DE3529582A1 - Detergenszusammensetzung fuer kontaktlinsen und verfahren zu ihrer verwendung - Google Patents

Detergenszusammensetzung fuer kontaktlinsen und verfahren zu ihrer verwendung

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DE3529582A1 DE19853529582 DE3529582A DE3529582A1 DE 3529582 A1 DE3529582 A1 DE 3529582A1 DE 19853529582 DE19853529582 DE 19853529582 DE 3529582 A DE3529582 A DE 3529582A DE 3529582 A1 DE3529582 A1 DE 3529582A1
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Description

Besc hreibung
Die Erfindung betrifft eine Detergenszusainmensetzung für Kontaktlinsen, sie betrifft insbesondere eine Detergenszusammensetzung, die sich~eignet für die Entfernung von proteinhaltigen bzw. Protein-Ablagerungen oder -Rückständen von Kontaktlinsen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Entfernung dieser Ablagerungen und Rückstände von Kontaktlinsen.
Unter den Kontaktlinsen gibt es harte Kontaktlinsen, die hauptsächlich aus Methylmethacrylat bestehen, weiche Kontaktlinsen, die enthalten oder bestehen aus 2-Hydroxyraethacrylat oder N-Vinylpyrrolidon, und Silicon-Kontaktlinsen, die durch Oberflächenbehandlung oder dergleichen eines hydrophoben Materials aus der Polysiloxan-Reihe hydrophil gemacht worden sind oder dergleichen. Da insbesondere weiche Kontaktlinsen und Silicon-Kontaktlinsen flexibel sind, eine gute Sauerstoffdurchlässigkeit aufweisen und da sie leicht angepaßt bzw. getragen werden können, wenn sich diese Linse auf den Augen befindet, werden diese Linsen heutzutage in großem Umfange verwendet.
Wenn solche flexiblem Kontaktlinsen über einen längeren Zeitraum hinweg getragen werden, lagern sich auf der Oberfläche derselben und in ihrem Körper Lipid, Protein, Mucin in der Tränenflüssigkeit und Bakterien ab. Durch diese Ablagerungen werden die Linsen trübe (opak) und sie beeinträchtigen bzw. verletzen auch das Auge.
Das auf der Oberfläche einer Kontaktlinse abgelagerte Lipid kann durch Detergentien, die als Hauptkomponente ein oberflächenaktives Agens enthalten, nahezu vollständig davon entfernt werden. Obgleich diese Detergentien im allgemeinen für diesen Zweck verwendet werden, können mit ihnen protein-
haltige bzw. Protein- und Mucin-Ablagerungen nicht entfernt werden. Durch Erhitzen zum Kochen und Sterilisieren der Kontaktlinse wird insbesondere das Protein weiter denaturiert und koaguliert, so daß das Protein an den Linsen fest haftet. Als Folge davon wird die Lebensdauer (Gebrauchsdauer) der Linse abgekürzt.
Es sind auch bereits Detergentien bekannt, die Protease und eine Hydrosulfidverbindung enthalten für die Reinigung von Kontaktlinsen, auf denen Protein und Ilucin abgelagert worden sind. Diese Detergentien sind wirksam in bezug auf die Reinigung derartiger Linsen, sie haben jedoch den Nachteil, daß für die Reinigung ein langer Zeitraum erforderlich ist. Es sind auch bereits Detergentien bekannt, die durch Zugabe mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus Harnstoff und Guanidinhydrochlorid, zu den Detergentien hergestellt worden sind, um die Reinigungsdauer abzukürzen. Dieser Abkürzungseffekt ist jedoch nicht immer zufriedenstellend.
Angesichts dieser Umstände wurden nun umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um den an Kontaktlinsen fest haftenden Schmutz, der enthält oder besteht hauptsächlich aus Protein und Mucin (dieser Schmutz wird nachstehend als "proteinhaltige bzw. Protein-Ablagerungen" bezeichnet) zu entfernen, und dabei wurde eine Detergenszusammensetzung gefunden, mit deren Hilfe solche proteinhaltigen bzw. Protein-Ablagerungen von den Kontaktlinsen innerhalb eines kurzen Zeitraumes leicht entfernt werden können.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Detergenszusammensetzung bzw. -zubereitung für Kontaktlinsen zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe proteinhaltige bzw. Protein-Ablagerungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes von den Kontaktlinsen entfernt werden können. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zur wirk-
samen Entfernung solcher Ablagerungen von den Kontaktlinsen zu entwickeln. Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Gegenstand der Erfindung ist-eine Detergenszusammensetzimg bzw. -zubereitung, die für die Reinigung von Kontaktlinsen verwendet wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie besteht aus oder enthält
(A) mindestens ein oberflächenaktives Agens, das ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus anionischen oberflächenaktiven Agentien und ampholytisehen oberflächenaktiven Agentien vom Amidoamin-Typ, und (B) mindestens einer Verbindung, die ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Thioharnstoff und Reduktionsmitteln .
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Entfernung von proteinhaltigen bzw. Protein-Ablagerungen von Kontaktlinsen, das unter Verwendung einer solchen Detergenszusammensetzung bzw. -zubereitung durchgeführt wird.
In der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung können viele Arten von anionischen oberflächenaktiven Agentien verwendet werden. Vorzugsweise wird mindestens ein anionisches Detergens (Tensid) verwendet, das ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Alkylbenzolsulfonat, Alkansulfonat, Olefinsulfonat, Alkylsulfonat, Alkyläthersulfat, Alkylphenyläthersulfat und dergleichen, das vorzugsweise ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus anionischen oberflächenaktiven Agentien mit einer guten Löslichkeit bei tiefer Temperatur, wie z.B. ei-Olefinsulfonat mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, einem inneren Olefinsulfonat mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, einem Paraffinsulfonat mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen,
Addukten von Ethylenoxiden oder Propylenoxiden (die durchschnittliche Addukt-Molzahl derselben beträgt etwa 2 bis etwa 6) an Alkyläthersulfat und Alkylphenyläthersulfat,
worin diese Alkylgruppen 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten. Es werden anionische oberflächenaktive Agentien (Tenside) verwendet, wie z.B. Alkalimeta.llsalze, wie Natriumsalze und Kaliumsalze, oder Aminsalze, wie Triethanolaminsalze.
In der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung bzw. -zubereitung werden verwendet ampholytische oberflächenaktive Agentien vom Amidoamin-Typ, die hergestellt worden sind durch Umsetzung von Fettsäuren, Ethylendiaminen mit einem Substituenten in einer beliebigen Position derselben und ampholytisch machenden Agentien. In diesem Falle ist die Fettsäure eine Komponente, die aus einer lipophilen Gruppe der ampholytisehen oberflächenaktiven Agentien besteht. Zu Beispielen für diese Fettsäuren gehören Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Ölsäure, Kokosnußölfettsäure, Palmölfettsäure, Talgölfettsäure und Sojabohnenölfettsäure.
Diese Fettsäuren können einzeln oder in Form einer Kombination verwendet werden. Beispiele für geeignete Ethylendiamine sind Ethylendiamin, N-Ethy!ethylendiamin, Aminoethylethanolamin und Aminoethylpropanolamin. Da Aminoethylethanolamin leicht hergestellt werden kann und da es leicht reagiert, ist die Verwendung eines Aminoethylethanolamins bevorzugt.
Als ampholytisch machende Agentien werden Alkylierungsmittel mit einer Carbonsäuregruppe oder einem Substituenten, der durch Hydrolyse eine Carbonsäuregruppe bildet, verwendet, Beispiele sind Halogenessigsäuren, wie Monochloressigsäure, ihre Salze, Monobromessigsäure, Oi,ß-ungesättigte Carbonsäuren und ihre Derivate, z.B. Acrylsäure und ihre Salze, Acrylate, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, und Methacrylate, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat.
Vorzugsweise werden ampholytische oberflächenaktive Agentien mit der folgenden Formel verwendet :
R11COOM
R-CON-CH9CH9-N
worin bedeuten :
R eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 23, vorzugsweise 7 bis 17 Kohlenstoffatomen, die gesättigt oder ungesättigt sein kann und die geradkettig sein kann oder einige verzweigte Ketten aufweisen kann; R' Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen;
R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; und X Wasserstoff oder R51COOM, worin M ein Kation ist, das ein wasserlösliches Salz bilden kann, vorzugsweise ein Alkalimetallion, wie ein Natrium- oder Kaliumion, oder ein Alkanolammoniumion.
In der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung können viele Arten von Reduktionsmitteln verwendet werden, beispielsweise Sulfite, Bisulfite, Dithionite, Borhydridsalze, waaserlösliche Mercaptoverbindungen und dergleichen. Vorzugsweise werden Schwefligsäurealkalimetallsalze, Hydrogenschwefligsäurealkalimetallsalze, Cystein, Cysteinhydrochlorid, Dithiothreit, Dithioerythrit, Thioglycerin
QQ und dergleichen verwendet.
In der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung ist die Menge der Komponente (A) beliebig, in der Regel beträgt sie jedoch 0,01 bis 50 Gew.%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.%, Die Menge der Komponente (B) ist ebenfalls beliebig, in der Regel beträgt sie jedoch 0,01 bis 60 Gew.%, Vorzugs-
weise 0,1 bis 4 0 Gew.%. Außerdem beträgt das Gewichtsverhältnis zwischen der Menge der Komponente (A) und derjenigen der Komponente (B) vorzugsweise 1 : 9 bis 9:1. Es ist ferner bevorzugt, daß mindestens ein oberflächenaktives Agens, ausgewählt aus anionischen oberflächenaktiven Agentien und amphoteren oberflächenaktiven Agentien vom Amidoamin-Typ,zusammen mit Reduktionsmitteln und Thioharnstoff verwendet wird, da es dadurch möglich ist, die für die Reinigung von Kontaktlinsen erforderliche Zeit noch weiter abzukürzen.
Da die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung im wesentlichen die Komponenten (A) und (B) enthält, wird durch die Adsorption des oberflächenaktiven Agens, d.h. der Komponente (A), an den proteinhaltigen bzw. Protein-Ablagerungen diesen Ablagerungen eine elektrische Abstoßungskraft verliehen und dadurch kann jede der Ablagerungen leicht dispergiert werden. Gleichzeitig können diese Ablagerungen leicht dispergiert werden durch das Reduktionsmittel der Komponente (B), das die S-S-Bindung der Ablagerung aufspaltet, und der Thioharnstoff der Komponente (B) setzt die hydrophobe Wechselwirkung zwischen den Proteinmolekülen stark herab.
Als Ergebnis davon erhält man einen hohen Effekt in bezug auf die Entfernung dieser Ablagerungen.
Der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung können geeignete Puffer und Stabilisatoren zugesetzt werden. So können beispielsweise Natriumeitrat, Kaliumeitrat, Zitronensäure, Borsäure, Dinatriumedetat, verschiedene Gemische von Phosphatpuffern, Natriumbicarbonat oder dergleichen, zugegeben werden. Die Menge, in der diese Puffer und Stabilisatoren zugegeben werden, beträgt etwa 0,001 bis etwa 2,5, vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 1 Gew.%. Außerdem können neutrale anorganische Salze der Detergenszusammensetzung zugesetzt werden, um die Lösung praktisch isotonisch
zu machen. Vorzugsweise werden 0,8 bis 1,0 Gew.% Natriumchlorid, die Hauptkomponente der Tränenflüssigkeit, zugegeben.
Zur Erhöhung der Detergenswirkung können Guanidin, ein Guanidinsäuresalz, wie z.B. Guanidinhydrochlorid oder Guanidinessigsäure, Harnstoff und dergleichen, in der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung enthalten sein.
Die Formulierung der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung kann eine Flüssigkeit sein, die ein wässriges Medium enthält und sie kann auch ein Pulver oder ein Feststoff sein. Um die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung in die Form eines Pulvers oder eines Feststoffes zu bringen, können Gleitmittel (Schmiermittel), Bindemittel und Formgebungsrnittel der Detergenszusammensetzung zugesetzt werden. Zu diesen Agentien gehören Glycerin, Sorbit, Propylenglycol, Polyethylenglycol, Dextran, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, wasserlösliche Salze von Carboxymethylcellulose oder natürliche hydrophile Verbindungen, wie Gelatine, Alginate, Tragant, Pectin, Gummi Arabicum und lösliche Stärken. Diese Agentien können in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.%, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.%, verwendet werden.
Das Verfahren zur Verwendung der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung bzw. -zubereitung ist das folgende : Zuerst wird eine wässrige Lösung hergestellt,die eine wirksame Reinigungsmenge, beispielsweise zwischen 0,02
og und 60, vorzugsweise zwischen 0,2 und 4 0 Gew.%, einer solchen Detergenszusarrarensetzung enthält. Im allgemeinen ist es insbesondere besser, wenn die wässrige Lösung 0,01 bis 50 Gew.% der Komponente (A) und 0,01 bis 60 Gew.% der Komponente (B), vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.% der
gg zuerst genannten Komponente und 0,1 bis 40 Gew.% der zuletzt genannten Komponente, enthält. Ferner enthält die
wässrige Lösung vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.% der Komponente (A) , 0,1 bis 40 Gew.% Thioharnstoff und 0,1 bis 10 Gew.% mindestens eines Reduktionsmittels. Der pH-Wert dieser Lösungen beträgt in der Regel 3 bis 11, vorzugsweise 5 bis 9.
Danach werden die Kontaktlinsen vom Auge des Trägers abgenommen und in diese Lösung gelegt. Die Linsen werden etwa 1 Minute bis etwa 24 Stunden lang bei einer Temperatur von beispielsweise 0 bis 1000C darin eingeweicht. Durch das Einweichen in einer erhitzten Lösung wird die Reinigungswirkung verbessert.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
0,8 g Natrium- <X-olef insulf onat, 1 g Thioharnstoff, 0,1 g Natriumchlorid und 0,1 g Dinatriumedetat wurden in einen Kunststoffbehälter eingefüllt, danach wurde Wasser zugegeben, um die Gesamtmenge auf 10 ml zu bringen. Eine schmutzige weiche Kontaktlinse, die 6 Monate lang getragen worden war, wurde etwa 3 Stunden lang bei Raumtemperatur in der Lösung eingeweicht und dann wurde die Linse herausgenommen und einfach mit Wasser gewaschen. Dann wurde sie eine Stunde lang in eine physiologische Salzlösung gelegt. Als Ergebnis erhielt man eine gereinigte Linse.
Beispiel 2
Die Reinigung wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, wobei diesmal jedoch 1 g · ampholytisches oberflächenaktives Agens (Natriumsalz) vom 3g Aitiidoamin-Typ, hergestellt unter Verwendung von Kokosnußölfettsäure, Aminoethanolamin und Ethylacrylat, 0,8 g Tfoioi-
BAD ORIGINAL
Ί Ο
harnstoff, 0,1 Natriumchlorid und 0,01 Natriumeitrat verwendet wurden, wobei man eine gereinigte Linse erhielt.
Beispiel 3
Die Reinigung wurde nach .„dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal jedoch 1 g ampholytisches oberflächenaktives Agens (Natriumsalz) vom Amidoamin-Typ, hergestellt unter Verwendung von Kokosnuölfettsäure, Aminoethylethanolamid und Ethylacrylat, 0,5 g L-Cystein, 3 g Thioharnstoff, 0,1 g Natriumchlorid und 0,01 Dinatriumedetat verwendet wurden, wobei man eine gereinigt Linse erhielt.
Beispiel 4
Die Reinigung wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal jedoch 0,9 g Polyoxyethylenalkyläthersulfat (Ausgangsmaterial : Dobanol ^ 23, hergestellt von der Firma Mitsubishi Petrochemical C., Ltd; durchschnittliche Molekülzahl des addierten Ethylenoxids : 5), 0,5g Thioharnstoff, 0,4 Natriumsulfid, 0,1 g Natriumchlorid und 0,01 g Natriumeitrat verwendet wurden, wobei man eine gereinigte Linse erhielt.
Beispiel 5
Die Reinigung wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal jedoch 1 g Natrium-
2Q polyoxyethylenalkyläthersulfat (Ausgangsmaterial : Dobanol ^ 23; durchschnittliche Molekülzahl des addierten ethylenoxids : 3), 0,7 g Thioharnstoff, 0,2g Natriumbisulf it, 0,1 g Natriumchlorid und 0,005 g Dinatriumethylendiamintetraacetat verwendet wurden, wobei man eine ge-
nr reinigte Linse erhielt.
Beispiel 6
Die Reinigung wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal 0,5 g Natriuminnenolefinsulfat mit 13 und 14 Kohlenstoffatomen, 0,3 g Cysteinhydrochlorid, 3 g Thioharnstoff, 0,1 g Natriumchlorid, 0,01 Natriumeitrat und 0,005 g Natriumbicarbonat verwendet wurden, wobei man eine gereinigte Linse erhielt.
Beispiel 7
Die Reinigung wurde durchgeführt nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1, wobei diesmal 0,5 g Natriumpolyoxyethylenalkyläthersulfat (Ausgangsalkohol : Laurylalkohol, hergestellt von der Firma Yoneyama Yakuhin Kogyo Co., Ltd.; durchschnittliche Molekülzahl des addierten Ethylenoxids : 5), 0,5g ampholytisches oberflächenaktives Agens vom Amidoamin-Typ (Kaliumsalz), hergestellt unter Verwendung von Laurinsäure, Aminoethylethanolamin und Methylacrylat, 0,9 g Thioharnstoff, 0,1 g Natriumchlorid und 0,01 g Natriumeitrat verwendet wurden, wobei man eine gereinigte Linse erhielt.
Beispiel 8
Die Beispiele 3 bis 6 wurden wiederholt, wobei diesmal die Linse eine Stunde lang eingetaucht wurde, wobei man eine gereinigte Linse erhielt.
Beispiel 9
Die Reinigung wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal 0,7g Natriumsulfit anstelle von 1 g Thioharnstoff verwendet wurden,wobei man gg eine gereinigte Linse erhielt.
Beispiel
Die Reinigung wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal 1,2 g Natriumpolyoxyethylenalkyläthersulfat (das gleiche wie in Beispiel 5), 0,01 g Natriumborhydrid, 0,1 Natriumchlorid^ 0,01 Natriumbicarbonat und 0,01 Zitronensäure verwendet wurden, wobei man eine gereinigte Linse erhielt.

Claims (29)

KU NKER SCHMITT-NILSON·HIKSQl UM'KvrvrmiiNtts K 30 049S/6-SW LION CORPORATION No. 3-7, Honjyo 1-chome Sumida-ku, Tokyo,Japan Priorität: 21.August 1984,Japan, Nr. 173800/1984 (Patentanmeldung) Detergenszusammensetzung für Kontaktlinsen und Verfahren zu ihrer Verwendung Patenansprüche
1. Detergenszusammensetzung für Kontaktlinsen, dadurch gek e nn ζ e i chnet, daß sie besteht aus oder enthält mindestens ein oberflächenaktives Agens, das ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus anionischen oberflächenaktiven Agentien und ampholytischen oberflächenaktiven Agentien vom Amidoamin-Typ, sowie mindestens eine Verbindung, die ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht
3Q aus Thioharnstoff und Reduktionsmitteln.
2. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem oberflächenaktiven Agens um ein anionisches oberflächenaktives Agens handelt und daß es sich bei der Verbindung um Tioharnstoff handelt.
χ 3. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem oberflächenaktiven Agens um ein anionisches Detergens und bei der Verbindung um ein Reduktionsmittel handelt.
4. Detergenszusammensetzung nach Anspruch-1,- dadurchgekennzeichnet, daß es sich bei dem oberflächenaktiven Agens um ein ampholytisches oberflächenaktives Agens vom Amidoamin-Typ und bei der Verbindung um Thioharnstoff
IQ handelt.
5. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem oberflächenaktiven Agens um ein ampholytisches oberflächenaktives Agens vom Amidoamin-Typ und bei der Verbindung um ein Reduktionsmittel handelt.
6. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche * 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den
f. 20 Verbindungen um Thioharnstoff und mindestens ein Reduktionsmittel handelt.
7. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Detergens ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Alkylbenzolsulfonat, Alkansulfonat, Olefinsulfonat, Alkylsulfonat, Alkyläthersulfat und Alkylphenyläthersulfat.
oQ
8. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ampholytischen oberflächenaktiven Agens vom Amidoamin-Typ um eine Verbindung der Formel handelt
g5 R1 R" COOM
R - CON-CH2CH2 -N
worin bedeuten :
R eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 23, vorzugsweise 7 bis 17 Kohlenstoffatomen, die gesättigt oder ungesättigt ist und die geradkettig ist oder einige verzweigte Ketten enthält;
R' Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyakylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen;
R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; und X Wasserstoff oder R"-COOM, worin M ein Kation ist, das ein wasserlösliches Salz bilden kann.
9. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Sulfiten, Bisulf iten, Dithioniten, Borhydridsalzen und wasserlöslichen Mercaptoverbindungen.
10. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 f bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel ,.
ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Schwefligsäurealkalimetallsalzen, Hydrogenschwefligsäurealkalimetallsalzen, Cystein, Cysteinhydrochlorid, Thioglycerin, Dithiothreit und Dithioerythrit.
11. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des oberflächenaktiven Agens 0,01 bis 50 Gew.% beträgt und daß die Menge der Verbindung 0,01 bis 6 0 Gew.% beträgt.
12. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des oberflächenaktiven Agens 0,1 bis 20 Gew.% beträgt und daß die Menge der Verbindung 0,1 bis 40 Gew.% beträgt.
13. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des oberflächenaktiven Agens 0,1 bis 20 Gew.% beträgt, daß die Menge des Thioharnstoff s 1 bis 40 Gew.% beträgt und daß die Menge des Reduktionsmittels 0,1 bis 10 Gew.% beträgt.
14. Verfahren zur Entfernung von proteinhaltigen bzw. Protein-Ablagerungen von Kontaktlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kontaktlinse, die proteinhaltige bzw. Protein-Ablagerungen aufweist, für eine Zeitspanne, die ausreicht, um die Linse zu reinigen, mit einer wässrigen Lösung in Kontakt bringt, die eine wirksame Reinigungsmenge einer Detergenszusammensetzung enthält, die besteht aus oder enthält mindestens ein oberflächenaktives Agens, das ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus anionischen oberflächenaktiven Agentien und ampholytischen oberflächenaktiven Agentien vom Amidoamin-Typ, sowie mindestens eine Verbindung, die ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Thioharnstoff und Reduktionsmitteln.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung im wesentlichen isotonisch ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsdauer etwa 1 Minute bis etwa 24 Stunden beträgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der in der Lösung enthaltenen Detergenszusammensetzung 0,02 bis 60 Gew.% beträgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Agens ein anionisches oberflächenaktives Agens ist und daß die Verbindung Thioharnstoff ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Agens ein anionisches Detergens ist und daß die Verbindung ein Reduktionsmittel ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Agens ein ampholytisches oberflächenaktives Agens vom Amidoamin-Typ ist und daß die Verbindung Thioharnstoff ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Agens ein ampholytisches oberflächenaktives Agens vom Amidoamin-Typ ist und daß die Verbindung ein Reduktionsmittel ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den Verbindungen um Thioharnstoff und mindestens ein Reduktionsmittel handelt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Detergens ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Alkylbenzolsulfonat, Alkansulfonat, Olefinsulfonat, Alkylsulfonat, Alkyläthersulfat und Alkylphenyläthersulfat.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das ampholytische oberflächenaktive Agens vom Amidoamin-Typ die Formel hat :
R1 R11COOM
R-CON-CH2CH2-N
worin bedeuten :
R eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 23, vorzugsweise 7 bis 17 Kohlenstoffatomen, die gesättigt oder ungesättigt und die geradkettig ist oder einige verzweigte Ketten aufweist;
R1 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen;
R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; und X Wasserstoff oder R:I-COOM, worin M ein Kation ist, das ein wasserlösliches Salz bilden kann.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Sulfiten, Bisulfiten, Dithioniten, Borhydridsalzen und wasserlöslichen Mercaptoverb indungen.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Schwefligsäurealkalimetallsalzen, Hydrogenschwefligsäurealkalimetallsalzen, Cystein, Cysteinhydrochlorid, Thioglycerin, Dithiothreit und Dithioerythrit.
27» Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des oberflächenaktiven Agens 0,01 bis 50 Gew.% beträgt und daß die Menge der Verbindung 0,01 bis 60 Gew.% beträgt.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des oberflächenaktiven Agens 0,1 bis 20 Gew.% beträgt und daß die Menge der Verbindung 0,1 bis 40 Gew.% beträgt.
29. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des oberflächenaktiven Agens 0,1 bis 20 Gew.%
beträgt, daß die Menge des Thioharnstoffes 1 bis 40 Gew.% beträgt und daß die Menge des Reduktionsmittels 0,1 bis 10 Gew.% beträgt.
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