DE3504038C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlanlage für eine
mit einem Abgasturbolader versehene, wassergekühlte
Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Kühlanlage ist aus der JP-OS 57-46 016
bekannt.
Bei der bekannten Kühlanlage, die in Fig. 4 der Zeichnungen
dargestellt ist, wird Kühlwasser aus dem Kühlkreislauf
der Brennkraftmaschine unter dem Einfluß der
Schwerkraft über ein Ventil 410 in einen Zwischenkühler
409 eingelassen. Dieses Ventil wird durch einen
Wasserstandsfühler 411 so gesteuert, daß ein im wesentlichen
konstanter Wasserstand innerhalb des Zwischenkühlers
aufrechterhalten wird. Die warme, aufgeladene Luft
aus dem Turbolader C strömt um mehrere vertikal angeordnete
Rohre 412, die Kühlwasser führen. Eine Vakuumpumpe
413, die durch einen Elektromotor 414 angetrieben ist
oder alternativ von der Brennkraftmaschine angetrieben
sein kann, senkt den Druck innerhalb des Zwischenkühlers
409 so weit ab, daß das Kühlwasser bei einer
niedrigeren Temperatur siedet, als im Kühlmantel der
Brennkraftmaschine. Der aus dem Zwischenkühler 409
abgezogene Wasserdampf wird mittels der Pumpe 413 in die
Verbindungsleitung 415 gepumpt, die den Ausgang des
Kühlmantels 416 der Brennkraftmaschine mit dem Eingang
des Hauptkühlers 408 verbindet, so daß der Dampf aus dem
Zwischenkühler sich mit dem Kühlwasser vermischen kann
und im wesentlichen bei Atmosphärendruck kondensiert.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Vakuumpumpe
413 verhältnismäßig groß und sperrig ist, wertvollen
Platz im Motorraum des Fahrzeugs sowie beachtliche
Motorleistung verbraucht und daß die Temperatursteuerung
nicht die Betriebsverhältnisse der Brennkraftmaschine,
insbesondere deren Belastung berücksichtigt.
Aus der japanischen Veröffentlichung "Jidosha Kogaku",
Band 32, Nr. 9, Seiten 86 bis 88, veröffentlicht im
September 1983 ist eine Zwischenkühleranordnung
bekannt, die in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt ist.
Danach ist ein luftgekühlter Wärmetauscher 101 am
vorderen Ende eines Fahrzeugs 102 angeordnet, so daß er
einer geeigneten Luftströmung ausgesetzt ist und zu der
Brennkraftmaschine einen gewissen Abstand einhält.
Diese Anordnung läßt sich zwar relativ gedrängt aufbauen
und ist außerdem einem kräftigen, natürlichen Luftzug
während des Fahrens ausgesetzt, weist jedoch den Nachteil
auf, daß sie übermäßig lange Leitungen 104, 106
erfordert, um die Luft vom Verdichter des Turboladers 108
zum Wärmetauscher 101 und wieder zurück zum Ansaugkrümmer
110 der Brennkraftmaschine zu leiten. Diese Leitungen
104, 106 erzeugen einen Strömungswiderstand, der den
Ladewirkungsgrad verringert und den Aufbau des vorderen
Teils des Motorraums des Fahrzeugs kompliziert.
Aus der DE-PS 5 22 617 ist ein Verdampfungskühlsystem für
eine Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine bekannt, bei welchem
über dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine ein
Dampfdom angeordnet ist, der teilweise von Kühlwasser
erfüllt ist. Der Dampfdom steht mit einem Kondensator in
Verbindung, dessen Kondensatauslaß mit einem Sumpf verbunden
ist, aus dem das rekondensierte Kühlwasser über
eine von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angetriebene
Kolbenpumpe und eine Rückführleitung in den
Dampfdom zurückgepumpt wird. Am Auslaß der Rückführleitung
im Dampfdom ist ein Absperrventil angeordnet, das
von einem den Kühlwasserpegel im Dampfdom abfühlenden
Schwimmer betätigt wird. In der Rückführleitung befindet
sich ein unter Federvorspannung stehendes Abzweigventil,
das unter dem Druck des gepumpten Kühlwassers öffnet,
wenn das schwimmerbetätigte Absperrventil geschlossen
ist. Das vom Abzweigventil abgegebene Kühlwasser gelangt
über eine Rücklaufleitung zum Sumpf zurück. Der Schwimmer
dient somit zur Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden
Kühlwasserstandes im Kühlmantel der Brennkraftmaschine.
Nachteilig an diesem Kühlsystem ist, daß die
Kühlwasserrückführpumpe ständig in Betrieb ist und auch
solche Kühlwassermengen umpumpt, die zur Auffüllung des
Dampfdomes nicht benötigt werden. Außerdem wird das
rekondensierte Kühlwasser nicht den speziell stark wärmeabgebenden
Teilen der Brennkraftmaschine zugeführt, sondern
von oben in den Dampfdom eingegeben. Die Förderleistung
der Kühlwasserpumpe wird nicht durch den Kühlbedarf
bestimmt, sondern allein durch die Drehzahl der
Brennkraftmaschine.
Fig. 2 zeigt eine zweite Zwischenkühleranordnung aus
dem Stand der Technik, bei welcher zum Umgehen des
Erfordernisses für lange Luftleitungen mit verhältnismäßig
großem Durchmesser, wie sie bei der oben
offenbarten Anordnung verwendet werden, ein wassergekühlter
Wärmeaustauscher 201 verwendet wird. Diese
Anordnung hat jedoch unter den Nachteilen gelitten,
schwer zu sein (infolge der Verwendung einer verhältnismäßig
großen Menge an hierin verwendetem flüssigem
Kühlmittel) und dem Erfordernis, eine Kühlmittel-
Umwälzpumpe 202 zu verwenden, um das erwärmte flüssige
Kühlungsmittel (üblicherweise Wasser oder ein
Gemisch aus Wasser und Gefrierschutzmittel) vom
Wärmeaustauscher 201 zu einem Kühler 204 und wieder
zurück zu bewegen. Bei der dargestellten Anordnung wird
die Wirkung der Kühlmittel-Umwälzpumpe 202 in
Abhängigkeit von einer auf Temperatur ansprechenden
Ventilanordnung 206 gesteuert, die im Wärmeaustauscher
201 angeordnet ist. Trotz dieser Steuermaßnahme
verbraucht jedoch die fremdgetriebene Pumpe 202 ein
unerwünschtes Maß an Motorleistung.
Die erste vorläufige Veröffentlichung der japanischen
Patentanmeldung Nr. 56-1 46 417 offenbart eine Anordnung,
in welcher zum Ausräumen des Erfordernisses für einen
zusätzlichen, kosten- und gewichtsteigernden Kühler,
wie die Nummer 204, der in der in Fig. 2 gezeigten
Anordnung verwendet ist, eine Anlage vorgesehen ist,
in welcher der Motorkühler verwendet ist, um das
Kühlmittel zu kühlen, das durch den flüssigkeitsgekühlten
Wärmeaustauscher umläuft, wie auch jenes,
das durch den Motor-Kühlmantel umläuft. Bei dieser
Anordnung ist jedoch das Kühlmittel, das im Wärmeaustauscher
umläuft, heißer als in jenem Fall, in
welchem ein eigener Kühler verwendet wird, und es
wird somit der Wirkungsgrad des Zwischenkühlers
verringert. Das heißt, bei dieser Anordnung ist, weil
das flüssige Kühlmittel innerhalb der Motorkühlanlage
auf etwa 70 bis 80° C (beispielsweise) ausgesteuert
ist, der Temperaturunterschied zwischen der
Einlaß- und Auslaßöffnung des Zwischenkühler-Wärmeaustauschers
gering (beispielsweise 4° C), und deshalb muß eine
große Menge an Kühlmittel hierdurch umgepumpt werden,
um die gewünschte Kühlwirkung zu erreichen. Dies
erhöht natürlich die Leistungsmenge, die von der Umwälzpumpe
für das Zwischenkühler-Kühlmittel verbraucht
wird.
Es sollte auch vermerkt werden, daß, weil der
Unterschied zwischen der Temperatur der Luft unmittelbar
stromaufwärts und jener unmittelbar stromabwärts vom
luftgekühlten Zwischenkühler ebenfalls verhältnismäßig
gering ist, ein wirksamer Wärmeaustausch stark
behindert ist.
Fig. 3 zeigt eine andere Art einer bereits früher
vorgeschlagenen Zwischenkühleranordnung. Diese Anordnung
ist in die Kühlanlage des zugeordneten Motors integriert.
Bei dieser Anordnung wird ein Kühlmittel aus
einem Vorratsbehälter 301 einem Wärmeaustauscher 302
zugeführt, welcher einen wesentlichen Teil des Zwischenkühlers
303 bildet, sowie einer Druckpumpe oder
einem Verdichter 304. Das unter Druck gesetzte Strömungsmittel,
das von der Pumpe 304 abgegeben wird,
wird durch den Motorkühlmantel 305 hindurchgeleitet,
um die vom Motor erzeugte Wärme aufzunehmen. Das
resultierende Hochdruck-/Hochtemperaturgemisch aus
einem siedenden Kühlmittel und Dampf wird zu einem
Kondensator hin durch eine Strahlpumpe 307 mit
variabler Düse ausgestoßen. Gleichzeitig absorbiert das
flüssige Kühlmittel, das in den Zwischenkühler-Wärmeaustauscher
302 eingespeist wird, die Wärme aus der
aufgeladenen Luft, welche durch den Zwischenkühler
303 hindurchströmt, und verdampft. Dieser Dampf wird
von dem Wärmeaustauscher abgezogen und dem Kondensator
306 unter Einfluß der Venturidüsenwirkung
zugeleitet, die durch das Ausstoßen des Hochtemperatur-/
Hochdruck-Flüssigkeits-/Dampf-Gemisch erzeugt wird,
welches aus der Strahlpumpe 307 mit variabler Düse
ausgestoßen wird. Das verdampfte Kühlmittel wird in
dem Kondensator 306 kondensiert und zum Vorratsbehälter
301 zurückgeleitet.
Bei dieser Anordnung sind jedoch ernsthafte Nachteile
dahingehend aufgetreten, daß der Verdichter 304
kostbare Motorausgangsleistung verbraucht, daß es sehr
schwierig ist, die Temperaturen im System auf
gewünschte Höhen mit irgendeinem Grad an Zuverlässigkeit
auszusteuern, und daß das flüssige Kühlmittel,
das dem Zwischenkühler-Wärmeaustauscher zugeführt
wird, manchmal übermäßig erwärmt wird, so daß es einen
überhitzten Dampf bildet, welcher die Wärmeaustauschwirkung
des Zwischenkühlers absenkt. Ferner leitet
infolge des Anhaltens des Motors die Kondensation
des verdampften Kühlmittels im System einen unter
dem Atmosphärendruck liegenden Unterdruck hierin ein,
welcher danach trachtet, kontaminierende Luft in das
System einzusaugen. Wenn das System erst einmal mit
Luft kontaminiert ist, dann neigt es dazu, seine
Wirkung infolge von isolierenden Lufttaschen und
-blasen zu verlieren, welche wenig oder gar keine
Wärme absorbieren können und welche unausweichlich ihren
Weg in den Kondensator des Systems finden. Zur weiteren
Offenbarung bezüglich dieser Einrichtung wird
auf "MOTOR TREND" verwiesen, veröffentlicht in den
USA im Juni 1983, und/oder auf die erste vorläufige
Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung
Sho 56-1 46 417 (1981).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlanlage
der eingangs genannten Art anzugeben, die einen
kompakten und leichten Aufbau hat und sich im Betriebsverhalten
dem Kühlbedarf der zugeordneten
Brennkraftmaschine anpaßt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Kühlanlage arbeitet nicht nur
der Zwischenkühler, sondern auch die Brennkraftmaschine
selbst mit Siedekühlung, so daß es nicht erforderlich
ist, den Druck im Zwischenkühler unter den im Kühlmantel
der Brennkraftmaschine herabzusetzen. Die in beiden vorgenannten
Aggregaten entwickelten Kühlmitteldämpfe
werden gemeinsam im Hauptkühler kondensiert. Mittels einer
entsprechenden Anordnung von Sensoren ist es möglich,
den Kühlmantel stets optimal so mit Kühlmittel, im allgemeinen
Wasser, zu füllen, daß unter allen Betriebsbedingungen
eine zuverlässige Kühlung ohne Überhitzung
erreicht wird.
Die Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 bis 4 die schon erläuterten Beispiele zum Stand
der Technik,
Fig. 5 anhand des Motor-Drehmoments und der
Motordrehzahl bzw. Fahrzeuggeschwindigkeit
die verschiedenen Belastungszonen,
bei welchen ein Fahrzeugmotor veranlaßt
wird, zu arbeiten,
Fig. 6 ein Diagramm, welches anhand des
Drucks und der Temperatur die Änderung
zeigt, welche im Siedepunkt des Kühlmittels
bei einer Änderung im Druck auftritt,
Fig. 7 in schematischem Aufriß (teilweise
geschnitten) ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 im Schnitt ein Beispiel eines Wärmetauscheraufbaus,
welcher bei dem in
Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel der
Erfindung verwendet wird, und
Fig. 9 ein Beispiel einer Schaltung, welche
verwendet werden kann, um die verschiedenartigen
Ventile und anderen elektrisch
betätigten Einrichtungen zu
steuern bzw. zu regeln, die in der in
Fig. 7 gezeigten Anordnung verwendet sind.
Bevor mit der Beschreibung des tatsächlichen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung fortgefahren
wird, wird es für förderlich angesehen, zunächst
das Grundkonzept zu erörtern, auf welchem die vorliegende
Erfindung beruht.
Fig. 5 zeigt graphisch anhand des Motordrehmoments und
der Motordrehzahl die verschiedenen Belastungsbereiche,
welche bei einem Kraftfahrzeugmotor auftreten.
In diesem Diagramm bezeichnet die Kurve F die
Drehmomenteigenschaften bei voll geöffneter Drosselklappe,
die Kurve L bezeichnet den Widerstand, der
auftritt, wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Oberfläche
fährt, und die Bereiche I, II und III bezeichnen
jeweils solche Bereiche, die als "Stadtfahrt", "Hochgeschwindigkeitsfahrt"
und "Hochlastbetrieb" (z. B.
Bergfahrt, Schleppen usw.) bezeichnet werden.
Eine geeignete Kühlmitteltemperatur für den Bereich
I liegt in der Größenordnung von 120° C (beispielsweise),
während sie (beispielsweise) so wenig wie
90° C für die Bereiche II und III beträgt. Falls
gewünscht, ist es möglich, das Kühlmittel bei etwa
100° C im Bereich II zum Sieden zu bringen. Das Kühlmittel
ist, wie bereits erwähnt, im allgemeinen Wasser.
Die hohe Temperatur während der "Stadtfahrt" fördert
einen verbesserten Wärmewirkungsgrad und einen
wirtschaftlicheren Kraftstoffverbrauch, während die
unteren Temperaturen den verbesserten Aufladewirkungsgrad
fördern, während gleichzeitig hinlänglich Wärme
vom Motor und der zugeordneten Anordnung abgezogen
wird, um in den anderen Zonen das Klopfen des Motors
und/oder die Möglichkeit eines Motorschadens zu
umgehen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird zum Steuern der
Temperatur des Motors aus der Tatsache ein Vorteil
gewonnen, daß bei einer Kühlanlage, in welcher das
Kühlmittel siedet und der Dampf als Wärmeübertragungsmedium
benutzt wird, der Siedevorgang am heftigsten
in den Bereichen hohen Wärmeübergangs ist, wobei
die Temperatur der Motorteile, welche hohem
Wärmeeinfluß ausgesetzt ist, im wesentlichen gleich der
jener Teile gehalten wird, welche einer
weniger intensiven Erhitzung ausgesetzt sind, wo der
Siedevorgang also weniger heftig stattfindet und weniger
Wärme abgezogen wird; die Kühlmittelmenge, die tatsächlich
zwischen dem Kühlmantel und dem Kühler
umläuft, ist sehr gering; die Wärmemenge, die vom Motor
pro Volumeneinheit des Kühlmittels entfernt wird, ist
sehr hoch, und infolge des Siedevorganges steigen
der Druck, der innerhalb des Kühlmantels herrscht,
und demzufolge auch der Siedepunkt des Kühlmittels
an, wenn die verwendete Anlage geschlossen ist. Somit
ist es durch Hinwegleiten einer gesteuerten Kühlluftmenge
über den Kühler möglich, das Maß der Kondensation
hierin zu steuern und den Druck innerhalb der Kühlanlage
zu veranlassen, über den Atmosphärendruck
anzusteigen und somit jene Situation herbeizuführen,
wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, in welcher das Motor-
Kühlmittel bei Temperaturen oberhalb 100° C siedet
- beispielsweise bei etwa 110° C.
Während der Fahrt mit hoher Geschwindigkeit ist es
andererseits ferner möglich, durch Erhöhen der
Kühlluftströmung, welche über den Kühler hinwegstreicht
(beispielsweise durch Inbetriebnahme eines Kühllüfters,
wie er erforderlich ist, um den natürlichen
Luftzug zu ergänzen, der unter solchen Bedingungen
auftritt), das Maß der Kondensation innerhalb des
Kühlers bis auf eine solche Höhe anzuheben, welche
den Druck, der in der Kühlanlage vorliegt, bis unter
den Atmosphärendruck absenkt, und somit jene Situation
herbeizuführen, in welcher das Kühlmittel bei
Temperaturen unter 100° C siedet - beispielsweise bei
etwa 90° C.
Fig. 7 zeigt eine Brennkraftmaschine (Motor) mit Kühlanlage, die ein erstes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Bei dieser Anordnung weist ein Verbrennungsmotor 700
einen Zylinderblock 706 auf, an welchem ein Zylinderkopf
704 abnehmbar befestigt ist. Der Zylinderkopf 704
und der Zylinderblock 706 weisen geeignete Hohlräume
auf, welche einen Kühlmittelmantel 720 rund um die
erwärmten Abschnitte des Zylinderkopfes und des
Motorblocks bilden.
In Strömungsmittelverbindung mit einer Dampfabgabeöffnung
721 des Zylinderkopfs 704, und zwar über
einen Dampfkrümmer 722 und eine Dampfübertragungsleitung
723, befindet sich ein Hauptkühler 726.
Es sollte vermerkt werden, daß das Innere dieses
Kühlers 726 im wesentlichen leer von flüssigem Kühlungsmittel
während des normalen Motorbetriebs gehalten
wird, um den Oberflächenbereich bis auf ein Höchstmaß
zu vergrößern, der zum Kondensieren des Kühlmitteldampfes
(über den Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft)
zur Verfügung steht, und daß die Kühlanlage
insgesamt (d. h. die Anlage, die vom Kühlmantel, Hauptkühler
und den Leitungen umfaßt wird, welche diese verbindet)
hermetisch geschlossen ist, wenn der Motor
aufgewärmt ist und läuft. Diese Merkmale werden bei
fortschreitender Beschreibung noch deutlicher.
Falls es für vorteilhaft angesehen wird, kann eine
Gitterwand oder eine ähnliche Trenneinrichtung (nicht
gezeigt) in der Dampfabgabeöffnung 721 des Zylinderkopfes
angeordnet sein, um die Übertragung von flüssigem
Kühlmittel (Wasser) zum Hauptkühler 726 zu verringern, welches
während des Siedevorgangs zum Schäumen neigt.
In geeigneter Nähe des Hauptkühlers 726 ist ein elektrisch
betriebener Lüfter 727 angeordnet. An der Unterseite
des Hauptkühlers 726 ist ein kleiner Sammel-Vorratsbehälter
oder unterer Tank 728 angeordnet, wie er nachfolgend
bezeichnet wird. Im unteren Tank 728 befindet sich
ein Flüssigkeitsstandfühler 730, welcher zur Abgabe
eines Signals eingerichtet ist, welches eine Aussage
über die Standhöhe des flüssigen Kühlmittels im unteren
Tank 728 liefert, welcher niedriger ist als ein
Flüssigkeitsstand, der unter den unteren Enden der
Verrohrung mit verhältnismäßig geringem Durchmesser
liegt, welche den Wärmeaustauschabschnitt des Hauptkühlers
bildet.
Vom unteren Tank 728 zum Zylinderblock 720 führt
eine Rückführleitung 732. Wie gezeigt, sind ein
elektromagnetisches Dreiwegeventil 734 und eine Rückleitungspumpe
736 mit verhältnismäßig kleiner Kapazität
in dieser Leitung angeordnet. Das Ventil 734
ist stromaufwärts von der Pumpe 736 angeordnet. Die
Rückführungsleitung 732 ist so angeordnet, daß sie
mit dem untersten Abschnitt des Kühlmittelmantels 720 in
Verbindung steht.
Um die Standhöhe des Kühlmittels im Kühlmittelmantel 720
zu fühlen und ungefähr die Wirkungsweise der Pumpe
736 zu steuern, ist ein Flüssigkeitsstandsfühler 740
angeordnet, wie gezeigt. Es wird vermerkt, daß dieser
Fühler in einer Höhe angeordnet ist, welche höher
liegt als jene der Verbrennungsräume, Auslaßöffnungen
und Ventile (d. h. jener Anordnung, die hohem Wärmeübergang
ausgesetzt ist), um es dieser zu gestatten,
zuverlässig in das Kühlmittel eingetaucht zu bleiben
und somit jedes Klopfen des Motors und dergleichen
abzuschwächen, welches sonst infolge der Bildung
örtlicher Bereiche außergewöhnlich hoher Temperatur
oder "heißer Stellen" auftreten könnte. Es wird
auch vermerkt, daß der Standhöhenfühler 740 in einer
Höhe angeordnet ist, welche niedriger liegt als der
obere Abschnitt oder das Dach der Anordnung des
Zylinderkopfes, welcher in seinem Inneren den Kühlmittelmantel
bildet, um einen Kühlmitteldampf-Sammelraum
oberhalb des flüssigen Kühlmittels zu bilden.
Unterhalb des Standhöhenfühlers 740 und somit in das
flüssige Kühlmittel eingetaucht befindet sich ein
Temperaturfühler 744.
Ein Kühlmittel-Vorratsbehälter 746 ist neben dem eigentlichen
Motor angeordnet, wie gezeigt. Ein luftdurchlässiger
Deckel 748 ist vorgesehen, um den Vorratsbehälter
746 auf eine solche Weise zu verschließen,
daß ständig in ihm Atmosphärendruck herrscht.
Der Vorratsbehälter 746 steht in Strömungsmittelverbindung
mit dem Dreiwegeventil 734, und zwar über
eine Zuführleitung 749, sowie mit dem Motorkühlmittelmantel
720 über eine Füll- bzw. Abgabeleitung 750 und
ein elektromagnetisches An-/Aus-Ventil 752. Das
Dreiwegeventil 734 ist so angeordnet, daß es eine
Strömungsmittelverbindung zwischen dem unteren Tank 728
und dem Kühlmittelmantel 720 herstellt, wenn es nicht
erregt ist, während es eine Kühlmittelverbindung
zwischen dem Kühlmantel 720 und dem Vorratsbehälter
746 herstellt, wenn es erregt ist. Das Ventil 752
ist so eingerichtet, daß es geschlossen wird, wenn
es erregt wird.
Der Dampf-Verteiler bzw. Dampfkrümmer 722 ist mit
einer "Reinigungsöffnung" 766 und einem steigerähnlichen
Abschnitt 767 ausgebildet, welche hermetisch
durch einen Deckel 768 verschlossen sind. Die
Reinigungsöffnung 766 steht, wie gezeigt, mit dem Vorratsbehälter
764 über eine erste Überlaufleitung 769 in
Verbindung. Ein normalerweise geschlossenes elektromagnetisches
Ventil 770 ist in der Überlaufleitung
769 vorgesehen. Dieses Ventil ist dazu eingerichtet,
nur dann zu öffnen, wenn es erregt wird.
Die oben erwähnten Flüssigkeitsstandsfühler 730 und
740 können irgendeiner geeigneten Art angehören,
etwa einem Schwimmer-/Reedschalter-Typ.
Wie gezeigt, werden die Ausgänge der Flüssigkeitsstandsfühler
730 und 740 und des Meßfühlers 744 in
eine Steuerschaltung 780 eingegeben. Bei
diesem Ausführungsbeispiel enthält die Steuerschaltung
780 einen Mikroprozessor, der Eingangs- und
Ausgangs-Übergänge I/O, eine zentrale Recheneinheit
CPU, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM und
einen Ablesespeicher ROM aufweist. Geeignete Steuerprogramme
sind in den Ablesespeicher eingegeben und
werden verwendet, um den Betrieb der Ventile 734,
752 und 770, der Pumpe 736 und des Lüfters 727 in
Abhängigkeit von den verschiedenartigen, zugeführten
Daten zu steuern.
Damit die Temperatur des Kühlmittels in geeigneter
Weise in Abhängigkeit in der Motorlast
und -drehzahl gesteuert wird, sind ein Lastfühler
782 und ein Motordrehzahlfühler 784 vorgesehen, um
Datensignale an die Steuerschaltung 780 zu liefern.
Der Lastfühler kann die Form eines Drosselklappenstellungs
schalters einnehmen, der getriggert bzw. getastet
wird, wenn das Motor-Drosselventil über ein bestimmtes
Maß hinaus geöffnet wird. Der Ausgang eines Luftströmungsgeräts
oder eines Ansaug-Unterdruckfühlers
kann als Alternativlösung verwendet werden. Das
Motordrehzahlsignal kann vom Motorverteiler, einem
Kurbelwellen-Drehzahlfühler oder dergleichen abgenommen
werden.
Es liegt innerhalb der vorliegenden Erfindung, Vorkehrungen
zu treffen, daß eine Ablesetabelle jener
Art, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, im Ablesespeicher
des Mikroprozessors vorgesehen ist, oder daß als
Alternativlösung Programme in geeigneter Weise entworfen
werden, um die gewünschte, von der Last bzw.
der Motordrehzahl abhängige Temperatursteuerung in
Abhängigkeit von den eingegebenen Datensignalen zu
erreichen. Zur weiteren Offenbarung bezüglich dieser
bestimmten Steuerung bzw. Regelung wird Bezug auf
jene Dokumente genommen, die nachfolgend durch die
Bezugnahme mit in die vorliegende Offenbarung aufgenommen
sind.
Ein abgasgetriebener Lader 782 oder Turbolader, wie
er nachfolgend bezeichnet wird, ist in einer Abgasleitung
784 angeordnet, wie gezeigt. Vom Verdichter
des Turboladers 782 führt zum Ansaugkrümmer 786 des
Motors eine Leitung 788. Diese Leitung wird nachfolgend
als Ansaugleitung bezeichnet.
In der Ansaugleitung 788 ist ein Wärmetauscher
790 angeordnet. Dieser Wärmeaustauscher wird nachfolgend mit Zwischenkühler
bezeichnet, durch welchen die warme Ladeluft aus
dem Verdichter hindurchtritt, bevor sie den Verbrennungsraum
oder die Verbrennungsräume des Motors erreicht.
Eine beispielhafte Bauausführung dieses
Zwischenkühlers 790 ist in Fig. 8 gezeigt. Diese Anordnung
weist, wie gezeigt, ein Gehäuse 801
auf, welches Kanäle 802 bildet, durch welche die
warme Luft strömen kann, sowie Kanäle 804, in welche
flüssiges Kühlmittel eingeleitet werden kann.
Wie am besten in Fig. 7 gezeigt, ist der Zwischenkühler 790
so angeordnet, daß er mit dem unteren Tank 728 über
eine zweite Speiseleitung 798 in Verbindung steht.
Eine Pumpe 791 mit geringer Kapazität ist in dieser
Speiseleitung 798 angeordnet und dazu eingerichtet,
auf einen Temperaturfühler 792 anzusprechen (oder
alternativ auch auf einen Druckfühler), welcher in
der Ansaugleitung 788 stromaufwärts vom Zwischenkühler
790 angeordnet ist. Bei dieser
Anordnung wirkt, wenn die Temperatur (oder der Druck),
die bzw. der stromaufwärts vom Zwischenkühler 790 vorliegt,
ein bestimmtes Niveau überschreitet, der Meßfühler
als ein Schalter, welcher schließt, um einen
Stromkreis zu schließen, der zwischen einer Stromquelle
und der Pumpe 791 vorgesehen ist, wobei die
Pumpe erregt wird, um flüssiges Kühlmittel aus dem
unteren Tank 728 abzusaugen und dieses in den
Zwischenkühler 790 hineinzupumpen. Eine zweite Überlaufleitung
793 führt von einem Niveau nahe dem Dach des
obersten Abschnitts des Zwischenkühlergehäuses
801 zurück zum unteren Tank 728. Wie gezeigt, ist
diese zweite Überlaufleitung 793 so angeordnet, daß
sie mit dem unteren Tank 728 in einer Höhe in Verbindung
steht, welche höher ist als jene des Meßfühlerniveaus
730. Dies stellt den uneingeschränkten Überlauf
eines jeden überschüssigen Kühlmittels sicher,
welches während des normalen Fahrbetriebs in den
Zwischenkühler 790 gepumpt wird.
Eine zweite Dampfübertragungsleitung 794 ist so angeordnet,
daß sie vom Zwischenkühlergehäuse 801 zur Oberseite
des Hauptkühlers 726 führt. Wie gezeigt, ist diese Leitung
794 so angeordnet, daß sie mit dem Zwischenkühlergehäuse
801 in einer Höhe in Verbindung steht, welche
über jener liegt, an welcher die Überlaufleitung 793
mit diesem in Verbindung steht. Diese Anordnung liefert
einen kleinen Dampfsammelraum innerhalb des Gehäuses,
was das Sieden des Kühlmittels, welches hier hinein
eingeleitet wurde, erleichtert.
Vor dem ersten Gebrauch wird die Kühlanlage (zusammen
mit den Kanälen 804 des Zwischenkühlergehäuses)
mit Kühlmittel (beispielsweise Wasser
oder einem Gemisch aus Wasser und Gefrierschutzmittel
oder dergleichen) vollständig gefüllt, und der Deckel
768 wird zum Abdichten der Anlage zuverlässig befestigt.
Es wird auch eine geeignete Menge an zusätzlichem
Kühlmittel in den Vorratsbehälter 746 eingeleitet.
Obwohl zu diesem Zeitpunkt die Anlage durch
die Verwendung von entlüftetem Wasser, wenn anfangs
die Anlage und der Vorratsbehälter gefüllt werden, im
wesentlichen frei ist von kontaminierender Luft und
dergleichen, wird über einen Zeitraum hinweg dennoch
nicht kondensierbares Material seinen Weg in die
Anlage finden. Es wird beispielsweise das Wasser
(Kühlmittel) im Vorratsbehälter 746 danach trachten,
Atmosphärenluft zu absorbieren, und jedesmal, wenn
die Anlage mit Kühlmittel gefüllt wird (die detaillierte
Erläuterung wird später gegeben), wird
auch ein wenig nicht kondensierbares Material danach
trachten, seinen Weg in die Anlage zu finden.
Ferner entwickeln sich während vorgegebener Betriebsarten
des Motorbetriebes negative Drücke, und obwohl
sich die Anlage zu diesem Zeitpunkt in einem abgedichteten
oder geschlossenen Zustand arbeitet, besteht
doch die Neigung, daß Luft allmählich in das System
durch die Dichtungen und dergleichen einsickert, die
zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock gebildet
sind, sowie zwischen den Dichtungen, die zwischen
den Leitungen und zugeordneten Elementen der
Anlage gebildet sind.
Dementsprechend wird infolge des Anlassens des Motors,
vorausgesetzt, daß die Motortemperatur unter einem
bestimmten Wert liegt (beispielsweise 45° C), eine Reinigungstätigkeit
für nichtkondensierbare Materialien
durchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die
Reinigungstätigkeit dadurch durchgeführt, daß man
überschüssiges Kühlmittel in die Einrichtung für einen
bestimmten Zeitraum einpumpt. Wenn die Anlage
vor dem Einleiten dieser Tätigkeit im wesentlichen
voll sein sollte, dann verdrängt das so eingeleitete,
überschüssige Kühlmittel wirksam jede Luft oder
dergleichen, die sich angesammelt haben könnte. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird die Reinigungstätigkeit
dadurch durchgeführt, daß man das Ventil 752,
734 und 770 erregt und die Pumpe für einige Zehntel
Sekunden erregt. Genauer gesagt, das Ventil 752 wird
in die Lage versetzt, eine Verbindung
zwischen dem Vorratsbehälter 746 und dem
Kühlmittelmantel 720 einen offenen Zustand und das
Ventil 734 wird in den Zustand versetzt, einen geschlossenen Zustand
einzunehmen, das Ventil 770 einen offenen Zustand und das
Ventil 734 wird in den Zustand versetzt, eine Verbindung
zwischen dem Vorratsbehälter 746 und dem
Kühlmittelmantel 720 herzustellen. Somit leitet die
Pumpe Kühlmittel vom Vorratsbehälter 746 über die
Leitung 749 ein und preßt dieses in den Kühlmittelmantel
720, und zwar durch die Leitung 732. Das so eingeleitete
überschüssige Kühlmittel entweicht dementsprechend von
der Oberseite der Anlage und wird über die Überlaufleitung
769 zum Vorratsbehälter zurückgeführt. Jegliche
Luft oder dergleichen bzw. ähnliches nichtkondensierbares
Material wird aus dem System gemeinsam mit dem
überströmenden Kühlmittel ausgetragen.
Nach der Beendigung dieser Betriebsart tritt die Anlage
in eine sogenannte "Betriebsart zum Entfernen
des überschüssigen Kühlmittels" ein, in welcher es
dem Kühlmittel gestattet ist, sich zu erwärmen, einen
Dampfdruck zu bilden und sich selbst aus der Anlage
über die Leitung 750 zurück zum Vorratsbehälter 746
zu entfernen. Um dies zu erreichen, wird lediglich
das Ventil 752 unerregt, um einen offenen Zustand einzunehmen,
während die Ventile 770 und 734 außer Erregung
gebracht werden, um einen geschlossenen Zustand
bzw. einen solchen einzunehmen, in welchem der kleine
Sammeltank 728 in Strömungsmittelverbindung mit dem
Kühlmittelmantel 720 gebracht ist.
Wenn das Kühlmittel aus der Anlage entfernt wird, dann
fällt der Stand an flüssigem Kühlmittel unter jenen
des Füllstandsfühlers 740. Dementsprechend wird die
Pumpe 736 in Betrieb genommen und Kühlmittel wird aus
dem Hauptkühler 726 in den Kühlmittelmantel 720 gepumpt, um
die Kühlmittelstandhöhe hierin bei jener des Flüssigkeitsstandsfühlers
740 zu halten. Diese Tätigkeit
saugt Kühlmittel aus dem Gehäuse 801 des Zwischenkühlers
790 über eine Überlaufleitung 793.
Wenn dementsprechend Kühlmittel gleichzeitig aus der
Anlage über die Leitung 750 entfernt wird, dann werden
der Hauptkühler und die zweite Dampfleitung von Kühlmittel
geleert, bis die in Fig. 7 gezeigte Situation
eintritt. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Füllstandfühler
730 ein Signal ab, welches anzeigt, daß der
Kühlmittel-Füllstand auf diesen abgefallen ist, was
die Entleerungs-Betriebsart beendet und das Ventil
752 erregt, um die Anlage in einen "geschlossenen"
Zustand zu versetzen.
Es wird vermerkt, daß, wenn die Anlage anfangs mit
Kühlmittel gefüllt ist, dann, wenn das Kühlmittel
nicht umgepumpt wird, wie bei herkömmlichen Umlaufsystemen,
nur sehr wenig Wärme dem Motor entzogen werden
kann, wobei sich das Kühlmittel und der Motor
rasch erwärmen und das Kühlmittel schnell den erforderlichen
Dampfdruck erzeugt, um die oben erörterte
"Entleerungs"-Betriebsart durchzuführen.
Während des Normalbetriebes wird der Dampf, der im
Kühlmittelmantel 720 (und im Zwischenkühler 790)
erzeugt wird, im Hauptkühler 726 kondensiert. Die Geschwindigkeit,
mit welcher der Dampf kondensiert wird, wird
in Übereinstimmung mit der Motorlast und der Drehzahl
gesteuert.
Gleichzeitig werden die Abgase, die in dem Verbrennungsraum
oder den Verbrennungsräumen erzeugt, benutzt, um
die Turbine des Turboladers zu drehen, drehen den
Verdichter und pressen somit Ladeluft durch die Ansaugleitung
788 hindurch. Infolge der Verdichtung
steigen die Temperatur und der Druck der Luft an. Wie
bereits vorher erwähnt, kann die Temperatur eine Höhe von
170° C erreichen. Dementsprechend wird das Kühlmittel,
das im Zwischenkühler 790 enthalten ist,
bis zum Siedepunkt erhitzt. Die Temperatur, bei welcher
das Kühlmittel siedet, hängt ab von dem Druck,
der innerhalb des Systems vorherrscht. Wenn dementsprechend
der Motor im niederen Lastbereich arbeitet,
dann kann der Siedepunkt eine Höhe von 110° C erreichen.
Wenn umgekehrt der Motor in einem Bereich mit
hoher Last arbeitet, dann kann der Siedepunkt des
Kühlmittels im Zwischenkühler 790 einen niedrigen
Wert von 90° C erreichen.
Der besseren Erläuterung halber soll davon ausgegangen
werden, daß der Motor unter Betriebsbedingungen
mit hoher Last und hoher Drehzahl arbeitet und daß
der Siedepunkt des Kühlmittels auf 90° C eingeregelt
ist; wenn die Motordrehzahl hoch ist, dann ist auch
die Drehzahl des Verdichters entsprechend hoch, und
die Temperatur der Ladeluft, die vom Verdichter ausgegeben
wird, beträgt (nur beispielsweise) etwa 150° C.
Unter diesen Bedingungen wird infolge des Siedens des
Kühlmittels (d. h. des Absorbierens der latenten Verdampfungswärme
des Kühlmittels) jene Wärme, die in
der Luft enhalten ist, entfernt und die Temperatur
hiervon wird auf ungefähr 90° C abgesenkt. Dies stellt
natürlich eine merkliche Temperaturverringerung von
etwa 60° C dar, welche eine hocherwünschte Zunahme
im Ladewirkungsgrad des Motors mit sich bringt.
Wenn andererseits der Motor in der sogenannten "Stadtfahrt"-
Betriebsart arbeitet, dann wird der Siedepunkt
des Kühlmittels im Wärmeaustauscher über 100° C liegen.
Unter diesen Bedingungen wird die Temperatur der
vom Turboladerverdichter abgegebenen Luft niedriger
sein als im oben beschriebenen Beispiel. Dementsprechend
kann die Temperaturverringerung nur einige zehn Grad
ausmachen, und die Temperatur der Ladeluft für die
Verbrennungsräume liegt in der Größenordnung von
105 bis 110°C. Da jedoch die Wärmemenge, die in die
Verbrennungsräume vor der Verbrennung eingebracht
wird, höher ist als bei Hochlastbetrieb, nimmt auch
die Wärmemenge zu, die in den Abgasen enthalten ist,
wodurch auch die Energie zunimmt, die zum Drehen
der Turbine oder des Antriebsrades des Turboladers
verfügbar ist. Wenn dementsprechend der Motor vom
Leerlauf oder von einer niedrigen Drehzahl aus beschleunigt
wird, dann ist das Ansprechen des Turboladers unter solchen Bedingungen merklich verbessert.
Dies führt in Kombination mit dem verbesserten Wärmewirkungsgrad,
der durch das Anheben des Siedepunktes
des Kühlmittels im Kühlmittelmantel erzielt wird,
zu einem wirtschaftlichen Motorbetrieb mit sehr gutem
Ansprechverhalten.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel wird,
wenn die Temperatur der Luft, die vom Turboladeverdichter
abgegeben wird, ein bestimmtes Niveau überschreitet,
die Pumpe 791 erregt. Bei dieser Anordnung
ist es möglich, es dem Kühlmittel sowohl zu gestatten,
zu sieden, als auch in einer kleinen Menge vom
Sammeltank 728 in den Zwischenkühler 790 umzuströmen,
um einen kleinen Überlauf zu erreichen. Dies hält
zuverlässig einen geeigneten Kühlmittel-Füllstand im
Kühlmittelmantel aufrecht und sichert somit die geeignete
Kühlung der Ladeluft.
Wenn der Motor angehalten wird, dann wird infolge der
thermalen Trägheit das Kühlmittel unvermeidlich für
einen kurzen Zeitraum fortfahren, zu sieden. Dies
erbringt die Neigung zur Erzeugung eines den Atmosphärendruck
ein wenig übersteigenden Überdrucks innerhalb
der Anlage. Es wird dementsprechend für vorteilhaft
gehalten, es der Kühlmitteltemperatur zu ermöglichen,
bis auf ein Niveau abzufallen, bei welcher ein
geringfügig unter dem Atmosphärendruck liegender Druck
vorherrscht, bevor man es dem System gestattet, einen
offenen Zustand einzunehmen. Dies umgeht die Neigung,
daß große Mengen an Kühlmittel aus der Anlage ausgestoßen
werden, und stellt sicher, daß, nachdem die
Anlage in offenen Zustand versetzt wurde, das Kühlmittel,
das im Vorratsbehälter gespeichert ist, zum
Füllen der Anlage glatt eingeleitet wird. Das heißt,
wenn der Dampf kondensiert, dann wird das Kühlmittel
aus dem Vorratsbehälter auf eine solche Weise eingeleitet,
daß dieses ersetzt wird und somit die Anlage
vollständig gefüllt wird. Dies erübrigt die Neigung,
die für jegliche Umgebungsluft besteht, ihren Weg in
die Anlage infolge des Vorliegens eines Niederdruckes
zu finden.
Wenn der Motor erneut gestartet wird, bevor die Kühlmitteltemperatur
in irgendeinem merklichen Maße abgesunken
ist (beispielsweise 45° C), dann führt die Anlage
unverzüglich einen "Warmstart" durch, bei welchem
die Reinigungstätigkeit überbrückt wird und unmittelbar
in die Kühlmittel-Ausstoß-Betriebsart eingetreten wird.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer geeigneten Schaltung,
die zum Steuern der Ventile 734, 752 und 770, der
Pumpe 734 und des Lüfters 727 bei dem in Fig. 7 gezeigten
Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet
werden kann, und zwar anstelle eines Mikroprozessors.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird der Verteiler
der Motor-Zündanlage als Motor-Drehzahlfühler 784 verwendet
und ist, wie gezeigt, mit einer Urspannungs-
oder Stromquelle durch den Motor-Zündschalter 48
verbunden. Ein monostabiler Multivibrator 54 ist
in Reihe zwischen dem Verteiler und einer Glättungsschaltung
56 angeordnet. Ein Gleichstrom-Gleichstrom-
Wandler 57 ist, wie gestrichelt gezeigt, angeordnet,
um die Einspeisung einer konstanten Spannung sicherzustellen.
Ein erster Spannungsteiler, der aus den
Widerständen R 1 und R 2 besteht, bildet einen Vergleicher
58 zu einer Bezugsspannung an seinem umkehrenden
Eingang (-), während der nicht-umkehrende Eingang (+)
der Vergleichers den Ausgang der Glättungsschaltung
56 aufnimmt. Eine zweite spannungsteilende Anordnung,
die aus einem Widerstand R 3 und einem Heißleiter
bzw. Thermistor T M (z. B. dem Kernstück des Temperaturfühlers
744) besteht, liefert eine variable Spannung
an einen zweiten Vergleicher 60, der auch von
einem nockenbetätigten Drosselschalter 62 ein Signal
über eine Widerstandsanordnung aufnimmt, die Widerstände
R 4, R 5, R 6 und R 7 aufweist, die so angeschlossen
sind, wie dies gezeigt ist. Der Ausgang des Vergleichers
60 wird an den Lüfter 727 angelegt, und
zwar über ein Relais 61, um diesen zu erregen.
Die Schaltung weist ferner einen Transistor 63 auf,
der als Schalter wirksam ist, und zwar infolge des
Empfangs eines Ausgangs vom Flüssigkeitsstandfühler
740, um einen Stromkreis zwischen der Urspannungsquelle
und Masse herzustellen. Als eine Sicherheitsmaßnahme
kann ein Umkehrer oder dergleichen (nicht gezeigt)
zwischen dem Flüssigkeitsstandsfühler 740
und dem Transistor 63 zwischengeschaltet sein, und
der Flüssigkeitsstandfühler kann dazu eingerichtet
sein, einen Ausgang zu liefern, wenn er im Kühlmittel
eingetaucht ist. Sollte bei dieser Anordnung
der Flüssigkeitsstandfühler fehlerhaft funktionieren,
dann veranlaßt das Fehlen seines Ausganges den Transistor
63, ständig leitend gemacht zu sein, und die
Pumpe 736, ständig erregt zu sein, um sicherzustellen,
daß eine geeignete Kühlmittelmenge im Kühlmittelmantel
aufrechterhalten bleibt.
Um die gewünschte Steuerung des Ventils 752 zu erreichen,
wird der Flüssigkeitsstandfühler 730 über den
Transistor 64 an das selbsterregende Relais 66 auf
eine solche Weise angeschlossen, daß, bis der
Flüssigkeitsstand des Kühlmittels im Sammeltank 728
zwangsweise bis auf die Höhe des Flüssigkeitsstandsfühlers
730 abgesunken ist, das Relais 66 nicht geschlossen
und die Magnetspule des Ventils 752 nicht
erregt wird, wobei das Ventil 752 offen bleibt, so
daß die gewünschte Menge an Kühlmittel, die im Kühler
126 und im Kühlmittelmantel enthalten ist, in
geeigneter Weise aus dem Vorratsbehälter 746 entfernt
werden kann. Das Öffnen des Schalters 48 setzt
die Magnetspule des Ventils 160 außer Erregung und
öffnet das selbsterregende Relais 66. Um jedoch die
heftige Abgabe von Kühlmittel aus der Anlage unter
dem Einfluß eines über dem Umgebungsdruck liegenden
Überdrucks zu verhindern, ist ein Schalter 67 so angeordnet,
geordnet, daß er geschlossen wird, wenn der Schalter
48 geöffnet wird, und umgekehrt. Dieser Schalter 67
ist mit der Magnetspule des Ventils 752 über einen
geeigneten Temperaturfühler 69 (beispielsweise einen,
der der Art nach einen Bimetallstreifen aufweist)
zusammengeschaltet, welcher so eingestellt ist, daß
er infolge des Umstandes öffnet, daß die Kühlmitteltemperatur
bis auf ein Niveau absinkt, bei welchem
nur geringfügig über dem Umgebungsdruck liegende
Drücke in dem Kühlmittelmantel 720, dem Hauptkühler 726
usw. vorliegen. Dies hält das Ventil 752 für einen
kurzen Zeitraum geschlossen, nachdem der Motor
angehalten wurde, und bildet eine Vorkehrung für die oben
erwähnte thermale Trägheit.
Wie ausdrücklich hervorgehoben, wird bei der
insoweit offenbarten Schaltung in Abhängigkeit von der
Motorlast und -drehzahl die Temperatur des Kühlmittels
im Kühlmittelmantel 720 auf eine solche Weise
eingestellt, daß bei niedrigen Motordrehzahlen und -lasten
die Spannung, die am umkehrenden Eingang des Vergleichers
auftritt, verglichen wird mit jener Spannung,
die am nicht umkehrenden Eingang hiervon auftritt,
und daß der Lüfter 727 in geeigneter Weise erregt
wird, um eine hohe Temperatur unter sogenannten "Stadtfahrt"-
Fahrbedingungen aufrechterhält, und bei Betrieb
mit hoher Last/Drehzahl abgesenkt wird. Ferner werden
infolge des Anhaltens des Motors der Kühlmittelmantel
720, der Hauptkühler 726, der Zwischenkühler 790 und
die Leitungen vollständig mit Kühlmittel gefüllt, um
die Möglichkeit auszuschließen, daß infolge einer
kurzen Abkühlperiode eine Luftkontamination
stattfindet.
Diese Schaltung weist ferner einen Vergleicher 68 auf,
der den Ausgang des zweiten Spannungsteilers (R 3, T M )
bei seinem nicht umkehrenden Anschluß (+) und eine
Bezugsspannung aus einem Spannungsteiler, der aus den
Widerständen R 8, R 9 besteht, an seinem umkehrenden
Anschluß (-) aufnimmt. Die Widerstandswerte der
Widerstände R 8, R 9 sind so gewählt, daß sie eine
Spannung liefern, die repräsentativ ist für die bestimmte
Temperatur (z. B. 45° C).
Der Ausgang dieses Vergleichers 68 wird in eine
Zeitsteuerschaltung 70 über einen Transistor 72 eingegeben.
Die Basis dieses Transistors 72 ist mit einer zweiten
Zeitsteuerschaltung 73 verbunden, welche so angeordnet
ist, daß sie getastet wird, um einen hohen Ausgang
für einen bestimmten Zeitraum durch das Schließen des
Schalters 48 zu erzeugen. Die Zeit, während welcher
die zweite Zeitsteuerschaltung 73 ein Signal mit hohem
Pegel abgibt, sollte ein wenig länger sein als jene
der Zeitsteuereinrichtung 70. Der Ausgang der
Zeitsteuerschaltung 70 wird an die Basis eines Transistors
74 abgegeben, der, wie gezeigt, als Schalter zum Erregen
des Relais 76 dient. Dieses Relais 76 liefert,
nachdem es durch einen Strom geschlossen wurde, der
durch seine Spule strömt (über die Pumpe 736 und den
Transistor 74) Strom an die Elektromagneten der Ventile
734, 752 und 770. Um wahlweise das zwischenzeitliche
Schließen des Ventils 752 während des Reinigungsbetriebes
einzuleiten, ist das Relais 76 mit der
Magnetspule des Ventils 752 über eine Diode 78 verbunden.
Um ein unerwünschtes Schießen des Relais 66 zu verhindern,
ist eine zweite Diode 80 angeordnet, wie
gezeigt, um den Strom daran zu hindern, vom Anschluß Y
durch die Spule des Relais 66 nach Masse zu strömen.
Wie ausdrücklich erwähnt, werden dann, wenn die Temperatur
des Kühlmittels, wie sie vom Thermistor Tm gemessen
wird, unter 45° C liegt und die Zeitsteuereinrichtung
73 ein Signal mit hohem Pegel ausgibt, die
Ventile 752, 734 und 770 sowie die Pumpe 736 für die
Reinigung von nicht kondensierbarem Material erregt.
Falls erwünscht, kann die Zeitsteuerschaltung 70 auch
weggelassen werden.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist der Fühler 792 in
Reihe mit der Pumpe 791 geschaltet, wie gezeigt.
Nachdem die bestimmte Temperatur (oder der Druck),
bei welcher bzw. welchem der Fühler eingestellt ist, um
zu schließen, erreicht wurde, wird es dem Strom ermöglicht,
von der Urspannungsquelle durch den Motor
der Pumpe 791 zur Masse zu strömen.
Es sollte jedoch vermerkt werden, daß, während die
gerade offenbarte Pumpensteuerungsanordnung sehr
einfach und wirksam ist, auch verschiedenartige
andere Steuer- bzw. Regelmethoden nicht vom Umfang
der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen sind. Es
ist beispielsweise möglich, eine Anordnung für den
Temperatur- oder Druckfühler 792 so zu treffen, daß
ein geeignetes Signal an eine eine Entscheidung treffende
Schaltung abgegeben wird, und es anschließend
dieser Schaltung zu gestatten, die Pumpe zu steuern. Dies
bedeutet beispielsweise die Steuerung der Pumpe 791
über ein geeignetes Mikroprozessorprogramm, welches
auch andere variable Parameter berücksichtigt.
Claims (10)
1. Kühlanlage für eine mit einem Abgasturbolader
versehene, wassergekühlte Brennkraftmaschine, enthaltend
einen Motorblock mit einem Kühlwassermantel mit einem
Kühlwassereinlaß und einem Auslaß, einem luftgekühlten
Hauptwärmetauscher (Hauptkühler), dessen Einlaß und Auslaß
mit dem Auslaß bzw. dem Einlaß des Kühlwassermantels
am Motorblock zu einem Hauptkühlkreislauf geschlossen
ist, einem verdampfungsgekühlten, im Ansaugsystem der
Maschine angeordneten Zwischenkühler zur Abkühlung der
vom Turbolader abgegebenen Ladeluft, dessen Kühlwassermantel
einlaß- und auslaßseitig mit dem Auslaß bzw. Einlaß
des Hauptkühlers zur Bildung eines Nebenkühlkreislaufes
verbunden ist, und einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung
des Pegelstandes des Kühlwassers im Zwischenkühler
auf einem vorbestimmten Wert, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung (740, 780, 736), die das Kühlwasser vom Hauptkühler (726) in den Kühlwassermantel (720) der Maschine (700) derart rückführt, daß die stark wärmeabgebenden Teile der Maschine (700) vom Kühlwasser umspült sind, darüber jedoch ein von Dampf erfüllter Raum verbleibt, und
eine erste Pumpe (791), die das Kühlwasser vom Hauptkühler (726) zum Zwischenkühler (790) pumpt und die von einem Fühler (792) in Abhängigkeit von einem sich mit der Aufladung der Maschine (700) ändernden Parameter gesteuert ist.
eine Einrichtung (740, 780, 736), die das Kühlwasser vom Hauptkühler (726) in den Kühlwassermantel (720) der Maschine (700) derart rückführt, daß die stark wärmeabgebenden Teile der Maschine (700) vom Kühlwasser umspült sind, darüber jedoch ein von Dampf erfüllter Raum verbleibt, und
eine erste Pumpe (791), die das Kühlwasser vom Hauptkühler (726) zum Zwischenkühler (790) pumpt und die von einem Fühler (792) in Abhängigkeit von einem sich mit der Aufladung der Maschine (700) ändernden Parameter gesteuert ist.
2. Kühlanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
erste Überlaufleitung (793), die vom Zwischenkühler
(790) zum Hauptkühler (726) führt, um überschüssiges
Kühlmittel, welches durch die erste Pumpe (791) in den
Zwischenkühler (790) gepumpt wird, zurückzuführen.
3. Kühlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Rückführen von Kühlwasser
die folgenden Merkmale enthält:
- - einen ersten Wasserstandsfühler (740), der im Kühlwassermantel (720) an einer Stelle angeordnet ist, welche höher liegt als die stark wärmeabgebenden Teile der Maschine, und niedriger als der oberste Abschnitt des Kühlwassermantels (720), und
- - eine zweite Pumpe (736), die Kühlwasser aus dem Hauptkühler (726) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des ersten Wasserstandsfühlers abpumpt, wenn der Wasserpegel innerhalb des Kühlwassermantels (720) niedriger liegt als der erste Wasserstandsfühler (740), wobei die zweite Pumpe (736) in einer Rückführleitung (732) angeordnet ist, welche vom Hauptkühler (726) zum Kühlwassermantel (720) führt.
4. Kühlanlage nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- - einen Vorratsbehälter (746), der Kühlwasser enthält,
- - eine Ventil- und Leitungseinrichtung (752, 750, 734, 749, 770, 769), die wahlweise die Kühlwasserverbindungen zwischen dem Kühlwassermantel und dem Vorratsbehälter (746) herstellt,
- - eine Ventil- und Leitungs-Steuereinrichtung (780), die
die Ventil- und Leitungseinrichtung in einen solchen
Zustand versetzt, daß
- - ein Kühlkreislauf, der den Hilfskühler (790), den Kühlwassermantel (720), den Hauptkühler (726) und erste und zweite Dampfübertragungsleitungen (723, 794) aufweist, mit flüssigem Kühlmittel aus dem Vorratsbehälter (746) gefüllt wird, wenn die Brennkraftmaschine (700) angehalten wird,
- - überschüssiges Kühlwasser aus dem Vorratsbehälter (746) in den Kühlkreislauf eingeleitet wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers im Kühlwassermantel (720) unter einem ersten bestimmten Wert liegt, um nicht-kondensierbares Material aus dem Kühlwassermantel (720) auszutreiben, und
- - das Kühlwasser unter dem Einfluß des Dampfdrucks, der innerhalb des Kühlkreislaufes erzeugt wird, dann aus dem Kühlwassermantel (720) verdrängt wird, wenn die Brennkraftmaschine (700) läuft und die Temperatur des Kühlwassers oberhalb des ersten Niveaus liegt, und um die Verdrängung dann zu beenden, wenn die Kühlwassermenge, die im Kühlkreislauf enthalten ist, auf ein bestimmtes, gewünschtes Niveau reduziert wurde.
5. Kühlanlage nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- - eine Einrichtung (727), die dem Hauptkühler (726) zugeordnet ist, um dessen Kühlleistung zu ändern,
- - einen Meßfühler (744) für die Temperatur des Kühlwassers im Kühlwassermantel (720),
- - einen Meßfühler (784 oder 782) für die Maschinenlast, und
- - eine Steuereinrichtung (780), die auf die Ausgänge der vorgenannten Meßfühler anspricht, um die Einrichtung (727) zu steuern, daß die Siedetemperatur des Kühlmittels auf eine zweite bestimmte Temperatur angehoben wird, wenn die Maschinenlast innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, und auf ein drittes, bestimmtes Niveau abgesenkt wird, wenn die Maschinenlast außerhalb des bestimmten Bereichs liegt.
6. Kühlanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventil- und Leitungseinrichtung die folgenden
Merkmale aufweist:
- - eine Füll-/Entleerungsleitung (750), die vom Vorratsbehälter (746) herkommt und mit einem unteren Abschnitt des Kühlwassermantels (720) in Verbindung steht,
- - ein erstes Ventil (752), das in der Füll-/Entleerungsleitung (750) angeordnet ist und eine erste Stellung aufweist, in welcher die Verbindung zwischen dem Kühlwassermantel (720) und dem Vorratsbehälter (746) eingerichtet ist, sowie eine zweite Stellung, in welcher eine Verbindung zwischen dem Kühlwassermantel (720) und dem Vorratsbehälter (746) unterbrochen ist,
- - eine Speiseleitung (749), die vom Vorratsbehälter (746) herkommt und mit der Rückführleitung (732) an einer Stelle stromaufwärts von der zweiten Pumpe (736) in Verbindung steht,
- - ein zweites Ventil (734), welches in der Speiseleitung (749) angeordnet ist und in einem ersten Zustand die Verbindung zwischen der zweiten Pumpe (736) und dem Hauptkühler (726) über die Rückführleitung (732) ermöglicht und in einem zweiten Zustand die Verbindung zwischen der zweiten Pumpe (736) und dem Vorratsbehälter (746) über die Speiseleitung (749) herstellt,
- - eine zweite Überlaufleitung (769), welche von einem oberen Abschnitt des Kühlwassermantels (720) zum Vorratsbehälter (746) führt, und
- - ein drittes Ventil (770), das in der zweiten Überlaufleitung (769) angeordnet ist und in einer ersten (normalen) Stellung die Verbindung zwischen dem Kühlwassermantel (720) und dem Vorratsbehälter (746) sperrt und in einer zweiten Stellung die Verbindung zwischen dem Kühlwassermantel (720) und dem Vorratsbehälter (746) freigibt.
7. Kühlanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenkühler (790) die folgenden Merkmale
aufweist:
ein Gehäuse (801) mit ersten Kanälen (802), durch welche die Ladeluft hindurchströmt, und zweiten Kanälen (804), die im Kühlkreislauf liegen, wobei die erste Überlaufleitung (739) so angeordnet ist, daß sie mit dem Gehäuse (801) in einer Höhe in Verbindung steht, welche gleich oder höher ist als das obere Niveau der ersten Kanäle (802), aber niedriger liegt, als die Mündung der Dampfübertragungsleitung (794), die den Zwischenkühlereinlaß mit der Einlaßseite des Hauptkühlers (726) verbindet.
ein Gehäuse (801) mit ersten Kanälen (802), durch welche die Ladeluft hindurchströmt, und zweiten Kanälen (804), die im Kühlkreislauf liegen, wobei die erste Überlaufleitung (739) so angeordnet ist, daß sie mit dem Gehäuse (801) in einer Höhe in Verbindung steht, welche gleich oder höher ist als das obere Niveau der ersten Kanäle (802), aber niedriger liegt, als die Mündung der Dampfübertragungsleitung (794), die den Zwischenkühlereinlaß mit der Einlaßseite des Hauptkühlers (726) verbindet.
8. Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (792) für den ersten Parameter in der
Ansaugleitung (788) stromaufwärts vom Zwischenkühler
(790) angeordnet ist.
9. Kühlanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventil- und Leitungseinrichtung ferner die
folgenden Merkmale aufweist:
- - einen kleinen Sammeltank (728), der an der Unterseite des Hauptkühlers (726) ausgebildet ist, und
- - einen zweiten Wasserstandsfühler (730), der im Sammeltank (728) angeordnet ist, um den Wasserstand hierin zu messen, wobei die dritte Steuereinrichtung (780) auf den Ausgang des zweiten Wasserstandsfühlers (730) derart anspricht, daß dann, wenn der Kühlwasserstand auf dessen Niveau abgefallen ist, die Verdrängung von Kühlwasser aus dem Kühlkreislauf beendet wird.
10. Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (792) für den ersten Parameter Temperatur
oder Druck der vom Verdichter (782) abgegebenen
Luft mißt.
Applications Claiming Priority (1)
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