DE3529555C2 - Verfahren und Maschine zum meßgesteuerten Schleifen rotierender Werkstücke - Google Patents
Verfahren und Maschine zum meßgesteuerten Schleifen rotierender WerkstückeInfo
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- DE3529555C2 DE3529555C2 DE19853529555 DE3529555A DE3529555C2 DE 3529555 C2 DE3529555 C2 DE 3529555C2 DE 19853529555 DE19853529555 DE 19853529555 DE 3529555 A DE3529555 A DE 3529555A DE 3529555 C2 DE3529555 C2 DE 3529555C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum meßgesteuerten
Schleifen rotierender Werkstücke auf einer Rundschleif
maschine mit automatischem Werkstückwechsel, bei dem auto
matisch Werkstücke zugefördert, in eine drehantreibbare
Werkstückspanneinheit eingespannt und nach dem Schleifpro
zeß abgefördert werden, bei dem während des Schleifprozesses
an das gerade bearbeitete Werkstück wenigstens zeitweise
ein Meßkopf angelegt wird, dessen Meßwerte über eine
Maschinensteuerung den Schleifprozeß beeinflussen, bei dem
der Meßkopf in vorgegebenen Zeitintervallen zum Abgleich
an ein Referenznormal angelegt wird, und bei dem die beim
Abgleich gewonnenen Referenzmeßwerte als Bezugswerte für
die während der folgenden Schleifprozesse gewonnenen
Meßwerte verarbeitet werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Rundschleifmaschine
mit wenigstens einer rotierend antreibbaren Schleifscheibe,
einer Werkstückspanneinheit zum Einspannen und Drehen zu
bearbeitender Werkstücke, einem Meßkopf mit Tastmitteln,
die wenigstens zeitweise am eingespannten Werkstück an
liegen, einem Referenznormal, an welches die Tastmittel
zum Gewinnen von Referenzmeßwerten anlegbar sind, einer
Maschinensteuerung, an welche die Tastmittel des Meßkopfes
angeschlossen sind, und einem Fördermittel zum Fördern von
unbearbeiteten Werkstücken zur Werkstückspanneinheit und
von bearbeiteten Werkstücken zu einer Werkstückabgabe
position.
Beim Rundschleifen von Werkstücken, an deren Genauigkeit
hohe Anforderungen gestellt werden, insbesondere bei der
Massenfertigung von Werkstücken, ist eine Meßsteuerung
erforderlich. Bei einer solchen Meßsteuerung werden die
Werkstückabmessungen während des ablaufenden Schleifprozesses
gemessen, und der Schleifprozeß wird in Abhängigkeit von den
ermittelten Meßwerten gesteuert. Da zum Messen der Werkstückab
messungen die Meßtaster des Meßkopfes an dem rotierenden Werk
stück anliegen, unterliegen diese Meßtaster einem Verschleiß,
der zunehmend falsche Meßwerte bewirkt. Die gewünschte Genauig
keit der bearbeiteten Werkstücke ist dadurch erheblich gefähr
det. Von Zeit zu Zeit ist daher ein Nachjustieren bzw. Abglei
chen des Meßkopfes erforderlich, um zuverlässig den Anforderun
gen an die Genauigkeit genügen zu können.
Eine Einrichtung zum meßgesteuerten Rundschleifen von rotierend
eingespannten Werkstücken ist durch die DE-OS 30 13 378 bekannt.
Hierbei wird ein Werkstück während des Schleifens in der Maschi
ne ständig gemessen bis bei Erreichen des Sollmaßes die Bearbei
tung beendet wird. Das fertig bearbeitete Werkstück wird in
einer externen Meßmaschine vermessen und mit einem Meisterwerk
stück verglichen. Maßabweichungen des bearbeiteten Werkstücks
von dem Meisterwerkstück zeigen
Fehler der Meßanordnung (Ver
schleiß oder Temperaturänderungen) an und werden zur Korrektur
der Vorgabewerte der Meßsteuerung benutzt. Diese Anordnung
ermöglicht zwar den wiederholten Abgleich der Meßanordnung in
der Maschine mit einem Referenzwerkstück, erfordert aber eine
separate Meßmaschine mit Werkstückaufnahme, Halterung und Meß
einrichtungen und ist daher sehr aufwendig.
Durch die DE-OS 31 36 443 sind ein Verfahren und eine Vorrich
tung der eingangs angegebenen Art zum Nullabgleich eines Meß
kopfes bei Rundschleifmaschinen bekannt. Die bekannte Vorrich
tung weist einen schwenkbaren Meßkopf auf, der zum Nullabgleich
zu einem im Schwenkbereich an der Maschine angebrachten Meß
zapfen schwenkbar ist. Das beim Anlegen der Meßbacken des Meß
kopfes an den Meßzapfen abgegebene Meßsignal wird als Nullwert
für den Meßkopf gesetzt. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung
besteht im wesentlichen darin, daß die Anbringung des Meßza
pfens im Arbeitsbereich der Maschine und die Verschwenkbarkeit
des Meßkopfes zum Meßzapfen im Arbeitsbereich der Maschine Raum
erfordern und so die Zugänglichkeit behindern. Außerdem ist der
Meßzapfen bei der bekannten Vorrichtung während der ablaufenden
Schleifprozesse dem Spritzwasser ausgesetzt, welches das Werk
stück während seiner Bearbeitung umgibt. Dadurch können sich am
Meßzapfen Ablagerungen bilden, welche das Nachjustieren bzw.
Abgleichen des Meßkopfes in nicht definierter Weise verfälschen
können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfah
ren und einer Maschine der eingangs beschriebenen Art unter
Einhaltung einer sehr kurzen Justierzeit den Abgleich des Meß
kopfes zu verbessern, so daß stets auch hohe Genauigkeitsanfor
derungen erfüllbar sind, wobei die Zugänglichkeit des Arbeits
raums der Maschine nicht eingeschränkt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß in einer Bereit
stellungsposition als Referenznormal ein Meisterwerkstück be
reitgehalten wird, daß das Meisterwerkstück in den vorgegebenen
Zeitintervallen automatisch aus der Bereitstellungsposition zur
Werkstückspanneinheit gefördert und anstelle eines Werkstücks
eingespannt wird, daß der Meßkopf an wenigstens eine vorgegebe
ne Bezugsfläche des Meisterwerkstücks angelegt und abgeglichen
wird, und daß das Meisterwerkstück nach dem Abgleich des Meß
kopfes in seine Bereitstellungsposition zurückgefördert und
abgelegt wird (Anspruch 1).
Ferner wird die Aufgabe gelöst mittels einer Schleifmaschine gemäß Anspruch 6.
Im Sinne der Erfindung besonders zweckmäßig ist es, das Mei
sterwerkstück,
in einer Bereitstellungsposition
bereitzuhalten, die im Bereich des Förderwegs der Werkstücke
von einer Werkstückaufnahme- bzw. -abgabeposition zur Werkstück
spanneinheit liegt. Bei dieser Art der Bereitstellung des Mei
sterstücks im Förderweg der Werkstücke ist es möglich, den
Meisterwerkstückeinsatz zum Abgleichen des Meßkopfes harmonisch in
den Bewegungsablauf des Fördermittels zu integrieren, ohne daß
zusätzliche Freiheitsgrade der Bewegung (Maschinenachsen) erfor
derlich sind, wodurch die Justierzeit verlängert und der Nutzungs
grad der Maschine herabgesetzt werden. In weiterer Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Temperatur des in seiner
Bereitstellungsposition bereitgehaltenen Meisterwerkstücks auf
einem
vorgegebenen Wert gehalten wird. Dieser Wert ist vorzugs
weise die Temperatur des umlaufenden Kühlmittels. Auf diese
Art sind nicht nur genau definierte Abmessungen des
Meisterwerkstücks gewährleistet, sondern es werden auch die
Auswirkungen von Temperaturschwankungen in der Maschine
auf die Genauigkeit des Schleifergebnisses kompensiert.
Um sicherzustellen, daß tatsächlich immer das vorgesehene
Meisterwerkstück für den Abgleich des Meßkopfes eingesetzt
wird, sieht die Erfindung weiter vor, das Vorhandensein
und die Lage des Meisterwerkstücks in seiner Bereitstellungs
position zu überwachen. Eine besonders rationelle Aus
führungsform des Verfahrens nach der Erfindung, die
äußerst kurze Justierzeiten erlaubt und das Justieren
harmonisch in den Ablauf des Werkstückwechsels integriert,
besteht darin, daß nach einer vorgegebenen Anzahl von
Schleifprozessen das nächste unbearbeitete Werkstück auf
seinem Förderweg zur Werkstückspanneinheit in der Bereit
stellungsposition des Meisterwerkstücks gegen das Meisterwerkstück
ausgetauscht wird, daß das Meisterwerkstück anstelle des unbe
arbeiteten Werkstücks gegen das in der Werkstückspann
einheit befindliche, fertig bearbeitete Werkstück ausge
tauscht wird, daß der Meßkopf zur Gewinnung von Bezugs
werten am Meisterwerkstück abgeglichen wird, daß während des
Abgleichvorgangs das unbearbeitete Werkstück der Bereit
stellungsposition entnommen und das bearbeitete Werkstück
dort abgelegt wird, daß das unbearbeitete Werkstück nach
dem Abgleichvorgang gegen das Meisterwerkstück in der Werk
stückspanneinheit ausgetauscht wird, und daß bei der
Steuerung der folgenden Schleifprozesse die beim Abgleich
gewonnenen Referenzmeßwerte als Bezugswerte berücksich
tigt werden, während das Meisterwerkstück gegen das in der
Bereitstellungsposition abgelegte bearbeitete Werkstück
ausgetauscht und dieses zur Werkstückabgabeposition
weitergefördert wird.
Bei einer Rundschleifmaschine der eingangs beschriebenen
Art wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß als Referenznormal ein
Meisterwerkstück vorgesehen ist, daß in der Bewegungsbahn des
Fördermittels eine Meisterwerkstückablage mit Positionier
mitteln für das Meisterwerkstück vorgesehen ist, daß das
Fördermittel des Meisterwerkstücks in durch die Maschinensteu
erung vorgegebenen Zeitabständen der Meisterwerkstückablage
entnehmend und anstelle eines Werkstücks in die Werkstück
spanneinheit einsetzend ausgebildet ist, daß der Meßkopf
zum Abgleich an das eingespannte Meisterwerkstück anlegbar
ist und daß der Meßkopf vorgegebene Abmessungen des
Meisterwerkstücks als Referenzgrößen abtastend und entsprechen
de Referenzmeßwerte an die Maschinensteuerung abgebend
ausgebildet ist.
Um eine rationelle Einfügung des Meisterwerkstückeinsatzes in
den Bewegungsablauf des Werkstückwechsels zu ermöglichen,
ist gemäß der Erfindung weiter vorgesehen, daß als
Meisterwerkstückablage eine auf der Maschine im Förderweg des
Fördermittels angeordnete Wanne vorgesehen ist, die mit
Kühlmittel gefüllt und an den Kühlmittelkreislauf der
Maschine angeschlossen ist. Durch die Bereitstellung des
Meisterwerkstücks im Kühlmittelbad ist stets gewährleistet,
daß das Meisterwerkstück dieselbe Temperatur wie die Werk
stücke während der Bearbeitung hat. Als besonders zweck
mäßig wird eine Ausführungsform der Erfindung angesehen,
bei der die Meisterwerkstückablage auf der Maschine derart ange
ordnet ist, daß das darin bereitgehaltene Meisterwerkstück
axial mit der Achse der Werkstückspanneinheit der Maschine
fluchtet. Dies erlaubt es dem für den Werkstücktransport
vorgesehenen Fördermittel, das Meisterwerkstück ohne zusätzliche
Bewegungen aus der Meisterwerkstückablage zu entnehmen. Um
sicherzustellen, daß zum Abgleich des Meßkopfes auch immer
das Meisterwerkstück eingesetzt wird, ist vorgesehen, daß das
Meisterwerkstück eine Kennung aufweist und daß der Meisterwerk
stückablage ein auf die Kennung ansprechendes Sensor
mittel zugeordnet ist. Diese Kennung kann gemäß der Erfin
dung einfach aus einem am Meisterwerkstück vorgesehenen Ring
flansch bestehen, wobei als Sensormittel ein Näherungs
initiator in der Meisterwerkstückablage angeordnet sein kann.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung sieht vor, daß als Fördermittel ein an einer
oberhalb der Maschine zur Achse der Werkstückspanneinheit
parallel verlaufenden Laufschiene bewegbarer Portalwagen
vorgesehen ist, welcher zwei auf die Achse ausgerichtbare,
radial zur Achse verschiebbare Arme mit Greifern trägt,
und daß der Portalwagen zwischen einer Werkstückaufnahme
bzw. -abgabeposition und der Werkstückspanneinheit in
Abhängigkeit von Steuersignalen der Maschinensteuerung
linear bewegbar ist. Derartige Doppelarm-Fördermittel, mit
denen ein automatischer Werkstückwechsel sehr rationell und
zeitsparend durchgeführt werden kann, sind an sich für den
Werkstückwechsel in Schleifmaschinen bekannt. Die Erfin
dung macht sich diese Art von Fördermitteln zunutze, um
den Einsatz des Meisterwerkstücks für den Abgleich des Meß
kopfes einer Rundschleifmaschine möglichst harmonisch in
den Ablauf des Werkstückwechsels zu integrieren.
Der Einsatz eines außerhalb des Arbeitsraums der Maschine
bereitgehaltenen Meisterwerkstücks zum Abgleich des Meßkopfes
einer Rundschleifmaschine hat den Vorteil, daß der Ab
gleich wegen Fehlens von Verschmutzungen des Meisterwerkstücks
immer zu zuverlässigen Referenzwerten führt. Die Bereit
haltung des Meisterwerkstücks in einem Bad aus umlaufendem
Kühlmittel führt zur Kompensation von Temperatureinflüssen
auf die Werkstückabmessungen, da das Meisterwerkstück und die
Werkstücke während der Bearbeitung denselben Temperatur
einflüssen ausgesetzt sind. Die Einbeziehung des Meister
werkstückeinsatzes und damit des Abgleichs des Meßkopfes in
den Ablauf des Werkstückwechsels führt zu einer sehr zeit
sparenden und rationellen Arbeitsweise, ohne daß für die
Realisierung des Meisterwerkstückeinsatzes großer maschineller
und konstruktiver Aufwand erforderlich sind. Hinzu kommt,
daß die Zugänglichkeit des Arbeitsraums der Maschine
unbeeinträchtigt bleibt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine
Rundschleifmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 darge
stellten Maschine in Richtung des Pfeils II,
ebenfalls in schematischer Darstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Meisterwerkstück
ablage und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Fig. 3
gezeigte Meisterwerkstückablage entlang der
Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht einer Schleifmaschine nach
der Erfindung in schematischer Darstellung, die in
Fig. 2 in einer Ansicht in Richtung des Pfeils II der
Fig. 1 zu sehen ist. In Fig. 2 sind Teile, die für die
Erfindung nicht von Bedeutung sind, weggelassen.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, handelt es sich
bei der Schleifmaschine 1 um eine Rundschleifmaschine
herkömmlicher Bauart. Sie besteht aus einem Maschinenbett 2,
welches einen in wenigstens einer Richtung (X) verschiebbaren
Schleifkopf 3 und einen in Längsrichtung (Z) verschiebbaren
Maschinentisch 4 trägt. Auf dem Schleifkopf 3 ist eine
Schleifspindel 6 mit einer von einem Motor 7 über ein
Getriebe B drehantreibbaren Schleifscheibe 9 gelagert.
Der Schleifkopf 3 ist wenigstens auf das Werkstück zu und
von diesem weg bewegbar geführt.
Auf dem Maschinentisch 4 ist eine Werkstückspanneinheit 11
montiert, welche aus einem Werkstückspindelstock 12 und
einem parallel zum Maschinentisch 4 verschiebbaren Reit
stock 13 besteht. Zwischen der Zentrierspitze 14a der im
Werkstückspindelstock drehantreibbar gelagerten Werkstück
spindel 14 und der Zentrierspitze 16a der Reitstockpi
nole 16 ist ein Werkstück 17 eingespannt.
Zur Abtastung der aktuellen Abmessungen des gerade bear
beiteten Werkstücks ist auf dem Maschinenbett 2 ein
Meßkopf 18 montiert, dessen Meßtaster 19 und 19a den
Durchmesser des Werkstücks abtasten. Alle Antriebsmittel
und Meßeinrichtungen der Maschine sind an eine Maschinen
steuerung 21 angeschlossen. Der Energieversorgung der
Maschine dient ein elektrischer Schaltschrank 22. Die
Hydraulikeinrichtungen der Maschine werden von einem
Hydraulikschrank 23 aus versorgt.
Die dargestellte Rundschleifmaschine ist mit einer Ein
richtung zum automatischen Werkstückwechsel ausgestattet.
Hierzu ist in Portalbauweise auf Säulen 24 eine Lauf
schiene 26 parallel zur Achse 27 der Werkstückspannein
heit 11 angeordnet. Die Laufschiene 26 überspannt zwischen
den Säulen 24 die ganze Schleifmaschine 1 sowie eine
Werkstückaufnahmeposition 28 auf einem Zufördermittel 29
zum Heranfördern unbearbeiteter Werkstücke und eine
Werkstückabgabeposition 31 auf einem Abfördermittel 32
zum Wegfördern fertig bearbeiteter Werkstücke. Das Zuför
dermittel 29 und das Abfördermittel 32 sind in Fig. 1
schematisch als Förderbänder dargestellt.
Die Laufschiene 26 trägt als Fördermittel für die Werk
stücke 17 einen Portalwagen 33, der, von der Maschinen
steuerung 21 programmgemäß gesteuert, entlang der Lauf
schiene 26 bewegbar ist. Die Energieversorgung des Portal
wagens 33 erfolgt über ein Kabelband 34, das in Fig. 1
schematisch angedeutet ist. Der Portalwagen 33 trägt in
einer Halterung 36 zwei Greifer 37a und 37b, die an
Armen 38a und 38b mittels nicht gezeigter elektromotorisch
angetriebener Kugelgewindetriebe linear verschiebbar
sind. Konstruktion und Funktionsweise von Fördermitteln
dieser Art sind an sich bekannt.
Gemäß der Erfindung ist nun auf dem Maschinentisch 4 in
einer Bereitstellungsposition 39 eine Meisterwerkstückablage
41 angeordnet, in welcher für den Abgleich des Meßtasters
18 ein Meisterwerkstück 42 bereitgehalten wird. Aufbau und
Anordnung der Meisterwerkstückablage 41 gehen am besten aus
den Fig. 3 und 4 hervor, welche einen Längs- und einen
Querschnitt durch eine solche Meisterwerkstückablage dar
stellen. Die Meisterwerkstückablage 41 besteht aus einer
Wanne 43, welche in ihrem Innern als Positioniermittel
zwei parallele Stützen 44 mit einem V-förmigen Einschnitt
46 enthält. Die Wanne 43 ist mittels eines Tragteils 47
so auf dem Maschinentisch 4 angebracht, daß die Achse 48
eines im V-förmigen Einschnitt der Stützen 44 bereitge
haltenen Meisterwerkstücks 42 mit der Achse 27 der Werkstück
spanneinheit axial fluchtet. Um eine definierte axiale
Ablage des Meisterwerkstücks 42 in der Wanne 43 zu gewähr
leisten, ist das Meisterwerkstück mit einem Ringflansch 49
versehen, der beim Ablegen des Meisterwerkstücks in der Wanne
in einen Zentrierspalt 51 einer Leiste 50 eingreift und so
das Meisterwerkstück 42 in der Wanne 43 axial zentriert.
Über eine Zuleitung 52 (Fig. 3) und einen Überlauf 53
(Fig. 4) ist die Wanne an den Kühlmittelkreislauf der
Maschine angeschlossen. Das Meisterwerkstück 42 ist während
seiner Bereithaltung in der Wanne 43 also vollständig von
Kühlmittel umgeben.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist in die Wanne 43 ein Näherungs
initiator 54 eingebaut, der auf den Ringflansch 49 des
Meisterwerkstücks 42 anspricht und so das bereitgestellte
Meisterwerkstück erkennt. Auf diese Weise sind Verwechslungen
des Meisterwerkstücks mit Werkstücken aus der Produktion
ausgeschlossen.
Bekanntlich unterliegen beim meßgesteuerten Schleifen,
bei dem die Meßtaster 19 und 19a des Meßkopfes 18 während
des Schleifens am rotierenden Werkstück anliegen, diese
Meßtaster einem nicht zu vernachlässigenden Verschleiß,
der, wenn er nicht kompensiert wird, zu Fehlmessungen und
zu Ausschuß führen kann. Aus diesem Grunde ist von Zeit
zu Zeit ein Abgleich des Meßkopfes 18 erforderlich.
Hierzu wird nun gemäß der Erfindung folgendermaßen vorge
gangen. Beim normalen Schleifbetrieb mit automatischem
Werkstückwechsel nimmt der Greifer 37b des Portalwagens 33
in der Werkstückaufnahmeposition 28 vom Zufördermittel 29
ein unbearbeitetes Werkstück (Rohteil) auf, woraufhin der
Portalwagen 33 entlang der Laufschiene 26 zur Werkstück
spanneinheit 11 bewegt wird. Dort entnimmt der Greifer 37a
der Werkstückspanneinheit das fertig bearbeitete Werk
stück 17. Danach gibt der Greifer 37b das Rohteil in die
Werkstückspanneinheit 11 ab. Jetzt fährt der Portalwagen 33
zur Werkstückabgabeposition 31 zurück und legt das fertig
bearbeitete Werkstück auf das Abfördermittel 32. Danach
beginnt dieser Zyklus in der Werkstückaufnahmeposition 28
oberhalb des Zufördermittels 29 erneut.
Wenn nun nach Ablauf eines in der Maschinensteuerung 21
festgelegten Zeitintervalls ein Abgleich des Meßkopfes 18
erforderlich ist, übernimmt der Greifer 37b in der Werk
stückaufnahmeposition 28 vom Zufördermittel 29 wiederum
ein Rohteil. Dieses Rohteil wird nun aber nicht zur Werk
stückspanneinheit 11 gefördert, sondern gegen das in der
Meisterwerkstückablage 41 bereitgestellte Meisterwerkstück 42
ausgetauscht. Hierzu entnimmt der Greifer 37a zunächst
das Meisterwerkstück 42, bevor der Greifer 37b das Rohteil in
der Wanne 43 ablegt. Jetzt fährt der Portalwagen 33 zur
Werkstückspanneinheit 11, wo der Greifer 37b das fertig
bearbeitete Werkstück 17 entnimmt. Anstelle des Werk
stücks 17 wird das Meisterstück 42 in die Werkstückspann
einheit 11 eingespannt. Während die Meßtaster 19 und 19a
des Meßkopfes 18 nun an entsprechende Bezugsflächen des
Meisterwerkstücks 42 angelegt werden und der Meßkopf dadurch
abgeglichen wird, bewegt sich der Portalwagen 33 zur
Bereitstellungsposition 39, wo der Greifer 37a das
zwischenzeitlich abgelegte Rohteil aus der Wanne 43 ent
nimmt, und der Greifer 37b dafür das fertig bearbeitete
Werkstück 17 deponiert. Der Portalwagen 33 fährt nun
zurück zur Werkstückspanneinheit 11. Dort nimmt der
Greifer 37b das Meisterwerkstück aus der Werkstückspanneinheit
11 auf, und der Greifer 37a gibt das Rohteil zur
Bearbeitung an die Werkstückspanneinheit 11 ab. Mit dem
Meisterwerkstück 42 fährt der Portalwagen 33 nun zur Bereitstellungsposition
39, wo der Greifer 37a das inzwischen
deponierte Fertigteil der Meisterwerkstückablage 41 entnimmt
und der Greifer 37b, dessen geöffnete Greifbacken in Fig. 4
strichpunktiert angedeutet und mit 37c bezeichnet sind,
das Meisterwerkstück 42 in der vorgesehenen
definierten Position ablegt. Mit dem Fertigteil fährt der
Portalwagen nun zur Werkstückabgabeposition 31, wo der
Greifer 37a das fertige Werkstück auf dem Abfördermittel
32 ablegt. Inzwischen hat der Schleifprozeß am eingespannten
Rohteil bereits begonnen.
Die Erfindung erlaubt also eine harmonische Integration
des Abgleichvorganges in den Ablauf des normalen Werkstückwechsels,
so daß das Abgleichen des Meßkopfes nur
eine minimale Unterbrechung des Schleifprozesses erfordert.
Die Produktivität der Maschine wird daher auf einem
sehr hohen Stand gehalten. Außerdem ist aufgrund der
Erfindung ein sehr zuverlässiges Abgleichen des Meßkopfes
möglich, weil mit dem Meisterwerkstück 42 immer ein von Verunreinigungen
freies Referenznormal zur Verfügung steht.
Die Bereitstellung des Meisterwerkstücks 42 in der vom Kühlmittel
durchströmten Wanne 43 bewirkt außerdem, daß
Temperaturschwankungen, die sich im Laufe der Zeit beim
Betrieb der Maschine ergeben können und die zu Veränderungen
der Abmessungen der Werkstücke führen können,
sicher kompensiert werden.
Es wurde eine bevorzugte Form des Schleifverfahrens nach
der Erfindung beschrieben, in welches der Vorgang des
Abgleichens des Meßkopfes der Maschine optimal integriert
ist. Die Bewegungsabläufe des Fördermittels mit zwei
Greifern sind dabei derart abgestimmt, daß ein sehr
rationeller und zeitsparender Abgleich des Meßkopfes
ohne längere Unterbrechung des Schleifprozesses möglich
ist. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, Förder
mittel mit nur einem Greifer einzusetzen, wobei dann
allerdings längere Ausfallzeiten der Produktion für das
Abgleichen des Meßkopfes in Kauf genommen werden müssen.
Das Meisterwerkstück zum Abgleichen des Meßkopfes muß in
seinen Abmessungen nicht mit den zu bearbeitenden oder
fertigen Werkstücken übereinstimmen. Es reicht aus, wenn
es einen definierten, bekannten Referenzdurchmesser
aufweist, an welchen der Meßkopf zum Abgleich angelegt
werden kann. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der
Abschnitt des Meisterwerkstücks, an dem der Greifer angreift,
und seine Länge den entsprechenden Abmessungen der Werk
stücke entsprechen, weil dann die automatische Handhabung
entsprechend der Erfindung keine zeitraubenden Anpassungs
maßnahmen bei den Greifern und der Werkstückaufnahme
erfordert.
Claims (11)
1. Verfahren zum meßgesteuerten Schleifen rotierender Werk
stücke auf einer Rundschleifmaschine mit automatischem Werk
stückwechsel, bei dem automatisch Werkstücke zugefördert, in
eine drehantreibbare Werkstückspanneinheit eingespannt und nach
dem Schleifprozeß abgefördert werden, bei dem während des
Schleifprozesses an das gerade bearbeitete Werkstück wenigstens
zeitweise ein Meßkopf angelegt wird, dessen Meßwerte über eine
Maschinensteuerung den Schleifprozeß beeinflussen, bei dem der
Meßkopf in vorgegebenen Zeitintervallen zum Abgleich an ein
Referenznormal angelegt wird, und bei dem die beim Abgleich
gewonnenen Referenzmeßwerte als Bezugswerte für die während der
folgenden Schleifprozesse gewonnenen Meßwerte verarbeitet wer
den, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bereitstellungsposi
tion (39) als Referenznormal ein Meisterwerkstück (42) bereitge
halten wird, daß das Meisterwerkstück in den vorgegebenen Zeitinter
vallen automatisch aus der Bereitstellungsposition zur Werk
stückeinspannung (11) gefördert und anstelle eines Werkstücks
(17) eingespannt wird, daß der Meßkopf (18) an wenigstens eine
vorgegebene Bezugsfläche des Meisterwerkstücks (42) angelegt
und abgeglichen wird, und daß das Meisterwerkstück nach dem Ab
gleich des Meßkopfes in seine Bereitstellungsposition zurückge
fördert und abgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meisterwerkstück (42) in der Bereitstellungsposition (39)
bereitgehalten wird, die im Bereich des Förderweges der Werk
stücke von einer Werkstückaufnahme- bzw. -abgabeposition (28
bzw. 31) zur Werkstückspanneinheit (11) liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des in seiner Bereitstellungsposition (39)
bereitgehaltenen Meisterwerkstücks (42) auf einem vorgegebenen
Wert gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorhandensein und die axiale Lage des Meister
werkstücks (42) in seiner Bereitstellungsposition (39) überwacht
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach einer vorgegebenen Anzahl von Schleifpro
zessen das nächste unbearbeitete Werkstück auf seinem Förderweg
zur Werkstückspanneinheit (11) in der Bereitstellungsposition
(39) des Meisterwerkstücks (42) gegen das Meisterwerkstück ausge
tauscht wird, daß das Meisterwerkstück (42) anstelle des unbear
beiteten Werkstücks gegen das in der Werkstückspanneinheit (11)
befindliche, fertig bearbeitete Werkstück (17) ausgetauscht
wird, daß der Meßkopf (18) zur Gewinnung der Bezugswerte am
Meisterwerkstück abgeglichen wird, daß während des Abgleichvor
gangs das unbearbeitete Werkstück der Bereitstellungsposition
(39) entnommen und das bearbeitete Werkstück (17) dort abgelegt
wird, daß das unbearbeitete Werkstück nach dem Abgleichvorgang
gegen das Meisterwerkstück in der Werkstückspanneinheit ausge
tauscht wird und daß bei der Steuerung der folgenden Schleifpro
zesse die beim Abgleich gewonnenen Referenzmeßwerte als Be
zugswerte berücksichtigt werden, während das Meisterwerkstück
(42) gegen das in der Bereitstellungsposition (39) abgelegte
bearbeitete Werkstück ausgetauscht und dieses zur Werkstückabga
beposition (31) weitergefördert wird.
6. Rundschleifmaschine zum meßgesteuerten Schleifen rotieren
der Werkstücke mit wenigstens einer rotierend antreibbaren
Schleifscheibe, einer Werkstückspanneinheit zum Einspannen und
Drehen zu bearbeitender Werkstücke, einem Meßkopf mit Tastmit
teln, die wenigstens zeitweise am eingespannten Werkstück anlie
gen, einem Referenznormal, an welches die Tastmittel zum Gewin
nen von Referenzmeßwerten anlegbar sind, einer Maschinensteue
rung, an welche die Tastmittel des Meßkopfes angeschlossen sind
und einem Fördermittel zum Fördern von unbearbeiteten Werkstüc
ken zur Werkstückspanneinheit und bearbeiteter Werkstücke zu
einer Werkstückabgabeposition, dadurch gekennzeichnet, daß als
Referenznormal ein Meisterwerkstück (42) vorgesehen ist, daß in
der Bewegungsbahn (26) des Fördermittels (33) eine Meisterwert
stückablage (41) mit Positioniermitteln (44) für das Meister
werkstück vorgesehen ist, daß das Fördermittel das Meisterwerk
stück in durch die Maschinensteuerung (21) vorgegebenen Zeitab
ständen der Meisterwerkstückablage entnehmend und anstelle
eines Werkstücks (17) in die Werkstückspanneinheit (11) ein
setzend ausgebildet ist, daß der Meßkopf (18) zum Abgleich an
das eingespannte Meisterwerkstück anlegbar ist, und daß der
Meßkopf vorgegebene Abmessungen des Meisterwerkstücks als Refe
renzgrößen abtastend und entsprechende Referenzmeßwerte an die
Maschinensteuerung (21) abgebend ausgebildet ist.
7. Schleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Meisterwerkstückablage eine auf der Maschine (1) im
Förderweg des Fördermittels (33) angeordnete Wanne (43) vorge
sehen ist, die mit Kühlmittel gefüllt und an den Kühlmittel
kreislauf der Maschine angeschlossen ist.
8. Schleifmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meisterstückablage (41) auf der Maschine derart
angeordnet ist, daß das darin bereitgehaltene Meisterwerkstück
(42) axial mit der Achse (27) der Werkstückspanneinheit (11)
der Maschine fluchtet.
9. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meisterwerkstück (42) eine Kennung (49)
aufweist, und daß der Meisterwerkstückablage (41) ein auf die
Kennung ansprechendes Sensormittel (54) zugeordnet ist.
10. Schleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meisterwerkstück (42) mit einem Ringflansch (49) als
Kennung ausgestattet ist-und daß als Sensormittel ein Näherungs
initiator (54) in der Meisterwerkstückablage (41) angeordnet
ist.
11. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Fördermittel ein an einer oberhalb der
Maschine (1) zur Achse (27) der Werkstückspanneinheit (11)
parallel verlaufenden Laufschiene (26) bewegbarer Portalwagen
(33) vorgesehen ist, welcher zwei auf die Achse (27) ausrichtba
re, radial zur Achse verschiebbare Arme (38a, 38b) mit Greifern
(37a, 37b) trägt und daß der Portalwagen zwischen einer Werk
stückaufnahme- bzw. -abgabeposition (28, 31) und der Werkstück
spanneinheit (11) in Abhängigkeit von Steuersignalen der Maschi
nensteuerung (21) linear bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529555 DE3529555C2 (de) | 1984-09-03 | 1985-08-17 | Verfahren und Maschine zum meßgesteuerten Schleifen rotierender Werkstücke |
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DE19853529555 DE3529555C2 (de) | 1984-09-03 | 1985-08-17 | Verfahren und Maschine zum meßgesteuerten Schleifen rotierender Werkstücke |
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DE3529555A1 DE3529555A1 (de) | 1986-03-13 |
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Family Applications (1)
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DE19853529555 Expired - Fee Related DE3529555C2 (de) | 1984-09-03 | 1985-08-17 | Verfahren und Maschine zum meßgesteuerten Schleifen rotierender Werkstücke |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3529555C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743139B4 (de) * | 1996-09-30 | 2009-10-01 | Ntn Corp. | Vorrichtung zum Durchführen eines Schleifvorganges und Verfahren dazu |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10060219B4 (de) * | 2000-12-04 | 2004-12-02 | Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg | Schnellwechselsystem für Messtaster-Baugruppe |
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DE3136443A1 (de) * | 1981-09-14 | 1983-03-31 | Fortuna-Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zum nullabgleich eines messkopfes bei rundschleifmaschinen |
-
1985
- 1985-08-17 DE DE19853529555 patent/DE3529555C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19743139B4 (de) * | 1996-09-30 | 2009-10-01 | Ntn Corp. | Vorrichtung zum Durchführen eines Schleifvorganges und Verfahren dazu |
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DE3529555A1 (de) | 1986-03-13 |
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