DE352451C - Stromanschlusseinrichtung fuer Bajonettfassungen - Google Patents

Stromanschlusseinrichtung fuer Bajonettfassungen

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DE352451C
DE352451C DE1920352451D DE352451DD DE352451C DE 352451 C DE352451 C DE 352451C DE 1920352451 D DE1920352451 D DE 1920352451D DE 352451D D DE352451D D DE 352451DD DE 352451 C DE352451 C DE 352451C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/46Two-pole devices for bayonet type base

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Stromanschlußeinrichtungen bei Bajonettfassungen, die ein sehr leichtes und ohne Verwendung von Schrauben zu bewirkendes Einsetzen der Stromanschlußdrähte in die Fassungen gestatten.
Man hat schon vorgeschlagen, Stromanschlüsse dadurch herzustellen, daß in eine Ummantelung oder einen Rahmen aus Metall
to ein zu dem anzuschließenden Draht parallel angeordnetes Klemmstück drehbar eingesetzt ist, das unter der Einwirkung einer Schraubenfeder den Leitungsdraht auf eine gewisse Strecke oder Länge derart festpreßt, daß er gegen die eine Wand des Metallrahmens fest anliegt.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Stromanschlußeinrichtung kommt zwar auch ein Metallrahmen mit eingesetztem schwingbaren Klemmstück zur Verwendung, dasselbe ist aber in einer Ebene senkrecht zur Richtungsebene des anzuschließenden Leitungsdrahtes schräg stehend angeordnet, so daß genannter Draht nicht nur festgepreßt, sondem auch nach Art eines Keiles durch das freie, vom Drehpunkte des Klemmstückes abgewandte Ende des letzteren gegen die eine Wand des Rahmens festgeklemmt wird.
In Verbindung mit diesem Klemmstück von eigenartiger Wirkung kommt eine von dem Kontaktstift zu spannende Schraubenfeder zur Verwendung.
Die der Beschreibung beiliegende Zeichnung zeigen verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. **
Abb. r zeigt im Querschnitt die erste Ausführungsform eines selbsttätigen Stromanschlusses, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt und Abb. 3 einen wagerechten Schnitt.
Abb. 4 zeigt eine Bajonettfassung für elektrische Glühlampen mit den Stromanschlüssen nach Abb. 1, Abb. 5 einen wagerechten Schnitt und Abb. 6 eine Draufsicht.
Abb. 1J zeigt im Querschnitt eine abgeänderte Ausführungsform des selbsttätigen Stromanschlusses, Abb. 8 einen wagerechten Schnitt und Abb. 9 einen senkrechten Schnitt. j Abb. 10 zeigt im senkrechten Schnitt zwei selbsttätige Stromanschlüsse in Blockform; dieser Block ist in eine Fassung von zylindrischem Querschnitt eingesetzt, in dessen Einschnitten bekannter Art der Lampensockel festgehalten wird. Abb. 11 zeigt einen wagerechten Schnitt des genannten Blockes. Abb. 12 zeigt im Querschnitt eine aus zwei ohne jede Verschraubung vereinigten Teilen gebildete fertige Bajonettfassung, die in Abb. 13 in Ansicht dargestellt ist. Abb. 14 ist eine Draufsicht. In Abb. 15 ist in Draufsicht von unten der die selbsttätigen Stromanschlüsse tragende Teil der Fassung dargestellt.
Abb. 16 zeigt in Ansicht eine weitere Ausführungsform des selbsttätigenStromanschlusses ohne Ummantelung.
Abb. 17 zeigt im senkrechten Schnitt einen Fassungsblock für einen der selbsttätigen Stromanschlüsse.
Abb. 18 zeigt einen weiteren senkrechten Schnitt um 90 ° gegen die Schnittfigur in Abb. 17 gedreht; hier sind die beiden selbsttätigen Strom anschlüsse in eine Isolier masse eingesetzt.
Die Abb. 19 bis 29 zeigen für sich die verschiedenen, den Stromanschluß nach Abb. 16 bildenden Teile.
Die in den Abb. 1 bis 6 dargestellte Strom anschlußeinrichtung ist durch Umbiegen eines
, Metallbleches in U-Form aus einer rechteckigen Hülle oder Ummantelung 1 gebildet. Nahe am unteren Ende dieser Ummantelung ist bei z,2 ein breiter Klemmteil 3 drehbar lagert, dessen Ende 4 sich gegen die Querwand der Ummantelung 1 anlegt. Die Länge des Klemmtdles ist so bemessen, daß sein Ende 4 nie in dieselbe wagerechte Ebene für den Drehzapfen 2 gelangen kann, weil gerade zwischen diesem Klemmteilende und der Querwand der Hülle der Anschlußdraht 21 durch
ag Klemmwirkung festgehalten und erfaßt werden soll.
In einer im Klemmteil 3 vorgesehenen Höhlung oder Aussparung ist eine Hülse 6 mit einer Bohrung 7 in ihrem unteren Ende
3Q eingesetzt, durch welche eine mit einer oberen Scheibe 9 und einem unteren Knopf 10 versehene Spindel 8 hindurchgesteckt ist. In der Hülse 6 kann sich ein rohrförmiger Kontaktstift 11 verschieben, in den eine Schraubenfeder 12 eingesetzt ist; letztere liegt mit ihrem unteren Ende auf der Scheibe 9 auf.
Um den Anschlußdraht in ein derartig hergestelltes StrcmscHußstück einzusetzen, braucht nur der Kontaktstift 11 angehoben zu werden, der bei seiner Aufwärtsbewegung die Hülse 6 und mit dieser die Scheibe 9 und die Spindel 8 mit empornimmt; durch Anlegen des Knopfes 10 unter den Klemmteil 3 wird letzterer nach oben gedreht, wodurch zwischen
45' dem äußeren Ende 4 des Klemmteiles und der Querwand der Ummantelung 1 ein Spalt entsteht. In letzteren wird dann der Anschlußdraht 21 eingeschoben, worauf der Kontaktstift 11 niedergedruckt wird, so daß das äußere freie Ende 4 des Klemmteiles 3 den Anschlußdraht 21 gegen die Ummantelungswandung andrückt und ihn dadurch ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges festhält.
Die in den Abb. 4, 5 und 6 ersichtliche Fassung mit den beiden vorbeschriebenen Stromanschlußstücken besteht aus einem j Mantel 13, der aus einem Stück gezogen ist ; oder aus zwei durch Umfcörteln miteinander : verbundenen Teilen besteht. In diesen Mantel So ist ein mit zwei rechteckigen Aushöhlungen 15. in denen die Ummantelungen I für die selbsttätigen Stromanschlüsse Aufnahme finden, versehenes Füllstück 14 aus Isoliermasse eingesetzt. Die beiden rechteckigen Aussparungen oder Löcher 16 dienen zum Einführen der festzuklemmenden Anschlußdrähte. Auf die j als Kontaktstifte dienenden Rohre 11 wird j eine mit zwei runden Löchern versehene ! Scheibe 17 aus Isoliermasse aufgeschoben, ' worauf der Rand des Mantels 13 durch Umbörteln mit dem mit bajonettartigen Schlitzen 19 versehenen Rohr 18 fest verbunden wird. Der umgebogene Flansch des Rohres 18 legt j sich fest gegen die Scheibe 17 an, und es werden hierdurch sämtliche Einzelteile der Fassung in einfachster Weise zu einem Ganzen vereinigt.
Zum Befestigen der Anschlußdrähte braucht man nur den Kontaktstift 11 nach abwärts zu ziehen, um die Drähte zwischen die Enden der Klemmteile und die Wandungen der Ummantelungen ι einsetzen zu können und ihr Festhalten durch Aufwärtsschieben oder -stoßen der Kontaktstifte 11 zu ermöglichen.
Das Festhalten der Anschlußdrähte findet an den Stellen 20 (Abb. 5 und 6) statt, die unmittelbar unter den Aussparungen oder Löchern 16 im isolierenden Füllstück 14 liegen; genannte Löcher 16 liegen in dem zusammengezogenen Teil 22 des Körpers 13. In diesem Teil 13 ist auch das übliche Nippelgewinde vorgesehen (Abb. 4).
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach den Abb. 7 bis 15 ist ein jedes Stromanschlußstück aus einer rechteckigen Umhüllung 1 gebildet, die aus einem kastenförmig gebogenen Metallblech besteht, und in der drei Einsatzstücke 23, 3, 24 aus ausgeschnittenem Metall sich befinden; außerdem befindet sich in der Umhüllung noch ein Einsatzstück 25 aus dünnem Blech, dessen Zweck weiter unten angegeben ist.
Das Einsatzstück 23 (Abb. 7) hat einen kreisrunden Ausschnitt, in welchem ein ebenfalls runder Teil am schräg stehenden und ausschwingbaren Klemmstück 3 Aufnahme findet. Das hakenförmige Ende 4 des Klemmstückes legt sich unter Klemmwirkung gegen den Anschlußdraht 21 an und hält diesen fest. Gegen das Klemmstück 3 liegt hinter dessen hakenförmigem Ende 4 eine Schraubenfeder 12 an, die nur dann gegen das Ende 4 andrückt, wenn der mit dem Gleitstück 24 fest verbundene rohrförmige Kontaktstift 11 nach abwärts geschoben ist, was von Hand oder besser noch durch Einsetzen des Lampensockels in die Fassung erfolgen kann.
Um das Einsetzen des Anschlußdrahtes 21 zu erleichtern, wird das Klemmstück 3 durch einen an der Platte 25 angeordneten gekrümmten Teil 26 in angehobener Stellung gehalten, und diese Platte selbst befindet sich
an der einen Seite der Hülle oder des Kastens ι (Abb. 7, 8 und g). Zu diesem Zwecke nimmt die Platte 25 durch die zu Haken ausgebildeten umgebogenen Lappen 27 ■> an der Zugwirkung des Kontaktstiftes 11 nach außen teil; die letzteren liegen auf dem oberen Teil des Gleitstückes 24 auf. Um den Anschlußdraht 21 in ein derartig ausgebildetes Anschlußstück einsetzen zu können, braucht nur der Kontaktstift ir nach außen gezogen zu werden, der mittels des Teiles 26 an der Platte 25 das Klemmstück 3 derart anhebt, daß zwischen dem hakenförmigen Ende 4 des letzteren und der Querwand der Ummantelung 1 ein Spalt entsteht. Der Anschlußdraht 21 wird dann in diesen Spalt eingesetzt, mit der Hand oder durch Einsetzen des Lampensockels in die Fassung wird der Kontaktstift 11 niedergedrückt, und das hakenförmige Ende 4 drückt unter Klemmwirkung den Anschlußdraht fest gegen die Wand der Ummantelung an. Das Zusammensetzen zweier zur Bildung einer Lampenfassung nötigen Anschlußstücke ist aus den Abb. 10 und 11 ersichtlich. Wie aus letzteren hervorgeht, sind die beiden Hüllen 1 in eine Isoliermasse eingebettet, und das Ganze ist in ein zylindrisches Rohrstück 13 eingesetzt, dessen beide Enden durch Umbörteln an die isolierenden Scheiben 17 und 28 angeschlossen sind; letztere halten den Block mit den in ihn eingesetzten beiden selbsttätigen Stromanschlüssen an ihrem Platze fest. In die in der Scheibe 17 vorgesehenen Löcher 29 sind die Kontaktstifte 11 eingesetzt, während in die Löcher 16 in der Scheibe 28 die Anschlußdrähte in die Kastenumhüllungen ι sich einsetzen lassen.
Der nach Art der Abb. 10 und 11 gebildete Block mit zwei Stromanschlußstücken ist in einen gezogenen Blechkörper 30 mit den üblichen Ausschnitten zum Einsetzen und Festhalten der Bajonettstifte des Glühlampensockels eingesetzt. Auf dem durch Ziehen hergestellten Körper 30 ist ein zweiter, ebenfalls durch Ziehen hergestellter Körper 31 befestigt, in welchem das Metall bei 22 nach einwärtsgebogen ist, um hier durch Pressen oder in anderer Weise das zum Befestigen der gesamten Fassung dienende übliche Muttergewinde anbringen zu können. Zur Vereinigung beider Körper 30 und 31 ist am Körper 31 ein Spalt oder Schlitz 32 angebracht, der an seinem unteren Ende bei 33 zu einer Aussparung erweitert ist. In diese .aussparung tritt ein am Körper 30 vorgesehener Vorsprung oder eine ebensolche Nase 34 ein. Die beiden Teile 30, 31 des Sockels sind also auf die angegebene Weise ohne irgendeine Verschraubung fest miteinander zu einem Ganzen vereinigt.
Bei der weiter abgeänderten Ausführungsform des selbsttätigen Stromanschlusses nach den Abb. 16 bis 28 ist die die verschiedenen Teile aufnehmende Umhüllung in Wegfall gekommen, und der Anschlußdraht wird durch Klemmwirkung an der einen Wand der Gleitplatte 25 festgehalten.
Nach dieser Abänderung erhält das Einsatzstück 23 außer der Lagerstätte 2 für das Klemmstück 3 zwei Ausschnitte 35, die beim Zusammensetzen zweier Stromanschlüsse zu einem Blocke zur Aufnahme der Isoliermasse dienen, um das Einsatzstück gut mit der Isoliermasse zu verbinden. Auf dem inneren Teil des Einsatzstückes 23 kann die Gleitplatte 25 sich verschieben, die mit den beiden winkelförmig abgebogenen Rändern 36, 37 versehen ist; letztere bilden eine Art Führung, in der der Teil 24 des Kontaktstiftes ir
' sicher gleiten kann. In letzterem kann eine Bohrung zum Einsetzen des Endes der
; Schraubenfeder 12 (Abb. 16) vorgesehen sein; es empfiehlt sich aber, ihn nach Art der Abb. 25 bei 24a mit einem Ausschnitt zu versehen, in welchen die genannte Feder eingesetzt wird, wobei die Spitzen oder unteren Begrenzungen des Ausschnittes die Schraubenfeder sicher an ihrem Platz halten.
Das Klemmstück 3 kann sich bei seinem Hindurchgang durch einen Ausschnitt 38 an der Gleitplatte 25 frei bewegen und sein hakenförmiges Ende 4 drückt den Anschlußdraht durch Klemmwirkung fest gegen die Wandung 37 des Gleitstückes 25.
! Mittels eines winkelförmig abgebogenen Teiles 26 an diesem Gleitstück 25 wird das Klemmstück in seiner hochgehobenen Stellung gehalten, um das Einsetzen des Anschlußdrahtes 21 zu erleichtern, und das Gleitstück nimmt an der Zugbewegung des Kontakt-Stiftes 11 nach außen mittels des winkelförmig abgebogenen Teiles 27 teil, der auf dem oben abgesetzten Gleitstück 24 aufliegt.
Ein Zusammenbau zweier Stromanschlußstücke zu einem Block behufs Bildung einer Fassung ist aus den Abb. 17 und 18 ersichtlich. Die beiden genannten Stromanschlußstücke von der Anordnung nach Abb. 16 sind in eine Isoliermasse 39 eingebettet, wobei Öffnungen 29 zur Hindurchführung der Kontaktstifte 11 sowie weitere Löcher 16 zum Einsetzen der Anschlußdrähte zwischen den ausschwingbaren Klemmstücken und den Wänden 37 an den Gleitstücken 25 gelassen sind.
Um den Anschlußdraht in einen derartig angeordneten Stromanschlußkasten einsetzen zu können, braucht nur der Kontaktstift 11 nach
■ außen gezogen zu werden, der mittels des abgebogenen Teiles 26 am. Gleitstück 25 das Klemmstück 3 anhebt, was das Einschieben des Anschlußdrahtes zwischen dem Klemmstück und dem Teil 37 am genannten Gleit-
stück 25 ermöglicht. Nach dem Einschieben ! des Drahtes drückt man den Kontaktstift 11 i nieder, und das hakenförmige Ende 4 klemmt j den Draht fest gegen die Wandung 37 des Gleitstückes 25. Zum Freimachen des Anschlußdrahtes braucht nur der Kontaktstift ir nach ' außen gezogen zu werden, was bewirkt, daß i dem _ Gleitstück 25 eine Bewegung in der Richtung erteilt wird, in welcher das Klemm- ; stück 3 ausschwingt; diese dem Gleitstück 25 erteilte Bewegung erleichtert das Auslösen des j
vorher gegen seine Wandung festgeklemmten j
Anschlußdrahtes. !
Der nach Art der Abb. 17 und 18 aus | zwei Stromanschlüssen gebildete Block wird j in eine durch Ziehen hergestellte Umhüllung \ eingesetzt, wie sie aus den Abb. 10 bis 15 j
ersichtlich ist. I

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche: \
    i. Stromanschlußeinrichtung für Bajonettfassungen, die aus die Anschlußdrähte selbsttätig erfassenden, aus einer Metallhülse mit ausschwingbar eingesetztem Klemmstück gebildeten Stromanschlußstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem unteren Ende des Kontaktstiftes (11) in Verbindung stehende ausschwingbare Klemmstück (3) in einer zur Richtung des anzuschließenden Drahtes senkrecht liegenden Ebene derart schräg stehend angeordnet ist, daß der Draht von dem dem Drehpunkt des Klemmstückes gegenüberliegenden Ende des letzteren gegen .die eine Wand der die Einrichtung umgebenden Hülse angepreßt wird.
  2. 2. Stromanschlußeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schräg gestellte und ausschwingbare Klemmstück (3) aus Metallblech ausgeschnitten und durch Einsetzen seines abgerundeten Teiles (2) in eine entsprechend gestaltete Höhlung des in der Metallhülse angeordneten Tragstückes (23) gelagert ist.
  3. 3. Stromanschlußeinrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitweise Verbindung des Klemmstückes (3) mit dem Kontaktstift (11) durch einen Stab (8) hergestellt wird, an dessen Enden zwei Metallplatten befestigt sind, von denen die obere (9) in der Hülse (6) sich befindet, während die untere (10) das Klemmstück (3) untergreift und letzteres beim Herausziehen des Kontaktstiftes (11) dergestalt anhebt, daß das Einsetzen des Stromschlußdrahtes in das Innere der selbsttätig wirkenden Klemmvorrichtung erleichtert und die Freigabe des festgeklemmten Drahtes ermöglicht wird. 6c
  4. 4. Stromanschlußeinrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu einer Glühlampenfassung gehörende Stromanschlußstücke in ein mit Isoliermasse ' ausgefülltes Rohr (13) von zylindrischem Querschnitt eingesetzt sind, und die beiden die Stromanschlußteile aufnehmenden Ummantelungen (1) an ihrem Platz durch zwei isolierende Scheiben (17 und 28) gehalten werden, um welche die beiden Ränder der rohrförmigen Ummantelung (13) herumgelegt und die mit Durchbrechungen (29 und 16) zum Hindurchführen der Kontaktstifte (11) sowie zum Einsetzen der Anschlußdrähte versehen sind.
  5. 5. Stromanschlußeinrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden zu einer Glühlampenfassung gehörenden Stromanschlüsse enthaltende Block in den Fassungsmantel (30) eingesetzt ist, der mit den üblichen Bajonettschlitzen (19) versehen ist und die Fassungskappe (31) mit dem üblichen Nippelgewinde trägt, wobei die Verbindung dieser beiden Teile durch eine Nase am Fassungsmantel und durch einen erweiterten federnden Schlitz an der Fassungskappe gebildet ist.
  6. 6. Stromanschlußeinrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des ausschwingbaren Klemmstückes (3) den Stromanschlußdraht gegen die eine Wand eines als Führung für den Kontaktstift (11) dienenden Gleitstückes (37) drückt und an demselben durch Klemmwirkung festhält, in Verbindung ■ mit einer Schraubenfeder, die gegen das Klemmstück wirkt und nur zur Wirkung gelangt, wenn der Kontaktstift (11) eingeschoben wird.
  7. 7. Stromanschlußeinrichtung nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitweise Verbindung des Klemmstückes (3) mit dem Kontaktstift (11) durch eine metallische Gleitplatte (25) gesichert ist, die als Führung für den Kontaktstift (11) dient und eine seitlich vorstehende Zunge (26) besitzt, die durch Untergreifen des Klemmstückes (3) letzteres beim Herausziehen des Kontaktstiftes (11) derart anhebt, daß das der Verschiebung des Kontaktstiftes folgende Gleitstück (25) das Erfassen des Stromanschlußdrahtes zu seinem Festhalten erleichtert und das schnelle Freigeben des eingeklemmten Drahtes erleichtert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920352451D 1919-02-05 1920-07-01 Stromanschlusseinrichtung fuer Bajonettfassungen Expired DE352451C (de)

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