DE3527294A1 - Ausgabeeinrichtung - Google Patents

Ausgabeeinrichtung

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DE3527294A1
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DE19853527294
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Robert Edward Pinner Middlesex Newell
Carole Anne London Osterweil
Paul Kenneth Hitchin Hertfordshire Rand
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Glaxo Group Ltd
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausgeben einer Mischung von einem Treibmittel und einem Produkt aus einem Aerosoldruckbehälter bzw. einem unter Innendruck befindlichen Aerosolbehälter. In einer bevorzugten Anwendung ist das Produkt ein Medikament.
Es ist allgemein üblich, Aerosole, die eine Mischung aus einem Medikament und einem Treibmittel enthalten, zu verwenden, zum Beispiel zur Behandlung des Zustands der oberen und unteren Atmungswege. Zur Behandlung solcher Zustände werden Medikamente in Sprayform an einen Patienten abgegeben, und zwar mittels einer oralen oder nasalen Inhalationseinrichtung, die ein Gehäuse oder eine Hülse umfaßt, worin sich ein Aerosoldruckgehälter befindet, und ein Mundstück oder eine Düse, das bzw. die aus dem rohrförmigen Gehäuse herausführt. Beim Gebrauch wird der Aerosolbehälter in dem Gehäuse placiert, das vom Patienten in einem mehr oder weniger aufrechten Zustand gehalten wird, und das Mundstück oder die Düse der Inhalationseinrichtung wird im Mund oder in einem Nasenloch des Patienten angeordnet. Der Patient inhaliert, während er den Aerosolbehälter in der Weise betätigt, daß er das Auslaßventil des Behälters öffnet und Medikament aus dem Behälter durch das Mundstück oder die Düse in seinen Mund oder sein Nasenloch ausgibt.
Bei allen derartigen Einrichtungen gibt der Patient das Medikament dadurch aus, daß er einen Teil des Aerosolbehälters, der von dem Gehäuse vorsteht, mit Druck beaufschlagt. Wenn ein solcher Druck ausgeübt wird, wird der Aerosolbehälter bezüglich des Gehäuses verlagert, insbesondere verschoben, um dadurch das Auslaßventil des Aerosolbehälters zu öffnen. Einige Patienten, zum Beispiel
Kinder, Senioren sowie arthritische und gebrechliche Menschen, haben Schwierigkeiten, die Inhalationseinrichtung am Mund oder an den Nasenlöchern zu halten, während sie den Aerosolbehälter bezüglich des Gehäuses niederdrücken, um das Auslaßventil zu öffnen. Andere haben Schwierigkeiten, die Bewegungen ihrer Hände mit der Inhalation zu koordinieren, und infolgedessen kommt es in diesen Fällen dazu, daß sie es verfehlen, die gewünschte Dosis des Medikaments zu nehmen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Art und Weise vorgeschlagen werden, die es solchen Patienten leichter macht, ein Medikament von einem Aerosolbehälter auszugeben, und außerdem soll mit der Erfindung eine Art und Weise zur Verfügung gestellt werden, durch die der Aerosolbehälter, das Aerosolgehäuse und das Mundstück oder die Düse im wesentlichen umschlossen werden, wenn sich die Einrichtung nicht in Gebrauch befindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zum Ausgeben einer Mischung von einem Treibmittel und einem Produkt aus einem Aerosoldruckbehälter zur Verfügung gestellt, der ein Auslaßventil hat, und diese Einrichtung umfaßt folgendes: ein Gehäuse, das einen Aerosoldruckbehälter enthält, aufnimmt oder aufnehmen kann und das einen Auslaßdurchgang in der Nähe seines einen Endes hat, wobei dieser Auslaßdurchgang insbesondere ein Auslaßschnabel, eine Auslaßröhre, eine Auslaßschnauze oder eine Auslaßtülle sein kann; einen Deckel, der eine Schwenkverbindung mit dem Gehäuse in der Nähe des anderen Endes des Gehäuses hat, wobei der Deckel aus einer Schließposition, in der er den Auslaßdurchgang umschließt oder zumindest abdeckt, in eine Öffnungsposition bewegbar, insbesondere verschwenkbar, ist, in welcher der Auslaßdurchgang freiliegt; und einen Betätigungshebel, der zu einer Schwenkbewegung bezüglich des
Gehäuses angeordnet ist, so daß er auf einen Teil des Gehäuses, welcher von dem Deckel nicht bedeckt ist, annäherbar bzw. als Abdeckung bewegbar ist, wobei dieser Betätigungshebel einen Teil hat, der dann und nur dann, wenn sich der Deckel in seiner Öffnungsposition befindet und der Hebel an das Gehäuse angenähert bzw. als Abdeckung auf das Gehäuse bewegt wird, eine Kraft auf den Behälter ausübt, durch welche der Behälter bezüglich des Gehäuses verlagert, insbesondere verschoben, wird und wodurch das Auslaßventil des Behälters geöffnet wird, so daß die Mischung aus dem Behälter durch den Auslaßdurchgang ausgegeben wird.
Der Ausläßdurchgang kann als Mundstück aufgebaut bzw. ausgebildet sein, das in dem Mund des Patienten angeordnet werden kann, oder er kann als eine Düse aufgebaut bzw. ausgebildet sein, die in eine oder beide Nasenlöcher eines Patienten eingeführt werden kann.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der Dekkel an dem Hauptteil bzw. Gehäuse gelenkig angebracht, insbesondere drehbar angelenkt, und der Betätigungshebel ist am Deckel angelenkt.
Die Erfindung sei nachstehend anhand von zwei besonders bevorzugten Ausführungsformen, die in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Aufrißansicht einer Inhalationseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei der Deckel dieser Einrichtung in einer Öffnungsposition und die Einrichtung in einer Vorbereitungsposition gezeigt sind; und
Figur 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Einrichtung nach Figur 1;
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht, die jedoch eine zweite Ausführungsform zeigt; und
Figur 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Einrichtung der Figur 3.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Inhalationseinrichtung für in einem Aerosolbehälter befindliche Medikamente als Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; diese Inhalationseinrichtung umfaßt ein hohles Hauptteil 1, das an einem Ende offen ist/ und dieses offene Ende wird hier aus Gründen der Vereinfachung der Beschreibung als oberes Ende des Hauptteils bezeichnet. Im Gebrauch der Einrichtung wird das Hauptteil von einem Patienten bzw. Benutzer normalerweise in dieser Position gehalten. Das Hauptteil hat einen Auslaßdurchgang 2, insbesondere einen Auslaßschnabel, eine Auslaßröhre,, eine Auslaßschnauze oder eine Auslaßtülle, und zwar steht dieser Auslaßdurchgang seitlich von der Nähe des anderen Endes, d.h. des unteren Endes, des Hauptteils vor. Ein Druckaerosolbehälter 3 (Figur 1), in dem sich also Aerosol unter Druck befindet, der vorzugsweise eine Büchse ist, kann in dem Hauptteil 1 in einem umgekehrten Zustand, wie in Figur 1 gezeigt, untergebracht sein. Ein Auslaßventilteil 4 des Behälters 3 befindet sich in Eingriff mit einem Schaftblock 5, der am Boden des Hauptteils 1 vorgesehen ist. Der Schaftblock 5 hat einen Auslaßkanal 6 (Figur 1). Wenn der Behälter 3 mit Bezug auf den Schaftblock 5 niedergedrückt wird, bleibt das Ventilteil 4 natürlich stationär, da es sich im Eingriff mit dem Schaftblock befindet, und durch die Relativbewegung zwischen dem Aerosolbehälter und dem Ventilteil wird das Ventilteil 4 geöffnet, so daß eine Dosis der Mischung aus Me-
dikament und Treibmittel aus dem Behälter 3 entladen wird, durch den Kanal 6 hindurchgeht und durch den Auslaßdurchgang 2 in den Mund des Patienten bzw. Benutzers eintritt, da der Auslaßkanal 6, wie Figur 1 besonders gut zeigt, nach dem Auslaßdurchgang 2 bzw. in den Auslaßdurchgang 2 hinein gerichtet ist.
Ein Deckel 7 ist in der Nähe des offenen oberen Endes des Hauptteils 1 drehbar angelenkt. Zu diesem Zweck hat der Deckel 7 an der Nähe seines oberen Endes interne bzw. nach einwärts gerichtete Stifte 8, die in Löcher 13 eingreifen, welche sich im Hauptteil befinden. Wegen dieser Anlenkungs- bzw. Klappverbindung kann der Deckel 7 zwischen einer Schließposition, in der ein unterer Endteil den Auslaßdurchgang 2 umschließt, und einer Öffnungsposition, in welcher der Auslaßdurchgang freiliegt, bewegt bzw. verschwenkt werden. Im Gebrauch wird der Deckel 7 um ungefähr 180° in die in Figur 1 gezeigte Position verschwenkt. Der Deckel 7 hat zwei äußere bzw. auf der Außenseite vorgesehene Stifte 9, deren Mitten bezüglich der Mitten der Stifte 8 versetzt sind. Ein Betätigungshebel 10 besitzt in der Nähe seines oberen Endes Löcher 11, welche die Stifte 9 aufnehmen, so daß der Hebel 10 gelenkig drehbar bzw. klappbar durch den Deckel 7 mit dem Hauptteil 1 verbunden wird. Dieser Hebel 10 paßt um einen Teil des Hauptteils 1, der nicht von dem Deckel 7 bedeckt ist. In gewissen Positionen wirkt die Unterseite der Abdeckung bzw. oberen Querwand 12 des Hebels 10 als Anlenkungs- bzw. Stützpunkt bzw. -fläche gegen den Aerosolbehälter 3 (siehe Figur 1) bzw. als Druckelement gegen den Boden des Aerosolbehälters 3. Es ist zu bevorzugen, daß die Stifte 8 einen Durchmesser haben, der merklich kleiner als der Durchmesser der äußeren Stifte 9 ist; vorzugsweise haben die Stifte 8 einen Durchmesser, der ungefähr die Hälfte des Durchmessers der äußeren Stifte 9 beträgt. Die Stifte 8 sind so ange-
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ordnet, daß sie sich mit einer Epizykloidalbewegung bewegen, wenn der Deckel 7 angehoben bzw. hochgeschwenkt wird, um die Einrichtung vorzubereiten, und wenn der Deckel 7 niedergedrückt wird, um die Einrichtung "abzuschießen" bzw. aus dem Aerosolbehälter Aerosol auszugeben. Alternativ (nicht gezeigt) kann der Stift 8 so angeordnet sein, daß er sich mit einer Hypozykloidalbewegung bewegt.
Um die Einrichtung so vorzubereiten, daß sie bereit zum Gebrauch ist, öffnet der Patient den Deckel 7, und zwar vorzugsweise bis in die volle offene Position, die in Figur 1 veranschaulicht ist. Die Relativbewegung der Stifte 8 und 9 bewegt den Aerosolbehälter 3 und das Hauptteil 1 in einer Aufwärtsrichtung relativ zu dem Hebel 10 in eine Position, in welcher der Aerosolbehälter die Unterseite der Hebelabdeckung 12 bzw. der oberen Querwand 12 des Hebels 10 kontaktiert und von der aus eine fortgesetze Bewegung des Deckels 7 bewirkt, daß sich der Hebel 10 nach aufwärts und auswärts in eine "vorbereitete Position" bzw. "Vorbereitungsposition" bewegt (Figur 1).
Um die Einrichtung anzuwenden, steckt der Patient den Auslaßdurchgang 2 in seinen Mund und "schießt" eine Aerosolladung durch Zusammendrücken des Hauptteils 1 und des Hebels 10 ab. Während des Zusammendrückens übt die Unterseite der Hebelabdeckung 12 einen Druck auf den Aerosolbehälter 3 aus, wodurch bewirkt wird, daß das Ventilteil 4 eine Dosis durch den Auslaßkanal 6 und den Auslaßdurchgang 2 in den Mund des Patienten entlädt.
Erforderlichenfalls kann der Patient weitere Dosen zu sich nehmen, indem er das Hauptteil 1 und den Hebel 10 wiederholt zusammendrückt, oder er kann die Einrichtung schließen, indem er den Deckel 7 über den Auslaßdurchgang 2 absenkt.
Die in den Figuren 3 und 4 gezeigte zweite Ausführungsform entspricht im Aufbau und im Betrieb weitgehend der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform und wird daher nachstehend nur insoweit beschrieben, als sie hiervon abweicht. In Figuren 3 und 4 sind die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 2 für die entsprechenden Teile verwendet. Es ist jedoch zu beachten, daß eine Anzahl von Unterschieden gegenüber der ersten Ausführungsform vorhanden sind. Zunächst ist die Anordnung der Stifte 8 und 9 und der Löcher 11 und 13 unterschiedlich. Die Stifte 8 sind auf der Außenseite des Hauptteils 1 (anstelle auf der Innenseite des Deckels 7) ausgebildet, und die Löcher 13 sind exzentrisch durch die Stifte 9 auf dem Deckel 7 ausgebildet (anstatt daß sie durch das Hauptteil 1 ausgebildet sind). Geometrisch ist die Wirkung die gleiche, wie sie mittels der ersten Ausführungsform erreicht wird, aber die zweite Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie leichter herstellbar ist. Zweitens ist das Ende des Aerosolbehälters, insbesondere der Aerosolbüchse, das sich entfernt von dem Auslaßdurchgang befindet, in einem größeren Ausmaß als bei der ersten Ausführungsform abgedeckt, und zwar dadurch, daß ein oder mehrere Klappen, Laschen, Lappen o.dgl. 14 vorgesehen sind, die schwenkbar mit dem Rest des Hauptteils 1 mittels eines integralen Kunststoffgelenks verbunden sind, dessen Position durch eine gestrichelte Linie 15 angedeutet ist. Vorliegend ist eine Klappe 14 vorgesehen, die sich teilweise unter die Hebelabdeckung 12 bzw. die obere Querwand 12 des Hebels 10 erstreckt.
Obwohl in den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen der Behälter 3, insbesondere eine Büchse, aus der Einrichtung entfernbar ist, um es zu ermöglichen, einen neuen Behälter, insbesondere eine neue Büchse, einzusetzen, kann die Einrichtung auch als Wegwerfeinrichtung ausgebildet sein, so daß sie nach dem Leeren eines Behälters, insbe-
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sondere einer Büchse, weggeworfen wird, in welchem Falle der Behälter, insbesondere eine Büchse, während des Herstellens eingesetzt werden und danach nicht entfernt zu werden braucht.
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Claims (7)

KRAUS ■ WEISERT & PARTNER PATENTANWÄLTE tr' UND ZUSELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT »* DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-1NG. DIPL.-ING* ANNEKÄTE WElSERT · DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES THOMAS-WIMMER-RING 15 · D-8OOO MÜNCHEN 22 · TELEFON 089/227377 TELEGRAMM KRAUSPATENT ■ TELEX 5-212156 kpat d · TELEFAX (Ο89) 22 79 94 5067 JS/ps GLAXO GROUP LIMITED London, Großbritannien Ausgabeeinrichtung PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum Ausgeben einer Mischung von einem Treibmittel und einem Produkt aus einem Aerosoldruckbehälter bzw. einem unter Innendruck stehenden Aerosolbehälter, der ein Auslaßventil hat, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt: ein Gehäuse (1), das einen Aerosoldruckbehälter (3) bzw. einen unter Innendruck stehenden Aerosolbehälter (3) enthält, aufnimmt oder aufnehmen kann, sowie einen Auslaßdurchgang (2), insbesondere einen Auslaßschnabel, eine Auslaßröhre, eine Auslaßschnauze oder eine Auslaßtülle, in der Nähe von seinem einen Ende bzw. von dem einen Ende des Gehäuses (1) hat; einen Dekkel (7), der eine Schwenkverbindung (8,13) mit dem Gehäuse (1) in der Nähe des anderen Endes des Gehäuses (1) aufweist, wobei dieser Deckel (7) aus einer Schließposition,
in welcher er den Auslaßdurchgang (2) umschließt oder überdeckt, in eine Öffnungsposition bewegbar ist, in welcher der Auslaßdurchgang (2) freiliegt; und einen Betätigungshebel (10), der so angeordnet ist, daß er eine Schwenkbewegung bezüglich des Gehäuses (1) ausführen kann, so daß er auf bzw. an einen Teil de s Gehäuses (1), welches nicht durch den Deckel (7) abgedeckt ist, angenähert bzw. als Abdeckung aufgebracht bzw. herangeschwenkt werden kann, wobei der Betätigungshebel (10) einen Teil (12) hat, der dann und nur dann, wenn der Deckel (7) in seiner Öffnungsposition und der Hebel (10) angenähert bzw. als Abdeckung an das Gehäuse (1) herangebracht bzw. -geschwenkt ist, eine Kraft auf den Behälter (3) ausübt, durch welche der Behälter (3) bezüglich des Gehäuses (1) verlagert, insbesondere verschoben und dadurch das Auslaßventil (4) des Behälters (3) geöffnet wird, so daß die Mischung aus dem Behälter (3) durch den Auslaßdurchgang (2) ausgegeben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Betätigungshebel (10) schwenkbar mit dem Deckel (7) derart vebunden ist, daß er eine Schwenkbewegung um eine Achse ausführen kann, die benachbart der Schwenkachse der Schwenkverbindung (8,13) zwischen dem Dekkel (7) und dem Gehäuse (1), jedoch gegenüber dieser Schwenkache versetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (7) zwei Paare von Schwenkstiften (8,9) aufweist, und zwar ein kleiners Paar (8), das in einem entsprechenden Paar von öffnungen (13) in dem Gehäuse (1) aufgenommen ist, so daß dadurch die Achse der Schwenkbewegung zwischen dem Deckel (7) und dem Gehäuse (1) definiert ist, und ein größeres Paar (9), das in einem entsprechenden Paar von öffnungen (11) in dem Betätigungshebel (10) aufgenommen ist, so daß dadurch die
Achse der Schwenkbewegung zwischen dem Deckel (7) und dem Betätigungshebel (10) definiert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Deckel (7) ein erstes Paar von Schwenkstiften (9) aufweist, die in einem entsprechenden Paar von öffnungen (11) in dem Betätigungshebel (10) aufgenommen sind, und daß das Gehäuse (1) ein zweites Paar von Schwenkstiften (8) aufweist, die kleiner als das erste Paar (9) sind und die in einem entsprechenden Paar von öffnungen (13) aufgenommen sind, welche in dem Deckel (7) im Bereich des ersten Paars von Schwenkstiften (9) ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet., daß die Schwenkstifte (8) des kleineren Paars von Schwenkstiften (8) einen Durchmesser haben, der ungefähr die Hälfte desjenigen der Schwenkstifte (9) des größeren Paars von Schwenkstiften (9) ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ich net , daß ein Schaftblock (5) in dem Gehäuse (1) vorgesehen ist, in welchem das Auslaßventil (4) des Behälters (3) entfernbar aufgenommen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennz e ichnet , daß die Einrichtung so aufgebaut ist, daß durch ein Verschwenken des Deckels (7) aus dessen Schließposition in dessen Öffnungsposition der Behälter (3) und das Gehäuse (1) relativ zu dem Betätiger (10) bzw. dem Betätigungshebel (10) in eine Position bewegt werden, in welcher der Behälter (3) die Unterseite eines Abdeckungsteils (12) bzw. einer oberen Querwand (12) des Betätigers bzw. Hebels (10) kontaktiert und bewirkt, daß sich der Betätigungshebel (10) von dem Gehäuse (1) wegverschwenkt.
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