DE3533588A1 - Innenbeleuchtetes, oberhalb eines kraftfahrzeugdaches montierbares taxischild - Google Patents

Innenbeleuchtetes, oberhalb eines kraftfahrzeugdaches montierbares taxischild

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein innenbeleuchtetes, oberhalb eines Kraft­ fahrzeugdaches montierbares Taxischild mit einer lichtdurchlässigen, vor­ zugsweise getönten Schildhaube, welche Lampen sowie deren Klemmhalterungen und Stromzuführungen enthält.
Bekannt geworden sind normale quaderförmige Taxischilder, die an einem quer über das Autodach verlaufenden Bügel befestigt sind.
Nachteilig ist, daß derartige Taxischilder bei der Endgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges zu einem Geschwindigkeitsverlust von annähernd 17 St/km führen. Dieser Luftwiderstand hat einen erhöhten Benzinverbrauch, aber auch Geräusche zur Folge, die für die Insassen des Taxis eine nicht unbeträcht­ liche Störung und Belästigung darstellen. Oft ist es auch so, daß die Bü­ gel, mit denen die Taxischilder oberhalb des Kraftfahrzeugdaches befestigt sind, ihrerseits einen Luftwiderstand verursachen und wesentlich zur Ge­ räuschbildung beitragen.
Ein weiterer Nachteil bisheriger Taxischilder ist die Notwendigkeit, es beispielsweise vor Privatfahrten oder vor dem Durchgang durch eine Auto­ waschstraße abzumontieren und anschließend wieder anzumontieren, wobei vor allem das Montieren und Demontieren der elektrischen Verbindungen zeitraubend ist.
Zwar bringen hinsichtlich des Luftwiderstandes, der Geräuschbildung und auch der Montierbarkeit Taxischilder eine gewisse Erleichterung, die nur ein­ seitig mittels eines Bügels andererseits aber mittels eines Saugnapfes am Kraftfahrzeugdach befestigt sind. Aber auch bei dieser Konstruktion er­ gibt sich vor allem bei höheren Geschwindigkeiten ein nicht unbeträchtlicher Luftwiderstand.
Bekannt geworden sind auch innenbeleuchtete, oberhalb eines Kraftfahrzeug­ daches montierbare Hinweisschilder, vorzugsweise Taxischilder, bei denen die Sockelplatte zum Festlegen der Schildhaube Bestandteil eines Schiebe­ dach-Windabweisers ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Schild­ haube selbst Bestandteil des Schiebedach-Windabweisers (DE-PS 33 19 270).
Ein Vorteil dieser Taxischilder ist ihre Windschlüpfigkeit. Versuche haben ergeben, daß durch ihre geschickte Formgebung der Luftwiderstand, insbe­ sondere bei höheren Geschwindigkeiten, wesentlich herabgesetzt ist.
Nicht jeder Taxifahrer besitzt jedoch ein Kraftfahrzeug mit einer Schiebe­ dachöffnung, so daß diese vorteilhaften windschlüpfigen, mit dem Schiebe­ dach-Windabweiser integrierten Taxischilder nicht in jedem Fall eingesetzt werden können.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Taxischild mit vor allem bei schnellen Fahrten geringem Luftwiderstand zu schaffen, was zudem sowohl bei Privatfahrten als auch vor der Durchfahrt durch eine Waschstraße nicht abmontiert werden muß, und das zudem gut les­ bar ist.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß das Taxischild vom Fahrtwind - gegen eine Aufstellkraft - zum Heck des Kraftfahrzeuges hin beiklappbar in mit dem Kraftfahrzeug in Wirk­ verbindung stehenden Schwenklagern gelagert ist.
Das neue Taxischild ist so ausgebildet, daß es bei Stillstand des Taxis senkrecht steht und gut lesbar ist. Je nach Geschwindigkeit neigt es sich infolge des Fahrtwindes nach hinten, wobei es bei normalen in einer Stadt zugelassenen Geschwindigkeiten gut lesbar bleibt. Erst bei höheren Geschwin­ digkeiten wird es beigeklappt.
Das erfindungsgemäße Taxischild ist im Querschnitt stromlinienförmig ausge­ bildet und besteht auf einem Sockel zur Anbringung der Lampen sowie deren Halterungen und Stromzuführungen sowie der daran lösbar befestigten Schildhaube.
Schildhaube und Sockel werden gemäß der Ansprüche 3 und 4 miteinander ver­ bunden.
Die beiklappbare Lagerung kann auch verschiedene Weise ausgebildet sein. In einem Ausführungsbeispiel sind die Lagerbestandteile gemäß Anspruch 5 ausgebildet.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hingegen ist das Taxischild gemäß Anspruch 6 in einem Schwenkgehäuse untergebracht, das so ausgebildet ist, daß wenigstens eine Seitenwand außer dem zweiten Lagerbestandteil des Schwenklagers eine nach außen ragenden Einschubansatz für einen an das Kraftfahrzeugdach anschließbaren Haltebügel aufweist.
Die andere Seite des Schwenkgehäuses kann mittels eines Saugnapfes auf dem Kraftfahrzeugdach befestigt sein, in einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Halterung aber auch gemäß Anspruch 9 ausgebildet werden.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die Haltebügel stromlinienförmigen Quer­ schnitt aufweisen, dem die Querschnitte der Einschubansätze entsprechen. Durch diese stromlinienförmige Ausbildung der Haltebügel, die an sich selbsttätig auch bei Haltebügeln für Gepäckträger o. dgl. angewendet wer­ den kann, lassen sich der Fahrtwiderstand und die Geräuschbildung merk­ lich herabsetzen.
Das Schwenkgehäuse selbst wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ge­ mäß der Ansprüche 11, 12 und 13 ausgebildet. Schwenklager, Schwenkgehäuse und Taxischild sind so aufeinander abgestimmt, daß sie gemäß Anspruch 14 zusammenwirken.
Weitere Einzelheiten der Bemessung von Taxischild, Schwenkgehäuse und La­ gern ergeben sich aus den Ansprüchen 15 bis 18. Durch die Ausbildung des Taxischildes und durch die Ausbildung des Sockels benimmt sich das Kraft­ fahrzeugschild bezüglich seiner Lagerung wie ein Stehaufmännchen. Bei Stand, d. h. ohne Fahrtwind, steht das Taxischild infolge der Ausbildung des Sockels senkrecht und liegt mit seiner vorderen Wand gegen die hintere Kante des Schwenkgehäuses an. Mit steigendem Fahrtwinddruck neigt sich das Taxischild nach hinten, so daß es bei einer Geschwindigkeit von etwa 50 St/km einen Beiklappwinkel von 45° einnimmt. Die Beschriftung ist dabei so groß, daß sie in diesem beigeklappten Zustand noch gut erkennbar ist.
In einem Ausführungsbeispiel wird als Aufstellkraft nicht das Ge­ wicht des Sockels, sondern eine Aufstellfeder verwendet. Auch die in die­ sem Ausführungsbeispiel bevorzugte Bemessung der Einzelelemente des Taxi­ schildes führt dazu, daß dieses bei einer Geschwindigkeit von 50 St/km, einen Beiklappwinkel von 45° einnimmt.
In einer Abwandlung der Erfindung kann zum Aufrechtstellen sowohl das Ge­ wicht des Sockels als auch eine Aufstellfeder vorgesehen sein. Wenn eine Aufstellfeder eingesetzt wird, kann der Sockel aus Kunststoff bestehen.
Ohne Feder kann, wenn der Sockel nicht aus Metall besteht und entsprechend seiner Querschnittsform gelagert ist, auch ein Metallballast eingesetzt werden, der die aufrechte Stellung des Taxischildes bei Stillstand des Kraftfahrzeuges bewirkt. Ein solcher Ballast kann entweder als durch­ gehender Metallstab ausgebildet sein oder beispielsweise als an drei Stellen des Sockels eingesetzter Ballast.
Diese verschiedenen Möglichkeiten, eine Aufstellkraft zu erzeugen, hat zur Folge, daß man hinsichtlich des Materials für den Sockel des Taxi­ schildes unabhängig ist. Er kann aus Kunststoff, ganz aus Metall oder aus einer Kombination von Kunststoff und Metall hergestellt sein.
Von Vorteil ist es, wenn das Gewicht des Sockels und die Kraft einer Rück­ stellfeder so miteinander kombiniert werden, daß beispielsweise bis zu einer Geschwindigkeit von 50 St/km die Aufstell- bzw. Rückstellkraft durch das Gewicht des Sockels bewirkt wird, daß aber nach Erreichen eines Bei­ klappwinkels von 45°, die Aufstellfeder einen Teil der Aufstellkraft mit übernimmt.
Eine Unterstützung der auf das Taxischild durch den Fahrtwind ausgeübten "Beiklappkraft" wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Form des Taxischildes und die Form des Schwenkgehäuses so ausgebildet und aufein­ ander abgestimmt sind, daß durch den Fahrtwind ein "Abtrieb" auf die Schildhaube ausgeübt wird. Dieser "Abtrieb" macht sich in der Regel bei Beiklappwinkeln bemerkbar, die kleiner als 45° sind.
Einzelheiten des Taxischildes ergeben sich aus den Ansprüchen 23 und 24.
Für die Anbringung der Lampen und ihrer Halterungen sowie der Stromzufüh­ rungen ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten. Bevorzugte Ausführungsbei­ spiele sind in den Ansprüchen 25-27 gekennzeichnet.
Von Vorteil ist, wenn die Stromzuführungskabel gemäß Anspruch 28 in das Taxischild eingeführt werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Zuführka­ bel nicht störend neben oder unterhalb der Bügel angeordnet sind.
Ein besonderer Vorteil ist, daß das erfindungsgemäße Taxischild bei Pri­ vatfahrten oder bei einer Fahrt durch die Waschstraße nicht demontiert werden muß. Für solche Fälle wird es in einfacher Weise von Hand beige­ klappt und mit einer Arretiervorrichtung gemäß der Ansprüche 29 und 30 im beigeklappten Zustand gehalten. Infolge der Ausbildung des Taxischil­ des, des Schwenkgehäuses und der im Querschnitt stromlinienförmigen Bügel verursacht ein beigeklapptes Taxischild kaum Geräusche und Fahrtwiderstand.
Nach einer Privatfahrt bzw. nach der Durchfahrt durch die Waschstraße kann die Arretierung leicht gelöst und das Taxischild wieder in Benutzung ge­ nommen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 31-34 gekenn­ zeichnet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in schematischer Gesamt­ ansicht auf einem Kraftfahrzeugdach,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein beigeklapptes Taxischild,
Fig. 3a eine Ansicht entlang der Linie IIIa/IIIa gemäß Fig. 3,
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV/IV gemäß Fig. 3 sowie eine besondere Halterung des Taxischildes,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V/V in Fig. 3, jedoch mit aufrechtstehendem Taxischild,
Fig. 6 eine mögliche Anbringung der Lampen innerhalb des Taxischildes,
Fig. 7 eine weitere Möglichkeit der Lampenanbringung innerhalb des Taxischildes,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Sockel des Taxischildes mit einge­ setzten Lampen und
Fig. 9 einen Teilquerschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Übersicht über ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Taxischild 1 mit einer Schildhaube 3 ist auf eine später im einzelnen erläuterte Weise beiklappbar in einem Schwenkgehäuse 23 ge­ lagert. Im Stillstand steht es aufrecht mit einem Beiklappwinkel 47 gegen­ über einer Waagerechten von 90°.
Die Seitenwände des Schwenkgehäuses 23, - nur die linke Seitenwand 24 ist angedeutet - weisen Einschubeinsätze 30 und 31 auf, in welche Haltebügel 32 bzw. 33 einschiebbar sind. Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind die Haltebügel 32 und 33 mittels an sich bekannter Füße in der Dachrinne des Kraftfahrzeugdaches angebracht.
Sowohl die Haltebügel 32 als auch 33 sowie die Einschubansätze 30 und 31 haben einen stromlinienförmigen Querschnitt, um den Luftwiderstand, aber auch die Geräuschbildung zu vermindern.
Das Kraftfahrzeugdach 37 ist nur schematisch angedeutet. Das Heck des Kraft­ fahrzeuges ist mit 38 bezeichnet. Der Fahrtwind ist gemäß Pfeil 39 gegen das Taxischild gerichtet.
Fig. 2 läßt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennen, bei welchem das Taxischild 1 auf einer Halterung 52 und zwar mittels erster, als Schwenkbolzen 27 ausgebildeter Lagerbestandteile 26 und zweiter, als auf der Halterung 52 befestigte Lagerböcke ausgebildeten Lagerbestandteile 28 ausgebildet ist. Auch die Halterung 52 weist stromlinienförmigen Quer­ schnitt auf. Die quer zum Kraftfahrzeug vorgesehenen Enden der Halterung 52 sind als Einschubansätze 30 bzw. 31 ausgebildet, in die die Enden von Haltebügeln 32 bzw. 33 eingeschoben sind.
Infolge des Fahrtwindes 39 ist das Taxischild 1 geringfügig zum Heck 38 des Kraftfahrzeuges beigeklappt. Der Beiklappwinkel 47 ist geringfügig kleiner als 90°.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 mit vollständig beigeklapptem Taxischild. Die Einschubeinsätze 31 und 30 treten beiderseits aus dem Schwenkgehäuse 23 aus. Auf der linken Seite in Fig. 3 ist in Draufsicht ein Haltebügel 32 dargestellt, wohin­ gegen auf der rechten Seite lediglich der Einschubansatz 30 angedeutet ist.
Fig. 3a zeigt eine Ansicht entlang der Linie IIIa/IIIa in Fig. 3. Die Seitenwand 24 des Schwenkgehäuses 23 weist einen Querschnitt auf, der teilweise dem umgekehrten Querschnitt eines Flugzeugflügels entspricht. Deutlich ist jedoch in Fig. 3a erkennbar, daß der Querschnitt 34 des Ein­ schubansatzes 30 stromlinienförmig ausgebildet ist.
In den Seitenwänden 24 und 25 des Schwenkgehäuses 23 sind Öffnungen vor­ gesehen, in welche - von innen des Taxigehäuses - auf eine später er­ läuterte Weise Schwenkbolzen 27 zur verschwenkbaren Lagerung des Taxi­ schildes 1 angeordnet sind.
Die Öffnungen in den Seitenwänden 24 und 25 des Schwenkgehäuses 23 sind als Lager 29 bezeichnet.
Die Draufsicht läßt erkennen, daß innerhalb einer Nase 44 des Schwenkge­ häuses 23 Versteifungsstücke 45 angeordnet sind, die für Stabilität des Schwenkgehäuses 23 sorgen und ggfs. eine Durchführung der Kabel 14 gestatten.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung der Pfeile IV/IV in Fig. 3. Dabei ist das Schwenkgehäuse 23 teilweise geschnitten dargestellt. Das Schwenk­ gehäuse 23 weist einen vorderen oberen Bereich 40 sowie einen unteren Be­ reich 42 auf. Zur Versteifung sind zwischen diesen beiden Bereichen 40, 42 Versteifungsstücke 45 vorgesehen.
Die in Fig. 4 linke Seite des Schwenkgehäuses 23 ist vermittels eines Ein­ schubansatzes 31 und eines Haltebügels 32 auf die vorstehend beschriebene Weise beispielsweise in der Dachrinne des Kraftfahrzeugdaches 37 befestigt. Die in Fig. 4 rechte Seite des Schwenkgehäuses 23 ist vermittels eines Saugnapfes 36 auf dem Kraftfahrzeugdach befestigt.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entlang der Linie V/V, jedoch bei aufgestelltem Taxischild. Deutlich ist im Querschnitt erkennbar, daß das Taxischild 1 im wesentlichen stromlinien­ förmige Kontur besitzt. Die Schildhaube 3 besitzt eine Vorderwand 2, auf die die Bezeichnung Taxi aufgebracht ist. Die Schildhaube 3 ist lösbar mit einem Sockel 5 bzw. 6 verbunden. Der Sockel 5 weist einen dargestellten Querschnitt auf, wohingegen mit 6 ein massiver Sockel bezeichnet ist.
Der Sockel 5, 6 weist einen umlaufenden Rezeß 8 auf, der mit dem unteren Randbereich 4 des Taxischildes 7 in Wirkverbindung steht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die lösbare Verbindung zwischen dem Sockelteil 5, 6 und der Schildhaube 3 mittels Schrauben 9 hergestellt.
Im Querschnitt erkennbar ist ein Schwenkbolzen 27, um den das Taxischild 1 erkennbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel steht das Taxi­ schild 1 senkrecht und der Beiklappwinkel 47 beträgt etwa 90°.
Diese senkrechte Stellung wird dadurch erreicht, daß der Sockel 5, 6 in Bezug auf die Achse des Schwenkbolzens 27 so ausgebildet ist, daß auf der in Fig. 5 links dargestellten vorderen Seite des Sockels mehr Gewicht vorgesehen ist als auf der in Fig. 5 rechts dargestellten Seite. Das Taxi­ schild 1 gleicht insoweit einem "Stehaufmännchen". Ohne Fahrtwind liegt die Vorderwand 2 an der hinteren Kante 46 des vorderen oberen Bereiches 40 des Schwenkgehäuses an.
Es ist aus Fig. 5 leicht erkennbar, daß infolge des Fahrtwindes 39 bei höheren Geschwindigkeiten das Taxischild 1 so beigeklappt wird, daß sich der Beiklappwinkel 48 bis auf 0° verkleinert. Die Bemessung des Taxischil­ des und das Gewicht des Sockels in Bezug auf die Achse der Schwenkbolzen 27 sind so aufeinander abgestimmt, daß beispielsweise bei der Fahrtge­ schwindigkeit von 50 St/km die Kraft des Fahrtwindes gerade ausreicht, um einen Beiklappwinkel von 45° einzunehmen. Bei höheren Geschwindigkeiten insbesondere über 70 St/km, nimmt das Taxischild dann die gestrichelte Lage ein.
Das Taxischild 1 kann auch von Hand beigeklappt werden. In dieser Stellung läßt es sich mit Hilfe eines Arretierstiftes 50 und eines Arretierschlitzes 51, letzterer im Sockel 5, 6 festsetzen. Ein abgewinkelter Endbereich des Arretierstiftes 50 dringt im beigeklappten Zustand des Taxischildes 1 in den Schlitz 51 ein. Der Arretierstift 50 kann leicht von oben mit Hilfe eines Schraubenziehers bzw. von Hand verschwenkt werden. In Ruheposition nimmt er eine Stellung ein, die auf der linken Seite des Arretierstiftes 50 dargestellt ist. Das abgewinkelte Ende weist dann in Fig. 5 nach links.
Im beigeklappten Zustand liegt die Vorderwand des Sockels 5, 6 an der Unter­ seite des vorderen oberen Bereiches 40 an.
Fig. 5 läßt auch die Querschnittsform des Schwenkgehäuses 23 erkennen. Die in Ansicht erkennbare Seitenwand 24 weist einen Querschnitt auf, der dem umgekehrten Profil eines Flugzeugtragflügels entspricht. Dieses wird durch die Formgebung des vorderen oberen Bereiches 40, des vorderen Bereiches 41, des unteren Bereiches 42 der Gehäusewand 43 ermöglicht. Hierdurch ensteht eine Nase 44, innerhalb der - wie bereits geschildert - Versteifungsstücke 45 so angeordnet sind, daß sie den Schwenkbereich des Sockels 5, 6 nicht stören.
In Fig. 5 sind weiter deutlich mit gestrichelten Linien dargestellt die Einschubansätze 30, 31 mit den Querschnitten 34, 35 der Haltebügel erkenn­ bar.
Im beigeklappten Zustand des Taxischildes bildet sich um das Drehgehäuse 23 und um das beigeklappte Taxischild 1 eine Luftströmung aus, die einen sogenannten "Abtrieb" für das Taxischild 1 verursacht. Es wird infolge dessen durch eine Sogwirkung zwischen dem beigeklappten Taxischild 1 und dem Kraftfahrzeugdach in der beigeklappten Lage festgehalten.
In Fig. 5 sind eine Lampe 12 eine federnde Halterung 13 erkennbar, die zusammen mit einer weiteren, nicht erkennbaren federnden Halterung 13 auf einem Befestigungswinkel 17 sitzt. Hierdurch werden die Lampen auf an sich bekannte Weise gehalten. Eine Stromzuführung 14 ist lediglich angedeutet. Sie wird im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Schlitzes 15 a aus dem Sockel 5, 6 herausgeführt. Im unteren Bereich 42 des Drehge­ häuses 23 ist eine Durchführung 15 bzw. ein Schlitz vorgesehen, durch die die Stromzuführung 14 ohne Störung der Schwenkbewegung des Taxischildes 1 hin­ durchgeführt werden kann.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Stromzuführung 14 aber auch anders, beispielsweise durch einen der Haltebügel 32, 33 und eine Durchführung 15 in einer Seitenwand 24, 25 zugeführt werden.
Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit, wie die Lampen 12 mittels federnder Halte­ rungen 13 und Befestigungswinkeln 17 auf der Oberfläche des Sockels 5, 6 angeordnet werden können. Die federnden Winkel 17 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Sockel 5, 6 verschraubt. Ebenso sind die fe­ dernden Halterungen 13 und die Befestigungswinkel 17 miteinander verschraubt. Die Stromzuführung zwischen den einzelnen Lampen sind nicht dargestellt, da diese nicht zur Erfindung gehören.
Fig. 7 zeigt im Teilquerschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er­ findung mit einschraubbaren Lampen 12, die in einem Schraubsockel 13 a sitzen. Der in Fig. 7 dargestellte Sockel hat einen im wesentlichen U-för­ migen Querschnitt 7 und ist mit einem Metallballast 11 verbunden, der bei­ spielsweise an drei Stellen im vorderen Bereich des Sockels vorgesehen sein kann. In einem Ausführungsbeispiel kann der Metallballast 11 auch als durchgehender Metallstab ausgebildet sein.
Die Schraubsockel 13 a sind gemäß Fig. 7 auf Einsätzen 19 montiert, die, wie dieses die Draufsicht in Fig. 8 erkennen läßt, in den Sockel 5, 6 von oben einschiebbar sind. Hierbei fixieren sie zugleich die vorher in die Seiten­ wände des Sockels 21 von innen eingeführten Schwenkbolzen 27.
Um die Einsätze 19 leicht einfügen und aus dem Sockel 5, 6 entfernen zu können, sind Einsatzausnehmungen 20 mit gegenüber Maßtoleranz vorgesehen.
Fig. 9 schließlich zeigt einen weiteren Querschnitt durch das Schwenkgehäuse 23. Die Seitenwände 24, 25 sind ebenfalls durch eine Gehäusequerwand 43 mit­ einander verbunden, von der deutlich der vordere obere Bereich 40, der vor­ dere Bereich 41 sowie der untere Bereich 42 erkennbar sind.
Im Sockel 5, 6 ist wenigstens ein Schlitz 49 vorgesehen, der zur Aufnahme einer Aufstellfeder 48 dient.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die relativ weiche Aufstellfeder 48 der Klemmfe­ der einer Wäscheklammer nachempfunden. Die Aufstellfeder 48 ist entweder auf einem Schwenkbolzen 27, auf beiden Schwenkbolzen 27 oder auf einem Bolzen angeordnet, der in der gleichen Achse der Schwenkbolzen 27 liegt.
In den Fällen, in denen der Sockel 5, 6 aus Kunststoff ausgebildet ist, deren Gewichtsverteilung nicht sicher eine Aufrechtstellung des Taxischil­ des bewirken kann, dient die Feder 48 dazu, die Aufstellkraft zu erzeugen.
Bei Sockeln 5, 6, die entweder ganz aus Metall sind oder die Metallballast 11 enthalten, kann eine Feder 48 entbehrt werden.
In manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es von Vorteil, wenn so­ wohl ein Metallballast 11 wie auch eine Aufstellfeder 48 eingesetzt werden. Die Verteilung der Aufstellkräfte kann so sein, daß bis zu einem Beiklapp­ winkel 47 von 45° der Ballast 11 die Aufstellkraft bewirkt, wohingegen im Bereich von Beiklappwinkeln kleiner als 45°, die Aufstellkraft durch die Aufstellfeder 48 bewirkt wird.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der untere Bereich 42 des Schwenkgehäuses 23 auch auf einem Dachwindabweiser üblicher Bauart befestigt sein.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung lassen es zu, daß je nach Verwendungszweck schwerere bzw. leichtere Taxischilder zum Einsatz kommen können. Bei gewichtsmäßig leichten, aus Kunststoff gefertigten Taxischildern wird zur Herbeiführung der Aufstellkraft eine Aufstellfeder 48 eingesetzt. Bei schwereren Konstruktionen kann die Aufstellkraft allein durch die Anordnung des Gewichtes des Sockels 5, 6 bezüglich der Achse der Schwenkbolzen 27 herbeigeführt werden.
  • Liste der verwendeten Bezeichnungen 1  Taxischild
    2  Vorderwand
    3  Schildhaube
    4  unterer Randbereich
    5  Sockel
    6  massiver Sockel
    7  U-förmiger Querschnitt
    8  umlaufender Rezeß
    9  Schraube
    10  Klemmverbindung
    11  Metallballast
    12  Lampe
    13  Halterung (federnde)
    13 a  Halterung (Schraubsockel)
    14  Stromzuführung
    15  Durchführung
    15 a  Schlitz
    16  Öffnung
    17  Befestigungswinkel
    18 
    19  Einsatz
    20  Einsatzausnehmung
    21  Seitenwand des Sockels
    22 
    23  Schwenkgehäuse
    24  Seitenwand
    25  Seitenwand
    26  erster Lagerbestandteil
    27  Schwenkbolzen
    28  zweiter Lagerbestandteil
    29  Lager für Schwenkbolzen
    30  Einschubansatz
    31  Einschubansatz
    32  Haltebügel
    33  Haltebügel
    34  Querschnitt
    35  Querschnitt
    36  Saugnapf
    37  Kraftfahrzeug
    38  Heck des Kraftfahrzeuges
    39  Fahrtwind
    40  vorderer oberer Bereich
    41  vorderer Bereich
    42  unterer Bereich
    43  Gehäusequerwand
    44  Nase
    45  Versteifungsstücke
    46  hintere Kante
    47  Beiklappwinkel
    48  Aufstellfeder
    49  Schlitz
    50  Arretierstift
    51  Arretierschlitz
    52  Halterung

Claims (34)

1. Innenbeleuchtetes, oberhalb eines Kraftfahrzeugdaches montierbares Taxischild mit einer lichtdurchlässigen, vorzugsweise getönten Schild­ haube, welche Lampen sowie deren Klemmhalterungen und Stromzufüh­ rungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß (1) es vom Fahrtwind (39) - gegen eine Aufstellkraft (11, 48) - zum Heck (38) des Kraftfahrzeuges hin beiklappbar in mit dem Kraft­ fahrzeug (37) in Wirkverbindung stehenden Schwenklagern (26, 28) gela­ gert ist.
2. Taxischild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (1) es im Querschnitt stromlinienförmig ausgebildet ist und aus einem Sockel (5, 6, 7) zur Anbringung der Lampen (12) sowie deren Halterungen (13) und Stromzuführungen (14) sowie einer daran lösbar befestigten Schild­ haube (3) besteht.
3. Taxischild nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildhaube (3) einteilig ist und der Sockel (5, 6, 7) einen um­ laufenden Rezeß (8) aufweist, über den der untere Randbereich (4) der Schildhaube (3) aufsteckbar ist.
4. Taxischild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randbereich (4) der Schildhaube (3) mittels Schrauben (9) am Sockel (5, 6, 7) befestigt ist.
5. Taxischild nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Lagerbestandteile (26) der Schwenklager an den Seitenwänden (21) des Sockels (5, 6, 7) und ihre zweiten Lagerbestandteile (28) an einer Dachhalterung (23, 52, 32, 33, 36) für das Taxischild (1) sitzen.
6. Taxischild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten La­ gerbestandteile (26) Schwenkbolzen (27) und die zweiten Lagerbestand­ teile (28) Lager (29) in den Seitenwänden (24, 26) eines mit der Dach­ halterung (32, 33) verbundenen Schwenkgehäuses (23) sind.
7. Taxischild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seitenwand (24, 25) des Schwenkgehäuses (23) außer dem zweiten Lager­ bestandteil (28) des Schwenklagers (26, 28) einen nach außen ragenden Einschubansatz (30, 31) für einen an das Kraftfahrzeugdach anschließ­ baren Haltebügels (32, 33) aufweist.
8. Taxischild nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkge­ häuse (23) mittels eines Saugnapfes (36) auf dem Kraftfahrzeug (37) be­ festigt ist.
9. Taxischild nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenwänden (24, 25) des Schwenkgehäuses (23) Einschubeinsätze (30, 31) für Haltebügel (32, 33) vorgesehen sind.
10. Taxischild nach den Ansprüchen 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (32, 33) stromlinienförmigen Querschnitt (34, 35) aufweisen, dem die Querschnitte der Einschubeinsätze (30, 31) entsprechen.
11. Taxischild nach den Ansprüchen 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24, 25) des Schwenkgehäuses (23) eine Konfiguration nach Art eines umgedrehten Tragflügelprofils aufweisen.
12. Taxischild nach den Ansprüchen 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere obere Bereich (40), der vordere (41) und der untere Bereich (42) der Seitenwände (24, 25) durch eine Gehäusequerwand (43) miteinander verbunden sind.
13. Taxischild nach den Ansprüchen 6-12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Nase (44) bildende vordere Bereich (41) des Schwenkgehäuses (23) innere Versteifungsstücke (45) aufweist.
14. Taxischild nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bestandteile (28) der Schwenklager (26, 28) derart, vorzugsweise etwa in Formschwerpunkt der Seitenwände (24, 25) des Schwenkgehäuses (23), angeordnet sind, daß im beigeklappten Zustand des Taxischildes (1) dessen Sockel (5, 6, 7) unterhalb der oberen vorderen Gehäusequer­ wand (40) liegt.
15. Taxischild nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (5, 6, 7) bezüglich seiner Schwenklager (26, 28) so ausgebildet ist, daß das Taxischild (1) - ohne Beeinflussung durch den Fahrtwind (39) - aufrechtsteht und mit seiner Vorderwand (2) an der hinteren Kan­ te (46) der oberen Gehäusewand (43) anliegt.
16. Taxischild nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (5, 6, 7) aus Aluminiumguß besteht.
17. Taxischild nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (5, 6, 7) aus Kunststoff besteht, in dem ein Metallballast (11) so ange­ ordnet ist, daß das Taxischild (1) - ohne Beeinflussung durch den Fahrt­ wind (39) - aufrechtsteht.
18. Taxischild nach den Ansprüchen 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Schildhaube (3) sowie das Gewicht des Sockels (5, 6, 7) in Bezug auf die Schwenklager (26, 28) so aufeinander abgestimmt sind, daß das Taxischild bei einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/St. einen Beiklappwinkel (47) von 45° einnimmt.
19. Taxischild nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sockel (5, 6, 7) und Schwenkgehäuse (23) wenigstens eine Aufstellfeder (48) derart wirksam ist, daß das Taxischild (1) - ohne Beeinflussung durch den Fahrtwind (39) - aufrechtsteht, und mit seiner Vorderwand (2) an der hinteren Kante (46) der oberen Gehäusequerwand (43) anliegt.
20. Taxischild nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Aufstellfeder(n) (48) sowie die Abmessungen des Taxischildes (1) be­ züglich seiner Schwenklager (26, 27) so aufeinander abgestimmt sind, daß das Taxischild (1) bei etwa 50 km/St. einen Beiklappwinkel (47) von 45° einnimmt.
21. Taxischild nach den Ansprüchen 14-20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufrechtstellen sowohl das Gewicht des Sockels ( 5, 6, 7; 11) als auch wenigstens eine Aufstellfeder (47) vorgesehen sind.
22. Taxischild nach den Ansprüchen 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß seine Formen und die Form des Schwenkgehäuses (23) so ausgebildet und aufein­ ander abgestimmt sind, daß durch den Fahrtwind ein "Abtrieb" auf die Schildhaube (3) ausgeübt wird.
23. Taxischild nach den Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (6) aus massivem Material besteht.
24. Taxischild nach den Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (7) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
25. Taxischild nach den Ansprüchen 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (13) für die Lampen (12) auf dem Sockel (5, 6, 7) befestigt sind.
26. Taxischild nach den Ansprüchen 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (13) für die Lampen (12) auf Einsätzen (19) sitzen, die in Ausnehmungen (20) des Sockels (5, 6, 7) einsteckbar sind.
27. Taxischild nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe für die Einsätze (14) derart bemessen sind, daß sie im eingesteckten Zustand zugleich Arretierungen für die als Steckbolzen (27) ausgebil­ deten Schwenkbolzen dienen.
28. Taxischild nach den Ansprüchen 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführkabel (14) mittels eines Schlitzes (15 a) aus dem unteren Be­ reich des Sockels (5, 6, 7) oder durch eine Durchführung (15) in einer Seitenwand (24, 25) des Schwenkgehäuses (23) und durch einen Haltebügel (32, 30) herausgeführt sind.
29. Taxischild nach den Ansprüchen 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Schildhaube (3) in ihrer beigeklappten Position eine Arretiervorrichtung (50, 51) vorgesehen ist.
30. Taxischild nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier­ vorrichtung einen Arretierstift (30) sowie einen Arretierschlitz (51) im Sockel (5, 6, 7) einschließt, die im beigeklappten Zustand des Taxi­ schildes miteinander in Wirkverbindung treten können.
31. Taxischild nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Lagerbestandteile (28) der Schwenklager (26, 28) Lagerklötze sind, die an der Dachhalterung (52) sitzen.
32. Taxischild nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgehäuse (23) auf einem Dachwindabweiser befestigt ist.
33. Taxischild nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (13) für die Lampen (12) in an sich bekannter Weise aus fe­ derndem Blech bestehen.
34. Taxischild nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (13 a) für die Lampen (12) an sich bekannte Schraubsockel sind.
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