DE3526576A1 - Flotationsgrossbehaelter - Google Patents
FlotationsgrossbehaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1406—Flotation machines with special arrangement of a plurality of flotation cells, e.g. positioning a flotation cell inside another
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/24—Pneumatic
- B03D1/247—Mixing gas and slurry in a device separate from the flotation tank, i.e. reactor-separator type
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flotationseinrichtung entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Einrichtung
ist bekanntgeworden aus US-PS 42 20 612. Bei dieser Flotations
einrichtung sind die Trennwände bis weit über den Suspensions
spiegel nach oben hinausgezogen und die Injektoren sind nur aus
laßseitig an die einzelnen Abteile angeschlossen. Innerhalb des
Flotationsbehälters erfolgt die Strömung von Abteil zu Abteil
durch Bodenöffnungen der Trennwände. Die Suspension wird am Aus
trittsende teilweise entnommen und wieder den einzelnen Injekto
ren zugeführt. Hier herrschen sehr ungünstige Verhältnisse für
die Suspensionsströmung zwecks Abscheidung der Gasblasen, an die
sich die Schmutzpartikel angesetzt haben, und der Abzug des
Schaumes erfordert für jedes Abteil zumindest ein Schaumpaddel
und eine eigene Schaumabzugsrinne. Somit ist der Aufwand trotz
der nicht so günstigen Flotationsverhältnisse relativ groß.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flotationseinrichtung
anzugeben, bei der möglichst wenig Bauteile erforderlich sind,
der Flotationsbehälter also ingesamt recht einfach ausgeführt
ist und bei dem günstige Strömungsverhältnisse sowohl für die
Flotation der Schmutzpartikel an sich als auch die Schaumabfuhr
gegeben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der
eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruch 1 gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, wobei
Fig. 1 einen Querschnitt in prinzipieller Darstellung
und
Fig. 2 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Flota
tionsbehälters zeigen.
In Fig. 1 sind die Injektoren mit 2, die am Auslaßende des Flo
tationsbehälters vorgesehene Schaumabzugsrinne mit 3, die Zyklo
ne mit 8 und die Luftrückführleitungen mit 5 bezeichnet. Der
Flotationsgroßbehälter 1 wird mittels Trennwänden 7, die höch
stens bis 30 cm unter die Suspensionsoberfläche reichen, in ein
zelne Zellen unterteilt, denen die Suspension jeweils über die
Injektoren 2 zugeführt wird. Dabei sind die Injektoren ein
trittsseitig im wesentlichen am Boden des Flotationsbehälters
und austrittsseitig mit ihrer Auslaßöffnung im wesentlichen im
Bereich desselben Abteils seitlich an den Flotationsbehälter 1
angeschlossen. Die Austrittsöffnungen liegen dabei in einem Be
reich zwischen 30 und 70 cm, vorzugsweise zwischen 30 und 50 cm
unterhalb der Suspensionsoberfläche. Die Injektoren 2 sind so
angeschlossen, daß sich eine Ausströmrichtung der Suspension
schräg nach vorn, d. h. zum Gesamt-Auslaßende des Flotationsbe
hälters 1 hin ergibt. Dadurch gelangt sowohl die Suspension von
Abteil zu Abteil und auch die Schaumförderung wird dadurch in
Richtung zum Auslaßende des Flotationsbehälters 1 hin wesentlich
unterstützt. Von der Schaumrinne 3 gelangt der Schaum in zu bei
den Seiten des Flotationsbehälters 1 vorgesehene, im wesent
lichen vertikal ausgerichtete Zyklone. Austrittsseitig ist am
oberen Ende der Zyklone jeweils die Luftrückleitung 5 ange
schlossen, in die noch jeweils ein Gebläse 6 eingebaut ist, das
die Luft und damit den Schaum einerseits ansaugt und anderer
seits die Luft in die jeweilige Luftrückleitung 5 drückt.
Der Flotationsbehälter 1 ist im wesentlichen geschlossen ausge
führt, und zwar vorzugsweise als liegender Zylinder mit kreis
förmigem Querschnitt.
Wie dargestellt, kann natürlich der oder können die Injektoren
des ersten Abteils stirnseitig an den Flotationsbehälter 1 ange
schlossen werden. Mit 4 ist noch ein verstellbares Wehr angedeu
tet, mit dem die Suspensionshöhe etwas variiert werden kann. Der
Schmutzanteil des Schaumes wird über den Auslaß 11 mittels
Schmutzpumpe abgezogen. Der Gutstoff wird aus dem letzten Abteil
am Boden der Flotationszelle, wie angedeutet, abgeleitet.
Zur Unterstützung der Schaumabfuhr könnte auch noch, wie in Fig.
2 strich-doppelpunktiert angedeutet, eine zusätzliche, zentrale
Schaumabzugsrinne vorgesehen sein.
Die Injektoren sind vorzugsweise mit Blenden 10 versehen, denen
eine in vertikaler Richtung immer flacher werdende Mischstrecke
13 folgt. Die Luft wird in die Mischstrecke durch kurz hinter
den Blenden befindliche Luftansaugöffnungen 12 vom Suspensions
strom gesaugt.
Claims (5)
1. Flotionseinrichtung mit einem großen, einzelne Flotations
zellen bildende, in Längsrichtung des Behälters aufeinander
folgende Abteile aufweisenden Behälter, denen die Suspension
über mindestens je einen Injektor mit Luft vermischt zuge
führt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abteile bil
denden Trennwände (7) vom Boden der Zelle bis höchstens
30 cm unterhalb der Suspensionsoberfläche reichen - gegebe
nenfalls gegeben durch die Abzugskante des Schaumabzugs (4,
8) - und die Injektoren (2) höchstens bis auf den oder die
Injektoren des ersten Abteils seitlich an den Längswänden
des Behälters (1) im wesentlichen horizontal angeschlossen
sind mit einer Austrittsrichtung der Suspension schräg nach
vorn zum Gesamt-Auslaßende des Behälters hin und in einer
Höhe zwischen 30 und 70 cm unterhalb der Suspensionsober
fläche, wobei die Schaumabfuhr ebenfalls am Auslaßende des
Behälters erfolgt.
2. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Flotationsbehälter als ein im wesentlichen ge
schlossener, liegender, kreiszylindrischer Behälter ausge
bildet ist.
3. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Schaumabfuhr am Auslaßende des
Behälters im wesentlichen vertikal angeordnete Zyklone (8)
vorgesehen sind, an deren oberen Auslaß Lüfter (6) zur Füh
rung der Luft über Rückleitungen (5) im Kreislauf zwischen
Zyloneintritt und der anderen Stirnseite des Flotationsbe
hälters (1) angeschlossen sind.
4. Flotationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Injektoren (2) sowohl ein
trittsseitig - und zwar im wesentlichen am Boden des Flota
tionsbehälters - als auch austrittsseitig mit ihrer Auslaß
öffnung im wesentlichen im Bereich desselben Abteils ange
schlossen sind.
5. Flotationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Injektoren (2) mit Blenden
(10) und dahintergeschalteter, längerer Mischstrecke (13)
ausgebildet sind, wobei Luftzufuhrkanäle mit Austrittsöff
nungen (12), die dicht hinter der Blende liegen, zur Ansau
gung der Luft durch die Suspensionsströmung vorgesehen sind.
Priority Applications (5)
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