DE3527294A1 - Ausgabeeinrichtung - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausgeben einer Mischung von einem Treibmittel und einem Produkt aus einem
Aerosoldruckbehälter bzw. einem unter Innendruck befindlichen Aerosolbehälter. In einer bevorzugten Anwendung ist
das Produkt ein Medikament.
Es ist allgemein üblich, Aerosole, die eine Mischung aus einem Medikament und einem Treibmittel enthalten, zu verwenden,
zum Beispiel zur Behandlung des Zustands der oberen und unteren Atmungswege. Zur Behandlung solcher Zustände
werden Medikamente in Sprayform an einen Patienten abgegeben, und zwar mittels einer oralen oder nasalen Inhalationseinrichtung,
die ein Gehäuse oder eine Hülse umfaßt, worin sich ein Aerosoldruckgehälter befindet, und ein
Mundstück oder eine Düse, das bzw. die aus dem rohrförmigen Gehäuse herausführt. Beim Gebrauch wird der Aerosolbehälter
in dem Gehäuse placiert, das vom Patienten in einem mehr oder weniger aufrechten Zustand gehalten wird,
und das Mundstück oder die Düse der Inhalationseinrichtung wird im Mund oder in einem Nasenloch des Patienten angeordnet.
Der Patient inhaliert, während er den Aerosolbehälter in der Weise betätigt, daß er das Auslaßventil des
Behälters öffnet und Medikament aus dem Behälter durch das Mundstück oder die Düse in seinen Mund oder sein Nasenloch
ausgibt.
Bei allen derartigen Einrichtungen gibt der Patient das Medikament dadurch aus, daß er einen Teil des Aerosolbehälters,
der von dem Gehäuse vorsteht, mit Druck beaufschlagt. Wenn ein solcher Druck ausgeübt wird, wird der
Aerosolbehälter bezüglich des Gehäuses verlagert, insbesondere verschoben, um dadurch das Auslaßventil des Aerosolbehälters
zu öffnen. Einige Patienten, zum Beispiel
Kinder, Senioren sowie arthritische und gebrechliche Menschen,
haben Schwierigkeiten, die Inhalationseinrichtung am Mund oder an den Nasenlöchern zu halten, während sie
den Aerosolbehälter bezüglich des Gehäuses niederdrücken, um das Auslaßventil zu öffnen. Andere haben Schwierigkeiten,
die Bewegungen ihrer Hände mit der Inhalation zu koordinieren, und infolgedessen kommt es in diesen Fällen
dazu, daß sie es verfehlen, die gewünschte Dosis des Medikaments zu nehmen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Art und Weise vorgeschlagen
werden, die es solchen Patienten leichter macht,
ein Medikament von einem Aerosolbehälter auszugeben, und außerdem soll mit der Erfindung eine Art und Weise zur Verfügung
gestellt werden, durch die der Aerosolbehälter, das Aerosolgehäuse und das Mundstück oder die Düse im wesentlichen
umschlossen werden, wenn sich die Einrichtung nicht in Gebrauch befindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zum
Ausgeben einer Mischung von einem Treibmittel und einem Produkt aus einem Aerosoldruckbehälter zur Verfügung gestellt,
der ein Auslaßventil hat, und diese Einrichtung umfaßt folgendes: ein Gehäuse, das einen Aerosoldruckbehälter
enthält, aufnimmt oder aufnehmen kann und das einen Auslaßdurchgang in der Nähe seines einen Endes hat, wobei
dieser Auslaßdurchgang insbesondere ein Auslaßschnabel, eine Auslaßröhre, eine Auslaßschnauze oder eine Auslaßtülle sein kann; einen Deckel, der eine Schwenkverbindung mit
dem Gehäuse in der Nähe des anderen Endes des Gehäuses hat, wobei der Deckel aus einer Schließposition, in der er den
Auslaßdurchgang umschließt oder zumindest abdeckt, in eine Öffnungsposition bewegbar, insbesondere verschwenkbar, ist,
in welcher der Auslaßdurchgang freiliegt; und einen Betätigungshebel, der zu einer Schwenkbewegung bezüglich des
Gehäuses angeordnet ist, so daß er auf einen Teil des Gehäuses, welcher von dem Deckel nicht bedeckt ist, annäherbar
bzw. als Abdeckung bewegbar ist, wobei dieser Betätigungshebel einen Teil hat, der dann und nur dann, wenn
sich der Deckel in seiner Öffnungsposition befindet und der Hebel an das Gehäuse angenähert bzw. als Abdeckung
auf das Gehäuse bewegt wird, eine Kraft auf den Behälter ausübt, durch welche der Behälter bezüglich des Gehäuses
verlagert, insbesondere verschoben, wird und wodurch das Auslaßventil des Behälters geöffnet wird, so daß die Mischung
aus dem Behälter durch den Auslaßdurchgang ausgegeben wird.
Der Ausläßdurchgang kann als Mundstück aufgebaut bzw. ausgebildet sein, das in dem Mund des Patienten angeordnet
werden kann, oder er kann als eine Düse aufgebaut bzw. ausgebildet sein, die in eine oder beide Nasenlöcher eines
Patienten eingeführt werden kann.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der Dekkel
an dem Hauptteil bzw. Gehäuse gelenkig angebracht, insbesondere drehbar angelenkt, und der Betätigungshebel ist
am Deckel angelenkt.
Die Erfindung sei nachstehend anhand von zwei besonders bevorzugten Ausführungsformen, die in den Figuren 1 bis
4 der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Aufrißansicht einer Inhalationseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei
der Deckel dieser Einrichtung in einer Öffnungsposition und die Einrichtung in einer Vorbereitungsposition
gezeigt sind; und
Figur 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
der Einrichtung nach Figur 1;
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht, die jedoch
eine zweite Ausführungsform zeigt; und
Figur 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Einrichtung der Figur 3.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Inhalationseinrichtung für
in einem Aerosolbehälter befindliche Medikamente als Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; diese Inhalationseinrichtung
umfaßt ein hohles Hauptteil 1, das an einem Ende offen ist/ und dieses offene Ende wird hier aus
Gründen der Vereinfachung der Beschreibung als oberes Ende des Hauptteils bezeichnet. Im Gebrauch der Einrichtung
wird das Hauptteil von einem Patienten bzw. Benutzer normalerweise in dieser Position gehalten. Das Hauptteil hat
einen Auslaßdurchgang 2, insbesondere einen Auslaßschnabel, eine Auslaßröhre,, eine Auslaßschnauze oder eine Auslaßtülle,
und zwar steht dieser Auslaßdurchgang seitlich von der Nähe des anderen Endes, d.h. des unteren Endes, des
Hauptteils vor. Ein Druckaerosolbehälter 3 (Figur 1), in dem sich also Aerosol unter Druck befindet, der vorzugsweise
eine Büchse ist, kann in dem Hauptteil 1 in einem umgekehrten Zustand, wie in Figur 1 gezeigt, untergebracht
sein. Ein Auslaßventilteil 4 des Behälters 3 befindet sich in Eingriff mit einem Schaftblock 5, der am Boden des
Hauptteils 1 vorgesehen ist. Der Schaftblock 5 hat einen Auslaßkanal 6 (Figur 1). Wenn der Behälter 3 mit Bezug auf
den Schaftblock 5 niedergedrückt wird, bleibt das Ventilteil 4 natürlich stationär, da es sich im Eingriff mit dem
Schaftblock befindet, und durch die Relativbewegung zwischen
dem Aerosolbehälter und dem Ventilteil wird das Ventilteil 4 geöffnet, so daß eine Dosis der Mischung aus Me-
dikament und Treibmittel aus dem Behälter 3 entladen wird,
durch den Kanal 6 hindurchgeht und durch den Auslaßdurchgang 2 in den Mund des Patienten bzw. Benutzers eintritt,
da der Auslaßkanal 6, wie Figur 1 besonders gut zeigt, nach dem Auslaßdurchgang 2 bzw. in den Auslaßdurchgang 2
hinein gerichtet ist.
Ein Deckel 7 ist in der Nähe des offenen oberen Endes des Hauptteils 1 drehbar angelenkt. Zu diesem Zweck hat der
Deckel 7 an der Nähe seines oberen Endes interne bzw. nach einwärts gerichtete Stifte 8, die in Löcher 13 eingreifen,
welche sich im Hauptteil befinden. Wegen dieser Anlenkungs- bzw. Klappverbindung kann der Deckel 7 zwischen einer
Schließposition, in der ein unterer Endteil den Auslaßdurchgang 2 umschließt, und einer Öffnungsposition, in welcher
der Auslaßdurchgang freiliegt, bewegt bzw. verschwenkt werden. Im Gebrauch wird der Deckel 7 um ungefähr
180° in die in Figur 1 gezeigte Position verschwenkt. Der
Deckel 7 hat zwei äußere bzw. auf der Außenseite vorgesehene Stifte 9, deren Mitten bezüglich der Mitten der
Stifte 8 versetzt sind. Ein Betätigungshebel 10 besitzt in der Nähe seines oberen Endes Löcher 11, welche die Stifte
9 aufnehmen, so daß der Hebel 10 gelenkig drehbar bzw. klappbar durch den Deckel 7 mit dem Hauptteil 1 verbunden
wird. Dieser Hebel 10 paßt um einen Teil des Hauptteils 1, der nicht von dem Deckel 7 bedeckt ist. In gewissen
Positionen wirkt die Unterseite der Abdeckung bzw. oberen Querwand 12 des Hebels 10 als Anlenkungs- bzw. Stützpunkt
bzw. -fläche gegen den Aerosolbehälter 3 (siehe Figur 1) bzw. als Druckelement gegen den Boden des Aerosolbehälters
3. Es ist zu bevorzugen, daß die Stifte 8 einen Durchmesser haben, der merklich kleiner als der Durchmesser der
äußeren Stifte 9 ist; vorzugsweise haben die Stifte 8 einen Durchmesser, der ungefähr die Hälfte des Durchmessers
der äußeren Stifte 9 beträgt. Die Stifte 8 sind so ange-
_ α —
ordnet, daß sie sich mit einer Epizykloidalbewegung bewegen, wenn der Deckel 7 angehoben bzw. hochgeschwenkt wird,
um die Einrichtung vorzubereiten, und wenn der Deckel 7 niedergedrückt wird, um die Einrichtung "abzuschießen" bzw.
aus dem Aerosolbehälter Aerosol auszugeben. Alternativ (nicht gezeigt) kann der Stift 8 so angeordnet sein, daß
er sich mit einer Hypozykloidalbewegung bewegt.
Um die Einrichtung so vorzubereiten, daß sie bereit zum
Gebrauch ist, öffnet der Patient den Deckel 7, und zwar vorzugsweise bis in die volle offene Position, die in Figur 1 veranschaulicht ist. Die Relativbewegung der Stifte
8 und 9 bewegt den Aerosolbehälter 3 und das Hauptteil 1 in einer Aufwärtsrichtung relativ zu dem Hebel 10 in eine
Position, in welcher der Aerosolbehälter die Unterseite der Hebelabdeckung 12 bzw. der oberen Querwand 12 des Hebels
10 kontaktiert und von der aus eine fortgesetze Bewegung des Deckels 7 bewirkt, daß sich der Hebel 10 nach
aufwärts und auswärts in eine "vorbereitete Position" bzw. "Vorbereitungsposition" bewegt (Figur 1).
Um die Einrichtung anzuwenden, steckt der Patient den Auslaßdurchgang
2 in seinen Mund und "schießt" eine Aerosolladung durch Zusammendrücken des Hauptteils 1 und des Hebels
10 ab. Während des Zusammendrückens übt die Unterseite der Hebelabdeckung 12 einen Druck auf den Aerosolbehälter
3 aus, wodurch bewirkt wird, daß das Ventilteil 4 eine
Dosis durch den Auslaßkanal 6 und den Auslaßdurchgang 2
in den Mund des Patienten entlädt.
Erforderlichenfalls kann der Patient weitere Dosen zu sich
nehmen, indem er das Hauptteil 1 und den Hebel 10 wiederholt zusammendrückt, oder er kann die Einrichtung schließen,
indem er den Deckel 7 über den Auslaßdurchgang 2 absenkt.
Die in den Figuren 3 und 4 gezeigte zweite Ausführungsform
entspricht im Aufbau und im Betrieb weitgehend der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform und wird daher
nachstehend nur insoweit beschrieben, als sie hiervon abweicht. In Figuren 3 und 4 sind die gleichen Bezugszeichen
wie in den Figuren 1 und 2 für die entsprechenden Teile verwendet. Es ist jedoch zu beachten, daß eine Anzahl von
Unterschieden gegenüber der ersten Ausführungsform vorhanden
sind. Zunächst ist die Anordnung der Stifte 8 und 9 und der Löcher 11 und 13 unterschiedlich. Die Stifte 8 sind
auf der Außenseite des Hauptteils 1 (anstelle auf der Innenseite des Deckels 7) ausgebildet, und die Löcher 13
sind exzentrisch durch die Stifte 9 auf dem Deckel 7 ausgebildet (anstatt daß sie durch das Hauptteil 1 ausgebildet
sind). Geometrisch ist die Wirkung die gleiche, wie sie mittels der ersten Ausführungsform erreicht wird, aber
die zweite Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie leichter
herstellbar ist. Zweitens ist das Ende des Aerosolbehälters, insbesondere der Aerosolbüchse, das sich entfernt
von dem Auslaßdurchgang befindet, in einem größeren Ausmaß als bei der ersten Ausführungsform abgedeckt, und zwar
dadurch, daß ein oder mehrere Klappen, Laschen, Lappen o.dgl. 14 vorgesehen sind, die schwenkbar mit dem Rest des
Hauptteils 1 mittels eines integralen Kunststoffgelenks verbunden sind, dessen Position durch eine gestrichelte
Linie 15 angedeutet ist. Vorliegend ist eine Klappe 14 vorgesehen, die sich teilweise unter die Hebelabdeckung
12 bzw. die obere Querwand 12 des Hebels 10 erstreckt.
Obwohl in den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen
der Behälter 3, insbesondere eine Büchse, aus der Einrichtung entfernbar ist, um es zu ermöglichen, einen neuen Behälter,
insbesondere eine neue Büchse, einzusetzen, kann die Einrichtung auch als Wegwerfeinrichtung ausgebildet
sein, so daß sie nach dem Leeren eines Behälters, insbe-
- li -
sondere einer Büchse, weggeworfen wird, in welchem Falle
der Behälter, insbesondere eine Büchse, während des Herstellens eingesetzt werden und danach nicht entfernt zu
werden braucht.
Al
- Leerseite
Claims (7)
1. Einrichtung zum Ausgeben einer Mischung von einem Treibmittel und einem Produkt aus einem Aerosoldruckbehälter
bzw. einem unter Innendruck stehenden Aerosolbehälter, der ein Auslaßventil hat, dadurch gekennzeichnet,
daß sie folgendes umfaßt: ein Gehäuse (1), das einen
Aerosoldruckbehälter (3) bzw. einen unter Innendruck stehenden Aerosolbehälter (3) enthält, aufnimmt oder aufnehmen
kann, sowie einen Auslaßdurchgang (2), insbesondere einen Auslaßschnabel, eine Auslaßröhre, eine Auslaßschnauze
oder eine Auslaßtülle, in der Nähe von seinem einen Ende bzw. von dem einen Ende des Gehäuses (1) hat; einen Dekkel
(7), der eine Schwenkverbindung (8,13) mit dem Gehäuse (1) in der Nähe des anderen Endes des Gehäuses (1) aufweist,
wobei dieser Deckel (7) aus einer Schließposition,
in welcher er den Auslaßdurchgang (2) umschließt oder überdeckt, in eine Öffnungsposition bewegbar ist, in welcher
der Auslaßdurchgang (2) freiliegt; und einen Betätigungshebel (10), der so angeordnet ist, daß er eine Schwenkbewegung
bezüglich des Gehäuses (1) ausführen kann, so daß er auf bzw. an einen Teil de s Gehäuses (1), welches nicht durch
den Deckel (7) abgedeckt ist, angenähert bzw. als Abdeckung aufgebracht bzw. herangeschwenkt werden kann, wobei der Betätigungshebel
(10) einen Teil (12) hat, der dann und nur dann, wenn der Deckel (7) in seiner Öffnungsposition und
der Hebel (10) angenähert bzw. als Abdeckung an das Gehäuse (1) herangebracht bzw. -geschwenkt ist, eine Kraft auf den Behälter
(3) ausübt, durch welche der Behälter (3) bezüglich des Gehäuses (1) verlagert, insbesondere verschoben
und dadurch das Auslaßventil (4) des Behälters (3) geöffnet wird, so daß die Mischung aus dem Behälter (3) durch
den Auslaßdurchgang (2) ausgegeben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß der Betätigungshebel (10) schwenkbar mit dem Deckel (7) derart vebunden ist, daß er eine Schwenkbewegung
um eine Achse ausführen kann, die benachbart der Schwenkachse der Schwenkverbindung (8,13) zwischen dem Dekkel
(7) und dem Gehäuse (1), jedoch gegenüber dieser Schwenkache versetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (7) zwei Paare von
Schwenkstiften (8,9) aufweist, und zwar ein kleiners Paar (8), das in einem entsprechenden Paar von öffnungen (13)
in dem Gehäuse (1) aufgenommen ist, so daß dadurch die Achse der Schwenkbewegung zwischen dem Deckel (7) und dem
Gehäuse (1) definiert ist, und ein größeres Paar (9), das in einem entsprechenden Paar von öffnungen (11) in dem Betätigungshebel
(10) aufgenommen ist, so daß dadurch die
Achse der Schwenkbewegung zwischen dem Deckel (7) und dem
Betätigungshebel (10) definiert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß der Deckel (7) ein erstes Paar von Schwenkstiften (9) aufweist, die in einem entsprechenden
Paar von öffnungen (11) in dem Betätigungshebel (10) aufgenommen sind, und daß das Gehäuse (1) ein zweites Paar
von Schwenkstiften (8) aufweist, die kleiner als das erste Paar (9) sind und die in einem entsprechenden Paar von öffnungen
(13) aufgenommen sind, welche in dem Deckel (7) im Bereich des ersten Paars von Schwenkstiften (9) ausgebildet
sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet., daß die Schwenkstifte (8) des
kleineren Paars von Schwenkstiften (8) einen Durchmesser haben, der ungefähr die Hälfte desjenigen der Schwenkstifte
(9) des größeren Paars von Schwenkstiften (9) ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ich net , daß ein Schaftblock
(5) in dem Gehäuse (1) vorgesehen ist, in welchem das Auslaßventil
(4) des Behälters (3) entfernbar aufgenommen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennz e ichnet , daß die Einrichtung
so aufgebaut ist, daß durch ein Verschwenken des Deckels (7) aus dessen Schließposition in dessen Öffnungsposition
der Behälter (3) und das Gehäuse (1) relativ zu dem Betätiger (10) bzw. dem Betätigungshebel (10) in eine Position
bewegt werden, in welcher der Behälter (3) die Unterseite eines Abdeckungsteils (12) bzw. einer oberen Querwand (12)
des Betätigers bzw. Hebels (10) kontaktiert und bewirkt, daß sich der Betätigungshebel (10) von dem Gehäuse (1)
wegverschwenkt.
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