DE3531623A1 - Bespannung fuer einen schlaeger - Google Patents
Bespannung fuer einen schlaegerInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B51/00—Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
Landscapes
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- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schläger
(Tennisschläger), genauer gesagt die Bespannung
eines solchen Schlägers.
Bei herkömmlich ausgebildeten Tennisschlägern be
steht die Bespannung aus einer Saite mit größerem
Durchmesser, üblicherweise etwa 1,4 bis 1,6 mm, und
ist daher nicht geeignet, enge Maschen in der Be
spannung auszubilden, da eine Saite mit einer der
artigen Abmessung relativ steif ist. Die aus einem
solchen Material hergestellte Bespannung ist weniger
elastisch. Wenn ein Ball auf diese Bespannung auf
trifft, wird im Schläger eine starke Vibration er
zeugt, die das Schlaggefühl nachteilig beeinflußt
und Ermüdungen des Spielers bewirkt. Darüberhinaus
ist es nicht einfach, die Richtung des Balles beim
Schlag zu steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schlägerbespannung zu schaffen, mit der das Schlag
absorptionsvermögen des Schlägers verbessert werden
und der Spieler den Ball wirksamer handhaben kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schlä
gerbespannung gelöst, die sich einander kreuzende
Saiten aufweist, welche eine Vielzahl von recht
eckigen Maschen bilden, wobei der maximale Durch
messer der Saite 1,2 mm beträgt und der mittlere
Abschnitt der Bespannung, der normalerweise vom Ball
getroffen wird etwa 121 Maschen pro 10 cm2 aufweist,
so daß die beim Auftreffen des Balles auf die Bespan
nung erzeugten Vibrationen auf ein Minimum gebracht
werden können und der Ball in gesteuerterer Weise ge
schlagen werden kann. Die Maximalgröße einer jeden
Masche beträgt vorzugsweise 1 cm2, insbesondere 81 mm2,
und die Spannung der Saite wird auf einem Wert von
18-20 kg gehalten.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Kopfes eines Schlägers,
der mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Bespannung versehen ist;
Fig. 2 eine Ansicht des Kopfes eines Schlägers,
der eine herkömmlich ausgebildete Bespan
nung aufweist; und
Fig. 3 eine Darstellung, die zeigt, wie die Be
spannung anspricht, wenn ein Ball auf sie
auftrifft.
In Fig. 1 ist der Kopf 10 eines Schlägers dargestellt,
der eine Bespannung 20 aufweist, die aus sich in Längs
richtung und in Querrichtung erstreckenden Saitenab
schnitten gebildet wird. Der Durchmesser der Saite be
trägt etwa 1,2 mm oder weniger als 1,2 mm, was ¾ des
Durchmessers der Saite eines herkömmlich ausgebildeten
Schlägers ausmacht. Es sind 26 in Querrichtung verlau
fende Saitenabschnitte und 22 in Längsrichtung verlau
fende Saitenabschnittevorhanden, die sich kreuzen, so
daß 513 Maschen gebildet werden. Im Mittelabschnitt der
Bespannung 20, auf den üblicherweise der Ball auftrifft,
sind 21 Maschen pro 10 cm2 ausgebildet. Vorzugsweise
besitzt jede Masche eine Durchschnittsgröße von 81 mm2,
und die Saitenspannung wird auf etwa 18-20 kg gehalten.
Eine derartig ausgebildete Bespannung besitzt ein ver
bessertes Schlagabsorptionsvermögen und verleiht dem
Spieler ein gutes Schlaggefühl.
Fig. 3 zeigt, wie die Bespannung 20 reagiert, wenn ein
Ball 30 auf sie auftrifft. Der Ball 30 trifft auf die
Bespannung 20 mit einer Kraft F auf, und der Spieler
bringt zum Schlagen des Balles 30 eine Kraft P auf.
Die Kraft F wird in eine Vielzahl von eindimensionalen
Kraftkomponenten F′ aufgeteilt, die auf Punkte einwir
ken, an denen die Saitenabschnitte und der Ball mitein
ander in Kontakt stehen. Die auf die erfindungsgemäß
ausgebildete Bespannung einwirkenden Kraftkomponenten
F′ sind kleiner als die entsprechenden Kraftkomponenten
bei einem herkömmlich ausgebildeten Schläger. Dies kann
durch einen Vergleich der erfindungsgemäß ausgebildeten
Bespannung mit einer herkömmlich ausgebildeten Bespan
nung verdeutlicht werden.
Der in Fig. 2 dargestellte herkömmlich ausgebildete
Schlägerrahmen 40 trägt eine Bespannung, die aus 9 quer
verlaufenden Saitenabschnitten und 16 längsverlaufenden
Saitenabschnitten besteht, welche sich kreuzen, so daß
266 Maschen gebildet werden. Jede Masche besitzt eine
Größe von 174,2 mm2, welcher Wert das 1,8fache der
Maschenweite der erfindungsgemäßen Ausführungsform be
trägt. Der Durchmesser der Saite beträgt 1,4-1,6 mm.
Für die gleiche Schlagfläche von 645,16 mm2 und für
Schlägerrahmen einer entsprechenden Größe und Konstruk
tion besitzt die herkömmlich ausgebildete Bespannung
2,7 Maschen (645,16 mm2/174,2 mm2), während die erfin
dungsgemäß ausgebildete Bespannung etwa 8 Maschen auf
weist (645,16 mm2/81 mm2), was etwa der zweifachen Ma
schenzahl der herkömmlich ausgebildeten Bespannung ent
spricht. Wenn der Ball auf beide Bespannungen mit der
gleichen Kraft F auftrifft, ist die Größe einer jeden
Kraftkomponente umgekehrt porportional zur Anzahl der
Maschen in der Bespannung. Daher ist jede Kraftkom
ponente F′, die auf die erfindungsgemäß ausgebildete
Bespannung einwirkt, geringer als jede Kraftkomponente,
die auf die herkömmlich ausgebildete Bespannung ein
wirkt. Da darüberhinaus die Saite einen geringeren Durch
messer aufweist als die herkömmlich verwendete Saite,
weist sie eine geringere Steifigkeit auf und ist im
gespannten Zustand elastischer. Die elastische Saite
erzeugt infolge der Verformung entgegenwirkende Kräfte
f, die den Kraftkomponenten F′ entgegenwirken, wenn
der Ball auftrifft, so daß die Erzeugung von starken
Vibrationen im Schlägerrahmen verhindert wird. Daher
kann ein unbequemes Schlaggefühl beseitigt werden,
und der Ball kann in gesteuerter Weise vom Spieler ge
schlagen werden. Darüberhinaus ist die Bespannung mit
engen Maschen nicht empfänglich gegenüber Beschädigun
gen, da die auf jeden Punkt der Bespannung einwirkenden
Kraftkomponenten F′ erfindungsgemäß reduziert werden.
Claims (5)
1. Bespannung für einen Schläger mit einander
kreuzenden Saitenabschnitten, die eine Vielzahl
von rechteckförmigen Maschen bilden, dadurch ge
kennzeichnet, daß der maximale Durchmesser der
Saite 1,2 mm beträgt und daß der mittlere Abschnitt
der Bespannung (20), der normalerweise vom Ball
getroffen wird, mindestens 121 Maschen pro 10 cm2
aufweist, so daß die beim Auftreffen des Balles
auf die Bespannung erzeugten Vibrationen minimal
gehalten werden können und der Spieler den Ball
in gesteuerter Weise schlagen kann.
2. Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Maximalgröße einer jeden Masche
81 mm2 beträgt.
3. Bespannung für einen Schläger mit einander
kreuzenden Saitenabschnitten, die eine Vielzahl
von rechteckigen Maschen bilden, dadurch gekenn
zeichnet, daß der maximale Durchmesser der Saite
1,2 mm beträgt und daß jede Masche im mittleren
Abschnitt der Bespannung (20), der normalerweise
vom Ball getroffen wird, eine Maximalgröße von
1 cm2 aufweist.
4. Bespannung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Masche eine Größe von 81 mm2
besitzt.
5. Bespannung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung der Saite auf 18-20 kg gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE6/48135A BE903171A (fr) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Perfectionnements au reseau de cordage d'une raquette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531623A1 true DE3531623A1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=3874976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531623 Ceased DE3531623A1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-05 | Bespannung fuer einen schlaeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3531623A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1173712A (en) * | 1916-02-29 | Harry D Du Bois | Tennis-racket. | |
US1733960A (en) * | 1929-01-21 | 1929-10-29 | Charles L Godfrey | Tennis racket |
US4512575A (en) * | 1982-11-30 | 1985-04-23 | Tzeng Kuo Nan | Racquet having strings of equal length |
-
1985
- 1985-09-05 DE DE19853531623 patent/DE3531623A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Prospekt "RUCANOR", Juni 1983 * |
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