DE3442906A1 - Heissklebepistole - Google Patents

Heissklebepistole

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DE3442906A1
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Germany
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heating
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hot glue
hot
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DE19843442906
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English (en)
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Friedrich-Josef Dr. 7250 Leonberg Esper
Walter Dr. 7031 Aidlingen Gohl
Hans-Georg Dipl.-Ing. Dr. 7251 Weissach Müller
Friedrich Dipl.-Phys. Dr. 7000 Stuttgart Scharf
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00523Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes provided with means to heat the material
    • B05C17/00546Details of the heating means

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

11.10. 1 981+ Br/Le
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1
Heißklebepistole
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Heißklebepistole nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Heißklebepistole bekannt aus der DE-OS 22 ^9 033 (US-PS 3 7H3 ii+2) bei der die Schmelzkammer zwei Abschnitte mit unterschiedlichem inneren Querschnitt aufweist, um die Schmelzgeschwindigkeit zu erhöhen. Die Schmelzkammer wird dabei von einem Metalldruckgußkorper gebildet, der mittels einer gesonderten Heizeinrichtung aufgeheizt wird. An der Austrittsseite der Schmelzkammer ist in den Metalldruckgußkorper eine Metalldüse eingeschraubt, die durch den so hergestellten Wärmekontakt miterwärmt wird. Die Gesamttemperatur wird mittels eines Thermostaten auf dem gewünschten Pegel gehalten.
Infolge der relativ großen Masse des Metalldruckgußkörpers und des darin befindlichen geschmolzenen Klebstoffes neigt diese Heißklebepistole, selbst wenn sie
^2906
"beim Wegstellen abgeschaltet wird, zum Nachtropfen. Die gleiche konstruktive Eigenart bewirkt auch, daß es nach dem Einschalten der Heißklebepistole relativ lange dauert, bis die richtige Fließtemperatur für den Klebstoff erreicht ist. Das behindert vor allem beim Kleben mit Pausen, was bei nicht Industriellem Einsatz vorwiegend erforderlich ist. Außerdem ist der Aufbau der Schmelzstation in dieser Heißklebepistole aufwendig und daher teuer. Dennoch ist sie nur für Klebstoffe gleicher Schmelztemperatur geeignet. Um das Nachtropfen in Grenzen zu halten, muß diese Heißklebepistole mit einem Rückschlagventil im Düsenbereich ausgestattet werden. Dieses Rückschlagventil verteuert die Herstellung der Heißklebepistole und kann verkleben. Besonders für den Heimwerker oder den beweglichen handwerklichen Einsatz steht der Preis einer solchen Heißklebepistole nicht in dem gewünschten Verhältnis zur eingeschränkten Verwendbarkeit. Besonders für diese Anwender ist es nicht zumutbar, stets den gleichen Klebstoff mit der gleichen Schmelztemperatur und zumeist geringer Temperaturbeständigkeit auf Vorrat zu halten.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Heißklebepistole mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil eines wesentlich einfacheren Aufbaus und größerer Vielseitigkeit. Durch den Einsatz eines die Schmelzkammer bildenden keramischen Heizrohrs wird die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Fertigung bei hoher Verschleißfestigkeit geschaffen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Heißklebepistole möglich. Besonders vorteilhaft für einen einfachen Aufbau und dennoch vielseitigen Einsatz ist die Ausbildung des Heizrohrs mit einer an seinem austrittsseitigen Ende angeformten Düse und getrennt aufgedruckten und eingesinterten Heizwicklungen und Thermoelementen für die Düse und die Schmelzkammer, die getrennt regelbar an die Energieversorgung für die Heißklebepistole angeschlossen sind.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Heißklebepistole, Figur 2 einen Schnitt durch ein keramisches Heizrohr im Bereich des in Figur 1 strichpunktiert eingezeichneten Kreises und Figur 3 einen Schnitt wie Figur 2, mit durch Zurückziehen des festen Klebstoffstranges dekomprimierter Klebestoffschmelze und damit in die Düse zurückgezogenem Klebstoff.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Heißklebepistole 1 enthält neben den bekannten Mitteln zum Transport des Klebstoffstranges mit einer Drucktaste
ein keramisches Heizrohr 3· Das austrittsseitige Ende des Heizrohrs 3 ist als Düse h geformt. Auf das Heizrohr 3 sind im Düsenbereich eine Heizwicklung 5 und ein Thermoelement 6, im Bereich des übrigen Schmelzkammerkörpers T Heizwicklungen 8 und ein Thermoelement 9 aufgedruckt und eingesintert. Ebenfalls auf das Heizrohr aufgedruckt und dort eingesintert sind die Zuleitungen zu den Heizwicklungen und Thermoelementen 10, die in den Figuren 2 und 3 bis zum Ende des Heizrohres 3 strichpunktiert eingezeichnet sind. In das Innere des als Schmelzkammer dienenden Heizrohrs 3 ist ein Klebstoffstrang 11 eingeführt, der in Figur 2 in Richtung eines Pfeiles 12 gedrückt wird und als heißer Klebestrang 13 aus der Düse h austreten kann. Die elektrischen Verbindungsleitungen 10 sind über einen mit der Drucktaste 2 verbundenen, nicht dargestellten Schalter und einen ebenfalls nicht dargestellten bekannten Thermostatschalter so geschaltet, daß beim Einstecken eines Versorgungskabels 1U in eine Netzsteckdose, die Heizwicklungen 8 an Spannung gelegt und in ihrer Temperatur vom Thermoelement 9 geregelt werden. Damit wird der Klebstoffstrang 11 so vorgewärmt, daß er teigig aber nicht flüssig wird. Das Thermoelement 6 ist mittels eines Wählschalters 15 nach einer Skala 16 voreinstellbar auf eine Heiztemperatur zum Schmelzen des KlebstoffStrangs 11 in leicht flüssigen Zustand. Je nach Beschaffenheit des verwendeten Klebstoffs können so verschiedene Schmelztemperaturen berücksichtigt werden. Mit dem Betätigen der Drucktaste 2 wird die Heizwicklung 5 an die Stromversorgung angeschlossen. Die geringe Masse des im Bereich der Düse k befindlichen Klebstoffs wird sehr schnell auf Fließtemperatur aufgeheizt. Die Heißklebepistole 1 ist also nach dem Vorwärmen des Kleb-
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stoffStranges sofort einsatzbereit. Bei Arbeitspausen wird nur die Düsenheizung durch Loslassen der Drucktaste 2 abgeschaltet, während die Heizung der Schmelzkammer auf der eingestellten Temperatur bleibt. Durch das Abstellen der Düsenheizung wird der in der Düse befindliche Klebstoff sehr schnell abgekühlt. Durch sein Erstarren wird ein Wachtropfen vermieden. Beim Weiterbenutzen der Heißklebepistole nach der Arbeitspause ist wiederum die geringe Masse des Klebstoffs im Düsenbereich sehr schnell auf Fließtemperatur aufgeheizt. Es gibt hierdurch keine Verzögerungen. Sollte der Klebstoff nach Abschalten der Düsenheizung nicht schnell genug erstarren, so daß die Klebepistole noch etwas nachtropft, so läßt sich dies dadurch vermeiden, daß die Klebstoffschmelze, z.B. durch zurückziehen des KlebstoffStrangs 11 in Richtung eines Pfeils 1T9 dekomprimiert wird. Am einfachsten ist es, den Klebstoffstrang 11 an seinem aus dem rückwärtigen Ende der Heißklebepistole 1 herausstehenden Teil zu erfassen und zurückzuziehen.

Claims (8)

1 Q 7 "ζ 5 11.10.I98U Br/Le ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1 Ansprüche
1. Heißklebepistole zum Schmelzkleben mittels in Stangenform zugeführten, thermoplastischen Materials mit einer elektrisch "beheizten Schmelzkammer, einem Thermostaten zum Halten der Schmelzkammertemperatur und einer Düse zum Aufbringen des heiß geschmolzenen Klebers, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzkammer von einem keramischen Heizrohr (3) gebildet ist.
2. Heißklebepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das keramische Heizrohr (3) Heizwicklungen (5, 8) aufgedruckt und eingesintert sind.
3. Heißklebepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das keramische Heizrohr (3) Thermoelemente (6, 9) als Temperaturfühler aufgedruckt und eingesintert sind.
k. Heißklebepistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das keramische Heizrohr (3) getrennt speisbare und damit ein- und ausschaltbare Heizungswicklungen (5 j 8) aufgedruckt und eingesintert sind, von denen eine sich am austrittsseitigen Ende des Heizrohrs (3) befindet.
5· Heißklebepistole nach den Ansprüche 1 und/oder U, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Heizrohr (3) an seinem austrittsseitigen Ende als Düse (U) ausgebildet ist.
6. Heißklebepistole nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis zur Versorgung der Heizungswicklung (5) im Bereich des Endes (U) des Heizrohrs (3) mit der Drucktaste (2) für den Transport des Schmelzklebers (11) ein- und ausschaltbar ist.
7· Heißklebepistole nach den Ansprüchen 3 und U, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklungen (5, 8) mindestens im Bereich des Austrittsendes (U) des Heizrohrs (3) in ihrer Leistung mittels der Thermoelemente (6, 9) steuerbar oder regelbar geschaltet und auf verschiedene Leistungswerte umschaltbar sind.
8. Heißklebepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zuleitungen (10) zu den Heizwicklungen (5» 8) und zu den Thermoelementen (6, 9) auf das keramische Heizrohr (3) aufgedruckt und eingesintert sind.
DE19843442906 1984-11-24 1984-11-24 Heissklebepistole Withdrawn DE3442906A1 (de)

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