DE3527299A1 - Impraegnierspray mit hydrophobierverstaerkung fuer leder und textilien sowie dessen verwendung - Google Patents
Impraegnierspray mit hydrophobierverstaerkung fuer leder und textilien sowie dessen verwendungInfo
- Publication number
- DE3527299A1 DE3527299A1 DE19853527299 DE3527299A DE3527299A1 DE 3527299 A1 DE3527299 A1 DE 3527299A1 DE 19853527299 DE19853527299 DE 19853527299 DE 3527299 A DE3527299 A DE 3527299A DE 3527299 A1 DE3527299 A1 DE 3527299A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- leather
- active ingredient
- impregnation
- solvent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
- C14C9/00—Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/21—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/263—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated carboxylic acids; Salts or esters thereof
- D06M15/277—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated carboxylic acids; Salts or esters thereof containing fluorine
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/21—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/285—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated carboxylic acid amides or imides
- D06M15/295—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated carboxylic acid amides or imides containing fluorine
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M23/00—Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
- D06M23/06—Processes in which the treating agent is dispersed in a gas, e.g. aerosols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Die Hauptanmeldung P 34 28 023.5 betrifft ein neuartiges
Imprägnierspray für Leder und Textilien, das vor allem
für die Behandlung wasserempfindlicher Materialien vorgesehen
ist. Aufgrund seiner neuartigen Zusammensetzung ist
dieses Imprägnierspray physiologisch unbedenklich; Schädigungen
der Atemwege, wie sie bei früher bekannten Zusammensetzungen
festgestellt wurden, können bei dem Imprägnierspray
gemäß Hauptanmeldung nicht mehr auftreten.
Es eignet sich daher in besonderer Weise für den Endverbraucher,
der die Leder und Textilien selbst behandelt.
Die Imprägniersprays gemäß Hauptanmeldung erweisen sich
als bewährte Produkte und erfüllen in den meisten Fällen
die gestellten Anforderungen in befriedigender Weise. Jedoch
gibt es bei der großen Vielzahl der in der Praxis
vorkommenden Ledertypen mit den unterschiedlichsten Eigenschaften
mitunter einige Ledersorten, deren Behandlung mit
dem Imprägnierspray gemäß Hauptanmeldung nicht in vollständigem
Maße befriedigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein verbessertes
Imprägnierspray bereitzustellen, das eine verstärkte
Hydrophobierwirkung aufweist, ohne anderweitige
Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Dabei war gleichzeitig
auch zu berücksichtigen, daß die angestrebte Verstärkung
der Hydrophobierwirkung nicht etwa mit einer Verschlechterung
der inhalationstoxikologischen Eigenschaften
einhergeht.
Zur Erreichung dieses Ziels hätte man an sich daran denken
können, die Konzentrationen der imprägnierenden Bestandteile
im Imprägnierspray über das übliche Maß
hinaus zu erhöhen. Dies bringt jedoch zum Teil
bedeutende Nachteile mit sich: Die Oberflächen von Glattledern
können unansehnlich werden; glänzende Oberflächen
können matt werden; ein Auspolieren ist oft nicht möglich,
da der Belag klebrig wird. In bestimmten Fällen können
schmierige Rückstände entstehen, die neben einer Glanzminderung
auch eine verstärkte Schmutzanhaftung mit sich
bringen; weitere Nachteile, die auftreten, sind Ansammlungen
der Feststoffe, besonders an der Lederoberfläche
(und hier wiederum in den Knickfalten der Schuhe), die
vor allem beim Gehen verstärkt in Erscheinung treten.
Bei Rauhledern (Velourledern, Nubukledern) können mit
solch ungeeigneten Zusammensetzungen die Oberflächen verhärten
und rauh werden; der gewünschte weiche, samtartige
Griff geht verloren. Die an sich denkbare Maßnahme,
mittels größerer Mengen an imprägnierenden Bestandteilen
die Hydrophobierwirkung des Imprägniersprays gemäß Hauptpatent
zu verstärken, mußte also ausscheiden.
Überraschenderweise hat die Anmelderin nun festgestellt,
daß mit einer an sich bekannten Art von Produkten die gestellte
Aufgabe - Verstärkung der Hydrophobierwirkung -
gelöst werden kann, ohne daß die vorstehend erwähnten
Nachteile eintreten: Bei Einsatz von Polyacrylaten erfolgt,
wie die Anmelderin festgestellt hat, im Zusammenwirken
mit den Fluorcarbonharzen eine ausgesprochen synergistische
Hydrophobierverstärkung.
Dieser Verstärkungsmechanismus tritt bereits beim Vorhandensein
relativ geringer Polyacrylatkonzentrationen ein.
Dem Leder werden auf diese Weise nur wenig Feststoffanteile
zugeführt, die nicht die oben erwähnten Nachteile
nach sich ziehen.
Dieser Befund des synergistischen Zusammenwirkens von
Polyacrylaten und Fluorcarbonharzen im Sinne einer verstärkten
Hydrophobierwirkung ist völlig unerwartet und
läßt sich durch Versuche belegen.
Die vorliegende Anmeldung betrifft somit eine weitere
Ausgestaltung des Imprägniersprays gemäß Hauptanmeldung
mit dem Ziel, diesem eine verstärkte Hydrophobierwirkung
zu verleihen. Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist
deshalb ein
Imprägnierspray für Leder und Textilien, enthaltend
(A) einen Wirkstoff, der aus
(a) Fluorcarbonharzen,
(b) einem Lösungsmittel (LA) aus der Gruppe Wasser und/oder einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel (LW)
sowie gegebenenfalls
(c) Hilfsstoffen besteht, und
(B) ein oder mehrere mit Wasser mischbare oder emulgierbare Treibmittel,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Wirkstoff (A) als obligatorische Komponente noch ein Hydrophobiermittel auf Polyacrylbasis enthält.
(A) einen Wirkstoff, der aus
(a) Fluorcarbonharzen,
(b) einem Lösungsmittel (LA) aus der Gruppe Wasser und/oder einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel (LW)
sowie gegebenenfalls
(c) Hilfsstoffen besteht, und
(B) ein oder mehrere mit Wasser mischbare oder emulgierbare Treibmittel,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Wirkstoff (A) als obligatorische Komponente noch ein Hydrophobiermittel auf Polyacrylbasis enthält.
Als Beispiele für geeignete Polyacrylat-Hydrophobiermittel
sind Homo- und Copolymerisate von Acrylsäureestern
und Methacrylsäureestern zu nennen. Im Handel wird hierfür
eine große Zahl verschiedener Acrylatharz-Typen angeboten.
Derartige Polyacrylat-Hydrophobiermittel können lösungsmittelfrei
oder lösungsmittelhaltig sein; ferner können
sie auch in Form wäßriger Dispersion vorliegen.
Als Polyacrylatzusätze für das erfindungsgemäße Imprägnierspray
mit verstärkter Hydrophobierwirkung sind beispielsweise
zu nennen:
feste thermoplastische Acrylharze und thermoplastische Acrylatlösungsmittelpolymere; insbesondere Methylmethacrylate, Ethylmethacrylate, Buthylmethacrylate und Isobutylmethacrylate, die jeweils als Homo- oder Copolymere vorliegen können. Solche Polymere werden im Handel angeboten; sie können lösungsmittelfrei oder lösungsmittelhaltig sein. Beispiele für im Handel erhältliche Produkte sind Plexigum N742 (Äthylmethacrylat, fest); Plexigum P28 (i-Butylmethacrylat, fest); Plexigum N80 (Äthylmethacrylat, fest); Plexisol P550 (Butylmethacrylat, gelöst in Benzin); Plex 8681 F (Äthylmethacrylat, fest); Synthacryl SC124 (Methacrylasäureester-Copolymer, gelöst in Benzin); Neocryl B700 (i-Butylmethacrylat, fest); Neocryl B705 (i-Butylmethacrylat-Copolymer, fest); Neocryl B722 (Äthylacrylat/ Methylmethacrylat, fest); Neocryl B731 (i-Butylmethacrylat- Copolymer, fest); Neocryl B811 (Methylmethacrylat, fest); Neorcryl V700-50 (i-Butylmethacrylat, in Benzin); Neocryl V731-50 (i-Butylmethacrylat-Copolymer, in Benzin).
feste thermoplastische Acrylharze und thermoplastische Acrylatlösungsmittelpolymere; insbesondere Methylmethacrylate, Ethylmethacrylate, Buthylmethacrylate und Isobutylmethacrylate, die jeweils als Homo- oder Copolymere vorliegen können. Solche Polymere werden im Handel angeboten; sie können lösungsmittelfrei oder lösungsmittelhaltig sein. Beispiele für im Handel erhältliche Produkte sind Plexigum N742 (Äthylmethacrylat, fest); Plexigum P28 (i-Butylmethacrylat, fest); Plexigum N80 (Äthylmethacrylat, fest); Plexisol P550 (Butylmethacrylat, gelöst in Benzin); Plex 8681 F (Äthylmethacrylat, fest); Synthacryl SC124 (Methacrylasäureester-Copolymer, gelöst in Benzin); Neocryl B700 (i-Butylmethacrylat, fest); Neocryl B705 (i-Butylmethacrylat-Copolymer, fest); Neocryl B722 (Äthylacrylat/ Methylmethacrylat, fest); Neocryl B731 (i-Butylmethacrylat- Copolymer, fest); Neocryl B811 (Methylmethacrylat, fest); Neorcryl V700-50 (i-Butylmethacrylat, in Benzin); Neocryl V731-50 (i-Butylmethacrylat-Copolymer, in Benzin).
Die vorstehend genannten festen thermoplastischen Acrylharze
und thermoplastischen Acrylatlösungsmittelpolymere
sind insbesondere für wasserfreie Imprägnierspray-Formulierungen
geeignet.
Im Falle wasserhaltiger Imprägnierspray-Formulierungen
setzt man vor allem wäßrige Acrylatdispersionen als Polyacrylatzusätze
ein, um die Hydrophobierwirkung zu verstärken.
Auch solche wäßrigen Acrylatdispersionen werden
in breitem Umfang im Handel angeboten. Als Beispiele wäßriger
Acrylatdispersionen, wie sie erfindungsgemäß eingesetzt
werden können, seien genannt: Acrym 02 (Acrylcopolymerisat,
wäßrige Dispersion); Acrym 32 (Acrylcopolymerisat,
wäßrige Dispersion); Acrym 37 (Acrylpolymerisat, wäßrige
Dispersion); Neocryl A 26-C (Acrylpolymerisat, wäßrige
Dispersion); Neocryl A 401 (Acrylpolymerisat, wäßrige
Dispersion); Neocryl NH 20 (Acrylpolymerisat, wäßrige Dispersion).
Die Mengen der Polyacrylate, die in dem
erfindungsgemäßen Imprägnierspray als Hydrophobierverstärker
eingesetzt werden, sind verhältnismäßig gering. Bewährt
haben sich Acrylpolymerisat-Mengen von 0,1 bis 2,0
Gew.-%, bezogen auf die Wirkstoffrezeptur (A). Besonders
bewährt haben sich Acrylpolymerisat-Mengen von 0,2 bis 1,5
Gew.-%, bezogen auf Wirkstoff (A).
Die weiteren Bestandteile des erfindungsgemäßen Imprägniersprays
entsprechen im wesentlichen den Komponenten,
wie sie in der oben genannten Hauptanmeldung beschrieben
sind.
Die in dem Wirkstoff (A) vorhandenen Fluorcarbonharze
(a) sind die üblichen, wie sie von mehreren Firmen zur
hydrophobierenden Ausrüstung von Leder und Textilien angeboten
werden. Insbesondere sind solche hydrophobierenden
Fluorcarbonharze zu nennen, die mit Wasser und/oder
Alkoholen verdünnbar sind, insbesondere solche, die mit
Wasser und/oder Alkoholen Lösungen oder über längere Zeit
stabile Emulsionen bzw. Dispersionen bilden. Dabei versteht
man auf diesem Gebiet unter "längere Zeit stabil"
im allgemeinen übliche Standzeiten dieser Produkte, von
z. B. bis zu 3 Jahren. Im Zusammenhang mit solchen bekannten
hydrophobierenden Perfluorverbindungen sind zu
nennen langkettige Perfluorcarbonverbindungen, Perfluoralkansulfonsäuren,
Perfluoralkansulfonsäurefluoride bzw. davon
abgeleitete Polymerisate auf der Basis fluorhaltiger
(Meth)-acrylsäureester, ferner Produkte auf Basis fluoraliphatischer
Verbindungen mit salzbildenden Aminogruppen
(vgl. z. B. DE-AS 11 96 183, DE-AS 10 72 612 sowie
EP-A-102 690). Als Vertreter von im Handel befindlichen
Produkten (meistens als Dispersionen oder Lösungen) sind
zu nennen, wobei in Klammern jeweils der Feststoffgehalt
in Gewichtsprozent angegeben ist: FC 208 (ca. 30%);
FC 213 (20%); FC 214 (20%); FC 217 (20%); FC 218 (36%);
FC 228 (27%); FC 229 (20%); FC 232 (30%); FC 247 (30%);
FC 270 (18%); FC 310 (15%); FC 326 (40%); FC 390 (10%);
FC 453 (20%); FC 461 (30%); FC 3000 (3%); Foraperle C 305
(25%); Foraperle P 300 (17%); Foraperle T 140 (30%);
Foraperle T 145 (25%); Foraperle T 355 (30%); Foraperle
T 344 (31%); Foraperle 1190 (28%); Foraperle T 430; Foraperle
B 244; Foraperle B 208; Foraperle 333; Xeroderm DH
471763 (100%); Nuva F (ca. 20%); Nuva FH (ca. 25%). Besonders
bevorzugt unter diesen Produkten sind FC 228, FC
3000 sowie Foraperle P 300 und C 305.
Das weiterhin vorhandene (b) Lösungs- oder Verdünnungsmittel
(LA) ist ausgewählt aus der Gruppe: Wasser, bevorzugt
deionisiertes Wasser; einem mit Wasser mischbaren
Lösungsmittel (LW); und Mischungen von Wasser mit
(LW). Als Lösungsmittel (LW), alleine oder in Mischung mit
Wasser, haben sich mit Wasser mischbare Alkohole, insbesondere
ein- oder mehrwertige aliphatische Alkohole,
bewährt; bevorzugt handelt es sich dabei um C1-C6-Alkohole,
wie z. B. Etanol, n-Propanol, Isopropanol, Butanol;
ferner Glykole, wie z. B. Ethylenglykol, aber auch
mit Wasser mischbare Ketone sind als Lösungsmittel (LW)
geeignet, wie z. B. Aceton.
In dem Wirkstoff (A) können außer den genannten Komponenten
(a) und (b) gegebenenfalls noch die bei derartigen
Imprägniersprays üblichen Hilfsstoffe (c) vorhanden
sein.
Als derartige Hilfsstoffe sind zunächst übliche Lederpflegezusätze
zu nennen, wie sie verwendet werden, um
dem Imprägnierspray eine Pflegewirkung zu verleihen.
Beispiele für solche Pflegekomponenten sind; Wachse
(z. B. Naturwachse, modifizierte Montanwachse, PE-Wachse,
Paraffine); Silikone (z. B. Dimethylpolysiloxane,
aminofunktionelle Polysiloxane und ähnliches); Öle und
Fette (Trane, Wollfett, Nerzöl, Lanolin); Farbstoffe
(gelöste Farbstoffe, organische und anorganische Pigmentfeinteige,
anorganische und organische Farbpigmente).
Derartige Zusätze für die Lederpflege sind zweckmäßig
in üblicher Weise in Wasser und/oder Alkohol dispergiert
bzw. emulgiert (da sie meistens nicht selbst wasser-
oder alkohollöslich sind). Als geeignete Emulgatoren
sind beispielsweise zu nennen: nichtionische Emulgatoren,
wie Polyglykoläther von Fettalkoholen und/oder
Alkylphenolen (z. B. Emulgator 2106); anionische Emulgatoren,
wie Aminsalze höherer Fettsäuren (z. B. Morpholinstearat);
kationische Emulgatoren, wie quartäre Alkylammoniumsalze
(z. B. Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid).
Dabei können die Wachsemulsionen im Prinzip aus üblichen
naturwachsen, modifizierten Montanwachsen, oxidierten
Polyäthylenwachsen oder Paraffinen in an sich
bekannter Weise mit Emulgatoren (nichtionisch, anionisch,
kationisch) hergestellt werden. Die Wachsauswahl erfolgt
in üblicher Weise nach den anwendungstechnischen Erfordernissen,
wie Glanzgabe, Härte und Flexibilität des
Wachsfilmes in Verbindung auch mit den anderen Ingredienzien.
Über Wachse und ihre Emulsionen, deren Herstellung
und Eigenschaften geben viele Firmenschriften der
Wachshersteller umfassend Auskunft. Es gibt auch einige
Hersteller, die fertigkonfektionierte Wachsemulsionen
anbieten. Als Beispiele sind zu nennen:
Die verschiedenen Emulsionstypen können natürlich auch miteinander
kombiniert werden, soweit eine Verträglichkeit aufgrund
des ionogenen Charakters aller verwendeten Bestandteile
gegeben ist.
Bei dem wie oben genannten, gegebenenfalls erfolgenden Einsatz
von Silikonen als Lederpflegezusätze, werden gewöhnlich
Silikonöle verwendet, um die Wasserabweisung zu verbessern,
die Polierbarkeit zu erleichtern, die Flexibilität
des Pflegefilms zu optimieren und der Lederoberfläche
einen tieferen Glanz zu verleihen. Gebräuchlich und üblich
sind Polymethylsiloxane niederer, mittlerer und höherer
Viskosität (z. B. Baysilon M 100, M 500, M 10 000)
sowie Polymethylsiloxanderivate mit z. B. aminofunktionellen
Gruppen (z. B. Baysilone OF 4061, Silikonöl SLM 50349).
Diese Produkte sind wasserunlöslich und müssen für den
Einsatz in wäßrigen Formulierungen in üblicher Weise in
Wasser emulgiert werden. Hierzu können Silikontenside,
wie z. B. Dow Corning Q 2 3225 C, verwendet werden. Von
mehreren Herstellern werden auch wäßrige Silikonölemulsionen
auf Basis von Polymethylsiloxanen und verschiedenen
Derivaten angeboten. Im folgenden sind beispielhaft
einige Silikonemulsionstypen angeführt: LE-467 HS Union
Carbide, E 22 Wacker-Chemie, AN 2553 Goldschmidt (anionisch);
347 Dow Corning, 7274 Dow Corning - aminofunktionell -,
E 10 Wacker-Chemie (nichtionisch); 929 Dow
Corning - aminofunktionell -, VP 1019 Wacker-Chemie
- aminofunktionell - (kationisch).
Für wasserfreie Formulierungen können reaktive Silikontypen
eingesetzt werden, wie z. B. Tegosivin LHZ der Fa.
Goldschmidt.
Weitere Pflegezusätze können gereinigte und stabilisierende
Wollfettderivate (Lanoline) sein, die die Oberfläche
der behandelten Leder verbessern und zur Abstimmung der
Eigenschaften in Pflegemitteln eingesetzt werden. Werden
wasserlösliche Lanoline benötigt, stehen äthoxylierte Typen
(z. B. Aqualosetypen der Golden Dawn Company) zur
Verfügung. Auch wird in letzter Zeit in Pflegemitteln
oft raffiniertes Nerzöl verwendet, das mit den üblichen
Emulgatoren wassermischbar gemacht werden muß.
Für die komplette Pflege von Ledergegenständen ist ab
und zu eine Farbauffrischung erforderlich. Diese kann
man erreichen, indem man die Aerosolwirkstoffe mit wasserlöslichen
bzw. wasserdispergierenden Farbstoffen bzw.
Farbpigmenten versetzt. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die Farbstoffe zusammen mit den Pflege- und Imprägniermitteln
eine genügende Trocken- und Naßreibechtheit
aufweisen. Diese Voraussetzung wird erfüllt durch feindispergierte
organische und/oder anorganische Pigmentpräparationen,
wie z. B. Melustralfarben, Helio-Echtfarben
oder Corial-Echtfarben. Die meisten dieser Farbpigmente
sind auch als Feinteigpräparationen im Handel. Zum
Einfärben der obengenannten Imprägnier-/Pflegewirkstoffe
können auch Metallkomplexfarbstoffe Verwendung finden,
z. B. Irgadermfarben, Levaderm-Farben, Bayderm-Farben.
Alkoholische Wirkstoffe können mit Sudanfarben gefärbt
werden.
Durch entsprechende Abmischung der Grundfarben können
alle vorkommenden Farbnuancen eingestellt werden.
Als weitere Hilfsstoffe (c), die gegebenenfalls in dem
Wirkstoff (A) des erfindungsgemäßen Imprägniersprays
vorhanden sein können, sind übliche Korrosionsschutzmittel
(Korrosionsinhibitoren) für Weißblech- und Aluminiumdosen
zu nennen. Beispiele hierfür sind: Natriumbenzoat;
Dinatriumhydrogenphosphat; Vircopet 20, 30 und
40; Deriphat 151 C; Rewo B 3010; Sarcosyl NL 97;
Dehyquart SP. Außerdem können im Wirkstoff (A) auch noch
Riechstoffe (Parfüms) der auf diesem Gebiet üblichen Art
vorhanden sein, wie z. B. Wasser-, Lösemittel- und Treibmittel-,
insbesondere DME-beständige Parfümöle. Als gegebenenfalls
vorhandene Hilfsstoffe (c) sind auch noch
übliche Antischaummittel zu erwähnen.
Das in dem erfindungsgemäßen Imprägnierspray vorhandene,
mit Wasser mischbare oder emulgierbare Treibmittel (B)
ist ebenfalls in der oben genannten Hauptanmeldung erläutert.
Vorteilhaft handelt es sich bei (B) um ein verflüssigtes
Treibmittel, wie z. B. Dimethylether (DME).
Ist dieses Treibmittel (DME) in Kombination mit einem
Lösungsmittelsystem (LA) aus Wasser und/oder einem mit
Wasser mischbaren Alkohol, insbesondere Äthanol oder
Isopropanol, vorhanden, dann bildet sich in dem Imprägnierspray
ein binäres bzw. ternäres System aus DME, Wasser
und/oder Alkohol aus, innerhalb der bekannten
Mengenbereiche in Form einer einheitlichen Phase vorliegt.
Im Falle einer Kombination von DME mit Wasser
und/oder Alkohol (z. B. Äthanol oder Isopropanol) ist daher
das Mengenverhältnis dieser Stoffe bevorzugt derart,
daß die bekannte Mischungslücke zwischen DME und Wasser
(vgl. Seite 18 des Prospekts der Aerofako B.V., Holland,
"DME Pure, NEW AEROSOL PROPELLANT", September 1983) vermieden
wird. Als Treibmittel (B) kann auch ein verflüssigtes
(mit Wasser nicht mischbar aber) emulgierbares
Treibmittel, wie z. B. Propan, Butan oder Difluoridichlormethan,
vorliegen. Als Treibmittel (B) können aber
auch komprimierte, mit Wasser mischbare Treibmittel vorhanden
sein, wie z. B. Kohlendioxid; als weitere Beispiele
komprimierter Treibmittel sind Stickstoff und Distickoxid
zu nennen.
Die Menge des Wirkstoffs (A) im erfindungsgemäßen Imprägnierspray
kann je nach seiner Art und nach der Art des
vorhandenen Treibmittels (B) variieren. Im allgemeinen
liegen 35 bis 65 Gew.-% an Wirkstoff (A) (bezogen auf
die fertige Abfüllrezeptur) vor. Besonders bewährt hat
sich eine Wirkstoffmenge von 40 bis 60 Gew.-%.
Die Menge des vorhandenen Treibmittels (B) kann ebenfalls
variieren. Sie liegt gewöhnlich bei 30 bis 70 Gew.-%, bevorzugt
bei 35 bis 55 Gew.-%, im Falle eines verflüssigten
Treibmittels, wie z. B. Dimethyläther, Propan oder
Butan. Im Falle eines komprimierten Treibmittels, wie
z. B. Kohlendioxid, beträgt die Menge von (B) (in der fertigen
Abfüllrezeptur) 0 bis 7 Gew.-%, bevorzugt 0 bis 5
Gew.-%.
Die Mengen der Bestandteile (Komponenten) (a), (b) und (c),
aus denen der Wirkstoff (A) zusammengesetzt ist, können in
Bereichen variieren. Vorteilhaft besitzt der Wirkstoff (A)
(d. h. die Wirkstoffrezeptur) die nachstehend angegebene
Zusammensetzung, wobei die Menge der Komponenten jeweils
in Gew.-%, wiederum bezogen auf die Wirkstoffrezeptur, angegeben
ist:
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung
des vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Imprägniersprays
zur Behandlung von Leder und Textilien.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Imprägniersprays erfolgt
in gleicher Weise wie bei den bekannten Aerosol-Imprägniermitteln
auf die zu behandelnden Oberflächen von
Leder, z. B. Schuhen, Lederbekleidung, Ledermöbeln usw.,
oder von Textilien, z. B. Bekleidung, Zelten, Planen,
Schirmen etc. Auch zur Imprägnierung vorgesehene Papierflächen
lassen sich erfindungsgemäß behandeln.
Wie weiter oben erwähnt, erfolgt zwischen den Fluorcarbonharzen
und der erfindungsgemäß zusätzlich vorhandenen
Polyacrylat-Komponente ein funktionelles Zusammenwirken
in dem Sinne, daß diese Kombination zu einer überraschend
synergistischen Hydrophobierverstärkung führt. Dieser
Synergismus tritt bereits bei relativ geringen Acrylpolymerisat-
Mengen, wie vorstehend angegeben, ein. Er kommt
dadurch zum Ausdruck, daß bei gleichbleibender Fluorcarbonharz-
Menge der Hydrophobiereffekt durch den Zusatz von
Acrylatharzen überproportional gesteigert werden kann;
ferner ist es auch möglich, die Fluorcarbonharz-Menge zu
verringern und gleichzeitig den Hydrophobiereffekt durch
den Zusatz von Acrylatharzen zu kompensieren oder überzukompensieren.
Ein derartiges funktionelles Ineinandergreifen
von Fluorcarbonharz-Komponente und Acrylharz-
Komponente stellt ein völlig unerwartetes Phänomen dar. Im
einzelnen wird auf den untenstehenden Versuchsbericht verwiesen.
Dabei ist auch im vorliegenden Fall, ähnlich wie in der
oben genannten Hauptanmeldung, auf den besonderen Vorteil
der toxikologischen Verträglichkeit hinzuweisen. So ergaben
auch im vorliegenden Fall inhalationstoxikologische
Untersuchungen erfindungsgemäßer, d. h. acrylatenthaltender
Rezepturen, daß keine LC50-Werte festgestellt werden
konnten, und zwar auch bei solchen Rezepturen, die Farbstoffe
(als Hilfsstoff (c)) enthielten. Die toxikologischen
Prüfungen wurden gemäß der im OECD-Protokoll 403
beschriebenen Methode durchgeführt. Diese tierexperimentelle
Untersuchung gestattet es, akute inhalationstoxikologische
Daten zu erhalten, die sich im LC50-Wert an Ratten
bei vierstündiger Exposition ausdrücken (LC-letale
Inhalationskonzentration bei 50% der Versuchstiere). Erfindungsgemäße Rezepturen
zeigten selbst bei der sehr hohen Konzentration von 50 g/
m3 keine Mortalitätsraten (höhere Konzentrationen sind
nach der genannten OECD-403-Methode technisch nicht durchführbar).
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne ihre
Anwendung zu beschränken. Dabei stellen sie genannten Zahlenangaben
jeweils Gewichtsprozent, bezogen auf die Wirkstoffrezeptur
bzw. bezogen auf die Abfüllrezeptur, dar.
Dieses Beispiel erläutert erfindungsgemäße Imprägniersprays,
deren Wirkstoffe (A) (Wirkstoffrezepturen) keine Lederpflegezusätze
enthalten.
Dieses Beispiel erläutert erfindungsgemäße Imprägniersprays,
deren Wirkstoffe (A) (Wirkstoffrezepturen) Lederpflegezusätze
enthalten.
Die in den vorstehenden Beispielen
genannten Wirkstoffrezepturen können jeweils auch in eingefärbter
Form vorliegen, d. h. Farbstoffe enthalten. Nur
beispielsweise seien einige Einfärberezepturen genannt:
Versuchsbericht (Beleg des synergistischen Hydrophobiereffekts)
Die Prüfung zur Bestimmung des Hydrophobiereffektes
wurde nach DIN 53 338 "Bestimmung des Verhaltens gegenüber
Wasser bei dynamischer Beanspruchung im Penetrometer"
durchgeführt. Diese Norm ist speziell zur Prüfung von Ledern
entwickelt worden.
Die aus dem Leder (nach DIN 53 302 Teil 1) herausgeschnittenen
Probestücke wurden mit je 30 g der unten angegebenen
Versuchsrezepturen A 1, A 2, A 3; B 1, B 2, B 3 und C 1,
C 2, C 3 besprüht und über Nacht im klimatisierten Raum
trocknen gelassen. Im Penetrometer wurden dann entsprechend
DIN 53 338 die Wasserdurchdringungszeiten bestimmt.
Aus der folgenden Tabelle können die Versuchsrezepturen
und die Wasserdurchdringungszeiten nach DIN 53 338 der einzelnen
Versuche auf verschiedenen Ledertypen entnommen
werden. Bei den angegebenen Wasserdurchdringungszeiten
handelt es sich jeweils um Mittelwerte aus vier Messungen,
wobei jeweils der höchste und niedrigste Wert gestrichen
wurden.
Tabellen A a), B a) und C a): Bei den angeführten Versuchen
handelt es sich bei den Ziffern A 1, B 1 und C 1 um
Abfüllungen, die ausschließlich Fluorcarbonharze in steigenden
Mengen (in Isopropanol gelöst) enthalten und (mit
Propan/Butan) in Aerosoldosen abgefüllt sind. Die Abfüllungen
A 2, B 2 und C 2 enthalten als Imprägniermittel
nur Acrylate; Lösemittel und Treibgase sind analog A 1,
B 1 und C 1. Unter A 3, B 3 und C 3 sind die Abfüllungen
aufgeführt, die sowohl FC-Harz als auch Acrylate - in
gleichen Anteilen wie zuvor - gleichzeitig enthalten.
In den Tabellen A b), B b) und C b) sind die Zeiten angegeben,
die das Wasser benötigt, um gemäß DIN 53 338 das
entsprechende Leder zu durchdringen; unter A 3, B 3 und C 3
sind jeweils die Durchdringungszeiten der Kombination von
Fluorcarbonharz und Acrylat angegeben. Diese übertreffen
die Werte der Einzelmessungen deutlich.
Aus diesen Werten ist ersichtlich, daß die Wasserdurchdringungszeiten,
die mit Rezepturen ausschließlich auf Basis
von Fluorchemikalien oder von Acrylpolymeren erzielt werden,
im Falle der Kombination Fluorchemikalie/Acrylpolymeres
deutlich (im Vergleich zu den additiv zu erwartenden
Werten) übertroffen werden. Dabei resultieren in Abhängigkeit
von den Rezepturen und den verwendeten Ledern um den
Faktor 1,4 bis 3,5 günstigere Wasserdurchdringungszeiten.
Diese überproportionale Verbesserung der Hydrophobierleistung
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist überraschend
und war nicht zu erwarten.
Claims (7)
1. Imprägnierspray für Leder und Textilien, enthaltend
(A) einen Wirkstoff, der aus
- (a) Fluorcarbonharzen,
(b) einem Lösungsmittel (LA) aus der Gruppe Wasser und/oder einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel (LW)
sowie gegebenenfalls
(c) Hilfsstoffen besteht, und
(B) ein oder mehrere mit Wasser mischbare oder emulgierbare
Treibmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff (A) als obligatorische Komponente noch ein Hydrophobiermittel auf Polyacrylatbasis enthält.
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff (A) als obligatorische Komponente noch ein Hydrophobiermittel auf Polyacrylatbasis enthält.
2. Imprägnierspray nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyacrylat-Hydrophobiermittel in dem
Wirkstoff (A) in einer Menge von 0,1 bis 2,0 Gew.-% bezogen
auf die Wirkstoffrezeptur, vorhanden ist.
3. Imprägnierspray nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacrylat-
Hydrophobiermittel ein Homo- oder Copolymerisat von Acrylsäureestern
oder Methacrylsäureestern ist.
4. Imprägnierspray nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyacrylat-
Hydrophobiermittel lösungsmittelfrei, lösungsmittelhaltig
oder eine wäßrige Dispersion ist.
5. Verwendung eines in den vorstehenden Ansprüchen
gekennzeichneten Sprays zur Behandlung von Leder und Textilien.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428023 DE3428023A1 (de) | 1984-07-30 | 1984-07-30 | Impraegnierspray fuer leder und textilien sowie dessen verwendung |
EP84113475A EP0169935B1 (de) | 1984-07-30 | 1984-11-08 | Imprägnierspray für Leder und Textilien sowie dessen Verwendung |
DK539084A DK539084A (da) | 1984-07-30 | 1984-11-13 | Impraegneringsspray for laeder og tekstiler og dens anvendelse |
DE19853527299 DE3527299A1 (de) | 1984-07-30 | 1985-07-30 | Impraegnierspray mit hydrophobierverstaerkung fuer leder und textilien sowie dessen verwendung |
DE8686110532T DE3675099D1 (de) | 1985-07-30 | 1986-07-30 | Impraegnierspray mit hydrophobierverstaerkung fuer leder und textilien sowie dessen verwendung. |
EP86110532A EP0210656B1 (de) | 1984-07-30 | 1986-07-30 | Imprägnierspray mit Hydrophobierverstärkung für Leder und Textilien sowie dessen Verwendung |
AT86110532T ATE57715T1 (de) | 1985-07-30 | 1986-07-30 | Impraegnierspray mit hydrophobierverstaerkung fuer leder und textilien sowie dessen verwendung. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428023 DE3428023A1 (de) | 1984-07-30 | 1984-07-30 | Impraegnierspray fuer leder und textilien sowie dessen verwendung |
DE19853527299 DE3527299A1 (de) | 1984-07-30 | 1985-07-30 | Impraegnierspray mit hydrophobierverstaerkung fuer leder und textilien sowie dessen verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527299A1 true DE3527299A1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=37847171
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843428023 Granted DE3428023A1 (de) | 1984-07-30 | 1984-07-30 | Impraegnierspray fuer leder und textilien sowie dessen verwendung |
DE19853527299 Withdrawn DE3527299A1 (de) | 1984-07-30 | 1985-07-30 | Impraegnierspray mit hydrophobierverstaerkung fuer leder und textilien sowie dessen verwendung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843428023 Granted DE3428023A1 (de) | 1984-07-30 | 1984-07-30 | Impraegnierspray fuer leder und textilien sowie dessen verwendung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (2) | EP0169935B1 (de) |
DE (2) | DE3428023A1 (de) |
DK (1) | DK539084A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406863A1 (de) * | 1994-03-02 | 1995-09-07 | Gruenzweig & Hartmann | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Substanz in ein Fasermaterial, insbesondere in ein Mineralfasermaterial |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728162A1 (de) * | 1987-08-24 | 1989-03-09 | Hoechst Ag | Verfahren zur hydrophobierung und olephobierung von leder durch impraegnierung mit fluorchemikalien |
US5902637A (en) * | 1997-11-10 | 1999-05-11 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Water repellent restorative and process of use |
US7094743B2 (en) * | 2003-07-29 | 2006-08-22 | 3M Innovative Properties Company | Composition, wipe and method for cleaning, protecting and imparting gloss to a substrate |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3282905A (en) * | 1961-05-03 | 1966-11-01 | Du Pont | Fluorine containing esters and polymers thereof |
US3256230A (en) * | 1961-05-03 | 1966-06-14 | Du Pont | Polymeric water and oil repellents |
FR1449106A (fr) * | 1964-08-14 | 1966-03-18 | Du Pont | Compositions imperméables à l'eau et aux huiles et leur application |
US3459696A (en) * | 1965-06-24 | 1969-08-05 | Du Pont | Water-repellent compositions |
GB1147169A (en) * | 1966-09-30 | 1969-04-02 | Ucb Sa | Oil- and water-repellent compositions |
US3644241A (en) * | 1970-03-11 | 1972-02-22 | Colgate Palmolive Co | Antisoiling aerosol starch prepared from ethoxylated starch and a fluoroacrylate or fluoroalpha substituted acrylate polymer |
FR2175332A5 (de) * | 1972-03-10 | 1973-10-19 | Ugine Kuhlmann | |
FR2202515A5 (en) * | 1972-10-09 | 1974-05-03 | Asahi Glass Co Ltd | Oil-and water-repellent agents for textiles - from copolymerising of monomers contg. fluoroalkyl gps., vinyl chloride and maleate or fumarate esters |
FR2328070A1 (fr) * | 1975-10-17 | 1977-05-13 | Ugine Kuhlmann | Produits anti-tache permettant l'elimination facile des salissures au lavage |
DE3160494D1 (en) * | 1980-01-21 | 1983-08-04 | Pfw Bv | Novel method for preparation of homogeneous dimethylether-propelled water-based aerosols |
FR2540131B1 (fr) * | 1983-01-28 | 1986-04-04 | Atochem | Compositions et procede pour le traitement oleophobe et hydrophobe des materiaux de construction |
-
1984
- 1984-07-30 DE DE19843428023 patent/DE3428023A1/de active Granted
- 1984-11-08 EP EP84113475A patent/EP0169935B1/de not_active Expired
- 1984-11-13 DK DK539084A patent/DK539084A/da not_active Application Discontinuation
-
1985
- 1985-07-30 DE DE19853527299 patent/DE3527299A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-07-30 EP EP86110532A patent/EP0210656B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406863A1 (de) * | 1994-03-02 | 1995-09-07 | Gruenzweig & Hartmann | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Substanz in ein Fasermaterial, insbesondere in ein Mineralfasermaterial |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0210656A3 (en) | 1987-10-14 |
EP0169935B1 (de) | 1989-08-09 |
EP0169935A2 (de) | 1986-02-05 |
DE3428023C2 (de) | 1990-06-13 |
EP0210656A2 (de) | 1987-02-04 |
DK539084A (da) | 1986-01-31 |
EP0169935A3 (en) | 1986-05-07 |
DE3428023A1 (de) | 1986-02-06 |
EP0210656B1 (de) | 1990-10-24 |
DK539084D0 (da) | 1984-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69529545T2 (de) | Auf dem Nagel applizierende kosmetische Zusammensetzungen | |
DE69826257T2 (de) | Kosmetische zusammensetzung auf der basis von assoziativen polyurethanen und nichtionischen polymeren mit fettketten | |
EP0131192B1 (de) | Flüssiges Schuh- und Lederpflegemittel | |
AT394676B (de) | Holzschutzanstrichmittel, vorzugsweise holzschutzfarbe | |
EP0210656B1 (de) | Imprägnierspray mit Hydrophobierverstärkung für Leder und Textilien sowie dessen Verwendung | |
EP0180842B1 (de) | Imprägnierspray mit Pflegewirkung für Leder und Textilien sowie dessen Verwendung | |
EP0527496B1 (de) | Behandlung von Leder mit einem Imprägnier- und Pflegemittel auf Basis flüchtiger Silikone als Lösungs- oder Dispergiermittel | |
DE4243472A1 (de) | Neutrale Selbstglanzemulsion zur Pflege von Fußböden (III) | |
EP1383815B1 (de) | Metallsalz-freies fussbodenbeschichtungsmittel auf polymerbasis | |
DE1519316B2 (de) | Poliermittelzubereitung | |
DE1800244C2 (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Fetten und Imprägnieren von Leder | |
CH300953A (de) | Verfahren zur Herstellung von geschmeidigem Leder. | |
EP0675929B1 (de) | Neutrale selbstglanzemulsion zur pflege von fussböden (i) | |
WO2008028615A1 (de) | Lederpflegemittel enthaltend acetale als organische lösemittel | |
DE1932630C3 (de) | Verfahren zum Imprägnieren von Leder zur Erzielung von Wasser- und ölbeständigkeit und Lederimprägniermittel dafür | |
AT396768B (de) | Holzimprägniermittel mit lasur für innenanstriche | |
DE4243471A1 (de) | Neutrale Selbstglanzemulsion zur Pflege von Fußböden (II) | |
DE10104394A1 (de) | Imprägniermittel | |
DE1932630B2 (de) | Verfahren zum impraegnieren von leder zur erzielung von wasser- und oelbestaendigkeit und lederimpraegniermittel dafuer | |
DE4301297A1 (de) | Wasserabweisendes Pflegemittel | |
DE1949606A1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE20320427U1 (de) | Duftende Farben, mit Duftstoff versetzte Additiv-Mischungen für Farben | |
DE651414C (de) | Ersatz fuer Fettalkohole bzw. deren Derivate | |
DD146621A1 (de) | Lederpflegemittel | |
DE4243473A1 (de) | Neutrale Selbstglanzemulsion zur Pflege von Fußböden (IV) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3428023 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3428023 Format of ref document f/p: P |
|
8130 | Withdrawal |