DE1765854A1 - Anschlussvorrichtung fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer gedruckte Schaltungen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

DIPL.-INQ. GÜNTHER EI8ENFÜHR DIPL.-INQ. Dl ETER K.SPEISER PATENTANWÄLTE Aktenzeichen: Neuanmeldung 28 BREMEN 1 ANMtLOtRNAME: Μθ1βΧ Products (THtNIOAO-HAUt)
TELEFON: (MtDtIMfT TELCONAMMt: FEfIfIOPAT
BREMER BANK 10·MTJ FOSTscHECK hamburo 2smr UNt. ZEICHEN: M 53
datum: 26. Juli 1968
Molex Products Company, alne Gesellschaft nach (fen Gesetzen des Staates Illinois, Downers Grove, Staat
Illinois, (V. St. A.) I
Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen
Die Erfindung betrifft Anschlußvorrichtungen für gedruckte Schaltungen und im einzelnen im Kantenbereich der Schaltungsträgerplatten angreifende Anschlußvorrichtungen.
Gegenwärtig ist bereits eine Vielzahl im Rand- Jj bereich angreifender Anschlußvorrichtungen für
bedruckte Schaltungsträgerplatten in Gebrauch. Viele der fabrikmäßig zusammengebauten Anschlußvorrichtungen dieser Art weisen ein Gehäuse auf, in welchem eine Vielzahl dauerhaft eingebetteter Anschlußelernente angeordnet ist. Diese Anschiuß-
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elemente können nicht entfernt werden· Werden daher nur bestimmte Anschlußelemente für einen besonderen Zweck benötigt, so bleiben die anderen Anschlußelemente innerhalb des Gehäuses unbenutzt. Da die Anschlußelemente aber normalerweise aus verhältnismäßig teurem Metall gefertigt sind und da zusätzlicher Arbeitsaufwand zum Einsetzen der überzähligen Anschlußelemente in das Gehäuse erforderlich ist, entstehen in vielen Fällen unnötige Kosten.
Bei einer Art von Anschlußelementen, welche im allgemeinen in Verbindung mit den oben erwähnten Anschlußvorrichtungen für gedruckte Schaltungen aufweisende Schaltungstrigerplatten verwendet werden, sind Doppelkontakte vorgesehen, welche an ihrem einen Ende miteinander verbunden, an dem anderen Ende jedoch getrennt sind, so daß sie die Gestalt einer Stimmgabel aufweisen. Mit diesen Kontakten läßt eich zwar zu Anfang ein zufriedenstellender Anschluß zu der gedruckten Schaltung erzielen, doch besteht später auf Grund des Nachlassens der Federungseigenschaften der Anschlüsse oder auf Grund einer Dazwischenlagerung von Schmutz oder Korrosionsrückständen
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eine große Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein fehlerhafter Anschluß zwischen dem Kontakt und der gedruckten Schaltung entsteht. Darüberhinaue verursachen die Kontakte der soeben kurz beschriebenen Art und auch in Gebrauch befindliche Kontakte anderer Bauart oft eine Beschädigung der Trägerplatte für die gedruckte Schaltung nach mehrmaligem Einsetzen und Herausziehen
der Trägerplatte mit Bezug auf die Anschluß- -
vorrichtung.
Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst werden, eine im Randbereich einer Trägerplatte für eine gedruckte Schaltung angreifende Anschlußvorrichtung au schaffen, deren Herstellungskosten durch Vermeidung der obigen Hachteile herabgesetzt sind und welche bei schonender Behandlung der mit Anschlüssen zu versehenden
Schaltungsträgerplatte sichere Kontakte zu der I
betreffenden gedruckten Schaltung ergibt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, daß die vorgeschlagene AnschluGvorriclitung entfernbare und austauschbare, in die Befestigungsstellung einrastende Anschlußeleraente aufweist.
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3in wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung ist es ferner, daß die Anschlußelemente auf Grund ihrer Ausgestaltung ihre Federungseigenschafton auch nach oftmaligem Einsetzen und Herausziehen einer Schaltungsträgerplatte behalten.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen, mit einem Gehäuse, welches eine öffnung zur Aufnahme einer eine Vielzahl aufgedruckter Leiter aufweisenden Schaltungsträgerplatte besitzt, durch eine Reihe sich durch das Gehäuse erstreckender, jeweils in der ersten Öffnung mündender weiterer Öffnungen sowie durch wahlweise in bestimmte dieser weiteren Öffnungen einsetzbare Anschlußelemente gelöst, deren vordere Saiden jeweils einen federnden Kontakt zum elektrischen Anschluß an die gedruckte Schaltung und deren hintere Enden jeweils Verbindungsmittel zum Anschluß on äußere Schaltungsteile aufweisen und welche jeweils Einrastorgane besitzen, die bei Einführung des jeweils vorderen Endes eines Anschlußelemontes in oine der weiteren Gehäuseoffnungen das betreffende Anschlußelement in dieser Gehäuseöffnung festhalten.
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Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sowie unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Schaltungsträgerplatte
für eine gedruckte Schaltung und ä
einer zugehörigen Anschlußvorrichtung nach der Erfindung im auseinandergenommenen Zustand,
Figur 2 einen Querschnitt durch die
Schaltungsträgerplatte und die Anschlußvorrichtung nach Figur 1 längs der in Figur 1 angedeuteten Linie 2-2,
Figur 3 eine Unter3icht des mit Sinrast- \
Organen versehenen Anschlußelementes für die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen nach Figur 2,
Figur 4 einen Querschnitt durch eine
Schaltungsträgerplatte und die
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erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen im zusammengesetzten Zustand bzw. in Verbindungsetellung,
Figur 5 einen Horizontalschnitt durch die Schaltungsträgerplatte und die An» Schlußvorrichtung im zusammengesetzten Zustand nach Figur 4 längs der in dieser Zeichnung angedeuteten Schnittlinie 5-5»
Figur 6 einen Querschnitt der Schaltungsträgerplatte und der Anschlussvorrichtung in der zusammengesetzten Stellung nach Figur 4 längs der in dieser Zeichnung angedeuteten Schnittlinie 6-6 und
Figur 7 einen Querschnitt der Schaltungsträgerplatte und der Anschlußvorrichtung in der zusammengesetzten Stellung nach Figur 4 längs der in dieser Zeichnung angedeuteten Schnittlinie 7-7.
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Betrachtet man die Zeichnungen im einzelnen,so erkennt man aus Figur 1, daß eine Trägerplatte für die gedruckte Schaltung mit 10 bezeichnet ist, während bei 12 die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen dargestellt ißt. Die Anschlußvorrichtung 12 enthält ein als einstückiges Gußteil ausgeführtes Gehäuse 14 mit einer Vorderseite 18 und einer Rückseite 20, einem Paar Seitenwandungen 11 und 13 sowie einer Oberseite und einer Basis 15 bzw. 17. Von der Vorderseite 18 aus erstreckt Bich eine längliche Öffnung 16 in Richtung auf die Rückseite 20 des Gehäuses bis zu einer etwa in der Mitte zwischen Vorderseite und Rückseite gelegenen Stelle. Oberhalb der länglichen Öffnung 16 ist eine Vielzahl mit dieser in Verbindung stehender, im Querschnitt T-fö'rmiger Öffnungen 22 vorgesehen, welche von der Vorderseite 18 bis zur Rückseite 20 des Gehäuses 14 durch dieses hindurch verlaufen. Zu beiden Seiten der I-förmigen Öffnungen 22 sind leistenartige VorSprünge 23 vorgesehen, welche in die Öffnungen 22 hineinragen und sich etwa übar die Hälfte des Abstandes zwischen der Vorderseite 18 und der Rückseite 20 des Gehäuses hin erstrecken. Wie
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aus Figur 1 in dem geschnitten dargestellten Teil des Gehäuses 14 zu erkennen ist, dienen innere Seitenwandungen 21 zur Trennung der Öffnungen voneinander. Wie ebenfalls zu erkennen ist» reichen die genannten Seitenwandungen 21 im Bereich von der Mitte des Gehäuses 14 bis zur Rückseite 20 von der Oberseite 15 bis ganz hinunter zur Basis 17t während sie im Bereich von der Gehäusemitte bis zur Vorderseite 18 des Gehäuses von der Gehäuseoberseite 15 aus nur bis etwa zur Hälfte des Abständeε zur Basis 17 des Gehäuses vorstehen, so daß die Trägerplatte für die gedruckte Schaltung in die längliche Öffnung 16 eingesetzt werden kann.
In die im Querschnitt T-förmigen Öffnungen 22 kann von der Rückseite des Gehäuses 14 aus eine Vielzahl einrastender, einstückiger, gestanzter Anschlußelemente 24 eingesetzt werden, die aus federndem Metall gefertigt sind und von denen nur eines dargestellt ist. Mit jedem der Anschlußelemente ist eine Leitung 26 verbunden, über welche das betreffende Anschlußelement elektrisch mit äußeren Schaltungsteilen oder dergleichen in Verbindung steht, welche in der
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Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Anschlußelemente» welche vorzugsweise als miteinander verbundene Gruppen hergestellt werden, werden vorher verdrahtet, so daß nach dem Einsetzen der Anschlußelemente in die entsprechenden Öffnungen 22 des Gehäuses 14 keine Verdrahtung der Anschlüsse mehr notwendig ist»
An dem Gehäuse 14 kann in der aus Figur 1 ersichtlichen v/eise ein Paar von Befestigungslaschen 28 vorgesehen sein, welche jeweils eine Bohrung 30 aufweisen, so daß die Anschluß-Vorrichtung 12 mittels Schrauben oder Nieten an einer Halterungsfläche befestigt werden kann.
Die Trägerplatte 10 für die gedruckte Schaltung weist, wie Figur 1 zu entnehmen ist, eine Vielzahl aufgedruckter Kupferstreifen, beispielsweise 32, auf, die so angeordnet sind, daß sie nach dem Einsetzen des Randes 34 der Trägerplatte 10 in die längliche öffnung 16 des Gehäuses 14 mit den Anschlußelementen 24 zusammentreffen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bia 4 der Zeichnungen sei nun eine genauere Beschreibung
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- ίο -
der Anschlußvorrichtung 12 für die Trägerplatte der gedruckten Schaltung gegeben.
Aus Figur 2 ist zu entnehmen, daß jedes Anschlußelement 24 am hinteren Ende 36 einen eingerollten Verbindungsabachnitt 40 aufweist, mittels welchem das betreffende Anschlußelement sowohl mechanisch als auch elektrisch an den Leiter 38 eines Kabels 26 angeschlossen werden kann. Einstückig mit dem eingerollten AnschluBabschnitt sind ein Paar L-förmiger Seitenteile 42 und ein nach rückwärts 'umgebogener, federnder, fingerartiger Kontaktabschnitt 44 verbunden» welcher sswischen den L-förmigen Seitenteilen 42 gelegen ist. Die längeren Schenkel 41 der L-förmigen Seitenteile 42 erstrecken sich längs eines Teiles 45 des Anschlußelementes, welcher dessen umgebogenen Abschnitt 46 vorgelagert ist,während die kürzeren Schenkel 43 der Seitenteile auf gegenüberliegenden Seiten der AnschluBelemente nach außen ragen, so daß sie das freie Ende 48 des nach rückwärts gebogenen Kontaktabschnittes umfassen. Hierdurch wird erreicht, daß Fremdkörper, beispielsweise Drahts und dergleichen sich an dem freien Ende 48 des Kontaktabschiiifctes 44 nicht
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verhaken oder verfangen, bevor das Anschlußelement in eine entsprechende T-förmige Öffnung des Gehäuses 14 eingesetzt werden kann und auch nachdem das Anschlußelement in die T~förmige öffnung eingesetzt worden ist.
Wie au8 Figur 3 der Zeichnungen zu ersehen ist, weist der nach rückwärts gebogene Kontaktabschnitt 44einen Schlitz 50 auf, der von dem % umgebogenen Bereich 46 unmittelbar vor dem Ende des Schenkels 41 der L-förmigen Seitenteile bis sum freien Ende 48 des Kontaktabschnittes reicht. Der Schlitz 50 dient als Verbindung zwischen Doppelkontaktstücken 52 und 54t so daß eine sichere elektrische Verbindung mit dem entsprechenden Kupferstreifen 32 auf der Trägerplatte 10 der gedruckten Schaltung gewährleistet
ist. Man sieht, daß der Schlitz 50 die beiden j
Teile 52 und 54 des Doppelkontaktes an ihren freien Enden nicht voneinander trennt. Die Federungseigenschaften des fingerförmigen Kontaktabschnittes der Anschlußelemente für die Anschlußvorrichtung nach der Erfindung gehen daher auch nach mehrmaligem Binsetsen und Wiederherausziehen der Schaltungsträgerplatte
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nicht verloren. Der Schiit» 50 ermöglicht außerdem eine unabhängige Bewegung der Kontaktteile 52 und 54, wodurch eine gute Verbindung zwischen den Kupferetreifen der Trägerplatte für die gedruckte Schaltung einerseits und dem jeweiligen Anschlußelement andererseits auch dann gewährleistet ist, wenn einer der Kontaktteile von dem Kupferstreifen durch Einlagerung von Schmutz oder Korrosionsrüokständen weggehalten wird.
In Figur 2 der Zeichnungen ist ein Anschlußelement 24 durch unterbrochene Linien in der Stellung wiedergegeben, in welcher es nach Sinsetzen in das Gehäuse 14 erscheint, bevor die zugehörige Trägerplatte 10 für die gedruckte Schaltung eingesetzt worden ist. An dem Teil jedes Anschlußelementes 24 ist ein Paar nach oben widerhakenförmig aufgebogener Zungen 56 bzw. 58 vorgesehen. Sie Zungen stehen einander gegenüber, so daß zwischen ihnen eine öffnung 60 entsteht. In jeder der T-förmigen Öffnungen des Crenäu^es 14» in welche die Anschlußelemente 24 eingesetzt werden, ist ferner ein nach abwärts ragender Vorsprung 62 vorgesehen, welcher ungefähr im mittleren Bereich der Öffnung angeordnet ist.
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Die einander gegenüberstehenden Zungen 56 und 58, welche federnd ausgebildet sind, greifen nach Einsetzen eines Anschlußelementes 24 in die zugehörige T-förmige öffnung 22 zu beiden Seiten des Vorsprunges 62 an. Über einen freien Raum kann ein kleines (nicht dargestelltes)Werkzeug eingeführt werden, mittels welchem die Zunge von dem Vorsprung 62 ablösbar ist, falls das betreffende Anschlußelement 24 wieder aus der Öffnung 22 zurückgezogen werden soll.
Wie aus Figur 2 der Zeichnungen zu erkennen ist, stützen sich nach dem Einsetzen der Anschlußelemente 24 in die jeweils zugehörigen Öffnungen die längeren Schenkel 41 der L-fUrmigen Seitenteile 42 gegen entsprechende leistenartige Vorsprünge 23 ab, die von den beiden Seiten der
Öffnungen 22 in diese hineinragen und die federn- j
den Kontaktabschnitte 44 reichen jeweils zwischen den ieiB-fcanförBiigen Vorsprüngen in der aus Figur
Weise in die Öffnung 16 des Ge-14 hi&öin. Wenn dann, wie aus Figur 4 ittr 2eiöhaungen au entnahmen ist, die Trägerplatte ύέτ gedruckten Schaltung von der gegenttfc»rii*£iiade& Seite des Gehäuses her in dieses
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eingeführt wird, so liegt flor Kontaktabschnitt jeweils an dem zugehörigen, kupfernen Leiter* streifen 32 der Trägerplatte 10 an. Der Kontaktabschnitt 44 wird beim Sinsetaen der Tragerplatte nach aufwärts gebogen, übt jedoch einen aus·· reichenden Druck gegen de- Kupferleiter aus, im eine gute mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktabschnitt und de* Kupferleiter herzustellen, ohne daß letzterer beschädigt wird. Außerdem findet beim fiänsetsen der Schaltungsträgerplatte>eine Abstreifbewegung statt, durch welche die sichere elektrische Verbindung noch verbessert wird. Die kürzeren Schenkel 43 der L-tÖrmigen Seitenteile 42 erstrecken sich nach abwärts in die öffnung 16 hinein, so daß sie an dem Böden 47 des Gehäuses anstehen, wobei die Vorderkanten 49 der Schenkel eine zu der Vorderkante 31 der Zwischenwandungen 21 parallele Stellung innerhalb des Gehäuses 14 einnehmen, wie am beerten Figur 1 der Zeichnungen zu entnehmen ist'v
Die Figuren 5 und 6 der Zeichnungen lassen deutlich erkennen, wie die Schenkel 41 der L-fttr*igen Seitenteile der Anschlußelemente 24 tiefe an den einander gegenüberliegenden leitttenftrtiften
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Vorsprüngen 23 abstützen und so zur Befestigung der Anschlußelemente beitragen. Zusätzlich sieht man deutlich, wie der fingerartige Kontaktabschnitt 44 zwischen den Schenkeln 41 der Seitenteile hindurch in die längliche Öffnung 16 hinein verläuft.
Figur 7 der Zeichnungen verdeutlicht, wie die
kürzeren Schenkel 43 der Seitenteile an dem |
Boden 47 des Gehäuses 14 anstehen. Der Leiter 38 des Kabels 26 kann leicht mittels des gerollten Abschnittes 40 des Anschlußelementes 24 an diesem befestigt werden. Zwar ist ein gerollter Verbindungsebschnitt 40 auf Grund der leichten Befestigung der Anschlußdrähte an den Ansehlußelementen sowohl beim vorherigen Verdrahten als auch nach dem Einsetzen der Anschlußelemente zweckmäßig, doch versteht es sich, daß auch andere Arten von Verbindungsmitteln an den Anschlußelementen 24 vorgesehen werden können. Auch läßt Figur 7 erkennen, daß auf der Rückseite 20 des Gehäuses 14 für jedes Anschlußelement und die zugehörige Leitung 26 eine gesonderte, einzelne Öffnung vorgesehen ist, in welche das betreffende Anschlußelement eingesetzt wird. Hierdurch wird die Befestigung der Anschluß-
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ORIGINAL INSPECTED
elemente in den genannten Öffnungen erleichtert.
Durch die Erfindung wird also eine neuartige und verbesserte, leicht zu verwendende und zuverlässige Anschließvorrichtung für gedruckte Schaltungen aufweisende Schaltungsträgerplatten geschaffen, in welche bereits verdrahtete Anschlußelemente an ganz bestimmten Stellen des Vorrichtungsgehäuses eingesetzt werden können, welche sich aus den an die betreffende Vorrichtung zu stellenden Anforderungen ergeben, wodurch vermieden wird, daß in der Anschlußvorrichtung unbenutzte Anschlußelemente vorhanden sind. Darüberhinaus sind die Anschlußelemente jeweils so ausgebildet, daß sie wiederholte Male ohne einen Verluet der Federungseigenschaften und des Kontaktdruckes verwendet werden können.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann selbstverständlich eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkeiten und Abänderungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels, welche von dam der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken mit umfaßt werden.
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Claims (1)

  1. - 17 Patentansprüch
    1. AnschluQvorrichtung für gedruckte Schaltungen, mit einem Gehäuse, welches eine Öffnung zur Aufnahme einer eine Vielzahl aufgedruckter Leiter aufweisenden Schaltungsträgerplatte besitzt, gekennzeichnet durch eine Reihe sich durch das Gehäuse (14) erstreckender, jeweils in der ersten öffnung (16) mündender weiterer Öffnungen (22) sowie durch wahlweise in bestimmte dieser weiteren öffnungen einsetzbare Anschlußelemente (24), deren vordere Enden jeweils einen federnden Kontakt (44) zum elektrischen Anschluß an die gedruckte Schaltung (10, 32) und deren hintere Enden jeweils Verbindungsmittel (40) zum Anschluß an äußere Schaltungsteile (26) aufweisen und welche jeweils Einrastorgane (56,58) besitzen, die beim Einführen des jeweils vorderen Endes eines Anschlußelementes in eine der weiteren Gehäuse-Öffnungen das betreffende Anschlußelement in dieser Gehäuseöffnung festhalten.
    2. Ansclilußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Gehäuseöffnungen (22) durch Zwischenwandungen (21) voneinander getrennt sind und jeweils einen in die Öffnung hinein-
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    ragenden Vorsprung (62) aufweisen und daß die Einrastorgane ein Paar federnder, einander gegenüberstehender Zungen (56, 58) enthalten, welche beim Einsetzen eines Anschlußelementes (24) in eine der weiteren Gehäuseöffnungen den genannten Vorsprung aufnehmen und auf einander gegenüberliegenden Seiten festhalten, so daß das betreffende Anschlußelement in der weiteren Gehäuseöffnung befestigt ist.
    3. Anschlußvorri'chtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (24) jeweils zu beiden Seiten ihres Kontaktes (44) nach außen ragende Teile (42) besitzen und daß in den weiteren Gehäuseöffnungen (22) leiatenartige Vorsprünge (23) gebildet sind, derart, daß sich beim Einsetzen eines Anschlußelementes in eine der weiteren Gehäuseöffnungen die nach der Seite ragenden Teile gegen die leistenartigen Vorsprünge abstützen und damit zur Halterung des betreffenden Anschlußelementes in der weiteren Gehäuseöffnung beitragen.
    4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kontakt (44) durch einen von dem vorderen Ende des Anschlußelemen-
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    tea (24) wegragenden Hetellstreifen gebildet ist, welcher in Richtung auf das jeweils hintere 3nde derart umgebogen ist, daß er zwischen den genannten Seitenteilen (42) gelegen ist und welcher einen von dem vorderen Ende des Anschlußelementes bis zum freien Ende des Metall-Streifens verlaufenden Längsschlitz (50) aufweist und daß die Seitenteile des Anschlußelementes auf gegenüberliegenden Seiten des freien * Endes des umgebogenen !.Tetailstreif ens nach außen ragen (43) und dadurch verhindern, daß 3ich Fremdkörper oder Leitungen an dem freien Ende des umgebogenen Metallotreifens verfangen.
    5- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 41 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Basis besitzt, deren einwärts weisende Fläche (47) den Boden des Gehäuses bildet und daß die ,
    Seitenteile (42) der Anschlußelemente (24) L-förmig sind, wobei sich der lungere Schenkel (41) jeweils von den Verbindungsmitteln (40) am hinteren Ende bis zua vorderen Ende eines Anschiußelementes erstreckt, während der kürzere Schenkel (43) derart nach außen wegsteht, daß er sich am Boden des Gehäuses abstützt und zur Halterung des betreffenden Anachlußelementes in der weiteren Gehäuse-Öffnung (22) beiträgt.
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    6. Anschießvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dan federnden Kontakt (44) bildende umgebogene Metallstreifen sich in einer iTormal stellung von ein&m Bereich innerhalb einer der weiteran Gohäuseöffnungen (22) bis in die erßt^er..?.nnte GehaussoiiffttUttg (16) hinein erstreckt, so f"ap der goncmtQ Metallstreifen beim Einsetzen oiner Schaltmi^r;trägerplatte (10) in die erate ColrnXReÖffnung mechanisch und elektrisch in BeriUirun/T mit einem entsprechender, der aufgearuclctsn Leiter (32) kommt.
    BAD ORiQINAL
DE671765854A 1968-03-25 1968-07-27 AnschluBvorrichtung für eine am Rand mit elektrischen Leiterbahnen versehene Platine Expired DE1765854C3 (de)

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DE1765854B2 DE1765854B2 (de) 1978-06-29
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