DE3533421A1 - Schluessel - Google Patents
SchluesselInfo
- Publication number
- DE3533421A1 DE3533421A1 DE19853533421 DE3533421A DE3533421A1 DE 3533421 A1 DE3533421 A1 DE 3533421A1 DE 19853533421 DE19853533421 DE 19853533421 DE 3533421 A DE3533421 A DE 3533421A DE 3533421 A1 DE3533421 A1 DE 3533421A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- slot
- ring
- head
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel, dessen
Schlüsselkopf eine Öffnung zum Anbringen und Entfernen
eines Halteelementes, beispielsweise eines
Schlüsselringes, aufweist.
Schlüssel werden in der Regel mit einem Schlüsselring
versehen, um ihn an einer Schlüsseltasche zu befestigen
oder um ihn an einen Haken anhängen zu können. Üblich
ist es, mehrere Schlüssel an einem Schlüsselring
zu befestigen. Schlüsselringe sind in der Regel aus
Federstahl gefertigt und so gestaltet, daß - obwohl
schraubenlinienförmig - vordergründig der Eindruck von
zwei parallel eng nebeneinanderliegenden Ringen vorhanden
ist.
Der Federstahl weist zudem eine kräftige Vorspannung
auf, so daß sich das jeweilige Ringende nur mit Mühe
anheben läßt. Für den Benutzer ergibt sich deshalb die
nicht unerhebliche Schwierigkeit, das Ringende entsprechend
der Höhe bzw. Dicke des Schlüsselkopfes anheben
zu müssen, um den Ring durch die Öffnung im
Schlüsselkopf durchschieben zu können.
Bei dieser Prozedur besteht jedoch nicht nur eine Verletzungsgefahr
für die Finger, sondern auch noch die
Gefahr, daß hierbei der Fingernagel beschädigt wird
bzw. abbricht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache
Möglichkeit zum Anbringen und Entfernen eines
Schlüsselringes an einen Schlüsselkopf zu schaffen.
In gleicher Weise soll das Anbringen und Entfernen
des Schlüsselringes für den Benutzer problemlos sein
und wie auch bei der herkömmlichen Verbindungsart,
die größtmögliche Sicherheit bieten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Stegbereich zwischen der Öffnung und dem
Schlüsselkopfrand durch einen Schlitz in elastisch
nachgiebige Stegbereiche geteilt wird.
Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß der Schlüsselring - ohne ihn mit dem
Fingernagel zu spreizen - leicht aus der Öffnung im
Schlüsselkopf entfernt werden kann.
Der Benutzer kann den Schlüsselring durch eine leichte
Dreh-Schraub-Bewegung, unter Ausnützung der Hebelwirkung
des Schlüsselringes, durch den Schlitz aus der
Öffnung herausdrücken.
Erfindungsgemäß weist der Stegbereich zwei elastisch
nachgiebige Stegbereiche auf. Erst hierdurch ist es
möglich, einen Schlüsselring, dessen Breite größer
ist als die Breite des Schlitzes, durch diesen in die
Befestigungs-Öffnung zu placieren oder zu entfernen.
Die Breite des Schlitzes ist hierbei so bemessen, daß
sie kleiner ist als die Schmalseite des Schlüsselringes,
so daß ein definierter Druck, wie vorher erwähnt, -
beim Lösen oder Verbinden beider Teile - vom Benutzer
auszuüben ist. Es ist somit ausgeschlossen, daß der
Schlüssel sich zufällig vom Schlüsselring lösen kann.
Im Rahmen der Erfindung ist es von Vorteil, daß selbst
dann, wenn mehrere Schlüssel in einem Schlüsselring
aufgereiht sind, jeder einzelne Schlüssel entnommen
werden kann, ohne daß vorher - wie bisher notwendig -
andere Schlüssel entfernt werden müssen. Die Aufnahme
eines Schlüssels geschieht ebenfalls problemlos dort,
wo er placiert werden soll.
In bevorzugter Ausführungsform des Schlüssels ist der
Schlitz im Winkel zur Mittelachse des Schlüsselkopfes
angeordnet.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß selbst bei starkem
axialem Zug auf den Schlüssel dieser nicht vom
Schlüsselring, d. h. durch den Schlitz, gezogen werden
kann. Erst durch eine willentlich vom Benutzer ausgeführten
Drehung des Schlüsselkopfes zur Schmalseite,
d. h. zur Höhe des Schlüsselringes hin, läßt sich dieser
durch Ausübung eines geringen Zuges bzw. Druckes wieder
vom Schlüsselring entfernen. Dieselbe Handhabung, unter
Ausübung eines leichten Druckes, ist zum Verbinden beider
Teile notwendig. Die federnden Stegenden unterstützen
diesen Vorgang.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich für
den Benutzer somit der Vorteil, daß ohne jegliche
Beeinträchtigung der Sicherheit, ohne zusätzliche Bauteile,
ein Halteelement an einen Schlüsselkopf leicht
angebracht und wieder entfernt werden kann.
Ein Ausführungs-Beispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schlüssel mit erfindungsgemäßer
Schlitzausbildung, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schlüssel mit Schlüsselring gem. Fig. 1
in einer anderen Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 einen Schlüssel gem. Fig. 1 in einer weiteren
perspektivischen Ansicht;
Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines
Schlüssels gem. Fig. 3 in vergrößertem
Maßstab.
Fig. 5 in den Abbildungen a) - g) Draufsichten
auf den Schlüsselkopf mit verschiedenen
Schlitz-Ausbildungen;
Fig. 6 die Seitenansicht eines Schlüsselkopfes
mit einer weiteren Schlitzanordnung.
Bei dem in der Fig. 1 perspektivisch dargestellten
Schlüssel handelt es sich um einen Schlüssel, dessen
Schlüsselkopf 1 während des Schließvorganges - Auf
oder Zu - in Richtung des Doppelpfeiles Pf, bis zu
einem Festanschlag verdreht werden kann. Hierdurch
wird für den Benutzer die zuletzt vollzogene Drehrichtung
- und zugleich der Verschlußzustand des
Schlosses - jederzeit ablesbar dokumentiert.
Wie die Zeichnungen zeigen, besteht der Schlüssel im
wesentlichen aus dem Schlüsselkopf 1 mit Griff-
Flächen 2 und 3, dem Zwischenstück 4, sowie dem
Schlüsselschaft 5.
Im Schlüsselkopf 1 ist eine Öffnung 6 zum Befestigen
des Schlüsselringes 10 ausgebildet.
Der verbleibende Stegbereich 7 zwischen der Öffnung 6
und dem Schlüsselkopfrand 8 ist von einem Schlitz 9
durchbrochen, der durchgehend von der Griff-Fläche 2
bis zur Griff-Fläche 3 und wie aus Fig. 1 und 2, insbesondere
aber aus Fig. 5a) ersichtlich, unter einem
Winkel α schräg zur Mittelachse a des Schlüsselkopfes 1
angeordnet ist. Der Schlüsselkopf 1 kann
beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein, so daß
die Stegenden 7 a und 7 b elastisch federnd sind.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen, kann der Schlüsselring 10
nur dann durch den Schlitz 9 gedrückt werden, wenn
der Schlüsselkopf 1 zur Höhe bzw. Schmalseite h des
Schlüsselringes 10 gedreht wird. Obwohl die Höhe h
der Schmalseite etwas größer ist als die Breite des
Schlitzes 9, kann der Schlüsselring 10 infolge der
federnden Stegbereiche 7 a und 7 b leicht durch den
Schlitz 9 gedrückt werden.
Ist der Schlüsselring 10 somit mittels leichtem Druck
durch den Schlitz 9 in die Öffnung 6 gelangt, so ergibt
sich die aus Fig. 3 ersichtliche Zuordnung von
Schlitz 9 und dem Schlüsselring 10. Durch die geringere
Breite des Schlitzes 9 im Verhältnis zur Ringbreite
und insbesondere durch die schräge Anordnung
des Schlitzes 9 mit den sich parallel überlappenden
Schlitzseiten 9′ (Fig. 2) ist es nicht mehr möglich,
den Schlüsselring 10 unbeabsichtigt aus der Öffnung 6
bzw. vom Schlüsselkopf 1 zu entfernen.
Die Fig. 5a) bis g) sowie Fig. 6 zeigen verschiedene
Anordnungen und Ausgesteltungen des Schlitzes 9, wobei
die Fig. 5a) die bevorzugte Ausführungsform der
Schlitzausbildung gemäß Fig. 1 zeigt.
So können beispielsweise die Schlitzseiten 9′ zusätzlich
eine Wellenform aufweisen (Fig. 5c bei 11) oder
aber mit zueinander gerichteten Vorsprüngen 12
(Fig. 5 d) ausgebildet sein. In der Fig. 5 e) sind
die Schlitzseiten 9′ konkav zueinander gerichtet,
wobei im Scheitelpunkt 13 fast eine Berührung der
Seiten 9′ vorhanden ist.
In der Fig. 5f) ist der Schlitz 9 in etwa mäanderförmig.
Die Fig. 5 b) zeigt eine weitere Alternativform
der Schlitzausbildung bei schrägem Schlitz 9.
Die Ausführungsformen gemäß der Fig. 5b) c) d) und e)
können selbstverständlich auch bei einem parallel
zur Mittelachse a angeordnetem Schlitz 9, wie in
Fig. 5g) gezeigt, vorhanden sein.
Fig. 6 zeigt eine weitere alternative Anordnung und
Ausbildung des Schlitzes 9 mit entsprechend nachgiebigem
Bereich 7.
Die Nachgiebigkeit des Stegbereiches 7 bzw. der Stegbereiche 7 a
und 7 b läßt sich durch Größe und Form der
Öffnung 6 beeinflussen.
- BEZUGSZEICHEN-LISTE
01 Schlüsselkopf
02 Griffläche
03 Griffläche
04 Zwischenstück
05 Schlüsselschaft
06 Öffnung
07 Stegbereich
08 Schlüsselkopfrand
09 Schlitz
10 Schlüsselring
11 Wellenförmig
12 Vorsprünge
13 Scheitelpunkt.
Claims (9)
1. Schlüssel, dessen Schlüsselkopf eine Öffnung
zum Anbringen und Entfernen eines Halteelementes,
beispielsweise eines Schlüsselringes,
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stegbereich (7) zwischen der Öffnung (6)
und dem Schlüsselkopfrand (8) durch einen
Schlitz (9) in elastisch nachgiebige Stegbereiche (7 a,
7 b) geteilt wird.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (9) im Winkel (α) zur
Mittelachse (a) des Schlüsselkopfes (1) angeordnet
ist.
3. Schlüssel, nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitzseiten (9′)
des Schlitzes (9) parallel zueinander ausgerichtet
sind.
4. Schlüssel, nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzseiten (9′)
des Schlitzes (9) parallel und schräg überlappend
sind.
5. Schlüssel, nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzseiten (9′)
des Schlitzes (9) wellenförmig ausgebildet sind.
6. Schlüssel, nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzseiten (9′)
des Schlitzes (9) zueinander gerichtete Vorsprünge (12)
aufweisen.
7. Schlüssel, nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzseiten (9′)
konkav ausgebildet sind.
8. Schlüssel, nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des
Schlitzes (9) kleiner ist als die Höhe (h) des
Schlüsselringes (10).
9. Schlüssel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (9) den Stegbereich (7)
zwischen Öffnung (6) und Schlüsselkopfrand (8)
vollständig trennt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533421 DE3533421A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Schluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533421 DE3533421A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Schluessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533421A1 true DE3533421A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6281382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533421 Withdrawn DE3533421A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Schluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533421A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130081436A1 (en) * | 2008-10-01 | 2013-04-04 | Shih-Te Liu | Key |
-
1985
- 1985-09-19 DE DE19853533421 patent/DE3533421A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130081436A1 (en) * | 2008-10-01 | 2013-04-04 | Shih-Te Liu | Key |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19801016B4 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von zwei Haltebändern einer Atemschutzmaske | |
DE2511806C2 (de) | Selbsthaltende Nabe | |
DE3227822A1 (de) | Chirurgischer retraktorklauenhalter | |
DE2952918C1 (de) | Messerkopf fuer ein elektrisches Haarschneidegeraet | |
DE1194370B (de) | Ringmechanik fuer Loseblaetterbuecher | |
DE3907716C2 (de) | ||
DE3025660C2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2622280C3 (de) | Einem der beiden Bandenden eines Uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenüber in Längsrichtung verstellbare Längeneinstellvorrichtung | |
DE3839527A1 (de) | Loseblatthalter | |
AT1240U1 (de) | Handstempel, stempelplatte hiefür und stempelplattengarnitur | |
DE202019101691U1 (de) | Haarkralle | |
DE3533421A1 (de) | Schluessel | |
DE4005387A1 (de) | Halteklammer (bracket) fuer einen korrekturbogen zur korrektur der fehlstellung von zaehnen | |
DE2744521A1 (de) | Vorrichtung zum feilen der fuehrungsleisten eines skis | |
DE2935245C2 (de) | Schließe zur Verbindung von zwei Uhrenarmbandteilen | |
DE4304578C2 (de) | Schere | |
DE4338315A1 (de) | Gerät zum Reinigen der Zahnzwischenräume und der angrenzenden Bereiche im menschlichen Gebiß | |
DE102013109487A1 (de) | Ein Matrizenbandhalter | |
AT403875B (de) | Clips | |
DE2816952C2 (de) | Gelenkverbindung zur lösbaren Lagerung von Wendetafeln in Halteschienen | |
EP1365714B1 (de) | Klingenhalterung für ein chirurgisches instrument und verfahren zur befestigung einer klinge | |
DE714969C (de) | Flacher Sichtreiter aus elastischem Stoff | |
EP4111904A1 (de) | Gehäuse mit einem armband zur aufnahme einer elektronischen und/oder mechanischen einrichtung. | |
AT250298B (de) | Aufsteckreiter, vorzugsweise aus einem elastisch biegsamen Material, und zugehörige Karteikarte od. dgl. | |
DE102022125999A1 (de) | Massage- und Triggervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |