DE3533304C2 - - Google Patents

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DE3533304C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil zur Verbindung zwischen einer Quelle unter Druck stehenden Fluids und einem unter Druck zu setzenden Behälter. Solche Sicherheitsventile finden Anwendung auf dem Gebiet des Getränkeausschanks, wo notwendigerweise ein Überdruck der Getränkecontainer verhindert wird. Die Erfindung ist aber hierauf nicht beschränkt.
Bei Getränkeverteilersystemen, insbesondere solche für Bier verwendeten, ist eine Druckquelle gewöhnlich mit dem Sammel­ leitungsuntersystem verbunden, welches seinerseits mit ein oder mehr Bierfässern über einen Zapfmechanismus verbunden ist. Der Zapfmechanismus ermöglicht die Abgabe von Bier aus dem Faß unter dem von der Quelle gelieferten Druck. Sicher­ heitseinrichtungen wurden bereits in Getränkeinstallationen dieser Art verwendet, um die dem Faß zugeführte Druckgröße zu regeln. Wenn sonst ein Versagen strömungsaufwärts des Faß­ zapfmechanismus eintritt, kann das Faß selbst unter Überdruck in solchem Ausmaß kommen, daß es durchaus explodieren kann oder daß wenigstens Teile des Faßzapfmechanismus mit solcher Kraft fortgeblasen werden, daß katastrophale Folgen für Menschen im Bereich des Fases in Kauf zu nehmen wären. Für diesen Zweck verwendete Sicherheitseinrichtungen verfügten typischerweise über mechanisch einstellbare und verwendete bewegliche mecha­ nische Einrichtungen, die einem häufigen Versagen und Blockie­ ren ausgesetzt sind.
Für einstellbare Sicherheitseinrichtungen bestand die be­ kannteste Technik darin, ein federbelastetes Rückschlag­ freigabeventil bei verschiedenen Einstelleinrichtungen zu ver­ wenden. Versuche wurden auch unternommen, um Sicherheitsent­ lastungsventile im druckreduzierenden Steuerorgan einzubauen, um von der Quelle gelieferten Druck zu regeln. Leider ermög­ licht die Verwendung dieser verstellbaren Regulation, es selbst dem Bedienungspersonal mit den besten Absichten, das Steuerorgan derart zu verstellen, daß der Effekt irgendeines Sicherheitsmechanismus aufgehoben wird. Wenn beispielsweise das Bedienungspersonal das zischende Geräusch hört, das auf­ tritt, wenn Gasdruck von dem Sicherheitsentlastungsventil abgegeben wird, und bei Kenntnis, daß dies zu einem Gasaus­ tritt führt, kann er das Sicherheitsentlastungsventil ein­ stellen, um dieses Lecken zu unterbinden. Tut er dies, so kann das Entlastungsventil vollständig herausgeschlagen werden, was sein Vorhandensein oder Benutzung in ungünstigster Weise beeinflußt.
Andere Lösungsversuche für das Problem umfaßten den Einbau von Sicherheitsentlastungsventilen im Getränkecontainer selbst. Dies hat sich jedoch nicht als vollständig zufriedenstellend erwiesen. Durch den Einbau des Entlastungsventils innerhalb des Getränkecontainers wird es dauernd dem Getränkeprodukt ausgesetzt, das vom Behälter abgegeben wird. Da diese Produkte aufgrund ihrer eigenen Natur klebrig sind, beeinflussen sie ungünstig die Vorhersagbarkeit der hinsichtlich des Verhaltens der Ventile, mit denen das Getränk in Kontakt kommt. Anders ausgedrückt: Das klebrige Getränkematerial wandert durch die Zwischenräume des Ventilmechanismus; Elemente des Mechanismus können aneinander in solchem Ausmaß haften daß sie nicht richtig, wenn überhaupt, arbeiten.
Was das Federvorspannungs-Entlastungssystem angeht, das all­ gemein in der Verbindungsvorrichtung verwendet wird, so sind diese auch dem Hauptnachteil, der darin besteht, daß sie kon­ stant dem Getränk ausgesetzt sind, unterworfen. Wie oben erwähnt: Das Getränk ist klebrig, und während es trocknet, bildet es einen ziemlich wirksamen Klebstoff, der dazu führt, daß der Hub- oder Betätigungsdruck des Ventils selbst in weiten Grenzen variiert. Zum Befähigen dieses Variierens ist das Federvorspannungs-Freigabesystem eines, welches sich als unzuverlässig und unsicher herausgestellt hat.
Ein anderer Hauptnachteil ist darin zu sehen, daß diese Sicherheitsventile normalerweise in irgendein anderes Zubehör­ element des Abgabe- oder Verteilersystems eingebaut werden. Sie werden gewöhnlich mit dem Kupplungskörper der Kupplungs­ einrichtung verwendet, welche benutzt wird, um den Getränke­ behälter mit den Abgabeschläuchen und Zapfhähnen oder Hahn­ küken zu verbinden. Wegen der Beschränkungen hinsichtlich Raum und Kosten bei solchen Systemen ist es notwendig, daß das Sicherheitssystem auch ausreichend klein ist, um mit der Kopplungseinrichtung zu arbeiten. Als Ergebnis dieser Begren­ zung können die Sicherheitseinrichtungen nicht eine adäquat große Öffnung haben, durch welche die überschüssigen Gase aus­ getrieben werden, die von einem mit Überdruck betriebenen oder schlecht arbeitenden Gasdruckregulator aufgebracht werden.
Die mit den Getränkeverteilersystem verwendeten Drucksysteme können eine Gasdruckquelle von bis zu 70 kg/cm² erfordern. Dies variiert natürlich wesentlich mit der Temperatur; der normalerweise auftretende Druck liegt üblicherweise jedoch um 56 kg/cm². Sollte das reduzierende Steuerelement (regulator) am Gaszylinder versagen, wodurch es möglich ist, daß der volle Flaschen- oder Quellendruck in die Gasdruck­ zuführungsleitung geht, reicht das Gas Strömungsdurchsätze in der Größenordnung von 1,7 bis 2,8 m³/min.
Die Größe der Austreiböffnung in vorhandenen Sicherheitsentlastungsventilen oder Sicherheitsventilen ist so gering, daß hierbei nicht der gleiche Strömungsdurchsatz bei gleichem Quellendruck erreicht wird. Wichtiger ist, daß die obere Sicherheitsgrenze des Faßdruckes, die viel geringer als der Quellendruck ist, um einen begrenzten Strömungsdurchsatz von nur 0,48 bis 0,595 Norm-Kubikmeter pro Minute zu erzielen. Anders ausgedrückt: Wenn sie nicht durch den Getränkerückstand infolge Verklebens geschlossen sind, heben sie sich beim richtigen Druck, wobei nicht ein ausreichender Strömungsdurch­ satz erreicht wird, um das System in sicherer Weise zu belüf­ ten. Ihre richtige Betätigung verzögert lediglich den Explo­ sionsbruch des Flüssigkeitsbehälters um den Bruchteil einer Sekunde oder vielleicht zwei Sekunden höchstens, abhängig davon, ob der Behälter vollständig gefüllt oder teilweise mit Flüssigkeit im Augenblick des Versagens gefüllt ist.
Da die Getränkebehälter innerhalb kühler oder anderer Spei­ cherorte angeordnet sind, besteht auch immer die Möglichkeit eines Blockierens des Sicherheitsventils. In einigen Kühlern nämlich werden die Sechser-Packungen von Getränkebüchsen oder -flaschen, Packungen von Fleisch, Gemüse oder anderen Produk­ ten, oft bei Räumen, wie Restaurants, gekühlt, auf oder benachbart diesen Ventilmechanismen derart aufgebaut, daß sie deren Betätigung blockieren oder verhindern.
Eine der wirkungsvollsten jeweils zum Lösen der hier bekannten Probleme erfundene Einrichtung ist in der US-Patentschrift 42 19 040 offenbart, die im Namen einer der Miterfinder zur Erteilung gelangte. Die hier beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung stellte eine weitere Verbesserung gegenüber der Vorrichtung nach der US-Patentschrift 42 19 040 insofern dar, daß ein unerwünschtes Entlüften des Gases gegen die Atmosphäre mittels eines einzigartigen Sicherheitsregelventils verhindert wird, welches bei der Auslegung in die Einheit miteingebaut wurde.
In Getränkeabgabesystemen werden Kohlendioxid und Stickstoff of als Quellendruckgase verwendet. Bei der Vorrichtung nach der US-Patentschrift 42 19 040 ruft ein Überdruck des Systems den Bruch der Scheibe der Vorrichtung hervor, wodurch sich ein zufriedenstellendes Versagen einstellt und ein Überdruck der Getränkebehälter verhindert wird, es jedoch möglich bleibt, daß das Quellengas in die Atmosphäre strömt. In diesem Fall geht die Strömung weiter, bis die Gasquelle erschöpft ist. Werden Gasgeneratoren oder großvolumige Drucktanks verwendet, entweder allein oder in Reihe, um das Quellengas zu liefern, können wesentlich Gasmengen verlorengehen, wenn das Versagen der gebrochenen Scheibe nicht sofort entdeckt wird. Das Ent­ weichen großer Gasvolumen kann selbst zu beachtlichen Sicher­ heitsrisiken führen. Wenn beispielsweise CO₂ als Quellengas verwendet wird und das System in einem relativ kleinen Raum eingebaut ist, sind die Gefahren von Asphyxiation oder Hypoxia wesentlich. Selbst in größeren Räumen kann, da CO₂ sich auf dem Boden lagert, bei Sturz eines Arbeiters etwa, der für längere Zeit auf dem Boden bleibt, Hypoxia entstehen und für den Tod oder eine ernste Verletzung des Arbeiters sorgen. Wenn zusätzlich die Sicherheitseinrichtung des Patents 42 19 040 in Systeme mit anderen toxischen Gasquellen eingebaut wird, wird das Ablassen des Quellengases in die Atmosphäre noch katastro­ phaler werden, es sei denn, ein regelmäßiges Überwachen des Systems würde stattfinden.
Bei einem weiteren gemäß US-PS 34 26 779 bekannten Sicherheitsventil handelt es sich um ein Ventil, bei dem ein federbelasteter Ventilstößel mittels einer Zerbrechlichen Membran in Offenstellung gehalten ist. Bei übermäßigem Druck­ anstieg wird diese Membran zerstört und entriegelt den Ventil­ stößel. Hierbei wirkt aber der Fluiddruck in Öffnungsrichtung des Ventilstößels und das Ventil kann erst schließen wenn der Federdruck größer als der Fluiddruck ist, solange entweicht aber das Druckfluid in die Atmosphäre.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das bekannte Sicherheitsventil so fortzu­ bilden, daß beim (gewollten) Zerbrechen der Membran durch Überdruck das Quellengas nicht dauernd in die Atmosphäre ent­ weicht.
Ein diese Forderungen erfüllendes Sicherheitsventil kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch
  • a) ein Gehäuse mit einem Einlaß, der sich mit der Quelle von Druckfluid verbinden läßt, und einem Auslaß, der sich mit dem Behälter verbinden läßt, wobei das Gehäuse über eine Druckkammer die Verbindung mit dem Einlaß und Auslaß herstellt und in dem Gehäuse eine entlüftete Kammer in Verbindung mit der Atmosphäre steht;
  • b) eine zerbrechliche Membran, welche diese Druck­ kammer von der entlüfteten Kammer trennt, wobei die zerbrechliche Membran so ausgebildet ist, daß sie bricht, wenn ein vorbestimmter Druck inner­ halb dieser Druckkammer erreicht ist; und
  • c) Ventilausbildungen in diesem Gehäuse vorhanden sind, die mit der zerbrechlichen Membran so zusammenwirken, daß diese Ventilausbildungen die Verbindung zwischen Ein- und Auslaß dann blockieren, wenn die Membran zerbricht.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird also nicht nur ein Fluidüberdruck am Getränkebehälter verhindert, auch das Entweichen des Quellengases in die Atmosphäre wird verhindert.
Die zerbrechliche Membran (sog. Berstscheibe) ist mit einer Seite dem die Be­ hälter unter Druck setztenden Gas und mit einer zweiten Seite der Atmosphäre ausgesetzt. Sie ist so angeordnet, daß sie im wesentlichen gegen Eingriffe gesichert ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Berstscheibe nicht unbeabsichtigt zerbrochen wird, es sei denn, der Druck auf der Druckseite der Scheibe hat ein unzulässiges Niveau erreicht. Das Ventil wird also in seiner offenen Stellung gehalten. Das Fluid kann vom Einlaß in eine erste Druckkammer strömen und dann nach außen durch den Auslaß der Vorrichtung gehen. Zerbricht die Berstscheibe, so schließt das Ventil automatisch und verhindert eine weitere Gasströmung in die erste Druck­ kammer und gegen den Auslaß. Das Ventil ist so konstruiert, daß es geschlossen bleibt, bis der Druck auf der Einlaßseite der Einheit aufgehoben ist. Bei Zerbrechen der Membran wird selbsttätig die gesamte Gasströmung gegen die Atmosphäre ge­ stoppt. Eine Verunreinigung der Atmosphäre, ein teures Vergeu­ den von Quellengas und der mutmaßliche Tod von Personal bei weiter ausströmendem CO₂ beispielsweise, wird verhindert. Die Herstellung der Sicherheitseinrichtung ist nicht teuer. Der Einbau kann schnell, auch durch ungeübtes Personal, erfolgen. Es ist auch nicht möglich, die Sicherheitseinrich­ tung in irgend einer Weise als durch Druckentlastung des Systems und völliges Ersetzen der zerbrechlichen Membran wieder in Betrieb zu nehmen.
Das Sicherheitsventil kann zur Verwendung bei einem Getränke­ abgabesystem zur Verbindung zwischen einer Quelle von Druck­ gas und einem unter Druck stehenden Getränkecontainer vor­ gesehen sein.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert weden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine allgemein schematische Darstellung einer Druckquelle, die mit dem Sammelleitungssystem verbunden ist, das seinerseits mit einer Viel­ zahl von Bierfässern verbunden ist. Die Sicher­ heitseinrichtungen nach der Erfindung sind zwischen dem Sammelleitungssystem und jedem Bierfaß angeordnet gezeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Strömungsregeleinrichtung nach der Erfindung und zeigt die Konfiguration des eingriffssiche­ ren oberen Deckels der Einrichtung;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der Strö­ mungsregeleinrichtung nach der Erfindung, die die Zerbrechliche Membran der Vorrichtung im intak­ ten Zustand zeigt; und
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, die jedoch das Aussehen der Einzelbauteile der Ein­ richtung in dem Zustand zeigt, nachdem die zerbrechliche Membran aufgrund von übermäßigem Druck in der Leitung zum Sammlersystem gebro­ chen ist.
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, ist eine Quelle von Gas bei erhöhtem Druck, nämlich eine Gasflasche 12, gezeigt, die mit einer Sammlerunteranordnung 14 über einen üblichen Druckregler 16 verbunden ist. Mit dem Sammlerunter­ system 14 sind eine Vielzahl von Behältern verbunden, die hier als Bierfässer 18 dargestellt sind. Zwischen jedem Bierfaß 18 und dem Sammleruntersystem 14 befindet sich ein zweiter Druck regler 20. Zwischen dem Regler 20 und dem Faß 18 ist eine Sicherheits- oder Strömungsregeleinrichtung nach der Erfindung, allgemein mit 22 bezeichnet, dazwischengeschaltet. Jedes der Fässer 18 ist mit einer Zapfanordnung versehen, die die Abgabe von Bier aus dem Faß an einem entfernt angeordneten Zapfhahn 24 ermöglicht.
Bei der Gasquelle 12 handelt es sich typischerweise um Kohlen­ dioxid, wenn das System verwendet wird, um Bier auszuschenken; der Druck kann bei bis zu 70 kg/cm² liegen. Andere Gase, wie Stickstoff, können auch für andere Anwendungszwecke verwendet werden. Die Sammlerunteranordnung 14 ist typsicherweise aus einem dickwandigen Metall aufgebaut und ist aus sich heraus gewöhnlich fähig, Quellengasdrücke von wenigstens 70 kg/cm² auszuhalten. Sollte somit der Druckregler 16 versagen, so wäre die Sammlerunteranordnung typischerweise in der Lage, das Quellengas bei vollem Druck aufzunehmen, ohne daß die Gefahr eines katastrophalen Versagens aufträte.
Wie vorher erwähnt, ist ein zweiter Druckregler 20 zwischen jedem Faß 18 und dem Sammler 14 angeordnet, so daß Druck zum Faß geregelt werden kann. Das Sicherheitsventil 22 nach der Erfindung, das zwischem dem Regler 20 und dem Faß vorgesehen ist, wirkt dahingehend, katastrophale Überdrücke des Faßes 18 im Falle eines Versagens oder einer Falschbe­ dienung des Reglers an sich zu verhindern.
Nach den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen nun umfaßt die Sicherheitsein­ richtung der betrachteten Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse 26 mit einem Einlaß 28, der mit einer Quelle von Druckfluid, wie der Gasflasche 12, sowie einem Auslaß 30 ver­ bindbar ist, der so ausgelegt ist, daß er mit dem Getränkebe­ hälter oder Bierfaß 18 in Verbindung steht. Das Gehäuse 26 verfügt über eine Druckkammer 32, die in Verbindung sowohl mit dem Einlaß 28 wie mit dem Auslaß 30 steht. Das Gehäuse 26 hat auch eine belüftete Kammer 34, die in Verbindung mit der Atmosphäre über eine Vielzahl von Öffnungen 36 steht, die in einem Abdeckelement oder einer Verschlußkappe 38 untergebracht sind.
Die Druckkammer 32 sowie die belüftete Kammer 34 trennt eine zerbrechliche Membran oder eine Berstscheibe 40. Die Berst­ scheibe 40 ist präzise aus einem dünnen Metall oder einem anderen haltbaren Material konstruiert und spezifisch so aus­ gelegt, daß sie versagt oder bricht, wenn ein bestimmter über­ mäßiger Druck innerhalb der Druckkammer 32 erreicht ist.
Von besonderem Interesse bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist eine Ventilausbildung im Gehäuse 26, die in Wirkzuordnung zur Membran 40 steht. Die Ventilausbildung wirkt dahingehend, daß sie die Fluidströmung vom Einlaß 28 in die Druckkammer 32 blockiert, wenn die zerbrechliche Scheibe bricht, und die Ventileinrichtung schließt. Bei der vorliegen­ den Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Ventilausbildung einem mit wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Ventilkörper 44 mit einem kreisförmig ausgestalteten Sitz 46, der durch einen nach innen weisenden Flansch 47 definiert ist. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist der Sitz 46 innerhalb der Kammer 32 zwischen dem Einlaß 28 und dem Auslaß 30 angeordnet. Ebenfalls Teil der Ventilausbildung dieser Ausführungsform der Erfindung bildet ein zylindrisch ausgeformtes Ventilelement 48, das mit einem Sitz-erfassenden Teil versehen ist, um sich unter Ab­ dichtung gegen den Ventilsitz 46 zu legen. Das Ventilelement 48 verfügt auch über eine unter Abstand angeordnete haubenar­ tige Fläche 50, die normalerweise in Eingriff mit der Druck­ seite der zerbrechlichen Scheibe 40 (die untere Seite der Scheibe nach Fig. 3) angeordnet ist. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der mit dem Sitz in Eingriff kommende Teil einen elastomeren O-Ring 52, der so ausgebildet ist, daß er unter Abdichtung sich gegen den Ventilsitz 46 legt, wenn das Ventilelement 48 in Dichtverbin­ dung in einer zu beschreibenden Weise bewegt wird.
Am gegenüberliegenden Ende des Ventilelementes 48, das der Fläche 50 abgelegen ist, befindet sich eine Druckfläche oder erste Fläche 54, auf die Fluiddruck wirken kann, der über den Einlaß 28 die Einrichtung beaufschlagt. Das bei 28 eintretende Druckfluid folgt dem Weg des Pfeiles 56 in Fig. 3 in den Be­ reich der Druckfläche 54. Auf die Fläche 54 wirkende Fluid­ druck versucht, das Ventilelement 48 aus der ersten Stellung, in der die Ventilausbildung offen ist, gegen eine zweite Stel­ lung zu bewegen, in der die Ventileinrichtung geschlossen ist. Das Ungewöhnliche der Einrichtung nach der Erfindung liegt vor allen Dingen in der Tatsache, daß die zerbrechliche Scheibe 40 so konstruiert und angeordnet ist, daß sie die Bewegung des Ventilelements 48 in die zweite oder geschlossene Stellung solange blockiert, wie die zerbrechliche Scheibe 40 intakt und unzerbrochen bleibt. Die normale Stellung des Ventilelements 48 und der unzerstörten zerbrechlichen Membran 40 ist in Fig. 3 dargestellt.
Befinden sich die verschiedenen Bauteile der Vorrichtung in der in Fig. 3 dargestellten Lage, so kann Fluid unter Druck in die Einrichtung über den Einlaß 28 gelangen, in die Ventil­ ausbildung, wie durch den Pfeil 56 angedeutet, treten und nach oben in die Druckkammer 32 längs des durch den Pfeil 60 angegebenen Weges gelangen. Solange wie das in die Fluidkammer eintretende Druckfluid unter einem bestimmten Druckniveau bleibt, der geringer ist als der, der zum Zerbrechen der Berstscheibe erforderlich ist, strömt Fluid weiter in den Auslaß 30 der Einheit längs der durch den Pfeil 62 angedeuteten Weges. Unter dieser Bedingung und solange der Fluiddruck innerhalb der Druckkammer 32 unter einem bestimmten Niveau bleibt, wird die Ventilausbildung in einer offenen Stellung gehalten, weil die erste Fläche 50 des Ventilelements 48 die Scheibe 40 erfaßt und an einer weiteren Bewegung gegen die zweite geschlossene Stellung des Ventils gehindert wird.
In Fig. 4 nun ist die Stellung der verschiedenen Bauteile der Einrichtung nach der Erfindung nach dem Auftreten eines Über­ drucks in der Druckkammer 32 zu sehen, der ausreicht, um die zerbrechliche Scheibe 40 zu zerbersten. Wie in Fig. 4 zu sehen, veranlaßt, wenn die Berstscheibe 40 bricht, der auf die erste oder Druckfläche 54 des Ventilelements 48 wirkende Fluiddruck das Ventilelement, gegen die zweite in Fig. 4 gezeigte ge­ schlossene Stellung zu bewegen. In dieser Stellung hat sich der elastomere O-Ring 52 in Dichteingriff mit dem Ventilsitz 46 bewegt und verhindert so eine weitere Fluid­ strömung vom Einlaß 28 durch die Ventilausbildung in die Druck­ kammer 32.
Eine nähere Betrachtung der Fig. 4 macht deutlich, daß bei Bersten der zerbrechlichen Scheibe 40 das Fluid unter Druck, das durch die Einrichtung strömt, aus der Druckkammer 42 in die Atmosphäre über Öffnungen 36 in der Verschlußkappe 38 tritt. Die Strömung geht für einen kurzen Moment weiter, bis die Ventilausbildung in die in Fig. 4 gezeigte Lage schließt. An dieser Stelle wird jede weitere Strömung des Fluids in die Druckkammer durch die Ventilausbildung blockiert. Man sieht, daß jegliches Fluid unter Druck hinter der Ventilausbildung auch frei in die Atmosphäre über die Berstscheibe und nach außen durch die Öffnungen 36 strömt kann, die in der Kappe 38 vorgesehen sind.
In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind Ventilkörper, Ventilelemente und Ventilsitz im Querschnitt im wesentlichen an jeder Stelle kreisförmig. Um die Bewegung des Ventilelements 48 aus der ersten offenen Stellung in die zweite geschlossene Stellung zu be­ wegen, ist eine zentral angeordnete zylindrisch ausgebildete Führungssäule 64, die einteilig mit dem Gehäuse 26 ausgebildet ist vorgesehen. Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist das Ventil­ element 48 mit einer Gegenbohrung 66 versehen, mit einem Durchmesser, so daß das Ventilelement 48 die Führungssäule 64 eng umschließt und auf ihr gleiten kann.
Bei Brechen der Berstscheibe 40 und der Bewegung des Ventils in die geschlossene, in Fig. 4 gezeigte Stellung, verbleibt das Ventil in einer geschlossenen Stellung aufgrund der Tatsache, daß das Beaufschlagungsfluid unter Druck auf die Fläche 54 wirkt und hierbei jegliche weitere Fluidströmung in die Druckkammer 32 und in die Atmosphäre durch die Öffnungen 36 verhindert.
Fig. 1 macht beispielsweise deutlich, daß dann, wenn die Berst­ scheibe 40 der Vorrichtung, angedeutet bei 22 a in Fig. 1, ver­ sagen sollte, die Abgabe von Bier aus dem mit Faß 18 a bezeich­ neten Faß aufhört, bis eine Korrektur bewirkt wird. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß mit dem in Fig. 1 ge­ zeigten System das Bier weiter durch die verbleibenden Fässer abgegeben werden kann, die mit der Sammelleitung 14 verbunden sind. Man kann sehen, daß aufgrund der neuen Ventilausbildung nach der Erfindung kein Gas aufgrund des Versagens der Berst­ scheibe der Einrichtung 22 a verlorengeht.
Um die notwendige Korrektur an der Strömungsregeleinrichtung 22 a vorzunehmen, ist es notwendig, den Regler 20 a zu schließen. Ist dies geschehen, so kann die Kappe 38, die verschraubbar mit dem Gehäuse 26 durch Gewinde (in Fig. 3 durch das Bezugs­ zeichen 70 angegeben) verbunden ist, entfernt werden. Ist die Kappe 38 entfernt, so kann das Teilgehäuse 72 von der Einheit entfernt werden. Wie Fig. 3 am besten deutlich macht, ist das Teilgehäuse 72 im wesentlichen von ringförmiger Gestalt und verfügt über eine Klemmfläche 74, die dahin wirkt, einen Ring­ flanschteil 40 a gegen eine hierzu passende ringförmige flache im Körper 26 vorgesehene Fläche zu drücken. Um den Fluidaustritt längs des Flanschteils der Berstscheibe zu verhindern, ist ein zweiter elastomerer O-Ring 76 vorge­ sehen und wird in seiner Lage, in der im Körper 26 ausgebilde­ ten Kreisnut 78 gehalten.
Ist das Teilgehäuse 72 von der Einrichtung entfernt, so kann eine neue zerbrechliche Membran oder Berstscheibe 40 in die Einheit eingesetzt werden, das Teilgehäuse 72 ersetzt werden und die Kappe unter erneutem Verschrauben mit dem Körper 26 verbunden werden. Eine Kappe 38 wird in ihre Lage verschraubt; eine Unterseite 80 hiervon wirkt auf einen Flansch 82 des Teil­ gehäuses 72 und beaufschlagt die zerbrechliche Scheibe 40 in Dichteingriff mit dem O-Ring 76 und dem Körperteil 26, wodurch eine Fluidabdichtung geschaffen wird, die einen Fluidaustritt unter Druck längs der zerbrechlichen Scheibe in die Entlüf­ tungskammer der Vorrichtung verhindert.
Ein anderes neuartiges Merkmal der Vorrichtung nach der Er­ findung ist in der Eingriffssicherheit des Sicherheitsventils zu sehen. Wie Fig. 3 erkennen läßt, bildet der obere Teil 72 a des Teil­ gehäuses 72 eine ringförmig ausgestaltete Schutzplatte 72 a, die zwischen der Berstscheibe 40 und den Entlüftungsöffnungen 36 vorgesehen ist, die in der Kappe 38 angeordnet sind. Mit dieser Anordnung wird eine gewundene Bahn zwischen der Berst­ scheibe und den Entlüftungsöffnungen gebildet. Aufgrund dieses gewundenen Weges ist es unmöglich, daß ein Gegenstand, wie ein Schraubenzieher oder ein Eispfriem oder dgl. durch die Öffnun­ gen 36 und in Kontakt mit der Berstscheibe eingeführt wird. Somit wird ein bewußtes und bösartiges Herbeiführen eines Bruchs der Scheibe 40 durch Einführen eines scharfen Gegen­ stands durch die Entlüftungsöffnungen 36 wirksam verhindert.
Gehäuse, Ventilsitz, Ventilelement und Teilgehäuse 72, sowie die Kappe können aus Kunststoff, Metall oder anderen geeigne­ ten Materialien hergestellt sein. Die Führungssäule 64 kann integral mit dem Gehäuse ausgebildet sein, oder es kann sich um ein gesondertes, mit dem Gehäuse verbundenes Bauteil han­ deln. Die zerbrechliche Membran kann aus dünnem Metall oder anderem geeignetem Material ausgestaltet sein.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand einer einzigen Ausführungsform erläutert. Änderun­ gen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.

Claims (7)

1. Sicherheitsventil zur Verbindung zwischen einer Quelle unter Druck stehenden Fluids und einem unter Druck zu setzenden Behälter, gekennzeichnet durch
  • a) ein Gehäuse mit einem Einlaß (28), der sich mit der Quelle von Druckfluid (12) verbinden läßt, und einem Auslaß (30), der sich mit dem Behälter (18) verbinden läßt, wobei das Gehäuse (26) über eine Druckkammer (32) die Verbindung mit dem Einlaß und Auslaß herstellt und in dem Gehäuse eine entlüftete Kammer (34) in Verbindung mit der Atmosphäre steht;
  • b) eine zerbrechliche Membran (40), welche diese Druck­ kammer von der entlüfteten Kammer trennt, wobei die zerbrechliche Membran (40) so ausgebildet ist, daß sie bricht, wenn ein vorbestimmter Druck inner­ halb dieser Druckkammer erreicht ist; und
  • c) Ventilausbildungen (48) in diesem Gehäuse vorhanden sind, die mit der zerbrechlichen Membran (40) so zusammenwirken, daß diese Ventilausbildungen die Verbindung zwischen Ein- und Auslaß dann blockieren, wenn die Membran zerbricht.
2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ventilausbildungen umfaßt:
  • (a) einen innerhalb der Druckkammer zwischen Einlaßt und Auslaß angeordneten Ventilsitz; und
  • (b) ein Ventilelement, welches durch Fluiddruck aus einer ersten Stellung, in der es unter Abstand vom Ventilsitz steht, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der es in Dichteingriff mit dem Ventilsitz sich befindet, wenn die Membran zerbricht.
3. Sicherheitsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine mittig, senkrecht zum Ein- und Auslaß, angeordnete Führungssäule umfaßt, auf welcher dieses Ventilelement während der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung geführt ist.
4. Sicherheitsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement eine erste Fläche aufweist, auf die das Fluid unter Druck wirkt und eine von dieser ersten Fläche beabstandete zweite Fläche auf­ weist, die die zerbrechliche Membran unter Druck berührt.
5. Sicherheitsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine teilweise die be­ lüftete Kammer abschließende Verschlußkappe umfaßt, wobei die Verschlußkappe eine Vielzahl von Entlüftungs­ öffnungen, die um deren Umfang angeordnet sind, aufweist.
6. Sicherheitsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine ringförmige Schutz­ platte umfaßt, die zwischen der zerbrechlichen Membran und den Entlüftungsöffnungen angeorndet ist, so daß ein gewundener Weg zwischen der zerbrechlichen Membran und den Entlüftungsöffnungen gebildet ist.
7. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verwendung mit einem Getränkeabgabesystem zur Verbindung zwischen einer Quelle von Druckgas und einem unter Druck zu setztenden Getränkecontainer gelangt.
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