DE3534020A1 - Gattereinhang - Google Patents

Gattereinhang

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DE3534020A1
DE3534020A1 DE19853534020 DE3534020A DE3534020A1 DE 3534020 A1 DE3534020 A1 DE 3534020A1 DE 19853534020 DE19853534020 DE 19853534020 DE 3534020 A DE3534020 A DE 3534020A DE 3534020 A1 DE3534020 A1 DE 3534020A1
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recesses
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Dietmar Thoeress
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen, senkrecht zur Gatterbahn anschlagende, d.h. sich stützende Angeln, die quer zur Richtung der Gatterbahn unbeweglich ausgeführt sind, gegebenenfalls einen hydraulischen Sägenspanner mit oder ohne zugehörigem oder separatem Druckregister, weiters Sägeblätter und den Abstand der Sägeblätter festlegende, planparallele Distanzlehren aufweisenden, unter Registerpreßdruck setzbaren Gattereinhang, vor­ zugsweise einen nach den Sägeblättern bezeichneten Einschub- oder Aufschub-Gattereinhang für Senkrecht­ gatter, bei welchem das Lehrenmaß der Distanzlehren, gegebenenfalls mit hinzugefügten planparallelen Füll­ stücken oder Beilagen, nur von den Angel- bzw. Säge­ blattanfassungen in Richtung des mittleren Schnittbe­ reichs der Sägeblattlänge zur Wirkung kommt.
Die Erfindung hat zum Ziele, die durch die beim Schnitt­ einhängen im Gatterrahmen zustandekommenden Schräg­ stellungen der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblatt­ anfassungen und Sägeblattendbereichen sich beim Schnitt ergebenden schädlichen Auswirkungen mindestens zu ver­ mindern, möglichst aber zu vermeiden.
Gattereinhänge der eingangs genannten Art sind bekannt. Vor allem ist es bei diesen bekannten Gattereinhängen durch die existenziell erforderliche Arbeitshast der täglichen Praxis im Sägewerk nicht möglich, beim Schnitt­ einhängen im Gatterrahmen alle Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche in Richtung der Gatterbahn gesehen, mit den senkrechten Soll-Mittelgeraden fluchtend zum Einsatz zu bringen. Dadurch werden beim Schnitteinhängen die vorgenannten Schrägstellungen der Mittellinien der Angel- bzw. Säge­ blattanfassungen und Sägeblattendbereiche zu den senk­ rechten Soll-Mittelgeraden bewirkt.
Weiters ist es bei all diesen Gattereinhängen mit z.B. in der DE-PS 31 27 634 beschriebenen hydraulischem Sägenspanner selbstverständlich, daß beim Schnittein­ hängen im Gatterrahmen, in Richtung der Gatterbahn ge­ sehen, Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche zu den senkrechten Soll-Mittel­ geraden oftmals Schrägstellung erlangen müssen. Dies, wenn ein Fluchten der Mittellinien der Angel- bzw. Säge­ blattanfassungen und Sägeblattendbereiche mit den senk­ rechten Soll-Mittelgeraden die Funktion des hydraulischen Sägenspanners, sogar für jeden Sägewerker verständlich ruinieren würde. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn zwei Angeln auf einen gleichen Druckkolben des hydraulischen Sägenspanners zur Wirkung kämen und daher unkontrollier­ bare, ungleiche Zugspannungen den Sägeblättern vermitteln würden. Oder, wenn zwei Druckkolben, von denen jeder für ein anderes Sägeblatt bestimmt ist, auf nur eine Angel wirkten, daher das Sägeblatt mit doppelter Zug­ spannungsgröße anspannen würden. In jedem der beiden Fälle könnte von einer, dem Gattereinhang mit hydrau­ lischem Sägenspanner zugeschriebenen Funktion der gleichen und gleichbleibenden Zugspannung in allen Sägeblättern des Einhanges keine Rede mehr sein.
Auch sind Gattereinhänge der eingangs genannten Art bekannt, bei denen, in Richtung der Gatterbahn gesehen, die Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche zumindest zum Teil von vorn­ herein zur senkrechten Soll-Mittelgeraden eine Schräg­ stellung nach der Anschlagseite hin erhalten müssen, um nur geringeren Registerpreßdruck aufwenden zu müssen oder einen solchen gänzlich zu vermeiden.
Weiters ist bei den bekannten Gattereinhängen das in Richtung der Gatterbahn gesehene Schrägstellen der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche zur senkrechten Soll-Mittelgeraden nicht zu vermeiden, wenn das Lehrenmaß der Distanzlehren kleiner ist als die Gesamtdicke der Angel, d.h. somit kleiner ist als die Dicke der Angel- bzw. Sägeblatt­ anfassung zuzüglich einer Schnittfuge.
Bei allen bekannten Gattereinhängen ergibt sich durch die in Richtung der Gatterbahn gesehene Schrägstellung der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche zur senkrechten Soll-Mittel­ geraden unter Zugspannung eine Wölbung des Sägeblatt­ endbereiches zur der Schrägstellung entgegengesetzten Seite, die auch ein Registerpreßdruck nicht ausreichend zu reduzieren vermag.
Eine Folge dieser Wölbung des Sägeblattendbereiches ist eine größere Zugkraftbelastung der der Schrägstellung entgegengesetzten Sägeblattseitenflächenbereiche gegen­ über den anderen desselben Blattes, was sich auch, trotz unter Registerpreßdruck gesetztem Einhang, in den von den Distanzlehren begrenzenden Bereich der freien Säge­ blattlänge und somit in den Schnittbereich der Säge­ blätter fortsetzt.
Der Unterschied in der größeren Zugkraftbelastung der einen Sägeblattseitenflächenbereiche gegenüber den an­ deren desselben Blattes ist bei Einschub- und Aufschub- Gattereinhängen am größten, weil zur Herstellung der Einschub- oder Aufschubverbindung des Sägeblattes mit der Angel das Blatt einen erforderlichen Anfassungsteil (wie z.B. Beleistung, Schuhe, Kasten oder dgl.) besitzen muß. Dabei ist die durch die Schrägstellung zustande­ kommende Hebelwirkung des Anfassungsteils des Sägeblattes mehrfach größer als bei Gattereinhängen, bei denen die Hebelwirkung der Verbindung des Sägeblattes mit der Angel allein auf die Dicke des gelochten Sägeblattendbereiches sich erstreckt.
Die größere Zugkraftbelastung der einen Sägeblattseiten­ flächenbereiche gegenüber den anderen desselben Blattes bewirkt beim Schnitt größere Blattschwingungen, größere Schnittfugen, verringerte Schnittleistung und Standzeit sowie geringere Ausbeute und kleinere bzw. größere Brett­ stärken zweier Bretter, die unter Mitwirkung eines sol­ chen Sägeblattes nebeneinander eingeschnitten werden. Dabei sind diese negativen Auswirkungen im Schnitt durch den oben erklärten, größeren Unterschied der Zugkraft­ belastung der einen Sägeblattseitenflächenbereiche gegenüber den anderen desselben Blattes am größten bei den nach den Sägeblättern bezeichneten Einschub- oder Aufschub-Gattereinhängen.
Vollständigkeitshalber sei erwähnt, daß außer dem System der eingangs genannten Gattereinhänge mit nur an den Sägeblättern anliegenden Distanzlehren auch ein anderes System des Gattereinhanges bekannt ist, bei dem nämlich entweder nur die Angel- bzw. Sägeblattanfassungen als Distanzlehren für den dünnsten Brettschnitt ausgebildet sind, wie z.B. beim Ringschablonen-Gattereinhang, oder in verbesserter Ausführung die Angel- bzw. Sägeblatt­ anfassungen zusätzlich zu an den Sägeblättern anliegenden Distanzlehren eingesetzt werden, wie dies der sogenannte Stabilitäts-Gattereinhang DE-PS 19 11 154 tut. Für größere Bretterschnitte kommen weitere, darauf wirkende plan­ parallele Füllstücke oder überschüssige Distanzlehren zum Einsatz.
Mit dem System des Ringschablonen- und Stabilitäts-Gat­ tereinhanges, das in allen modernen Sägewerksbetrieben Österreichs vorhanden ist und in technisch fortschritt­ lichen Sägewerken der BRD, Frankreich, Italien und ande­ ren Ländern weite Verbreitung hat, wird im Gegensatz zu den eingangs genannten Gattereinhängen die unproduk­ tive Arbeitszeit am Gatter durch den Sägeblattwechsel unter Beibehaltung des kompletten, eingerichteten Ein­ hangblocks ganz wesentlich reduziert. Außerdem erbringen diese Gattereinhänge wiederum im Gegensatz zu den genann­ ten Einhängen sogar selbsttätig und somit automatisch das in Richtung der Gatterbahn gesehene, die Güte eines Gattereinhanges dokumentierende Fluchten der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche mit den senkrechten Soll-Mittelgeraden. Erreicht wird diese höchste Güte eines Gattereinhanges durch das in jeder Sägewerkerschule gelehrte, für jeden guten Gatter­ einhang unerläßlich vorgeschriebene leichte Anspannen des Registerpreßdruckes vor dem Anspannen der Sägeblätter. Mit dieser Maßnahme wird nämlich beim Ringschablonen- und Stabilitäts-Gattereinhang das Einhangpaket einschließ­ lich dessen Angel- bzw. Sägeblattanfassungen,zum An­ spannen der Sägeblätter vorbereitend, nicht nur parallel mit der Richtung der Gatterbahn, sondern auch senkrecht, parallel mit den Soll-Mittelgeraden zusammengefügt. Dadurch kommt das selbsttätige automatische Fluchten der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche zustande, so daß die oben be­ schriebenen, die Einhanggüte auf das schädlichste herabsetzenden Schrägstellungen mit deren schädlichen Folgen, wie sie z.B. bei Gattereinhängen mit hydrauli­ schem Sägenspanner gegeben sind, gar nicht zustande kom­ men können.
Wenn aber, wie es in letzter Zeit öfters der Fall ist, eine Kombination dieses hervorragenden Systems des Ring­ schablonen- oder Stabilitäts-Gattereinhanges mit einem hydraulischen Sägenspanner oder gar einem solchen mit einem erst nach Aufbringen von Zugspannung auf die Säge­ blätter betätigbarem hydraulischen Druckregister empfoh­ len wird und erfolgt, dann kann es zu Beeinträchtigungen der Präzision des Einhanges kommen, wie Versuche ergeben haben und von der Forschung bestätigt wurde.
Aufgabe der Erfindung ist, bei den Gattereinhängen der eingangs genannten Art die schädlichen Auswirkungen der in Richtung der Gatterbahn gesehenen Schrägstellungen der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche zu den senkrechten Soll-Mit­ telgeraden zumindest zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführung werden alle schäd­ lichen Auswirkungen der aufgezeigten Schrägstellungen zumindest vermindert, weil die durch die Schrägstellung zustandekommende Wölbung durch die Sollbiegestelle im Sägeblattendbereich nahezu ausfällt, wodurch sich die größere Zugkraftbelastung der der Schrägstellung ent­ gegengesetzten Sägeblattflächenbereiche vermindert und sich daher auch nur ebenso vermindert in den Schnitt­ bereich der Sägeblätter fortsetzen kann. Dort treten auch die Blattschwingungen nur vermindert auf, was kleinere Schnittfuge aber größere Schnittleistung und längere Standzeit sowie höhere Ausbeute und gleichmäßi­ gere Brettstärken erbringt.
Eine Verbesserung erfährt die Erfindung dadurch, daß die Sollbiegestelle des Sägeblattendbereiches beider­ seits der Sägeblattflächen gleichgroß ausgeführt ist. Mit dieser Ausbildung kann die Schrägstellung sowohl zur einen als auch zur anderen Flächenseite mit gleichem Erfolg vorgesehen werden, was bei einem Gattereinhang mit hydraulischem Sägenspanner erforderlich ist.
Eine weitere Verbesserung erfährt die Erfindung dadurch, daß die Länge des für die Sollbiegestelle dünner gehal­ tenen Endbereiches der Sägeblätter bis mindestens zur die freie Sägeblattlänge begrenzenden Kante der Distanz­ lehren sich erstreckt. Mit dieser Verbesserung wird durch den Schleifansatz, der durch ein Dünnerschleifen der Sägeblattendbereiche gebildet wird, eine Stütze für die Distanzlehren geschaffen, wodurch ein Verrücken der­ selben durch die Fliehkräfte in Richtung der freien Säge­ blattlänge und somit eine ungewollte Verringerung der Einschnitthöhe vermieden wird. Gleichzeitig wird aber auch eine gleichmäßige Höhenanordnung der Distanzlehren beim Einhängen gewährleistet, wenn eine entsprechende Vorrichtung nicht vorhanden ist.
Anhand der Zeichnung, in der Beispiele abgebildet sind, wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den oberen Bereich eines Gatterein­ hangs von vorne, d.h. in Richtung der Gatterbahn, be­ trachtet,
Fig. 2 verschiedene Formen von Sollbiegestellen.
Der Gattereinhang, von dem nur ein Teil des oberen Einhangs schematisch dargestellt ist, wobei der untere Einhang spiegelbildlich ausgebildet ist und die gleichen Einhangelemente aufweisen kann, be­ steht aus mehreren, parallel nebeneinander angeordneten Sägeblättern 1 gleicher oder unterschiedlicher Dicke im mittleren Schnittbereich 1 a. Der gezahnte Schnitt­ bereich 1 a befindet sich zwischen dem oberen und dem unteren Gattereinhang und wird oben und unten begrenzt durch die an den Seitenflächen 1 b des Kopfbereichs 1 c und des Fußbereichs (nicht dargestellt) der Sägeblätter 1 anliegenden und angepreßten Distanzlehren 6. Die Säge­ blätter 1 werden zusammen mit den Distanzlehren 6 mit einer Registerpreßdruckeinrichtung 11 an den Register­ anschlag 10 gedrückt.
Durch eine nicht dargestellte z.B. aus der DE-PS 31 27 634 bekannte hydraulische Spannvorrichtung, die an den Säge­ blattanfassungen 4 oder Angelanfassungen 3 oder dgl. Anfassungen im Sägeblattendbereich 1 c angreifen, wird eine Zugkraft nach oben und unten bewirkt, die die Säge­ blätter 1 spannt. Dabei sollten die Soll-Mittellinien 7 nach dem Spannen senkrecht verlaufen. Dies zu errei­ chen, ist nahezu unmöglich. Die Spannvorrichtung bewirkt in den meisten Fällen eine unkontrollierte Schrägstellung der Sägeblattendbereiche 1 c zwischen den Anfassungen 3, 4 und der Oberkante 6 a der Distanzlehren 6, so daß die Mittellinien 2 der Sägeblattendbereiche 1 c schräg oder bogenförmig verlaufen.
Nach der Erfindung ist im Bereich oberhalb der Oberkante 6 a der Distanzlehren 6 in den Endbereichen 1 c der Säge­ blätter 1 mindestens eine Sollbiegestelle 9 vorgesehen, die eine seitliche Abbiegung, d.h. eine Abbiegung aus der Sägeblattebene erleichtert.
Die erfindungsgemäße Sollbiegestelle wird durch minde­ stens eine Ausnehmung in der Oberfläche des Sägeblatt­ endbereichs 1 c kurz über der Oberkante 6 a der Distanz­ lehren 6 gewährleistet. Die Ausnehmung kann zweckmäßiger­ weise eine Rille 12 a, eine Kerbe 12 b, eine Nut 12 c, ein durch das Material des Sägeblattendbereichs 1 durchgehen­ des Loch 12 d oder eine Sackbohrung 12 e sein. Die Rillen 12 a und 12 b bzw. die Nuten 12 c erstrecken sich von der Vorderkante zur Hinterkante des Sägeblatts, insbesondere über die gesamte Breite. Entsprechend sind die Löcher 12 d bzw. die Sackbohrungen 12 e aneinandergereiht. Vor­ zugsweise sind mehrere solcher Ausnehmungen in der Längs­ erstreckung des Sägeblattendbereichs 1 nebeneinander auf Abstand angeordnet, wobei die Tiefe und die Form der Ausnehmungen 12 a, b,c,d,e unterschiedlich sein kön­ nen. Die Ausnehmung kann auch z.B. durch im Querschnitt U-förmige oder L-förmige, vorzugsweise bis zur Unter­ kante 6 b der Distanzlehren 6 reichende Verdünnungen 12 f, 12 g des Materials bewirkt werden, so daß die Distanz­ lehren 6 eine Anschlagkante vorfinden. Die Sollbiege­ stelle 9 ergibt sich dabei aus der Einspannoberkante 6 a der Distanzlehren 6, gegebenenfalls im Zusammenwirken mit einer weiteren Ausnehmung. Die L-förmige Ausnehmung 12 g kann vom freien Ende des Sägeblattendbereichs 1 c bis zur Oberkante 6 a oder zur Unterkante 6 b der Distanz­ lehren 6 reichen, was fertigungstechnische Vorteile haben kann. Die Sollbiegestelle 9 ist zweckmäßigerweise im freien Bereich der Sägeblattendbereiche 1 c zwischen der Angelanfassung 3 oder der Sägeblattanfassung 4 und der Oberkante 6 a der Distanzlehren 6 vorgesehen.
Vorzugsweise sind die Ausnehmungen beidseitig im Säge­ blattendbereich 1 c angeordnet, wobei von Vorteil sein kann, daß z.B. die Ausnehmungen 12 a der einen Seite des Sägeblattendbereichs zu den Ausnehmungen 12 a der anderen Seite des Sägeblattendbereichs in der Höhe gestaffelt angeordnet sind (Fig. 2e). Vorteilhaft ist auch eine Kombination aus einer Ausnehmung 12 f oder 12 g mit zu­ sätzlich einer oder mehreren Ausnehmungen 12 a, b, c, d, e, wie beispielhaft in den Fig. 2e und 2f angedeutet ist.
Die Sollbiegestelle 9 bewirkt, daß die schädlichen Folgen einer Schrägstellung der Sägeblattendbereiche 1 c zumindest vermindert, gegebenenfalls sogar aufgehoben werden.

Claims (16)

1. Gattereinhang, der senkrecht zur Gatterbahn anschla­ gende, d.h. sich abstützende Angeln, die quer zur Richtung der Gatterbahn unbeweglich ausgeführt sind, gegebenenfalls einen hydraulischen Sägenspanner mit oder ohne zugehörigem oder separatem Druckregister, weiters Sägeblätter und den Abstand der Sägeblätter festlegende, planparallele Distanzlehren aufweist und unter Registerdruck setzbar ist, und bei welchem das Lehrenmaß der Distanzlehren, gegebenenfalls mit hinzugefügten planparallelen Füllstücken oder Beilagen nur von den Angel- bzw. Sägeblattanfassungen in Rich­ tung des mittleren Schnittbereichs der Sägeblattlänge zur Wirkung kommt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich oberhalb der Ober­ kante (6 a) der Distanzlehre (6) im Endbereich (1 c) des Sägeblatts (1) mindestens eine Sollbiegestelle (9) vorgesehen ist, die eine seitliche Abbiegung, d.h. eine Abbiegung aus der Sägeblattebene erleich­ tert (bzw. spiegelbildlich im unteren Einhangbereich).
2. Gattereinhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbiegestelle (9) zwischen der Oberkante (6 a) der Distanzlehre (6) und der Sägeblattanfassung angeordnet ist.
3. Gattereinhang nach Anspruch 1 und/oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sollbiegestelle durch eine Ausnehmung in der Ober­ fläche des Sägeblattendbereichs (1 c) bewirkt wird.
4. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmung mindestens eine Rille (12 a) ist.
5. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmung mindestens eine Kerbe (12 b) ist.
6. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmung mindestens eine Nut (12 c) ist.
7. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmung mindestens ein Loch (12 d) ist.
8. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung mindestens eine Sackbohrung (12 e) ist.
9. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Kombination von mindestens zwei der in den Ansprüchen 4 bis 8 angegebenen Ausnehmungen.
10. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Ausnehmungen von der Vorder­ kante zur Hinterkante des Sägeblatts (1) erstrecken, vorzugsweise über die gesamte Breite.
11. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 7, 8 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Löcher (12 d) bzw. die Sackbohrungen (12 e) hintereinandergereiht angeordnet sind.
12. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere der Ausnehmungen in der Längs­ erstreckung des Sägeblatts (1) nebeneinander auf Abstand angeordnet sind.
13. Gattereinhang nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe und die Form der Ausnehmungen (12 a, 12 b, 12 c, 12 d, 12 e) unterschiedlich ist.
14. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmung durch im Querschnitt U-förmige oder L-förmige, vorzugsweise bis zur Unterkante (6 b) der Distanzlehre (6) reichende Verdünnungen (12 f, 12 g) des Materials bewirkt wird.
15. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmungen beidseitig des Säge­ blattendbereichs (1 c) angeordnet sind.
16. Gattereinhang nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12 a, 12 b, 12 c) der einen Seite des Sägeblattend­ bereichs (1 c) zu den Ausnehmungen (12 a, 12 b, 12 c) der anderen Seite des Sägeblattendbereichs in der Höhe gestaffelt angeordnet sind.
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