DE3526526A1 - Schliessvorrichtung fuer eine buegelmaschine - Google Patents
Schliessvorrichtung fuer eine buegelmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/02—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles actuated wholly by hand or foot
- D06F71/023—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles actuated wholly by hand or foot with an upper movable pressing member and a lower fixed pressing member
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Description
Schließvorrichtung für eine Bügelmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für eine Bügelmaschine,
die zwei Platten umfaßt, von denen wenigstens eine erwärmt wird und zwischen denen der zu bügelnde Gegenstand
gepreßt gehalten wird.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird es möglich, die
Maschine nur mit einer Hand zu bedienen und die Platten während des Bügeins mit der gewünschten Festigkeit aneinandergedruckt
zu halten.
Die gegenwärtig benutzten Plattenbügelmaschinen sind entweder mit zwei Handgriffen, die bedient werden müssen, um während
des Bügeins den notwendigen Druck zu erzielen, oder mit einem Handgriff versehen, der am Ende eines Handhebels befestigt ist, der seinerseits mit Schließvorrichtungen verschiedener
Art verbunden ist.
In manchen Fällen steuert der Handgriff die Verschiebung von schräg verlaufenden Flächen, die gegen feste Bezugselemente
wirken, um die beiden Platten gegeneinander zu drücken, während in anderen Fällen der Handgriff mit Schnappeinrichtungen
gekoppelt ist.
Alle diese bekannten Lösungen sind jedoch mit gewissen Unzweckmäßigkeiten
verbunden, da sie entweder mit beiden Händen bedient werden sollten oder einen komplizierten Aufbau
haben und somit mit hohen Kosten verbunden und häufigen Ausfällen ausgesetzt sind.
Es wird daher eine Vorrichtung benötigt, die es erlaubt, diese Bügelmaschinen nur mit einer Hand zu bedienen, wobei
gleichzeitig diese Vorr ichtung einen einfachen Aufbau haben sollte, von der Bedienungsperson reibungslos bedient werden
sollte, und es ermöglichen sollte, daß die Platten fest genug gegeneinander gedruckt werden.
Dazu wird erfindungsgemäß eine Bügelmaschine geschaffen ,bei \
der die obere bewegliche Platte an einem Arm befestigt ist, j der an den Rahmen angelenkt ist und über ein Verbindungsstangensystem
mit einer Einrichtung verbunden ist, die so ausgebildet ist, daß sie sich zwischen zwei Grenzstellungen
verschieben kann, die der geöffneten und der geschlossenen Stellung der Platten entsprechen,und einen Totpunkt im mittleren
Bereich zwischen den beiden Grenzstellungen hat.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 in einer teilweise geschnittenen sche
matischen Seitenansicht eine Bügelmaschine mit dem Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schließvorrichtung,
Fig.2 das Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Vorrichtung in der geschlossenen Stellung,
Fig.3 in einer perspektivischen Ansicht das
Ausführungsbeispiel der Erfindung in der geöffneten Stellung, und
Fig.4 in einer Seitenansicht eine Einzelheit
des Ausführungsbeispiels der erfindungs-
gemäßen Vorrichtung.
Wie es in Fig.1 dargestellt ist, umfaßt eine Bügelmaschine
einen Rahmen 1, an dem zwei Platten 2 und 3 angebracht sind, von denen die eine, d.h. die untere, festliegt, während die
zweite an einem doppelt beweglichen Arm 4 angebracht ist.
Der Arm 4 besteht in der in Fig.2 und 3 dargestellten Weise
aus zwei hin und her beweglichen, bei 5 gelenkig miteinander verbundenen Teilen und ist bei 6 an zwei Stangen 7 angelenkt.
Am anderen Ende sind die Stangen 7 gemeinsam mit Armen 8 verbunden,
die ihrerseits am Ende einer Welle 9 befestigt sind, die an zwei Trägern 10 angebracht ist und sich bezüglich der
Arme 8 nur um ihre eigene .Achse drehen kann.
Auf die Welle 9 ist im wesentlichen in der Mitte eine Halterung 11 einer Teleskopwelle 12 aufgekeilt, die senkrecht zur
Welle 9 verläuft und zwangsweise durch eine Schraubenfeder 13 oder ähnliches unter Spannung gehalten ist.
Am anderen Ende der Welle 12 ist ein Stift 18 vorgesehen, an dem eine LeerlaufrolIe 14 angebracht ist, die in Berührung
mit einer Steuerkurve 15 läuft, an die sie durch die Feder 13 gedruckt gehalten wird. Die Drehung der Welle 9 um ihre
Achse führt dazu, daß sich die Rolle 14 entlang der Steuerkurve 15 innerhalb der beiden Grenzstellungen verschiebt,die
auf einer Seite durch einen Riegel 15, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, der am Maschinenrahmen befestigt ist, und
auf der anderen Seite durch zwei Bezugselemente 17 bestimmt sind, die die vorstehenden Enden des Stiftes 18 erfassen.
Die Steuerkurve 15 hat eine krummlinige Fläche und ist so
geformt und angeordnet, daß der Abstand von einer Stelle auf der Achse der Welle 9 fortschreitend vom mittleren Bereich
zu einem Ende der Steuerkurve selbst zunimmt.
Da die Rolle 14 während ihrer Verschiebung längs der Steuerkurve 15 auf halbem Wege einen Totpunkt erreicht, neigt die
Rolle nach Passieren des Totpunktes dazu, zum gegenüberliegenden Ende der Steuerkurve durch den Schub zu laufen, der
durch die Feder 13 darauf ausgeübt wird, die ihre maximale Verformung direkt in Verbindung mit dem Totpunkt erreicht.
Es ist ersichtlich, daß der durch die Bedienungsperson auszuübende
Druck, damit die Platte 3 auf und ab schwenkt, proportional zu der Kompression, die die Feder 13 erleidet, um
über den Totpunkt hinauszugehen, und daher proportional zur Form und zur Neigung der Steuerkurve 15 ist.
Je stärker die Form einem Kreisbogen gleichkommt, umso geringer wird sich die Länge der Welle 12 ändern und umso
kleiner wird die Kompression der Feder 13 für die Welle 12 sein, um sich von einem Ende der Steuerkurve zum Totpunkt
und von dort zum gegenüberliegenden Ende zu verschieben.
Wenn natürlich die Rolle 14 sich in einer Lage befindet, die den Enden der Steuerkurve entspricht, sollte die Feder 13
gleichfalls gespannt sein, um je nach der jeweiligen Lage den notwendigen Druck auszuüben, um die Platten geschlossen zu
halten oder den Arm 4 und die Platte 3 angehoben zu halten.
Abgesehen von den beschriebenen Einrichtungen ist ein Zahn
19 an einer der Stangen 7 befestigt, der auf einen Schalter
20 einwirkt, um die Stromversorgung zu unterbrechen, wenn die Bügelmaschine geöffnet wird.
Auf den Zahn 19 wirkt gleichfalls ein Element 21 bekannter Art, das dazu dient, den Arm 4 in der geschlossenen Lage,
beispielsweise während des Transportes der Maschine,festzuklemmen .
BAD ORIGINAL
Die Arbeitsweise der Maschine ergibt sich ohne weiteres aus der obigen Beschreibung: Wenn der zu bügelnde Gegenstand auf
der unteren Platte 2 angeordnet ist, wird der Arm 4 abgesenkt. Das führt über die Stangen 7 und die Arme 8 dazu, daß sich
die Welle 9 dreht und sich folglich die Rolle 14 längs der Steuerkurve 15 verschiebt.
Wenn sie den Totpunkt passiert hat, entspannt sich die Feder 13, so daß die Feder 13 die Rolle 14 gegen das Element 17
in die Lage drückt, die der geschlossenen Stellung der Maschine entspricht, wobei der von der Feder 13 ausgeübte Druck
die Platten fest gegneinander gedrückt hält.
Um die Bügelmaschine zu öffnen reicht es aus, den entgegengesetzten
Arbeitsvorgang auszuführen, d.h. den Arm anzuheben. In diesem Fall bringt die durch die Feder 13 ausgeübte Kraft
die Rolle 14 nach Passieren des Totpunktes in die in Fig.3 dargestellte Lage, in der der Arm 4 und die Platte 3 angehoben
gehalten sind.
Abmessungen sowie die verwandten Materialien können natürlich in Abhängigkeit von den Benutzungserfordernissen variieren.
BAD
Claims (5)
- Dr F. zumstein sen. - Dr. E. Asomann D.pl-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATFNTAN W Ä LT FTAViVES B Ε '" O R E3/Li 16274ELCA S.a.s. di CAPELLI Luigi, ÜERAGO CON ORAGO (VA)ItalienSchließvorrichtung für eine BügelmaschinePATENTANSPRÜCHE.Schließvorrichtung für eine Bügelmaschine mit ~wei Platten, zwischen denen der zu bügelnde Gegenstand festgepreßt werden sollte,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm, der eine der Platten hält, alt einer Einrichtung verbunden ist, die sich von einer ersten Position in Verbindung mit der geschlossenen Stellung der Maschine in eine Position verschieben kann, in der die Maschina geöffnet ist, wonei diese Einrichtjny während ihrer Verschiebung über einen Totpunkt auf hai Dem Wege hinausgeht, und eine elastische Einrichtung vorgesehen ist, die die genannte Einrichtung in einer Heser beiden GrenzpoGit ionen hält. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung aus einer Teleskopwelle (12) besteht, die an einem sich drehenden Träger (11) angebracht ist, der mit dem Arm (4) der Bügelmaschine verbunden ist, wobei auf die Welle eine Feder (13) einwirkt, die deren freies Ende in Berührung mit dem Profil einer geeignet geformten Steuerkurve (15) hält, und eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, die die Reibung zwischen der Steuerkurve und der Welle verringern kann. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Steuerkurve eine krummlinige Fläche aufweist, deren Abstand von der Drehachse der Halterung der Teleskopwelle in Verbindung mit den äußeren Enden der Steuerkurve selbst zunimmt. - 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durcheine Einrichtung, die die Stromversorgung unterbrechen kann, wenn die Bügelmaschine geöffnet wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durcheine mechanische Einrichtung, die die Maschine in der geschlossenen Stellung festklemmen kann.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2266884U IT8422668V0 (it) | 1984-07-24 | 1984-07-24 | Dispositivo di chiusura per apparecchiature stiratrici. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3526526A1 true DE3526526A1 (de) | 1986-02-06 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2568281A1 (de) |
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Families Citing this family (1)
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EP0911752A3 (de) * | 1997-10-27 | 2003-12-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Informationsverarbeitungsgerät mit einer zusätzlichen Funktionseinheit |
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1984
- 1984-07-24 IT IT2266884U patent/IT8422668V0/it unknown
-
1985
- 1985-07-22 FR FR8511166A patent/FR2568281A1/fr active Pending
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Also Published As
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