DE3533783A1 - Rotationsbewegungen ausfuehrende maschine bzw. maschinenteile, wie insbesondere zerkleinerungsmaschinen - Google Patents
Rotationsbewegungen ausfuehrende maschine bzw. maschinenteile, wie insbesondere zerkleinerungsmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Rotationsbewegungen ausführende
Maschinen bzw. Maschinenteile, die zumindest mit Ra
dial und/oder Axialwälzlagern ausgerüstet sind, insbe
sondere Maschinen zur Zerkleinerung und Aufbereitung
von Materialien, wie Kegelbrecher oder dgl., wobei die
Wälzlager im Bereich schwer zugänglicher Bauteile der
Maschine angeordnet sind.
Durch die DE-OS 33 30 586 ist eine Wälzlagerung für
einen Kegelbrecher bekannt, bei dem in einem Gehäuse
eine senkrechte Antriebswelle fluchtend zu einem kege
ligen Brechermantel gelagert ist, deren oberes Ende
eine leichte Neigung zur Achse des Brechermantels auf
weist und die in diesem Bereich einen Brechkegel
trägt, der sich über wenigstens ein Radialwälzlager
und ein an seinem unteren Ende angeordnetes Axial
wälzlager an ihr abstützt, wird oberhalb des Radial
wälzlagers zwischen Welle und Brechkegel ein weiteres
Axialwälzlager eingeschaltet und derart mit feder
elastischen Mitteln beaufschlagt, daß dieses und das
untere Axialwälzlager gegeneinander vorgespannt werden.
Die DE-OS 15 07 546 offenbart einen Gesteins- bzw.
Steinbrecher, der ebenfalls mit Radial- und Axialwälz
lagern ausgerüstet ist. Tenor dieser Patentanmeldung
ist im wesentlichen die Höhenverstellung der Hauben
stütze durch Schaffung eines Brechers mit Expansions
komponenten in Form hydraulischer Motoren zwischen den
Regelanordnungen zum Erhalt einer hydraulischen Ver
riegelung für die Haubenstütze, wobei die Motoren zum
Erhalt einer gemeinsamen Druckwirkung sowie zum Auf
heben des Druckes zwecks Erzielung einer Beilagenver
stellung hydraulisch miteinander verbunden sind.
Je nach Anwendungsfall kann es geschehen, daß bei Ein
satz von großen Axial-Zylinderrollenlagern in Kegel
brechern die Lager vorzeitig ausfallen. Durch Pitting
bildung an den Lagerscheiben treten vorzeitig Aus
brüche am Lager auf. Um größere Schäden zu verhindern
ist eine Kontrolle der Lager in regelmäßigen Zeitab
ständen zu empfehlen. Die geometrische Anordnung der
Lager ist bei den bekannten Geräten jedoch so, daß eine
schnelle und leichte Kontrolle nicht möglich ist, da die
Geräte unter großem Zeit- und Kostenaufwand zerlegt
werden müssen. Üblicherweise erfolgt die Schmierung von
Kegelbrechern von innen (Gleitlager) nach außen. Das Öl
fließt durch die Wälzlager radial ab. Die vorhandene
Käfigkonstruktion läßt nur eine begrenzte Ölmenge pas
sieren.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Ma
schinen bzw. Maschinenteile gemäß dem gattungsbildenden
Teil des Hauptpatentanspruches so zu modifizieren, daß
zumindest die Lager ohne größeren Demontageaufwand der
Maschinen mittels geeigneter Meßmittel kontrolliert
werden können. Ferner soll durch konstruktive Umge
staltung des Lagerbereiches die Durchflußmenge des
Schmiermittels erhöht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zumindest der Käfig der Wälzlager, insbesondere zur
Kontrolle der Wälzlager-Verschleißteile im Einbauzu
stand, in Abhängigkeit von der Zugänglichkeit der Wälz
lager von außen mit mehreren radial und/oder axial ver
laufenden Durchgangsöffnungen versehen ist. Durch diese
Maßnahme werden folgende Vorteile erzielt: Die Lager
können in regelmäßigen Zeitabständen, ohne größere De
montage der gesamten Maschine, von außen mittels ge
eigneter Meßmittel kontrolliert werden. Durch die so ge
schaffenen Öffnungen, bedingt durch die Umgestaltung des
Käfigs kann eine größere Ölmenge durch das oder die
Axial-Zylinderrollenlager abfließen.
Die vorgeschlagene Lösung ist für alle Lager einsetz
bar, deren Einsatz eine ständige Überprüfung der Wälz
lager-Verschleißteile erfordert. Sinnvoll ist die Ver
wendung dort, wo man kostspielige Demontagen vermeiden
kann. Als Anwendungsfälle kommen neben Gesteinsbrech
anlagen auch andere Maschinen, insbesondere des Schwer-
und Spezialmaschinenbaues, wie z.B. Walzwerksanlagen,
Papiermaschinen und dgl. mehr in Frage.
Die Querschnitte der Öffnungen können - je nach Anwen
dungsfall - gerundet (Kreis, Oval, Langloch) oder aber
eckig (Rechteck, Quadrat oder dgl.) ausgebildet sein.
Vorzugsweise sind die Öffnungen, in Umfangsrichtung der
Lager gesehen, gleichmäßig am Umfang des Käfigs ver
teilt angeordnet. Je nach gefordertem Öldurchsatz be
stimmt sich auch die Anzahl der Öffnungen, es sollten
jedoch wenigstens drei vorhanden sein.
Ebenfalls denkbar ist, den Käfig der Axialwälzlager so
auszubilden, daß mehrere Öffnungen radial nebeneinander-
und/oder axial übereinanderliegend vorgesehen werden,
durch die der Öldurchsatz beträchtlich erhöht werden
kann, ohne daß die Querschnittsschwächung des Käfigs
sich negativ auf das Laufverhalten auswirken kann.
Je nach Anwendungsfall und konstruktiver Auslegung der
Maschine kann es sinnvoll sein, die Öffnungen derge
stalt vorzusehen, daß sie sich bis in den inneren und/
oder äußeren Lagerring erstrecken. Ebenfalls denkbar
ist, die Öffnungen durch Querschnittsschwächung, aus
gehend von mindestens einer Stirnfläche des Käfigs zu
bilden.
Als bevorzugter Anwendungsfall für den Erfindungsgedanken
werden Maschinen zum Brechen von Materialien, wie insbe
sondere Kegelbrecher, angesehen. Diese sind mit Axial
wälzlagern ausgerüstet, die radial nach außen mittels
Labyrinthdichtungen abgedichtet sind und die ferner ra
dial innerhalb der Wälzlager angeordnete Gleitlager auf
weisen, wobei das Schmiermittel radial von innen durch
die Axialwälzlager radial nach außen abgeführt wird.
Derartige Maschinen sind z.B. in der eingangs ange
sprochenen DE-OS 33 30 586 offenbart. Um einen Gleich
lauf (Rundlauf) der Maschine zu gewährleisten, werden,
als Ausgleichsgewichte dienende Bauelemente verwendet.
Bezogen auf den bevorzugten Anwendungsfall sind zu
mindest die Käfige der Axialwälzlager mit mehreren, in
radialer Richtung verlaufenden Ölablaufbohrungen/Kon
trollöffnungen versehen, die nach der Demontage der Laby
rinthdichtung und ev. weiterer leicht zugänglicher peri
pherer Bauteile, zwecks Kontrolle der Wälzlager von
außen, insbesondere der Laufflächen/Laufrollen mittels
flexibler oder starrer Meßinstrumente, zugänglich sind.
Durch diese Ausbildung ist eine Steigerung des Öldurch
satzes realisierbar. Damit ergeben sich, insbesondere
für Kegelbrecher weitere Einsatzgebiete. Dies sind u.a.
Fälle, in denen das zu brechende Material höhere Be
lastungen an den Lagerstellen verursacht, die zwangs
läufig auch eine Temperaturerhöhung im Lager selber nach
sich ziehen. Die nunmehr erhöhte Durchsatzmenge sorgt
für einen rascheren Temperaturabbau sowie einer inten
siveren Schmierung, insbesondere der Axialwälzlager. Eine
Demontage des gesamten Kegelbrechers wird vermieden, da
lediglich periphere Bauteile (Brechkegel, Dichtung) - je
nach Ausbildung - entfernt werden müssen, um von außen
das oder die Lager kontrollieren zu können. Die Stand
zeiten erhöhen sich bei gleichzeitiger Verlängerung der
Gesamtlebensdauer der Anlage.
Die Öffnungen im Käfig sind, einem weiteren Gedanken der
Erfindung gemäß, im Bereich der dem Ausgleichsgewicht ab
gewandten Seite des Käfigs angeordnet. Durch diese Maß
nahme bzw. durch diese Anordnung wird ein einfacher Kon
trollaufwand sichergestellt, da ansonsten zusätzliche
Öffnungen oder dgl. im Bereich des Ausgleichsgewichtes
vorgesehen werden müßten.
Vorzugsweise wird das Ausgleichsgewicht radial zwischen
der, einen Schutzschild bildenden Labyrinthdichtung und
dem Axialwälzlager angeordnet. Somit wird auf einfache
Weise eine Beschädigung des Ausgleichsgewichtes im Be
triebszustand vermieden. Das die Labyrinthdichtung bil
dende Bauteil ist axial im Bereich des stationären Bau
teiles des Kegelbrechers lösbar befestigt. Die Stelle
ist leicht zugänglich und trägt so zum schnellen Ent
fernen der peripheren Bauteile bei anstehenden Kontrol
len der Lager mit bei.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Axialwälzlager mit unterschiedlichsten
Öffnungen im Käfigbereich,
Fig. 2 Radialwälzlager mit unterschiedlichsten
Öffnungen im Käfigbereich
Fig. 3 Schematische Darstellung eines Kegel
brechers.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Axial
wälzlagers 1, bestehend aus einem äußeren Laufring 2,
einen nur angedeuteten inneren Laufring 3, mehreren
Zylinderrollen 4 sowie einem diese haltenden Käfig 5.
Um derartige Lager 1 im Einbauzustand im Hinblick auf
Beschädigungen kontrollieren zu können, ist zumindest
der Käfig 5 mit axial sich erstreckenden Durchgangsöff
nungen 6-10 unterschiedlichster geometrischer Form ver
sehen. Der Bereich I zeigt kreisrunde Durchgangsöff
nungen 6, der Bereich II zeigt Durchgangsöffnungen 7
in Form eines Langloches, der Bereich III zeigt
quadratische Durchgangsöffnungen 8, der Bereich IV
zeigt ebenfalls ein Langloch 9 als Durchgangsöffnung,
jedoch mit verschiedenen Radien und der Bereich V zeigt
eine Durchgangsöffnung 10, die sich von der Umfangs
fläche 11 des äußeren Laufringes 2 radial bis in die
Nähe des inneren Laufringes 3, sich konisch verjüngend,
erstreckt.
In ähnlicher Weise ist der Käfig 12 eines in Fig. 2 dar
gestellten Radialwälzlagers 13 ausgebildet. Die
dargestellten Öffnungen 14-17 liegen hier radial über
einander.
Neben der Kontrolle der Lager 1, 13 ist infolge der Quer
schnittsschwächung der Käfige 5, 12 ein erhöhter Durch
fluß des Schmiermittels gewährleistet.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Kegel
brecher 18, der einen bevorzugten Anwendungsfall des Er
findungsgedankens wiedergibt. Der Kegelbrecher 18 be
steht im wesentlichen aus einem horizontal verlaufenden
Antriebsteil 19, einer geneigt zur Vertikalen verlau
fenden, mit dem Antriebsteil 19 zusammenwirkenden
Brecherwelle 20, die einen Brechkegel 21 trägt. Die
Lagerung der exzentrisch umlaufenden Brecherwelle 20 so
wie der diese aufnehmenden Führungsbüchse 22 erfolgt
üblicherweise durch Axialwälzlager 23, 24. Die Brecher
welle 20 ist üblicherweise gleitgelagert. Die Axialwälz
lager 23, 24 sind geometrisch so angeordnet, daß eine
schnelle und leichte Kontrolle der Lager 23, 24, insbe
sondere der Laufringoberflächen sowie der Laufrollen
nicht ohne weiteres möglich ist. Durch die erfindungs
gemäße Gestaltung der Axialwälzlager 23, 24 (siehe Fig.
1) sind die Lager mittels geeigneter Meßmittel schnell
und problemlos überprüfbar. Die Schmierung des Kegel
brechers 18 erfolgt von innen (Gleitlager) radial nach
außen. Bedingt durch die Verwendung der in Fig. 1
dargestellten Lager 1 kann eine wesentlich größere Öl
menge als bisher die Lager durchströmen. Damit er
geben sich für den Kegelbrecher 18 weitere Einsatzge
biete. Dies sind Fälle, in denen das zu brechende
Material höhere Belastungen an den Lagerstellen verur
sacht. Die Übertragung der höheren Belastungen er
fordert zwangsläufig eine größere Ölmenge. Das obere
Axialwälzlager 23 ist nach der Demontage des Brecher
kegels 21 leicht zugänglich, nicht jedoch das axial
darunter liegende Axialwälzlager 24. Die Gehäuseab
dichtung 25 wurde so umgestaltet, daß das Gehäuselaby
rinth 26 über die Führungsbuchse 22 hinweg demontiert
werden kann. Nun ist das untere Axialwälzlager 24 von
der Seite aus zugänglich.
Claims (12)
1. Rotationsbewegungen ausführende Maschinen bzw.
Maschinenteile, die zumindest mit Radial- und/oder
Axial-Wälzlagern ausgerüstet sind, insbesondere
Maschinen zur Zerkleinerung und Aufbereitung von
Materialien, wie Kegelbrecher oder dgl., wobei die
Wälzlager im Bereich schwer zugänglicher bzw. schwer
demontierbarer Bauteile der Maschine angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Käfig (5,
12) der Wälzlager (1, 13, 23, 24), insbesondere zur
Kontrolle der Wälzlager-Verschleißteile (4) im Ein
bauzustand, in Abhängigkeit von der Zugänglichkeit
der Wälzlager (1, 13, 23, 24) von außen mit mehreren
radial und/oder axial verlaufenden Durchgangsöff
nungen (6-10, 14-17) versehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (6, 7, 9, 10, 16, 17) im wesentlichen
gerundet ausgebildet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (8, 14, 15) durch einen im wesentlichen
eckigen Querschnitt gebildet sind.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnungen (6-10, 14-17), in
Umfangsrichtung gesehen, gleichmäßig am Umfang des
Käfigs (5, 12) verteilt angeordnet sind.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet
durch mindestens drei axial und/oder radial ver
laufende Durchgangsöffnungen (6-10, 14-17).
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
durch mehrere axial übereinander und/oder radial
nebeneinander liegende Öffnungen (14-17).
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (10, 14) sich bis in den
inneren und/oder äußeren Lagerring (2) erstrecken.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (14) durch Querschnitts
schwächung, ausgehend von mindestens einer Stirn
fläche des Käfigs (12), gebildet sind.
9. Maschine zum Brechen von Materialien insbesondere
Kegelbrecher, die mit Axialwälzlagern ausgerüstet
ist, die radial nach außen mittels Labyrinthdich
tungen abgedichtet ist und die ferner radial inner
halb der Wälzlager angeordnet Gleitlager aufweist,
wobei das Schmiermittel radial von innen durch die
Axialwälzlager radial nach außen abgeführt wird,
und die darüberhinaus ein als Ausgleichsgewicht
dienendes Bauelement aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest die Käfige (5, 12) der Axial
wälzlager (1, 23, 24) mit mehreren, in radialer
Richtung verlaufenden Ölablaufbohrungen/Kontroll
öffnungen (6-10) versehen sind, die nach der De
montage der Labyrinthdichtung (25), zwecks Kon
trolle der Wälzlager (23, 24) von außen, insbe
sondere der Laufflächen/Laufrollen mittels flexibler
oder starrer Meßinstrumente, zugänglich sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (6-10) im Bereich der dem Aus
gleichsgewicht abgewandten Seite der Käfige (12)
angeordnet sind.
11. Maschine nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht radial
zwischen der, einen Schutzschild bildenden Laby
rinthdichtung (25) und den Axialwälzlagern (23, 24)
angeordnet ist.
12. Maschine nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das die Labyrinthdichtung (25)
bildende Bauteil axial im Bereich des stationären
Bauteiles der Maschine (18) lösbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533783 DE3533783A1 (de) | 1985-09-21 | 1985-09-21 | Rotationsbewegungen ausfuehrende maschine bzw. maschinenteile, wie insbesondere zerkleinerungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533783 DE3533783A1 (de) | 1985-09-21 | 1985-09-21 | Rotationsbewegungen ausfuehrende maschine bzw. maschinenteile, wie insbesondere zerkleinerungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533783A1 true DE3533783A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6281629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533783 Withdrawn DE3533783A1 (de) | 1985-09-21 | 1985-09-21 | Rotationsbewegungen ausfuehrende maschine bzw. maschinenteile, wie insbesondere zerkleinerungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533783A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |