DE3527449C2 - - Google Patents
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- DE3527449C2 DE3527449C2 DE3527449A DE3527449A DE3527449C2 DE 3527449 C2 DE3527449 C2 DE 3527449C2 DE 3527449 A DE3527449 A DE 3527449A DE 3527449 A DE3527449 A DE 3527449A DE 3527449 C2 DE3527449 C2 DE 3527449C2
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- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
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- B60W2710/10—Change speed gearings
- B60W2710/1061—Output power
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Control Of Transmission Device (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung der
im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 28 11 574 bekannten Re
geleinrichtung gibt eine mit dem Gaspedal gekoppelte er
ste Einrichtung ein den Soll-Wert der Maschinenbelastung
angebendes Signal unter Berücksichtigung des Fahrzeugwi
derstandes ab. Dieses Sollsignal für die Maschinenbela
stung wird einem Getriebekennlinienspeicher und einem
Maschinenkennlinienspeicher zugeführt. Der
Getriebekennlinienspeicher gibt ein
Soll-Untersetzungsverhältnis nach Maßgabe des Ist-Wertes
der Ausgangsdrehzahl eines stufenlos regelbaren Getriebes
ab. Der Maschinenkennlinienspeicher gibt einen Steuerwert
an eine Kraftstoffzuführungseinrichtung der Maschine ab.
Dabei können wahlweise erste oder zweite Sollwerte er
zeugt werden, je nachdem, ob eine schnelle Leistungsstei
gerung oder aber ein verbrauchsoptimaler Betrieb der
Brennkraftmaschine gewünscht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Regeleinrichtung der
im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art so
weiterzubilden, daß diese auch in Übergangsbereichen zwi
schen unterschiedlichen Betriebszuständen der Brennkraft
maschine einen verbrauchsoptimalen Betrieb gewährleistet.
Bei einer Regeleinrichtung der genannten Art ist diese
Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre folgt die der Brenn
kraftmaschine zugeführte Ansaugluftmenge dem zweiten
Sollwert Q₂, wenn der Absolutwert des die Abweichung an
gebenden Signals nicht geringer als ein bestimmter Be
zugswert C ist, während die zugeführte Ansaugluftmenge
einem ersten Soll-Wert Q₁ folgt, wenn der Absolutwert des
die Abweichung angebenden Signals geringer als dieser be
stimmte Bezugswert C ist.
Während eines Übergangsbereiches zwischen unterschiedli
chen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine, bei dem
die erfaßte Maschinendrehzahl N P auf einen neuen
Soll-Wert N D der Maschinendrehzahl ansteigen soll, wird
anfangs die der Maschine zugeführte Ansaugluftmenge nach
Maßgabe des zweiten Sollwertes Q₂ eingestellt, der sich
mit der erfaßten Maschinendrehzahl N P ändert, solange der
Absolutwert der Abweichung Δ N nicht geringer als der be
stimmte Bezugswert C ist. Anschließend wird der Soll-Wert
auf den ersten Soll-Wert Q₁ umgeschaltet, d. h. die der
Maschine zugeführte Ansaugluftmenge entspricht diesem er
sten Soll-Wert Q₁, der sich mit der erfaßten Winkelstel
lung Ac des Gaspedals ACC ändert. Würde dagegen die der
Maschine zugeführte Ansaugluftmenge auch bereits dann
nach Maßgabe des ersten Sollwertes Q₁ eingestellt, wenn
der Absolutwert der Abweichung immer noch nicht geringer
als der bestimmte Bezugswert C ist, so würde der Brenn
kraftmaschine eine zu große Luftmenge zugeführt, die das
von der Maschine verbrennbare Gemisch verschlechtern
würde. Dieses rührt daher, daß der erste Sollwert Q₁ le
diglich die Winkelstellung Ac des Gaspedals berücksich
tigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
einer Regeleinrichtung nach der
Erfindung;
Fig. 2 verschiedene Kurven der Betriebskennlinien
einer Brennkraftmaschine, die nach der
Erfindung betrieben wird;
Fig. 3 eine computergesteuerte Regeleinrichtung,
die die Regelung nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung ausführt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 Betriebskurven einer Brennkraftmaschine, die mit einer
Regeleinrichtung herkömmlicher Art betrieben wird, und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Betriebsweise der bekannten Regeleinrichtung.
In Fig. 1 ist
mit dem Bezugszeichen 10 eine die erste Einrichtung darstellende Maschinen-
Solldrehzahl-Bestimmungseinrichtung bezeichnet, die mit
einem Ausgangssignal Ac eines Gaspedalsensors 12
unter Verwendung einer vorbestimmten Funktion eine
Maschinen-Solldrehzahl N D bestimmt. Der Gaspedalsensor
12 ermittelt die Winkelstellung eines
Gaspedals ACC, das der Maschine 24 zugeordnet ist,
und erzeugt ein Ausgangssignal, das die
Winkelstellung des Gaspedals angibt. Mit 14 ist eine erste
Luftansaugmengenbestimmungseinrichtung bezeichnet,
die eine Ansaugluft-Sollmenge als ersten Sollwert Q₁ nach Maßgabe der
Winkelstellung Ac des Gaspedals unter Verwendung
einer vorbestimmten Funktion angibt. Die
Maschinen-Solldrehzahl N D, die durch die Maschinen-
Solldrehzahl-Bestimmungseinrichtung 10
bestimmt wird und die erste Ansaugluft-Sollmenge
Q₁, die von der ersten Ansaugluft-Sollmengen-
Bestimmungseinrichtung bestimmt wird, sind derart,
daß mit diesen Sollwerten die Maschine an einem
Arbeitspunkt auf einer Iso-Leistungskurve arbeitet,
der den besten Kraftstoffverbrauch unter all den
Punkten angibt, die diese Iso-Leistunskurve bilden.
Es folgt daraus, daß der Betrieb der Maschine durch
Aufrechterhalten der Maschinendrehzahl und der Ansaugluftmenge
auf ihren entsprechenden Sollwerten
dazu führt, daß die Maschine die Kurve günstigsten
Kraftstoffverbrauchs verfolgt.
Mit 16 ist ein die vierte Einrichtung darstellender Operationsverstärker zum Bestimmen
der ersten Abweichung und mit 20 ist ein
erster Rückkopplungsregler bezeichnet, die miteinander
zusammenwirken und einen Verstellbefehlsgeber
bilden. Der Operationsverstärker zur Bestimmung
der ersten Abweichung 16 vergleicht die
Maschinen-Solldrehzahl N D, die von der ersten Einrichtung
10 vorgegeben wird, mit der Ist-Maschinendrehzahl
N P, die von dem Maschinendrehzahlsensor 18
ermittelt wird, um eine Abweichung Δ N der
Istdrehzahl von der Solldrehzahl zu bestimmen.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
16 zum Bestimmen der ersten Abweichung, das
diese Drehzahlabweichung Δ N angibt, wird dem ersten
Rückkopplungsregler 20 zugeführt. Dieser erzeugt
ein Regelsignal und führt dieses einem Verstellglied
28 zu, um das stufenlos verstellbare Untersetzungsgetriebe
26 zu verstellen und so die Maschinendrehzahl
der zugehörigen Maschine 24 so einzustellen,
daß die Istdrehzahl N P mit der Solldrehzahl
N D übereinstimmt (d. h. die Regelung erfolgt
derart, daß Δ N gegen 0 geht).
Mit 30 ist eine zweite Ansaugluft-Sollmengen-
Bestimmungseinrichtung bezeichnet, die eine zweite
Ansaugluft-Sollmenge als zweiten Sollwert Q₂ über der
Istdrehzahl N P bestimmt, die mittels des
Drehzahlsensors 18 ermittelt worden ist, was unter
Verwendung einer vorbestimmten Funktion erfolgt.
Die Einstellung dieses zweiten Sollwertes Q₂ ist
derart, daß mit dieser Ansaugluft-Sollmenge Q₂
und der Istdrehzahl N P
die Maschine 24 mit günstigstem Kraftstoffverbrauch
arbeitet. Ein Ausgangssignal der zweiten Ansaugluft-
Sollmengenbestimmungseinrichtung 30, das
die zweite Ansaug-Sollmenge Q₂ angibt, wird einer die zweite Einrichtung darstellenden
Umschalteinrichtung 22 zugeführt. Dieser wird außerdem
das Ausgangssignal der ersten Ansaugluft-
Sollmengenbestimmungseinrichtung 14 zugeführt,
das die erste Ansaugluft-Sollmenge Q₁ angibt. Die
Umschalteinrichtung 22 wählt eines dieser Signale Q₁
und Q₂ in Abhängigkeit von der Größe der Drehzahlabweichung
Δ N, die ihr von dem Operationsverstärker
16 zugeführt wird, aus. Ein Ausgangssignal
der Umschalteinrichtung 22, das das ausgewählte
Signal angibt, wird einem zur dritten Einrichtung gehörenden Operationsverstärker 32
zur Bestimmung der zweiten Abweichung zugeführt.
Dies bedeutet, daß, wenn der Absolutwert der Abweichung
Δ N kleiner als ein vorbestimmter Bezugswert ist,
die erste Ansaugluft-Sollmenge Q₁ ausgewählt wird,
während, wenn der Absolutwert der Abweichung Δ N
größer als der vorbestimmte Bezugswert ist, die zweite
Ansaugluft-Sollmenge Q₂ ausgewählt wird.
Der Operationsverstärker 32 zur Bestimmung der
zweiten Abweichung und ein ebenfalls zur dritten Einrichtung gehörender zweiter Rückkopplungsregler
36 arbeiten zusammen und bilden einen Befehlsgeber
zur Steuerung der Menge der der Maschine
zugeführten Ansaugluft. Der Operationsverstärker 32
zur Bestimmung der zweiten Abweichung berechnet
eine Abweichung Δ Q der augenblicklichen Ansaugluftmenge
Q P, die der Maschine zugeführt wird und
mittels eines Sensors 34 ermittelt wird, von dem
Sollwert Q₁ oder Q₂, der von dem Ausgangssignal der
Umschalteinrichtung 22 angegeben wird. Ein Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 32, das
die Abweichung Δ Q angibt, wird dem zweiten Rückkopplungsregler
36 zugeführt. Dieser führt ein
Betätigungssignal einer Ansaugluftmengenregeleinrichtung
38 zu, um diese derart zu betätigen, daß die
Abweichung Δ Q gegen Null geht.
Der Gaspedalsensor 12 kann die Form eines Potentiometers
haben, das wirkungsmäßig mit dem Gaspedal
verbunden ist.
Die Ansaugluftmengenregeleinrichtung 38 ist
in Form eines sogenannten Drosselklappenstellers realisiert,
der eine Einrichtung ist, mit der der Öffnungsgrad
einer in der Ansaugleitung angeordneten
Drosselklappe elektromagnetisch beeinflußt wird.
Die Betriebsweise der Regeleinrichtung wird nachfolgend erläutert:
Wenn, wie Fig. 2 zeigt, gewünscht wird, die Maschine
24 von einem Punkt M auf einen anderen Punkt
N auf der Kurve günstigsten Kraftstoffverbrauchs
zu bringen, d. h., wenn gewünscht wird, die Maschinenleistung
von Pm auf Pn zu verändern, dann bleibt
die Abweichung Δ N der Maschinendrehzahl aufgrund
der Tatsache, daß die Solldrehzahl N D nicht wesentlich
in diesem Beispiel verändert wird, kleiner
als der vorbestimmte Bezugswert, so daß die Umschalteinrichtung
22 ein Ausgangssignal
abgibt, das die erste Ansaugluft-Sollmenge
Q₁, die durch die erste Ansaugluft-Sollmengen-
Bestimmungseinrichtung 14 bestimmt wird, angibt.
Dieses Ausgangssignal wird dem Operationsverstärker
32 für die Bestimmung der zweiten Abweichung Δ Q
zugeführt, wo diese Abweichung der Ansaugluftmenge
errechnet wird. Ein Ausgang des Operationsverstär
kers 32 wird auch dem Rückkopplungsregler 36 zuge
führt. Da auf der Grundlage der ersten Ansaugluft-
Sollmenge Q₁ die Rückkopplungsregelung der Ansaug
luftmengenregeleinrichtung 38 ausgeführt wird,
wird diese sehr schnell mit einer hohen Ansprech
geschwindigkeit betätigt, so daß die
Ansaugluftmenge Q schnell gesteigert wird. Da sich
die Maschinen-Solldrehzahl während dieser Übergangs
periode nicht wesentlich ändert, ruft diese
schnelle Änderung der Ansaugluftmengenregelein
richtung 38 keine wesentliche Abweichung der Ma
schine 24 von der Kurve günstigsten Kraftstoffver
brauchs vor.
Wenn andererseits eine Änderung des Betriebs
zustandes der Maschine 24 vom Betriebspunkt A zu
einem anderen Betriebspunkt B auf der Kurve günstigsten
Kraftstoffverbrauchs gewünscht wird, d. h. wenn ge
wünscht wird, die Maschinenleistung von P A auf P B
zu ändern, dann ist die Abweichung Δ N der
Istdrehzahl N P von der Solldrehzahl N D
größer als der vorbestimmte Bezugswert, wodurch
die Umschalteinrichtung 22 die zweite Ansaugluft-
Sollmenge Q₂ auswählt, die durch die zweite Ansaugluft-
Sollmengenbestimmungseinrichtung 30 bestimmt
wird, und führt ein Ausgangssignal, das
diese Auswahl anzeigt, dem Operationsverstärker 32
zur Bestimmung der zweiten Abweichung zu, wo die
Abweichung Δ Q berechnet wird. Als Ergebnis davon
wird die Rückkopplungsregelung der Ansaugluft
regeleinrichtung 38 so ausgeführt, daß die augen
blickliche Ansaugluftmenge Q P einem zweiten Sollwert
Q₂ folgt. Die Einstellung der zweiten Ansaugluftmenge
Q₂, die man durch die Bestimmung mittels
der zweiten Ansaugluft-Sollmengenbestimmungseinrichtung
30 erhält, ist derart, daß eine Ansaugluftmenge,
die entsprechend dem günstigsten Kraftstoffverbrauch
bestimmt ist, für jede
Istdrehzahl N P eingestellt wird.
Auf diese Weise steigt die zweite Ansaugluftsollmenge
allmählich mit der jeweiligen Maschinendrehzahl
N P, was zur Folge hat, daß die augenblickliche
Ansaugluftmenge Q P sich mit der Maschinendrehzahl
ändert. Der Betriebszustand der Maschine 24 ändert
sich daher vom Punkt A zum Punkt B ohne
Abweichung von der Kurve günstigsten Kraftstoffverbrauchs.
Es folgt, daß im Falle, wenn die Abweichung Δ N
der Maschinendrehzahl kleiner als der vorbestimmte Bezugswert
ist, so daß kaum Möglichkeiten des Auftretens
einer Abweichung vom günstigsten Kraftstoffverbrauch
gegeben ist, die Ansaugluftmenge schnell
verändert wird, bis ein Sollbetriebspunkt erreicht
ist, während im Falle, wenn die Abweichung Δ N der
Maschinendrehzahl groß ist und die hohe Wahrscheinlichkeit
des Auftretens einer größeren Abweichung
vom günstigsten Kraftstoffverbrauch gegeben ist,
die Ansaugluftmenge nur allmählich verändert wird. Entsprechend
dieser Regelung kann die Maschine stets
mit günstigstem Kraftstoffverbrauch betrieben werden.
In Fig. 3
ist mit dem Bezugszeichen 50 ein Impulsformer be
zeichnet, über den das von dem Maschinendrehzahlsensor
18 gelieferte Impulsausgangssignal in ein
Signal umgewandelt wird, das durch einen Mikrocomputer
verarbeitbar ist.
Mit dem Bezugszeichen 52 ist ein A/D-Wandler be
zeichnet, der analoge Ausgangssignale eines Gapedal
sensors 12 und eines Ansaugluftmengensensors 34
in Digitalsignale umwandelt, die von dem Mikro
computer verarbeitet werden können. Nach der
Signalwandlung werden die Ausgangssignale des Dreh
zahlsensors 18, des Gaspedalsensors 12 und des
Ansaugluftmengensensors 34 über ein Eingabe/Aus
gabe-Interface 60 von einer CPU 54 gelesen. Die CPU 54
verarbeitet die Eingangssignale einschließlich der
Signale vom Impulsformer 50 und vom A/D-Wandler 52
in Übereinstimmung mit in einem ROM 56 gespeicher
ten Programmen. Dieses ROM speichert nicht nur
die für die Ausführungsprogramme notwendigen Be
fehle, sondern auch die für den Betrieb, der von
der CPU 54 ausgeführt werden soll, notwendigen Daten.
Mit 58 ist ein RAM bezeichnet, das Zwischenergebnisse
und dgl. des Betriebs der CPU 54 speichert. In
Übereinstimmung mit Befehlen, die auf dem Ergebnis
des von der CPU 54 ausgeführten Betriebs basieren,
liefert das Eingabe/Ausgabe-Interface 60 Ausgangs
signale zu dem Verstellglied 28 und dem Ansaug
luftmengen-Regelglied 38 zu deren Betätigung.
Es seien nun das Flußdiagramm nach Fig. 4
betrachtet. Die Folge von von der CPU 54 auszuführenden
Schritten wird nun erläutert. Zunächst wird
die Winkelstellung Ac des Gaspedals von dem
Gaspedalsensor 12 gelesen (Schritt 501). Unter
Verwendung einer vorbestimmten Funktion N D = g (AC)
wird die Maschinensolldrehzahl N D über der gerade ausgelesenen
Winkelstellung berechnet (Schritt 502).
Sodann wird die Istdrehzahl
N P vom Maschinendrehzahlsensor 18 gelesen (Schritt
503). Die Abweichung Δ N der Maschinenistdrehzahl
N P von der Maschinensolldrehzahl N D wird errechnet
(Schritt 504). Basierend auf der Abweichung Δ N
wird eine Rückkopplungsregelung ausgeführt (Schritt
525) und ein Betätigungssignal wird erzeugt, das
dem Stellglied 28 so zugeführt wird, daß die Abweichung
Δ N gegen Null vermindert wird (Schritt 506).
Die erste Ansaugluft-Sollmenge Q₁ wird unter Verwendung
einer vorbestimmten Funktion Q₁ = f₁ (Ac) errechnet,
basierend auf der Winkelstellung Ac
des Gaspedals, die im Schritt 501 gelesen wurde.
Die Berechnung findet im Schritt 507 statt. Dann
wird eine zweite Ansaugluft-Sollmenge Q₂ unter
Verwendung einer vorbestimmten Funktion Q₂ = f₂ (N P)
berechnet, basierend auf der
Istdrehzahl N P, die im Schritt 503 ermittelt
wurde (Schritt 508). Es wird dann bestimmt, ob
oder ob nicht der Absolutwert der Abweichung Δ N
kleiner als ein vorbestimmter Bezugswert C ist (Schritt 509).
Wenn der Absolutwert der Abweichung N kleiner als
der vorbestimmte Bezugswert C ist, wird die erste
Ansaugluftmenge Q₁ als ein Sollwert Q D gesetzt
(Schritt 510), während, wenn die Abweichung Δ N
größer oder gleich dem vorbestimmten Wert C ist,
die zweite Ansaugluftmenge Q ausgewählt und als
Sollwert Q D gesetzt wird (Schritt 511). Die augen
blickliche Ansaugluftmenge Q P wird von dem Ansaugluftmengensensor
34 ermittelt (Schritt 512).
Die Abweichung Δ Q der herrschenden Ansaugluftmenge
Q P von dem Sollwert Q D wird berechnet (Schritt
513). Dann wird, basierend auf dieser Abweichung Δ Q
im Schritt 514 eine Rückkopplungsregelung ausge
führt. Ein Signal zum Betätigen der Ansaugluft
mengenregeleinrichtung 38 wird erzeugt und dieser
Einrichtung 38 so zugeführt, daß die Abweichung Δ Q
gegen Null verringert wird (Schritt 515). Als
Ergebnis werden Stellglied 28 und die Ansaug
luftmengenregeleinrichtung 38 in derselben Weise
wie beim ersten Ausführungsbeispiel beeinflußt.
Es sei nun auf Fig. 5 Bezug genommen, in der
ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
Der Unterschied zu der ersten Ausführungsform, wo
die Ansaugluftmenge geregelt wird, sieht die dritte
Ausführungsform die Verwendung der Betriebsposition
der Ansaugluftmengenregeleinrichtung 38 als das
zu regelnde Organ vor. Da bei dieser Ausführungs
form die augenblickliche Ansaugluftmenge nicht ermittelt
wird, findet sich bei ihr kein Ansaugluftmengensensor
34, der bei der ersten Ausführungsform verwendet
wird. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich
weiterhin von der ersten dadurch, daß die erste
Ansaugluft-Sollmengenbestimmungseinrichtung 34 und
die in der ersten Ausführungsform verwendete zweite
Ansaugluft-Sollmengenbestimmungseinrichtung 30 durch
eine erste Betriebsstellungs-Bestimmungseinrichtung
14′ für die Ansaugluftmengenregeleinrichtung und eine
zweite Betriebsstellungs-Bestimmungseinrichtung 30′
für die Ansaugluftregeleinrichtung ersetzt sind.
Da die Betriebsstellung der Ansaugluftmengenregel
einrichtung 38 der durch den Ansaugluftmengensensor
34 ermittelten Ansaugluftmenge entspricht, ist die
Betriebs- und Wirkungsweise dieser dritten Ausführungs
form im wesentlichen die gleiche wie
die der ersten Ausführungsform. Die Ansaugluftmengen
regeleinrichtung 38 enthält einen Stellungssensor für
die Ermittlung ihrer Betriebsstellung, d. h. einen
Stellungssensor für den Öffnungsgrad einer Drosselklappe.
Ein Ausgangssignal dieses Stellungssensors,
das die Betriebsstellung der Einrichtung 38 angibt,
wird dem Operationsverstärker 32 für die Bestimmung
der zweiten Abweichung zugeführt.
Claims (1)
- Regeleinrichtung für ein eine Brennkraftmaschine (24) und ein von dieser angetriebenes stufenloses Getriebe (26) aufweisendes Antriebssystem eines Kraftfahrzeugs, wobei sich die Drehzahl der Brennkraftmaschine (24) in Abhän gigkeit von der Änderung der Übersetzung im Getriebe (26) ändert, mit
einem mit einem Gaspedal (ACC) verbundenen Gaspedalsensor (12), der in Entsprechung der Winkelstellung (Ac) des Gaspedals (ACC) ein Gaspedalsensorsignal erzeugt;
einem Drehzahlsensor (18), der ein der ermittelten Ma schinendrehzahl (N P) der Brennkraftmaschine (24) entspre chendes Drehzahlsignal erzeugt;
einer mit dem Gaspedalsensor (12) verbundenen ersten Ein richtung (10) zur Erzeugung eines einem Betriebssollwert entsprechenden Signals für die Brennkraftmaschine (24), welcher Betriebssollwert eine vorbestimmte Funktion der Winkelstellung (Ac) des Gaspedals (ACC) ist;
einer zweiten Einrichtung (22), die in Abhängigkeit von einem Steuersignal als Ausgangssignal selektiv einen er sten Sollwert oder einen zweiten Sollwert erzeugt; und
einer dritten Einrichtung (32, 36), die auf dieses Aus gangssignal anspricht und eine Vorrichtung zum Einstellen der Ansaug-Luftmenge für die Brennkraftmaschine so ein stellt, daß die Ansaug-Luftmenge dem ersten oder zweiten Sollwert folgt;
dadurch gekennzeichnet, daß das von der ersten Einrich tung (10) erzeugte Signal einer Solldrehzahl (N D) für die Brennkraftmaschine entspricht,
daß in einer vierten Einrichtung (16), der das Drehzahl signal und das der Solldrehzahl (N D) entsprechende Signal zugeführt werden, ein der Abweichung (Δ N) zwischen der ermittelten Maschinendrehzahl (N P) und der Solldrehzahl (N D) entsprechendes Differenzsignal erzeugt wird, um die Verstellung der Übersetzung im Getriebe (26) so zu re geln, daß die Abweichung (Δ N) gegen Null geht, und
daß das der Abweichung (Δ N) entsprechende Differenzsignal das Steuersignal für die zweite Einrichtung (22) bildet, wobei der erste Sollwert (Q₁) eine vorbestimmte Funktion der Winkelstellung (Ac) des Gaspedals (ACC) ist und dann Ausgangssignal der zweiten Einrichtung (22) wird, wenn der Absolutwert des Differenzsignals geringer als ein vorbestimmter Bezugswert (C) ist, und wobei der zweite Sollwert (Q₂) eine vorbestimmte Funktion der Maschinen drehzahl (N P) ist und dann Ausgangssignal der zweiten Einrichtung (22) wird, wenn der Absolutwert des Diffe renzsignals nicht geringer als der vorbestimmte Bezugs wert (C) ist.
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