DE4243471A1 - Neutrale Selbstglanzemulsion zur Pflege von Fußböden (II) - Google Patents
Neutrale Selbstglanzemulsion zur Pflege von Fußböden (II)Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zur Pflege von Fußböden, das
in Form einer Dispersion vorliegt und auf dem Fußboden selbstglänzend auf
trocknet. Derartige Mittel werden auch als Selbstglanzemulsionen bezeich
net.
Neue, bisher unbehandelte Fußböden und solche, die einer Grundreinigung
unterzogen worden sind, werden heute zum Schutz vor Anschmutzungen und
Beschädigungen ganz überwiegend mit Hilfe von Selbstglanzemulsionen ge
pflegt. Diese Mittel, die Wachs und/oder filmbildende Polymere in
wechselnder Zusammensetzung enthalten, bilden auf den Fußböden nach dem
Abtrocknen geschlossene glänzende Filme aus, die schmutzabweisend wirken.
Dabei können Filme, die einen hohen Wachsanteil aufweisen, leicht zusätz
lich poliert werden und sind bei Bedarf auch leicht wieder von den Ober
flächen zu entfernen, während Filme, die überwiegend oder vollständig aus
filmbildenden Polymeren bestehen, besonders widerstandsfähig gegen mecha
nische Beanspruchung sind. Ein Problem, das bei allen Selbstglanzemulsi
onen bis heute nicht vollständig gelöst ist, liegt darin, daß die Emul
sionen bzw. Dispersionen ganz gleichmäßig auf den Oberflächen eintrocknen
müssen, wenn ein vollständig geschlossener Schutzfilm entstehen soll. Sehr
häufig ist zu beobachten, daß der zunächst geschlossene Film der wäßrigen
Dispersion beim Eintrocknen aufreißt und sich unter Umständen sogar zu
einzelnen Tropfen zusammenzieht, so daß der entstehende Pflegefilm ein
fleckiges Aussehen erhält. Besonders stark ist dieser Effekt bei den heute
bevorzugten Dispersionen mit weitgehend neutralem pH-Wert. Hier eine Ver
besserung zu schaffen, war eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung.
Gleichzeitig sollte die Stabilität der Dispersionen, vor allem bei Lage
rung in der Kälte, verbessert werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine wäßrige Selbstglanzemulsion zur Pflege
von Fußböden, die in unverdünntem Zustand einen pH-Wert zwischen 5 und 9
aufweist, und die eine wenigstens teilweise wasserunlösliche Polymerver
bindung mit einer minimalen Filmbildetemperatur zwischen 0 und 70°C oder
ein Gemisch mehrerer Polymerverbindungen, das diese Eigenschaft aufweist,
und einen Monoalkyldiethylenglykolether mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylteil
oder ein Gemisch solcher Ether enthält. Besonders bevorzugt sind Polymer
dispersionen, deren pH-Wert im unverdünnten Zustand zwischen 6 und 9
liegt.
Die neuen Selbstglanzemulsionen zeichnen sich durch hohe Lagerstabilität,
insbesondere auch bei niedrigen Temperaturen, aus. Besonders bemerkenswert
ist das außerordentlich gleichmäßige Antrockenverhalten, bei dem ein Auf
reißen des Films praktisch nicht zu beobachten ist, so daß gleichmäßige,
optisch einwandfreie Pflegefilme resultieren. Weiterhin ist überraschend,
daß die erfindungsgemäßen Mittel gegen mikrobiellen Befall stabil sind und
deshalb auf den Zusatz von üblichen Konservierungsstoffen verzichtet wer
den kann.
Bei den in den Selbstglanzemulsionen enthaltenen Polymerverbindungen han
delt es sich um solche, die in Wasser bei neutralem pH-Wert wenigstens
teilweise unlöslich sind und die eine minimale Filmbildetemperatur im Be
reich zwischen etwa 0 und etwa 70°C aufweisen. Es handelt sich dabei vor
zugsweise um Polymere, die aus ethylenisch ungesättigten Monomeren herge
stellt werden. Beispiele derartiger Monomerer sind Styrol, Acrylsäureester
oder Methacrylsäureester aliphatischer, 1 bis 8 C-Atome aufweisender Alko
hole, Acrylnitril, Vinylacetat, Acrylsäure und Methacrylsäure. Besonders
bevorzugt werden Poly(meth)acrylate aus zwei oder mehr dieser Monomeren,
die gegebenenfalls in untergeordneter Menge auch weitere Monomere enthal
ten können. Ganz besonders bevorzugte Polymere enthalten 1 bis 30 Gew.-
Teile an carbonsäuregruppenhaltigen Monomeren, 30 bis 70 Gew.-Teile Mono
mere, die Homopolymere mit Glastemperaturen unter 20°C bilden, vorzugs
weise Ester der Acrylsäure mit C1-8-Alkoholen und/oder der Methacrylsäure
mit C4-8-Alkoholen und 30 bis 70 Gew.-Teile Monomere, die Homopolymere
mit Glastemperaturen über Raumtemperatur bilden, vorzugsweise Methacryl
säureester von C1-3-Alkoholen oder Styrol. Werden in der Polymerdisper
sion mehrere unterschiedliche Polymerverbindungen der vorstehend genannten
Art im Gemisch eingesetzt, soll die Filmbildetemperatur, die für das Ge
misch ermittelt wird, im Bereich zwischen 0 und 70°C liegen. Die ge
nannten Filmbildungstemperaturen beziehen sich auf das weichmacherfreie
System, d. h. auf die Polymeren ohne weitere Zusätze. Beispiele derartiger
filmbildender Polymerer sind folgende, als Dispersionen angebotene Han
delsprodukte: Licomer A 41 (Firma Hoechst), Neocryl A 349 (Firma ICI),
Primal B 527 (Firma Rohm und Haas).
Carboxylatgruppen enthaltenden Polymeren können bei Bedarf auch Schwerme
tallionen, beispielsweise Zinkionen, zugesetzt werden, die beim Eintrock
nen zu besonders widerstandsfähigen Filmen führen. Beispiele von Polymer
dispersionen des Handels, die Metallsalze enthalten, sind Ubatol TS 85
(Firma Stapol), Neocryl SR 267 (Firma ICI), Primal B 1604 (Firma Rohm und
Haas).
Als ein weiterer Typ von filmbildenden Polymeren, die zusammen mit Poly-
(meth)acrylaten verwendet werden können, müssen noch Polyurethane erwähnt
werden, die ebenfalls für diesen Zweck im Handel angeboten werden. Bei
spiele geeigneter Polyurethandispersionen sind etwa Alberdingk U 210 W
(Firma Alberdingk Boley) und Neorez 986 (Firma Polyvinyl).
Die Polymeren sind in den erfindungsgemäßen Mitteln, vorzugsweise in Men
gen zwischen 10 und 50 Gew.-%, insbesondere zwischen 11 und 20 Gew.-%
enthalten. Diese Zahlenangaben beziehen sich auf die reinen Polymeren.
Wird bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen bereits von
dispergierten Polymeren ausgegangen, so wie sie vielfach im Handel ange
boten werden, sind von diesen Dispersionen entsprechend höhere Mengen bei
der Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel zu verwenden. Polyurethane
können in den Mitteln mit bis zu 15 Gew.-%, vorzugsweise mit 2 bis 8
Gew.-% vertreten sein.
Neben den vorstehend genannten filmbildenden Polymeren, die den überwie
genden Teil der Feststoffe im erfindungsgemäßen Mittel ausmachen, können
die Mittel Wachse in dispergierter Form enthalten. Der Wachsanteil dient
dazu, die entstehenden Pflegefilme in gewissen Grenzen polierbar zu
machen. Als Wachse eignen sich sowohl natürliche Wachse als auch synthe
tische Wachse, die natürlichen Ursprungs aber auch vollsynthetisch herge
stellt sein können. Beispiele sind Polyethylenwachse, oxidierte Polyethy
lenwachse, Montanesterwachse, Paraffinwachse, Candellilawachs und Carnau
bawachs. Von diesen werden in den erfindungsgemäßen Mitteln Polyethylen
wachse bevorzugt. Der Gehalt an Wachsen kann bis zu 20 Gew.-% des Mittels
betragen, wobei vorzugsweise wenigstens 1 Gew.-% verwendet wird. Vorzugs
weise liegt der Gehalt zwischen 1 und 10 Gew.-%, insbesondere bei Verwen
dung von Polyethylenwachsen.
Bei dem zweiten kennzeichnenden Bestandteil der erfindungsgemäßen Selbst
glanzemulsion handelt es sich um Monoalkyldiethylenglykolether mit 1 bis 4
C-Atomen im Alkylteil, die einzeln oder als Gemisch eingesetzt werden kön
nen. Bevorzugt werden Methyldiglykol, Ethyldiglykol und n-Butyldiglykol
verwenden. Die Ether scheinen im Zusammenwirken mit den filmbildenden Po
lymeren in der wäßrigen neutralen Emulsion für die oben geschilderten un
erwarteten Eigenschaften der neuen Mittel verantwortlich zu sein. Im all
gemeinen reichen geringe Mengen dieser Ether aus. Ihr Anteil an den er
findungsgemäßen Mitteln beträgt 0,05 bis 11 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 8
Gew.-%.
Neben den vorstehend genannten Inhaltsstoffen können die erfindungsgemäßen
Selbstglanzemulsionen weitere Wirk- und Hilfsstoffe in geringeren Mengen
enthalten. Als Beispiele seien Weichmacher, Emulgatoren, Netz- und Ver
laufshilfsmittel, Netzharze und Parfümöle genannt.
Weichmacher dienen zur Modifizierung der Filmkonsistenz, wobei man zwi
schen temporären Weichmachern und permanenten Weichmachern unterscheidet.
Bei den temporären Weichmachern handelt es sich um flüchtige hydrophile
Lösungsmittel, die das Zusammenlaufen der Polymerteilchen bei der Film
bildung begünstigen. Beispiele sind Ethylenglykol, Diethylenglykol sowie
Glykolether. Ihr Anteil an den erfindungsgemäßen Mitteln liegt im all
gemeinen nicht über 15 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 10 Gew.-%.
Permanente Weichmacher sind Flüssigkeiten, die unter Normalbedingungen
nicht flüchtig sind, so daß mit deren Hilfe die Beschaffenheit des Pfle
gefilms anhaltend beeinflußt werden kann. Beispiele derartiger Weichmacher
sind Dibutylphthalat, Tributylphosphat, Tributoxyethylphosphat und N-
Methylcaprolactam. Auch dieser Weichmachertyp ist in den erfindungsgemäßen
Suspensionen im allgemeinen zu nicht mehr als 15 Gew.-% enthalten. Be
vorzugt wird ein Gehalt an 0,5 bis 10 Gew.-%.
Netz- und Verlaufshilfsmittel dienen dazu, die Benetzung der behandelten
Oberfläche beim Auftrag der Selbstglanzemulsion zu verbessern; außerdem
wird dadurch die Verdünnung der Mittel mit Wasser, beispielsweise beim
Auftragen auf feuchte Fußböden, erleichtert. Verwendbar sind die üblichen
Tenside, insbesondere nichtionische und anionische Tenside, beispielsweise
Ethoxylate von langkettigen Alkoholen oder Alkylbenzolsulfonate und Fett
alkoholsulfate. Sehr häufig werden hier auch Fluortenside verwendet, die
eine besonders starke Erniedrigung der Grenzflächenspannung bewirken. Der
Gehalt an Netz- und Verlaufshilfsmitteln liegt im allgemeinen nicht über 5
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Selbstglanzemulsion. Vorzugs
weise liegt der Gehalt zwischen 0,1 und 2 Gew.-%. Auch mit Hilfe von Netz
harzen kann die Benetzung der Oberfläche beim Auftrag verbessert werden.
Bei diesen Harzen handelt es sich vorzugsweise um Styrol-Maleinatharze
oder um klargestellte Polyacrylate. Ihr Gehalt in den Mitteln liegt im
allgemeinen nicht über 5 Gew.-%, vorzugsweise werden zwischen 0,1 und 2
Gew.-% eingesetzt.
Die Herstellung der Mittel kann nach üblichen Mischverfahren erfolgen. Im
allgemeinen wird man von einer vorgefertigten Polymerdispersion, wie sie
im Handel erhältlich ist, ausgehen oder eine Dispersion des Polymeren in
an sich bekannter Weise in Wasser herstellen. Sofern die Selbstglanzemul
sion auch Wachs enthalten soll, kann dieses zunächst getrennt zu einer
Emulsion in Wasser, gegebenenfalls unter Zusatz geeigneter Wachsemulga
toren, verarbeitet und in dieser Form der Polymerdispersion zugesetzt wer
den. Unter Rühren können dann die übrigen Bestandteile in dieses Gemisch
eingetragen werden. Der pH-Wert der Mittel wird gegebenenfalls mit Hilfe
von Alkalien oder Säuren auf den gewünschten Wert im neutralen Bereich
(pH 5 bis pH 9) eingestellt.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Selbstglanzemulsionen erfolgt in der
Regel unverdünnt: Die Emulsionen werden auf die Oberfläche aufgetragen und
dort mit Hilfe eines weichen Gegenstandes, beispielsweise eines Schwamms
oder eines Lappens, gleichmäßig in der gewünschten Menge verteilt. Nach
dem Verdunsten des Wassers verbleibt bei diesem Pflegeverfahren ein außer
ordentlich gleichmäßiger glänzender Pflegefilm.
Ausgehend von vorgefertigten Polymerdispersionen wurden die im folgenden
beschriebenen Mittel durch Mischen der in den Tabellen 1 und 2 genannten
Komponenten hergestellt. Die in den Tabellen angegebenen Zahlen sind,
soweit nichts anderes angeführt ist, Gewichtsprozente, und beziehen sich
auf die reinen Wirkstoffe. Die so hergestellten Selbstglanzemulsionen 1
bis 4 wurden dann auf ihre Beständigkeit bei Lagerung in der Kälte und auf
ihre Verlaufseigenschaften hin geprüft.
Zur Beurteilung der Kältestabilität wurden die Proben bei 0-3°C für 12
Wochen eingelagert. Während dieser Zeit wurden die Proben wöchentlich aus
dem Gefrierschrank genommen und nach Erreichen der Raumtemperatur visuell
beurteilt. Sichtbare Zeichen der Instabilität waren Ausflockungen,
Bodensatz, Aufschwemmungen und Änderung der Viskosität. Die Bewertung wur
de nach folgendem Maßstab vorgenommen:
0 einheitliche, homogene Probe
1 leichte Aufschwemmungen oder Bodensatz nach 12 Wochen
2 leichte Aufschwemmungen oder Bodensatz nach 3 Wochen
3 mittlere Aufschwemmung oder Bodensatz nach 3 Wochen
4 starke Aufschwemmungen oder Bodensatz nach 3 Wochen
5 sehr starke Aufschwemmungen oder Bodensatz nach 3 Wochen
1 leichte Aufschwemmungen oder Bodensatz nach 12 Wochen
2 leichte Aufschwemmungen oder Bodensatz nach 3 Wochen
3 mittlere Aufschwemmung oder Bodensatz nach 3 Wochen
4 starke Aufschwemmungen oder Bodensatz nach 3 Wochen
5 sehr starke Aufschwemmungen oder Bodensatz nach 3 Wochen
Die Verlaufseigenschaften wurden durch praxisgerechte Anwendung auf schwar
zen, unbehandelten PVC-Bahnen ermittelt. Dazu wurden je Prüfvorgang 10 ml
der zu prüfenden Suspension mit Hilfe eines Handauftraggerätes auf eine 30
x 60 cm große PVC-Platte gleichmäßig verteilt. Das Auftraggerät bestand
aus einem, auf einem Rahmen gespannten Polstervelourstoff, dessen wirksame
Fläche 20 x 5,5 cm betrug. Nach dem Abtrocknen wurde das Aussehen der Ober
fläche visuell nach folgender Skala beurteilt:
0 streifenfrei
1 schwach sichtbare gleichförmige Streifen
2 deutlich sichtbare Streifen
3 deutliche ungleichförmige Streifen
4 starke unregelmäßige Rückstände
1 schwach sichtbare gleichförmige Streifen
2 deutlich sichtbare Streifen
3 deutliche ungleichförmige Streifen
4 starke unregelmäßige Rückstände
Aus den Prüfergebnissen sind die sehr vorteilhaften Eigenschaften der er
findungsgemäßen Mittel 2 und 4 gegenüber den nicht erfindungsgemäßen Mit
teln 1 und 3 deutlich erkennbar.
Claims (9)
1. Wäßrige Selbstglanzemulsion zur Pflege von Fußböden, die im unverdünn
ten Zustand einen pH-Wert zwischen 5 und 9 aufweist, enthaltend eine
wenigstens teilweise wasserunlösliche Polymerverbindung mit einer mi
nimalen Filmbildetemperatur zwischen 0 und 70°C oder ein Gemisch
mehrerer Polymerverbindungen, das diese Eigenschaft aufweist, und
einen Monoalkyldiethylenglykolether mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylteil
oder ein Gemisch solcher Ether.
2. Selbstglanzemulsion nach Anspruch 1, deren pH-Wert im unverdünnten
Zustand zwischen 6 und 9 liegt.
3. Selbstglanzemulsion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, enthaltend
einen Monoalkyldiethylenglykolether aus der Gruppe Methyldiethylen
glykolether, Ethyldiethylenglykolether, n-Butyldiethylenglykolether
und deren Gemische.
4. Selbstglanzemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der
Gehalt an filmbildenden Polymeren zwischen 10 und 50 Gew.-%, vorzugs
weise zwischen 11 und 20 Gew.-% liegt.
5. Selbstglanzemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiterhin 1
bis 20 Gew.-% an Wachs aus der Gruppe der Polyethylenwachse, der oxi
dierten Polyethylenwachse, der Montanesterwachse, der Paraffinwachse,
der natürlichen Wachse und deren Gemische enthält.
6. Selbstglanzemulsion nach Anspruch 5, die 1 bis 10 Gew.-% an Polyethy
lenwachs enthält.
7, Selbstglanzemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die als filmbil
dendes Polymer überwiegend Poly(meth)acrylat enthält.
8. Selbstglanzemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die 0,05 bis 11
Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-% eines Monoalkyldiethylenglykol
ethers mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylteil oder eines Gemisches solcher
Ether enthält.
9. Verwendung einer Selbstglanzemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 8
in unverdünntem Zustand zur Pflege von Fußböden.
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