DE3530581C2 - - Google Patents
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- Y10T428/234—Sheet including cover or casing including elements cooperating to form cells
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Träger für elektronische
Chips gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Träger sind aus der DE-OS 29 49 196 bekannt, wobei
der Träger dort einen unterseitigen Streifen, der eine
Mehrzahl von in diesem in einem vorbestimmten Raster voneinander
beabstandet ausgebildeten, jeweils einen Chip aufnehmenden
Vertiefungen mit einem Boden und mit Seitenwänden
aufweist, sowie einen oberseitigen, die Öffnungen der
Vertiefungen fest verschließenden Streifen besitzt. Ein
solcher Träger 20 ist in Fig. 5 dargestellt.
Bei diesem Träger sind in einem flexiblen, bandförmigen
Aufnahmeelement nach oben offene Kammern gebildet, die nach
Einsetzen eines Chips in je eine Kammer durch eine aus einer
Folie gebildeten Abdeckung verschlossen werden. Die
Kammern sind so ausgestaltet, daß die Chips darin Bewegungsfreiheit
haben, wenn keine zusätzlichen Maßnahmen zur
Fixierung der Chips getroffen werden. Beim Transport bzw.
bei der Bewegung der Träger schlägt somit der Chip gegen
die Wände der Vertiefung, wobei häufig die kammartigen Anschlußkontakte
der Bauelemente verformt bzw. verbogen werden,
so daß vor einem Einbau der Bauelemente zunächst dessen
Anschlußkontakte überprüft und ggf. in ihre
ursprüngliche Lage zurückgebracht werden müssen, was einen
zusätzlichen kostenintensiven Aufwand bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden,
daß in den Träger aufgenommene Bauteile eindeutig
festgelegt, leicht zu entnehmen und gegen Schädigungen
durch äußere Einflüsse von allen Seiten geschützt sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß
mit einem aus zwei Folienteilen bestehenden Träger
Chipkörper insbesondere mit ab- und überstehenden
"Füßchen", Anschlüssen oder Leiterkämmen vibrations- und
rüttelsicher festgelegt, gelagert und transportiert werden
können.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich des weiteren dadurch
aus, daß sie mit einfachen Mitteln kostengünstig realisiert
werden kann, wobei auch die Entnahme der Chips
keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Die US-PS 39 46 864 hat eine Chip-Verpackung zum Gegenstand,
wobei die Chips zwischen die Bodenflächen von zwei
mit Vertiefungen versehenen Streifen eingesetzt werden. Die
Verpackung wird nach dem Einsetzen der Chips in einem
Heißsiegelvorgang im Randbereich der aneinanderliegenden
Streifen oder in einem Heftvorgang mit Heftklammern in
diesem Randbereich verschlossen. Ein eindeutiges Festlegen
der Chips in den den Chips gegenüber größer bemessenen
Vertiefungen wird nicht erreicht.
Bei dem Magazin nach der DE-OS 32 47 582 sind die Chips in
diesem nicht eindeutig festgelegt, weshalb
Sperreinrichtungen vorgesehen sind, um das Herausfallen
der in das Magazin von einer Stirnseite hereingeschobenen
Bauteile zu verhindern. Darüber hinaus sind für die das
eigentliche Magazin bildenden Teile, das aber ohne die
Sperreinrichtung nicht auskommt, komplizierte Faltvorgänge
erforderlich, wobei die Bauteile dort äußeren Einflüssen
wie Feuchtigkeit oder Staub ausgesetzt sind.
Die DE-OS 22 45 576 hat eine Verpackung zum Gegenstand, die
ebenfalls aus nur zwei Teilen besteht, wobei ein Teil ein
flacher Streifen ist. Für das andere Teil sind jedoch
besondere Fertigungsvorgänge notwendig, um die Leiterfüßchen
unterzubringen, wobei auch dort die Chips nicht
eindeutig in dem sie umgebenden Raum festgelegt sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
ausführlich erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Trägers für
elektronische Bauteile in einer ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines in dem Träger von
Fig. 1 aufzunehmenden elektronischen Chips,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten
Träger,
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt durch eine Form zur Fertigung
des in den Fig. 1 und 3 gezeigten Trägers,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines für elektronische
Bauteile bestimmten Trägers
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Träger in einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Träger in einer dritten
Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 und 3 zeigen einen unterseitigen Streifen 1, in dem
in einer Reihe längs dessen Längserstreckung mehrere Vertiefungen
1a ausgebildet sind und der aus einer Folie oder einem
Flachmaterial aus Polypropylen, Polystyrol, ABS-Harz, Polyvinylchlorid
od. dgl. Material gefertigt ist. Es kann eines
dieser Materialien allein oder mit einem Additiv verwendet werden, so daß eine
Folie oder ein Flachmaterial mit einer Leitfähigkeit geschaffen
wird. Der oberseitige Streifen 2 hat
einen Schichtträger (Filmunterlage) aus Polyester und eine
heißsiegelfähige Klebstoffschicht.
Der Träger für die elektronischen Bauteile wird aus dem ober-
sowie unterseitigen Streifen 1, 2 gebildet und nimmt
in je einer Vertiefung 1a des unterseitigen Streifens 1 ein
elektronisches Bauteil (Chip) 5 auf.
Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel für einen solchen Chip 5, der ein
Hauptteil 5a und vier Leiterkämme 5b hat.
Der oberseitige Streifen 2 wird an einem Flansch- oder Randteil
3 des unterseitigen Streifens 1 so befestigt, daß der Chip
5 zwischen der Unterseite des oberseitigen Streifens 2 und der
Bondeninnenfläche der Vertiefung 1a des unterseitigen Streifens
1 sandwichartig festgehalten wird.
Die Verwendung einer leitfähigen Folie oder eines leitfähigen
Flachmaterials für den unterseitigen Streifen ist von Vorteil,
weil dadurch ein unerwünschter Einfluß auf den aufgenommenen
Chip 5 durch statische Elektrizität beseitigt wird.
Im einen Flanschteil 3 sind mehrere, auf einer Linie liegende
und zueinander gleich beabstandete Führungslöcher 3a ausgebildet,
die dazu dienen, den Träger durch eine (nicht gezeigte)
Montagemaschine in vorgegebener Weise schrittgeschaltet anzutreiben
und zu bewegen.
Wie die Fig. 3 zeigt, weist die Vertiefung 1a Seitenwände 1b,
vertiefte Bodenteile 1c und ein mittiges Bodenteil 4 auf, das von
den vertieften oder abgesenkten Bodenteilen 1c umschlossen ist.
Die Höhenlage des mittigen Bodenteils 4 wird so gewählt,
daß der Abstand D zwischen der Innenfläche dieses Bodenteils
4 und der oberen Fläche des Flanschteils 3 geringfügig kleiner
ist als die Dicke T des in der Vertiefung 1a aufzunehmenden
Cips 5. Wenn bei dieser Anordnung und Ausbildung der oberseitige
Streifen 2 haftend am Flanschteil 3 des unterseitigen
Streifens 1 mit in der Vertiefung 1a enthaltenem Chip 5 befestigt
wird, so wird der Chip zwischen dem mittigen Bodenteil
4 und der Unterseite des oberseitigen Streifens 2 sicher gehalten
und gelagert. Da ferner das abgesenkte, vertiefte Bodenteil
1c das mittige Bodenteil 4 nach unten hin überragt, wird ausreichend
Raum für die Leiterkämme 5b des Chips 5 geschaffen.
Damit wird verhindert, daß auf die Leiterkämme 5b unmittelbar
Beanspruchungen oder Vibrationen einwirken, da diese in dem
freien, von den Seitenwänden 1b, den vertieften Bodenteilen 1c
und dem oberseitigen Streifen 2 umgrenzten Raum gehalten werden.
Die Fig. 4 zeigt ein Stück einer Form zur Herstellung des unterseitigen
Streifens 1. Diese Form besteht aus einem oberen Formteil
6 und einem unteren Formteil 7, die miteinander so in
Verbindung gebracht werden können, daß zwischen ihnen der
unterseitige Streifen 1 geformt wird. Im oberen Formteil 6
sind Luftzufuhrkanäle 8 ausgebildet, die dazu dienen, durch
Luftdruck ein geformtes Produkt, d. h. einen unterseitigen
Streifen 1, von der Form zu entfernen. Im unteren Formteil 7
sind Saugluftkanäle 9 ausgebildet, die dazu dienen, eine Kunstharzfolie,
die auf eine Temperatur erhitzt wurde, bei welcher
eine thermoplastische Verformung möglich ist, einer Formgebung
zu unterwerfen. Hierzu wird mit den Saugluftkanälen 9 eine Saugluftpumpe
verbunden, die den Luftdruck in den Vertiefungen
des unteren Formteils 7 erniedrigt, so daß gemäß dem sog.
Vakuumformverfahren eine eingebrachte, erhitzte Folie zur gewünschten
Gestalt umgeformt wird.
Um elektronische Bauteile zu transportieren, zu lagern oder
in anderer Weise zu handhaben, wird jeweils ein Chip 5 in je
eine Vertiefung 1a des unterseitigen Streifens 1 eingesetzt,
worauf anschließend der oberseitige Streifen 2 am Flanschteil
3 des unterseitigen Streifens 1 durch Hitzeanwendung mit
einer Temperatur zwischen 130° und 200°C haftend befestigt
wird. Jedes elektronische Bauteil 5 wird zwischen dem oberseitigen
Streifen 2 und dem mittigen Bodenteil 4 der Vertiefung
1a sandwichartig so festgehalten, daß es an einer Bewegung
innerhalb der Vertiefung 1a gehindert ist, weil der oberseitige
Streifen 2 unter einer gewissen Spannung einen Druck auf das
Bauteil 5 zum mittigen Bodenteil 4 hin ausübt.
Mit dem erfindungsgemäßen Träger
wurden Vergleichsversuche
mit einem herkömmlichen schalenförmigen Träger ausgeführt.
Ein solcher schalenförmiger Träger 20 ist in Fig. 5 gezeigt.
Diese Art von Trägern wurde bisher in weitem Umfang zur Aufnahme
und zum Transport von elektronischen Bausteinen (Chips)
verwendet. Bei den Versuchen wurden selbstverständlich der
erfindungsgemäße Träger und der Träger nach dem Stand der
Technik gleichen Bedingungen unterworfen.
Als in den Trägern aufzunehmende Chips wurden solche der
Flachbauart (Flatpack) gemäß Fig. 2 verwendet, wobei jeder
Chip 5 vier Leiterkämme 5b, die sich in vier unterschiedliche
Richtungen vom Außenumfang des Chips 5 weg erstrecken, aufweist.
Jeder Träger war mit mehreren Chips 5 bestückt und wurde einem
Rüttel- oder Vibrationsversuch mit den folgenden Einzelheiten
unterworfen:
Schwingungsfrequenz:|10-55 Hz | |
Abtastverfahren: | logarithmische Abtastung |
Amplitude: | 1,5 mm |
Dauer: | 6 h bei einminütigem Zyklus |
Richtungen: | horizontal und vertikal mit Bezug zu den Leiterkämmen |
Das Ergebnis zeigt die folgende Tabelle 1:
Auftreten einer Leiterkammverformung in % | |
1. Ausführungsform der Erfindung|0% | |
herkömmlicher Schalenträger | 3% |
Die Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform für einen Träger
gemäß der Erfindung, bei dem im Unterschied zum Träger der
ersten Ausführungsform im mittleren Bodenteil 4, und zwar im
wesentlichen in dessen Zentrum, ein Durchbruch 10 ausgebildet
ist, der dazu dient, das Vorhandensein eines eingesetzten
Chips sowie dessen Typ festzustellen und den Chip 5 nach oben
drücken zu können.
Die in Fig. 7 gezeigte dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Trägers unterscheidet sich von der ersten und zweiten
Ausführungform durch die Art der Befestigung des oberseitigen
Streifens 2 am unterseitigen Streifen 1. In diesem Fall ist in
den Seitenwänden 1b der Vertiefung 1a je eine Kehle oder Rinne
11 ausgebildet, während der oberseitige Streifen 2 so ausgestaltet
ist, daß er mit Teilen mit der Kehle 11 in Eingriff
kommt. Hierzu ist am oberseitigen Streifen 2 ein konvexer Vorsprung
12 vorgesehen, der in die konkave Kehle 11 einrastet.
Die Höhenlage der Kehle 11 wird so gewählt, daß der Chip 5
eindeutig zwischen der unteren oder inneren Fläche des oberseitigen
Streifens 2 und der aufwärts gerichteten Fläche des
mittigen Bodenteils 4 festgehalten ist.
Es wurden auch mit Trägern nach der zweiten und dritten Ausführungsform
Versuche unter den gleichen Bedingungen, die
oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform genannt
wurden, durchgeführt. Das Ergebnis der Rüttelversuche bezüglich
einer Verformung der an den Chips befindlichen Leiterkämme
zeigt die folgende Tabelle 2:
Auftreten einer Leiterkammverformung in % | |
2. Ausführungsform der Erfindung|0% | |
3. Ausführungsform | 0% |
Die dritte Ausführungsform weist ein besonderes Merkmal insofern
auf, als der oberseitige Streifen 2 im Gegensatz zur
ersten und zweiten Ausführungsform wiederholt verwendet werden
kann, was darauf zurückzuführen ist, daß bei der dritten Ausführungsform
zum Anbringen des oberseitigen Streifens 2 am
unterseitigen Streifen 1 ein Klebemittel nicht verwendet wird,
sondern der oberseitige Streifen2 mit Hilfe seines konvexen
Vosprungs 12 in der konkaven Kehle 11 lösbar gehalten wird.
Diese konvexen und konkaven Teile 12 bzw. 11 der Formlinge,
d. h. des oberseitigen Streifens 2 und des unterseitigen Streifens
1, wirken als miteinander in Eingriff zu bringende Rastteile,
wenn der oberseitige Streifen 2 in den oder zum unterseitigen
Streifen 1 hin gedrückt wird. Da der oberseitige
Streifen 2 wiederholt am unterseitigen Streifen 1 befestigt
werden kann, kann auch der gesamte Träger oftmals benutzt
werden. Auf diese Weise werden erhebliche Kosten für Träger
pro Mengeneinheit an elektronischen Bauteilen eingespart.
Da ferner bei der dritten Ausführungsform Klebstoff nicht
erforderlich ist, entfällt auch der Vorgang zum Auftragen von
Klebstoff. Ferner kann nach Entnahme einiger Chips aus dem
Träger der oberseitigen Streifen 2 auf diesem wieder angebracht
werden, um die restlichen, im Träger enthaltenen Chips zu
schützen.
Claims (3)
1. Träger für elektronische Chips zur Verwendung in einer
Chip-Montagemaschine mit
einem einstückigen unterseitigen Streifen (1), der eine Mehrzahl von in diesem in einem vorbestimmten Raster voneinander beabstandet ausgebildeten, jeweils einen Chip (5) umgebenden eingeformten Vertiefungen (1a) mit einem Boden (1c, 4) und mit Seitenwänden (1b) aufweist, und mit
einem oberseitigen die Öffnungen der Vertiefungen fest verschließenden einstückigen Streifen (2), dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden ein mittiges Bodenteil (4) zur Anlage je eines Chips und ein das mittige Bodenteil umschließendes vertiefendes Bodenteil (1c), das einen Raum zur Aufnahme von Leiterkämmen (5b) der Chips bildet, aufweist,
daß der Abstand (D) zwischen der dem Chip zugewandten Fläche des mittigen Bodenteils und der hierzu gleich ausgerichteten oberen Fläche des unterseitigen Streifens geringer ist als die Dicke (T) eines in der Vertiefung aufzunehmenden Chips, und
daß der am unterseitigen Streifen befestigte oberseitige Streifen durch eine Spannung einen Druck auf den Chip in Richtung auf den mittigen Bodenteil hin ausübt und dadurch den Chip klemmend festhält.
einem einstückigen unterseitigen Streifen (1), der eine Mehrzahl von in diesem in einem vorbestimmten Raster voneinander beabstandet ausgebildeten, jeweils einen Chip (5) umgebenden eingeformten Vertiefungen (1a) mit einem Boden (1c, 4) und mit Seitenwänden (1b) aufweist, und mit
einem oberseitigen die Öffnungen der Vertiefungen fest verschließenden einstückigen Streifen (2), dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden ein mittiges Bodenteil (4) zur Anlage je eines Chips und ein das mittige Bodenteil umschließendes vertiefendes Bodenteil (1c), das einen Raum zur Aufnahme von Leiterkämmen (5b) der Chips bildet, aufweist,
daß der Abstand (D) zwischen der dem Chip zugewandten Fläche des mittigen Bodenteils und der hierzu gleich ausgerichteten oberen Fläche des unterseitigen Streifens geringer ist als die Dicke (T) eines in der Vertiefung aufzunehmenden Chips, und
daß der am unterseitigen Streifen befestigte oberseitige Streifen durch eine Spannung einen Druck auf den Chip in Richtung auf den mittigen Bodenteil hin ausübt und dadurch den Chip klemmend festhält.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit vorbestimmtem Abstand von der dem Chip zugewandten Fläche
des mittigen Bodenteils in den Seitenwänden der Vertiefungen
auswärts gerichtete Kehlen (11) und am oberseitigen
Streifen konvexe, in die Kehlen einrastende Vorsprünge (12)
ausgebildet sind.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der unterseitige Streifen aus einem Material mit
elektrischer Leitfähigkeit gefertigt ist.
Applications Claiming Priority (2)
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