DE1765854A1 - Anschlussvorrichtung fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer gedruckte SchaltungenInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
TELEFON: (MtDtIMfT
TELCONAMMt: FEfIfIOPAT
datum: 26. Juli 1968
Molex Products Company, alne Gesellschaft nach (fen
Gesetzen des Staates Illinois, Downers Grove, Staat
Illinois, (V. St. A.) I
Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen
Die Erfindung betrifft Anschlußvorrichtungen für
gedruckte Schaltungen und im einzelnen im Kantenbereich der Schaltungsträgerplatten angreifende
Anschlußvorrichtungen.
Gegenwärtig ist bereits eine Vielzahl im Rand- Jj bereich angreifender Anschlußvorrichtungen für
bedruckte Schaltungsträgerplatten in Gebrauch. Viele der fabrikmäßig zusammengebauten Anschlußvorrichtungen
dieser Art weisen ein Gehäuse auf, in welchem eine Vielzahl dauerhaft eingebetteter
Anschlußelernente angeordnet ist. Diese Anschiuß-
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elemente können nicht entfernt werden· Werden
daher nur bestimmte Anschlußelemente für einen besonderen Zweck benötigt, so bleiben die anderen
Anschlußelemente innerhalb des Gehäuses unbenutzt. Da die Anschlußelemente aber normalerweise
aus verhältnismäßig teurem Metall gefertigt sind und da zusätzlicher Arbeitsaufwand zum
Einsetzen der überzähligen Anschlußelemente in das Gehäuse erforderlich ist, entstehen in
vielen Fällen unnötige Kosten.
Bei einer Art von Anschlußelementen, welche im allgemeinen in Verbindung mit den oben erwähnten
Anschlußvorrichtungen für gedruckte Schaltungen aufweisende Schaltungstrigerplatten verwendet
werden, sind Doppelkontakte vorgesehen, welche an ihrem einen Ende miteinander verbunden, an
dem anderen Ende jedoch getrennt sind, so daß sie die Gestalt einer Stimmgabel aufweisen. Mit
diesen Kontakten läßt eich zwar zu Anfang ein zufriedenstellender Anschluß zu der gedruckten
Schaltung erzielen, doch besteht später auf Grund des Nachlassens der Federungseigenschaften der
Anschlüsse oder auf Grund einer Dazwischenlagerung von Schmutz oder Korrosionsrückständen
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eine große Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein fehlerhafter Anschluß zwischen dem Kontakt und
der gedruckten Schaltung entsteht. Darüberhinaue verursachen die Kontakte der soeben kurz beschriebenen
Art und auch in Gebrauch befindliche Kontakte anderer Bauart oft eine Beschädigung
der Trägerplatte für die gedruckte Schaltung nach mehrmaligem Einsetzen und Herausziehen
der Trägerplatte mit Bezug auf die Anschluß- -
vorrichtung.
Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst werden, eine im Randbereich einer Trägerplatte
für eine gedruckte Schaltung angreifende Anschlußvorrichtung au schaffen, deren Herstellungskosten
durch Vermeidung der obigen Hachteile herabgesetzt sind und welche bei schonender
Behandlung der mit Anschlüssen zu versehenden
Schaltungsträgerplatte sichere Kontakte zu der I
betreffenden gedruckten Schaltung ergibt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, daß die vorgeschlagene AnschluGvorriclitung entfernbare
und austauschbare, in die Befestigungsstellung einrastende Anschlußeleraente aufweist.
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3in wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung ist es ferner, daß die
Anschlußelemente auf Grund ihrer Ausgestaltung ihre Federungseigenschafton auch nach oftmaligem
Einsetzen und Herausziehen einer Schaltungsträgerplatte
behalten.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen, mit einem
Gehäuse, welches eine öffnung zur Aufnahme einer eine Vielzahl aufgedruckter Leiter aufweisenden
Schaltungsträgerplatte besitzt, durch eine Reihe sich durch das Gehäuse erstreckender, jeweils in
der ersten Öffnung mündender weiterer Öffnungen sowie durch wahlweise in bestimmte dieser weiteren
Öffnungen einsetzbare Anschlußelemente gelöst, deren vordere Saiden jeweils einen federnden
Kontakt zum elektrischen Anschluß an die gedruckte Schaltung und deren hintere Enden jeweils Verbindungsmittel
zum Anschluß on äußere Schaltungsteile aufweisen und welche jeweils Einrastorgane
besitzen, die bei Einführung des jeweils vorderen Endes eines Anschlußelemontes in oine der weiteren
Gehäuseoffnungen das betreffende Anschlußelement
in dieser Gehäuseöffnung festhalten.
1 0 9 8 U U I (U 1 B
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sowie
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Schaltungsträgerplatte
für eine gedruckte Schaltung und ä
einer zugehörigen Anschlußvorrichtung nach der Erfindung im auseinandergenommenen Zustand,
Figur 2 einen Querschnitt durch die
Schaltungsträgerplatte und die Anschlußvorrichtung nach
Figur 1 längs der in Figur 1 angedeuteten Linie 2-2,
Figur 3 eine Unter3icht des mit Sinrast- \
Organen versehenen Anschlußelementes für die erfindungsgemäße
Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen nach Figur 2,
Figur 4 einen Querschnitt durch eine
Schaltungsträgerplatte und die
o9y-' u ι 'au ι
erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen
im zusammengesetzten Zustand bzw. in Verbindungsetellung,
Figur 5 einen Horizontalschnitt durch die Schaltungsträgerplatte und die An»
Schlußvorrichtung im zusammengesetzten
Zustand nach Figur 4 längs der in dieser Zeichnung angedeuteten Schnittlinie 5-5»
Figur 6 einen Querschnitt der Schaltungsträgerplatte
und der Anschlussvorrichtung in der zusammengesetzten Stellung nach Figur 4
längs der in dieser Zeichnung angedeuteten Schnittlinie 6-6 und
Figur 7 einen Querschnitt der Schaltungsträgerplatte und der Anschlußvorrichtung
in der zusammengesetzten Stellung nach Figur 4 längs der in dieser Zeichnung angedeuteten
Schnittlinie 7-7.
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Betrachtet man die Zeichnungen im einzelnen,so erkennt man aus Figur 1, daß eine Trägerplatte
für die gedruckte Schaltung mit 10 bezeichnet ist, während bei 12 die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung
für gedruckte Schaltungen dargestellt ißt. Die Anschlußvorrichtung 12 enthält
ein als einstückiges Gußteil ausgeführtes Gehäuse 14 mit einer Vorderseite 18 und einer
Rückseite 20, einem Paar Seitenwandungen 11 und 13 sowie einer Oberseite und einer Basis 15
bzw. 17. Von der Vorderseite 18 aus erstreckt Bich eine längliche Öffnung 16 in Richtung auf
die Rückseite 20 des Gehäuses bis zu einer etwa in der Mitte zwischen Vorderseite und Rückseite
gelegenen Stelle. Oberhalb der länglichen Öffnung 16 ist eine Vielzahl mit dieser in Verbindung
stehender, im Querschnitt T-fö'rmiger Öffnungen 22 vorgesehen, welche von der Vorderseite
18 bis zur Rückseite 20 des Gehäuses 14 durch dieses hindurch verlaufen. Zu beiden Seiten
der I-förmigen Öffnungen 22 sind leistenartige VorSprünge 23 vorgesehen, welche in die Öffnungen
22 hineinragen und sich etwa übar die Hälfte des Abstandes zwischen der Vorderseite 18 und der
Rückseite 20 des Gehäuses hin erstrecken. Wie
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aus Figur 1 in dem geschnitten dargestellten Teil des Gehäuses 14 zu erkennen ist, dienen innere
Seitenwandungen 21 zur Trennung der Öffnungen voneinander. Wie ebenfalls zu erkennen ist»
reichen die genannten Seitenwandungen 21 im Bereich von der Mitte des Gehäuses 14 bis zur
Rückseite 20 von der Oberseite 15 bis ganz hinunter zur Basis 17t während sie im Bereich
von der Gehäusemitte bis zur Vorderseite 18 des Gehäuses von der Gehäuseoberseite 15 aus nur
bis etwa zur Hälfte des Abständeε zur Basis 17
des Gehäuses vorstehen, so daß die Trägerplatte für die gedruckte Schaltung in die längliche
Öffnung 16 eingesetzt werden kann.
In die im Querschnitt T-förmigen Öffnungen 22
kann von der Rückseite des Gehäuses 14 aus eine Vielzahl einrastender, einstückiger, gestanzter
Anschlußelemente 24 eingesetzt werden, die aus federndem Metall gefertigt sind und von denen
nur eines dargestellt ist. Mit jedem der Anschlußelemente ist eine Leitung 26 verbunden,
über welche das betreffende Anschlußelement elektrisch mit äußeren Schaltungsteilen oder
dergleichen in Verbindung steht, welche in der
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Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Anschlußelemente»
welche vorzugsweise als miteinander verbundene Gruppen hergestellt werden, werden
vorher verdrahtet, so daß nach dem Einsetzen der Anschlußelemente in die entsprechenden
Öffnungen 22 des Gehäuses 14 keine Verdrahtung der Anschlüsse mehr notwendig ist»
An dem Gehäuse 14 kann in der aus Figur 1 ersichtlichen v/eise ein Paar von Befestigungslaschen
28 vorgesehen sein, welche jeweils eine Bohrung 30 aufweisen, so daß die Anschluß-Vorrichtung
12 mittels Schrauben oder Nieten an einer Halterungsfläche befestigt werden kann.
Die Trägerplatte 10 für die gedruckte Schaltung weist, wie Figur 1 zu entnehmen ist, eine Vielzahl
aufgedruckter Kupferstreifen, beispielsweise 32, auf, die so angeordnet sind, daß sie
nach dem Einsetzen des Randes 34 der Trägerplatte 10 in die längliche öffnung 16 des Gehäuses
14 mit den Anschlußelementen 24 zusammentreffen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bia 4 der
Zeichnungen sei nun eine genauere Beschreibung
■j O 9 a L U I IH 1 *)
- ίο -
der Anschlußvorrichtung 12 für die Trägerplatte der gedruckten Schaltung gegeben.
Aus Figur 2 ist zu entnehmen, daß jedes Anschlußelement 24 am hinteren Ende 36 einen eingerollten Verbindungsabachnitt 40 aufweist, mittels
welchem das betreffende Anschlußelement sowohl
mechanisch als auch elektrisch an den Leiter 38 eines Kabels 26 angeschlossen werden kann. Einstückig
mit dem eingerollten AnschluBabschnitt sind ein Paar L-förmiger Seitenteile 42 und ein
nach rückwärts 'umgebogener, federnder, fingerartiger Kontaktabschnitt 44 verbunden» welcher
sswischen den L-förmigen Seitenteilen 42 gelegen
ist. Die längeren Schenkel 41 der L-förmigen Seitenteile 42 erstrecken sich längs eines
Teiles 45 des Anschlußelementes, welcher dessen umgebogenen Abschnitt 46 vorgelagert ist,während
die kürzeren Schenkel 43 der Seitenteile auf gegenüberliegenden Seiten der AnschluBelemente
nach außen ragen, so daß sie das freie Ende 48 des nach rückwärts gebogenen Kontaktabschnittes
umfassen. Hierdurch wird erreicht, daß Fremdkörper, beispielsweise Drahts und dergleichen sich
an dem freien Ende 48 des Kontaktabschiiifctes 44 nicht
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verhaken oder verfangen, bevor das Anschlußelement in eine entsprechende T-förmige Öffnung
des Gehäuses 14 eingesetzt werden kann und auch nachdem das Anschlußelement in die T~förmige
öffnung eingesetzt worden ist.
Wie au8 Figur 3 der Zeichnungen zu ersehen ist, weist der nach rückwärts gebogene Kontaktabschnitt
44einen Schlitz 50 auf, der von dem %
umgebogenen Bereich 46 unmittelbar vor dem Ende des Schenkels 41 der L-förmigen Seitenteile
bis sum freien Ende 48 des Kontaktabschnittes
reicht. Der Schlitz 50 dient als Verbindung zwischen Doppelkontaktstücken 52 und 54t so
daß eine sichere elektrische Verbindung mit dem entsprechenden Kupferstreifen 32 auf der Trägerplatte
10 der gedruckten Schaltung gewährleistet
ist. Man sieht, daß der Schlitz 50 die beiden j
Teile 52 und 54 des Doppelkontaktes an ihren freien Enden nicht voneinander trennt. Die
Federungseigenschaften des fingerförmigen Kontaktabschnittes
der Anschlußelemente für die Anschlußvorrichtung nach der Erfindung gehen daher auch nach mehrmaligem Binsetsen und
Wiederherausziehen der Schaltungsträgerplatte
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nicht verloren. Der Schiit» 50 ermöglicht außerdem eine unabhängige Bewegung der Kontaktteile 52 und 54, wodurch eine gute Verbindung
zwischen den Kupferetreifen der Trägerplatte für
die gedruckte Schaltung einerseits und dem jeweiligen Anschlußelement andererseits auch dann
gewährleistet ist, wenn einer der Kontaktteile von dem Kupferstreifen durch Einlagerung von
Schmutz oder Korrosionsrüokständen weggehalten
wird.
In Figur 2 der Zeichnungen ist ein Anschlußelement 24 durch unterbrochene Linien in der
Stellung wiedergegeben, in welcher es nach Sinsetzen in das Gehäuse 14 erscheint, bevor die
zugehörige Trägerplatte 10 für die gedruckte Schaltung eingesetzt worden ist. An dem Teil
jedes Anschlußelementes 24 ist ein Paar nach oben widerhakenförmig aufgebogener Zungen 56
bzw. 58 vorgesehen. Sie Zungen stehen einander gegenüber, so daß zwischen ihnen eine öffnung 60 entsteht. In jeder der T-förmigen Öffnungen des
Crenäu^es 14» in welche die Anschlußelemente 24
eingesetzt werden, ist ferner ein nach abwärts ragender Vorsprung 62 vorgesehen, welcher ungefähr
im mittleren Bereich der Öffnung angeordnet ist.
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Die einander gegenüberstehenden Zungen 56 und 58, welche federnd ausgebildet sind, greifen nach
Einsetzen eines Anschlußelementes 24 in die zugehörige T-förmige öffnung 22 zu beiden Seiten
des Vorsprunges 62 an. Über einen freien Raum kann ein kleines (nicht dargestelltes)Werkzeug
eingeführt werden, mittels welchem die Zunge von dem Vorsprung 62 ablösbar ist, falls das
betreffende Anschlußelement 24 wieder aus der
Öffnung 22 zurückgezogen werden soll.
Wie aus Figur 2 der Zeichnungen zu erkennen ist, stützen sich nach dem Einsetzen der Anschlußelemente
24 in die jeweils zugehörigen Öffnungen die längeren Schenkel 41 der L-fUrmigen Seitenteile
42 gegen entsprechende leistenartige Vorsprünge 23 ab, die von den beiden Seiten der
Öffnungen 22 in diese hineinragen und die federn- j
den Kontaktabschnitte 44 reichen jeweils zwischen
den ieiB-fcanförBiigen Vorsprüngen in der aus Figur
Weise in die Öffnung 16 des Ge-14 hi&öin. Wenn dann, wie aus Figur 4
ittr 2eiöhaungen au entnahmen ist, die Trägerplatte
ύέτ gedruckten Schaltung von der gegenttfc»rii*£iiade&
Seite des Gehäuses her in dieses
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eingeführt wird, so liegt flor Kontaktabschnitt
jeweils an dem zugehörigen, kupfernen Leiter*
streifen 32 der Trägerplatte 10 an. Der Kontaktabschnitt 44 wird beim Sinsetaen der Tragerplatte nach aufwärts gebogen, übt jedoch einen aus··
reichenden Druck gegen de- Kupferleiter aus, im eine gute mechanische und elektrische Verbindung
zwischen dem Kontaktabschnitt und de* Kupferleiter herzustellen, ohne daß letzterer beschädigt wird. Außerdem findet beim fiänsetsen
der Schaltungsträgerplatte>eine Abstreifbewegung statt, durch welche die sichere elektrische Verbindung noch verbessert wird. Die
kürzeren Schenkel 43 der L-tÖrmigen Seitenteile
42 erstrecken sich nach abwärts in die öffnung 16 hinein, so daß sie an dem Böden 47 des Gehäuses
anstehen, wobei die Vorderkanten 49 der Schenkel eine zu der Vorderkante 31 der Zwischenwandungen 21 parallele Stellung innerhalb des Gehäuses 14 einnehmen, wie am beerten Figur 1 der
Zeichnungen zu entnehmen ist'v
Die Figuren 5 und 6 der Zeichnungen lassen deutlich erkennen, wie die Schenkel 41 der L-fttr*igen Seitenteile der Anschlußelemente 24 tiefe
an den einander gegenüberliegenden leitttenftrtiften
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Vorsprüngen 23 abstützen und so zur Befestigung
der Anschlußelemente beitragen. Zusätzlich sieht man deutlich, wie der fingerartige Kontaktabschnitt
44 zwischen den Schenkeln 41 der Seitenteile hindurch in die längliche Öffnung 16
hinein verläuft.
Figur 7 der Zeichnungen verdeutlicht, wie die
kürzeren Schenkel 43 der Seitenteile an dem |
Boden 47 des Gehäuses 14 anstehen. Der Leiter 38
des Kabels 26 kann leicht mittels des gerollten Abschnittes 40 des Anschlußelementes 24 an
diesem befestigt werden. Zwar ist ein gerollter Verbindungsebschnitt 40 auf Grund der leichten
Befestigung der Anschlußdrähte an den Ansehlußelementen sowohl beim vorherigen Verdrahten als
auch nach dem Einsetzen der Anschlußelemente zweckmäßig, doch versteht es sich, daß auch
andere Arten von Verbindungsmitteln an den Anschlußelementen 24 vorgesehen werden können.
Auch läßt Figur 7 erkennen, daß auf der Rückseite 20 des Gehäuses 14 für jedes Anschlußelement
und die zugehörige Leitung 26 eine gesonderte, einzelne Öffnung vorgesehen ist, in
welche das betreffende Anschlußelement eingesetzt wird. Hierdurch wird die Befestigung der Anschluß-
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elemente in den genannten Öffnungen erleichtert.
Durch die Erfindung wird also eine neuartige und verbesserte, leicht zu verwendende und
zuverlässige Anschließvorrichtung für gedruckte Schaltungen aufweisende Schaltungsträgerplatten
geschaffen, in welche bereits verdrahtete Anschlußelemente an ganz bestimmten Stellen des
Vorrichtungsgehäuses eingesetzt werden können, welche sich aus den an die betreffende Vorrichtung
zu stellenden Anforderungen ergeben, wodurch vermieden wird, daß in der Anschlußvorrichtung
unbenutzte Anschlußelemente vorhanden sind. Darüberhinaus sind die Anschlußelemente
jeweils so ausgebildet, daß sie wiederholte Male ohne einen Verluet der Federungseigenschaften
und des Kontaktdruckes verwendet werden können.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann selbstverständlich eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkeiten
und Abänderungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels, welche von dam
der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken mit umfaßt werden.
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Claims (1)
- - 17 Patentansprücheι1. AnschluQvorrichtung für gedruckte Schaltungen, mit einem Gehäuse, welches eine Öffnung zur Aufnahme einer eine Vielzahl aufgedruckter Leiter aufweisenden Schaltungsträgerplatte besitzt, gekennzeichnet durch eine Reihe sich durch das Gehäuse (14) erstreckender, jeweils in der ersten öffnung (16) mündender weiterer Öffnungen (22) sowie durch wahlweise in bestimmte dieser weiteren öffnungen einsetzbare Anschlußelemente (24), deren vordere Enden jeweils einen federnden Kontakt (44) zum elektrischen Anschluß an die gedruckte Schaltung (10, 32) und deren hintere Enden jeweils Verbindungsmittel (40) zum Anschluß an äußere Schaltungsteile (26) aufweisen und welche jeweils Einrastorgane (56,58) besitzen, die beim Einführen des jeweils vorderen Endes eines Anschlußelementes in eine der weiteren Gehäuse-Öffnungen das betreffende Anschlußelement in dieser Gehäuseöffnung festhalten.2. Ansclilußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Gehäuseöffnungen (22) durch Zwischenwandungen (21) voneinander getrennt sind und jeweils einen in die Öffnung hinein-109844/0415ragenden Vorsprung (62) aufweisen und daß die Einrastorgane ein Paar federnder, einander gegenüberstehender Zungen (56, 58) enthalten, welche beim Einsetzen eines Anschlußelementes (24) in eine der weiteren Gehäuseöffnungen den genannten Vorsprung aufnehmen und auf einander gegenüberliegenden Seiten festhalten, so daß das betreffende Anschlußelement in der weiteren Gehäuseöffnung befestigt ist.3. Anschlußvorri'chtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (24) jeweils zu beiden Seiten ihres Kontaktes (44) nach außen ragende Teile (42) besitzen und daß in den weiteren Gehäuseöffnungen (22) leiatenartige Vorsprünge (23) gebildet sind, derart, daß sich beim Einsetzen eines Anschlußelementes in eine der weiteren Gehäuseöffnungen die nach der Seite ragenden Teile gegen die leistenartigen Vorsprünge abstützen und damit zur Halterung des betreffenden Anschlußelementes in der weiteren Gehäuseöffnung beitragen.4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kontakt (44) durch einen von dem vorderen Ende des Anschlußelemen-109844/0415tea (24) wegragenden Hetellstreifen gebildet ist, welcher in Richtung auf das jeweils hintere 3nde derart umgebogen ist, daß er zwischen den genannten Seitenteilen (42) gelegen ist und welcher einen von dem vorderen Ende des Anschlußelementes bis zum freien Ende des Metall-Streifens verlaufenden Längsschlitz (50) aufweist und daß die Seitenteile des Anschlußelementes auf gegenüberliegenden Seiten des freien * Endes des umgebogenen !.Tetailstreif ens nach außen ragen (43) und dadurch verhindern, daß 3ich Fremdkörper oder Leitungen an dem freien Ende des umgebogenen Metallotreifens verfangen.5- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 41 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Basis besitzt, deren einwärts weisende Fläche (47) den Boden des Gehäuses bildet und daß die ,Seitenteile (42) der Anschlußelemente (24) L-förmig sind, wobei sich der lungere Schenkel (41) jeweils von den Verbindungsmitteln (40) am hinteren Ende bis zua vorderen Ende eines Anschiußelementes erstreckt, während der kürzere Schenkel (43) derart nach außen wegsteht, daß er sich am Boden des Gehäuses abstützt und zur Halterung des betreffenden Anachlußelementes in der weiteren Gehäuse-Öffnung (22) beiträgt.109844/04156. Anschießvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dan federnden Kontakt (44) bildende umgebogene Metallstreifen sich in einer iTormal stellung von ein&m Bereich innerhalb einer der weiteran Gohäuseöffnungen (22) bis in die erßt^er..?.nnte GehaussoiiffttUttg (16) hinein erstreckt, so f"ap der goncmtQ Metallstreifen beim Einsetzen oiner Schaltmi^r;trägerplatte (10) in die erate ColrnXReÖffnung mechanisch und elektrisch in BeriUirun/T mit einem entsprechender, der aufgearuclctsn Leiter (32) kommt.BAD ORiQINAL
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