DE8525299U1 - Bespannung für einen Schläger - Google Patents
Bespannung für einen SchlägerInfo
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Description
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COHAUSZ & F1LORACK
PATENTAN WALtSBÜRÖ
SCHUMANNSTR1Of D-4000 DÜSSELDORF 1
Telefon: (02II) 6833 46 Tele.: 085865)3 cop d
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DipL-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng, R. KNAUF · DlpMng H B. COHAUSZ · &Ogr;&igr;&rgr;&Iacgr;.-lng. D. H. WERNER
DipL-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng, R. KNAUF · DlpMng H B. COHAUSZ · &Ogr;&igr;&rgr;&Iacgr;.-lng. D. H. WERNER
Bespannung füreinen Schläger
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlägel-(Tennisschläger),
genauer gesagt die Bespannung eines solchen Schlägers.
Bei herkömmlich ausgebildeten Tennisschlägern be- %
steht die Bespannung aus einer Saite mit größerem Durchmesser, üblicherweise etwa 1,4 bis 1,6 mm, und
ist daher nicht geeignet, enge Maschen in der Bespannung auszubilden, da eine Saite mit einer derartigen
Abmessung relativ steif ist. Die aus einem solchen Material hergestellte Bespannung ist weniger
elastisch. Wenn ein Ball auf diese Bespannung auftrifft, wird im Schläger eine starke Vibration erzeugt,
die das Schlaggefühl nachteilig beeinflußt und Ermüdungen des Spielers bewirkt. Darüberhinaus
ist es nicht einfach, die Richtung des Balles beim Schlag zu steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlägerbespannung zu schaffen, mit der das Schlagabsorptionsvermögen
des Schlägers verbessert werden und der Spieler den Ball wirksamer handhaben kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS durch eine Schlägerbespannung
gelöst, die sich einander kreuzende Saiten aufweist, welche eine Vielzahl von rechteckigen
Maschen bilden, wobei der maximale Durchmesser der Saite 1,2 mm beträgt und der mittlere
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Abschnitt der Bespannung, def normalerweise vom Ball
getroffen wird, etwa 121 Maschen pro 10 cm aufweist,
so daß die beim Auftref'fen des Balles auf die Bespannung erzeugten Vibrationen auf ein Minimum gebracht
werden können und der Ball in gesteuerterer Weise geschlagen werden kann. Die Maximalgröße einer jeden
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Masche betragt vorzugsweise 1 cm , insbesondere 81 mm ,
und die Spannung der Saite wird auf einem Wert von 18 - 20 kg gehalten.
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Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht des Kopfes eines Schlägers, der mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Bespannung versehen ist;
Figur 2 eine Ansicht des Kopfes eines Schlägers, der eine herkömmlich ausgebildete Bespannung
aufweist; und
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Figur 3 eine Darstellung, die zeigt, wie die Bespannung anspricht, wenn ein Ball auf sie
auftrifft.
In Figur 1 ist der Kopf 10 eines Schlägers dargestellt, der eine Bespannung 20 aufweist, die aus sich in Längsrichtung
und in Querrichtung erstreckenden Saitenabschnitten gebildet wird. Der Durchmesser der Saite beträgt
etwa 1,2 mm oder weniger als 1,2 mm, was 3/4 des
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Durchmessers der Saite eines herkömmlich ausgebildeten
Schlagers ausmacht. Es sind 26 in Querrichtung Verlaufende
Saitenabschnitte und 22 in Längsrichtung verlaufende Saitenabschnittevorhanden, die sich kreuzen, so
daQ 513 Maschen gebildet werden. Im Mittelabschnitt der Bespannung 20, auf den üblicherweise der Ball auftrifft,
sind 21 Maschen pro 10 cm ausgebildet. Vorzugsweise
2 besitzt jede Masche eine Durchschnittsgroße von 81 mm , und die Saitenspannung wird auf etwa 18 - 20 kg gehalten.
Eine derartig ausgebildete Bespannung besitzt ein verbessertes Schlagabsorptionsvermögen und verleiht dem
Spieler ein gutes Schlaggefühl.
Figur 3 zeigt, wie die Bespannung 20 reagiert, wenn ein Ball 30 auf sie auftrifft. Der Ball 30 trifft auf die
Bespannung 20 mit einer Kraft F auf, und der Spieler bringt zum Schlagen des Balles 30 eine Kraft P auf.
Die Kraft F wird in eine Vielzahl von eindimensionalen Kraftkomponenten F1 aufgeteilt, die auf Punkte einwirken,
an denen die Saitenabschnitte und der Ball miteinander in Kontakt stehen. Die auf die erfindungsgemäß
ausgebildete Bespannung einwirkenden Kraftkomponenten F1 sind kleiner als die entsprechenden Kraftkomponenten
bei einem herkömmlich ausgebildeten Schläger. Dies kann durch einen Vergleich der erfindungsgemäß ausgebildeten
Bespannung mit einer herkömmlich ausgebildeten Bespannung verdeutlicht werden.
Der in Figur 2 dargestellte herkömmlich ausgebildete
Schlägerrahmen 40 trägt eine Bespannung, die aus 9 querverlaufenden Saitenabschnitten und 16 längsverlaufenden
Saitenabschnitten besteht, welche sich kreuzen, so daß 266 Maschen gebildet werden. Jede Masche besitzt eine
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Größe von 174,2 mm , welcher Wert das 1,8-fache der
Größe von 174,2 mm , welcher Wert das 1,8-fache der
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Maschenweite der erfindungsgemäßen Ausführungsform betragt* Der Durchmesser der Saite beträgt 1,-4 - 1^6 mm*
Für die gleiche Schlagfläche von 645,16 mm und für Schlägerrahmen einer entsprechenden Größe und Konstruktion
besitzt die herkömmlich ausgebildete Bespannung
9 &ogr;
2,7 Maschen (645,16 mm /174,2 mm ), während die erfin^
dungsgemäß ausgebildete Bespannung etwa 8 Maschen aufweist (645,16 mm /81 mm ), was etwa der zweifachen Maschenzahl
der herkömmlich ausgebildeten Bespannung entspricht. Wenn der Ball auf beide Bespannungen mit der
gleichen Kraft F auftrifft, ist die Größe einer jeden Kraftkomponente umgekehrt porportional zur Anzahl der
Maschen in der Bespannung. Daher ist jede Kraftkomponente F1, die auf die erfindungsgemäß ausgebildete
Bespannung einwirkt, geringer als jede Kraftkomponente, die auf die herkömmlich ausgebildete Bespannung einwirkt.
Da darüberhinaus die Saite einen geringeren Durchmesser aufweist als die herkömmlich verwendete Saite,
weist sie eine geringere Steifigkeit auf und ist im gespannten Zustand elastischer. Die elastische Saite
erzeugt infolge der Verformung entgegenwirkende Kräfte f, die den Kraftkomponenten F1 entgegenwirken, wenn
der Ball auftrifft, so daß die Erzeugung von starken Vibrationen im Schlägerrahmen verhindert wird. Daher
kann ein unbequemes Schlaggefühl beseitigt werden, und der Ball kann in gesteuerter Weise vom Spieler geschlagen
werden. Darüberhinaus ist die Bespannung mit .,engen Maschen nicht empfänglich gegenüber Beschädigungen,
da die auf jeden Punkt der Bespannung einwirkenden Kraftkomponenten F1 erfindungsgemäß reduziert werden.
Claims (5)
- ' COHAUSZ & FLORACKPATENTANWALTSBÜRO . SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1Telefon (0211) 68 33 46 Teie, 0858 6513 cop dPATENTANWÄLTE
DipHng. W. COHAUSZ DipHng R KNAUF Dipl-Ing H B COHAUSZ DipL-lng. D H WERNER04. September 1985 45 241 K/So&igr; 1 ansprüche1. Bespannung für einen Schläger mit einander kreuzenden Saitenabschnitten, die eine Vielzahl! 5 von rechteckförmigen Maschen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmesser derSaite 1,2 mm beträgt und daß der mittlere Abschnitt der Bespannung (20), der normalerweise vom Ballgetroffen wird, mindestens 121 Maschen pro 10 cm aufweist, so daß die beim Auftreffen des Balles auf die 3espannung erzeugten Vibrationen minimal gehalten werden können und der Spieler den Ball in gesteuerter Weise schlagen kann. - 2. Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximalgröße einer jeden Masche2
81 mm beträgt. - 3. Bespannung für einen Schläger mit einander kreuzenden Saitenabschnitten, die eine Vielzahlvon rechteckigen Maschen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmesser der Saite 1,2 mm beträgt und daß jede Masche im mittleren Abschnitt der Bespannung (20), der normalerweise vom Ball getroffen wird, eine Maximalgröße von2
1 cm aufweist. - 4. Bespannung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Masche eine Größe von 81 mm2.30 besitzt.Il «111 Il 4**1 I* Il ti• II «41 1*1 ill«•III It·· It * I t#1 I I I * til ·&Mgr;t · C ■ * · SB IS Il I · · 1• · «it· tii• It! · · ■ ■ ·· Il 111• · ·■■■■ Il I
- 5. Bespannung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Saite auf 18 - 20 kg gehalten wird.I· I * 44 «4 «<«« I« if M4 I . , 4 4 4 4 I I4 I t 4 f<4# Il Il I
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