DE4240752A1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kraftstoffpumpen und betrifft
insbesondere einen Verbinder für Kraftstoffleitungen.
Elektrisch angetriebene Kraftstoffpumpen, die im Kraft
stofftank untergebracht sind, werden häufig bei Kraftfahr
zeugen eingesetzt. Die Pumpe wird in den Tank durch eine
Zugangsöffnung eingeführt und unterhalb eines Verschluß
deckels, der an der Oberseite des Tanks befestigt ist,
angeordnet. Innerhalb des Tanks ist die Pumpe mit einer
Kraftstoffleitung verbunden, die aus dem Tank heraus durch
den Deckel verläuft und mit dem Vergaser oder der Kraft
stoffeinspritzvorrichtung der Brennkraftmaschine verbunden
ist. Typischerweise sind die Pumpe und der elektrische Motor
in einem Gehäuse untergebracht, das häufig von einem am
Verschlußdeckel angebrachten Kanister aufgenommen wird. Als
andere Möglichkeit wird das Gehäuse von einem Befestigungs
bügel getragen, der am Verschlußdeckel befestigt ist.
In der US 47 95 320 wird eine "schnell lösbare Impulsmodu
lationshülse" beschrieben, mit der sich ähnliche Ergebnisse
wie mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verbinder erzielen
lassen, jedoch auf Kosten eines größeren Herstellungsauf
wands, einer größeren Anzahl von Teilen, einer höheren
Zusammenbaudauer und einer geringeren Geräuschdämpfung.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sind in den Patentansprüchen definiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine Kraftstoffpumpen-
Auslaßleitung und eine Kraftstoffleitung lösbar durch den
Schnellverbinder miteinander verbunden, der einen Dichtring
aus elastischem Material mit einem zentralen Kanal aufweist.
Durch den Kanal verläuft eine der Leitungen. Eine Ringnut
umgibt den zentralen Kanal und definiert teilweise eine in
Umfangsrichtung kontinuierliche Wand, die eine Dichtlippe
bildet. Der Dichtring ist in einem Gehäuse untergebracht,
das mit der anderen Leitung verbunden ist. Der zentrale
Kanal des Dichtrings besteht mit beiden Leitungen sowie der
Ringnut und der Lippe des Dichtrings in Strömungsverbindung.
Im Betrieb drückt der unter Druck stehende Kraftstoff den
Dichtring in feste Dichtungsanlage mit sowohl der einen
Leitung und dem Gehäuse. Vorzugsweise ist der zentrale
Abschnitt des Dichtrings konisch ausgebildet, und der
Dichtring wird im Gehäuse von einem Deckel gehalten, der von
einer konisch geformten Schraubenfeder elastisch gegen das
Gehäuse gedrückt wird.
Der erfindungsgemäß ausgebildete schnelle Verbinder verrin
gert erheblich die Geräuschübertragung, läßt sich rasch und
in einfacher Weise zusammenbauen, mindert die Anzahl der
Einzelteile und der Zusammenbauzeit der Kraftstoffpumpenan
ordnung, ist robust, besitzt eine hohe Lebensdauer und läßt
sich wirtschaftlich herstellen und zusammenbauen.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Kraft
stofftankkanister mit einer Pumpenanordnung, die
einen im Kanister angeordneten Schnellverbinder in
Schnittansicht aufweist;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 1 mit
einer runden Linie umgebenen Schnellverbinders;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
einer Pumpenanordnung mit einem in Schnittansicht
gezeigten Schnellverbinder;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht des Schnellver
binders in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Schnellverbinder 10 zu sehen, der eine
Kraftstoff-Förderleitung 12 mit einem Auslaßrohr 14 einer
Kraftstoffpumpenanordnung 16 verbindet. Der Schnellverbinder
10 und die Pumpenanordnung 18 sind in einem Kanister 18
untergebracht, der in einem Kraftstofftank 20 angeordnet
ist. Der Kanister 18 wird von einem Verschlußdeckel 22
getragen, der in einer Zugangsöffnung 24 in einer oberen
Wand 26 des Kraftstofftanks 20 angeordnet ist. Eine Ring
dichtung 30 ist zwischen einem Flansch 32 des Verschluß
deckels 22 und dem Umfang der Zugangsöffnung 24 vorgesehen.
Die Förderleitung 12 ist ein starres Rohr, das durch den
Verschlußdeckel 22 verläuft, an diesem abgedichtet befestigt
und durch einen flexiblen Schlauch 34 und Klemmen 36 mit
einem Nippel 38 verbunden ist. Der Nippel 38 ist abgedichtet
an einer Deckplatte 40 befestigt, der durch Stangen und
Schrauben 41 am Gehäuse des Kanisters angebracht ist. Das
andere Ende des Nippels 38 ist mit dem Auslaßrohr 14 durch
den Schnellverbinder 10 verbunden. Die Pumpenanordnung 16
besitzt ein vom einen Ende abstehendes starres Auslaßrohr 14
und ein vom anderen Ende abstehendes starres Einlaßrohr 42,
die mit dem Auslaß bzw. Einlaß einer Kraftstoffpumpe 44
verbunden sind, welche von einem elektrischen Motor 46
angetrieben wird. Die Pumpe 44 und der Motor 46 sind im
Gehäuse der Pumpenanordnung 16 untergebracht. Der Motor wird
mit elektrischem Strom durch einen isolierten und flexiblen
Draht 50 versorgt, der an einem am Verschlußdeckel 22 ange
brachten Anschluß 42 befestigt ist. Die Pumpenanordnung 16
ist im Kanister 18 durch den Schnellverbinder 10 aufgehängt,
der das Auslaßrohr 14 mit dem Nippel 38 des Kanisters 18
verbindet.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, besitzt der Verbinder 10 einen
Dichtring 54, der in einer ringförmigen Ausnehmung 56 im
Gehäuse 58 untergebracht und durch das Zusammenwirken eines
Deckels 60 und einer Druckfeder 62 lösbar darin gehalten
wird. Das Gehäuse 58 besitzt einen die Ausnehmung 56 bil
denden, in Umfangsrichtung kontinuierlichen Wandabschnitt
63, der so dimensioniert ist, daß er den Dichtring 54
gleitend aufnimmt. Das Gehäuse 58 besitzt ferner am einen
Ende einen rohrförmigen Abschnitt 64, der mit der ring
förmigen Ausnehmung 56 in Strömungsverbindung steht. Der
rohrförmige Abschnitt 64 nimmt mit Reibschluß und abge
dichtet ein Ende des Nippels 38 auf, wobei ein Anschlag
flansch 53 am Gehäuse 58 anliegt.
Der Deckel 80 besitzt eine ringförmige Seitenwand 61, die
gleitend über das Gehäuse 58 greift und von einer Druckfeder
62 nachgiebig gehalten wird. Die Feder 62 umgibt das Aus
laßrohr 14 und liegt and em Deckel 60 und einem Flansch 74
des Auslaßrohres 14 an. Vorzugsweise ist die Feder 62 eine
konisch ausgebildete Schraubenfeder. Um eine Berührung zwi
schen dem Auslaßrohr 14 und dem Deckel 60 zu vermeiden, ist
er mit einem durchmesservergrößerten Loch 72 versehen. Das
Loch 72 ist von einer Lippe umgeben, das die Basis der Feder
62 hält.
Der Dichtring 54 besitzt einen relativ dünnen und in
Umfangsrichtung kontinuierlichen äußeren Wandabschnitt 76,
der einen zentralen konischen Abschnitt 78 umgibt und ein
ebenes und geschlossenes Ende 80 aufweist. Eine Ringnut 82,
die zwischen dem äußeren Wandabschnitt 76 und dem zentralen
Abschnitt 78 gebildet ist, steht mit dem Rohrabschnitt 64
durch den konischen Kanal 79 in Strömungsverbindung. Eine
zentrale Bohrung 84 verläuft durch den Dichtring 54 und
nimmt gleitend und abgedichtet das Auslaßrohr 14 auf, so daß
sie mit dem Inneren des Gehäuses 58 in Strömungsverbindung
steht. Unter Druck stehender Kraftstoff in der Ringnut 82
hilft mit, den äußeren Wandabschnitt 76 des Dichtringes am
Wandabschnitt 63 des Gehäuses sowie den zentralen Abschnitt
78 des Dichtrings an dem Auslaßrohr 14 abzudichten.
Typischerweise wird der Schnellverbinder 10 in den Kanister
16 eingebaut und mit dem Gehäuse der Pumpenanorndung 16
verbunden, indem zunächst die Einzelteile des Schnellver
binders zusammengebaut werden. Hierzu wird der Dichtring 54
in der Ausnehmung 56 des Gehäuses 58 angeordnet. Das Gehäuse
58 wird dann mit dem Nippel 38 verbunden, indem der rohr
förmige Abschnitt 64 über das Endes des Nippel 38 gepreßt
und in Anlage mit seinem Flansch 53 gedrückt wird. Vorzugs
weise wird der Deckel 60 auf dem Gehäuse 58 angebracht und
die Basis der Feder 62 am Deckel 60 angeordnet, so daß sie
die Lippe des Deckels 60 umgibt und vorzugsweise unter
Reibschluß daran angreift. Sowohl die Feder 62 wie auch der
Anschluß 58 werden dann über das freie Ende des Pumpen-Aus
laßrohres 14 geschoben, so daß es reibschlüssig und abge
dichtet im Dichtring 54 sitzt, während das andere Ende der
Feder 62 am Flansch 74 des Auslaßrohres 14 anliegt. Der
Deckel 40 wird dann am Kanister 18 durch die Zugstangen und
Schrauben 41 befestigt. Die üblichen Herstellungs- und
Zusammenbautoleranzen und -abweichungen in der axialen Lage
des Schnellverbinders 10 relativ zur Pumpenanordnung 16
werden von der teleskopierbaren Anordnung der Feder 62 und
des Dichtringes 54 relativ zum Auslaßrohr 14 aufgenommen.
Der Kanister 18 wird dann mit dem plattenförmigen Deckel
verschluß 22 verbunden, indem das andere Ende des Nippels 38
und das Auslaßrohr 12 in die entgegengesetzten Enden des
Schlauches 34 eingesetzt und die Klemmen 36 festgemacht
werden. Der elektrische Draht 50 wird ebenfalls mit dem
Anschluß 52 verbunden. Anschließend wird dieses Gebilde aus
Kanister 18 und Verschlußdeckel 22 in dem Kraftstofftank 20
untergebracht, indem der Kanister 18 durch die Zugangsöff
nung 24 hindurch eingesetzt und der Verschlußdeckel 22 am
Tank 20 und der Zwischenlage der Dichtung 30 befestigt wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform
einer Pumpenanordnung 16′, die von einem Haltebügel 88
getragen wird, der an einem Kraftstofftank-Verschlußdeckel
22′ befestigt ist. Der Boden 90 der Fumpenanordnung 16′ wird
lösbar von einer mit Flansch versehenen Kappe 92 des Bügels
88 aufgenommen, der mit einem zentralen Loch versehen ist,
durch das das Einlaßrohr 94 der Kraftstoffpumpe ragt. Vor
zugsweise wird eine Kraftstoffrückführleitung 95 ebenfalls
von dem Verschlußdeckel 22′ getragen.
Die Pumpenanordnung 16′ wird am Bügel 88 gehalten und ist
mit dem Auslaßrohr 12′ durch den Schnellverbinder 10′ ver
bunden. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist bei
diesem Ausführungsbeispiel die Ausrichtung des Schnellver
binders 10′ gegenüber der Ausrichtung des Schnellverbinders
10 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und 2 umgekehrt.
Das Rohr 64 des Schnellverbinders 10′ ist reibschlüssig und
abgedichtet über das Ende des Auslaßrohres 14′ geschoben und
liegt an einem Flansch 96 des Auslaßrohres 14′ an. Der
Dichtring 54 und die Feder 62 des Schnellverbinders 10′ sind
teleskopartig über das freie Endes des Auslaßrohres 12′
geschoben, wobei das abgewandte Ende der Feder 62 an einem
Flansch 98 des Rohres 12′ anliegt und der Dichtring 54 mit
dem Rohr 12′ in Dichtungsanlage steht.
Typischerweise werden der Dichtring 54, das Gehäuse 58 und
der Deckel 60 des Schnellverbinders 10′ zuerst zusammenge
baut, und dann wird der rohrförmige Abschnitt 64 über das
Rohr 14′ der Pumpenanordnung 16′ gepreßt. Vorzugsweise wird
dann die Feder 62 auf den Deckel 60 gesetzt, wobei ihre
Basis an der Lippe des Deckels 60 anliegt. Die Feder 62 und
der Dichtring 54 werden dann teleskopartig über das Auslaß
rohr 12′ geschoben, und der Boden 90 der Pumpenanordnung 16′
wird in der Kappe 92 des Bügels 88 angeordnet. Der Boden 90
der Pumpenanordnung 16′ wird nachgiebig in die Kappe 92 des
Bügels 88 durch die Feder 62 gedrückt, die am Flansch 98 des
Auslaßrohres 12′ und dem Deckel 60 des Schnellverbinders 10′
anliegt.
Beide Ausführungsbeispiele des Schnellverbinders 10 bzw. 10′
verringern erheblich die Übertragung von bei Betrieb der
Pumpe erzeugten Geräuschen, und zwar durch das Vorhandensein
einer elastischen Verbindung zwischen der Pumpe und der
Auslaßleitung des Kraftstofftanks. Der erfindungsgemäß
ausgebildete Schnellverbinder erleichtert ferner wesentlich
die Montage der Kraftstoffpumpe und ihre Verbindung mit der
Auslaßleitung des Tanks. Der erfindungsgemäß ausgebildete
Schnellverbinder ist in der Lage, erhebliche Herstellungs-
und Zusammenbautoleranzen aufzufangen. Er drückt seine Ein
zelteile elastisch in ihren zusammengebauten Zustand, und er
drückt die Pumpenanordnung im Kanister oder am Haltebügel in
ihre Einbaulage. Der Schnellverbinder verringert ferner die
Anzahl der zusammenzubauenden Einzelteile, verkürzt die
Zusammenbauzeit und ist robust, dauerhaft und wirtschaftlich
herzustellen sowie zusammenzubauen.
Claims (9)
1. Schnellverbinder zum Verbinden einer Kraftstoff
pumpen-Auslaßleitung (12) mit einer Kraftstofförderleitung
(14), dadurch gekennzeichnet, daß er ein Gehäuse (58)
aufweist, das mit einer in Umfangsrichtung kontinuierlichen
Ausnehmung (56) zur Aufnahme eines Dichtringes (54) und
einem Kanal (64, 79) versehen ist, der mit der Ausnehmung
(56) und einem Bereich außerhalb des Gehäuses (58) in
Strömungsverbindung steht und so ausgebildet und angeordnet
ist, daß er eine erste Leitung (38) aufnimmt und diese erste
Leitung mit der Ausnehmung (56) in Strömungsverbindung
setzt, daß der Dichtring (54) einteilig ausgebildet ist, aus
flexiblem und elastischem Material besteht und einen
zentralen Abschnitt (78) sowie einen in Umfangsrichtung
kontinuierlichen äußeren Wandabschnitt (76) aufweist, von
denen der zentrale Abschnitt mit einer Durchgangsbohrung
(84) versehen ist, die so angeordnet und ausgebildet ist,
daß sie eine zweite Leitung (14) abgedichtet und gleitend
aufnimmt und die zweite Leitung (14) mit dem Kanal (64, 79)
im Gehäuse (58) in Strömungsverbindung setzt, und von denen
der äußere Wandabschnitt (76) einteilig mit dem zentralen
Abschnitt (78) ausgebildet ist und diesen umgibt und bei
Aufnahme in der Ausnehmung (56) abgedichtet am Gehäuse (58)
anliegt, daß die Ausnehmung (56) für den Dichtring (54) zur
Außenseite des Gehäuses (58) hin offen ist, daß über der
Öffnung der Ausnehmung (56) ein Deckel (80) liegt, der von
dem Gehäuse (58) lösbar aufgenommen wird, daß der Deckel
(60) mit einem Loch (72) versehen ist, durch den die zweite
Leitung (14) mit Spiel durch den Dichtring (54) verläuft,
und daß der Dichtring (54) zwischen dem äußeren
Wandabschnitt (76) und dem zentralen Abschnitt (78) eine
Ringnut (82) aufweist, die mit dem Kanal (64, 79) durch die
dem Kanal (64, 79) durch die Ausnehmung (56) hindurch in
Strömungsverbindung steht, so daß der im Schnellverbinder
vorhandene unter Druck stehende Kraftstoff den äußeren
Wandabschnitt (76) des Dichtringes (54) in Dichtungsanlage
mit dem Gehäuse (58) und dem zentralen Abschnitt (78) in
Dichtungsanlage mit der darin aufgenommenen zweiten Leitung
(14) drückt.
2. Schnellverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zentrale Abschnitt (78) des Dichtringes
(54) eine konische Form hat.
3. Schnellverbinder nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Feder (62), die am Deckel (60) anliegt
und den Deckel (60) gegen das Gehäuse (68) drückt.
4. Schnellverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (62) eine konisch geformte Schrau
benfeder ist, die zwischen einem Flansch (74) der zweiten
Leitung (14) und dem Deckel (60) angeordnet ist und die
zweite Leitung (14) umgibt.
5. Schnellverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (82) des
Dichtringes (54) mit unter Druck stehendem Kraftstoff beauf
schlagt ist, der eine Lippe des äußeren Wandabschnittes (76)
des Dichtringes (54) in Dichtungsanlage mit einem in
Umfangsrichtung kontinuierlichen Wandabschnitt (63) der
Ausnehmung (56) im Gehäuse (58) drückt.
6. Schnellverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (82) des
Dichtringes (54) mit unter Druck stehendem Kraftstoff beauf
schlagt ist, wenn sie mit dem Kanal (64, 79) in Strömungs
verbindung steht, der mit der den Dichtring (54) aufnehmen
den Ausnehmung (56) verbunden ist, wodurch der zentrale
Abschnitt (78) des Dichtringes (54) in Dichtungsanlage mit
der darin aufgenommenen zweiten Leitung (14) gedrückt wird.
7. Schnellverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (54) so
ausgebildet und angeordnet ist, daß er die zweite Leitung
(14) an einer unmittelbaren Berührung des Gehäuses (58) und
der ersten Leitung (38) hindert und eine begrenzte Relativ
bewegung zwischen der ersten und zweiten Leitung (14, 38)
ermöglicht, wodurch der Schnellverbinder (10) für eine
Schwingungsisolierung zwischen der ersten Leitung (38) und
der zweiten Leitung (14) durch das flexible und elastische
Material des Dichtringes (54) sorgt.
8. Schnellverbinder nach enem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kanister (18), der den
Schnellverbinder (10) und eine Kraftstoffpumpe (16) aufnimmt
und innerhalb eines Kraftstofftanks (20) untergebracht ist.
9. Schnellverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Haltebügel (88), der
an einem Tankdeckelverschluß (22′) abgestützt und innerhalb
eines Kraftstofftanks (20) angeordnet ist und den Schnell
verbinder (10′) sowie eine Kraftstoffpumpe (16′) trägt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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