkammer,
Auslaßventile, Leitungen usw.). Wie nachher noch näher
erläutert wird, ist ein Kondensator oder Radiator 216
über einen Dampfverteiler 212 und eine Dampfleitung
214 mit einer in dem Zylinderkopf 206 ausgebildeten
Dampfauslaßöffnung 210 flüssigkeitverbunden. An den
Radiator 216 angrenzend ist ein selektiv betätigbares,
elektrisch betriebenes Gebläse 218 angeordnet, welches
einen kühlenden Luftzug erzeugen soll, der die Wärmeaustauschoberfläche
des Radiators 216 durchströmt, wenn
das Gebläse eingeschaltet wurde.
An dem unteren Ende des Radiators 216 ist ein kleiner
Sammelbehälter oder unterer Tank 220 vorgesehen, welcher
das in dem Kondensator erzeugte Kondensat auffangen soll.
Von dem unteren Tank 220 führt eine Kühlmittelrückführleitung
222 zu einer in dem Zylinderkopf 206 ausgebildeten
Kühlmitteleinlaßöffnung 221. Eine elektrisch betriebene
Pumpe 224 mit geringer Förderleistung ist in
dieser Leitung an einer Stelle relativ nahe dem Radiator
216 angeordnet. Diese Pumpe 224 ist erfindungsgemäß
umkehrbar ausgeführt, d. h., sie kann so betätigt
werden, daß sie Kühlmittel aus dem unteren Tank 220
entnimmt und dieses zu dem Kühlmantel 208 pumpt (erste
Flußrichtung), und so, daß sie Kühlmittel in die umgekehrte
Richtung pumpt (zweite Flußrichtung). D. h., es
wird Kühlmittel durch die Rückführleitung 222 geleitet
und in den unteren Tank 220 gepumpt. Der Grund
für diese besondere Anordnung wird später noch erläutert.
Ein Kühlmittelreservoir 226 ist derart angeordnet, daß
es über eine Zufuhrleitung 228, in welcher ein elektromagnetisches
Flußsteuerventil 230 angeordnet ist,
mit dem unteren Tank 220 verbunden ist. Dieses Ventil
ist derart ausgebildet, daß es schließt, wenn es betätigt
wird. Das Reservoir 226 wir durch eine Kappe
232 verschlossen, in welcher eine Luftbohrung 234 ausgebildet
ist. Dadurch wird das Innere des Reservoires
226 konstant unter Atmosphärendruck gehalten.
In der Kühlmittelrückführleitung 222 ist ein Drei-Wege-Ventil
236 angeordnet und steht über eine Füllstandskontrolleitung
238 mit dem Reservoir 226 in Verbindung.
Dieses Ventil ist in einer ersten Stellung mit der
Pumpe 224 und dem Reservoir 226 flüssigkeitsverbunden
(nämlich über den Fließweg A) und in einer zweiten
Stellung mit der Pumpe 224 und dem Kühlmittelmantel
208 (nämlich über den Flußweg B).
Der Dampfverteiler 212 ist mit einem nach oben gerichteten
Teil 240 ausgebildet. Dieses nach oben gerichtete
Teil 240 ist mit einer Kappe 242 versehen, welche den
Teil 240 hermetisch verschließt und darüber hinaus ist
an dem Teil 240 eine Kläröffnung 244 angebracht. Die
zuletzt erwähnte Öffnung 244 ist über eine Überlaufleitung
246 mit dem Reservoir 226 verbunden.
In der Leitung 246 ist ein normalerweise geschlossenes
elektromagnetisch zu betätigendes Ventil 248 mit den
Stellungen Auf und Zu vorgesehen und derart ausgebildet,
daß es nur dann öffnet, wenn es betätigt wird.
Ebenfalls verbunden mit dem aufsteigenden Teil 240 ist
eine auf Druckunterschied ansprechende, mit einer Membran
betriebene Schaltungseinrichtung 250, welche eine Offenstellung
einnimmt, wenn der in dem Kühlsystem (nämlich
Kühlmantel 208, Dampfverteiler 212, Dampfleitung 214,
Radiator 215 und Rückführleitung) herrschende Druck
bis zu einem bestimmten Betrag unter den Atmosphärendruck
abfällt. Bei dieser Ausführungsform ist der Schalter
250 derart ausgebildet, daß der öffnet, wenn der
Druck in dem Kühlsystem auf einen Unterdruck von -30
bis -50 mmHg abfällt.
Um den Kühlmittelstand in dem Kühlmantel zu steuern,
ist, wie gezeigt, ein Füllhöhensensor 252 angeordnet.
Dieser Sensor ist in einer Höhe H 1 angebracht, welche
höher ist als die der Verbrennungskammern, Auslaßöffnungen
und Auslaßventile (hohem Wärmeabfluß unterliegende
Bauteile), um so diese Teile sicher in flüssigem Kühlmittel
eingetaucht zu halten und auf diese Weise das
Motorklopfen oder ähnliches zu vermeiden, was aufgrund
der Bildung von lokal überhitzen Zonen oder Stellen
erzeugt wird.
Unterhalb des Füllstandsensors 252 ist ein Temperaturfühler
254 angeordnet, damit dieser stets in das flüssige
Kühlmittel eingetaucht ist. Die Ausgänge des Füllstandsensors
252 und des Temperaturfühlers 254 werden zu
einem Steuerkreis 256 oder Modulator geführt, welcher
mit einer geeigneten, hier nicht dargestellten Stromquelle
verbunden ist.
Der Steuerkreis 256 empfängt weiterhin einen Eingang
von dem Verteiler 258 des Motors (oder einer ähnlichen
Einrichtung) welcher ein die Motordrehzahl anzeigendes
Signal erzeugt, und einen Eingang von einem Lastsensor
260, wie beispielsweise einem Sensor, der die Stellung
der Drosselklappe erfaßt. Alternativ dazu kann auch
der Ausgang eines Luftmengenmessers, eines Ansaugunterdrucksensors
oder die Impulsdauer eines Steuersingnals
für die Kraftstoffeinspritzung als die Motorlast anzeigender
Sensor verwendet werden.
Ein zweiter Füllstandsensor 262 ist in dem unteren
Tank 220 in der Höhe H 2 angeordnet. Die Absicht für
die Anbringung dieses Sensors wird im folgenden deutlich,
wenn die Betriebsweise des Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme gemäß den Fig.
4 bis 13 näher erläutert wird.
Vor Inbetriebnahme wird das Kühlsystem bis zum Rand
mit Kühlmittel gefüllt (z. B. Wasser oder eine Mischung
aus Wasser und Frostschutzmittel oder dergl.) und die
Kappe 242 eingesetzt, um das System zu verschließen.
Auch in das Reservoir 226 wird eine geeignete Menge zusätzliches
Kühlmittel eingebracht. Zu dieser Zeit
sollte das elektromagnetische Ventil 230 zeitweilig
betätigt werden, um eine geschlossene Stellung einzunehmen.
Alternativ dazu und/oder in Kombination damit
ist es möglich, das Kühlmittel in das Reservoir 226
einzufüllen und per Hand das Ventil 236 derart zu betätigen,
daß der Fließweg A geöffnet ist, während gleichzeitig
die Pumpe 224 derart betätigt wird, daß sie Kühlmittel
aus dem Reservoir entnimmt und über die Leitung
238 in den unteren Tank 220 pumpt, bis gesehen werden
kann, daß das Kühlmittel oben aus dem offenen nach oben
gerichteten Teil 240 überläuft. Durch Anbringen der
Kappe 242 kann zu diesem Zeipunkt das System in einem
vollständig gefüllten Zustand verschlossen werden. Um
dieses Füllen und das nachfolgende Warten des Systems
zu erleichtern, kann ein per Hand betätigbarer Schalter
derart angebracht sein, daß der die oben beschriebene
Arbeit von innerhalb des Motorraumes aus gestattet,
ohne daß es notwendig ist, den Motor tatsächlich zu
starten.
Wenn der Motor gestartet wird, wenn der Kühlmantel
vollständig mit stillstehendem Kühlmittel gefüllt
ist, kann die durch die Verbrennung in den Verbrennungskammern
erzeugte Wärme nicht einfach über den Radiator
216 an die umgebende Atmosphäre abgegeben werden und
das Kühlmittel heizt sich schnell auf und beginnt
Kühlmitteldampf zu erzeugen. Zu dieser Zeit bleibt
das Ventil 230 unbetätigt (offen), wobei der Druck
des Kühlmitteldampfes beginnt, flüssiges Kühlmittel
aus dem Kühlsystem (nämlich dem Kühlmantel 208, dem
Dampfverteiler 212, der Dampfleitung 214, dem Radiator
216, dem unteren Tank 220 und der Rückführleitung 222)
herauszudrängen.
Während dieser Kühlmittelverdrängungsarbeit kann jeweils
eine von zwei Situationen auftreten. Es ist
möglich, daß der Kühlmittelstand in dem Kühlmittelmantel
208 auf die Höhe H 1 verringert wird, bevor der
Füllstand in dem Radiator 216 die Höhe H 2 erreicht,
oder umgekehrt, wobei nämlich der Radiator 216 bis
zur Höhe H 2 geleert wird, bevor viel Kühlmittel aus
dem Kühlmittelmantel 208 verdrängt wird. In letzterem
Fall (wenn nämlich der Kühlmittelstand in dem Radiator
auf H 2 abfällt, bevor der Kühlmittelstand in dem Kühlmantel
die Höhe H 1 erreicht) wird das Ventil 230 zeitweilig
geschlossen und ein Teil des überschüssigen Kühlmittels
in dem Kühlmittelmantel kann herüber kondensieren
zu dem Radiator 216, bevor das Ventil 230 wieder geöffnet
wird. Wenn andererseits die Höhe H 1 zuerst erreicht wird,
veranlaßt der Füllstandsensor 25 die Betätigung der
Pumpe 224, so daß Kühlmittel aus dem unteren Tank 220
in den Kühlmantel 208 gepumpt wird, während gleichzeitig
Kühlmittel durch die Leitung 228 in das Reservoir
226 verdrängt wird.
Die Last- und andere Betriebsparameter des Motors (nämlich
Ausgänge der Sensoren 258 und 260) werden abgetastet,
wobei eine Entscheidung über die Temperatur
getroffen wird, bezüglich welcher das Kühlmittel gesteuert
werden soll, um zu sieden. Wenn die gewünschte
Temperatur erreicht wird, bevor die Kühlmittelmenge
in dem Kühlsystem auf ihren minimal erlaubten Füllstand
abgesunken ist (nämlich, wenn das Kühlmittel in dem
Kühlmantel und in dem Radiator an dem Füllstand H 1
bzw. H 2 angelangt ist), ist es möglich, das Ventil 230
zu betätigen, so daß es seine Schließstellung einnimmt
und das Kühlsystem in einen hermetisch abgeschlossenen
Zustand versetzt. Wenn die Temperatur, bei welcher das
Kühlmittel siedet, die vorbestimmte, als am geeignetsten
für die vorliegenden Betriebsbediungungen des Motors angesehene
Temperatur überschreitet, kann das Drei-Wege-Ventil
236 derart geschaltet werden, daß es den Fließweg
A öffnet und die Pumpe 224 kurz betätigt wird,
um einen Teil des Kühlmittels aus dem Kühlsystem herauszupumpen,
damit die Oberfläche der für die Abgabe der
Verdampfungswärme des Kühlmitteldampfes zur Verfügung
stehenden "trockenen", inneren Fläche des Radiators
vergrößert wird und damit gleichzeitig der in dem Kühlsystem
vorherrschende Druck verringert wird. Wenn das
Kühlmittel in dem Kühlsystem auf einen minimalen Füllstand
verrringert wird (nämlich, wenn die Füllstände in
dem Kühlmittelmantel 208 bzw. in dem unteren Tank 220
die Höhen H 1 bzw. H 2 erreichen), wird die Verdrängung
von Kühlmittel aus dem Kühlsystem beendet, um eine mögliche
Kühlmittelverknappung in dem Kühlmantel 208 zu
verhindern.
Sollten andererseits die Umgebungsbedingungen derart
sein, daß die Kondensationsrate in dem Radiator 216
höher als gewünscht ist (wenn nämlich der Radiator überkühlt
wird) und der Druck in dem System übermäßig absinkt,
um unterhalb des Atmosphärendrucks zu liegen,
wird das Drei-Wege-Ventil 236 so eingestellt, daß der
Fließweg A geöffnet ist. Und die Pumpe 224 wird betätigt,
um Kühlmittel aus dem Reservoir 226 zu entnehmen
und dieses über den unteren Tank 220 in den Radiator 216
zu pumpen, bis das Kühlmittel auf eine geeignete Höhe ansteigt.
Durch diese Maßnahme wird der in dem Kühlsystem
vorherrschende Druck angehoben und die für den Wärmeaustausch
zur Verfügung stehende Oberfläche in dem Radiator
verringert. Dementsprechend wird der Siedepunkt
des Kühlmittels sofort durch den Wechsel des Innendruckes
geändert, während die Wärmemenge, die aus dem
System abgeführt wird, verringert wird. Es ist auf diese
Weise möglich, den Siedepunkt schnell auf den als notwendig
bestimmten anzuheben.
Wenn der Motor 200 abgestellt wird, ist es vorteilhaft,
das Ventil 230 betätigt (nämlich geschlossen)
zu halten, bis die auf den Druckunterschied ansprechende
Anordnung 250 öffnet. Dadurch wird das Problem vermieden,
daß große Mengen von Kühlmittel aufgrund des in
dem Kühlmittel vorherrschenden Überdrucks gewaltsam
aus dem Kühlsystem verdrängt werden.
Die oben kurz beschriebene Betriebsweise wird noch
deutlicher durch die Beschreibung der in den Fig.
8 bis 17 dargestellten Flußdiagramme.
Die Fig. 8 zeigt in einem Flußdiagramm die Schritte,
welche die Steuerung des Systems im Betrieb kennzeichnet,
während die Abschaltsteuerung später noch unter Bezugnahme
auf die Fig. 17 beschrieben wird.
Der erste Schritt in dem Steuerungssystem ist die
Initialisierung des Systems, d. h. der RAM (Speicher
mit direktem Zugriff) des Mikroprozessors, der das Herz
des Steuerkreises 256 bildet, wird gelöscht und der
periphere Schnittstellenbaustein initialisiert, wonach
Interrupts (Programmunterbrechungen) zugelassen sind.
Bei dem Programmschritt 1002 wird der Ausgang des Temperaturfühlers
254 abgetastet und eine Abfrage durchgeführt,
ob die Temperatur des Kühlmittels oberhalb oder
unterhalb einer vorbestimmten unteren Grenze liegt,
welche in diesem Fall auf 45°C festgelegt wurde. Wenn
die Temperatur oberhalb dieser Grenze liegt, läuft
das Programm an dem Programmschritt 1003 vorbei und
geht direkt weiter zu dem Programmschritt 1004, bei
dem in die Aufwärm-/Verdrängungarbeitsweise eingestiegen
wird unter der Annahme, daß das Kühlmittel noch warm
ist, der Motor noch nicht lange abgestellt war und nur
geringe Möglichkeit für die Umgebungsluft bestand, in
das System einzudringen. Wenn jedoch die Temperatur geringer
als 45°C ist, dann läuft bei dem Programmschritt
1003 eine Steuerroutine für das Abführen von nicht-kondensierbaren
Stoffen. Diese Steuerung ist derart, daß das System überfüllt wird
und jegliche Luft oder dergl., welche während der Nichtbenutzung
des Kühlsystems eingdrungen sein könnte, aus
dem System herausgedrückt wird.
Beim Programmschritt 1005 reguliert eine Steuerroutine
die Temperatur des Kühlmittels über eine selektive Betätigung
des Gebläses 218. Danach wird der Füllstand des
Kühlmittels in dem Kühlmantel 208 im Programmschritt
1006 überprüft. Wenn der Ausgang dieser Untersuchung
derart ist, daß der Füllstand in dem Kühlmantel oberhalb
der Höhe H 1 ist, dann wird im Programmschritt
1007 das Ventil II so gestellt, daß der Fließweg B
geöffnet ist, und das Ventil III wird geschlossen.
Dadurch wird das Kühlsystem zu einem geschlossenen
Kreislauf, bei dem zwischen dem Radiator 216 und dem
Kühlmantel eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt
wird.
Nach den beiden Programmschritten 1006 und 1007 läuft
bei dem Programmschritt 1008 eine Kühlmittelfüllstandssteuerungsroutine
ab. Mit dieser Anordnung
kann der Kühlmittelfüllstand in dem Kühlmittelmantel
auf der Höhe H 1 gehalten werden, unabhängig
davon, ob das System als geschlossener Kreislauf
arbeitet oder nicht.
Danach wird die Temperatur des Kühlmittels in dem
Kühlmantel durch Ablesen des Ausgangs des Temperaturfühlers
254 abgetastet und mit einem Sollwert
verglichen, der auf der Grundlage der augenblicklichen
Arbeitsweise des Motors festgelegt ist. Wenn
nämlich der Motor z. B. in der Zone A arbeitet, ist
der Sollwert auf einen Wert zwischen 100 und 110°C
festgelegt. Die Abweichung dieses Wertes wird nachher
noch im Zusammenhang mit der Interruptroutine der
Fig. 9 näher erläutert.
Für den Fall, daß die Temperatur in dem Bereich Sollwert
+a3 und Sollwert -α4 liegt, geht das Programm
sofort weiter zu dem Programmschritt 1013. Wenn jedoch
die Temperatur oberhalb des Sollwertes +α3 liegt, dann
wird bei dem Programmschritt 1010 der Kühlmittelfüllstand
in dem unteren Tank (L/T) 220 dadurch bestimmt,
daß der Ausgang des Sensors 262 abgetastet wird, um
nachzuprüfen, ob der Grund für die hohe Temperatur
derjenige ist, daß der Kühlmittelstand im Radiator
216 zu hoch ist, wodurch die effektive Wärmeaustauschoberfläche
des Radiators reduziert wäre. Wenn das Ergebnis
dieser Untersuchung negativ ist, geht das Programm
weiter zu dem Programmschritt 1013. Wenn jedoch
überschüssiges Kühlmittel in dem Radiator aufgefunden
wird, dann läuft bei dem Programmschritt 1011
eine Routine ab, welche den Kühlmittelstand verringert.
Wenn andererseits das Ergebnis der bei dem Programmschritt
1009 durchgeführten Untersuchung ergibt, daß
die Temperatur des Kühlmittels niedriger als gewünscht
ist, geht das Programm weiter zu dem Programmschritt
1012, bei dem Maßnahmen durchgeführt werden, um die
Kühlmittelmenge in dem Radiator zu erhöhen und somit
die für die Abfuhr der Verdampfungs- und Kondensationswärme
des Kühlmitteldampfes zur Verfügung stehende
trockene Oberfläche des Radiators zu verringern. Die
Programmschritte 1011 und 1012 sind derart, daß die
Temperatur des Kühlmittelsiedepunktes durch Anpassung
der Wärmeaustauscheigenschaften des Radiators 216
derart gesteuert wird, daß der Siedepunkt für die
momentan vorliegenden Betriebsbedingungen geeignet
ist. In Kombination mit der durch das Gebläse 218
bewirkten Temperatursteuerung ermöglicht dies eine
schnelle und stabile Steuerung der Kühlmitteltemperatur.
In dem Fall jedoch, daß das Programm zu dem Programmschritt
1013 geht, wird davon ausgegangen, daß Lufteinschlüsse
in dem System vorgekommen sind und die
Wirksamkeit des Radiators bis zur Erzeugung einer potentiellen
Motorüberhitzung herabgesetzt wurde. Dementsprechend
werden sowohl die Ausgänge des Temperaturfühlers
254 und der Schaltanordnung 250 für den Differenzdruck
abgetastet und in dem Fall, daß die Temperatur
oberhalb 108°C und der Druck oberhalb des
Atmosphärendruckes liegt, läuft dann bei dem Schritt
1014 eine Steuerroutine ab, welche bewirkt, was als
Heißabfuhr (hot purge) bezeichnet wird.
Bevor jede einzelne der oben erwähnten Routinen (Unterprogramme)
im Detail behandelt wird, erscheint es
angemessen, zuerst die Interruptroutine zu erläutern,
welche in Frequenzintervallen arbeitet, um den momentanen
Betriebsstand des Motors zu bestimmen.
Jedesmal, wenn diese Routine läuft, werden die momentanen
Daten für die Gebläsesteuerung aus der CPU (zentrale
Rechnereinheit) entnommen, um den Weg für die
folgende Arbeitsweise frei zu machen. Bei dem Schritt
1102 wird die Stellung des Zündschlüssels erfaßt und
im Falle, daß "AN" anzeigt, daß der Motor läuft, geht
das Programm zu den Schritten 1103 bis 1106, wobei die
Zeitgeber 2 und 3 (in der Abschaltroutine verwendete
Software-Zeitgeber) gelöscht werden, die Steuerungsdaten
für das Gebläse in der CPU wieder festgesetzt werden
und die Eingänge aus den Sensoren 258 und 260 in Vorbereitung
für die Abweichung der Solltemperatur (Programmschritt
1106) eingelesen werden.
Aus der Erläuterung der drei in der Fig. 2 gezeigten
Zonen und aus der Tatsache, daß die vorliegende Ausführungsform
mit einem Mikroprozessor arbeitet, läßt
sich erkennen, daß es eine relativ einfache Angelegenheit
ist, die Daten in einer zweidimensionalen Tabelle
in den ROM (Lesespeicher), ähnlich wie in der besagten
Fig. gezeigt, zu setzen und die Motorlast- und Motordrehzahleingänge
von den Sesnoren 258 und 260 dazu zu
benutzen, um zu bestimmen, welche Belastung und welcher
Temperaturbereich unter den vorliegenden Betriebsbedingungen
gewählt werden soll. Alternativ dazu ist es
auch möglich, Programme zu entwickeln, welche die
gleiche Funktion erfüllen. Da solche Details zum Rüstzeug
eines Durchschnittsfachmannes für Computerprogramme
gehören, wird der Kürze halber keine weitere Beschreibung
gegeben. Wenn jedoch bei dem Programmschritt 1102 entdeckt
wird, daß der Zündschlüssel auf "AUS" steht, dann
läuft beim Programmschritt 1107 ein Programm ab, welches
das Abkühlen des Kühslystems bis zu dem Punkt steuert,
bei dem es sicher ist, daß das System als offener Kreislauf
verbleibt, ohne daß das Problem auftritt, daß ein
Überdruck ein Verdrängen von Kühlmittel aus dem Kühlsystem
in das Reservoir mit genügender Heftigkeit derart
bewirkt, daß das Kühlmittel dazu neigt, durch Überlaufen
verloren zu gehen und/oder eine große Luftmenge in das
System eindringen kann.
Im folgenden werden nach und nach die oben erwähnten
Unterprogramme unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis
17 dargestellt.
Die Fig. 10 zeigt im Detail die Programmschritte, die
die Steuerung zum Abführen nicht-kondensierbarer Stoffe kennzeichnen.
Beim Schritt 1201 werden die drei elektromagnetischen
Ventile 248, 236 und 230 in die angegebenen
Stellungen gebracht. Der Einfachheit halber werden diese
Ventile einfach als Ventil I, II bzw. III genannt.
Ventil I (248) wird so betätigt, daß es einen offenen
Zustand einnimmt und somit eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem nach oben gerichteten Teil 240 des Dampfverteilers
und dem Reservoir 226 über die Überlaufleitung
246 herstellt. Das Ventil II (236) wird derart gestellt,
daß es den Fließweg A freigibt (nämlich die
Flüssigkeitsverbindung zwiscben dem Reservoir 226 und
dem unteren Tank 220). Das Ventil III (230) wird geschlossen.
Bei dem Schritt 1202 wird die Pumpe 224 betätigt,
um Kühlmittel in der zweiten Flußrichtung (nämlich
zu dem unteren Tank) zu pumpen. Dies bewirkt, daß
Kühlmittel aus dem Reservoir 226 derart eingeleitet
wird, daß es durch den Radiator 216 aufwärts zu dem
nach oben stehenden Teil 240 des Dampfverteilers 212
fließt und jegliche hartnäckigen Luftblasen ausspült,
die ihren Weg in das Kühlsystem gefunden und sich in
den Röhren des Radiators gesammelt haben.
Wenn zu dieser Zeit das Kühlsystem im wesentlichen voll
ist, läuft das überschüssige Kühlmittel alsbald über
und durch die Rückführleitung 246 in das Reservoir 226.
Der Betrieb der Pumpe 224 wird für eine vorbestimmte
Zeitspanne aufrechterhalten (die zwischen einigen Sekunden
und einigen 10 Sekunden, z. B. zwischen 5 bis
60 Sekunden liegen kann) durch einen Software-Zeitgeber
oder einen ersten Zeitgeber (Zeitgeber 1), der
derart ausgebildet ist, daß er jedesmal, wenn ein Zeitimpuls
oder ein ähnliches Signal in dem Mikroprozessor
erzeugt wird, in welchem die vorliegenden Programme ablaufen,
rückwärts zählt. Während dieser Zeitgeber zählt,
geht das Programm, wie dargestellt, zurück zu dem Programmschritt
1203. Wenn dann der Zeitgeber um den erforderlichen
Betrag heruntergezählt hat (oder alternativ
dazu heraufgezählt), geht das Programm weiter zu dem
Programmschritt 1204, bei dem der Betrieb der Pumpe
224 gestoppt wird und der erste Zeitgeber (Zeitgeber
1) für den nächsten Abführbetrieb gelöscht wird.
Die Fig. 11 zeigt die Steuerungsschritte, welche die
Steuerung der Aufwärm-/Verdrängungsarbeitsweise beim
Betrieb kennzeichnen. Wie in dem Programmschritt 301
gezeigt ist, werden die Ventile I, II und III (d. h.,
Ventile 248, 236 und 230) derart eingestellt, daß die
Überlaufleitung 246 geschlossen wird, der Fließweg B
geöffnet wird und das Ventil III (230) nicht betätigt
wird, um die Leitung 228 zu öffnen. Beim Programmschritt
1302 werden die Eingangsdaten von den Sensoren
258 und 260 gelesen und durch Rechnen oder eine andere
geeignete Methode, die am geeignetsten erscheinende
Temperatur für den Siedepunkt des Kühlmittels bestimmt.
Bei dem Schritt 1303 wird der Ausgang des Kühlmitteltemperaturfühlers
254 abgetastet und mit dem im Programmschritt
1302 festgelegten Sollwert verglichen.
Wenn die Kühlmitteltemperatur oberhalb eines Sollwertes
α3 (wobei α3 = 2°C) liegt, dann geht das Programm zu
dem Programmschritt 1305, während in dem Fall, daß die
Kühlmitteltemperatur nicht bis zum Sollwert +α3 gelangt
ist, beim Programmschritt 1304 die Ausgänge der
Füllstandsensoren 252 und 262 abgetastet werden. Es
wird bestimmt, ob die Kühlmittelfüllstände sowohl in
dem Kühlmantel 208 (C/J) und dem unteren Tank 220
(L/T) unterhalb der Höhen H 1 bzw. H 2 liegen. Wenn das
Ergebnis dieser Untersuchung negativ ist, dann wird
davon ausgegangen, daß das Kühlsystem noch eine in bezug
auf die oben erwähnte minimale Kühlmittelmenge
überschüssige Menge enthält, und das Programm kehrt zurück
zu dem Programmschritt 1302, um ein weiteres Abführen
von Kühlmittel zu gestatten. Wenn jedoch einer
der Füllstände den jeweilig vorbestimmten Wert erreicht,
dann werden die Ventile wie dargestellt geschaltet,
um zu verrhindern, daß entweder ein zu geringer
Füllstand in dem Kühlmittelmantel 208 vorliegt,
oder weil das überschüssige Kühlmittel in dem Kühlmittelmantel
sich aufgrund des vorher erwähnten Destillationsprozesses
in Richtung Radiator 216 bewegt. Die
Ventile werden dann so geschaltet, daß das Ventil I
geschlossen ist, das Ventil II den Fließweg B freigibt
und das Ventil III betätigt wird, um seinen geschlossenen
Zustand einzunehmen.
Nach der Wiederholung des Aufwärm-/Verdrängungssteuerungsprogramms
läuft das Temperatursteuerungsprogramm für das
Gebläse.
Wie in der Fig. 12 dargestellt ist, werden im Programmschritt
1401 dieser Routine die Eingangsdaten
von den Sensoren 258 und 260 gelesen und die Temperatursollwerte
bestimmt. Im Programmschritt 1402 wird
die augenblickliche Kühlmitteltemperatur durch Abtasten
des Ausganges des Temperaturfühlers 254 bestimmt
und mit dem hergeleiteten Sollwert verglichen.
Der Temperaturbereich ist in der Zeichnung dargestellt.
Wenn dementsprechend die augenblickliche Kühlmitteltemperatur
in dem Bereich Sollwert +α1 bis Sollwert
-α2 (wobei α1 = 0,5°C = α2) liegt, stoppt das Programm.
Wenn jedoch die Temperatur niedriger als der
Sollwert -α2 ist, dann wird der Betrieb des Kühlgebläses
218 verhindert, während, wenn die Temperatur
oberhalb des Sollwertes +α1 liegt, beim Programmschritt
1403 ein Befehl zur Betätigung des Kühlgebläses
318 ausgegeben wird.
Die Fig. 13 zeigt die Steuerungsroutine für den Füllstand
des Kühlmittels, welche nach jedem Ausführen des
Temperatursteuerungsprogramms abläuft. Beim Schritt
1501 dieses Programms wird der Füllstand des Kühlmittels
in dem Kühlmantel 208 durch Abtasten des
Füllstandsensors 252 bestimmt. Wenn der Füllstand
des Kühlmittels in dem Kühlmantel 208 (C/J) unterhalb
H1 liegt, dann läuft in dem Programmschritt 1502 eine
Routine zur Überprüfung des abnormen Füllstandes im
Kühlmantel ab. Wenn jedoch der Füllstand des Kühlmittels
oberhalb des Sensors 252 ausgemacht wird,
dann ergeht bei dem Programmschritt 1503 ein Befehl,
um den Betrieb der Pumpe 224 einzustellen. Hiernach
wird der Zeitgeber 4 (dieser Zeitgeber wird in der
Routine zur Überprüfung eines abnormen Füllstandes verwendet)
im Programmschritt 1504 gelöscht und das Programm
gibt zurück an das Hauptprogramm.
Wie in der Fig. 14 gezeigt ist, wird in dem ersten
Schritt 1601 dieser Routine der Zeitgeber 4 gesetzt,
damit dieser zählt. Während die Zählung unterhalb
10 Sekunden bleibt, geht das Programm zu dem Programmschritt
1602, bei dem die Pumpe 224 betätigt wird,
um in die erste Fließrichtung zu pumpen, während das
Ventil II so gesetzt wird, daß der Fließweg B
freigegeben wird und das Ventil III geschlossen ist.
Mit diesem System wird somit Kühlmittel in normaler
Art aus dem unteren Tank 220 zu dem Kühlmantel 208
gepumpt. Wenn die Zählung des Zeitgebers 4 in das
Intervall zwischen 10 und 20 Sekunden eintritt, geht
das Programm zu dem Schritt 1603, bei dem der Ausgang
der Schalteranordnung 250 für die Druckdifferenz abgetastet
wird und bestimmt wird, ob der Druck in dem
Kühlsystem negativ ist oder nicht. In dem Fall, daß
der Druck nicht negativ ist, wird im Programmschritt
1604 die Pumpe in der zweiten Fließrichtung betätigt,
das Ventil II so geschaltet, daß der Fließweg A
geöffnet wird, und das Ventil III geschlossen. In
diesem Zustand wird das System zu betrieben, daß
Kühlmittel aus dem Kühlkreislauf in das Reservoir
226 gepumpt wird. Wenn andererseits in dem Programmschritt
1603 herausgefunden wird, daß der in dem System
vorherrschende Druck negativ ist, dann wird, wie dargestellt,
der Fließweg B geöffnet, die Pumpe 224
veranlaßt, in die erste Fließrichtung zu pumpen, und
das Ventil III geöffnet. Unter diesen Bedingungen erlaubt
das System, das Kühlmittel unter dem Einfluß der
Druckdifferenz, die zwischen dem Atmosphärendruck und
dem Innendruck des Kühlsystems vorliegt, eingeleitet
wird.
Der Schritt 1604 ist derart gewählt, daß die in dem
Kühlsystem vorhandene Kühlmittelmenge reduziert wird,
während im Programmschritt 1605 die Kühlmittelmenge
vergrößert wird.
Wenn die Zählung des Zeitgebers 4 20 Sekunden überschreitet,
geht das Programm zu dem Programmschritt
1606, in dem der Zeitgeber 4 gelöscht wird.
Die Fig. 15 zeigt in Form eines Flußdiagramms die
Schritte, welche die Steuerung kennzeichnen, über welche
der Füllstand des Kühlmittels in dem Kühlkreislauf
verringert werden kann mit dem Ziel, die Kühlmitteltemperatur
zu steuern. Wie in dem ersten Programmschritt
1701 dieses Steuerungsprogrammes gezeigt ist,
setzt das Programm die Ventile so, daß das Ventil I
geschlossen ist, das Ventil II den Fließweg A öffnet
und das Ventil III betätigt ist, um seine Schließstellung
einzunehmen. Im Schritt 1702 wird die Pumpe
224 betätigt, um Kühlmittel in der zweiten Fließrichtung
(nämlich von dem unteren Tank zu dem Ventil II (236))
zu pumpen. Unter diesen Bedingungen wird Kühlmittel aus
dem unteren Tank 220 entnommen und über die Leitung
238 nach außen in das Reservoir 226 gepumpt.
Im Schritt 1703 wird der Kühlmittelstand in dem Kühlmantel
208 abgefragt, um zu bestimmen, ob der Füllstand
in dem Kühlmantel auf die Höhe H 1 abgefallen
ist oder nicht. In dem Fall, daß der Füllstand nicht
auf die Höhe H 1 abgefallen ist, geht das Programm weiter
zu dem Schritt 1704, in welchem die Routine für
die Überprüfung des abnormen Füllstandes im Kühlmantel
ausgeführt wird. Wenn andererseits der Füllstand in
dem Kühlmantel tatsächlich auf die Höhe H 1 abgesunken
ist, wird in dem Schritt 1705 ein Befehl ausgegeben,
um den Zeitgeber 4 zu löschen, und im Schritt 1706
wird der Füllstand des Kühlmittels in dem unteren Tank
220 durch Abtasten des Ausganges des Füllstandsensors
262 bestimmt. In dem Fall, daß der Füllstand des Kühlmittels
in dem unteren Tank 220 unterhalb der Höhe H 2
ist, fährt das Programm mit dem Schritt 1707 fort, in
welchem die Ausgänge der Sensoren 258 und 260 abgetastet
werden und der Temperatursollwert bestimmt wird.
Wenn jedoch der Füllstand des Kühlmittels in dem unteren
Tank 220 noch über der Höhe H 2 liegt, dann überspringt
das Programm die beiden Schritte 1707 und 1708, wie
in dem Flußdiagramm dargestellt.
Im Programmschritt 1708 wird die augenblickliche
Kühlmitteltemperatur mit dem im Programmschritt 1707
ermittelten Sollwert verglichen. In dem Fall, daß die
Kühlmitteltemperatur größer als der Sollwert +α5
ist (wobei α5 = 1°C ist), geht das Programm zurück
zu dem Programmschritt 1703, um eine weitere Verringerung
des Kühlmittels und somit des Innendrucks zu
veranlassen, während in dem Fall, daß die Kühlmitteltemperatur
geringer als der Sollwert +α5 ist, das
Programm zu dem Programmschritt 1709 geht, in welchem
der Fließweg B über eine entsprechende Stellung des
Ventiles II geöffnet wird.
Diese Steuerung ist bestrebt, die Temperatur des Kühlmittels
auf einen Wert zu senken, der im Bereich 1°C
um den gewünschten Sollwert liegt, und wird in Reaktion
auf die Temperaturbereichsschritte und die Füllstandserfassungsschritte
1009 und 1010 des in Fig. 8 gezeigten
Hauptprogrammes ausgeführt.
Die Fig. 16 zeigt im Detail die Schritte, die die Betriebsweise
charakterisieren, bei der die Kühlmittelmenge
im Kühlsystem vergrößert wird, um den Druck in
dem Kühlsystem anzuheben, um somit auch den Siedepunkt
des Kühlmittels anzuheben. Diese Steuerung wird in
Reaktion auf den Temperaturbereichsschritt 1009 in
Fig. 8 ausgeführt.
Wie dargestellt ist, wird nach dem Start dieser Routine
der in dem Kühlsystem vorherrschende Druck abgetastet
und daraufhin untersucht, ober der Druck negativ ist
oder nicht (Programmschritt 1801). Diese Abfrage kann
durch Abtasten des Ausganges des auf die Druckdifferenz
ansprechenden Schalters 250 abgetastet werden.
In dem Fall, daß der Druck in dem Kühlsystem tatsächlich
negativ ist, geht das Programm weiter zu dem
Schritt 1802, in dem das Ventil II so gesetzt wird,
daß es den Fließweg B freigibt, während das Ventil
III unbetätigt bleibt, um seine Offenstellung einzunehmen.
Auf diese Weise kann das Kühlmittel in den
Kühlkreislauf unter dem Einfluß der zwischen der Umgebungsluft
und dem Inneren des Kühlsystems herrschenden
Druckdifferenz in das Kühlsystem eingeführt werden.
Im Schritt 1803 wird die in der Fig. 13 dargestellte
Steuerroutine für den Kühlmittelfüllstand ausgeführt.
Wenn auf der anderen Seite der Druck in dem Kühlsystem nicht
niedriger als der Atmosphärendruck ist, dann wird
in dem Programmschritt 1804 das Ventil III betätigt,
so daß es seine Schließstellung einnimmt. Im Schritt
1805 wird der Füllstand des Kühlmittels in dem Kühlmantel
208 bestimmt. Wenn der Füllstand unterhalb der
Höhe H 1 liegt, wird im Schritt 1806 das Ventil II so
gestellt, daß der Fließweg B geöffnet ist, und im
Schritt 1807 die Pumpe 224 derart betätigt, daß sie
flüssiges Kühlmittel in der ersten Fließrichtung fördert.
Wenn jedoch der Füllstand des Kühlmittels in
dem Kühlmantel 208 oberhalb der Höhe H 1 ist, wird der
Fließweg A freigegeben und die Pumpe 224 betätigt, um
Kühlmittel in der zweiten Fließrichtung zu fördern.
Auf diese Weise wird Kühlmittel von dem Reservoir
226 angesaugt und in das Kühlsystem (Radiator 216)
gefördert, um den in dem Kühlsystem herrschenden Druck
anzuheben.
Im Schritt 1810 wird der Temperatursollwert ermittelt
und im Schritt 1811 die momentane Kühlmitteltemperatur
mit dem ermittelten Sollwert verglichen. In dem Fall,
daß die Kühlmitteltemperatur unterhalb des Sollwertes
-α6 liegt, geht das Programm zurück zum Schritt 1801,
damit mehr Kühlmittel in das Kühlsystem eingeleitet
werden kann.
Wenn jedoch die Temperatur größer als der Sollwert
-α6 ist, dann wird beim Programmschritt 1812 der
Fließweg B freigegeben und das Ventil III geschlossen,
wodurch das Einströmen von Kühlmittel beendet wird.
Beim Programmschritt 1901 wird bestimmt, ob die
Temperatur des Motorkühlmittels oberhalb einer vorbestimmten
Höhe liegt, welche in diesem Ausführungsbeispiel
auf 80°C festgelegt ist. Wenn die Temperatur
des Kühlmittels noch unterhalb der erwähnten Grenze
liegt, wird angenommen, daß der Kühlkreislauf als
offener Kreislauf beibehalten bleiben kann, ohne daß
zu befürchten ist, daß ein Überdruck ein heftiges Herausdrängen
von Kühlmittel aus dem Kühlsystem in das
Reservoir in der Art bewirkt, daß dieses dort überläuft
und einen ständigen Verlust von Kühlmittel bewirkt.
Wenn andererseits das Kühlmittel noch oberhalb
80°C liegt, dann geht das Programm zu dem Programmschritt
1902, bei dem der Temperatursollwert auf den
eben erwähnten Wert festgesetzt wird. Im Programmschritt
1903 wird ein zweiter Zeitgeber (Zeitgeber 2)
gesetzt, der dann anfängt zu zählen. Bei dieser Ausführungsform
ist die Zeitspanne, in welcher der zweite
Zeitgeber zählt, zu einer Minute gewählt worden.
Wenn gewünscht wird, kann dieser Wert im Hinblick auf
den Motor, der durch das erfindungsgemäße System gekühlt
werden soll, erhöht oder erniedrigt werden. Wenn
der Zählvorgang abgeschlossen ist, wird der Betrieb
des Gebläses 218 im Schritt 1904 beendet.
In dem Programmschritt 1905 werden Abfragen bezüglich
der Temperatur oder des Druckes im Inneren des Kühlsystems
ausgeführt. D. h., es wird abgefragt, ob die
Kühlmitteltemperatur unterhalb 97°C und der in dem
Kühlsystem vorherrschende Druck negativ ist.
Wenn beide diese Erfordernisse vorliegen, dann wird
bei dem Schritt 1906 das ganze System abgeschaltet.
Wenn jedoch das eine oder das andere der beiden Erfordernisse
nicht vorliegt, dann geht das Programm
zu dem Programmschritt 1907, in dem ein Zeitgeber
zum Zählen gesetzt wird, und das Programm geht zurück
zum Hauptprogramm. Die Zeitdauer, die der dritte
Zeitgeber zählen soll, beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Minute. Wenn der dritte Zeitgeber sein
Zählen abgeschlossen hat, kann das Programm zu dem
Programmschritt 1906 gehen und enden. Wenn der Zeitgeber
3 gesetzt wird, kann die Steuerroutine für das
Abschalten mehrere Male durchlaufen, bevor das gesamte
System abgeschaltet wird. Dadurch wird gewährleistet,
daß das oben erwähnte Über- und Auslaufen oder dergl.
nicht auftritt.
Claims (4)
1. Mit Verdampfung und Rückkondensation arbeitendes
Kühlsystem für Verbrennungsmotoren
mit einem Kühlmittelmantel (208), mit einem Kondensator (216),
mit einer Dampfleitung (214), die von dem Kühlmantel (208) zu dem Kondensator (216) führt und das gasförmige Kühlmittel aus dem Kühlmantel (208) dem Kondensator (216) zuführt,
mit einer dem Kondensator (216) zugehörigen Vorrichtung (218) zum Variieren der Wärmeaustauschrate zwischen dem Kondensator (216) und einem diesen umgebenden Kühlmedium,
mit einer Rückführleitung (222) für das flüssige Kühlmittel, die von dem Kondensator (216) zum Kühlmittelmantel (208) führt und das im Kondensator (216) in seinem flüssigen Zustand kondensierte Kühlmittel zum Kühlmantel (208) zurückführt,
mit einem ersten Sensor (254) zum Erfassen eines mit der Temperatur des flüssigen Kühlmittels im Kühlmantel (208) veränderlichen Parameters, und
mit einem zweiten Sensor (260) zum Erfassen eines mit der Motorbelastung veränderlichen Parameters,
gekennzeichnet durch
ein Kühlmittelreservoir (226), dessen Inneres konstant unter Atmosphärendruck gehalten wird,
eine Ventil- und Leitungseinrichtung für das selektive Verbinden des Kühlmittelreservoirs (226) mit dem Kühlsystem, wobei die Ventil- und Leitungseinrichtung ein in der Rückführleitung (222) angeordnetes Drei-Wege-Ventil (236) und eine Flüssigkeitskontrolleitung (238) aufweist, die von dem Drei-Wege-Ventil (236) zu dem Kühlmittelreservoir (226) führt, wobei das Drei-Wege-Ventil (236) in einer ersten Stellung eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Kondensator (216) und dem Kühlmantel (208) unterbindet und zwischen dem Kondensator (216) und dem Kühlmittelreservoir (226) herstellt und in einer zweiten Stellung die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kondensator (216) und dem Kühlmittelreservoir (226) unterbindet und zwischen dem Kondensator (216) und dem Kühlmantel (208) herstellt,
eine umkehrbare, in der Rückführleitung (222) zwischen dem Kondensator (216) und dem Drei-Wege-Ventil (236) angeordnete geordnete Pumpe (224), die selektiv betätigbar ist, um Kühlmittel in einer ersten Flußrichtung (1) vom Kondensator (216) zum Drei-Wege-Ventil (236) und in einer zweiten Flußrichtung (2) vom Drei-Wege-Ventil (236) zum Kondensator (216) zu pumpen,
einen auf den ersten und zweiten Sensor (254 bzw. 260) ansprechenden Steuerkreis (256) zum Steuern der Arbeitsweise der Vorrichtung (218), der Ventil- und Leitungseinrichtung und der Pumpe (224), wobei der Steuerkreis (256) einen von der Motordrehzahl und der Motorbelastung abhängigen Steuerplan umfaßt, mit einer ersten Zone A für niedrige Drehzahl und geringe Belastung, bei der die Temperatur des zu kontrollierenden Kühlmittels einem ersten Bereich entspricht, keiner zweiten Zone B für niedrige Drehzahl und hohe Belastung, bei der die Temperatur des zu kontrollierenden Kühlmittels einem zweiten Bereich entspricht, der unterhalb des ersten Bereiches liegt, und einer dritten Zone C für hohe Drehzahl, bei der die Temperatur des zu kontrollierenden Kühlmittels einem dritten Bereich entspricht, der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich liegt,
wobei bestimmt wird, ob der Motor in der ersten, der zweiten oder der dritten Zone arbeitet, und
die Vorrichtung (218) derart betrieben wird, daß die Kondensationsrate im Kondensator (216) variiert und die Temperatur des Kühlmittels in den zugehörigen Temperaturbereich der Zone gebracht wird, in der der Motor arbeitet, und das Drei-Wege-Ventil (236) und die Pumpe (224) derart betrieben werden, daß die Kühlmittelmenge in dem Kühlsystem variiert und deshalb der im Kühlsystem vorherrschende Druck derart geändert wird, daß die Kühlmitteltemperatur in den zugehörigen Temperaturbereich der Zone gebracht wird, in der der Motor arbeitet.
mit einem Kühlmittelmantel (208), mit einem Kondensator (216),
mit einer Dampfleitung (214), die von dem Kühlmantel (208) zu dem Kondensator (216) führt und das gasförmige Kühlmittel aus dem Kühlmantel (208) dem Kondensator (216) zuführt,
mit einer dem Kondensator (216) zugehörigen Vorrichtung (218) zum Variieren der Wärmeaustauschrate zwischen dem Kondensator (216) und einem diesen umgebenden Kühlmedium,
mit einer Rückführleitung (222) für das flüssige Kühlmittel, die von dem Kondensator (216) zum Kühlmittelmantel (208) führt und das im Kondensator (216) in seinem flüssigen Zustand kondensierte Kühlmittel zum Kühlmantel (208) zurückführt,
mit einem ersten Sensor (254) zum Erfassen eines mit der Temperatur des flüssigen Kühlmittels im Kühlmantel (208) veränderlichen Parameters, und
mit einem zweiten Sensor (260) zum Erfassen eines mit der Motorbelastung veränderlichen Parameters,
gekennzeichnet durch
ein Kühlmittelreservoir (226), dessen Inneres konstant unter Atmosphärendruck gehalten wird,
eine Ventil- und Leitungseinrichtung für das selektive Verbinden des Kühlmittelreservoirs (226) mit dem Kühlsystem, wobei die Ventil- und Leitungseinrichtung ein in der Rückführleitung (222) angeordnetes Drei-Wege-Ventil (236) und eine Flüssigkeitskontrolleitung (238) aufweist, die von dem Drei-Wege-Ventil (236) zu dem Kühlmittelreservoir (226) führt, wobei das Drei-Wege-Ventil (236) in einer ersten Stellung eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Kondensator (216) und dem Kühlmantel (208) unterbindet und zwischen dem Kondensator (216) und dem Kühlmittelreservoir (226) herstellt und in einer zweiten Stellung die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kondensator (216) und dem Kühlmittelreservoir (226) unterbindet und zwischen dem Kondensator (216) und dem Kühlmantel (208) herstellt,
eine umkehrbare, in der Rückführleitung (222) zwischen dem Kondensator (216) und dem Drei-Wege-Ventil (236) angeordnete geordnete Pumpe (224), die selektiv betätigbar ist, um Kühlmittel in einer ersten Flußrichtung (1) vom Kondensator (216) zum Drei-Wege-Ventil (236) und in einer zweiten Flußrichtung (2) vom Drei-Wege-Ventil (236) zum Kondensator (216) zu pumpen,
einen auf den ersten und zweiten Sensor (254 bzw. 260) ansprechenden Steuerkreis (256) zum Steuern der Arbeitsweise der Vorrichtung (218), der Ventil- und Leitungseinrichtung und der Pumpe (224), wobei der Steuerkreis (256) einen von der Motordrehzahl und der Motorbelastung abhängigen Steuerplan umfaßt, mit einer ersten Zone A für niedrige Drehzahl und geringe Belastung, bei der die Temperatur des zu kontrollierenden Kühlmittels einem ersten Bereich entspricht, keiner zweiten Zone B für niedrige Drehzahl und hohe Belastung, bei der die Temperatur des zu kontrollierenden Kühlmittels einem zweiten Bereich entspricht, der unterhalb des ersten Bereiches liegt, und einer dritten Zone C für hohe Drehzahl, bei der die Temperatur des zu kontrollierenden Kühlmittels einem dritten Bereich entspricht, der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich liegt,
wobei bestimmt wird, ob der Motor in der ersten, der zweiten oder der dritten Zone arbeitet, und
die Vorrichtung (218) derart betrieben wird, daß die Kondensationsrate im Kondensator (216) variiert und die Temperatur des Kühlmittels in den zugehörigen Temperaturbereich der Zone gebracht wird, in der der Motor arbeitet, und das Drei-Wege-Ventil (236) und die Pumpe (224) derart betrieben werden, daß die Kühlmittelmenge in dem Kühlsystem variiert und deshalb der im Kühlsystem vorherrschende Druck derart geändert wird, daß die Kühlmitteltemperatur in den zugehörigen Temperaturbereich der Zone gebracht wird, in der der Motor arbeitet.
2. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventil- und Leitungseinrichtung weiterhin umfaßt:
eine Zuführleitung (228), die von dem Kühlmittelreservoir (226) zu dem unteren Teil (220) des Kondensators (216) führt,
ein zweites, in der Zuführleitung (228) angeordnetes Ventil (230), welches in einer ersten Stellung die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kühlmittelreservoir (226) und dem Kondensator (216) freigibt und in einer zweiten Stellung die Flüssigkeitsverbindung dazwischen unterbindet,
eine Überströmleitung (246), welche an ihrem ersten Ende mit dem Kühlsystem und an ihrem zweiten Ende mit dem Kühlmittelreservoir (226) flüssigkeitsverbunden ist,
ein drittes, in der Überströmleitung (246) angeordnetes Ventil (248), welches in einer ersten Stellung die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kühlsystem und dem Kühlmittelreservoir (226) über die Überströmleitung (246) unterbindet und in einer zweiten Stellung die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kühlsystem und dem Kühlmittelreservoir (226) freigibt.
eine Zuführleitung (228), die von dem Kühlmittelreservoir (226) zu dem unteren Teil (220) des Kondensators (216) führt,
ein zweites, in der Zuführleitung (228) angeordnetes Ventil (230), welches in einer ersten Stellung die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kühlmittelreservoir (226) und dem Kondensator (216) freigibt und in einer zweiten Stellung die Flüssigkeitsverbindung dazwischen unterbindet,
eine Überströmleitung (246), welche an ihrem ersten Ende mit dem Kühlsystem und an ihrem zweiten Ende mit dem Kühlmittelreservoir (226) flüssigkeitsverbunden ist,
ein drittes, in der Überströmleitung (246) angeordnetes Ventil (248), welches in einer ersten Stellung die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kühlsystem und dem Kühlmittelreservoir (226) über die Überströmleitung (246) unterbindet und in einer zweiten Stellung die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kühlsystem und dem Kühlmittelreservoir (226) freigibt.
3. Kühlsystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine auf den Druckunterschied zwischen dem Inneren
und dem Äußeren des Kühlsystems ansprechende Einrichtung
(250), die derart ausgebildet ist, daß ein den bestimmten
Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren
des Kühlsystems anzeigendes Signal ausgegeben wird.
4. Verfahren zum Kühlen eines Verbrennungsmotors, das
folgende Schritte umfaßt:
Einleiten von flüssigem Kühlmittel in ein Kühlsystem, das einen um den einem hohen Wärmeabfluß unterliegenden Motoraufbau herum ausgebildeten Kühlmantel (208) umfaßt,
Siedenlassen des Kühlmittels in dem Kühlmantel (208), so daß Kühlmitteldampf erzeugt wird,
Hinüberleiten des Kühlmitteldampfes in einen Kondensator (216), welcher einen weiteren Abschnitt des Kühlsystems bildet,
Kondensieren des Kühlmittels in dem Kondensator (216) in dessen flüssigen Zustand,
Erfassen von Betriebsparametern des Motors (200),
Erfassen der Kühlmitteltemperatur in dem Kühlmittel (208), und
Betreiben einer außerhalb des Kondensators (216) angeordneten Vorrichtung (218) derart, daß der Wärmeaustausch zwischen dem Kondensator (216) und dem diesen umgebenden Kühlmedium variiert wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Verwenden eines Steuerplanes mit
einer ersten Zone A für niedrige Drehzahl und geringe Belastung, bei der die Kühlmitteltemperatur in einem ersten Temperaturbereich gehalten werden soll,
einer zweiten ZoneB für niedrige Drehzahl und hohe Belastung, bei der die Kühlmitteltemperatur in einem zweiten Temperaturbereich gehalten werden soll, der unterhalb des ersten Bereiches liegt, und
einer dritten Zone C für hohe Drehzahl, bei welcher die Kühlmitteltemperatur in einem dritten Temperaturbereich gehalten werden soll, der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich liegt,
Bestimmen, ob der Motor in der ersten, der zweiten oder der dritten Zone arbeitet,
Variieren des Wärmeaustausches zwischen dem Kondensator (216) und dem diesen umgebenden Kühlmedium derart, daß die Temperatur des Kühlmittels im Kühlmantel (208) in den Temperaturbereich der Zone gebracht wird, die im Bestimmungsschritt bestimmt wurde, und
Betreiben einer umkehrbaren Pumpe (224) derart, daß Kühlmittel in und aus dem Kühlsystem in einer Weise gepumpt wird, daß der im Kühlsystem vorherrschende Druck geändert und die Temperatur des Kühlmittels im Kühlmantel (208) in den Temperaturbereich der Zone gebracht wird, die in dem Bestimmungsschritt bestimmt wurde.
Einleiten von flüssigem Kühlmittel in ein Kühlsystem, das einen um den einem hohen Wärmeabfluß unterliegenden Motoraufbau herum ausgebildeten Kühlmantel (208) umfaßt,
Siedenlassen des Kühlmittels in dem Kühlmantel (208), so daß Kühlmitteldampf erzeugt wird,
Hinüberleiten des Kühlmitteldampfes in einen Kondensator (216), welcher einen weiteren Abschnitt des Kühlsystems bildet,
Kondensieren des Kühlmittels in dem Kondensator (216) in dessen flüssigen Zustand,
Erfassen von Betriebsparametern des Motors (200),
Erfassen der Kühlmitteltemperatur in dem Kühlmittel (208), und
Betreiben einer außerhalb des Kondensators (216) angeordneten Vorrichtung (218) derart, daß der Wärmeaustausch zwischen dem Kondensator (216) und dem diesen umgebenden Kühlmedium variiert wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Verwenden eines Steuerplanes mit
einer ersten Zone A für niedrige Drehzahl und geringe Belastung, bei der die Kühlmitteltemperatur in einem ersten Temperaturbereich gehalten werden soll,
einer zweiten ZoneB für niedrige Drehzahl und hohe Belastung, bei der die Kühlmitteltemperatur in einem zweiten Temperaturbereich gehalten werden soll, der unterhalb des ersten Bereiches liegt, und
einer dritten Zone C für hohe Drehzahl, bei welcher die Kühlmitteltemperatur in einem dritten Temperaturbereich gehalten werden soll, der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich liegt,
Bestimmen, ob der Motor in der ersten, der zweiten oder der dritten Zone arbeitet,
Variieren des Wärmeaustausches zwischen dem Kondensator (216) und dem diesen umgebenden Kühlmedium derart, daß die Temperatur des Kühlmittels im Kühlmantel (208) in den Temperaturbereich der Zone gebracht wird, die im Bestimmungsschritt bestimmt wurde, und
Betreiben einer umkehrbaren Pumpe (224) derart, daß Kühlmittel in und aus dem Kühlsystem in einer Weise gepumpt wird, daß der im Kühlsystem vorherrschende Druck geändert und die Temperatur des Kühlmittels im Kühlmantel (208) in den Temperaturbereich der Zone gebracht wird, die in dem Bestimmungsschritt bestimmt wurde.
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JP59202932A JPS6183410A (ja) | 1984-09-29 | 1984-09-29 | 内燃機関の沸騰冷却装置における冷媒温度制御装置 |
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