DE1811247A1 - Polierzubereitung - Google Patents

Polierzubereitung

Info

Publication number
DE1811247A1
DE1811247A1 DE19681811247 DE1811247A DE1811247A1 DE 1811247 A1 DE1811247 A1 DE 1811247A1 DE 19681811247 DE19681811247 DE 19681811247 DE 1811247 A DE1811247 A DE 1811247A DE 1811247 A1 DE1811247 A1 DE 1811247A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
polymer
preparation
monomers
wax
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19681811247
Other languages
English (en)
Other versions
DE1811247B2 (de
Inventor
Gehman David Richard
Fiarman Irwin Stanley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohm and Haas Co
Original Assignee
Rohm and Haas Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rohm and Haas Co filed Critical Rohm and Haas Co
Publication of DE1811247A1 publication Critical patent/DE1811247A1/de
Publication of DE1811247B2 publication Critical patent/DE1811247B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09GPOLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/06Other polishing compositions
    • C09G1/14Other polishing compositions based on non-waxy substances
    • C09G1/16Other polishing compositions based on non-waxy substances on natural or synthetic resins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D157/00Coating compositions based on unspecified polymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C09D157/04Copolymers in which only the monomer in minority is defined
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09GPOLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/06Other polishing compositions
    • C09G1/08Other polishing compositions based on wax
    • C09G1/10Other polishing compositions based on wax based on mixtures of wax and natural or synthetic resin

Description

  • Es ist bekannt, als Fussbodenpolitur eine Zubereitung zu verwenden, die eine wässrige polymere Dispersion eines in Wasser unlöslichen Emulsionscopolymeren enthält. Derartige Zubereitungen werden in der US-Patentschrift S 328 325 beschrieben. Verschiedene andere Polierzubereitungen und Uberzugszubereitungen, welche ein in Wasser unlösliches Emulsionscopolymeres enthalten, sind bekannt, beispielsweise aus den US-Patentschriften 2 754 286, 2 971 934 und 3 308 078.
  • Diese Copolymeren besitzen gewöhnlich ein milchig-weisses Aussehen, wobei eine fertig formulierte alkalische Polierzubereitung gewöhnlich eine trübe Suspension ist, und die aufgebrachte Politur unter Bildung eines klaren Films trocknet. Es ist möglich, im weaentlichsn wasserklare Polymerenzubereitungen der in den vorstehend genannten Patentschriften beschriebenen Typen herzustellen, wobei dieeen Zubereitungen Jedoch hinsichtlich bestimmter Eigenschaften, wie beispielsweise des Glanzes, Nachteile anhaften.
  • Es wurde festgestellt, dass die bisher bekannten Acrylpolymeren und ähnlichen Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht, beispielsweise das in der US-Patentschrift 2 606 891 beschriebene Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere, die einen hohen Gehalt an "freier" Säure oder an Carboxylgruppen aufweisen, bei einer Verwendung als haupt-polymerer Bestandteil in wässrigen Fusebodenpolituren unbefriedigend sind. Die Nachteile bestehen darin, dass Wasserflecken auftreten, Probleme hinsichtlich einer erneuten Dispergierung beim Aufbringen nachfolgender Uberztige auftreten und schlechte Abnutzungsqualitäten fostgestellt werden. Wenn auch die in den vorstehend genannten Patenten beschriebenen metallvernetzten Politurmittel ausgezeichnete Polituren ergeben, eo ist deren Glanz Jedoch nicht so hoch, wie dies gewUnsoht wird, und zwar insbesondere beim Aufbringen auf poröse Substrate, wie beispielsweise Linoleum.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Polierzubereitungen, welche im wesentlichen wasserklare Lösungen darstellen. Durch dita Erfindung wird eine Polierzubereitung geschaffen, welche einen klaren trockenen Film erzeugt, der ausgeglichene Eigenschaften besitzt, und zwar insbesondere hinsichtlich der erneuten Beschichtbarkeit, der Abnutzungsbeständigkeit, der Filmhärte, einer guten Entfernbarkeit sowie insbesondere eines aussergewöhnlich hohen Glanzes.
  • Bs hat sich nun herausgestellt, dass Polymere, welche einen kritischen Molekulargewichtsbereich, der anhand der Intrinsicviskosität bestimmt werden kann, besitzen und einen kritischen Bereich hinsichtlich eines hohen Gehaltes an α,ß-ungesättigten Carbonsäuren aufweisen, bei Verwendung in Polierformulierungen, wie sie in den vorstehend be schriebenen Patenten eingesetzt werden, eine aussergewöhnliche Glanzverbesserung sowie eine erhebliche Verbesserung hinsichtlich der Entfernbarkeit zur Folge haben. Dieses Ergebnis wird erhalten, ohne dass dabei in nennenswertem Ausmaße (sofern überhaupt) die Beständigkeit gegenüber einer Pulverbildung, die RutsehZestlgkeit, die erneute Beschichtbarkeit, die Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Wandern von Weichmachern in Fussbodenfliesen, die Klarheit der wässrigen Polituren, die Unversehrtheit des Films, die Beständigkeit gegenüber einem Gelbwerden, die stabile Durchsichtigkeit dn Films, die Fliess- und Verlaufeigenschaften, die Beständigkeit gegenüber einer Schmutzaufnahme, die Lagerungsstabilität, die Gefrier-Tau-Stabilität, die Beständingkeit gegenüber einer Abnützung, einem Abrieb sowie gegen Wasser und die Beständigkeit gegenüber einer Wasserfleckenbildung, die Filmbildungstemperatur sowie die Beibehaltung des Glanzes beeinträchtigt werden Die erfindungsgemässen Polierzubereitungen setzen sich im allgemeinen aus folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengenverhältnieeen zusammen: Bestandteil: Menge: A) Additionspolymeres mit einer Intrinsicviskosität von OtOf - 0,15, das wenigstens ungefähr 12 Gewichts-% eines αß-ungesättigten sauren Monomeren enthalt 30 - 100 Gewichtsteile B) Verlaufmittel- oder Weichmacher 3 - 150 Gewichtsteile, bezogen auf A+C C) Wachs, wachslöslichee und/oder alkali-O - 70 Teiler Jeweils lösliche. Harz bezogen auf das Gewicht (A+C = 100) D) Benetzungs-, Emulgierungs- und Dispergierungemittel 0 - 30 %, bezogen auf das Gewicht von A+C ' E) Äquivalente von Metallionen O - 0,5/Äquivalent -COOH Fj' Wasser Zur Einstellung eines Gesamtfeststoffgehaltes von 8 - 45 %.
  • Zur erstellung; einer nicht-polierbaren (d.h glänzend trocknenden oder selbst-polierenden) Zubereitung sollte der Wachsgehalt nicht Über 20 Gewichtsteilen und vorzugsweise zwischen O und 15 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Teile des Polymeren plus Wachs gemäss der Formulierung, wie sie in der vorstehenden Tabelle angegeben ist, liegen. Befriedigende, nicht-polierbare Fussbodenpolierformulierungen wurden ohne Zumengung eines Wachs hergestellt. Daher ist Wachs keine wesentliche Komponente einer selbst-poliereden Zubereitung. Zur Herstellung einer mechanisch polierbaren Polierzubereitung sollte der Wachsgehait wenigstens 20 und vorzugsweise wenigstens 35 Gewichtsteils, bezogen auf diese Gesamtmenge, betragen.
  • Die beigefUgten Zeichnungen zeigen den Glanz, der durch die erfindungsgemässe Politur erzielt wird. Aus diesen Zeichmungen gehen die Wirkungen des Molekulargewichts sowie des Säuregehaltes hervor.
  • Das durch Emulsionspolymerisation oder durch Lösungspolymerisation herstellbare und erfindungsgemäss einsetzbare Polymere sollte eine solche Härte besitzen, dass die Zubereitung, welche dieses Wachs enthält, bei einer Aufbringung einen Film ergibt, der, gegebenenfalls nach einem Altern eine Knoop-Härtezahl (KHN) von wenigstens 0,5 und vorzugsweise von 1,2 bis t6 oder darüber besitzt, falls die Härte an einem Film mit einer Dicke von 12,5 - 62,5 P (0,5 - 2,5 mils) gemessen wird, der sich auf einer Glasplatte befindet. Ftlr einige Verwendungszwecke, wie beispielsweise für Fussbodenpolituren, die nur geringfügigen Beanspruchungen ausgesetzt sind, sowie für Möbelpolituren, kann dieser Wert nur ungefähr 0,3 betragen. Das Copolymere sollte ferner eine minimale filmbildende Temperatur (MFT) von weniger als ungefähr 850C und vorzugsweise von weniger als ungefähr 8000 besitzen.
  • Dass Additionspolymere muss eine Intrinsicviskosität (in Tetrahydrofuran bei 30°C) von 0,05 - 0,15 dl/g besitzen. Die onomeren, aus welchen dieses Copolymere hergestellt wird, müssen eine bestimmte Menge einer α,ß-ungesättigten Carbonsäure, wie beispielsweise Methacrylsäure, enthalen. Die Menge einer derartigen Säure ist kritisch. Sie beträgt vorzugsweise 18 - 25 Gewichts-%, bezogen auf die Monomeren, wo bei Jedoch auch eine Menge von nur 12 % oder eine Menge bis zu 50 % eingesetzt werden kann Andere hydrophile Monomeren ausser den Säuren können zugegen sein, und zwar in zweckmässiger Weise in Mengen bis zu ungefähr 25 %, bezogen suf die gesamten Monomeren, Das Polymere kann durch Emulsionscopolymerisation wenigstens eines hydrophilen monoäthylenisch α,ß-ungesättigten Carbonsäuremonomeren mit wenigstens einem hydrophoben monoäthylenisch ungesättigten Monomeren hergestellt werden. Beispielsweise kommen Ester von Aorylsäure oder Methaorylsäure in Frage, wobei der Alkoholanteil des Esters von Benzylalkohol, Phenol oder einem gesättigten einsertigen aliphatischen Alkohol, insbesondere einem Alkanol mit 1 - 18 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Cyclopentanol, Cyclohexanol, Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, sek.-Butanol, tert. Butanol, einem der Pentanole, Hexanole, Octanole, Decanole, Dodecanole, Hexadecanole oder einem der Octadecanole abstammt. Bevorzugte Acrylester sind Ester der niederen Alkanole mit 1 - 8 Kohlenstoffatomen, wobei insbesondere Methylacrylat, Athylacrylat, Butylacrylat 2-Äthylhexylacrylat und XthylmethacryLat erwähnt seien. Besonders gute Ergebnisse werden unter Verwendung von Methylmethacrylat und Butylmethacrylat erhalten0 Wird eine Emulsionspolymerisation durchgeführt, dann sollten die Konzentration von Kettenubertragungsmitteln sowie andere Polymerisationsbedingungen derart sein, dass die spezifische Intrinsieviskositdt erhaltenen wird.
  • Anstelle einer Emulsionspolymerisation könner Lösungspolymerisationsmethoden unter Verwendung bestimmter oxygenierter, mit Wasser mischbarer Lösungsmittel in niedrigen Konzentrationen, wobei Jedoch hohe Reaktionstemperaturen eingehalten werden, durchgeführt werden, um zu Polymeren mit der erforderlichen Intrinsicviskosität und niedrigem Molekulargewicht zu gelangen. Diese Lösungsmittel werden nachfolgend in Verbindung mit ihrer Verwendung als flüchtige Weichmacher diskutiert. Eine andere Methode zur Herstellung dr Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht, welche eine a,ß-ungesättigte Carbonsäure enthalten, besteht darin, eine höhere Konzentration eines freie Radikale liefernden Initiators zur Durchführung einer Emulsionspolymerisationsmethode einzusetzen. Beispielsweise werden unter Verwendung von 4 - 5 ffi Ammoniumpersulfat, bezogen auf das Monomerengewicht, gute Resultate erhaltenen Die hydrophilen monoäthylenisch ungesättigten Monomeren sind beispielsweise a,ß-monoäthylenisch ungesättigte Sauren, wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Crotonsäure oder Itaconsäure, wobei die Monocarbonsäuren, insbensondere Methacrylsäure, bevorzugt werden. Andere hydrophile monoäthylenisch ungesättigte Monomeren sind beispielsweise Hydroxyalkylester von sowohl Methaorylsäure als auch Acrylsäure, wie beispielsweise 2-Hydroxyäthylmethacrylat und 2-zydroxypropylmethaOrylato Andere hydrophile ungesättigte Monomeren sind die Alkylhalbester von Itaconsäure, Maleinsäure und Fumarsäure. Bevorzugte Halbester sind die niederen Alkylester (t - 6 Kohlenstoffatome), wie beispielsweise Methylsäureitaconat, Butylsäureitaconat, Methylsäurefumarat, Butylsäurefumarat, Methylsäuremaleat und Butylsäuremaleat. Derartige Halbester werden als "α,ß-ungesättigte Monocarbonsäuren" betrachtet, so dass unter den genannten Begriff auch derartige Halbester fallen. Weitere hydrophile Monomeren sind die Amide, wie beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylacrylamid und N-Methylolmethacrylamid, Alkohole, wie beispielsweise B-Hydroxyäthylacrylat, ß-Hydroxypropylmethacrylat, ß-Hydroxyäthylmethacrylat, ß-Hydroxypropylacrylat und N-Hydroxyäthylacrylamid, sowie Amine, wie beispielsweise ß-Aminoäthylvinyläther, Dimethylaminoäthylacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat, Dimethylaminoäthylvinyläther, Dimethylaminoäthylvinylsulfid und N-(Dimethylaminoäthyl)-acrylamid.
  • Wahlweise einsetzbare monoäthylenisch ungesättigte Monomeren, die in Mengen bis zu 50 %, bezogen auf die gesamten Monomeren, zur Herstellung des in Wasser unlöslichen Additionscopolymeren verwendet werden können, sind beispielsweise solche Verbindingen, welche die Gruppe H2C=C aufweisen, beispielsweise Monovinyl-aromatische Verbindungen, Styrol und Vinyltoluol (o-, 1 oder p-) sowie Acrylnitril, Methaorylnitril, Vinylacetat, Vinylohlorid oder Vinylidenchlorid. Derartige Monomeren können die Viskosität beeinflussen, sie haben Jedoch gewöhnlich keine Wirkung auf den Glanz oder das Molekulargewicht, eo dass eie daher nicht wesentlich sind. Da der pH der fertigen Formulierung alkalisch ist und gewöhnlich 7,5 übersteigt, ist eine Potentialhydrolyse der Vinylestereinheiten auf ein Minium herabgesetzt. Unter den Begriff "Acrylpolymeres" fallen Produkte, welche derartige wahlweise eingesetzten Monomeren in den angegebenen Mengen enthalten.
  • Zur Kersteflung des Additionscopolymeren A in der vorstehenden Tabelle kann der Anteil der α,ß-monoäthylenisch ungesättigten Carbonsäure von 12 - 50 % und vorzugsweise von ungefähr 18 - 25 *, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, schwanken. Die Überzüge auf den Substraten laseen sich in einfacher Weise durch die Aufbringung alkalischer Medien, wie beispielsweise einer verdünnten wässrigen Ammoniakldeung, entfernen. Der Uberwiegende Anteil des hydrophilen Monomeren staut von der ungesättigten Säure ab, wobei Jedoch auch, wie vorstehend erwähnt, andere hydrophile Monomeren zugesetzt werden können.
  • Die Intrinsicviskosität des Additionspolymeren muss zwischen 0,05 und 0,15, bestimmt in Tetrahydrofuran bei 300C, liegen.
  • Eine Steuerung des Molekulargewichts (zusätzlich zu der Struerung des angegebenen Säuregehaltes) ist erforderlich, um den gewünschten Glanz und die Klarheit der Polierformulierung zu erzielen. Bei dem Emulsionspolymerisationsverfahren werden Kettenübertragungsmittel verwendet. Derartige Mittel können auch zur Durchführung eines Lösungspolymerisationsverfahrens eingesetzt werden, um das Molekulargewicht herabzusetzen und zu steuern. Geeignete Kettenübertragungsmittel sind beispielsweise aliphatische Mercaptane, wie beispielsweise n-Butylmercaptan und Isopropylmercaptan, sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Trichlormethan, Tetrachlormethan, Tetrachloräthan, Bromtrifluormethan oder Butylchlorid. Andere zufriedenstellend arbeitende Kettenübertragungsmittel sind Thioglykolsäure sowie Isopropylbenzolmercaptoäthanol. Die Polymerisationsbedingungen müssen derartig gesteuert werden, dass die erforderliche Intrinsicviskosität erhalten wird. Beispielsweise werden bei Verwendung von Bromtrichlormethan als Kettenübertragungsmittel höhere Konzentrationen als die normalen Konzentrationen eingehalten, beispielsweise Konzentrationen von 4 - 6 % des Mittels, bezogen auf das Gewicht der Monomeren. Wie in der US-Patentschrift 3 037 952 beschrieben wird, ist es bekannt, dass die Menge verschiedener Kettenübertragungsmittel, wie beispielsweise die Menge der vorstehend erwähnten Kettenübertragungsmittel, das Molekulargewicht beeinflussen kann.
  • Eine andere Polymerisationsmethode zur Herstellung der erfindungsgemässen Poly@eren ähnelt der in der US-Patentschrift 3 352 806 beschriebenen Methode. Diese Methode besteht darin, eine Lösungspolymerisation durchzuführen. Jedoch werden erfindungsgemäss niedrigere Lösungsmittelkonzentrationen sowie andere Unterschiede eingehalten. Die erfindungsgemässe Methode besteht darin, die Monomeren in bestimmten mit Wasser mischbaren oxygenierten Lösungsmitteln aufzulösen und die Polymerisation in Gegenwart eines freie Radikale lief@rnden Initiators, der mit dem Lösungsmittelsystem verträglich ist, durchzuführen. Geeignete Lösungsmittel sind die in Wasser löslichen niederen Monsäther (C1-C5 Alkyl) oder niederen Diäther von Glykolen und Diglykolen, wie beispielsweise Äthylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol oder dergleioban. Derartige Äther und Hydroxyather sind höher siedende Materialien (beispielsweise 150 - 200°C). Liegen sie in der Reaktionsmischung in Mengen von weniger als 50 Gewichts- und vorzugsweise ungefähr 20 - 30 Gewichts-% vor und werden hohe Reaktionstemperaturen (100 - 175°C) eingehalten, dann kann das Molekulargewicht der erhaltenen Polymeren derartig gesteuert werden, dass die gewünschte Eigenschaften ersielt werden. Anstelle der vorstehend erwähnten Lösungsmittel können die in der US-Patentschrift 3 352 806 genannten waeserlös:Lichen mehrwertigen Alkohole eingesetzt werden. Wie nachstehend noch näher erläutert wird, können diese Lösungsmittel, sofern sie entsprechend ausgewählt werden, auch als flüchtige Weichmacher in der formulierten Politur dienen. Die Lösungsmittelkonzentration t3o"qie die Polymerisationstemperatur mtlssen derartig se n, dass d:ie erforderliche kritische Intrinsicviskosität erzielt wird.
  • Mischungen der Additionscopolymeren können ebenfalls verwendet werden. Die Polymeren können auch als Pfr@pfcopolymeren bestehen, wobei auch Pfropfungen der erwähnten Monomeren auf Schellak eingesetzt werden können. Das Copolymere, welches saure Gruppen enthält, kann in wässrigen alkalischen Medien mit einem pH von 7,0 - @@ löslich oder dispergierbar sein. Der pH wird zur Erzielung eines wasserklaren Aussehens eingestellt.
  • Falls eine mehrwertige Metallverbindung in der Fussbodenpolierformulierung verwendet wird, kann es sich entw@der um einen Metallkomplex oder um ein Metallchelat handeln. Die mehrwertigen Metallionen können aus Beryllium, Cadmium, Kupfer, Calcium, Magnesium, Zink, Zirkon. Barium! Strontium, Aluminium. Wismuth. Antimon, Blei, Kobalt, Einsen, Nickel oder aus anderen mehrwertigen Metallen bestehen. Diese Meteile können der Zubereitung in Form eines Oxyds, Hydroxyds oder eines basischen, sauren oder neutralen Salzes zugesetzt werden. Dabei müssen die Verbindungen eine merkliche Löslichkeit in Wasser besitzen, beispielsweise eine Löslichkeit von wenigstens ungefähr 1 Gewichts-%. Die Auswahl des mehrwertigen Metalls sowie des Anions richtet nich nach der Löslichkeit des erhaltenen Metallkomplexes, m zu gewährleisten, dass eine ausreichende Klarheit der fertig formulierten Politur erzielt wird. Zink und Cadmium sind besonders bevorzugte mehrwertige Metallionen. Die Ammoniak- und Aminkomplexe (insbesondere die Koordinationskomplexe mit NH3) dieser Metalle sind besonders geeignet. Amine, welche in dieser Wtaise zur tomplexbildung geeignet sind, sind beispielsweise Morpholin, Monoäthanolamin, Diäthylaminoäthanol und Äthylendiamin. Mehrwertige Metallkomplexe (Salze) organischer Säuren, die in einem alkalischen pH-Bereich eine Solubilisierung zu erfahren vermögen, können ebenfalls verwendet werden. Anionen, wie beispielsweise Acetat, Glutamate, Formiat, Carbonat, Salicylat Glycollat, Octoat, Benzoat, Gluconat, Oxalat und Lactat sind zufriedenstellend. Mehrwertige Metallchelate, in welchen der Ligand eine zweizähnige Aminosäure ist, wie beispielsweise Glycin oder Alanin, können ebenfalls verwendet werden. Die mehrwertige Metallverbindung muss derart ausgewählt werden, dass das Metall dazu in der Lage ist, seine vernetzende Funktion auszuüben, d.h., dass die Metallverbindung unter Bildung von Ionen, welche mehrwertige Metalle enthalten, zu dissoziieren vermag.
  • Bevorzugte mehrwertige Metallverbindungen, Komplexe und Chelate sind beispielsweise Zinkacetat, Cadmiumacetat, Zinkglycinat, Cadmiumglycinat, Zinkcarbonyt, Cadmiumcarbonyt, Zinkbenzoat, Zinksalicylat, Zinkglycollat und Cadmiumglycollat. Wenn auch die mehrwertige Metallverbindung der Politurzubereitung in einer trockenen Form, beispielsweise in Form eines Pulvers zugesetzt werden kann, so ist es dennoch vorzuziehen zuerst die mehrwertige Metallverbindung unter Verwendung eines flüchtigen Liganden, wie beispielsweise Ammoniak, zu solubilisieren. Fir die erfindungsgemässen Zwecke wird ein Ligand als flüchtig betrachtet, wenn wenigstens ein Teil dieses Liganden dazu neigt, sich unter normalen Filmherstellungsbedingungen zu verflüchtigen. Da das Ammoniak mit der mehrwertigen Metallverbindung einen Komplex einzugehen vermag, kann eine Verbindung, wie beispielsweise Zinkglycinat, falls sie in einer verdünnten wässrigen Ammoniaklösung solubilisiert wird, als Zinkamminglycinat bezeichnet werden Wird eine mehrwertige Metallverbindung verwendet, dann wird sie in einer solchen Menge eingesetzt, dass das Verhältnis des mehrwertigen Metalls zu der a,ß-äthylenisch ungesättigten Säure des Additionspolymeren von ungefähr 0,05 - 0,5 und vorzugsweise von ungefahr 0,2 - 0,3 schwankt, Dies wird als das Verhältnis von Metall, beispielsweise Zn++, ZU den Gruppen -COOH oder -COOSH4 ausgedrückt, wobei ein Verhältnis (n 0,5 stöchiometrisch ist.
  • In den erfindungsgemässen Zubereitungen liegen die relativen Mengenverhältnisse des Polymeren zu dem Wachs zwischen 100:0 und 50:70 bezogen auf das Gewicht . Elne Veränderung dieser relativen Mengenverhältnisse ergibt verschiedene Poliereigenschaften. Die Menge eines gegebenenfalls in der wässrigen Politur eingesetzten Emulgier- oder Dispergierungsmittels beträgt im allgemeinen 055 - 30 % und vorzugsweise 1 - 20 %, bezogen auf. die kombinierten Gewichte des Copolymeren und des Wachs Die Konzentration der wässrigen Dispersion ist in geeigneter Weise derart, das ein Feststoffgehalt von 8 - 45 % vorliegtg wobei ein Feststoffgehalt yon ungefähr 10 25 Gewichts-% bevorzugt wird Die fertig formulierte Politurzubereitung sollte einen pH von wenigstens ungefähr 7,0 besitzen, wobei der pH bis zu 10,0 oder darüber betragen hann. Am zweckmässigsten beträgt der pH ungefähr 8,0 bis ungefähr 9,5. Geeignete alkalische Mittel oder Pufferungsmittel, wie beispielsweise Borax, Natriumhydroxyd, Ammoniak oder Amine, wie beispielsweise Diäthylamine, Triäthylamin, Morpholin oder Triäthanolamin, können zur Einstellung des pH auf den gewünschten Wert zugesetzt werden. Eine ausreichende Menge eines alkalischen Mittels und/oder eines Pufferungsmittel wird bei Zimmertemperatur (ungefähr 20 bis ungefähr 30°C) zusammen mit Weichmachern oder Verlaufmitteln zugesetzt, um der Polymerendispersion ein im wesentlichen wasserklares Aussehen zu verleihen.
  • Das Copolymer@ wird in zweckmässiger Weise durch Emulsionscopolymerisation der verschiedenen Monomeren in den entsprechenden Mengen unter Verwendung eines Kettenübertragungsmittels, wie vorstehend ausgeführt, hergestellt. Übliche Emulsionspolymerisationsmethoden werden in den US-Patentschriften 2 754 280 und 2 795 564 beschrieben. Eine Polymerisation unter Verwendung eines Kettenübertragungsmittels wird von E. H. Riddle, "Monomeric Acrylic Esters", auf den Seiten 56 - 58 Reinhold Publishing Corp.. New York. N.@. 1954.
  • beschrieben. Die @onomeren können unter Verwendung eines anionischen, kationischen oder eines nicht-@onischen Disper@ gierungsmittels emulgiert werden, wobei 0,5 - 10%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Monomeren, an derartigen Mitteln eingssetzt werden. Das saure Monomere ist natürlich in Wasser löslich, so dass das Dispergierungsmittel zur Emulgierung der anderen zwei Monomeren dient. Ein Polymerisationsinitiator des freie Radikale liefernden Typs, wie beispielsweise Ammoniu@- oder Kaliumpersulfat, kann allein oder in Verbindung mit einem Beschleuniger, wie beispielsweise Kaliumm@tabisulfit oder Natriumthiosulfat, eingesetzt werden. Organische Peroxide, wie belspielswelse Benzoylperoxyd oder tert.-Butylhydroperoxyd, sind ebenfalls geeignete Initiatoren. Der Initiator und der Beschleuniger, gewöhnlich der Einfachheit halber als Katalysator bezeichnet, können in Mengen von 0,1 - 10 %, Jeweils bezogen auf das Gewicht der zu copolymerisierenden Monomeren, verwendet werden. Die Menge kann, wie vorstehend erwähnt, derartig eingestellt werden, dass die Intrinsicviskosität des Polymsren gesteuert wird. Die Temperatur kann zwischen Zimmertemperatur und 600C oder darüber liegen.
  • Geeignete Dispergierungsmittel, die zur Durchführung von Emulsionspolymerisationen geeignet sind, gehören zu den anionischen Typen. Beispielsweise seien die Natriumsalze der höheren Fettsäuresulfate, wie beispielsweise dasjenige vor. Laurylalkohol, die höhereu Fettsätiresalze, beispielsweise die Oleate cder Stearate von Morpholin, 2-Pyrrolidon, Triäthanolamin oder gemischten Äthanolaminen, erwähnt.
  • Ausserdem kommen nicht-ionische Typen in Frage, beispielsweise Äthylenoxyd-modifizierte Alkylphenole, wobei tert.-Octylphenol, modifiziert durch 20 - 40 Äthylenoxydeinheiten, repräsentativ ist, Äthylenoxyd-modifizierte höhere Fettalkohole. wie beispielsweise Laurylalkohol, der 20 - 50 Äthylenoxydeinheiten enthält, in ähnlicher Weise modifizierte langkettige Mercaptane, Fettsäuren, Amine oder dergleichen.
  • Mischungen aus nicht-ionischen und anionischen Dispergisrungsmitteln sind ebenfalls geeignet.
  • Wird das Wachs falls ein solches verwendet wird) getrennt dispergiert, dann können die vorstehend erwähnten Dispergierungsmittel in ähnlicher Weise eingesetzt werden, wobei jedoch auch Aminsalze von Seife, wie beispielsweise Äthanolamino@sat oder -stearat, geeignet sind. Geeignete Homogenisierungsmühlen können zur Unterstützung der Dispersionsbildung verwendet werden.
  • Von den Wachsen oder Wachsmischungen, die verwendet werden können, seien Wachse pflanzlichen, tierischen, synthetischen und/oder mineralischen Ursprungs oder Mischungen dieser Wachse erwähnt, beispielsweise Carnauba-Wachs, Candelilla-Waehs, Fischer-Tropsch-Wachs, mikrokristallines Wachs Lanolinwachs, Kakaobutterwachs, Baumwollsamenwachs, Stearinwachs, japanisches Wachs, Myrika-Wachs, Myrten-Wachs, Macis-Wachs, Palmkernen-Wachs, Bienenwachs, reines Walratfett, chinesisches Insektenwachs, Schaftalg, oxydiertes Polyäthylenwachs Polyäthylenemulsionen, Polypropylen Copolymere aus Äthylen und Acrylestern und -säuren, Wachse, welche durch die Hydrierung von Kokosnuss- oder Sojabohnenölen erhalten werden, sowie die mineralischen Wachses wie beispielsweise Paraffin, Ceresinwachs, Montanwachs, Ozokeri wachs oder dergleichen. Soll eine Wasserklarheit erzielt werden, dann ist der Auswahl des Wachses eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
  • Wachslösliche Harze oder Gums können anstelle von bis zu 50 Gewichte-% des Wachses verwendet werden. Natürliche oder synthetische Materialien, wie beispielsweise Terpen/Phenol-Harze, warmverarbeitetes Congo, Holzeolophonium, oxydiartes Erdölwachs oder dergleichen, sind geeignet.
  • Die Zubereitungen eignen sich zur Herstellung klarer und glänzender Überzüge. Gegebenenfalls kann jedoch auch, falls ein gefärbtes Aussehen erzielt werden soll, ein wasserlöslicher oder öllöslicher Farbstoff in einer geeigneten Menge zugesetzt werden. Beispiele für geeignete Farbstoffe, die erfinsungsgemäss verwendet werden können, sind Eisenblau, Phthalocyaninblau und -grün sowie organische braune Farbstoffe. Die Menge des Farbstoffs kann erheblich variieren, und zwar Je nach der gewünschten Wirkung Dia wässrigen Dispersionen enthalten als wesentlichen Bestandteil einen Weichmacher oder ein PolymerenverlauSmittel, am eine tiefere Filmbildungstemperatur der Polymerendispersionen zu erzielen. Es werden ungefähr 3 - 150 Gewichts-% des Weichmaoherse bezogen auf das Gewicht des Copolymeren, sowie auf das Gewicht des Wachses, der wache- und alkalilöslichen Bestandteile, falls derartige Bestandteile vorhanden sind, verwendet.
  • Da der Zweck des Weichmachers gewöhnlich darin besteht, die Filmbildung zu erleichtern, und da eu nicht immer erforderlich ist, der Copolymerenmasse eine Biegsamkeit zu verleihen, wenn sie selbst sCh und biegsam ist, so wie dies oft der Fall ist, wird ein flüchtiger oder halbflüchtiger Weichmacher einem permanenten Weichmacher vorgezogen. Jedoch können permanente Weichmacher verwendet werden ohne daes dabei Filme mit geringer Abriebbeständigkeit und einer schlechten Beständigkeit gegen Wasser erzeugt werden. Weichmacher kennen ferner dazu dienen, die Klarheit und den Glanz zu verbessern. Bestimmte Weichmacher, wie beispielsweise Tributoxyäthylphosphat, dienen auch als Verlaufmittel.
  • Mischungen aus flüchtigen und permanenten Weichmachern können ebenfalls verwendet werden. Bestimmte, aus Fluorkohlenstoffen bestehende grenzflächenaktive Mittel, wirken ebenfalls als Vorlaufmittel. Diese Materialien werden in der @@@Patentschrift 2 937 098 beschrieben.
  • Beispiele für flüchtige Weichmacher oder Verlaufmittel sind di@Monobutyl-, Monoäthyl- oder Monomethyläther oder andere Monoäthyläther von Diäthylenglykol oder Dipropylenglykol, Isopheron, Benzylalkohol, Diglym, Butylcellesolve oder 3-Methoxycutanol-1. Diese Materialien können ganz allgemein als in Wasser lösliche hochsiedende (ungefähr 150 - 200°C) einwertige oder mehrwertige Alkohole sowie als @iedere (C@ - C5 Alkyl) Monoäther und Diäther von Glykolen und Diglykolan bezeiobnet werden. Wird da. Polymere durch Lösungspolymerisation, wie vorstehend erwähnt, hergestellt, dann können diese sauerstoffhaltigen Lösungsmittel als flüchtige Weich-Woher in der Fussbodenpolierzubereitung dienen, d.h. die Polymerenlösung kann in einfacher Weise mit Ammoniakwasser bis auf den gewtinschten Feststoffgehalt verdtinnt werden.
  • Derartige flüchtige Weichmacher sind, wie aus den vorstehend zitierten Patentschriften hervorgeht, bekannt.
  • Beispiele für im wesentlichen permanente Weichmacher, welche in geringen Mengen eingesetzt werden, sind Benzylbutylphthalat, Dibutylphthalat, Dimethylphthalat, Triphenylphosphat, 2-Äthylhexylbenzylphthalat, Butylcyclohexylphthalat, gemischte Benzoesäure- und Fettölsäureester von Pentaerythrit, Poly(propylenadipat)-dibenzoat, Diäthylenglykoldibenzoat, Caprolactam, Tetrabutylthiodisuccinat, Butylphthalylbutylglycolat, Acetyltributylcitrat, Dibenzylsebacat, Tricresylphosphat, Toluoläthylsulfonamid, die di-2-Ithylhexylester von Hexamethylenglykoldiphthalat, di-(Methylcyclohexyl)-phthalat, Tributoxyäthylphosphat, und Tributylphosphat. Der Jeweilige Weichmacher sowie die Menge, in welcher er einem setzt wird, werden Je nach der Verträglichkeit sowie der Wirkung hinsichtlich der Herabset4;ung der Filmbildungstemperatur ao der Klarheit der Politur ausgewählt.
  • Neben dem Copolymeren, dem Verlaufmittel, einem geeigneten Dispergierungs- oder Emulgierungsmittel sowie gegebenenfalls einem Wachs, einem Metallkomplex, einem wasserlöslichen Harz sowie einem Farbstoff kann die erfindungsgemässe Zubereitung auch alkalilösliche Harze in einer Menge von 0 - 70 %, besogen auf das Gesamtgewicht des Copolymeren, Wachses, wachslöslichen Harzes und alkalilöslichen Harzes enthalten. Im allgemeinen besitzen die alkalilöslichen Harze eine Säurezahl von ungefähr 100 - 300 und ein durchschnittliches Molekulargewicht von ungefähr 500 bis ungefähr 10 000 und vorzugsweiee ungefähr 800 - 2000.
  • Beiepiele für alkalilösliohe Harze sind Copolymeren von Styrol oder Vinyltoluol mit wenigstens einer α,ß-monoäthylenisch ungesättigten Säure oder einem Anhydrid einer derartigen Säure, wie beispielsweise Styrol/Maleinsäureanhydrid-Harze, Colophonium/Maleinsäureanhydrid-Reaktionsprodukte, die mit mehrwertigen Alkoholen verestert sind sowie alkalilösliche Alkyd, die im weentliohen Polyester aliphatischer Dicarbonsäuren mit aliphatischen mehrwertigen Alkoholen darstellen und mit C8-C18-Fettsäuren sowie Glycerinestern von C8-C18-Fettsäuren modifiziert sein können. Beispiele für Dioarbonaäuren sind Maleinsäure, Fumarsäure, Adipinsäure oder Sebaoinsäure sowie deren Anhydride. Die mehrwertigen Alkohole können aus Glycerin, Pentaerythrit, Trimethyloläthan oder aus Glykolen mit 2 - 8 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Diäthylenglykol oder Triäthylenglykol, bestehen. dndere alkalilösliche Harze sind beispielsweise Manilagum, Sohellak, Alkylaorylat/Schellak-Copolymeren, welche eine solche Schellakmenge enthalten, dass sie alkalilöslich sind (vergleiche Beispiel 4 der US-Patentschrift 3 061 564), Lobagum, Styrol/Acrylsäure-oder Styrol/Methacrylsäure-Copolymeren, die beispielsweise 50 Gewichts-% Jeweils des Monomeren enthalten, Maleinsäureanhydrid, copclymerisiert mit einer äquimolaren Menge Diisobutylen oder dergleichen.
  • Die Konzentration der wässrigen Dispersion kann zum Aufbringen in zweckmässiger Weise eine derartige Konzentration besitzen, dass der Feststoffgehalt 8 - 45 % beträgt, wobei der Feststoffgehalt vorzugsweise zwischen ungefähr 10 und 25 Gewichts-% liegt.
  • Die Zubereitungen können sur Imprägnierung von Textilien, Leder, Papier sowie von anderen porösen oder faserartigen Materialien verwendet werden. Sie können ferner auf Kunststofffolien aufgebracht werden, wie beispielsweise auf Cellophan, Polyäthylen, Polyäthylenglykolterephthalat, Saran oder dergleichen. Ferner lassen sich die erfindungsgemässen Zubereitungen auf steife Oberflächen aufbringen, wobei alle Metallsorten erwähnt seien, beispielsweise Stahl, Aluminium, Kupfer, Messing, Bronze, Zinn, Chrom sowie Schmiedeeisen.
  • Ausserdem ist eine Aufbringung auf Holz, Steine, Mauerwerk, Ziegel, Glas, Asbest/Zement-Schindeln oder -Platten, Mosaik, Zement- oder Betonoberflächen, beispielsweise auf Fussböden, oder dergleichen möglich. Die Zubereitungen sind besonders geeignet zum Polieren von Fussböden, beispielsweise aus Holz, Linoleum, Kautschuk sowie allen Sorten von Kunststofffliesen, wie beispielsweise Linoleum, Asphalt, Vinyl oder Vinylasbest.
  • Beispiele für Benetzungs- und Dispergierungsmittel, welche der Politur bei ihrer Formulierung zugesetzt werden können, sind Alkali- und Aminsalze höherer Fettsäuren mit 12 - 18 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Natrium-, Kalium Ammonium- oder Morpholinoleat oder -ricinoleat. Ausserdem kommen die üblichen nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittel in Frage. Zusätzliche Benetzungsmittel verbessern das Aufbringen der Politur.
  • Zum Polieren von Fussböden sollte der Überzug, der aus der Zubereitung erhalten wird, eine Knoop-Härtezahl von 0,5 - 16 oder darüber, gemessen an einem Film mit einer Dicke von 12,5 - 62,5 µ (0,5 - 2,5 mils). wobei sich der Film auf Glas befindet, besitzen odsr eine derartige Härte nach einer kurzen Zeitspanne aufweisen. Dieser Härtebereich ermöglicht eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und Abnützung und lässt sieh durch eine entsprechende Auswahl der su polymerisierenden Monomeren erzielen.
  • Das Verlaufmittel, das zugesetzte Copolymere sowie die mehrwertige Metallverbindung, das Wachs und/oder das Harz können, falls derartige Bestandteile zugesetzt werden, in Jeder gewünschten Reihenfolge vermischt werden. Beispielsweise können das Wachs oder das Harz oder beide Materialien zusammen in die wässrige Polymerendispersion durch Zugabe einer Dispersion des Wachses oder Harzes oder einer Dispersion aus beiden Bestandteilen zu der Copolymerendispersion eingebracht werden oder umgekehrt.
  • Der mehrwertige Metallkomplex kann, falls ein solcher Komplex zugesetzt wird, der Zubereitung su Jedem Zeitpunkt zugesetzt werden. Im allgemeinen ist der Komplex Jedoch der letzte der Bestandteile, welcher in die Formulierung eingemischt wird.
  • Die Zubereitungen besitzen unter normalen T-peraturbedingungen eine gute Lagerungsstabilität. Sie können in üblicher Weise unter Verwendung von Wischtüchern, durch AufMirsten oder durch Reinigungstücher aufgebracht werden. Sie trocken schnell zu einem klaren oder gefärbten Film, falls eine Pigmentierung vorgenommen worden ist, wobei die Bilde hart und zäh sind und aussergewöhnlich glänzende Oberflächen aufweisen. Es tritt im wesentlichen keine Verfärbung der Filme beim litern ein. Die Aufbringung der Zubereitungen auf Oberflächen, welche bereits zuvor aufgebrachte Überzüge aus Alkali-entfernbaren Zubereitungen tragen, hat keine Entfernung merklicher Mengen derartiger Überzüge zur Folge, wobei ausserdem weder die Viskosität noch die Konsistenz der erfindungsgemässen Zubereitung in nachteiliger Weise beeinflusst wird. Daher lassen sich die Zubereitungen in gleichaässiger und einfacher Weise ohne Streltenbildung oder ohne andere Unregelmässigkeiten auf die Oberflächen aufbringen.
  • Die Zubereitungen, welche Copolymeren mit Carboxylatgruppen (Säure oder .Salz) enthalten, lassen sich durch alkalische Detergentien. entfernen. Werden vernetzende Metalle verwendet, dann ist der metallvernetzte Überzug in Wasser, üblichen Seifenlösungen sowie in den meisten Detergenslösungen unlöslich und in Ammoniumhydroxyd löslich. Ammoniaklösungen sind zur Entfernung erforderlich.
  • Die nachstehend geschilderte Analysenmethode wird dau verwendet, um in quantitativer Weise die Klarheit der Polierzubereitungen zu bestimmen. Unter der Bezeichnung "im wesentlichen wasserklar" oder "im wesentlichen klar" soll das Aussehen von Polierzubereitungen verstanden werden, die 15 - 18 % Feststoffe enthalten und eine Lichtdurchlässigkeit von wenigstens 50 % beim Testen mittels eines Bausch und Lomb Spectronic 20 Kolorimeters besitzen. Ein derartiger Kolorimeter ißt auf einen Bereich von 0 - 100 % mit entweder Methanol oder destilliertem Wasser bei einer Wellenlänge von 600 mµ gewicht. Unter den Begriffen "wasserklar" oder "klar" soll das Aussehen einer Polierzubereitung verstanden werden, die 15 - 18 ffi Reststoffe enthält und eine Durchlässigkeit von wenigstens 85 f besitzt.
  • Der Glanz der getrockneten Überzüge wird einerseits auf subjektive Weise seil und andererseits mittels eines Leeds and Northrup Photovolt Glanzmessers (Katalog-Nr. 7664) unter Verwendung eines 60°-Kopfes bestimmt.
  • Die Intrinsicviskosität wird in Tetrahydrofuran bei 30°C ermittelt, wobei die Einheiten dl/g sind.
  • Die folgenden beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teil-und Prozentangaben beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
  • Wenn man auch annimmt, dass die kritische Menge der a,B-ungesättigten Säure in dem Polymeren und der in kritischer Weise begrenste Bereich der niederen Molekulargewichte in gewissem Ausmaß abhängige Variablen sind, die einen deutlichen Einfluss gegenseitig beispielsweise auf den Glanz sowie andere Übersugseigenschaften ausüben, so hat sich doch herausgestellt, das jede Variable ihren eigenen Einfluss geltend macht.
  • Wenn auoh die bevorzugten Methoden zur Herstellung der Acrylpolymeren mit niedrigem Molekulargewicht vorstehend erwähnt werden und in den Beispielen ersoheinen, so kann dennoch jede Methode zur Einstellung des entsprechenden Molekulargewichts, die sich durch die jeweilige Intrinsioviskosität zu erkennen gibt, angewendet werden.
  • Beispiel 1 Wirkung des Molekulargewichts Ein Emulsionspolymeres wird unter Verwendung von 1 % Natriumlaurysulfat (bezogen auf das Gewicht der Monomeren) als Emulgiermittel, 5 % Bromtrichlormethan (BTM) als Kettenübertragungsmittel und 0,6 % Natriumpersulfat (jeweils besogen auf das Monomerengewicht) als Initiator, wobei eine übliche Emulsionspolymerisationsmethode eingehalten wird, hergestellt.
  • Die Zusammensetzung des Polymeren (in Gewlchts-%) ist wie folgt: Monomeres Gewichts-% Methylmethacrylat (MMA) 58 3utylacrylat (BA) 15 Äthylacrylat (XA) 15 Methacrylsäure (MAS) - 12 Die erhaltene Polymerendispersion enthält 39,3 Gewichts-% Feststoffe. Die Ausbeute beträgt 99 %, die Lichtstreuung 26 % und die Intrisicviskosität 0,11 dl/g.
  • Die wässrige Dispersion wird auf einen Feststoffgehalt von 15 % unter Verwendung von Wasser verdünnt und unter Verwendung der folgenden Materialien zu Polituren formuliert: Bestandteil Gewichtsmenge Polymerendispersion 80 Im Handel erhältliches Styrol/ Maleinsäureanhydrid-Copolymeres mit einem Molekulargewicht von 1900, solubilisiert mit NH4OH und auf einen Feststoffgehalt von 15 % verdünnt 20 Monoäthyläther von Diäthyl englykol 2 Tributoxyäthylphosphat 0,8 Monomethyläther von Dipropylenglykol 4 2-Pyrrolidon 1 Der pH wird unter Verwendung von Ammoniumhydroxyd auf 9,2 eingestellt. Dabei wird ein wasserklares Aussehen erzielt.
  • Unter Einhaltung der vorstehend erwähnten kolorimetrischen Methode zur Messung der Lichtdurchlässigkeit wird eine Durchlässigkeit der wasserklaren Polierformulierung von 90 % gemessen.
  • Der Glanz dieser Politur wird sowohl visuell als auch photometrisch bestimmt und mit ähnlich formulierten Polituren verglichen, die aus Emulsion erhalten werden, welche die gleiche Zusammensetzung besitzen, jedoch Polymere mit höherem Molekulargewicht enthalten. Dies erfolgt durch Herabsetzen oder Weglassen des Kettenübertragungsmittels, und zwar BTM, während der Emulsionspolymerisationsmethode (vergleiche Tabelle I, Spalten 2 und 3). In allen Fällen werden die Intrinsicviskositätsmessungen in Tetrahydrofuran (30°C) nach der oben beschriebenen Methode durchgefUhrt. Die Polituren werden anschliessend auf homogene Vinyl-, Vinylasbets- und Linoleumfliesen aufgebracht, wobei in Jedem Falle die Beschichtung sowie die aufgebrachte Menge gleich sind. Der relative Glanz wird nach dem Trocknen und einem Härten während einer Zeitspanne von 56 Stunden unter Verwendung eines 60°-Photovoltmessers von Leeds und Northrup bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind graphisch in der Figur 1 aufgezeichnet und werden numerisch in der Tabelle I zusammen mit den visuellen Beobachtungen des Glanzes zusammengefasst.
  • Tabelle I Wirkung des Molekulargewichts auf den Glanz ausgewählter wasserklarer Poliereubereitungen Glanz Polymeren- Vinyl- Vinylasbestzusammensetzungen [#] %BTM fliese fliese Linoleum ÄÄ/BA/MAS/MAS/ 0,74 0 3(mässig) 0(schlecht) 1(schlecht) 15/15/58/12 " 0,22 1 3(mässig) 3(mässig) 3(mässig) " 0,15 3 9(sehr gut)8(gut bis 4(mässig sehr gut) bis gut) " 0,11 5 12(ausge- 11(ausge- 4(mässig zeichnet) zeichnet bis gut) Aus diesen Werten ist ZU ersehen, dass eine Herabsetzung des Molekulargewichtes der vorstehend beschriebenen Polymerenmasse zu einem verbesserten Glanz auf allen Testsubstraten, insbe sondere Vinyl und Vinylasbest, führt.
  • Beispiel 2 Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Polymerisationsmethode wird eine Polierformulierung hergestellt, mit der Ausnahme, dass wechselnde Mengen an α,ß-ungesättigter Säure verwendet werden, wobei der pH der Polituren auf 7,9 - 8,8 eingestellt wird. Es werden folgende wässrige Polymerendispersionen hergestellt: Versuch Monomerenzusammensetzung %BTM %Polymeren-BA/MMA/MAS feststoffe 1 20/70/10 5 25,4 2 20/65/15 5 25,0 3 20/60/20 5 25,0 4 20/55/25 5 25,0 Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der Untersuchungen der Politur, wobei die Überzüge in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 formuliert und aufgebracht werden. Die Figur 2 der Zeichnungen gibt die Ergebnisse wieder.
  • Tabelle II Wirkung eines erhöhten Säuregehaltes auf die Photovolt-Glanzablesung Versuch 4 3 2 1 25% MAS 20% MAS 15% MAS 10% MAS Vergleich Vinyl 9 7 0 0 Vinylasbest 10 5 3 0 Itinoletnn (OTL) 8 4 2 0 Bei allen vier Versuchen werden Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht verwendet. Die Glanzunterschiede sind visuell schwierig zu ermitteln. Ferner werden Polymerenzubereitungen mit Säuregehalten bis zu 50% hergestellt.
  • Beispiel 3 Dieses Beispiel wird durchgeführt, um die lösungs und emulsionspolymerisierten Polymeren, welche erfindungsgemäss ein gesetst werden (Polymeren Nr. 3-1 bzw. 3-2 in den folgenden Tabellen), untereinander und mit einem sauren Emulsionspolymeren (3-3) mit höherem Molekulargewicht zu vergleichen. Die Einzelheiten der Polymerisation sowie der Politurformulierung und die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen III bis V sußammengeiasst.
  • Tabelle III Polymereneigens chaften Polymeres Nr. 3-1 3-2 3-3 Vergleich Polymerisationsmethode Löeung Emulsion Emulsion Zusammensetzung BA/MMA/MAS BA/MMA/MAS BA/MMA/MAS 20/55/25 20/55/25 30/60/10 Intrinsicviskosität, [#] 0,088 0,10 0,25 Feststoffgehalt, % (wie hergestellt) 60 25 40 Monomerenlösungs- Isobutylal- H2O H2O mittel kohol/Monomethyläther von Dipropylenglykol Kettenübertragungsmittel keines 5% BTM 1% BTM Reaktionstemperatur 1100C Rückfluss Rüokfluss Katalysator Benzoylperoxyd Na2S2O8 Na2S2O8 Seite keine 1% NLS* 1% NLS Geruch stechend mild mild Aussehen klar, wasser- milchig, milchig, weiss weiss weiss *Natriumlaurylsulfat.
  • Die vorstehend angegebenen Polymeren werden zu Polituren formuliert, welche die in der folgenden Tabelle IV angegebenen Zusammensetzungen besitzen.
  • Tabelle IV Polymeres Nr. 3-1 3-2 3-3 Vergleich Polymeres, Feststoffgehalt 15 %, 85 % Wasser 100 100 100 Monoäthyläther von Diäthylenglykol 2 2 2 Tributoxyäthylphosphat 0,8 0,8 0,8 Monomethyläther von Dipropylenglykol 5a 5 5 2-Pyrrolidon 1,0 1,0 1,0 Isobutylalkohol 5a -pH Es wird solange Ammoniak oder Ammoniumhydroxyd zugesetzt, bis die ZU-bereitung klar ist aEigenführt als Polymerisationslösungsmittel Tabelle V Eigenschaften der Fussbodenpolitur: Polymeres Nr. 3-1 3-2 3-3 Vergleich Polym'erisationsmethode Lösung Emulsion Emulsion Politur-Geruch stechend mild ammoniakalisch Politur-Glanz a) Vinyl ausgezeich- ausgezeich- mässig net net b) Vinylasbest ausgezeich- ausgezeich- mässig net net c) Linoleum ausgezei¢h- suagezeich- mässig net net Fliessen und Verlaufen sehr gut sehr gut sehr gut Erneute Beschichtbarkeit mässig sehr gut sehr gut Tabelle V (Fortsetzung) Polymeres Nr. 3-1 3-2 5 Vergleich Entfernbarkeit, wäss- ausgezeich- ausge- gut tiges Ammoniak net zeichnet Polituraussehen klar, klar, klar, wasserweiss wasserweiss wasserweiss Beispiel 4 Werden Zinkglycinat und andere mehrwertige Metallkomponenten, wie sie vorstehend beschrieben werden,mit den Emulsion (3-2)-oder Lösungspolymeren (3-1) gemäss Beispiel 3 in solchen Mengen vermischt, dass das Verhältnis Metall:-COOH und/oder -COONH4 0,1 - 0,5 beträgt, dann werden im wesentlichen die gleichen Eigenschaften erzielt, wobei jedoch eine verbresserte Wasser- mnd Alkalibeständigkeit sowie eine verbesserte erneute Beschichtbarkeit festgestellt wird.
  • Beispiel 5 Ein Emulsionspolymeres wird unter Verwendung von 1 % (bezogen auf da£; Gesamtgewicht der Monomeren) Natriumlaurylsulfat als Emulgiermittel. 2 % (bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren) n-Amylmercaptan als Kettenübertragungsmittel sowie unter Einhaltung einer üblichen Polymerisationsmethode hergestellt. Das Polymere besitzt (in Gewichts-%) folgende Zusammensetzung: Monomeres % Butylacrylat 20 Methylmethacrylat 60 2-Hydroxyäthylmethacrylat 8 Methacrylsäure 12 Der Endpolymerenfeststoffgehalt der Emulsion beträgt 40 %, während die Intrisicviskosität zu 0,11 in Tetrahydrofuran bei 20°C ermittelt wrd. Die Formulierung sowie die Poliereigenschaften sind im wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 2, Versuche 2, 3 und 4.
  • Beispiel 6 Ein Emulsionspolymeres wird unter Verwendung von 3 Gewichts-%, bezogen auf die gesamten Monomeren, tert.-Octylphenol, modifiziert mit durchschnittlich 30 Äthylenoxyd einheiten, als Emulgiermittel, 3 Gewichts-%, bezogen auf die gesamten Monomeren, Bromtrichlormethan als Kettenübertragungsmittel, 250 Gewichtsteilen Wasser, 0,5 Gewichtsteilen Kaliummetabisulfat und 0,5 Gewichtsteilen Kaliumpersulfat hergestellt. Das Polymere besitzt eine Zusammensetzung (in Gewichts-%), die aus der nachstehenden Tabelle hervorgeht. Die Polymerisationstemperatur wird auf 50 - 55°C gehalten.
  • Monomeres % Methylmethacrylat 60 Äthylacrylat 25 Itaconsäure 15 Die Reaktion liefert eine Emulsion mit einem Copolymerenfeststoffgehalt von 40%. Das Copolymere besitzt eine Intrinsicviskosität von 0,15, gemessen in Tetrahydrofuran bei 20°C.
  • Eine Polierzubreitung wird unter Verwendung dieses Polymeren wie folgt hergestellt: Wässrige Polymerendispersion (verdünnt auf einen Feststoffgehalt von 15 %) 80 Wässrigges alkalisolubilisiertes Styrol Maleinsäureanhydrid-Addukt mit einem Molekulargewicht von ungefähr 2000 und einer Säurezahl von 160. Festostoffgehalt 15 % 20 Äthylenglykolmonomethyläther DiäthylenglykolmonoäthylEther Tributoxyäthylphosphat 0,8 Monomethyläther von Dipropylenglykol 4 n-Methyl-2-pyrrolidon 1 pH 9,0 Gie Politur ist im wesentlichen klar und besitzt eine Durchlässigkeit von 85 %, wie bei Anwendung der vorstehend beschriebenen kolorimetrischen Methode zur Messung der Lichtdurchlässigkeit ermittelt wird Die Politur wird untersuch wobei an feststellt, dass ihr Glanz hervorragend ist.
  • Beipsiel 7 Ein Lösungspolymeres, das 75 % der nachstehend angegebene@ nomeren und 25 % des mit Wasser mischbaren Lösungsmittels Monomathyläther von Dipropylenglykol enthält wird unter Ver wendung von Dicumylperoxyd als initiator hergextellt. Die Reaktionstemperatur wird während einer dreistündigen Reaktionsperiode auf 160°C gehalten.
  • Styrol 30 Ätbylacrylat 40 Methacrylsäure 30 Das erhaltene Polymere wird auf einen Feststoffgehalt von 15 % unter Verwendung einer stächiometrischen wässrigen Ammoniaklösung verdünnt. Die Intrinsikviskosität des Lösungspolymeren, gemessen in Tetrahydrofuran, beträgt weniger als 0,1.
  • Die verdünnte Polymerenlösung wird in der nachstehend beschriebenen Weise formuliert: Polymeres, 15 % 100 Diäthylenglykolmonoäthyläther 3 Tributoxyäthylphosphat 1 Aus einem fluorierten Kohlenwasserstoff bestehendes grenzflächenaktives Mittel, C8F17SO2N(C2H5)CH2COOK 0,5 pH 8,5 %Durchlässigkeit 90 Der Glanz der vorstehend beschriebenen Polierformulierung ist merklich höher als derjenige der Zubreitung, welche das saure Polymere mit hohem Molekulargewicht (3-3) enthält (vergleiche die Vergleichspolitur in Beispiel 3).
  • Beispiel 8 Ein Emulsionspolymeres wird unter Verwendung von 1 Gewichts-% Natriumlaurylsulfat (bezogen auf die Monomeren) als Emulmgiermittel, 4 % Bromtrichlormethan als Kettenübertragungsmittel und 0,8 % Natriumpersulfat (jeweils be gen auf die Monomeren) als Initiator hergestellt. Es wird eine übliche Emulsionspolymerisationsmethode eingehalten.
  • Das Polymere besitzt folgende Zusammensetzung (bezogen auf das Gewicht): Monomeres Gewichts-% Butylacrylat Methylmethacrylat 45 Mathacrylsäure 25 Die erhaltenen Dispersionen enthalten 40 Gewichts-% Feststoffe, wobei die Intrinsicviskosität 0,13 beträgt.
  • Die wässrige Dispersion wird unter Verwendung von Wasser auf einen Feststoffgehalt von 15 % verdünnt und unter Verwendung eines im Handel erhältlichen emulgierbaren Polyäthylens mit niedrigem Molekulargewicht, das wie folgt emulgiert ist, formuliert: Wachsformulierung Gewichtsteile Polyäthylen 72,5 Triton X-100 22,5 KOH 5,5 Na2S2O5 5,5 H2O, bis auf einen Festostoffgehalt von 15 % Polierformulierung Polymerendispersion, Feststoffgehalt 15 % 95 Wachsemulsion (vergleiche die vorstehende Emulsion), Feststoffgehalt 15 % 5 Diäthylenglykolmonomethyläther 2 Dipropylenglykolmonomethyläther 4 Tributoxyäthylphosphat 0,8 2-Pyrrolidon 1,0 pH 8,8 % Durchlässigkeit 85 Der Glanz ist hervorragend.
  • Vorstehend wurde die Polierzubereitung verschiedentlich dahingehend beschrieben. dass sie aus einer "Dispersion" oder aus einer "Lösung" des in Wasser unlöslichen Additionspolymeren mit der angegebenen Intrinsicviskosität und einem bestimmten Carbonsäuregehalt besteht. Man nimmt an, dass die Politur, obwohl sie wasserklar ist und das Aussehen einer Lösung besitzt, tatsächlich eine kolloid-ähnliche Dispersion aus diskreten Polymerenteilchen ist, wobei die Teilchen (durch die Zugabe einer ausreichenden Menge an Ammoniak oder einem alkalischen Material sowie durch die Zugabe orga- @ischer Lösungsmittel oder Verlaufmittel, die wasserlöslich in Bezug auf die wässrige Dispersion sind) in der Weise modifiziert sind, dass des Brechungsindex dieser diskreten Teilchen etwa dem Brechungsindex von Wasser entspricht (vergleiche @Resin Review@, Band 18, 2, Seiten 12-16 (1968)). Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Theorie beschränkt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Zubereitung, die u.a. zum Polieren von Fusboden, Möbel-oder dergleichen verwendet werden kann, gemäss der deutsche@ Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung, die am 26. November 1968 unter dem Bearbeitungszeichen RB 273 eingereicht wurde), mwobei diese Zubereitung in der Lage ist, einen hoch glänzenden Überzugsfilm mit einer Knoop-Härtezahl von wonigstens 0,5 zu bilden und ferner dazu in der Lage ist, in Wasser bis zu einem im wesentlichen wasserklaren Aussehen mittels alkalischer Mittel oder Pufferungsmittel im wesentlichen geklärt zu werden, wobei die Zubereitung ferner ein Additionspolymers, Wasser und wahlweise andere Bestandteile enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Additionspolymere aus einem Acrylpolymeren besteht, das 12 bis ungefähr 50 Gewichts-% einer α,ß-ungesättigten Carbonsäure die mit einem anderen Acrylmonomeren zwischenpolymeris ist, enthält, wobei das Polymere eine Intrinsicviskositä bei 300C in Tetrahydrofuran zwischen 0,05 und 0,15 besitzt, und wobei ferner ia der Zubereitung ein mit Wasser mischbares Verlaufmittel oder ein Weichmacher in einer Menge zwischen ungefähr 3 und 75 %, bezogen auf die kombinierten Gewichte des Acylpolymeren sowie von etwa vorhandenem Wachs, einem in Wachs löslichen Polymeren oder einem als löslichen Polymeren, vorliegt.
    2. Zubreitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen alkalischen pH aufweist, 0 - 70 Teile pro 100 Teile des Acrylpolymeren eines oder mehrerer Wachse, eines Wachses und eines wachslöslichen Harzes oder eines alkalilöslichen Harses enthält, wobei die Säure aus Acrylsäure oder Methacrylsäure besteht und in den Monomeren in einer Menge von ungefähr 15 bis ungefähr 20 Gewichts-% vorliegt und bis zu ungefähr 10 % eines weiteren hydrophile Eigenschaften verleihenden Acrylmonomeren zur Herstellung des Polymeren verwendet werden sind, während der Rest der Monomeren aus wenigstens einem hydrophoben α,ß-ungesättigten Acrylester eines niederen Alkanols besteht.
    @, Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen alkalischen pH aufweist, @ - @@ Teile pro 100 Teile des Acrylpolymeren eines oder mehrerer Wachse, eines Wachses und eines wachslöslichen Harzes oder eines alkaliloslichen Harzes enthält, wobei die Säure aus Acryl saure oder Methacrylsäure besteht und wenigstens ungefähr '6 Gewichts-% der Momomeren ausmacht, während die restlich.
    Monomeren aus wenigstens einem hydrophoben α,ß-ungesättig Acrylester eines niederen Alkanolsbestehen und die Zubereitung eine mehrwertige Metallverbindung enthält, die in der Zubereitung unter Bildung von Ionen, welche mehrwertig Metalle enthalten, zu dissoziieren vermag.
    Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da@ die Monomeren im wesentlichen aus Methacrylsäure, Butylacry lat, Methylmethacrylat und dem Monomeren, welches dem Polymeren hydrophile Eigenschaften verleiht, bestehen.
    5. Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Monomeren im wesentlichen aus einem oder mehreren Alkylacrylaten oder -methycrylaten, wobei die Alkylgruppe 1 - 8 Kohlenstoffatome aufweist, und aus Methylmethacrylat bestehen.
    6. Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass Monomere, die aus ungefähr 15 bis ungefähr 25 Gewichts-% einer α,ß-ungesättigten Carbonsäure und wenigstens einem anderen Acrylmonomeren bestehen, in einem aus einwertigen und mehrwertigen Alkoholen und Hydroxyäthern bestehenden, mit Wasser mischbaren höherleidenden sauerstoffhal1gen Lösungsmittel aufgelöst werden, die Monomeren bei einer Temperatur von 100 - 175°C mittels eines freie Radikale liefernden Initiators unter solchen Bedingen polymerisiert werden, dass ein Polymeres mit einer tntrinsicviskosität zwischen 0,05 und 0,15 erhalten wird, und das erhaltene Polymere, welches das tösungsmittel enthält, mit Wasser, mit einem alkalischen Mittel oder mit einem Pufferungsmittel in einer solchen Menge vermischt wird, dass die Dispersion ein im wesentlichen wasserklares Aussehen annimmt, wobei alle die genannten Materialien auf einer Temperatur von ungefähr 20 - 250C gehalten werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das O - 70 Teile pro 100 Teile des Acrylpolymeren eines oder mehrerer Wachse, eines Wachses und eines wachslöslichen Harzes oder eines alkalilöslichen Harzes mit der Polierzubereitung vermischt werden, wobei die Säure aus Acrylsäure oder Methacrylsäure besteht und in den Monomeren in einer Menge von ungefähr 15 bis ungefähr 20 Gewichts-56 vorliegt, bis zu ungefähr 10 Gewichts-% eines weiteren Acrylmonomeren, welches dem Polymeren hydrophile Eigenschaften verleiht, zur Herstellung des Polymeren verwendet werden, der Rest des Monomerenmaterials aus wenigstens einem hydrophoben a,ß-ungesättigten Aorylester eines niederen Alkanole besteht und der Zubereitung eine mehrwertige Metallverbindung zugesetzt wird, die in der Zubereitung unter Bildung von Ionen zu dissoziieren vermag, welche ein mehrwertiges Metall enthalten.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Säure Methaorylsäure verwendet wird und die Reaktionsmischung aus der Polymerisationsstufe ungefähr 20 - 50 % des sauerstoffhaltigen Lösungsmittels enthält.
    9. @@@@ahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass @@@ Teile pro 100 Teile des Acrylpolymeren eines oder mehrerer Wachse, eines Wachses und eines wachslöslichen Harzes oder eines alkalilöslichen Harzes mit der Polierzubereitung vermischt werden, wobei die Säure aus Acrylsäzre oder einer nideren alkylsubstituerten Acrylsäure besteht und in dem Monomeren in einer Menge von wenigstens ungefähr Gewichts-@, bezogen auf die Monomeren, vorliegt, wobei d@@ Monomeren wenigstens einen hydrophoben niederen Alkylester einer α,ß-ungesättigten Monocarbonsäure enthalten, und der Zubereitung eine mehrwertige Metallverbindung zugesetzt wird, welche in der Zubereitung unter Bildung von Ionen zu dissozieren vermag, die ein mehrwertiges Metall enthalten.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Monomeren im wesentlichen aus Methacrylsäure, B, @@arylat und Methylmethacrylat bestehen.
    11. Abänderung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass Acrylmonomeren, die aus ungefähr 15 bis ungefähr 25 Gewichts-% einer α,ß-ungesettigten Monocarbonsäure und wenigstens einem anderen Acrylmonomeren bestehen, in einem wässrigen Medium emulgiert werden, das ein grenzflächenaktives Mittel, einen freie Radikale liefernden Initiator sowie ein Kettenübertragungsmittel enthält, und die Monomeren einer Zwischenpolymerisation unterzogen werden, wobei die Menge des Kettenübertragungsmittels und die Polymerisationsbedingungen derart einreguliert werden, dass ein Polymeres mit einer Intrinsicviskosität zwischen ungefähr 0,05 und ungefähr 0,15 erhalten wird, worauf die erhaltene Polymerendispersion bei Zimmertemperatur mit einem Verlaufmittel und einem alkalischen Mittel oder einem Pufferungsmittel in einer solchen Menge vermischt wird, dass ein im wesentlichen wass@@ klares Aussehen erzielt wird, 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das o - 70 Teile pro 100 Teile des Acrylpolymeren eines oder mehrerer Wachse, eines Wachses und eines wachlöslichen liarzes oder eines alkalilöslichen Harzes mit der Polierzubereitung vermischt werden, wobei die in den Monomeren in einer Menge von ungefähr 15 bis ungefähr 20 Gewichts-% vorliegende Säure aus Aorylsäure oder Methacrylsäure besteht und bis zu ungefähr 10 Gewichts-% eines weiteren Acrylmonomeren, das dem Polymeren hydrophile Eigenschaften verleiht, bei d:* Herstellung des Polymeren verwendet werden, während das restliche Monomerenmaterial aus wenigstens einem hydrophoben α,ß-ungesättigten Acrylester eines niederen Alkanols besteht, und der Zubereitung eine mehrwertige Metallverbindung zugesetzt wird, die in der Zubereitung unter Bildung von Ionen zu dissoziieren vermag, die ein mehrwertigos Metall enthalten.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete hydrophobe Ester im wesentlichen aus einer Kombination aus Butylacrylat und Methylmethacrylat besteht.
    14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass s - 70 Teile pro 100 Teile des Acrylpolymeren eines oder mehrerer Wachse, eines Wachses und eines wachslöslichen Harzes oder eines alkalilößliohen Harzes mit der Polierzubereitung vermischt werden, wobei die in den Monomeren in einer Menge von wenigsten. ungefähr 18 Gewichts-%, besogen auf die Monomeren, vorhandene Säure aus Acrylsäure ober Methacrylsäure besteht und die Monomeren aus der Säure und wenigstens einem hydrophoben niederen Alkylester einer α,ß-ungesättigten Monocarbonsäure bestehen, und der Zubereitung eine mehrwertige Metallverbindung zugesetzt wird, die in der Zubereitung unter Bildung von Ionen zu dissoziieren vermag, die eine mehrwertiges Metall enthalten.
    @5. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Monomeren im wesentlichen aus Methacrylsäure, Butylacrylat und Methylmethacrylat bestehen.
    L e e r s e i t e
DE19681811247 1967-11-29 1968-11-27 Waessrige polierzubereitung Withdrawn DE1811247B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68670967A 1967-11-29 1967-11-29
US77170368A 1968-10-30 1968-10-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1811247A1 true DE1811247A1 (de) 1969-07-24
DE1811247B2 DE1811247B2 (de) 1976-06-10

Family

ID=27103848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681811247 Withdrawn DE1811247B2 (de) 1967-11-29 1968-11-27 Waessrige polierzubereitung

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE1811247B2 (de)
DK (1) DK140410B (de)
FR (1) FR1593880A (de)
NL (1) NL6816995A (de)
SE (1) SE375543B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006547A2 (de) * 1978-06-26 1980-01-09 BASF Aktiengesellschaft Fussbodenpoliermassen
EP0115694A2 (de) * 1983-01-12 1984-08-15 Imperial Chemical Industries Plc Zusammensetzungen, die auf einem Substrat eine vorübergehende,mit wässrigem Alkali entfernbare Beschichtung formen
EP0449038A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Eastman Kodak Company Bohnerwachszusammensetzung mit verbessertem Glanz
US5159000A (en) * 1990-01-16 1992-10-27 Basf Aktiengesellschaft Aqueous polymer formulations
US5270376A (en) * 1990-02-16 1993-12-14 Basf Aktiengesellschaft Aqueous polymer dispersion having divalent metal salt(s) incorporated therein
WO2008083891A1 (de) * 2007-01-08 2008-07-17 Basf Se Sphärische partikel, verfahren zur herstellung von sphärischen partikeln und ihre verwendung

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006547A2 (de) * 1978-06-26 1980-01-09 BASF Aktiengesellschaft Fussbodenpoliermassen
EP0006547A3 (en) * 1978-06-26 1980-01-23 Basf Aktiengesellschaft Aqueous dispersions of copolymers cross-linked with metal ions
EP0115694A2 (de) * 1983-01-12 1984-08-15 Imperial Chemical Industries Plc Zusammensetzungen, die auf einem Substrat eine vorübergehende,mit wässrigem Alkali entfernbare Beschichtung formen
EP0115694B1 (de) * 1983-01-12 1988-11-30 Imperial Chemical Industries Plc Zusammensetzungen, die auf einem Substrat eine vorübergehende,mit wässrigem Alkali entfernbare Beschichtung formen
US5159000A (en) * 1990-01-16 1992-10-27 Basf Aktiengesellschaft Aqueous polymer formulations
US5270376A (en) * 1990-02-16 1993-12-14 Basf Aktiengesellschaft Aqueous polymer dispersion having divalent metal salt(s) incorporated therein
EP0449038A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Eastman Kodak Company Bohnerwachszusammensetzung mit verbessertem Glanz
WO2008083891A1 (de) * 2007-01-08 2008-07-17 Basf Se Sphärische partikel, verfahren zur herstellung von sphärischen partikeln und ihre verwendung
US8309647B2 (en) 2007-01-08 2012-11-13 Basf Se Spherical particles, method for production of spherical particles and use thereof
KR101531425B1 (ko) * 2007-01-08 2015-06-24 바스프 에스이 구형 입자, 구형 입자의 제조 방법 및 이의 용도

Also Published As

Publication number Publication date
DE1811247B2 (de) 1976-06-10
FR1593880A (de) 1970-06-01
SE375543B (de) 1975-04-21
DK140410C (de) 1980-01-14
DK140410B (da) 1979-08-20
NL6816995A (de) 1969-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4017662A (en) Polishing method
DE2527515C2 (de) Wäßrige Überzugsmasse auf der Basis eines alkalilöslichen Copolymerisats
EP0121230A1 (de) Crotonesterhaltige Copolymerisate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Verdicker in wässrigen Systemen sowie als Schlichtemittel
DE69824798T2 (de) Harz zur Verbesserung der Polierbarkeit von Fussbodenpolituren
DE4202301A1 (de) Beschichtungsmittel
DE1241548B (de) Filmbildendes UEberzugs- und Impraegniermittel in Form einer waessrigen Emulsion
DE1519343A1 (de) Emulsionspolituren
DE2811481C2 (de)
DE69813557T2 (de) Verbesserte plastifizierte wässrige beschichtungszusammensetzungen
DE1519384A1 (de) Bohnerwachs
DE1811247A1 (de) Polierzubereitung
DE1519316B2 (de) Poliermittelzubereitung
DE2224129A1 (de) Ueberzugsmasse
CH453683A (de) Verfahren zur Herstellung von stabilen wässrigen Dispersionen von Vinylester-Polymerisaten
DE1644716A1 (de) Beschichtungsmasse
DE1519201B2 (de) Waessriges ueberzugsmittel
DE2522091A1 (de) Polierbare glanz- und reinigungszubereitung
DE4243472A1 (de) Neutrale Selbstglanzemulsion zur Pflege von Fußböden (III)
DE1811012A1 (de) Polierzubereitung
EP0006547B1 (de) Fussbodenpoliermassen
DE2716200C2 (de) Wäßrige Polierzubereitung und ihre Verwendung
DE2142941C3 (de) Polierzubereitung
EP0675929B1 (de) Neutrale selbstglanzemulsion zur pflege von fussböden (i)
DE1811013C3 (de) Polierzubereitung
DE1719541C3 (de) Überzugs- und Imprägniermittel

Legal Events

Date Code Title Description
BHN Withdrawal