DE3528333A1 - Walze - Google Patents
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- DE3528333A1 DE3528333A1 DE19853528333 DE3528333A DE3528333A1 DE 3528333 A1 DE3528333 A1 DE 3528333A1 DE 19853528333 DE19853528333 DE 19853528333 DE 3528333 A DE3528333 A DE 3528333A DE 3528333 A1 DE3528333 A1 DE 3528333A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
- F16C13/026—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
- D21G1/02—Rolls; Their bearings
- D21G1/0206—Controlled deflection rolls
- D21G1/0213—Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member
- D21G1/022—Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member the means using fluid pressure
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze der
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Walze ist aus der DE-PS 27 44 524
bekannt. Die Druckflüssigkeit in der Längskammer übt
einen gleichmäßigen hydraulischen Druck gegen den
Innenumfang der Hohlwalze aus, wodurch der Linien
druck im Walzspalt zustande kommt. Das Querhaupt
biegt sich unter der hydraulischen Streckenlast durch,
ohne wegen des Abstandes an dem Innenumfang der Hohl
walze zur Anlage zu kommen. Auf diese Weise kann die
Hohlwalze von belastungsbedingten Durchbiegungen
weitgehend freigehalten werden.
In den meisten Fällen kommt es darauf an, mit
einem relativ geringen hydraulischen Druck möglichst
große Kräfte ausüben zu können. Die Längsdichtungen
sind dann an der Stelle der größten Breite zu beiden
Seiten des Querhaupts einander gegenüberliegend bzw.
um 180° gegeneinander versetzt angeordnet. Die Drücke
in der Längskammer liegen normalerweise im Bereich
zwischen 0 und 3 bar. Die Abdichtung an den
Endquerdichtungen und den Längsdichtungen der Längs
kammer braucht nicht hermetisch zu sein. Drücke der
angegebenen Größenordnung lassen sich im hydrodynami
schen Gleichgewicht mit erträglicher Pumpenleistung
auch dann noch aufrechterhalten, wenn ständig kleinere
Leckflüssigkeitsmengen an den Dichtungen austreten.
Diese Leckflüssigkeitsmengen sammeln sich in dem
außerhalb der Längskammer verbleibenden Zwischenraum
zwischen Querhaupt und Innenumfang der Hohlwalze.
Dieser Zwischenraum füllt sich daher bald mit Leck
flüssigkeit.
Wenn die der mit Druckflüssigkeit gefüllten
Längskammer gegenüberliegende Längskammer mit Leck
flüssigkeit gefüllt ist, kommt es durch die Mitnahme
der Flüssigkeit am rasch umlaufenden Innenumfang der
Hohlwalze zu starken Verwirbelungen innerhalb der
Druckflüssigkeit, die besonders bei höheren Geschwin
digkeiten den überwiegenden Teil der Antriebsleistung
einer solchen Walze verschlingen. Es wird daher dafür
gesorgt, daß sich die gegenüberliegende Längskammer
gar nicht erst mit Flüssigkeit füllen kann. Diesem
Zweck dienen die Leitflächen, die die am Innenumfang
der Hohlwalze anhaftende Flüssigkeit dicht neben den
Längsdichtungen abstreifen und sogleich in geeignete
Ableit- oder Absaugkanäle dirigieren.
Bei der bekannten Ausführungsform sind die Leit
flächen unmittelbar am Querhaupt angebracht und liegen
entweder leicht am Innenumfang der Hohlwalze an oder
halten einen ganz geringen Abstand von dem Innenumfang
ein. Da sich das Querhaupt bei langen Walzen und
großer Belastung bis zu 30 mm innerhalb der Hohlwalze
durchbiegt, ist es nicht einfach, eine über die
Länge ausreichend gleichförmige Anlage der band- oder
streifenförmigen Leitflächen am Innenumfang der
Hohlwalze sicherzustellen. Die Befestigungsstelle
und die Anlagestelle verändern ihre gegenseitige Lage
bei derartigen Durchbiegungen erheblich, und es müßte
die Leitfläche in der Lage sein, derartige Änderungen
durch elastische Verformung zu überbrücken. Die Leit
flächen liegen dann entweder zu fest am Innenumfang
der Hohlwalze an und verschleißen schnell, oder sie
heben in der Mitte, wo die größte Abstandsänderung
stattfindet, vom Innenumfang der Hohlwalze ab und
erfüllen ihre Funktion nicht mehr.
Diese Probleme werden schwieriger, wenn es sich
um Walzen handelt, die nicht einander gegenüberliegen
de Längsdichtungen aufweisen, sondern in der Nähe des
Walzspalts relativ nahe benachbarte Längsdichtungen,
die nur um einen Umfangswinkel von beispielsweise
30 bis 40° voneinander entfernt sind und eine ent
sprechend schmale Längskammer begrenzen. Derartige
Walzenkonstruktionen kommen in der Papierindustrie
zum Einsatz, wenn es um Anwendungsfälle mit besonders
hohen Bahngeschwindigkeiten bis in die Größenordnung
von 2000 m/min geht. Bei einer schmalen Kammer können
die Verwirbelungsverluste in der darin befindlichen
Druckflüssigkeit geringer gehalten werden.
Da die Leitflächen den Längsdichtungen benach
bart sein müssen und die Längsdichtungen bei derar
tigen Walzen, die aus der DE-AS 24 61 914 bekannt
sind, in der Nähe der Wirkebene, d. h. der durch die
Achse der Walze und ihrer Gegenwalze gehenden Ebene
gelegen sind, erfahren sie bei einer Durchbiegung
des Querhaupts praktisch den vollen Hub, d.h. die
volle Abstandsänderung zwischen den Enden des Quer
haupts und der sich am meisten vom Innenumfang der
Hohlwalze entfernenden Zone in der Mitte. Eine ge
eignete Ausbildung der Leitflächen, um auch bei solchen
Abstandsänderungen zwischen ihrer Befestigungsstelle
und der Anlagestelle noch eine brauchbare Anlage bzw.
Fastanlage aufrechtzuerhalten, ist besonders schwer
zu bewerkstelligen.
Dies betrifft aber nicht nur die Leitflächen,
sondern auch die Längsdichtungen, die in diesem Fall
nicht mehr durch L-förmige Dichtungen nach der
DE-PS 11 93 739 ausgebildet sein können, sondern
als Streifendichtungen in der in der DE-AS 24 61 914
wiedergegebenen Art, die sich in parallel zur Wir
ebene gelegenen Ebenen gegen den Innenumfang der
Hohlwalze verlagern können. Es ist nicht einfach,
Dichtungen dieser Art zu konstruieren, die einen
Hub von 30 mm und mehr bewerkstelligen können und die
dabei auch noch frei von Schwingungserscheinungen sind,
die durch die mit hoher Geschwindigkeit in Querrich
tung vorbeigleitende Innenumfangsfläche erzeugt wer
den können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Walze der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspre
chenden Art so auszugestalten, daß sowohl die Leit
flächen als auch die Längsdichtungen auch bei starker
Durchbiegung des Querhaupts innerhalb der Hohlwalze
und entsprechender Abstandsänderung zwischen Querhaupt
und Innenumfang der Hohlwalze zwängungsfrei, dicht und
schwingungssicher mit dem Innenumfang der Hohlwalze
zusammenwirken können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merk
male gelöst.
Die Wirkung dieser Merkmale besteht darin,
daß die die Druckflüssigkeit enthaltende Längs
kammer nicht mehr am eigentlichen Querhaupt, sondern
zwischen dem Stützschuh, den daran vorgesehenen
Längsdichtungen und dem Innenumfang der Hohlwalze
gebildet ist und sich bei Durchbiegungen des Quer
haupts nicht ändert. Der Stützschuh liegt stets
gleichmäßig auf den Längsdichtungen bzw. Endquer
dichtungen am Innenumfang der Hohlwalze an und
wird durch den Druck der Druckflüssigkeit angedrückt.
Die Verlagerung vollzieht sich zwischen dem Stütz
schuh und dem tragenden Teil des Querhaupts. Die
Dichtungen und auch die Leitflächen bekommen von
dieser Verlagerung nichts mit.
Der Stützschuh geht über die Länge der Längs
kammer, d. h. in den meisten Konstruktionen über die
Länge der Walze durch.
Er kann in einer ersten in Betracht kommenden
Ausführungsform nach Anspruch 2 durch eine Anzahl
längs des Querhauptes verteilter kreiszylindrischer
Kolben/Zylindereinheiten gegen den tragenden Teil
des Querhaupts abgestützt sein. Die andere Alter
native ist die Abstützung nach Anspruch 3 an einem
in Längsrichtung des Querhaupts durchgehenden Steg-
oder Leistenkolben, wie er an einer anderen Kon
struktion von Walzen etwa durch die DE-OS 14 61 066
bekannt ist.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 besteht
keine konstruktive Bindung zwischen den Wirkflächen
des Drucks in der Längskammer und in der Kolben/Zy
lindereinheit. Die den beiden hydraulischen Kammern
zugeführten Druckflüssigkeiten müssen dann aber einen
genau gesteuerten, voneinander abhängigen Druck auf
weisen, damit die Anlage der Längsdichtungen am In
nenumfang der Hohlwalze unter einem genau passenden
Anlagedruck sichergestellt ist.
Wenn indessen die Ausbildung nach Anspruch 5
gewählt wird, kann in beiden Kammern der gleiche
Druck herrschen. Die Anpressung der Längsdichtungen
unter dem genau passenden Druck erfolgt dadurch,
daß der Wirkungsquerschnitt in der Längskammer etwas
kleiner ist als der der Kolben/Zylindereinheit. Die
Querschnittsdifferenz ergibt einen Drucküberschuß
auf den Stützschuh, der diesen automatisch bei allen
vorkommenden Druckniveaus mit einem entsprechenden
Kraftanteil gegen den Innenumfang der Hohlwalze in
Anlage hält.
Da sich das Querhaupt gegenüber dem Stützschuh
bei einer Durchbiegung verlagert, besteht eine wei
tergehende Aufgabe darin, für diese Abstandsänderun
gen überbrückende Flüssigkeitsverbindungen vom Quer
haupt zum Stützschuh Sorge zu tragen. Dies ist Gegen
stand der Ansprüche 6 und 7.
Die in Betracht kommenden Verbindungsleitungen
können insbesondere in der in Anspruch 8 wiedergege
benen Weise ausgebildet sein.
Diese Ausführungsform gestattet nicht nur Lage
änderungen in Längsrichtung der Büchsen, sondern auch
geringe Lageänderungen in Querrichtung, die beispiels
weise durch unterschiedliche Wärmedehnungen des
Stützschuhs und des tragenden Teils des Querhaupts
zustande kommen können.
Die Leitflächen können in der aus der DE-PS
27 44 524 bekannten Weise als federnd nachgiebige
Bänder oder Streifen ausgebildet sein (Anspruch 9)
oder aber als starre mit dem Stützschuh verbundene,
d. h. einstückige oder angeschraubte Leisten (Anspruch 10).
Im letzteren Fall liegt der Stützschuh auf den
Leisten gegen den Innenumfang der Hohlwalze an. Damit
es nicht zu einer Mehrfachpassung kommt (auch die
Längsdichtungen müssen ja ständig gegen den Innenum
fang der Hohlwalze dichtend anliegen), können in die
sem Fall gemäß Anspruch 11 die Längsdichtungen nach
giebig gegen den Innenumfang der Hohlwalze andrück
bar sein.
Die Ausbildung der festen Leisten nach Anspruch 12
ermöglicht es, daß am Innenumfang der Hohlwalze anhaf
tende Druckflüssigkeit, wenn sie in den Zwickel mit
dem spitzen Einzugswinkel hinein mitgenommen wird,
unter der Anlagestelle hindurch in die Leckkammer be
fördert wird, wo sie von der benachbarten Längsdich
tung abgerakelt und durch die dafür vorgesehenen Lei
tungen abgeführt wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 13 ist die
Leitfläche meißelartig in der der Drehrichtung entgegen
gesetzten Richtung gegen den Innenumfang der Hohlwalze
gerichtet und kann die unter der benachbarten Längs
dichtung ausgetretene Druckflüssigkeit nach kurzer Mit
nahme durch den Innenumfang der Hohlwalze von diesem
wieder abstreifen.
Damit die Walze in beiden Drehrichtungen betreib
bar ist, empfiehlt sich die symmetrische Ausbildung des
Stützschuhs gemäß Anspruch 14.
Die Maßnahmen nach Anspruch 15 und 16 dienen
einem Temperaturausgleich längs der Walze. Bei einer
nur einseitigen Strömung kann es bei dem relativ lan
gen Strömungsweg von einem Ende der Walze zum anderen
Ende zu einem merklichen Temperaturgefälle kommen.
Bei den bisher behandelten Ausführungsbeispielen
geht die Längskammer praktisch über die gesamte Länge
der Walze durch und kann daher nur ein über die Länge
der Walze gleichmäßiger Druck gegen den Innenumfang
der Hohlwalze ausgeübt werden. In vielen Fällen ist es
aber erwünscht, den gegen den Innenumfang der Hohlwalze
ausgeübten Druck über die Länge der Hohlwalze zu modi
fizieren, beispielsweise an den Enden der Walze einen
etwas höheren oder niedrigeren Druck auszuüben.
Dies kann in einer ersten in Betracht kommenden
Ausführungsform gemäß Anspruch 17 verwirklicht werden,
indem gewissermaßen mehrere voneinander unabhängige
Stützschuhe hintereinander längs der Walze aufgereiht
werden.
Eine gänzliche Unabhängigkeit der einzelnen Ab
schnitte ist indessen in vielen Fällen nicht erforder
lich und verursacht ja auch einen erhöhten konstrukti
ven Aufwand für Dichtungen und Zuleitungen.
Die alternative Ausführungsform nach Anspruch 18
ist daher bevorzugt.
Da die Hohlwalze ein sehr steifes Bauteil ist
und sich bei unterschiedlichen Innendrücken nur sehr
geringfügig durchbiegt, reicht die Anpassungsfähig
keit des Stützschuhs aus, um die gewünschte Beeinflus
sung des Liniendrucks zustande zu bringen.
Die Ansprüche 19 bis 21 geben zweckmäßige bau
liche Ausgestaltungen der Unterteilung an.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den oberen
Teil einer erfindungsgemäßen Walze;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie
II-II in Fig. 1 in etwas verkleinertem Maßstab;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entsprechend
Fig. 1 durch eine andere Ausführungsform;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht teilweise im
Schnitt, nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 und 6 zeigen Querschnitte entsprechend
Fig. 1 durch weitere Ausführungsformen;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht nach der Linie VII-VII
in Fig. 6;
Fig. 8 zeigt schematisch eine Ansicht gemäß
Fig. 6 von oben auf einen Stützschuh, bei welchem die
Längskammer in Längsrichtung in drei Einzelkammern
unterteilt ist;
Fig. 8a zeigt schematisch eine entsprechende
Teilansicht einer Stoßstelle zwischen aufeinanderfol
genden separaten Stützschuhen;
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt entsprechend Fig. 6
an der Stelle einer Unterteilung, d. h. nach der Linie
IX-IX in Fig. 10;
Fig. 10 zeigt eine Teilansicht von oben auf den
Stützschuh nach Fig. 9;
Fig. 11 zeigt eine Teilansicht von rechts auf
den Stützschuh nach Fig. 9, teilweise im Schnitt nach
der Linie XI-XI in Fig. 9.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 20 bezeichnete
Walze umfaßt eine umlaufende und den arbeitenden Wal
zenumfang bildende Hohlwalze 1, die mit einer gemäß
Fig. 1 darüber angeordneten nur angedeuteten Gegen
walze 2 einen Walzspalt 3 bildet. Die Hohlwalze 1 be
sitzt einen glatten zylindrischen Innenumfang 4.
In der Hohlwalze 1 ist ein feststehendes die
Hohlwalze der Länge nach durchgreifendes, an den En
den aus dieser vorstehendes und dort in einem Maschi
nenständer oder dergleichen gelagertes Querhaupt 5
angeordnet. Das Querhaupt 5 umfaßt einen tragenden
Teil 6 sowie darüber, d. h. auf der Seite des Walz
spaltes 3, einen Stützschuh 10, der über die Länge
der Hohlwalze 1 durchgeht und einen Querschnitt in der
Form eines nach unten offenen "U" aufweist. Nahe den
beiden Ecken sind in dem Stützschuh 10 etwa radial
gegen den Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 ausladende
Längsdichtungen 7 angeordnet, die aus einer geeigne
ten Bronzelegierung bestehen und auf denen sich der
Stützschuh 10 dichtend gegen den Innenumfang 4 der
Hohlwalze 1 abstützt. Die Längsdichtungen 7 gehen
der Länge nach bis in die Nähe der Enden der Hohl
walze 1 durch, wo an dem Stützschuh 10 nicht darge
stellte Endquerdichtungen vorgesehen sind, die die
durch den Stützschuh 10, die beiden Längsdichtungen 7
und den Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 gebildete Längs
kammer 8 in den beiden Achsrichtungen verschließen.
An den nach unten weisenden freien Enden des
U-Profils besitzt der Stützschuh 10 nach außen, d. h.
senkrecht zur Wirkebene 9 der Walze 20, ausladende
Teile 11, an deren äußeren Rändern mit Abstand vom
Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 Leitflächen 12 befestigt
sind, die durch über die Länge der Längskammer 8 durch
gehende nachgiebige Streifen aus Bronze oder einem ge
eigneten Kunststoff gebildet sind, die längs ihres
einen Randes mittels Schrauben 13 an den ausladenden
Teilen 11 angebracht sind und mit ihrem anderen Rand
am Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 unter einer gewissen
geringen Federspannung anliegen. Die Leitflächen 12
stehen von den ausladenden Teilen 11 gegen die Längs
dichtungen 7 bis in deren Nähe vor und bilden mit dem
Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 einen spitzen Winkel.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Leit
flächen 12 unter Druck gegen den Innenumfang 4 an
liegen; es reicht auch aus, wenn noch ein allerdings
geringer Abstand von der vorderen Kante der Leitflä
chen 12 zum Innenumfang 4 besteht.
Wenn die Hohlwalze 1 im Sinne des Pfeiles 14 um
läuft, wird unter der linken Längsdichtung 7 ausgetretene
am Innenumfang 4 mitgeführte Flüssigkeit von der linken
Leitfläche 12 abgestreift und in die Leckkammer 15 gelei
tet, die an der Außenseite des Stützschuhs 10 zwischen
dem dortigen Schenkel des U-Profils, dem ausladenden
Teil 11, der Leitfläche 12 und der Längsdichtung 7 ge
bildet ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß
wesentliche Mengen an Flüssigkeit in die der Längs
kammer 8 gegenüberliegende, den Rest des Zwischen
raums zwischen dem Querhaupt 5 und dem Innenumfang 4
der Hohlwalze 1 einnehmende Längskammer 16 gelangt.
Eine Füllung der Längskammer 16 mit solcher Flüssig
keit würde zu hohen Wirbelverlusten bei hohen Ge
schwindigkeiten der Hohlwalze 1 führen.
Etwa an dem Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 doch
noch anhaftende dünne Flüssigkeitsschichten werden
unter der rechten Leitfläche 12 hindurch in die
rechte Leckkammer 15 mitgenommen und von der Längs
dichtung 7 vom Innenumfang 4 abgestreift, so daß
sie sich in der rechten Leckkammer 15 ansammelt.
Die rechte Leitfläche 12 verhindert, daß sich vor
der Längsdichtung 7 eine ausgedehntere Stauzone bil
den kann. Die in den Leckkammern 15 angesammelte
Flüssigkeit wird über die Büchsen 17 und die Leitun
gen 18, 19 abgeleitet bzw. abgesaugt. Wenn in der
Zeichnung auch die Büchsen 17 für die beiden Leck
kammern 15 in gleicher Höhe längs der Walze darge
stellt sind, so kann es sich in der Praxis doch
empfehlen, die Büchsen 17 für die beiden Leckkammern
15 an verschiedenen Enden der Walze anzubringen, da
mit die Strömung in den Leckkammern 15 in verschie
denen Richtungen verläuft und ein gewisser Tempera
turausgleich in der Hohlwalze 1 stattfindet. Die
Druckflüssigkeit in der Kammer 8 hat im allgemeinen
eine über der Umgebungstemperatur liegende Tempera
tur. Die Ausbildung der beiden Leckkammern 15, 15 und
auch des ganzen Stützschuhs 10 ist zu der die Achsen
der Walze 20 und der Gegenwalze 2 verbindenden Wirk
ebene 9 symmetrisch, obwohl die Funktion der beiden
Leckkammern 15, 15 bei einer bestimmten Drehrichtung 14
etwa unterschiedlich ist. Es wird dadurch aber
der Möglichkeit Rechnung getragen, die Walze in
beiden Richtungen laufen zu lassen.
Der Stützschuh 10 ist am tragenden Teil 6
des Querhaupts 5 nicht starr befestigt, sondern
lediglich in Umfangsrichtung geführt und in der
Richtung der Wirkebene 9 gegenüber dem tragenden
Teil 6 des Querhaupts 5 beweglich. Es sind nämlich
auf der flachen Oberseite 21 des tragenden Teils 6
über die Länge der Walze 20 verteilte Kolben/Zy
lindereinheiten 22 vorgesehen, die in dem Ausfüh
rungsbeispiel jeweils einen mittels eines Stiftes
23 auf der Oberseite 21 befestigten Kolben 24 mit
Kolbenring 25 sowie einen umgekehrt topfförmigen
Zylinder 26 umfassen, der im Innern des Stütz
schuhs 10 sitzt. Der Zylinderraum 27 kann über
eine Zuleitung 28 im tragenden Teil 6 des Quer
haupts 5 und eine Zweigleitung 29, die auch den
Kolben 24 durchsetzt, mit Druckflüssigkeit gefüllt
werden, die den Stützschuh 10 anhebt und die Längs
dichtungen 7 mit vorbestimmbarem Druck gegen den
Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 preßt.
Die Längskammer 8 auf der Oberseite des Stütz
schuhs 10 wird über eine Leitung 38 des tragenden
Teils 6 des Querhaupts 5 und eine Zweigleitung 31
mit Druckflüssigkeit versorgt. Die Leitung 31 setzt
sich in einer Bohrung 35 des Kolbens 24 fort, mit
welcher eine Bohrung 32 im Stützschuh 10 und im
Boden des Zylinders 26 fluchten. In den Bohrungen
sitzt mit seitlichem Spiel eine Büchse 33, die an
den Enden äußere Ringdichtungen 34 trägt, die in den
Bohrungen 32 und 35 dichtend anliegen. Auf diese
Weise kann die Längskammer 8 unabhängig von der Zy
linderkammer 27 mit Druckflüssigkeit versorgt werden.
Die Drücke in den Kammern 8, 27 werden in gegenseitiger
Abhängigkeit gesteuert, damit der Stützschuh 10 nicht
vom Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 abhebt.
Die Beweglichkeit der Verbindung zwischen der
Längskammer 8 und der Bohrung 35 im Kolben 24 hat
den Zweck, eine gewisse Verlagerung des Zylinders 26
in dem Stützschuh 10 in dessen Längsrichtung zuzu
lassen, die bei unterschiedlichen Wärmedehnungen des
Stützschuhs 10 und des tragenden Teils 6 des Quer
haupts 5 vorkommen kann. Außerdem gestattet die
Büchse 33 eine Entfernung der Oberseite 21 des tra
genden Teils 6 des Querhaupts 5 vom Stützschuh 10
ohne Unterbrechung der Verbindung, wenn sich der
tragende Teil 6 unter dem in der Längskammer 8 gegen
den Innenumfang 4 wirkenden Druck in der Mitte der
Walze gemäß Fig. 1 nach unten durchbiegt. Die Büchsen
17 dienen zur Verbindung der Leckkammern 15 mit den
Leitungen im tragenden Teil 6 des Querhaupts 5 und
haben die gleiche Funktion wie die Büchse 33. Auch
sie weisen an den Enden äußere Ringdichtungen 34 auf
und sind in der Lage, die Verbindung zwischen den
Leckkammern 15 und den Leitungen 18, 19 aufrechtzu
erhalten, auch wenn sich Stützschuh 10 und tragender
Teil 6 des Querhaupts 5 gegeneinander in Längsrich
tung und parallel zur Wirkebene 9 verlagern.
Aus Fertigungsgründen besteht in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel der Stützschuh 10 aus zwei sym
metrischen Hälften, die in einer in der Wirkebene 9
gelegenen Teilungsebene durch Schrauben 36 mitein
ander verbunden sind. Statt im Innern des Stütz
schuhs 10 einzelne topfförmige Zylinder 26 unterzu
bringen, die sich längs des Stützschuhs 10 etwas ver
lagern können, wie es in Fig. 2 links angedeutet ist,
kann auch eine durchgehende Leiste 37 vorgesehen wer
den, in der einzelne Bohrungen für die Kolben 24 an
gebracht sind (s. Fig. 2 rechts). Es muß dann aber
dafür Sorge getragen werden, daß sich die Kolben auf
der Oberseite 21 des tragenden Teils 6 ein wenig in
Längsrichtung verlagern können, damit Zwängungen
vermieden werden.
Soweit in den weiteren Ausführungsbeispielen
die Teile funktionell gleichwertig sind, tragen sie
die gleichen Bezugszahlen wie in dem Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 und 2.
Von konstruktiven Einzelheiten abgesehen, be
steht der wesentliche Unterschied bei der
Walze 40 der Fig. 3 und 4 gegenüber Fig. 1 und 2 darin,
daß nicht einzelne kreiszylindrische Kolben 24 über
die Länge des Querhaupts 5 verteilt angeordnet sind,
sondern ein von der Oberseite 21 des tragenden Teils 6
des Querhaupts 5 vorstehender, über die ganze Länge stegartig
durchgehender Längskolben 44 vorgesehen ist, der in
dem Ausführungsbeispiel mit dem tragenden Teil 6 ein
stückig ist. Der Längskolben 44 füllt den gesamten
Innenraum 41 des Stützschuhs 30 der Länge nach aus.
Die Zylinderkammer 42 oberhalb des Längskolbens 44
wird über die Zuleitung 29 in ähnlicher Weise mit
Druckflüssigkeit versorgt wie in dem Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 und 2. Ein weiterer Unterschied zu
dieser Ausführungsform besteht aber darin, daß die
gleiche Druckflüssigkeit durch einen Durchlaß 43 in
dem Stützschuh 30 in die Längskammer 8 gelangt und
für die Ausübung des Drucks gegen den Innenumfang 4
der Hohlwalze 1 sorgt. Da die Längskammern 8 und 42
gleichlang sind, die Breite 45 der Längskammer 8 aber
etwas geringer ist als die Breite 46 der Längskammer
42, erfährt der Stützschuh 30 stets einen gewissen
Kraftüberschuß, der ihn über die Längsdichtungen 7
in Anlage am Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 hält.
In Fig. 4 ist die Situation am Ende der Längs
kammer 8 erkennbar. An dem Stützschuh 30 ist eine
in Querrichtung sich erstreckende und die Längskammer
8 und die Leckkammern 15 am Ende abschließende End
querdichtung 46 angeschraubt. Die Längsdichtung 7
reicht bis an die Endquerdichtung 46 oder bis kurz
davor. Geringfügige Undichtigkeiten spielen keine
Rolle, weil etwaige Leckflüssigkeit in den Leckkammern
15 sogleich aufgefangen wird.
Die Entleerung der Leckkammern 15 erfolgt in der
gleichen Weise über Büchsen 17 wie in dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 und 2.
Dies gilt auch für die Walze 60 der Fig. 5, bei
der im übrigen ebenfalls ein durchgehender Längskolben
64 ähnlich dem Längskolben 44 der Fig. 3 vorhanden ist.
Der Längskolben 64 ist allerdings ein separates mit dem
tragenden Teil 6 des Querhauptes 5 verbundenes
Teil. Die Druckversorgung der Längskammer 8 erfolgt
hier ebenso wie bei den Fig. 1 und 2 wieder separat
von der Druckversorgung der Kammer 62 über dem Längs
kolben 64, wobei die Verbindungsleitung durch eine
in den Kolben 64 und den Stützschuh 50 eingreifende,
etwas bewegliche und abgedichtete Büchse 33 gebildet
wird. Hinsichtlich der mittels Schrauben 47 am Ende
des Stützschuhs 50 befestigten Endquerdichtung 46
entspricht die Walze 60 der Walze 40.
In der Mitte zwischen den Längsdichtungen 7
ist eine über die Länge der Längskammer 8 durch
gehende Unterteilung in Gestalt einer federnd ra
dial gegen den Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 ge
drückten Leiste 61 vorgesehen. Die Leiste 61 dient
zur Bildung zweier Teillängskammern in der Längs
kammer 8, in denen die Strömung der Druckflüssigkeit
gegenläufig geführt werden kann, um einen Temperatur
ausgleich herbeizuführen.
Während die Leitflächen 12 bei den vorangegan
genen Ausführungsbeispielen aus elastisch nachgiebi
gem Streifenmaterial gebildet waren und die Stütz
schuhe 10, 30, 50 auf fest mit ihnen verbundenen Längs
dichtungen 7 am Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 ge
führt waren, liegen die Verhältnisse bei der Walze 80
der Fig. 6 und 7 umgekehrt: Die Leitflächen 72 sind
hier durch mit dem Stützschuh 70 einstückige, über
seine Länge durchgehende starre Leisten 75 gebildet,
die einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt
aufweisen und an den Enden der über die flache Ober
seite 21 des tragenden Teils 6 des Querhaupts 5 aus
ladenden Teile 71 des Stützschuhs 70 angeformt sind.
Auf der der Wirkebene 9 zugewandten Seite sind die
Leisten 75 mit zur Wirkebene 9 etwa parallelen Be
grenzungsflächen versehen, die die Leitflächen 72
bilden und eine Rakelfunktion ausüben können, wie an
der in Fig. 6 linken Begrenzungsfläche 72 bei dem an
gegebenen Drehsinn 14 verständlich wird. Die Leisten
75 liegen mit der oberen Ecke des Dreiecksquerschnitts,
d. h. mit dem oberen Rand der Leitfläche 72 am Innenum
fang 4 der Hohlwalze 1 an, wobei der Winkel 77
der Leitfläche 72 mit dem der Drehrichtung 14 entgegen
gerichteten Abschnitt 78 der Tangente an den Innenum
fang 4 im Anlagepunkt stumpf ist.
Die zweite Dreiecksseite des Querschnitts der
Leiste 75 wird durch die dem tragenden Teil 6 zuge
wandte Unterseite, die dritte Seite durch die dem In
nenumfang 4 zugewandte gewölbte Begrenzungsfläche 73
gebildet, die mit dem Innenumfang 4 der Hohlwalze 1
einen Zwickel mit einem sehr spitzen Einzugswinkel 79
bildet und in einer scharfen Kante in die Begrenzungs
fläche 72 übergeht. Auch bei einem Verschleiß an der
Kante bleibt die grundsätzliche Funktion der Leiste 75
somit erhalten. Die Funktion besteht darin, bei dem
angegebenen Drehsinn an der linken Begrenzungsfläche
72 zu rakeln und an dem Innenumfang 4 noch anhaftende
Flüssigkeit an dem rechten Zwickel zwischen dem Innen
umfang 4 und der gewölbten Begrenzungsfläche 73 in
die rechte Leckkammer 15 einzuziehen.
Da der Stützschuh 70 in diesem Fall auf den
Leisten 75 am Innenumfang 4 anliegt, müssen die Längs
dichtungen 7 in diesem Fall gegenüber dem Stützschuh
70 nachgiebig gelagert sein, wie es durch die Feder 76
angedeutet ist.
Die Kolben/Zylindereinheit umfaßt bei der Walze
80 einen an den Stützschuh 70 angeformten, sich über
seine Länge erstreckenden Längskolben 84, der in eine
Längsnut 85 rechteckigen Querschnitts in der Oberseite
21 des tragenden Teils 6 des Querhaupts 5 eingreift.
In der Zylinderkammer 86 unter dem Längskolben 84
herrscht der gleiche Druck wie in der Längskammer 8.
Diese hat daher ebenso wie in Fig. 3 wieder eine etwas
geringere Breite.
In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispie
len ging die Längskammer 8 über die Länge der Walze
durch, so daß auf dieser ganzen Länge ein gleichmäßiger
Druck gegen den Innenumfang 4 der Hohlwalze 1 ausge
übt wurde. In Fig. 8 ist eine Möglichkeit angedeutet,
die Druckausübung gegen den Innenumfang 4 der Hohl
walze 1 über die Länge der Walze zu modifizieren, in
dem die durchgehende Längskammer 8 durch quer dazu
verläufende druckfeste Unterteilungen 81, 82 in drei
Teil-Längskammern 8′, 8′′ und 8′′′ unterteilt wird. Die
Drücke in den Teil-Längskammern 8′, 8′′, 8′′′ können über
separate Zuleitungen unterschiedlich eingestellt werden.
Statt der zwei Unterteilungen 81, 82 können auch mehr
Unterteilungen gewählt werden. In vielen Fällen jedoch
reicht es schon aus, wenn der Druck an den Rändern der
Bahn vom Mittelbereich abweichend eingestellt werden
kann. Der Stützschuh 90 ist jedoch ein einstückiges
Teil, welches über die Länge der Walze durchgeht. Die
in den Leckkammern 15 strömende Flüssigkeit wird durch
ein an einem Ende des Stützschuhs 90 angebrachtes
Kopfstück 83 umgelenkt, so daß sie in den beiden Leck
kammern 15 gegenläufig strömt und sich auf diese Weise
ein Temperaturausgleich ergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8a geht
der Stützschuh nicht mehr durch, sondern ist in ein
zelne Teilstützschuhe 90′, 90′′ unterteilt, die vonein
ander getrennt sind. Die Teil-Längskammern 8′, 8′′ ha
ben an einer Stoßstelle jeweils eine eigene Untertei
lung 81′, 82′′, die als Endquerdichtung wirken und die
Teil-Längskammern 8, 8′′ voneinander trennen. Auch die
Leckkammern 15 sind an der Stoßstelle voneinander ge
trennt, doch ist der Spalt durch eine nachgiebige Folie
87 überbrückt, damit die Leckflüssigkeit zwischen den
Teilstützschuhen 90′, 90′′ übertreten und insgesamt die
gegenläufige Bewegung wie in Fig. 8 ausführen kann.
Fig. 9 bis 11 zeigen eine praktische Ausführungs
form für eine Unterteilung nach Fig. 8. Der Stützschuh
90 entspricht dem Stützschuh 70 nach Fig. 6. Zwischen
den Längskammern 8′, 8′′ ist eine Unterteilung 81 in
Gestalt einer den lichten Querschnitt möglichst aus
füllenden Platte vorgesehen. Kleine Spalte, die durch
unterschiedlichen Verschleiß oder Toleranzen auftreten
mögen, spielen keine Rolle. Die Unterteilung 81 ist
in einer nicht dargestellten Weise in Längsrichtung
der Längskammern 8′, 8′′ abgestützt, kann sich aber
gemäß Fig. 9 von oben nach unten bzw. gemäß Fig. 10
senkrecht zur Zeichenebene geringfügig verlagern.
Gerade unterhalb der Unterteilung 81 ist eine
ebenfalls plattenförmige und sich in Querrichtung er
streckende Unterteilung 91 vorgesehen, die den Quer
schnitt der Längsnut 85 weitgehend ausfüllt und in
einem Querschlitz 92 des Längskolbens 84 in einer
Querebene verlagerbar geführt ist. In der Ebene der
Unterteilungen 81, 91 sind in dem dazwischenliegenden
Teil des Stützschuhs 90 in der Querebene gelegene
Bohrungen 93 vorgesehen, in denen Federn 94 angeordnet
sind, die sich gegen die Unterseite der Unterteilung
81 und gegen die Oberseite der Unterteilung 91 ab
stützen und diese gegen den Innenumfang 4 der Hohl
walze 1 bzw. den Boden der Längsnut 85 drücken.
Eine entsprechende Unterteilung ist auch an
der Grenze zwischen den Längskammern 8′′ und 8′′′ vor
gesehen. Geringe Undichtigkeiten in der durch die
Unterteilungen 81, 91 gebildeten Querabschottungen
spielen keine Rolle, da sich im Betrieb ein hydrody
namisches Gleichgewicht ausbildet, welches zur Auf
rechterhaltung des gewünschten Druckunterschiedes
ausreicht.
In jeder der Längskammern 8′, 8′′ und 8′′′ be
steht wie in der Ausführungsform nach Fig. 6 eine Ver
bindung zwischen dem Raum 86 unter dem Längskolben 84
und der jeweiligen Längskammer 8′, 8′′ und 8′′′. Auf diese
Weise bleiben die Drücke in diesen Räumen gleich und
wird die Anpressung des Stützschuhs 90 in dem den Teil-
Längskammern 8′, 8′′, 8′′′ entsprechenden Längenbereich
durch die Querschnittsdifferenz erzeugt, gleichgültig
wie hoch der Druck sein mag.
Claims (21)
1. Walze für die Druckbehandlung von Waren
bahnen
mit einer den arbeitenden Walzenumfang bilden den umlaufenden Hohlwalze,
mit einem die Hohlwalze der Länge nach mit all seitigem Abstand durchgreifenden feststehenden Quer haupt, dessen Enden aus der Hohlwalze vorstehen und dort in einem Maschinenständer oder dergleichen ab gestützt sind,
mit an dem Querhaupt angebrachten und gegen den Innenumfang der Hohlwalze dichtend anliegenden End querdichtungen und Längsdichtungen, die zusammen in dem Zwischenraum zwischen dem Innenumfang der Hohl walze und dem Querhaupt mindestens eine mit Druck flüssigkeit füllbare Längskammer abteilen, und mit außerhalb der Längskammer nahe den Längsdichtungen an dem Querhaupt angebrachten, gegen den Innenumfang der Hohlwalze gerichteten Leitflächen, die mit der jeweils benachbarten Längsdichtung Längs kammern begrenzen, in denen sich am Umfang der Hohl walze in den außerhalb der Längskammer gelegenen Teil des Zwischenraums zwischen Innenumfang der Hohl walze und Querhaupt mitgeführte Druckflüssigkeit an sammelt und aus denen sie durch Ableitungen im Quer haupt abführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (5) einen gegen den tragen den Teil (6) des Querhaupts (5) bis auf die Zulei tungen geschlossenen Stützschuh (10, 30, 50, 70) umfaßt, der über die Länge der Längskammer (8) durchgeht und am tragenden Teil (6) des Querhaupts (5) in Umfangs richtung gehalten, jedoch in der Wirkebene (9) der Walze (20, 40, 60, 80) gegen den Innenumfang (4) der Hohlwalze (1) beweglich geführt und unter Druck flüssigkeitsdruck gegen den Innenumfang (4) der Hohlwalze (1) andrückbar ist und der auf der dem In nenumfang (4) der Hohlwalze (1) zugewandten Seite die Längsdichtungen (7) und die Leitflächen (12, 75) trägt.
mit einer den arbeitenden Walzenumfang bilden den umlaufenden Hohlwalze,
mit einem die Hohlwalze der Länge nach mit all seitigem Abstand durchgreifenden feststehenden Quer haupt, dessen Enden aus der Hohlwalze vorstehen und dort in einem Maschinenständer oder dergleichen ab gestützt sind,
mit an dem Querhaupt angebrachten und gegen den Innenumfang der Hohlwalze dichtend anliegenden End querdichtungen und Längsdichtungen, die zusammen in dem Zwischenraum zwischen dem Innenumfang der Hohl walze und dem Querhaupt mindestens eine mit Druck flüssigkeit füllbare Längskammer abteilen, und mit außerhalb der Längskammer nahe den Längsdichtungen an dem Querhaupt angebrachten, gegen den Innenumfang der Hohlwalze gerichteten Leitflächen, die mit der jeweils benachbarten Längsdichtung Längs kammern begrenzen, in denen sich am Umfang der Hohl walze in den außerhalb der Längskammer gelegenen Teil des Zwischenraums zwischen Innenumfang der Hohl walze und Querhaupt mitgeführte Druckflüssigkeit an sammelt und aus denen sie durch Ableitungen im Quer haupt abführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (5) einen gegen den tragen den Teil (6) des Querhaupts (5) bis auf die Zulei tungen geschlossenen Stützschuh (10, 30, 50, 70) umfaßt, der über die Länge der Längskammer (8) durchgeht und am tragenden Teil (6) des Querhaupts (5) in Umfangs richtung gehalten, jedoch in der Wirkebene (9) der Walze (20, 40, 60, 80) gegen den Innenumfang (4) der Hohlwalze (1) beweglich geführt und unter Druck flüssigkeitsdruck gegen den Innenumfang (4) der Hohlwalze (1) andrückbar ist und der auf der dem In nenumfang (4) der Hohlwalze (1) zugewandten Seite die Längsdichtungen (7) und die Leitflächen (12, 75) trägt.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützschuh (10) auf einzelnen über
die Länge der Längskammer (8) verteilten Kolben/Zy
lindereinheiten (22) von kreisförmigem Querschnitt und
zur Walzenachse senkrechter Achse auf dem tragenden
Teil (6) des Querhaupts (5) abgestützt ist.
3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Stützschuh (30, 50, 70) auf
einer längs des Querhaupts (5) durchgehenden Kolben/
Zylindereinheit (44, 41; 64, 51; 84, 85) auf dem tragen
den Teil (6) des Querhaupts (5) abstützt.
4. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben/Zylinderein
heiten (22; 64, 51) und die Längskammer (8) voneinan
der getrennt sind und getrennte Zuleitungen (29)
bzw. (31, 33) für Druckflüssigkeit aufweisen.
5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zylinder
kammer (41, 86) der Kolben/Zylindereinheit (44, 41;
84, 85) und der Längskammer (8) ein Durchgang (43),
eine gemeinsame Zuleitung (29) für Druckflüssig
keit vorhanden ist und der Wirkungsquerschnitt der
Längskammer (8) kleiner als der der Kolben/Zylinder
einheit (44, 41; 84, 85) ist.
6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschuh (10, 30, 50,
70) über die Oberseite (21) des tragenden Teils (6)
des Querhaupts (5) auslädt, die Leckkammern (15) im
Bereich der ausladenden Teile (11) vorgesehen sind
und bewegliche Verbindungsleitungen zwischen den aus
ladenden Teilen (11) des Stützschuhs (10, 30, 50, 70)
und dem tragenden Teil (6) des Querhaupts (5) vorge
sehen sind.
7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24, 44) auf
der Oberseite (21) des tragenden Teils (6) des Quer
haupts (5) fest angeordnet ist, daß die Zuleitung (31)
zur Längskammer (8) von dem tragenden Teil (6) des
Querhaupts (5) in einen Durchlaß (35) in dem Kolben
(24, 64) mündet und daß eine bewegliche Verbindungs
leitung von dem Durchlaß (35) im Kolben (24, 64) zur
Längskammer (8) führt.
8. Walze nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen als in im
wesentlichen fluchtende Bohrungen der benachbarten
Teile eingreifende, um ihre Achse geringfügig neig
bare, an den Enden mit äußeren Dichtringen (34) ver
sehene Büchsen (17, 33) ausgebildet sind.
9. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (12)
als längs des Stützschuhs (10, 30, 50) an diesem be
festigte, um ihre Längsrichtung federnd nachgiebige
Bänder oder Streifen ausgebildet sind.
10. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (75)
als starre mit dem Stützschuh (70) verbundene Lei
sten ausgebildet sind, auf denen der Stützschuh (70)
am Innenumfang (4) der Hohlwalze (1) gleitend abge
stützt ist.
11. Walze nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwischen den Leitflächen (75)
angeordneten Längsdichtungen (7) in zur Wirkebene
(9) parallelen oder radialen Ebenen nachgiebig ge
führt und gegen den Innenumfang (4) der Hohlwalze (1)
andrückbar sind.
12. Walze nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leisten (75) im wesentlichen
einen Dreiecksquerschnitt aufweisen und mit einer
nach außen gerichteten, leicht nach außen gewölbten
Dreiecksseite (73) in einer Ecke an dem Innenumfang
(4) der Hohlwalze (1) anliegen und mit dem Innenum
fang (4) einen sehr spitzen Einzugswinkel (79) bilden.
13. Walze nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Dreiecksseite (73) an der An
lageecke benachbarte, die Leitfläche (72) bildende
Dreiecksseite rakelnd angeordnet ist.
14. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschuh (10, 30, 50,
70, 90) zur Wirkebene (9) symmetrisch ausgebildet ist.
15. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längskammer (8)
zwischen den Längsdichtungen (7) eine in Längsrich
tung verlaufende Unterteilung (61) aufweist und
in den gebildeten Teil-Längskammern die Druckflüssig
keitsströme gegenläufig führbar sind.
16. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leckflüssigkeits
ströme in den beiden Leckkammern (15, 15) gegenläufig
führbar sind.
17. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschuh in minde
stens zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgende, von
einander getrennte und mit unterschiedlichen Drücken
beaufschlagbare Teilstützschuhe (90′, 90′′) unterteilt
ist.
18. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschuh (90) durch
gehend ausgebildet ist, die Längskammer mindestens eine
in Querrichtung verlaufende druckfeste Unterteilung
(81, 82) aufweist und die gebildeten Teil-Längskammern
(8′, 8′′, 8′′′) sowie die Kammer (86) mit unterschiedlichen
Drücken beaufschlagbar sind.
19. Walze nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterteilung (81, 82) der Längskammer
durch ein Querschott gebildet ist, welches an seinem
dem Innenumfang (4) der Hohlwalze (1) zugewandten Rand
dem Innenumfang (4) entsprechend gewölbt ausgebildet ist.
20. Walze nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterteilung (91) der Kammer (86)
durch ein in einem Querschlitz (92) des Längskolbens
(84) angeordnetes, darin in Wirkrichtung (9) der Walze
(100) verschiebbares Querschott gebildet ist.
21. Walze nach Anspruch 19 und 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterteilungen (81, 91) überein
ander angeordnet sind und in dem Stützschuh (90) in
der die Unterteilungen (81, 91) enthaltenden Querebene
mindestens eine Bohrung (93) mit einer Druckfeder (94)
vorgesehen ist, die die Unterteilung (81) in der
Längskammer gegen den Innenumfang (4) der Hohlwalze (1)
und gleichzeitig die Unterteilung der Kammer (86) auf
deren Grund drückt.
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