DE3534020A1 - Gattereinhang - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/30—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/123—Details of saw blade body
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Description
Die Erfindung betrifft einen, senkrecht zur Gatterbahn
anschlagende, d.h. sich stützende Angeln, die quer zur
Richtung der Gatterbahn unbeweglich ausgeführt sind,
gegebenenfalls einen hydraulischen Sägenspanner mit
oder ohne zugehörigem oder separatem Druckregister,
weiters Sägeblätter und den Abstand der Sägeblätter
festlegende, planparallele Distanzlehren aufweisenden,
unter Registerpreßdruck setzbaren Gattereinhang, vor
zugsweise einen nach den Sägeblättern bezeichneten
Einschub- oder Aufschub-Gattereinhang für Senkrecht
gatter, bei welchem das Lehrenmaß der Distanzlehren,
gegebenenfalls mit hinzugefügten planparallelen Füll
stücken oder Beilagen, nur von den Angel- bzw. Säge
blattanfassungen in Richtung des mittleren Schnittbe
reichs der Sägeblattlänge zur Wirkung kommt.
Die Erfindung hat zum Ziele, die durch die beim Schnitt
einhängen im Gatterrahmen zustandekommenden Schräg
stellungen der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblatt
anfassungen und Sägeblattendbereichen sich beim Schnitt
ergebenden schädlichen Auswirkungen mindestens zu ver
mindern, möglichst aber zu vermeiden.
Gattereinhänge der eingangs genannten Art sind bekannt.
Vor allem ist es bei diesen bekannten Gattereinhängen
durch die existenziell erforderliche Arbeitshast der
täglichen Praxis im Sägewerk nicht möglich, beim Schnitt
einhängen im Gatterrahmen alle Mittellinien der Angel-
bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche in
Richtung der Gatterbahn gesehen, mit den senkrechten
Soll-Mittelgeraden fluchtend zum Einsatz zu bringen.
Dadurch werden beim Schnitteinhängen die vorgenannten
Schrägstellungen der Mittellinien der Angel- bzw. Säge
blattanfassungen und Sägeblattendbereiche zu den senk
rechten Soll-Mittelgeraden bewirkt.
Weiters ist es bei all diesen Gattereinhängen mit z.B.
in der DE-PS 31 27 634 beschriebenen hydraulischem
Sägenspanner selbstverständlich, daß beim Schnittein
hängen im Gatterrahmen, in Richtung der Gatterbahn ge
sehen, Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen
und Sägeblattendbereiche zu den senkrechten Soll-Mittel
geraden oftmals Schrägstellung erlangen müssen. Dies,
wenn ein Fluchten der Mittellinien der Angel- bzw. Säge
blattanfassungen und Sägeblattendbereiche mit den senk
rechten Soll-Mittelgeraden die Funktion des hydraulischen
Sägenspanners, sogar für jeden Sägewerker verständlich
ruinieren würde. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn zwei
Angeln auf einen gleichen Druckkolben des hydraulischen
Sägenspanners zur Wirkung kämen und daher unkontrollier
bare, ungleiche Zugspannungen den Sägeblättern vermitteln
würden. Oder, wenn zwei Druckkolben, von denen jeder
für ein anderes Sägeblatt bestimmt ist, auf nur eine
Angel wirkten, daher das Sägeblatt mit doppelter Zug
spannungsgröße anspannen würden. In jedem der beiden
Fälle könnte von einer, dem Gattereinhang mit hydrau
lischem Sägenspanner zugeschriebenen Funktion der
gleichen und gleichbleibenden Zugspannung in allen
Sägeblättern des Einhanges keine Rede mehr sein.
Auch sind Gattereinhänge der eingangs genannten Art
bekannt, bei denen, in Richtung der Gatterbahn gesehen,
die Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen
und Sägeblattendbereiche zumindest zum Teil von vorn
herein zur senkrechten Soll-Mittelgeraden eine Schräg
stellung nach der Anschlagseite hin erhalten müssen,
um nur geringeren Registerpreßdruck aufwenden zu müssen
oder einen solchen gänzlich zu vermeiden.
Weiters ist bei den bekannten Gattereinhängen das in
Richtung der Gatterbahn gesehene Schrägstellen der
Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und
Sägeblattendbereiche zur senkrechten Soll-Mittelgeraden
nicht zu vermeiden, wenn das Lehrenmaß der Distanzlehren
kleiner ist als die Gesamtdicke der Angel, d.h. somit
kleiner ist als die Dicke der Angel- bzw. Sägeblatt
anfassung zuzüglich einer Schnittfuge.
Bei allen bekannten Gattereinhängen ergibt sich durch
die in Richtung der Gatterbahn gesehene Schrägstellung
der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen
und Sägeblattendbereiche zur senkrechten Soll-Mittel
geraden unter Zugspannung eine Wölbung des Sägeblatt
endbereiches zur der Schrägstellung entgegengesetzten
Seite, die auch ein Registerpreßdruck nicht ausreichend
zu reduzieren vermag.
Eine Folge dieser Wölbung des Sägeblattendbereiches ist
eine größere Zugkraftbelastung der der Schrägstellung
entgegengesetzten Sägeblattseitenflächenbereiche gegen
über den anderen desselben Blattes, was sich auch, trotz
unter Registerpreßdruck gesetztem Einhang, in den von
den Distanzlehren begrenzenden Bereich der freien Säge
blattlänge und somit in den Schnittbereich der Säge
blätter fortsetzt.
Der Unterschied in der größeren Zugkraftbelastung der
einen Sägeblattseitenflächenbereiche gegenüber den an
deren desselben Blattes ist bei Einschub- und Aufschub-
Gattereinhängen am größten, weil zur Herstellung der
Einschub- oder Aufschubverbindung des Sägeblattes mit
der Angel das Blatt einen erforderlichen Anfassungsteil
(wie z.B. Beleistung, Schuhe, Kasten oder dgl.) besitzen
muß. Dabei ist die durch die Schrägstellung zustande
kommende Hebelwirkung des Anfassungsteils des Sägeblattes
mehrfach größer als bei Gattereinhängen, bei denen die
Hebelwirkung der Verbindung des Sägeblattes mit der Angel
allein auf die Dicke des gelochten Sägeblattendbereiches
sich erstreckt.
Die größere Zugkraftbelastung der einen Sägeblattseiten
flächenbereiche gegenüber den anderen desselben Blattes
bewirkt beim Schnitt größere Blattschwingungen, größere
Schnittfugen, verringerte Schnittleistung und Standzeit
sowie geringere Ausbeute und kleinere bzw. größere Brett
stärken zweier Bretter, die unter Mitwirkung eines sol
chen Sägeblattes nebeneinander eingeschnitten werden.
Dabei sind diese negativen Auswirkungen im Schnitt durch
den oben erklärten, größeren Unterschied der Zugkraft
belastung der einen Sägeblattseitenflächenbereiche
gegenüber den anderen desselben Blattes am größten
bei den nach den Sägeblättern bezeichneten Einschub-
oder Aufschub-Gattereinhängen.
Vollständigkeitshalber sei erwähnt, daß außer dem System
der eingangs genannten Gattereinhänge mit nur an den
Sägeblättern anliegenden Distanzlehren auch ein anderes
System des Gattereinhanges bekannt ist, bei dem nämlich
entweder nur die Angel- bzw. Sägeblattanfassungen als
Distanzlehren für den dünnsten Brettschnitt ausgebildet
sind, wie z.B. beim Ringschablonen-Gattereinhang, oder
in verbesserter Ausführung die Angel- bzw. Sägeblatt
anfassungen zusätzlich zu an den Sägeblättern anliegenden
Distanzlehren eingesetzt werden, wie dies der sogenannte
Stabilitäts-Gattereinhang DE-PS 19 11 154 tut. Für größere
Bretterschnitte kommen weitere, darauf wirkende plan
parallele Füllstücke oder überschüssige Distanzlehren zum Einsatz.
Mit dem System des Ringschablonen- und Stabilitäts-Gat
tereinhanges, das in allen modernen Sägewerksbetrieben
Österreichs vorhanden ist und in technisch fortschritt
lichen Sägewerken der BRD, Frankreich, Italien und ande
ren Ländern weite Verbreitung hat, wird im Gegensatz
zu den eingangs genannten Gattereinhängen die unproduk
tive Arbeitszeit am Gatter durch den Sägeblattwechsel
unter Beibehaltung des kompletten, eingerichteten Ein
hangblocks ganz wesentlich reduziert. Außerdem erbringen
diese Gattereinhänge wiederum im Gegensatz zu den genann
ten Einhängen sogar selbsttätig und somit automatisch
das in Richtung der Gatterbahn gesehene, die Güte eines
Gattereinhanges dokumentierende Fluchten der Mittellinien
der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen und Sägeblattendbereiche
mit den senkrechten Soll-Mittelgeraden. Erreicht wird
diese höchste Güte eines Gattereinhanges durch das in
jeder Sägewerkerschule gelehrte, für jeden guten Gatter
einhang unerläßlich vorgeschriebene leichte Anspannen
des Registerpreßdruckes vor dem Anspannen der Sägeblätter.
Mit dieser Maßnahme wird nämlich beim Ringschablonen-
und Stabilitäts-Gattereinhang das Einhangpaket einschließ
lich dessen Angel- bzw. Sägeblattanfassungen,zum An
spannen der Sägeblätter vorbereitend, nicht nur parallel
mit der Richtung der Gatterbahn, sondern auch senkrecht,
parallel mit den Soll-Mittelgeraden zusammengefügt.
Dadurch kommt das selbsttätige automatische Fluchten
der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen
und Sägeblattendbereiche zustande, so daß die oben be
schriebenen, die Einhanggüte auf das schädlichste
herabsetzenden Schrägstellungen mit deren schädlichen
Folgen, wie sie z.B. bei Gattereinhängen mit hydrauli
schem Sägenspanner gegeben sind, gar nicht zustande kom
men können.
Wenn aber, wie es in letzter Zeit öfters der Fall ist,
eine Kombination dieses hervorragenden Systems des Ring
schablonen- oder Stabilitäts-Gattereinhanges mit einem
hydraulischen Sägenspanner oder gar einem solchen mit
einem erst nach Aufbringen von Zugspannung auf die Säge
blätter betätigbarem hydraulischen Druckregister empfoh
len wird und erfolgt, dann kann es zu Beeinträchtigungen
der Präzision des Einhanges kommen, wie Versuche ergeben
haben und von der Forschung bestätigt wurde.
Aufgabe der Erfindung ist, bei den Gattereinhängen der
eingangs genannten Art die schädlichen Auswirkungen der
in Richtung der Gatterbahn gesehenen Schrägstellungen
der Mittellinien der Angel- bzw. Sägeblattanfassungen
und Sägeblattendbereiche zu den senkrechten Soll-Mit
telgeraden zumindest zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführung werden alle schäd
lichen Auswirkungen der aufgezeigten Schrägstellungen
zumindest vermindert, weil die durch die Schrägstellung
zustandekommende Wölbung durch die Sollbiegestelle im
Sägeblattendbereich nahezu ausfällt, wodurch sich die
größere Zugkraftbelastung der der Schrägstellung ent
gegengesetzten Sägeblattflächenbereiche vermindert und
sich daher auch nur ebenso vermindert in den Schnitt
bereich der Sägeblätter fortsetzen kann. Dort treten
auch die Blattschwingungen nur vermindert auf, was
kleinere Schnittfuge aber größere Schnittleistung und
längere Standzeit sowie höhere Ausbeute und gleichmäßi
gere Brettstärken erbringt.
Eine Verbesserung erfährt die Erfindung dadurch, daß
die Sollbiegestelle des Sägeblattendbereiches beider
seits der Sägeblattflächen gleichgroß ausgeführt ist.
Mit dieser Ausbildung kann die Schrägstellung sowohl
zur einen als auch zur anderen Flächenseite mit gleichem
Erfolg vorgesehen werden, was bei einem Gattereinhang
mit hydraulischem Sägenspanner erforderlich ist.
Eine weitere Verbesserung erfährt die Erfindung dadurch,
daß die Länge des für die Sollbiegestelle dünner gehal
tenen Endbereiches der Sägeblätter bis mindestens zur
die freie Sägeblattlänge begrenzenden Kante der Distanz
lehren sich erstreckt. Mit dieser Verbesserung wird
durch den Schleifansatz, der durch ein Dünnerschleifen
der Sägeblattendbereiche gebildet wird, eine Stütze für
die Distanzlehren geschaffen, wodurch ein Verrücken der
selben durch die Fliehkräfte in Richtung der freien Säge
blattlänge und somit eine ungewollte Verringerung der
Einschnitthöhe vermieden wird. Gleichzeitig wird aber
auch eine gleichmäßige Höhenanordnung der Distanzlehren
beim Einhängen gewährleistet, wenn eine entsprechende
Vorrichtung nicht vorhanden ist.
Anhand der Zeichnung, in der Beispiele abgebildet sind,
wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den oberen Bereich eines Gatterein
hangs von vorne, d.h. in Richtung der Gatterbahn, be
trachtet,
Fig. 2 verschiedene Formen von Sollbiegestellen.
Der Gattereinhang, von dem nur ein Teil
des oberen Einhangs schematisch dargestellt ist, wobei
der untere Einhang spiegelbildlich ausgebildet ist
und die gleichen Einhangelemente aufweisen kann, be
steht aus mehreren, parallel nebeneinander angeordneten
Sägeblättern 1 gleicher oder unterschiedlicher Dicke
im mittleren Schnittbereich 1 a. Der gezahnte Schnitt
bereich 1 a befindet sich zwischen dem oberen und dem
unteren Gattereinhang und wird oben und unten begrenzt
durch die an den Seitenflächen 1 b des Kopfbereichs 1 c
und des Fußbereichs (nicht dargestellt) der Sägeblätter
1 anliegenden und angepreßten Distanzlehren 6. Die Säge
blätter 1 werden zusammen mit den Distanzlehren 6 mit
einer Registerpreßdruckeinrichtung 11 an den Register
anschlag 10 gedrückt.
Durch eine nicht dargestellte z.B. aus der DE-PS 31 27 634
bekannte hydraulische Spannvorrichtung, die an den Säge
blattanfassungen 4 oder Angelanfassungen 3 oder dgl.
Anfassungen im Sägeblattendbereich 1 c angreifen, wird
eine Zugkraft nach oben und unten bewirkt, die die Säge
blätter 1 spannt. Dabei sollten die Soll-Mittellinien
7 nach dem Spannen senkrecht verlaufen. Dies zu errei
chen, ist nahezu unmöglich. Die Spannvorrichtung bewirkt
in den meisten Fällen eine unkontrollierte Schrägstellung
der Sägeblattendbereiche 1 c zwischen den Anfassungen
3, 4 und der Oberkante 6 a der Distanzlehren 6, so daß
die Mittellinien 2 der Sägeblattendbereiche 1 c schräg
oder bogenförmig verlaufen.
Nach der Erfindung ist im Bereich oberhalb der Oberkante
6 a der Distanzlehren 6 in den Endbereichen 1 c der Säge
blätter 1 mindestens eine Sollbiegestelle 9 vorgesehen,
die eine seitliche Abbiegung, d.h. eine Abbiegung aus
der Sägeblattebene erleichtert.
Die erfindungsgemäße Sollbiegestelle wird durch minde
stens eine Ausnehmung in der Oberfläche des Sägeblatt
endbereichs 1 c kurz über der Oberkante 6 a der Distanz
lehren 6 gewährleistet. Die Ausnehmung kann zweckmäßiger
weise eine Rille 12 a, eine Kerbe 12 b, eine Nut 12 c, ein
durch das Material des Sägeblattendbereichs 1 durchgehen
des Loch 12 d oder eine Sackbohrung 12 e sein. Die Rillen
12 a und 12 b bzw. die Nuten 12 c erstrecken sich von der
Vorderkante zur Hinterkante des Sägeblatts, insbesondere
über die gesamte Breite. Entsprechend sind die Löcher
12 d bzw. die Sackbohrungen 12 e aneinandergereiht. Vor
zugsweise sind mehrere solcher Ausnehmungen in der Längs
erstreckung des Sägeblattendbereichs 1 nebeneinander
auf Abstand angeordnet, wobei die Tiefe und die Form
der Ausnehmungen 12 a, b,c,d,e unterschiedlich sein kön
nen. Die Ausnehmung kann auch z.B. durch im Querschnitt
U-förmige oder L-förmige, vorzugsweise bis zur Unter
kante 6 b der Distanzlehren 6 reichende Verdünnungen 12 f,
12 g des Materials bewirkt werden, so daß die Distanz
lehren 6 eine Anschlagkante vorfinden. Die Sollbiege
stelle 9 ergibt sich dabei aus der Einspannoberkante
6 a der Distanzlehren 6, gegebenenfalls im Zusammenwirken
mit einer weiteren Ausnehmung. Die L-förmige Ausnehmung
12 g kann vom freien Ende des Sägeblattendbereichs 1 c
bis zur Oberkante 6 a oder zur Unterkante 6 b der Distanz
lehren 6 reichen, was fertigungstechnische Vorteile
haben kann. Die Sollbiegestelle 9 ist zweckmäßigerweise
im freien Bereich der Sägeblattendbereiche 1 c zwischen
der Angelanfassung 3 oder der Sägeblattanfassung 4 und
der Oberkante 6 a der Distanzlehren 6 vorgesehen.
Vorzugsweise sind die Ausnehmungen beidseitig im Säge
blattendbereich 1 c angeordnet, wobei von Vorteil sein
kann, daß z.B. die Ausnehmungen 12 a der einen Seite des
Sägeblattendbereichs zu den Ausnehmungen 12 a der anderen
Seite des Sägeblattendbereichs in der Höhe gestaffelt
angeordnet sind (Fig. 2e). Vorteilhaft ist auch eine
Kombination aus einer Ausnehmung 12 f oder 12 g mit zu
sätzlich einer oder mehreren Ausnehmungen 12 a, b, c,
d, e, wie beispielhaft in den Fig. 2e und 2f angedeutet
ist.
Die Sollbiegestelle 9 bewirkt, daß die schädlichen Folgen
einer Schrägstellung der Sägeblattendbereiche 1 c zumindest
vermindert, gegebenenfalls sogar aufgehoben werden.
Claims (16)
1. Gattereinhang, der senkrecht zur Gatterbahn anschla
gende, d.h. sich abstützende Angeln, die quer zur
Richtung der Gatterbahn unbeweglich ausgeführt sind,
gegebenenfalls einen hydraulischen Sägenspanner mit
oder ohne zugehörigem oder separatem Druckregister,
weiters Sägeblätter und den Abstand der Sägeblätter
festlegende, planparallele Distanzlehren aufweist
und unter Registerdruck setzbar ist, und bei welchem
das Lehrenmaß der Distanzlehren, gegebenenfalls mit
hinzugefügten planparallelen Füllstücken oder Beilagen
nur von den Angel- bzw. Sägeblattanfassungen in Rich
tung des mittleren Schnittbereichs der Sägeblattlänge
zur Wirkung kommt, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich oberhalb der Ober
kante (6 a) der Distanzlehre (6) im Endbereich (1 c)
des Sägeblatts (1) mindestens eine Sollbiegestelle
(9) vorgesehen ist, die eine seitliche Abbiegung,
d.h. eine Abbiegung aus der Sägeblattebene erleich
tert (bzw. spiegelbildlich im unteren Einhangbereich).
2. Gattereinhang nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sollbiegestelle
(9) zwischen der Oberkante (6 a) der Distanzlehre (6)
und der Sägeblattanfassung angeordnet ist.
3. Gattereinhang nach Anspruch 1 und/oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Sollbiegestelle durch eine Ausnehmung in der Ober
fläche des Sägeblattendbereichs (1 c) bewirkt wird.
4. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung mindestens eine Rille (12 a) ist.
5. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung mindestens eine Kerbe (12 b) ist.
6. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung mindestens eine Nut (12 c) ist.
7. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung mindestens ein Loch (12 d) ist.
8. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung mindestens eine Sackbohrung (12 e) ist.
9. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, gekennzeichnet durch
eine Kombination von mindestens zwei der in den
Ansprüchen 4 bis 8 angegebenen Ausnehmungen.
10. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Ausnehmungen von der Vorder
kante zur Hinterkante des Sägeblatts (1) erstrecken,
vorzugsweise über die gesamte Breite.
11. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
7, 8 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löcher (12 d) bzw. die
Sackbohrungen (12 e) hintereinandergereiht angeordnet
sind.
12. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere der Ausnehmungen in der Längs
erstreckung des Sägeblatts (1) nebeneinander auf
Abstand angeordnet sind.
13. Gattereinhang nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe und die
Form der Ausnehmungen (12 a, 12 b, 12 c, 12 d, 12 e)
unterschiedlich ist.
14. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung durch im Querschnitt
U-förmige oder L-förmige, vorzugsweise bis zur
Unterkante (6 b) der Distanzlehre (6) reichende
Verdünnungen (12 f, 12 g) des Materials bewirkt wird.
15. Gattereinhang nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmungen beidseitig des Säge
blattendbereichs (1 c) angeordnet sind.
16. Gattereinhang nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(12 a, 12 b, 12 c) der einen Seite des Sägeblattend
bereichs (1 c) zu den Ausnehmungen (12 a, 12 b, 12 c)
der anderen Seite des Sägeblattendbereichs in der
Höhe gestaffelt angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534020 DE3534020A1 (de) | 1985-09-24 | 1985-09-24 | Gattereinhang |
AT300085A AT396894B (de) | 1985-09-24 | 1985-10-17 | Gattereinhang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534020 DE3534020A1 (de) | 1985-09-24 | 1985-09-24 | Gattereinhang |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534020A1 true DE3534020A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6281795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534020 Withdrawn DE3534020A1 (de) | 1985-09-24 | 1985-09-24 | Gattereinhang |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT396894B (de) |
DE (1) | DE3534020A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994002295A1 (en) * | 1992-07-17 | 1994-02-03 | Eero Kivimaa | An arrangement for fixing the blades of a frame saw |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT384767B (de) * | 1977-05-03 | 1988-01-11 | Thoeress Dietmar | Gattersaegeneinhang |
DE2801985C3 (de) * | 1978-01-18 | 1981-11-05 | Fa. Erich Zehles, 5630 Remscheid | Angel für Gattersägeblätter |
AT385942B (de) * | 1981-02-16 | 1988-06-10 | Thoeress Dietmar | Gattersaegeblatt mit zaehnen an einer oder an beiden laengskanten |
-
1985
- 1985-09-24 DE DE19853534020 patent/DE3534020A1/de not_active Withdrawn
- 1985-10-17 AT AT300085A patent/AT396894B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994002295A1 (en) * | 1992-07-17 | 1994-02-03 | Eero Kivimaa | An arrangement for fixing the blades of a frame saw |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT396894B (de) | 1993-12-27 |
ATA300085A (de) | 1993-05-15 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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