DE3533412A1

DE3533412A1 - Benzinfuellstandsanzeiger fuer motorraeder

Info

Publication number: DE3533412A1
Application number: DE19853533412
Authority: DE
Inventors: Francisco Barcelona Gomez Borrego; Ismael Pano Miranda
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-06-17
Filing date: 1985-09-19
Publication date: 1986-12-18
Also published as: ES287868Y; ES287868U; FR2583515A1; IT1200732B; IT8522020A0

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Benzinfüllstandsanzeiger für Motorräder, welcher zweckmäßigerweise in den, zum Vergaser führenden Schlauch eingesetzt und mit einer, an der Lenkstange befindlichen Signallampe verbunden ist, deren Aufleuchten dem Fahrer anzeigt, daß er nur noch über eine begrenzte Menge Benzin verfügt, die es ihm ermöglicht noch eine kurze Strecke, etwa bis zur nächsten Tankstelle zurückzulegen.

Ein Problem der Motorradfahrer besteht darin, daß den verfügbaren Motorrädern Benzinfüllstandsanzeiger, die in einem bestimmten Augenblick anzeigen, daß der Benzinvorrat zu Ende geht, fehlen. Dies ist ein erheblicher Nachteil, da der Fahrer den restlichen Benzinvorrat nicht kennt und demzufolge zu unerwünschten Zeiten, wegen Benzinmangel, nicht weiterfahren kann. Es ist bekannt den Benzintank von Motorrädern mit einem umschaltbaren Absperrhahn zu versehen, so daß bei Erreichen einer bestimmten Restbenzinmenge der Hahn auf Reserve umgeschaltet werden kann. Auch dies ist nachteilig, da der Umschaltzeitpunkt erst bemerkt wird, wenn der Motor, infolge Benzinmangels, stehen bleibt.

Aufgabe der Erfindung ist es hier Abhilfe zu schaffen und eine Benzinfüllstandsanzeigevorrichtung an Motorrädern vorzusehen, die einfach im Aufbau, kostengünstig in der Herstellung und zugleich einfach nachrüstbar ist, und welche dann, wenn eine vorher einstellbare Restbenzinmsnge im Tank vorhanden ist, dem Fahrer ein Warnsignal gibt, ohne dsiß dabei der Motor zum Stillstand kommt.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem zylindrischen Gehäuse ein Schraubdeckel vorgesehen ist, welcher seitlich zwei diametral einander gegenüberliegende Anschlußstutzen aufweist, deren Oberfläche mit Halterippen

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au5Q8stattet sind, urn das Befestigen des zuvor durchtrennten, vom Tank zum Vergaser -führenden Schlauches zu ermöglichen, so da/' das Benzin in das Innere des Schraubdeckels gelangt, welcher nach unten hin durch eine -federnde Membrane abgeschlossen ist, die auf der Außenseite gegen eine Achse trifft, deren unteres Ende mit einer elektrisch leitenden Metallplatte verbunden ist, die durch eine Druckfeder nach oben gedrückt ist, wobei deren Druck mit einer, am unteren Ende des Gehäuses befindlichen Stellschraube derart einstellbar ist, daß bei einem bestimmten niedrigen Füllstand die Kraft der Feder den Benzindruck übersteigt und die leitende Metallplatte mit elektrischen Kontakten in Berührung kommt, deren Enden über elektrische Leitungen derart mit einer, am Lenkrad vorgesehenen Signallampe verbunden sind, daß diese beim Auftreffen der Metallplatte auf die Kontakte aufleuchtet und damit anzeigt, daß nachgetankt werden muß.

Der erfindungsgemäße Benzinfüllstandsanzeiger ist trotz großer Empfindlichkeit einfach herzustellen und sehr leicht nachrüstbar. Der zum Vergaser führende Benzinschlauch ist hierzu aufzuschneiden und die beiden Schlauchstücke auf die, am Füllstandsanzeigegehäuse vorgesehenen Anschlußstutzen zu stecken. Hierdurch gelangt das durch den Schlauch fließende Benzin in das Innere des Füllstandsanzeigers

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutsrt. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Füllstandanzeigevorrichtung
teilweise im Schnitt,

Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und ·
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.

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Wis aus den Zeichnungen zu ersehen ist, weist die Fül1standsanzeigevcrrichtung ein zylindrisches Gehäuse 1 auf, welches von einem Schraubdeckel 2 verschlossen ist. An diesem Deckel 2 sind seitlich zwei Anschlussstutzen 3 und 4 derart vorgesehen, daß sie in einer Achse liegen. Auf diese Anschlussstutzen sind die Enden des Benzinschlauches aufzustecken. Die Anschlussstutzen sind dazu auf ihrer Oberfläche mit Halterippen 5 versehen, die die Befestigung der Schlauchenden erleichtern. Das Benzin wird auf diese Weise in das Innere des Deckels 2 geleitet. Dieser ist auf der Unterseite durch eine federnde Membrane 6 geschlossen, die zwischen dem Deckel 2 und dem Gehäuse 1 befestigt ist. Die Membrane 6 drückt mit ihrer Unterseite auf eine senkrechte Achse 7, deren unteres Ende auf eine elektrisch leitende Metallplatte 3 stößt. Unter der Metallplatts S ist eine Feder 9 vorgesehen, welche die Platte mit konstanter Kraft nach oben drückt. Die Federkraft läßt sich durch eine, in der Unterseite des Gehäuses 1 vorgesehene Schraube 10 einstellen, über der Metallplatte 3 sind in gleicher Höhe diametral einander gegenüberliegend zwei elekrische Kontakte 11 und 12 vorgesehen. Die Kontakte 11 und 12 sind mit nicht weiter dargestellten elektrischen Kabeln, mit einer, an der Lenkstange des Motorrades vorgesehenen Signallampe verbunden. Die Einstellung der Vorrichtung ist dabei so getroffen, daß, wenn kein Benzin durch die Anschlussstutzen 3 und 4 läuft die Feder 9 durch die Schraube 10 so weit vorgespannt ist, daß dia Metallplatte S gegen die Kontakte 11 und 12 stößt.

An d&r Fig. 1 ist die Funktion der Fül1standsanzeigevcrrichtung erkennbar:

Solange Benzin oder das Treibstoffgemisch 13 mit einem gewissen Druck dLxrch die Anschlußstutzen 4 und 5 in das Innere des

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Deckais 2 fließt, biegt sich die Membrane 6 und drückt über die Achse 7 die Metallplatte S nach unten. Der Druck ist dabei größer als die Kra-ft der Feder 9, welche durch die Schraube 10 vcreingestsl1t ist. Die Metallplatte S löst sich dadurch von den Kentakten 11 und 12, so daß das Signallampe nicht auf 1 suchtet.

Wenn das Benzin auf einen vorher bestimmten Pegel absinkt ist der, auf die Membrane 6 ausgeübte Druck zu klein, um diese zu verbiegen, wobei der Druck der Feder 9 großer ist, so daß die Metallplatte 3 angehoben wird bis sie mit den Kontakten 11 und 12 in Verbindung kommt, so daß die Signallampe aufleuchtet und dem Fahrer anzeigt, daß nur noch sine geringe Restmenge an Benzin vorhanden ist un daher eine Tankstelle anzusteuern ist.

Abschließend ist zu bemerken, daß bei Motorrädern der Benzintank üblichsrweise höher liegt als der Motor mit dem Vergaser, so daß in der zum Vergaser führenden Schlauchleitung, bei gefülltem Tank, ein gewisser Druck herrscht.

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Claims

BIBRAC W&: REHBERQ ANWALTSSOZIETAT BIBRACH t REHBERG, POSTFACH 14-53. D-3400 GOTTINGEN IHR ZEICHEN YOUR REF. IHR SCHREIBEN VOM YOUR LETTER PATENTANWALT DIPL.-INQ. RUDOLF BIBRACH PATENTANWALT DIPL-INq. ELMAR REHBERQ RECHTSANWÄLTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDIS TELEFON: (0551) +5034/35 TELEX: 96416 bipat d POSTSCHECKKONTO: HANNOVER (BLZ !5010030» NR. 115763-301 , BANKKONTEN: UNSER ZEICHEN OUR REF. 12076/BrS DEUTSCHE BANK AG GOTTINGEN (BLZ 26070072) NR. 01/85900 COMMERZBANK GÖTTINGEN (BLZ 26040030) NR. 642572Σ D-3400 QÖTTtNQEN, FOTTERWEG 6 12.09.1985 Ismaal Pano Miranda Francisco Gomez Borrsgo 43O, Mallarea Street E - O8O13 Barcelona Benzinfüllstandsanzeiger für Motorräder Patentan _B_r_u_c_h

1. Benzinfüllstandsanzeiger für Motorräder, bsi welche-u Benzintank und Vergaser durch einen Schlauch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, da-1 an einem zylindrischen Gehäuse (1) ein Schraubdeckel (2) vorgesehen ist, welcher seitlich zwai diametral einander gegenüberliegende Anschlußstutzen (3,^4) aufweist, deren Oberflächen mit Halterippen (5> ausgestattet

sind, um das Be-festigen des zuvor durchtrennten, vom Tank zum Vergaser führenden Schlauches zu ermöglichen, so daß das Benzin | in das Innere des Schraubdeckels (2) gelangt, welcher nach | unten hin durch eine -federnde Membrane abgeschlossen ist, die auf der Außenseite gegen eine Achse (7) trifft, deren unteres jj Ende mit einer elektrisch leitenden Metallplatte (8) verbunden | ist, die durch eine Druckfeder (9) nach oben gedruckt ist, ] wobei deren Druck mit einer, am unteren Ende des Gehäuses (1) befindlichen Stellschraube (10) derart einstellbar ist, daß bsi einem bestimmten niedrigen Füllstand die Kraft der Feder (9) den Benzindruck übersteigt und die leitende Metallplatte (8) mit elektrischen Kontakten (11, 12) in Berührung kommt, deren Enden über elektrische Leitungen derart mit einer, am Lenkrad vorgesehenen Signallampe verbunden sind, daß diese beim Auftreffen der Metallplatte (8) auf die Kontakte (11, 12) aufleuchtet und damit anzeigt, daß nachgetankt werden muß.

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