DE3525508C2 - - Google Patents

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DE3525508C2
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evaporation
smoke
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DE19853525508
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Ludwig Weber
Leonard 5500 Trier De Schaffer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/28Soap-bubble toys; Smoke toys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/14Arrangements for imitating locomotive features, e.g. whistling, signalling, puffing

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  • Toys (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge, durch Verdampfen eines Verdampfungsmittels wie Rauchöl, Öl o. dgl., bestehend aus einem von einer Heizwicklung aus einem elektrisch beheizbaren Widerstandsdraht umgebenen Verdampfungssteigrohr, dem das Verdampfungsmittel aus einem Vorratsbehälter unter Druck zugeführt wird, wobei zwischen Verdampfungssteigrohr und Vorratsbehälter ein Regulier- und Absperrhahn angeordnet ist.
Bei einer aus der Zeitschrift Schiffs-Modell 3/1978, S. 118 bekannten derartigen Vorrichtung kann mit Hilfe des Regulier- und Absperrhahnes die Menge des dem Verdampfungssteigrohr zugeführten Verdampfungsmittels reguliert werden. Damit ist die Qualmerzeugung in gewissen Grenzen steuerbar.
Es ist weiterhin bekannt, die Heizleistung der Heizwicklung zu verändern, um eine Steuerung der Qualmerzeugung zu bewirken, beispielsweise in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Spielzeuges über die zugeführte Speisespannung. Auch hier ist die Qualmerzeugung nur in gewissen kleinen Grenzen beeinflußbar.
Mit den bekannten Vorrichtungen ist daher eine geschwindigkeitsabhängige Rauchregulierung nicht in befriedigender Weise möglich. Ist nämlich die Menge des Verdampfungsmittels, das dem Verdampfungssteigrohr zugeführt wird, zu groß, findet zwar ein Verdampfungsprozeß statt, der Wirkungsgrad ist aber gering. Ist die Menge des Verdampfungsmittels, das dem Verdampfungssteigrohr zugeführt wird, zu gering, beginnt die Heizwicklung aus dem Widerstandsdraht zu glühen und es besteht die Gefahr, daß das gasförmige Verdampfungsmittel, das durch die zu hohe Temperatur entstanden ist, sich entzündet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Rauchentwicklung über einen großen Bereich steuerbar ist, so daß eine geschwindigkeitsabhängige Rauchentwicklung möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Heizleistung des Widerstandsdrahtes in Abhängigkeit von der Stellung des Regulier- und Absperrhahnes steuerbar ist.
Durch die gemeinsame Steuerung der Heizleistung der Heizwicklung und der dem Verdampfungssteigrohr zugeführten Menge des Verdampfungsmittels wird stets gewährleistet, daß die der jeweiligen Heizleistung entsprechende Menge Verdampfungsmittel zugeführt wird, so daß ein hoher Wirkungsgrad mit optimaler Qualmerzeugung erzielt wird. Der Qualmerzeuger erzeugt einen dichten grauweißen Qualm, der sich äußerst langsam in der Luft auflöst und der deshalb auch noch auf große Entfernungen sichtbar ist.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigt
Fig. 1 einen Qualmerzeuger im Schnitt mit Ölvorratsbehälter, Absperrhahn und Schiebewiderstand,
Fig. 2 den Qualmerzeuger nach Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 3 ein Verdampfungssteigrohr im Längsschnitt.
Nach den Fig. 1 bis 3 ist auf einem Trägerkörper ein Düsenteil (1) angeordnet. Ein darüber angeordnetes Verdampfungssteigrohr aus Metall ist so bemessen, daß seine Aufwärmlänge (3) die erforderliche Isolierummantelung (4) nebst den benötigten Windungen des Widerstandsdrahtes (5) der Heizwicklung aufnehmen kann. Das Verdampfungssteigrohr hat einen Durchmesser von 1,2 mm.
Der untere Teil des Verdampfungssteigrohres (2) ist, bedingt durch eine größere Windungszahl des Widerstandsdrahtes der Heizwicklung als Vorheizzone ausgelegt, während im oberen Teil des Verdampfungssteigrohres durch eine geringere Windungszahl des Widerstandsdrahtes die erforderliche Temperatur zur Qualmerzeugung erzeugt wird.
Das Verdampfungssteigrohr (2) hat in seinem oberen Teil seitliche Qualmaustrittsöffnungen (6).
Der Ölvorratsbehälter (7) liegt mit seinem Boden auf der Ebene mit dem Düsenteil (1). Die Ölzuleitung (8) ist mit einem Regulier- und Absperrhahn (9) mit der Unterseite des Düsenteils fest verbunden. Der Regulier- und Absperrhahn (9) ist über eine Schubstange (10) mit einem Schiebewiderstand (11) verbunden, der über einen ferngesteuerten Servomotor (12) betätigbar ist.
Der Schiebewiderstand (11) ist mit dem Widerstandsdraht (5) der Heizwicklung verbunden. Der Widerstandsdraht besteht aus einer Legierung, die bei einer Drahtlänge von 1 m einen Widerstand von 16 Ohm besitzt. Der Durchmesser dieses Drahtes beträgt 0,3 mm. Bei einem zu dünnen Draht ist die Wärmedichte zu gering, während bei einem größeren Durchmesser die Abmessungen des Verdampfungssteigrohres zu groß werden.
Die Stromstärken betragen bei einer Ausführung für 12 Volt bei 6 Ohm Widerstand 2 Ampere, während bei einer Ausführung für 6 Volt bei ca. 2,7 Ohm Widestand 2,2 Ampere vorgesehen sind.
Bei der ersten Ausführung beträgt der Innendurchmesser der Düse des Düsenteils (1) 0,9 mm, während bei der zweiten Ausführung der Innendurchmesser der Düse des Düsenteils (1) 0,5 mm beträgt. Diese Innendurchmesser sind jeweils auf das verwendete Verdampfungsmittel abzustimmen.
In der Stellung 0 (13) ist die Ölzufuhr zum Verdampfungssteigrohr (2) und der Stromkreis der Heizwicklung unterbrochen. Wird der Servomotor (12) in Richtung "voll" (14) bewegt, steigt die Ölzufuhr parallel zur benötigten Spannung der Heizwicklung kontinuierlich bis zur Stufe Volldampf an.
Ein Verbindungskabel (15) verbindet den Servomotor (12) mit einem Fahrgeschwindigkeitssteller (16), der den Antriebsmotor des Modells 17 steuert, so daß die Qualmmenge des Qualmerzeugers der Fahrgeschwindigkeit entspricht und somit Fahrgeschwindigkeit und produzierte Qualmmenge optisch übereinstimmen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Erhält das Verdampfungssteigrohr durch Öffnen des Schiebeventils Öl, wird gleichzeitig die Heizwicklung eingeschaltet. Das Öl steigt bis zum oberen Ende des Metallrohres und ein Teil des Öles tritt an den seitlichen Öffnungen aus, läuft an der Außenseite über den inzwischen heißen Widerstandsdraht und verdampft dort zum größten Teil. Der Rest läuft bis zum unteren Ende des Verdampfungsstreigrohres und verhindert eine Überhitzung.
Inzwischen ist im Inneren des Rohres die Temperatur so gestiegen, daß das im unteren Teil vorgewärmte Öl nun sehr rasch im oberen Teil des Metallrohres verdampft und einen Überdruck erzeugt. Dieser Überdruck entweicht stoßweise in Form von dichtem Qualm durch die seitlichen Öffnungen und das obere Ende des Brenners.
Da die Ausstoßgeschwindigkeit des Qualms sehr hoch ist, werden auch einzelne Öltröpfchen mitgerissen, die ebenfalls durch die seitlichen Öffnungen austreten und auf dem Widerstandsdraht einen dünnen Kühlfilm bilden, der einmal eine Konzentration der Hitze nach innen bewirkt und gleichzeitig eine übermäßige Erwärmung des Widerstandsdrahtes verhindert. Damit bei nachlassender Spannung das Öl, das nicht völlig verdampft, nicht in das Innere des Modells tropft, befindet sich unter dem Verdampfungssteigrohr eine Ölwanne, die etwa 10% des Volumens des Inhalts des Ölvorratsbehälters hat.
Es können unterschiedliche Öle verwendet werden, die Qualmentwicklung ist jedoch etwas unterschiedlich, übertrifft aber immer noch um vieles mehr die herkömmlichen Raucherzeuger.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge, durch Verdampfen eines Verdampfungsmittels wie Rauchöl, Öl o. dgl., bestehend aus einem von einer Heizwicklung aus einem elektrisch beheizbaren Widerstandsdraht umgebenen Verdampfungssteigrohr, dem das Verdampfungsmittel aus einem Vorratsbehälter unter Druck zugeführt wird, wobei zwischen Verdampfungssteigrohr und Vorratsbehälter ein Regulier- und Absperrhahn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung des Widerstandsdrahtes (5) in Abhängigkeit von der Stellung des Regulier- und Absperrhahnes (9) steuerbar ist.
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DE102010021106A1 (de) * 2010-05-20 2011-11-24 Ottec Technology Gmbh Miniatur-Nebelerzeugungsanlage

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DE102010021106A1 (de) * 2010-05-20 2011-11-24 Ottec Technology Gmbh Miniatur-Nebelerzeugungsanlage
DE102010021106B4 (de) * 2010-05-20 2014-01-23 Ottec Technology Gmbh Miniatur-Nebelerzeugungsanlage

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