DE3532439A1 - Mehrfachzugriff-uebertragungsverfahren - Google Patents

Mehrfachzugriff-uebertragungsverfahren

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DE3532439A1
DE3532439A1 DE19853532439 DE3532439A DE3532439A1 DE 3532439 A1 DE3532439 A1 DE 3532439A1 DE 19853532439 DE19853532439 DE 19853532439 DE 3532439 A DE3532439 A DE 3532439A DE 3532439 A1 DE3532439 A1 DE 3532439A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]

Description

Anwaltsakte: 34 621
Beschreibung 5
Die Erfindung betrifit ein Mehrfachzugriff-Übertragungsverfahren oder allgemein ausgedrückt, ein Datenübertragungssystem, wie ein lokales Netzwerk (LAN), und dessen Zugriffsverfahren, und betrifft insbesondere ein mehrkanaliges Mehrfachzugriff-übertragungs- oder Kommunikationssystem.
In einem Bus-Kommunikationsnetz wird üblicherweise das sogenannte Mehrfachzugriff-(CSMA) Verfahren zum Steuern eines Zugriffs zu dem Netz verwendet, und insbesondere wird oft eine Abwandlung in Form eines Mehrfachzugriff-Verfahrens mit einer Kollisionserkennung (CSMA/CD) angewendet, bei welchem ein Mehrfachzugriff durchgeführt wird, während eine Kollision auf der übertragungsleitung erkannt wird. In dem erwähnten CSMA/CD-Verfahren ist es bekannt, daß ein verhäÜhismäßig ausgezeichnetes Betriebsverhalten mit einer einfachen Steuerung erhalten werden kann; in dem Fall jedoch daß es bed einer Monokanrl-Architektur angewendet wird, verschlechtert sich der Durcnsatz infolge wiederholter Kollisionen unter starker Belastung und darüber hinaus wird v. ie Verzögerungscharakteristik beeinträchtigt, wodurch die Kapazität einer übertragungsleitung und die Übertraguigsentfernung begrenzt werden.
Um den Durchsatz rnd die Verzögerung^charakteristik zu verbessern, ist c ther ein modifiziertes CSMA/CD- 'erfahren mit einer zugeteilten Kontrolle für eine Mehrkanal-Architektur vorgeschlagen worden, welches als das Psi-Netto-Verfahren bezeichnet wird und in dem am 22.November 1983 veröffentlichten Vorabdruck der Electronics and Communications Society beschrieben ist. Das vorgeschlagene Verfahren übernimmt das zugeteilte Kontrollformat mit einer vorherbestimmten Kanaleinstellung, und ist so ausgelegt, daß ein Kopfende Pakete
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kombiniert,welche über Sendekanäle übertragen worden sind, und ein Empfangskanal ist als ein einziger Kanal mit großer Kapazität ausgelegt, wodurch jede Station einen einzelnen Kanal empfängt, und empfängerseitig ist ein Hauptkanal zum Empfang jedes Kanals und ein Erkennungskanal zum Übertragen des Sendekanals vorgesehen, wie es empfangsseitig der Fall ist, wodurch jede Station den Erkennungskanal "intrigiert", um so eine Träger- und Kollisionserkennung durchzuführen.
Jedoch erfordert eine solche Mehrfachzugriff-Übertragungseinrichtung das Vorsehen eines Kopfendes, wodurch der Gesamtaufbau kompliziert wird, und gleichzeitig muß die übertragungsgeschwindigkeit des Hauptkanals erhöht werden, da die übertragungsleitungskapazität zunimmt. Dies kann in der Praxis ohne weiteres umgesetzt werden, wenn die übertragungsleitungskapazität in der Größenordnung von 10 M bps liegt; wenn jedoch die übertragungsleitungskapazität 100 M bps übersteigt, ist die Ausführung eines Sender/Empfängers für einen Höchstleistungs-Kanalbetrieb äußerst schwierig.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen und Verfahren überwunden werden; und es soll ein verbessertes Mehrfach-Zugriff-Übertragungssys«em geschaffen werden, welches eine Paketübertragung wirksam in einer Mehrkanalstruktur durchführen kann, selbst wenn die übertragungsleitungskapazität zunimmt. Ferner soll ein Mehrfachzugriff-Übertragungssystem geschaffen werden, welches im Betrüb zuv3ilässig und im Aufbau einfach ist. C-emäß der Erfindung ist. dies bei einem Me <.rfachzugrif f-übertragungssystem ά '.rcb den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen- der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung ist ein Mehrfachzugg griff-überfcragungssystem mit einer Mehrkanalstruktur vorgesehen, in welcher ein exklusiver Steuerkanal gemeinsam für jeden Knoten in dem Netz vorgesehen ist, wodurch der Kanal,
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der für eine übertragung zu verwenden ist, mit Hilfe eines Kanalauswählpakets gesetzt wird, das im voraus zwischen ausgewählten Netzknoten ausgetauscht worden ist, zwischen welchen ein Datensenden und -empfangen über den exklusiven Steuerkanal erwünscht ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Blockdiagramm eines Mehrfachzugriff-Übertragungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 eine schematische Darstellung mehrerer Pakete,
welche in dem System der Fig.T verwendet werden;
Fig.3 eine schematische Darstellung des Formats eines Kanalbestimmungspakets;
Fig.4 eine schematische Darstellung des /formats eines
Bostätigungs-/Nicht-Bestätigungspaj:ets;
Fig.5 eine schematische Darstellung !es Formats eines Kanalanforderungspakets;
Fig.6 eine schematische Darstell· ng des Formats eines R-"cksetzpakets ;
Fig.7 eine schematische Darstellung des Formats einet
Belegtpakets;
Fig.8 eine schematische Darstellung des Formats eines Kurzdatenpakets, und
Fig.9 bis 12 Blockdiagramme weiterer Ausführungsformen der
Erfindung.
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In Fig.1 ist in Blockform ein Mehrfachzugriff-Übertragungssystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welchem eine Anzahl Netzknoten N (wobei nur Netzknoten N1 und N2 dargestellt sind) mit einem gemeinsamen übertragungsweg 1 mit einer Anzahl Kanälen verbunden sind. Der gemeinsame übertragungsweg 1 kann in Form entweder eines Basisband-Übertragungswegs, in welchem ein Sendekanal durch eine Anzahl Kabel ausgewählt wird, oder in Form eines Breitband-Übertragungswegs ausgeführt sein, in welchem ein Sendekanal durch Ändern der Frequenz eines Trägers in einem einzigen Kabel ausgewählt wird. Jeder der Netzknoten N1 und N2 weist einen Prozessor 2, ein Paket-Sender/Empfänger 3, welcher von dem Prozessor 2 Sendedaten T.DATA empfängt und Empfangsdaten R.DATA an den Prozessor 2 sendet, und einen Kanal-Wähler oder -Selektor 4 auf, welcher zwischen den gemeinsamen Übertragungsweg 1 und den Paket-Sender/Empfänger 3 geschaltet ist, um die Sendekanäle entsprechend einem Kanalauswahlsignal CH.SELECT umzuschalten, welches von dem Paket-Sender/Empfänger 3 geliefert worden ist, wodurch ein Übertragungspaket T.PKT mit Hilfe des ausgewählten Kanals von dem Paket-Sender/Empfänger 3 empfangen und ein Empfangspaket R.PKT an den Pakat-Sender/Empfän^er gesendet wird.
Der in Fig.1 dargestellte Aufbau wird nachstehend im einzelnen anhand der Fig.2 für den Fall beschrieben, bei welchem ein Basi;,band-CSMA/CD-Verfahren, das bezüglich der Etherne t- und IEEE-80 2.3-Normen bekannt ist, angewendet ist. Gemäß 'em Grundged.-.nken der Erf in<_\ ng wird ein Steuerkanal CHc zum Se bzen ein» s Kanals vorher unter einer Vielzahl von Kanälen gQ in. dem gemeinsamen Übertragur jsweg 1 zugeteilt. Wenn keiner der Netzknoten N1 und N2 in Verbindung mit irgendeinem anderen Netzknoten steht, wenn z.B. keine Verbindung besteht, wird der Steuerkanal CHc durch das Kanalauswählsignal CH.SELECT unter der Steuerung des Paket-Sender/Empfängers 3 an den beiden Netzknoten N1 und N2 ausgewählt, so daß der Steuerkanal CHc sich in einem Empfangsbereitschaftszustand befindet.
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Wenn unter dieser Voraussetzung beispielsweise Daten von den Knoten N1 an den Knoten N2 zu übertragen sind, wird zuerst ein Kanalbestimmungspaket CHx-PKT (ein erstes Paket), um unter einer Anzahl Datenübertragungskanälen einen ganz bestimmten Kanal CHx bestimmt, um zu diesem Zeitpunkt Daten zu übertragen, van dem Netzknoten N1 zu dem Netzknoten N2 über den Steuerkanal CHc übertragen. Das Format dieses Kanalbestimmungspakets CHx-PKT ist in Fig.3 dargestellt. Dieses Paket CHx-PKT weist eine Zieladresse DA, eine Qeullenadresse SA, ein Kanalbestimmungs-Steuerfeld CH und eine Kanalbestimmungsinformation X auf. Das Kanalbestimmungspaket CHx-PKT, das von dem Netzknoten N1 geliefert worden ist, wird von all den Netzknoten empfangen, welche den Empfangsbereitschaftszustand haben und ist mit dem gemeinsamen übertragungsweg 1 verbunden; jedoch nur der Knoten N2, dessen Adresse mit der Zieladresse DA des Pakets übereinstimmt, läßt dieses Paket CHx-PKT in seinen Paket-Sender/Empfänger 3 hinein. In dem Netzknoten N2, welcher das erste Paket empfangen hat, wird ein Puffer in dessen Prozessor 2 vorbereitet, und wenn der Paket-Sender/Empfänger 3 sich in einem Zustand "bereit" befindet, in welchem er nacheinander einen Datentransfer ausführen kann, überträgt der Netzkneten N2 an den Netzknoten N1 über den Steuerkanal CHc ein Bestätigungspaket ACK-PKT (das zweite Paket), welches die Aicesse des Knoten N1 als dessen Bestimmungsadresse hat und den Kanal anzeigt, der für einen Datentransfer zu dem bestimmten Kanal CHx zu verwenden ist.
Wenn andererseits der bestimmte Kanal JH an dem Knoten N2 gQ nicht ver 'ancbar ist, sendet dei Knoten ;2 ein negatives Bestätigungstaket NACK-PKT über den Steuerkanal CHc an den Knoten N1. Bei Empfang dxeses negativen Bestätigungspakets NACK-PKT sendet der Knoten N1 ein anderes Kanalbestimmungspaket CHx-PKT, welches einen anderen Kanal CHx1 für einen Datentransfer bestimmt, zu dem Netzknoten N2, um zu prüfen, ob dieser Kanal CHx1 verfügbar ist oder nicht. In Fig.4 ist das Format dieses Bestätigungs- und negativen Bestätigungs-
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pakets ACK-PKT und NACK-PKT dargestellt.
Bei übertragen des Bestätigungspakets ACK-PKT an den Netzknoten N1 wird an dem Knoten N2 unter der Steuerung des Paket-Sender/Empfängers 3 das Kanalauswählsignal CH-SELECT so geschaltet, daß der ausgewählte Kanal in dem Kanalwähler 4 auf den bestimmten Kanal CHx geschaltet wird. Andererseits wird bei Empfang des Bestätigungspakets von dem Knoten N2 an dem Knoten N1 das Kanalauswählsignal CH.SELECT geschaltet, wodurch der Kanal CHx gewählt wird. Auf diese Weise ist eine Übertragungsleitung über den Kanal CHx für eine Datenübertragung zwischen den Netzknoten N1 und N2 hergestellt.
Danach werden mit Hilfe des auf diese Weise ausgewählten Kanals CHx die angeforderten Daten entsprechend den CSMA/CD-Verfahren Paket für Paket von dem Knoten N1 zu dem Knoten N2 übertragen. Wenn in diesem Fall der KnotenN2 jeweils Pakete PKT1 bis PKTn mit Daten von dem Knoten N1 erhält, sendet der Knoten N2 sein Bestätigungspaket ACK-PKT an den Kno-
2Q ten N1. Nach der Transferbeendigung einer Reihe von Daten sendet der Knoten N1 ein Sitzungsendpaket END-PKT, welches das übertragungsende dem Knoten N2 anzeict. Wenn folglich der Knoten N2 dieses Sitzungsendpaket END-PKT erhält- sendet er ein Bestätige .gspaket ACK-PKT; dann wird unter Steuerung des Paket-Sender/Empfängers 3 das Kanalauswählsignal CH.SELECT so geschaltet, daß der ursprüngliche Steuerkanal CHc durch den Kai alwähler 4 zurückgesetzt wird. Andererseits wird an der Knoten N1, wen, der Kneten N1 ein Bestätigungspak it ACK-PBT von dem Knoten N2 a.1 s eine Antwort am
QQ Sitzungsende erhält, der ursprünglich : Steuerkanal CHc durch den Kanalwähler 4 umgespeichert, wodurch der Empfangsbereitschaf tszustand für eine Kanalbestimmung hergestexlt wird.
gg Es ist zu beachten, daß, wenn der Kanal CHx zwischen den Knoten N1 und N2 infolge einer Kanalbestimmung von dem Knoten N1 aus hergestellt ist, ein Datentransfer nicht nur von
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dem Knoten N1 zu dem Knoten N2, sondern erforderlichenfalls auch von dem Knoten N2 zu dem Knoten N1 durchgeführt werden kann. Ferner ist zu beachten, daß die vorstehend beschriebene Ausführungsform so aufgebaut ist, daß, wenn der be-
° stimmte Kanal CHx nicht verwendbar ist, wenn der Knoten N2 das Kanalbestimmungspaket CHx-PKT als das erste Paket von dem Knoten N1 erhalten hat, der Knoten N2 das negative Bestätigungspaket NACK-PKT als das zweite Paket sendet, wobei auf den Empfang einer anderen Kanalbestimmung von dem Knoten N1 gewartet wird. Als eine Alternative Maßnahme kann jedoch die folgende Kanalbestimmungsmethode angewendet werden.
Das heißt, selbst wenn der Kanal CHx, welcher durch das Kanalbestimmungspaket CHx-PKT von dem Knoten N1 aus bestimmt worden ist, nicht verwendbar ist, sendet, wenn irgend ein anderer Kanal CHx1 für denselben Zweck verwendbar ist, der Knoten N2 dann ein Kanalbestimmungspaket CHx'-PKT, das dessen Kanal CHx1 bestimmt, als das zweite Paket an den Knoten Ni anstelle des negativen Bestätigungspakets NACK-PKT, wodurch eine Kanalc'nderungsanforderung an 'dem Knoten N1 geschaffen ist; danach wird der Kar.il von selbst auf den Kanal CHx1 geschaltet. Wenn der Knoten N1 das I analbestimmungspaket CHx'-PKT für eine Kanaländerungsanforderung erhalten hat, schaltet er seinen Kanal auf CHx1, wodurch ein Datenübercragungsweg zwischen den Knoten N1 und N2 hergestellt isc. Wenn der Knoten N2 in Besetztzustand ist und folglich zeine von dem Kuuten N ι jesendete Daten empfangen kai-n, da er beispielsweise kernen verwendbaren Kana3 hat oder keinen Puffer vorbereite, hat, sendet der Knoten N2 das negative Bestätigungspaket Ni.CK-PKT als das zweite Paket an den Knoten N1, wie vorstehend erwähnt ist.
Als eine weitere Kanalbestimmungsmethode kann, statt ein Bestätigungspaket ACK-PKT be i Empfang des Bestimmungspaketes CHx-PKT als das erste Paket an den Knoten N1 zu senden, das zweite Paket, das von dem Knoten N2 zu dem Knoten N1 ge-
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sendet worden ist, ein Paket sein, welches dasselbe Kanalbestimmungspaket CHx-PKT ist, das eine Erlaubnisanzeige hat, um das zu empfangen, was ein anderes Kanalbestimmungspaket CHx'-PKT ist, das eine Kanaländerung auf einen anderen verwendbaren Kanal CHx1 fordert, wenn der bestimmte Kanal CHx nicht verwendbar ist, 'oder welches das Steuerkanal-Bestimmungspaket CHx-PKT ist, welches den Steuerkanal bestimmt und eine Anzeige einer EmpfangsZurückweisung hat, wenn kein anderer verfügbarer Kanal vorhanden ist oder der Besetztzustand besteht. In diesem Fall setzt nach einer Übertragung eines entsprechenden Kanalbestimmungspakets von dem Knoten N2 an den Knoten N1 der Knoten N2 seinen eigenen Kanal auf den bestimmten Kanal CHx, auf den angeforderten Änderungskanal CHx' oder auf den Steuerkanal. Auf der Seite des Knotens N1 setzt bei Empfang des Kanalbestimmungspaketes von dem Knoten N1 entsprechend dem Inhalt des auf diese Weise empfangenen Pakets der Knoten N1 seinen eigenen Kanal auf einen der Kanäle CHx, CHx1 oder CHc. Wenn in diesem Augenblick der Steuerkanal CHc gesetzt ist, da sich der Knoten N2 in dem Empfangsablehnungszustand befindet, geht der Knoten N1 nicht zu einer Datenübertragung weiter. Wenn vnterschieden werden muß, ob das Kanalbestimmungspaket CHx-PKT CHx'-PKT oder CHc-PKT, welches von dem Knoten N2 an den Knotei. N1 gesendet worden ist, ein Befehl oder eine Antwort ist, kann ein exklusives Bit, das Unterscheidungen zwischen Befehl und Antwort ermöglicht, in dem Paket vorgesehen sein, oder der Kode in dem Steuerfeld des Pakets kann -selektiv beispielsweise jis CH für Befehl und CH' für Antwort gesetzt w ,rden.
Abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in welcher der Kanalbestimmungszugriff von dem Knoten N1 aus durchgeführt wird, kann die Erfindung auch so strukturiert sein, daß der Knoten N1 ein Kanalanforderungspaket REQ-PKT, gg welches eine Übertragungsanfrage an dem Knoten N2 durchführt, als das erste Paket sendet, und bei Empfang dieses Pakets der Knoten N2 ein Paket CHx-PKT, welches bestimmt, daß der
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Kanal CHx an dem Knoten N2 verwendbar ist, an den Knoten N1 als das zweite Paket sendet, wodurch der Kanal gesetzt wird. Jiach einer übertragung des Kanalbestimmungspakets CHx-PKT schaltet in diesem Fall der Knoten N2 seinen eigenen Kanal auf CHx, und der Knoten N1, welcher das Kanalbestimmungspaket CHx-PKT von dem Knoten N2 empfangen hat, schaltet seinen eigenen Kanal entsprechend dieser Bestimmung oder Festlegung auf CHx, wodurch ein Datenübertragungsweg zwischen den Knoten N1 und N2 geschaffen ist. In Fig.5 ist das Format des Kanalanforderungspakets REQ-PKT dargestellt.
Eine solche Ausführungsform ist insbesondere in einem Fall verwendbar, bei welchem beispielsweise der Knoten N2 ein zentraler Rechner ist und er einen Aufruf von dem Knoten N1 empfängt, der als eine Nebeneinheit wirkt, wodurch ein dedizierter Kanal CHx vorher in dem Knoten N2 eingestellt wird, und der Zugriff nur über diesen eingestellten Kanal CHx gemacht wird. Wenn der Knoten N2 eine Anzahl Satz von Paket-Sender/Empfängereinheiten 3 und einen Kanalwähler 4 aufweist, wird der Prozessor 2 des Knotens N2 dazu verwendet, einen verfügbaren Kanal CHx zu suchen, und dieser verfügbare Kanal CHx wird dann an dem Knoten N1 ausersehtn, wodurch dann der Kanal C.ix nur für eine Datenübertragung zwischen den Knocen N1 und N2 verwendet werden kann. Be- dieser Struktur braucht keine Mehrfachzugriffoperation an dem Kanal CHx durchgeführt zu werden, und ein Datentransfer kann mit hoher Geschwindigkeit ausschließlich über den Kar al CHx durchgeführt werden. £n diepem Fall können sich die t^bertragungsprot . .oxle für den Steuerkanal CHc und din bestiir uten Kanal CHx voneinander unt ^rscheiden.
Nunmehr wird in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die spezifische Art und Weise der Bestimmung eines Kanals CHx oder CHx1 für einen Datentransfer beschrieben. Als eine Methode, in welcher die Gesamtanzahl von Kanälen für einen Datentransfer mit η bezeichnet ist, wird eine Kanalbestimmung mit Hilfe eines Zufallzahlgenerators
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durchgeführt, welche die bestimmte Kanalzahl χ zufällig gleichmäßig in einem Bereich erzeugt, wobei χ gleich oder größer als η und gleich oder größer als 1 ist. Ein solcher Zufallszahlgenerator ist normalerweise auf der Seite des Knotens vorgesehen, welcher den Kanal CHx oder CHx1 bestimmt.
Solches Zufallskanal-Bestimmungsverfahren ist insbesondere in dem Fall vorteilhaft, wo die Anzahl der zu verbindenden
!0 Knoten groß ist. Wenn die Anzahl Knoten 2000 ist, wobei die Zahl m Kanäle 100 ist, und die Sitzungszahl für jeden Knoten eins ist, wobei der Übertragungsmode zwischen den Netzknoten eine eins-zu-eins-übertragung ist, dann sind die- insgesamt 1000 Sitzungen über 100 Kanäle verteilt. Das heißt, für jeden Kanal sind im Durchschnitt 1000/100 = 10 (Sitzungen/ Kanal) und folglich zehn Sitzungen (20 Knoten) zugeteilt. Folglich wird im Durchschnitt von zehn Sitzungen jeder Kanal aufgrund des CSMA/CD-Verfahrens einem Mehrfachzugriff unterzogen. Beim Stand der Technik war es äußerst schwierig, für zehntausend Knoten bei 200 M bps mit einer äußerst hohen Geschwindigkeit € inen Zugriff zu einem einzelnen Kanal zu erhalten; andererseits gemäß der Lcfindung eine Mehrkanalstruktur vorgesehen ist, hat jeder Kanal eine Dc.tenübertragungsgeschwindigkeit von 200/100 = 2 (M bps/Kanal), was leicht realisiert werden kann.
Bei eir.em anderen KanalhePtimmungsverfahren, bei welchen aus der Ge?amtanzahl von Kanälen gleichmäßig und zufällig eiier .■■estimmt ^ird , werden verschiedene Kanalgruppen t ntsprech .nd übertragungs-Bedienungsklas en gebildet, wobei eine Kanalgruppe entsprechend einer ganz bestimmten B^dienungsklasse zuerst gewählt wird, und dann eine gewünschte Kanalzahl aus der gewählten Gruppe ausgewählt wird. Wenn in diesem Fall die Kanalzahl in der gewählten Kanalgruppe gewählt wird, kann das vorstehend beschriebene Zufallsauswählverfahren vorteilhaft angewendet werden. Jedoch können einige Kanalgruppen je Kanalzahl eins haben. Ferner kann die Kanalbenutzung in
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■*■ Abhängigkeit von den Bedienungsklassen eine Priorität haben. In diesem Fall sind die Zufallszahlen, welche von dem Zufallszahlgenerator erzeugt worden sind, nicht gleichförmig sondern sie werden in Abhängigkeit von den Bedienungsklasbeeinflußt."
Das Mehrfachzugriff-Übertragungssystem gemäß der Erfindung, wie es vorstehend beschrieben ist, ist so strukturiert, daß ein Mehrfachzugriff nach dem CSMA-Verfahren in jedem der
!0 Kanäle durchgeführt wird;es braucht jedoch nicht erwähnt zu werden, daß auch andere Zugriffsmethoden angewendet werden können, wie beispielsweise die Token-Methode, die TDMA-Methode oder die Polling-Methode. Wenn die TDMA- oder die Polling-Methode anzuwenden ist, kann der Knoten N2 als eine Steuerstation strukturiert sein. Außerdem können bezüglich des Zugriffsverfahrens in dem Steuerkanal anders als bei den CSMA- und Token-Verfahren auch das bekannte Einkanal-Mehrfachzugriffverfahren angewendet werden. In dem Fall jedoch, wo nicht alle Verbindungsknoten einen dedizierten Sender/Empfänger für den Steuerkanal CHc haben und der Sender/Empfänger durch den Steuerksnal CHc und den Datentransferkanal CHx gemeinsam benutzt wird, kann der Se.ide/Empfang des Steuerkanals CHc nicht durchgeführt werden, während der Kanal CHx benutzt wird, so daß beispielsweise wenn das Token-Verfahren angewendet wird, die Operation, damit dessen Knoten von dem Steuerkanal -Hc freigegeben wird oder an dem Steuerkanal CHc teilnimmt;, jedesmal durchgeführt werden, wenn die Sitzung gesetzt ocler freigegeben wird, wohingegen in einem Konkurten;- -Kommuni- ationsverfahren, **ie dem CSMA-
3C oder CSMA/CD-Verfahren, eine solche Operatioi nicht erforderlich ist. und folglich in einem solchen Fall das Konkurrenz-Kommunikationsverfahren bevorzugt wird.
Ferner ist es gemäß der Erfindung nur erforderlich, daß das Zugriffsverfahren auf dem Datentransferkanal CHx zwischen den Knoten festgelegt wird, welche Zugriff zu dem Kanal CHx haben. Damit dieser Datentransferkanal CHx durch ein Konkur-
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renz-übertragungsverfahren, wie dem CSMA- oderCSMA/CD-Verfahren, hat, wird dies meist bevorzugt.Das heißt, wenn das herkömmliche CSMA-Verfahren mit einem sehr schnellen Einzelkanal verwendet wird, wie es in dem vorstehend erwähnten Artikel ausgeführt ist, verschlechtern sich der Durchsatz und die Verzögerungscharakteristik infolge des sogenannten CSMA-Effekts, was von der hin- und hergehenden Ausbreitungszeitverzögerung für die Übertragungszeit stammt, welche der Paketlänge entspricht. Darüber hinaus kann für die identische Gesamtübertragungskapazität der Durchsatz und die Verzögerungszeit merklich verbessert werden, indem eine langsame Mehrkanalstruktur vorgesehen wird.
Die vorstehende Beschreibung ist für den Fall gemacht worden, bei welchem die Sitzung richtig gesetzt worden ist. Nunmehr wird der Fall beschrieben, bei welchem während des Setzens einer Sitzung eine Anormalität auftritt. Wenn eine Anormalität bei einer Übertragung auftritt, wenn der Knoten N1 das erste Paket sendet oder der Knoten N2 das erste Paket nicht empfängt, weil beispielsweise der Knoten N2 nicht auf den Steuerkanal CHc gesetzt worden ist, stellt der Knoten N1 das Auftreten einer Anormal:"tat aufgrund der Tatsache fest, daß er das zweite Paket von dem Knoten *T2 innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts nicht erhalten hat, und foltlieh eine nochmale Prüfung durchführt. Während der Knoten N2, dessen Kanal CHx gesetzt ist, sich in einem EmpfaagsbereiJ schaftszustand für das Datenpaket PKT1 von dem Kröten N1 lefindet, stellt wenn ics Datenpaket PKT1 innerhclb eines -/orbestimmten Zeitabschnitts nicht empfangen worein ist, cusr Knoten N2 das A iftreten einer Übertragungsanomalität während der übertragung des zweiten oder Datenpakets PKTT fest. In diesem Fall setzt der Knoten N2 seinen Kanal auf CHc, um so die nochmalige Prüfung von dem Knoten N1 aus abwarten zu können. Wenn außerdem irgend ein Bestätigungspaket ACK-PKT, ein Datenpaket PKT2 bis PKTn und ein Sitzungsendpaket END-PKT nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts von dem Knoten N1 oder N2 aus gesendet worden ist,
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kann das Auftreten einer Übertragungsanomalität in jedem Knoten festgestellt werden, und in einen solchen Fall wird der Kanal jedes Knotens auf CHc rückgesetzt, um eine Sitzung wieder festsetzen zu können.
Um eine Sitzung auf diese Weise wirksam wieder festlegen zu können, wird angezeigt, daß, wenn eine Anomalität auf einem Übertragungsweg vorkommt, ein.anomaler Kanal nicht verwendet wird, und das Einrichten einer Sitzung automatisch
IQ wiederholt wird, bis ein richtiger Kanal gefunden worden ist. Eine solche Struktur ist vorteilhaft, um Behinderungen infolge von Kabelschaden in einem Vielfachkabel mit einer Mehrkanalstruktur und infolge einer störenden Beeinträchtigung elektromagnetischer Wellen in einem ganz bestimmten Ka-
!5 nal entsprechend dem Breitbandsystem zu vermeiden.
Für den Fall, daß ein Sender/Empfänger nicht für die ausschließliche Benutzung durch den Steuerkanal CHc vorgesehen ist, sondern gemeinsam mit dem Datentransferkanal CHx benutzt wird, kann, wenn eine Sitzung zwischen den Knoten N1 und N2 für einen langen Zeitabschnitt eingestellt ist, kein anderer dritter Knoten eine Sitzung mit einem dieser beiden Knoten während eines solchen Zeitabschnitts herstellen. Außerdem kann nicht festgestellt werden, ob diese Knoten N1 und N2 sich in einem Tiefenzustand befinden; um das Auftreten eines solchen Zustands zu vermeiden, kann die folgende Maßnahme ergriffen werden.
Das heißt, vorzugsweise i"t eine Funktion vorgesehen, um zu gO ver inaern, daß die Sitzung zwischen den Knoten N1 u: d N2 langer dauert als ein vorbestimmter Zeitabschnitt. Hierzu wird bei dem Herstellen einer Sitzung, z.B. bei dem Festlegen des Kanals des Sender/Empfängers auf CHx, der Sende/Empfangskanal nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitab-Oj-Schnitts in jedem der Knoten N1 und N2 ausdrücklich zurückgesetzt. Wenn in diesem Fall der dritte Knoten einen der Knoten N1 und N2 über den Steuerkanal CHc auf Anrufen hält
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und der Knoten N1 oder N2 das erste Paket empfangen hat, kann dieser Knoten N1 oder N2, welcher das erste Paket empfangen hat, eine Sitzung mit dem dritten Knoten herstellen. Darüber hinaus kann von dem Besetztzustand, da die Knoten NI und N2 miteinander in Verbindung stehen, der dritte Knoten in Kenntnis gesetzt werden. Wenn der dritte Knoten keine Übertragungsanforderung mit einem der Knoten N1 oder N2 schafft, wird eine andere Sitzung zwischen den Knoten N1 und N2 hergestellt, damit zwischen ihnen eine übertragung andau- IQ ern kann.
Mit dem Vorsehen einer solchen Einrichtung, um ausdrücklich die Sitzung zwischen Knoten nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitabschnitts rückzusetzen, für den Fall, daß die Auswahl von Datentransferkanälen zufällig durchgeführt wird, ist es, selbst wenn der Betriebszustand eines bestimmten Kanals vorübergehend überlastet ist, da die Wiedereinrichtung des Kanals nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt durchgeführt wird, ein Vorteil, daß die Belastung gleichmäßig ver-
2Q teilt wird. Wie vorher ausgeführt, ist die Erfindung so ausgelegt, daß die Sende/Empfangskanäle in den beiden Knoten N1 und N2 bestimmt zu dem Zeitpunkt auf CHc zurückgesetzt werden, wenn die Sitzung nach Beendigung eines Datentransfers auf der Basis Paket für Paket zwischen den Knoten N1 und N2
ok durchgeführt worden ist. Durch das Vorsehen der oberen Grenze bezüglich der Zeitdauer für eine Sitzung können die vorstehend beschriebenen Vorteile erhalten werden.
Als ein Verfahren, um den Sende/Empfangskan:il jeder der Kno-OQ ten N1 und N2 auf CHc zurückzusetzen, ui diese Rücksetzoperation schnell durchzuführen, wird beispielsweise ein Rücksetzpaket RESET-PKT, wie es in Fig.6 dargestellt ist, an den anderen Netzknoten übertragen, und der Knoten, welcher dieses Rücksetzpaket RESET-PKT gesendet hat, setzt seinen ge Sende/Empfangskanal nach seiner Übertragung auf den Kanal CHc, während der Knoten, welcher das Rücksetzpaket RESET-PKT erhalten hat, seinen Sende/Empfangskanal nach dem Emp-
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fang auf den Kanal CHc zurücksetzt. In diesem Fall kann ähnlich wie bei dem in Fig.3 dargestellten Fall die Rücksetzoperation mit Hilfe des Kanalbestimmungspakets CHc-PKT durchgeführt werden, welches den Kanal CHc bestimmt. 5
In dem Fall, wo der Sender/Empfänger jedes Kanals nicht nur den Steuerkanal CHc dediziert, sondern ihn mit dem Datentransferkanal CHx gemeinsam benutzt, während eine Sitzung zwischen den Knoten N1 und N2 besteht, wird, selbst wenn der dritte Knoten ein erstes Paket an diese Knoten N1 und N2 sendet, um eine Sitzung mit ihnen zu schaffen, keine Antwort erhalten. Folglich erkennt dann der dritte Knoten, welcher eine Übertragungsanforderung abgegeben hat, die Tatsache, daß dieKnoten N1 und N2 entweder in dem Besetztzustand oder in einem Tiefenzustand sind; es kann jedoch nicht festgestellt werden, welcher der Knoten N1 und N2 sich tatsächlich in einem solchen Zustand befindet. In diesem Fall kann eine Antwort von dem Knoten N1 oder N2 nur erhalten werden, indem die Sitzung nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt beendet oder vorübergehend Unterbrochen wird, wie vorstehend beschrieben ist; jedoch kann eine solche Antwort in Abhängigkeit von der zeitlichen Steuerung einer übertragung des ersten Pakets von dem ersten Knoten aus nicht immer erhalten werden, so daß es durciaus eine Chance gibt, daß eine andere Sitzung zwischen den Knoten N1 und N2 wieder hergestellt wird. Folglich nimmt as Zeit in Anspruch, um festzustellen, welcher der Knoten 'NM und N2, zu welchem eine Verbindung von dem dritten Kneten gewünscht ν,·.·-ά, in c?3m besetzten oder Tiefenzust md ist. 2s gibt eine Schema, hei welchem der dri .te Knoten von der Tatsache in Kenn .nis gesetzt werden kann, daß die Knoten N1 und N2 sich in einem aktiven Zust and befinden, d.h. die Knoten N1 und N2 sind in dem besetzten Zustand und befinden sich nicht in dem Tiefenzustand.
In diesem Fall wird, wie in Fig.7 dargestellt, ein Besetztpaket BUSY-PKT, dessen Bestimmungsadresse DA in einer Globaladresse gesetzt ist, von den Knoten N1 und N2 aus gesendet
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wird, deren Sende/Empfangskanäle auf CHc zurückgesetzt worden ist, und folglich wird der dritte Knoten, welcher in einem empfangsbereiten Zustand für den Kanal CHc ist, von der Tatsache in Kenntnis gesetzt, daß die Knoten N1 und N2 sich in dem Besetztzustand (oder einem Bereitschaftzustand) befinden. Wenn die Sitzung zwischen den Knoten M und N2 nicht bevorzugt auszuwählen ist oder die Sitzung beendet ist, kann das Bereitpaket READY-PKT statt des.Besetztpakets BUSY-PKT gesendet werden. Andererseits kann, statt den Besetzt- oder XO Bereitzustand anzuzeigen, dieses Paket ein vorhandenes anzeigendes Paket sein, welches die Tatsache anzeigt, daß ein Zugriff zu dem Knoten N1 oder N2 in einfacher Weise an dem Kanal CHc vorhanden ist, welcher zurückgesetzt worden ist.
Wie oben beschrieben, ist das Mehrfachzugriff-Übertragungssystem gemäß der Erfindung insbesondere in dem Fall vorteilhaft, daß eine Sitzungs-Datenübertragung durchzuführen ist, d.h. die pro Übertragung zu transferierende Datenmenge größer ist und folglich die zu behandelnde Gesamtdatenmenge äußerst groß ist. Jedoch ist dies ein Fall, bei welchem die zu übertragende Datenmenge ävßerst klein ist, z.B. annähernd 1 Byte, und ein Fall, vo ein Datentransfer.sporadisch durchgeführt wird. Wenn ein solcher Datentranjfer durch Schalten von Kanälen durchzuführen ist, wie es oben beschrieben ist, ist der Übertragungswirkungsgrad ziemlich schlecht. Aus diesem Grund werden in dem Fall, daß die zu übertragende Datenmenge äußerst gering ist, die Daten, welche in das Datenpaket PKT1 einzugeben sind, wel .'^s zu übertragen ist, nachdem der Da';enübertr -.gungskanal CHx zwischen den Knoten N1 und N2 hergestellt ist, unmittelbar üb r cen Steuerkanal CHc als das erste Datenpaket an dem Knoten ΝΊ an den Knoten N2 übertragen. In diesem Fall behandelt bei Empfang dieses kurzen Datenpakets der Knoten N2 die Daten in seinem Informationsabschnitt als die von dem Knoten N1 übertragenen Daten. In diesem Fall kann das Übertragen des Bestätigungspakets ACK-PKT an den Knoten N1 entsprechend dem Empfang des kurzen Datenpakets durch den Knoten N2 weggelassen werden.
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In Fig.2 ist das Format des kurzen Datenpakets dargestellt. Es ist zu beachten, daß "DT" in Fig.8 ein Steuerfeld für einen Datentransfer anzeigt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform haben die Knoten N1 und N2 eine Sender/Empfängereinheit (was hier einer Kombination aus dem Kanalwähler 4 und dem Paket-Sender/ Empfänger 3 entspricht, welcher nicht für den Steuerkanal CHc dediziert ist, welcher aber von dem Datentransferkanal "LO CHx gemeinsam benutzt wird) . Es ist jedoch zu beachten, daß das erfindungsgemäße System auch so ausgedehnt werden kann, daß eine Anzahl Sender/Empfängereinheiten an jedem Knoten vorgesehen ist.
jg In Fig.9 ist eine Ausführungsform eines solchen ausgeweiteten Systems dargestellt, in welchem ein Knoten N3 einen Paketsender/Empfänger 30, welcher mit dem gemeinsamen Übertragungsweg 1 über einen Kanalanschlußteil 50 verbunden ist, der für den Steuerkanal CHc dediziert worden ist, und eine Anzahl
2Q Paket-Sender/Empfänger 31 bis 3m aufweist, welche mit dem gemeinsamen Übertragungsweg 1 über Kanalanschlußteile 51 bis 5m verbunden sind, Tielche einen festen Zugriff zu dei* Datentransferkanälen CHx haben, wob^i χ = 1 bis m ist. Zu beach '.en ist, daß jeder der Kanalanschlußteile 50 bis .«m dazu dient, den entsprechenden der Paket-Sender/Empfänger 30 bis 3m mit einem der entsprechenden Kanäle in dem ger einsamen Übertragungsweg 1 fest zu verbinden.
Df c KnotenN3 mit einem solchen Aufbau ist cieistens cür sol-OQ cha Elemente geeignet, wie Controler für einen Speicherzugriff, Controler für eiien Drucker und einen Zentralrechner, welche erforderlich sind, um gleichzeitig eine Anzahl Sitzungen mit anderen Knoten zu haben. Das heißt, in einem solchen Fall iwrd der Datentransferkanal CHx mit anderen Knoten über o5 den Steuerkanal CHc bestimmt, und während der Grundoperation., um den Datentransferkanal auf den bestimmten Kanal CHx zu setzen, identisch mit der vorbeschriebenen Operation, be-
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steht in diesem Fall überhaupt keine Notwendigkeit, Einrichtungen zum Schalten von Kanälen vorzusehen, und insbesondere mit dem Vorsehen des Paket-Sender/Empfängers 30, welcher für den Steuerkanal CHc dediziert worden ist, kann eine neue Anförderung für eine Sitzung von einem anderen Knoten aus akzeptiert werden, während eineSitzung mit einem ganz bestimmten Knoten im Gange ist. Eine solche neue Sitzungsanforderung wird über den Steuerkanal CHc als das erste Paket übertragen, und da der Paket-Sender/Empfänger immer den Steuerka- ^O nal CHc überwacht, kann er die Anforderung zu jeder Zeit empfangen und außer dem Kanal über den laufend eine Sitzung stattfindet, einen Datentransferkanal herstellen.
Der Datentransferkanal CHx in diesem Fall kann zufällig aus einer Anzahl Kanäle CH1 bis CHm unter Steuerung des Prozessors 2 oder entsprechend der Priorität gesetzt werden, die durch die erwartete Benutzungsrate der Belastungsrate für jeden Kanal bestimmt worden ist. Dies kann nur ein Datentransferkanal sein, in welchem Fall dann Sitzungen mit anderen Knoten abgehalten werden können, indem eine Mehrfachzugriffoperation auf dem einzigen Datentransferkanal durchgeführt wird.
In Fig.1O ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher ein Netzknoten N4 einen dedizierten Paket· Sender/Empfänger 30 ausschließlich für den Steuer Kanal CHc welcher mit dem gemeinsamen übertragungsweg 1 ÜJ er ein Kan; lanschlußteil S verbündt.n ist, und einen Paket-Sender/ Empfäi jer 31 für einen Datentransfer aufweist, welcher -nit gO dem gemeinsamen Übertrag mg3weg 1 über einen Kanalwähler 4 verbunden ist, welcher seinerseits das Umschalten des Datentransferkanals CHx ausführt. Bei diesem Aufbau wird in einem Fall, bei welchem eine Anzahl Netzknoten mit einer Servierfunktion vorgesehen sind, und die Kanalauswahl frei und zufällig und nicht fest in Verbindung mit Kanalgruppen durchgeführt wird, das Kanaleinstellen für die erste Sitzung in einem Knoten mit einer bestimmten Servierfunktion beliebig
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durchgeführt wird. Es kann aber auch so strukturiert sein, daß der Kanal für die zweite und die folgenden Sitzungen auf den Kanal der ersten Sitzung eingestellt wird. Selbst bei diesem Kanalwählverfahren kann, wenn dieAnzahl der Serviergrußßen groß ist, die Belastung an jedem der Datenübertragungskanäle mit Hilfe von Zufallszahlen statistisch gleichmäßig verteilt werden.
In Fig.11 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher ein exklusives Übertragungskabel 6 für den Steuerkanal CHc gesondert von dem gemeinsamen Übertragungsweg 1 vorgesehen ist. Hierbei ist der Netzknoten N4, der mit dem gemeinsamen übertragungsweg 1 und mit dem Kabel 6 verbunden ist, identisch mit dem Knoten, der in dem System der Fig.4 vorgesehen ist. Der Steuerkanal CHc wird jedesmal dann verwendet, wenn eine Sitzung zwischen Knotenpunkten herzustellen ist und folglich ist es, wenn das Einstellen und Freigeben einer Sitzung so oft vorkommt, oder die Gesamtanzahl der Knotenpunkte extrem groß ist, möglich, daß die gesamte Übertragungskapazität des Steuerkanals CHc ungenügend wird, oder die Übertragungsverzögerung zunimmt. Wenn der Ste· erkanal CHc schlecht arbeitet, konnte dies zu einem Ausfall des gesamt η Systems führen, so daß eine Zuverlässigkeit gefordert wird. Unter diesel· Umständen kann zusammen mit dem Vorsehen des unabhängigen Kabels für den Steuerkanal CHc die übertragungsverzör erung bei einem hohen Betriebszustand klein gehalten werden und es kann die Geschwind igkfei··.- nur des Steuerkanals CHi.. erhöht werden, wodurch das Token-Verfahren u.a. als das I-agrif f s_verfahren in dem St ^.uejkanal CHc angewendet werden kann.
In Fig.12 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche im Aufbau grundsätzlich dieselbe ist wie die in Fig.10, wobei das Breitbandverfahren mit einem einzigen Kabel als gemeinsamen Übertragungsweg 1' verwendet wird. Der Aufbau in Fig.12 weist einen Netzknoten N4' auf, welcher im Aufbau grundsätzlich derselbe ist wie der
Knoten N4 der Fig.10. Jedoch weist der Knoten N4' ein Modem 51 auf, das dem Steuerkanal CHc anstelle dem Kanalanschlußteil in dem Knoten N4 der Fig.10 zugeordnet ist. Der Knoten N4' der Fig.12 weist auch anstelle des Kanalwählers 4 der Fig.10 ein frequenzveränderliches Modem 4' auf, bei welchem der Datentransferkanal CHx durch Ändern der TrägerLrequenz geändert werden kann. Diese Modems 4' und 5' sind über einen Richtkoppler 7 mit dem gemeinsamen übertragungsweg 1' verbunden. Das frequenzveränderliche Modem 4' kann auch so ausgeführt sein, daß die Frequenz eines Empfängeroszillators in einem Superheterodynempfänger veränderlich ist, und oft wird ein Frequenzsynthesizer mit einer PLL-Schaltung verwendet, um die Frequenz des Empfängeroszillators veränderlich zu machen.
In dem Breitbandverfahren kann eine verhältnismäßig große Anzahl langsamer Kanäle vorgesehen sein, wobei die Frequenzmultiplexübertragung angewendet wird und ist folglich bei der Anwendung der Erfindung wirksam. Wenn jeder der in Fig.1, 9 un{3- 11 dargestellten Ausführungen bezüglich de r Anwendung" des Breitbandverfahrens neu aufgebaut wird, kann der Kanalwähler 4 durch das frequenzveränderliche Modem " ' und der Kanalansch1ußteil 5 (50 bis 5m) durch das Modem 5' ersetzt werden.
Ähnlich wie im Fall der Fig.1 ist in jeder der Systemstrukturen der Fig.9 oder 12 die Grundoperation, um den Datentransferkanal CHx über ".en Steuerkanal . do mit FiIf e anderer Knotenpunkte zu I estimmen and um den Datentransferkanal auf
3^ den so bestimmten Kanal CLx zu setzen, idenl i.sch mit dem, was vorher beschrieben worden ist. Jedoch können in den Netzknoten N1 und N2, in welchen der Sender/Empfänger von dem Steuerkanal CHc und dem Datentransferkanal CHx gemeinsam benutzt wird, nur zu einem bestimmten Zeitpunkt einer der Steuer- und Datentransfermoden hergestellt werden. Jedoch ist in den Netzknoten N3, N4 und N4', in welchen ein gesonderter Sender/ Empfänger vorgesehen ist, welcher dem Steuerkanal CHc zuge-
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I ordnet ist, selbst wenn der Datentransferkanal CHx bezüglich eines bestimmten Knotens gesetzt worden ist, um dadurch den Datentransfermode herzustellen, der Steuermode zu derselben Zeit hergestellt, um eine Anforderung für eine Sitzung von einem anderen Netzknoten über den Steuerkanal CHc anzunehmen. Folglich kann gleichzeitig eine Anzahl Verbindungen hergestellt werden.
Somit muß in den Knoten N1 und N2 durch Rücksetzen auf den -,Q Steuerkanal CHc auf den Steuermode geschaltet werden, wie vorher beschrieben worden ist, um eine neue Sitzung zu dem Zeitpunkt herzustellen, an welchem eine Anomalität in dem Datentransfer oder eine Beendigung des Datentransfers festgestellt wird. Andererseits muß in den Knoten N3, N4 und N4' , _ nicht auf den Steuermode zu dem Zeitpunkt geschaltet werden, wenn eine Anomalität in dem Datentransfer und der Beendigungszeitpunkt des Datentransfers festgestellt wird; stattdessen kann der Datentransfermode freigegeben werden. Auch in diesem Fall wird beispielsweise, wenn eine Anomalität im Datentransfer in dem Knotenpunkt N3 festgestellt worden ist,
e:.n Paket zum Freigeben des Datentransfermodes für die Verb:ndung mit dem ir Frage kommenden Knotenpunkt übei tragen. Wenn der in Frage ,commende Knotenpunkt der Knoten N1 ist, dann wird das Datentransfermode-Freigabepaket ; as Rücksetzpaket RESET-PKT oder das Steuerkanal-Bestimmungspaket CHc-
PKT. Auch sollte beachtet werden, daß der Datentransfermode für die entsprechende Verbindung entsprechend dem Sitzungsendpaket UlO-PKT freigegeben wird, welches am Ende der Datenübertragung zuoeführt wird.
Wie oben beschrieben, ist gemäß dem Mehrfachzugriff-Übertragungssystem der Erfindung ein exklusiver Steuerkanal gemeinsam für jeden der Knoten in einem Netz mit einer Mehrkanalstruktur vorgesehen, und ein Kanal, der für einen Datentransfer zu benutzen ist, wird durch Austauschen eines Kanal-
auswählpakets im voraus über den Steuerkanal zwischen den ausgewählten Knoten gesetzt, um dazwischen ein Datenübertra-
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1 gen und-empfangen durchzuführen. Wenn jedoch die Übertragungsleitungskapazität zunimmt, können die Paketübertragungen mit einem hohen Wirkungsgrad in der Mehrkanalstruktur durchgeführt werden.
Ende der Beschreibung

Claims (45)

SCHWABE "SANDMAR ---MARX . . . STUNTZSTRASSE 16 · 8000 MÜNCHEN 80 Anwaltsakte: 34 621 Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan Mehrfachzugriff-übertragungsverfahren Patentansprüche
1. Mehrfachzugriff-Übertragungsverfahren, dadurch ge- \
kennzeichnet, daß eine Datenübertragung zwischen eir.er Vielzahl von Netzknoten (N3, N4, N4 ') , welche mit einem gemeinsamen übertragungsweg (1, 1') mit einer Mehrkanalstruktur verbunden sind, mit Hilfe eines Pakttes durchzuführen ist, daß eine Kanalwähleinrichtung (4, 5) einen ausgewählten Kanal schaltet, indem Pakete zu~a Auswählen eines Datentransferkanals im vorhinein zwisc ien Netzknoten, zwischen w -'.ehe eir-2 Datenübertragung gewünscht wird, über einen Steuerkanal 'CHx) ausgetauscht Werden, welcher gemeinsam jedem der N -tzknoten zugeordnet ist, so da»> ein Empfangsannahme zu st and hercestellt wird, wenn die Netzknoten keine Sitzung haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auswahl eines Kanals ein erster Knoten ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT), welches einen zu verwendenden Kanal bestimmt, zu einem zweiten Knotenpunkt sendet,
_ ρ —
»(089)988272-74 Telekopierer: (089) 983049 Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BU 70020270)
Telex: 524560 Swan d KaIIe Infotec 6350 Gr. Il + III Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
und der zweite Knotenpunkt, welcher das Signalbestimmungspaket (CH-PKT) empfangen hat, ein Bestätigungspaket (ACK-PKT) zurückschickt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines Kanals ein erster Knoten ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT), das einen zu verwendenden Kanal festlegt, zu einem zweiten Knotenpunkt sendet, und wenn der durch den ersten Knoten bestimmte Kanal an dem zweiten Netzknoten nicht verwendbar ist, welcher das Kanalbestimmungspaket (CH-PKT) empfangen hat, der zweite Knoten dann ein Kanaländerungs-Bestimmungspaket, das eine Änderung zu einem verwendbaren Kanal festlegt, zu dem ersten Netzknoten zurückschickt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines Kanals ein erster Netzknoten ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT), das einen zu verwendenden Kanal festlegt, zu einem zweiten Netzknoten sendet, und der zweite Netzknoten, welcher das Kanalbestimmungspaket (CH-PKT) empfangen hat, dasselbe Kanalbestimmungspaket mit der Anzeige einer Empfangserlaubnis zurücksendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeicl· η e t, ('· daß zur Auswahl eines Kanals ein erster Netzknot'.n ein Kanalanforderungspaket (REQ-PKT), welches einen ve.· wendbaren Kanai anfordert, zu einem zweiten Netz· kr. Dten sencQ.t, und der zweite Ne'.zknoten, welcher öis Kanalanforderangspaket (REQ-PKT· erhalten hat, ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT) zurückschickt, das einen zu verwendenden Kanal bestimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Auswahl eines Kanals zufällig durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle entsprechend Betriebsklassen einer Datenübertragung gruppiert sind und die Auswahl eines Kanals nach einer Auswahl einer ganz bestimmten Kanalgruppe durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl eines Kanals mit einer Priorität durchgeführt wird, die in Verbindung mit einem Kanal entsprechend Betriebsklassen einer Datenübertragung angewendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ζ e i ο h η e t, daß eine Übertragung von kurzen Daten über den Steuerkanal (CHx) durchgeführt wird.
10. Mehrfachzugriff-übertragungssystem gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Übertragungsweg (1, 11) mit einer Mehrkanalstruktur; durch eine Anzahl Netzknoten (N3, N4, N4'), die jeweils mit dem gemeinsamen Übertragungsweg (1, 11) verbunden sind, um eine Datenübertragurg mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Knoten durchzuführen, wobei zumindest einer der Anzehl Netzknoten (N3, N4, N4 ') Kanalauswähleinrichtungen (4, 5), um auf einen autgewählten Kanal zu schalten, in dem vorbestimmte Pakete zum Auswählen eines Datenübertragungskanals im voraus ζ zischen Netzknoten, zwischen welchen eine Datenübertragung erwünscht is·-, über einen S v.uerkaiial ausgetauscht werden, weLcher gemein -:am jedem der Anzahl Netzknoten zugeordnt t ist, Ua Empfangbannahmezustand im '.er dann herzustellen, wenn die Knoten keine Sitzung haben, i.nd Einrichtungen aufweist, um auf den Steuerkanal bei Erkennen einer Anomalität in der Datenübertragung in dem Datentransferkanal zurückzusetzen.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Netzknoten, welcher eine Anomalität in der Datenübertragung festgestellt hat, ein
- 4 Rücksetzpaket (RESET-PKT) an den anderen Knoten überträgt.
12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Knoten, welcher eine Anomali- tat in einer Datenübertragung festgestellt hat, bei der übertragung ein Steuerkanal-Bestimmungspaket (CHc-PKT) an uen anderen Netzknoten sendet.
13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-η e t, daß der Knoten, welcher auf den Steuerkanal zurückgesetzt worden ist, ein Paket sendet, um seinen Rücksetzzustand den anderen Netzknoten zur Kenntnis zu bringen.
14. Mehrfachzugriff-Übertragungssystem, g e k e η η -
zeichnet durch einen gemeinsamen übertragungsweg (1, 1') mit einer Mehrkanalstruktur und durch eine Anzahl Netzknoten, die jeweils mit dem gemeinsamen Übertragungsweg (1, 11) verbunden sind, um eine Datenübertragung mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Netzknoten durchzuführen, wobei zumindest einer aus der Anzahl Netzknoten eine Kanalauswähleinrichtung (4, 5), um auf einen ausgewählten Kanal zu schalten, indem vorherbestimmte Pakete zum Auswählen eines Datenübertragungskanals im voraus zwischen Netzenknoten, zwischen welchen eine Datenübertragung gewünscht wird, über einen Steuerkanal ausgetauscht werden, welcher gemeinsam jedem der Anzahl Knotenpunkte zugeordnet ist, um so einen Empfangsannahmezustand jedesma . dann herzustellen, wenn die Te'.zknoten (4, 5) keine Sit-.ung haben, und ,..uiricht-ngen aufweist, um auf den Stc-uerkanal bei Erkennen der Tatsache zu-
3( rückzusetzen, daß ein Datenübtrtragungs-Zeitabscunitt einen verbestimmten Wert überschritten hat.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Netzknoten, welcher die Tatsache festgestellt hat, daß der Datenübertragungs-Zeitabschnitt den vorbestimmten Wert überschritten hat, bei der übertragung ein Rücksetzpaket (RESET-PKT) an den anderen Netzknoten sendet. - 5 -
16. System nach Anspruch 14/ dadurch gekennzeichnet, daß einer der Netzknoten, welcher die Tatsache festgestellt hat, daß der Datenübertragungs-Zeitabschnitt den vorbestimmten Wert überschritten hat, ein Steuerkanal-Be-Stimmungspaket bei der übertragung an den anderen Netzknoten sendet.
17. System nach Anspruch 14, dadurch g'ekennzeichn e t, daß der Netzknoten, welcher auf den Steuerkanal (CHx) rückgesetzt worden ist, ein Paket sendet, das seinen Rücksetz zustand den anderen Knotenpunkten anzeigt.
18. Mehrfachzugriff-übertragungssystem, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen übertragungsweg (1,
11) mit einer Mehrkanalstruktur, und durch eine Anzahl Netzknoten (N3, N4, N4') , die jeweils mit dem gemeinsamen Übertragungsweg (1, 11) verbunden sind, um eine Datenübertragung mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Netzknoten durchzu-. führen, wobei zumindest einer aus der Anzahl Netzknoten eine Kanalauswähleinrichtung (4, 5) zum Umschalten auf einen ausgewählten Kanal, in dem vorbestimmte Pakete zum Auswählen eines Datenübertragungskinals im voraus zwischen Netzknoten, zwischen welchen eine Datenübertragung gewünscht wird, über einen Steuerkanal (CIx) ausgetauscht werden, welcher gemeinsam jedem der Anzahl Netzknoten zugeordnet ist, um einen Empfangsannahmezustrnd jedesmal dann herzustellen, wenn die Knoten keine Sit;ung haben, und Einrichtungen aufweist, um auf den Steuerkanal entsprechen" Einern Sitzungsendpaket (END-PKT) zurückzuretzen, welches nach Beendigung der Dater-
gO übertragung geliefert wird.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichn e t, daß der Netzknoten, welcher auf den Steuerkanal (CHc) zurückgesetzt worden ist, ein Paket sendet, das seinen Rück-
og setzzustand den anderen Netzknoten zur Kenntnis bringt.
20. Mehrfachzugriff-Übertragungssystem, g e k e η η -
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zeichnet durch einen gemeinsamen übertragungsweg (1, 1') mit einer Mehrkanalstruktur, und mit einer Anzahl Netzknoten (N3, N4, N41), die jeweils mit dem gemeinsamen übertragungsweg (1, 11) verbunden sind, um eine Datenübertragung mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Netzknoten durchzuführen, wobei jeder von zumindest einigen der Anzahl Netzknoten eine erste Sender/Empfängereinheit (30),die einem Steuerkanal (CHx) zugeordnet ist, der gemeinsam jedem der Netzknoten zugeordnet ist, um jederzeit einen Empfangsannahmezustand zu erhalten, eine Anzahl zweiter Sender/Empfängereinheiten (31 bis 3m), die jeweils einem entsprechenden Kanal für einen Datentransfer zugeordnet sind, und Einrichtungen aufweist, um einen Datentransferkanal auszuwählen, in dem vorbestimmte Pakete im voraus zwischen .Netzknoten, zwischen welchen eine Datenübertragung gewünscht wird, über die erste Sender/Empfängereinheit (30) ausgetauscht werden, welche dem Steuerkanal zugeordnet ist, und um dadurch eine Verbindung mit dem Netzknoten, mit welchem eine Verbindung herzustellen ist, über eine der Anzahl zweiter Sender/Empfängereinheiten (31 bis 3m) herzustellen, welcher dem ausgewählten Kanal entspricht.
21.S^stern nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auswahl eines Kanals ein erster Netzknoten ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT) , welches einen zu verwendenden Kanal bestimmt, an rinen zweiten Netzknoten sendet, und daß der zweite Netzknoten ■ welcher das Kanalbestimmungspake1-(CH-PKT) erhalten hat, ".in Bestätigung. t-nKet (A^K-PKT) zurückschickt.
22. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines Kanals ein erster Netzknoten ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT), das einen zu verwendenden Kanal festlegt, an einen zweitenNetzknoten sendet, und wenn der durch den ersten Netzknoten festgelegte Kanal an dem zweiten Netzknoten nicht verwendbar ist, welcher das Kanalbestimmungspaket empfangen hat, der zweite Netzknoten dann ein
Kanaländerungs-Bestimmungspaket, das eine Änderung bestimmt, auf einem verwendbaren Kanal an den ersten Netzknoten zurücksendet.
23. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines Kanals ein erster Netzknoten ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT), das einen zu verwendenden Kanal festlegt, an einen zweiten Netzknoten sendet, und daß der zweite Netzknoten, welcher das Kanalbestimmungspaket (CH-PKT) empfangen hat, dasselbe Kanalbestimmungspaket mit der Anzeige einer Empfangserlaubnis zurücksendet.
24. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines Kanals ein erster Netzknoten ein Kanalanforderungspaket (REQ-PKT), welches einen zu verwendenden Kanal anfordert, an einen zweiten Netzknoten sendet, und daß der zweite Netzknoten, welcher das Kanalanforderungspaket empfangen hat, ein Kanalbestimmungspaket zurücksendet, das einen zu verwendenden Kanal bestimmt.
25. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die auswahl eines Karais zufällig durchgeführt wird.
26. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, faß Kanäle entsprechend Betriebsklassen einer Datenübertra' ung gruppiert sind, und daß die Auswahl eines Kai als nach de:- Auswahl einer · •sstimirtcn Kanalgruppe durchgeführt vv Lrd.
27. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl eines Kanals mit einer Priorität durchgeführt wird, die bei der Verwendung eines Kanals entsprechend Betriebsklassen einer Datenübertragung angewendet wird·
28. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Paketübertragung von kurzen Daten über den
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Steuerkanal durchgeführt wird.
29. System nach Anspruch 20/ dadurch gekennzeichn e t, daß der Steuerkanal als ein exklusiver Übertragungsweg gesondert von dem gemeinsamen übertragungsweg vorgesehen ist.
30. Mehrfachzugriff-Übertragungssystem, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen übertragungsweg (1,
11) mit einer Mehrkanalstruktur, und durch eine Anzahl Netzknoten (N3, N4, N4'), die jeweils mit dem gemeinsamen übertragungsweg (1, 11) verbunden sind, um eine Datenübertragung mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Netzknoten durchzuführen, wobei jeder von zumindest einigen der Anzahl Netzknoten eine erste Sender/Empfängereinheit (30) , welche einem Steuerkanal zugeordnet ist, welcher gemeinsam jedem der Netzknoten zugeordnet ist, um jederzeit einen Empfangsannahmezustand aufrecht zu erhalten, eine Anzahl zweiter Sender/Empfängereinheiten (31 bis 3m), von denen jeder einem der entsprechenden Kanäle für einen Datentransfer zugeordnet ist, Einrichtungen zum Auswählen eines Dateniransferkanals, indem vorbei.timmte Pakete im voraus zwischen Netzknoten, zwischen welchen eine Datei-Übertragung gewürseht wird, über die erste Sender/Empfängereinheit (30) ausgetauscht werden, welehe dem Steuerkanal zugeordnet ist, und um dadurch eine Verbindung mit dem Netzknoten, mit welchem eine Verbindung herzustelTer ist, über eine der Anzahl zweiter Sender/Empfänaereinueiten (21 bis 3m) herzustellen, sicher dem ausgewählten Kanal entspricht, und Einrichtungen auf reist, um eine Ano^aali tat in de.·: Datenübertragung in dem Datentrans ferkanal ζ erkennen, auf welchem di^ Verbindung hergestellt worden ist, und einen. Datentransfermode in der entsprechenden Verbindung freizugeben.
31. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzei chn e t, daß einer der Netzknoten, welcher eine Anomalität in der Datenübertragung festgestellt hat, ein Paket sendet, das
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eine Freigabe eines Datentransfermodes in der entsprechenden Verbindung bei der übertragung in dem Netzknoten anzeigt.
32. Mehrfachzugriff-übertragungssystem, g e k e η η zeichnet durch einen gemeinsamen übertragungsweg (1, 1') mit einer Mehrkanalscruktur, und durch eine Anzahl Netzknoten (N3, N4, N41), die jeweils mit dem gemeinsamen Übertragungsweg (1, 1') verbunden sind,'um eine Da ten verbindung mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Netzknoten durchzuführen, wobei jeder von zumindest einigen der Anzahl Netzknoten (N3, N4, N4') eine erste Sender/Empfängereinheit (3 0) aufweist, die einem Steuerkanal zugeordnet ist, welcher gemeinsam jedem der Netzknoten zugeordnet ist, um so jederzeit einen Empfangsannahmezustand aufrecht zu erhalten, eine Anzahl zweiter Sender/Empfängereinheiten (31 bis 3m), welche jeweils einem der entsprechenden Kanäle für einen Datentransfer zugeordnet sind, Einrichtungen zum Auswählen eines Datentransferkanals, um vorbestimmte Pakete im voraus zwischen Netzknoten, zwischen welchen eine Datenübertragung gewünscht wird, über die erste Sender/Empfängereinheit (30) auszutauschen, welche dem Steuerkanal zugeordnet ist, und um dadurch eine Verbindung mit dem Netzknoten, mit welchem eine Verbindung herzustellen ist, über eine der Anzahl zweiter Sender/ L.npfängereinheiten (31 bis 3m) herzustellen, welch3 dem ausgewählten Kanal entspricht, und Einrichtungen aufweist, um einen Datentransfermode in der entsprechenden Verbindung entsprechend einem Sitzungsendpaket (END-PKT) freizugeben, welches bei > -;£;ndignn7 einer Datenübertragung geliefert wird.
33. Mehrfachzugri. f-Übertragungssystem, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Übertragungsweg (1, 1') mit einer Mehrkanalstruktur und durch eine Anzahl Netzknoten (N3, N4, N4'), die jeweils mit dem gemeinsamen übertragungsweg (1, 11) verbunden sind, um eine Datenübertragung mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Netzknoten durchzuführen, wobei jeweils zumindest einige der Anzahl Netzknoten (N3, N4, N4') eine Sender/Empfängereinheit (30), welche einem Steu-
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— ΙΟΙ erkanal (CHc) zugeordnet ist , welcher gemeinsam jedem der Netzknoten zugeordnet ist, um einen Empfangsannahmezustand jederzeit aufrecht zu erhalten, und Kanalauswähleinrichtungen (4, 5) zum Schalten eines ausgewählten Kanals aufweist, um vorbestimmte Pakete zum Auswählen eines Datentransferkanals im voraus zwischen Knoten, zwischen welchen eine Datenübertragung gewünscht wird, über den Sender/Empfänger (30) auszutauschen, welcher dem Steuerkanal (CHc) zugeordnet ist.
34. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines Kanals ein erster Netzknoten ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT), das einen zu verwendenden Kanal bestimmt, an einen zweiten Netzknoten sendet, und wenn der durch den ersten Netzknoten bestimmte Kanal an dem zweiten Netzknoten nicht verwendbar ist, welcher das Kanalbestimmungspaket (CH-PKT) empfangen hat, der zweite Netzknoten dann ein Kanaländerungs-Bestimmungspaket, das eine Änderung auf einen verwendbaren Kanal bestimmt, zu dem ersten Netzknoten zurücksendet.
35. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines Kanals ein er :ter Knoten ein Kanalbe itimmungspaket, das einen zu verwendenden Kanal b 'Stimmt, an einen zweiten Knoten sendet, und der zweite Knoten, welcher das BeStimmungspaket empfangen hat, ein Bestätigungspaket zurückschickt.
36. System nach An■ pruch 33, daduich gekennzeichnet, daß σ.ar Auswal L eines Kanals ein erster Netzknoten ein Kanalbestimmungspaket (CH-PKT), das einen zu verwendenden Kanal bestimmt, an einen zweiten Netzknoteτ sendet, und. der zweite Netzknoten, welcher das Kanalbestimmungspaket (CH-PKT) empfangen hat, dasselbe Kanalbestimmungspaket (CH-PKT) mit einer Anzeige einer Empfangserlaubnis zurücksendet.
37. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines Kanals ein erster Netzknoten ein
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Kanalanforderungspaket (REQ-PKT), welches einen zu verwendenden Kanal anfordert, an einen zweiten Netzknoten sendet, und daß der zweite Netzknoten, welcher das Kanalanforderungspaket empfangen hat, ein Kanalbestimmungspaket zurückschickt, das einen zu verwendenden Kanal festlegt.
38. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl eines Kanals zufällig durchgeführt wird.
39. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle gemäß Betriebsklassen einer Datenübertragung gruppiert sind, und daß die Auswahl eines Kanals nach Auswahl einer ganz bestimmten Kanalgruppe durchgeführt wird.
40. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl eines Kanals mit einer Priorität durchgeführt wird, welche bei Verwendung eines Kanals entsprechend Betriebsklassen einer Datenübertragung angewendet wird.
41. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet-, daß eine Paketübertragung von kurzen Daten i'ber den Steuerkanal C1Hc) durchgeführt wird.
42. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkanal als ein exklusiver übertragungsweg gesondert von dem gemeinsamen übertragungsweg (1, 1') vt. r ge sehen ist.
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43. Mehrfachzugrif f-übertragungssystem, g e k j. η η zeichnet durch einen gemeinsamen Übertragungsweg (1, 1.') mit einer Mehrkanal struktur, und mit einer Anzahl Netzknoten (N3, N4, N4').die jeweils mit dem gemeinsamen übertragungsweg (1, 11) verbunden sind, um eine Datenübertragung mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Netzknoten durchzuführen, wobei jeder von zumindest einigen der Anzahl Netzknoten (N3, N4, N41) eine Sender/Empfängereinheit (3), welche
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einem Steuerkanal zugeordnet ist, welcher gemeinsam jedem der Netzknoten zugeordnet ist, um einen Empfangsannahmezustand jederzeit aufrecht zu erhalten, Kanalauswähleinrich-
t ·
tungen (4, 5), um auf einen ausgewählten Kanal zu schalten, indem vorher bestimmte Pakete zum Auswählen eines Datentransferkanals im voraus zwischen Netzknoten, zwischen welchen eine Datenübertragung gewünscht wird, über die Sender/ Empfängereinheit (3) ausgetauscht werden, welche dem Steuerkanal (CHc) zugeordnet ist, und Einrichtungen aufweist, um einen Datentransfermode in der entsprechenden Verbindung bei Erkennen einer Anomalität in einer Datenübertragung in dem ausgewählten Datentransferkanal freizugeben»
44. System nach Anspruch 43, dadurch gekennzeich-η e t, daß einer der Netzknoten, welcher eine Anomalität in einer Datenübertragung erkannt hat, ein Paket überträgt, um einen Datentransfermode in der entsprechenden Verbindung bei der Übertragung zu dem entgegengesetzten Netzknoten freizugeben.
45. Mehrfachzugriff-Übertragungssystem, g e k e η η -
zeichnet dur :h einen gemeinsamen Übertragungsweg (1, 1") mit einer Mehrkanalstruk'vur und mit einer Anzahl Uetzknoten (N3, N4, N4'), die jeweils mit dem gemeinsamen Übertragungsweg verbunden sind, um eine Datenübertragung mit Hilfe von Paketen zwischen ausgewählten Netzkr oten durchzuführen, wobei jeweils zumindest einige der An::ahl Netzknoten (N3, N4 , 1Q4 ') ei.-.e Sender/Empfängereinhei^ (3), welche einem Steuerkanal zugeordnet ist, der csmeinsam iedem der Netzknoten zugeo?dnet ist, um einen Empfangsannahmezustand jederzeit aufrecht za erhalten, Kanalauswähleinrichtungen (4, 5), um auf einen ausgewählten Kanal zu schalten, indem vorherbestimmte Pakete zum Auswählen eines Datentransferkanals im voraus zwischen Netzknoten, zwischen welchen eine Datenverbindung gewünscht wird, über die Sender/Empfängereinheit (3) auszutauschen, welche dem Steuerkanal (CHc) zugeordnet ist, und Einrichtungen aufweist, um einen
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1 Datentransfermode in der entsprechenden Verbindung entsprechend einem Sitzungsendpaket (END-PKT) freizugeben, welches bei Beendigung der Datenübertragung geliefert wird.
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