DE353139C - Selbstentlader - Google Patents
SelbstentladerInfo
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- DE353139C DE353139C DE1919353139D DE353139DA DE353139C DE 353139 C DE353139 C DE 353139C DE 1919353139 D DE1919353139 D DE 1919353139D DE 353139D A DE353139D A DE 353139DA DE 353139 C DE353139 C DE 353139C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/08—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
- B61D7/10—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels the discharge being assisted by tipping the bottom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Selbstentlader, bei denen für den kippbar gelagerten Boden
auf verschiedenen Seiten der mittleren Längsebene bewegliche Auflager angeordnet sind und
für je zwei von diesen ein gemeinschaftlicher verstellbarer Stützkörper vorgesehen ist. Den
Gegenstand der Erfindung· bildet eine vereinfachte Ausführungsform von Selbstentladern
dieser Art.
ίο Auf der Zeichnung ist in einem schematischen
Querschnitt ein Ausführungsbeispiel des den Gegenstand der Erfindung bildenden vereinfachten
Selbstentladers dargestellt, und zwar zeigt den Selbstentlader
Abb. r im ladefertigen Zustande und
Abb. 2 nach der nach einer Seite hin erfolgten Entladung.
Am Untergestelle A des Selbstentladers sind die beiden Stirnwände A1 starr befestigt. Ferner
ist mit dem Untergestelle auf der vorderen und hinteren Seite je ein Lagerbock^2 fest verbunden,
An den Lagerböcken A a ist in der Mitte eine Längswelle B gelagert, die durch
die Stirnwände A1 hindurchgeführt ist und mittels je eines an ihren Enden befestigten
(nicht dargestellten) Handhebels gedreht werden kann. An den Lagerböcken A,2 sind ferner
zu beiden Seiten der mittleren Längsebene des Selbstentladers in gleichem Abstande von dieser
und in gleicher Höhenlage über der Welle B zwei Kurbelwellen C gelagert. Die beiden
Wellen C tragen mehrere Kurbelarme c1, die
paarweise in gleichen Querschnittsebenen angeordnet sind und unter Vermittlung von
Rollen c2, die an ihren freien Enden gelagert sind, mit je einem an der Welle B starr befestigten
Stützkörper δ1 in Berührung stehen. Dieser besitzt eine Mantelfläche, die aus einem
nach einem Halbkreise gekrümmten Teile δ2 und einem sich an diesen anschließenden sichelförmigen
Teile δ3 besteht. An den Kurbelarmen c1 sind auf der Außenseite als offene
Pfannenlager ausgebildete Auflager cs für den Boden D vorgesehen. In diesen ruht der Boden
im ladefertigen Zustande des Selbstentladers mit Zapfen d2, die an versteiften Stützblechen d1
des Bodens angeordnet sind. Der Stützkörper δL
ist hierbei so eingestellt, daß der halbkreis-
förmige Teil δ2 seiner Mantelfläche, dessen
Krümmungsachse mit der Drehachse der Welle B zusammenfällt, symmetrisch zur mittleren Längsebene
des Selbstentladers über der Welle B liegt (Abb. i). Die Kurbelarme c1 liegen dann
unter Vermittlung der Rollen dz an den beiden
Enden des halbkreisförmigen Teiles δ2 an dem Stützkörper δ1 an und sind so gegen eine
Drehung unter der Wirkunj der durch die ίο Zapfen d2 übertragenen Auflagerkräfte gesichert.
Die Seitenwände E des Selbstentladers sind in bekannter Weise an ihrem oberen Ende durch
Lenker F geführt, die an den Stirnwänden A1 gelagert sind, und stehen an ihrem unteren
Ende mit dem Boden D derart in kraftschlüssig-gelenkiger Verbindung, daß sich diese
Verbindung bei der Kippbewegung des Bodens selbsttätig auf der Entladeseite löst (Abb. 2).
Soll der Selbstentlader nach der einen Seite, z. B. nach links, entladen werden, so wird die
Welle B im Sinne des Pfeiles χ gedreht. Die rechts von der mittleren Längsebene befindlichen
Kurbelaime c1 mit den Auflagern c3
verbleiben hierbei in Ruhe, da die Rollen c2 dieser Kurbelarme nach wie vor mit dem halbkreisförmigen,
gleichachsig zu der Welle B liegenden Teile δ2 der Mantelfläche des Stützkörpers
b1 in Berührung bleiben. Auf der linken Seite verlieren die Rollen c2 der Kurbelarme
c1 ihr Widerlager an dem halbkreisförmigen Teile δ2, so daß der Boden D sich
unter der Gewichtswirkung des Ladegutes in den rechts befindlichen Auflagern c3 zu drehen
beginnt. Die links befindlichen Auflager e3 werden hierbei durch die Zapfen är des Bodens
niedergedrückt, und die Rollen c2 der zugehörigen Kurbelarme, die gleichzeitig nach der
mittleren Längsebene hin gedreht werden, tr.eten auf den sichelförmigen Teil δ3 der
Mantelfläche des Stützkörpers δ1 über. Bei
der Drehung dieser Kurbelarme, durch die unter Vermittlung der Rollen c2 jeder
Stützkörper δ1 um etwa 90 ° im Sinne des Pfeiles χ gedreht wird (Abb. 2), treten die
links befindlichen Zapfen dz des Bodens aus den die Auflager bildenden offenen Pfannerelagern
c3 heraus und geben schließlich die durch die Kurbelarme c1 und die Pfannenlager
c3 gebildeten Lagerkörper frei. Der Boden bewegt sich hierauf bis in die Entladestellung
(Abb. 2) weiter, während die freigegebenen Kurbelarme c1 durch die Lagerreibung der
zugehörigen Welle C in der Winkelstellung, die sie erreicht haben, festgehalten werden.
Nach beendeter Entladung wird der Boden D, der durch das Gewicht der von seinem angehobenen
Ende getragenen Seitenwand E entlastet ist, von Hand in seine dem ladefertigen
Zustande entsprechende Stellung (Abb. 1) zurückgedreht, in der er im unbelasteten Zustande
durch die Gewichtswirkung der Seitenwand gegen eine selbsttätige Drehung im Sinne
der Entladung gesichert ist. Hierauf wird die Welle B mit den Stützkörpern δ1 in ihre Anfangslage
(Abb. 1) zurückgedreht. Hierbei 6g werden infolge der zwischen deii Rollen c2 und
den Flächen b3 der Stützkörper b.stehenden Berührung die auf der linken Seite befindlichen
Kurbelarme c1 ebenfalls zurückgedreht, wobei
d:e an diesen angeordneten Auflager c3 wieder
unter die Zapfen d2 greifen und in dieser Lage, nachdem die Rollen c2 auf den halbkreisförmigen
Teil δ2 der Mantelfläche der Stützkörper übergetreten sind, gesichert werden (Abb. 1).
Soll diese Entladung nach der rechten Seite erfolgen, so wird die Welle B im entgegengesetzten
Sinne des Pfeiles χ gedreht. Die Vorgänge, die sich hierbei abspielen, entsprechen
genau den eben geschilderten und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.
Claims (2)
1. Selbstentlader, bei dem für den kippbar gelagerten Boden auf verschiedenen
Seiten der mittleren Längsebene bewegliche Auflager angeordnet sind und für je zwei
von diesen ein gemeinschaftlicher verstellbarer Stützkörper vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder von den die Auflager (c3) tragenden Lagerkörpern (c1 c3) 9c
so ausgebildet ist, daß er bei der nach Verstellung des Stützkörpers (δ1) eintretenden
Kippbewegung des Bodens (D) außer Berührung mit diesem (D) gelangt, und daß der Stützkörper (&1) derart in Verbindung
mit jedem zugehörigen Lagerkörper (c1 c3) treten kann, daß dieser (c1 c3),
wenn der Stützkörper (δ1) in seine Anfangslage zurückgeführt wird, durch diesen
(δ1) in seine dem ladefertigen Zustande des Selbstentladers entsprechende Lage gebracht
wird.
2. Selbstentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (c3)
an Kurbelwellen (C) angeordnet sind, deren paarweise in gleicher Querschnittsebene
liegende Kurbelarme (c1) im ladefertigen Zustande des Selbstentladers unter der
Wirkung der auf ihnen ruhenden Last seitlich an den beiden Enden eines nach
einem Halbkreise gekrümmten Teiles (δ2) der Mantelfläche des um die Krümmungsachse
dieses Teiles (δ2) drehbaren Stützkörpers (δ1) anliegen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353139T | 1919-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353139C true DE353139C (de) | 1922-05-11 |
Family
ID=6280001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919353139D Expired DE353139C (de) | 1919-02-18 | 1919-02-18 | Selbstentlader |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353139C (de) |
FR (1) | FR529115A (de) |
GB (1) | GB156101A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958930C (de) * | 1952-02-08 | 1957-02-28 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Selbstentlader fuer einseitige Entleerung |
-
1919
- 1919-02-18 DE DE1919353139D patent/DE353139C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-12-27 FR FR529115529115A patent/FR529115A/fr not_active Expired
- 1920-12-29 GB GB36360/20A patent/GB156101A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958930C (de) * | 1952-02-08 | 1957-02-28 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Selbstentlader fuer einseitige Entleerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB156101A (en) | 1921-06-23 |
FR529115A (fr) | 1921-11-23 |
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