DE532030C - End- und Zwischenfassung fuer elektrische Roehrenlampen mit Beruehrungsschutz - Google Patents

End- und Zwischenfassung fuer elektrische Roehrenlampen mit Beruehrungsschutz

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DE532030C
DE532030C DEST46677D DEST046677D DE532030C DE 532030 C DE532030 C DE 532030C DE ST46677 D DEST46677 D DE ST46677D DE ST046677 D DEST046677 D DE ST046677D DE 532030 C DE532030 C DE 532030C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Endfassung für elektrische Röhrenlampen mit Berührungsschutz durch rechtwinklig zweistufige Schalt- und Festlegeeinrichtungen, wodurch ohne Belastung der Schaltelemente ein selbsttätiges Lösen der Kappe von einem Fassungsuntersatz in jeder Befestigungslage vermieden bleibt. Diese Endfassung soll in unverändertem Zustand zugleich Halbteil einer Zwischenfassung sein.
Es sind ähnliche Fassungen mit Berührungsschutz für Röhrenlampen bekannt, bei denen die Fassung mit Kontaktbrücken an der abnehmbaren Kappe ausgestattet ist, wobei aber die Kappe ohne besondere Festlegevorrichtung ausschließlich durch einstufiges, geradwegiges Einstecken der ihr verbundenen Kontaktbrücke in die leicht federlahm werdenden Kontaktklemmen des Fassungsunterteiles nur durch die Klemmwirkung festgehalten werden. Derartige, beispielsweise an Decken angebrachte Fassungen müssen sofort Betriebsstörungen herbeiführen, wenn die Klemmwirkung der Kontaktfedern ihre Festes halteaufgabe nicht mehr restlos erfüllt.
Die Fassung gemäß der Erfindung setzt sich zusammen erstens aus dem Fassungsuntersatz, der aus dem Fassungskasten mit unterer Kontaktklemme sowie dem Kasten-30. deckel mit oberer Kontaktklemme und Lampenkorbhalter besteht, und zweitens aus der gegen Berührung schützenden Abdeckkappe. Die Kappe trägt an der einen Innenseite einen zweckmäßig T-förmigen Kontaktschlüssel mit den Aufgaben einer Kontaktbrücke und gleichzeitig besonderer Festlegung im Fassungsuntersatz, welch letztere Aufgabe ergänzt wird durch den blinden Führungsstift der gegenüberliegenden Innenseite der Kappe. Die rechtwinklig zweistufige Führung des Schaftes des Kontaktschlüssels und des Blindstiftes bewirkt bajonettartig eine vollkommene Festlegung der Kappe auf dem Fassungsuntersatz ohne Belastung der Schaltvorrichtung und Kontaktfedern, wodurch eine endgültige Sicherung gegen selbsttätiges Lösen der Kappe vom Untersatz erfolgt. Der Lampenkorbhalter auf den Kastendeckel wird durch Kurzschließen der oberen und unteren Kontaktanordnung im Fassungsuntersatz mittels des Querstückes des Kontaktschlüssels in die der Fassung angeschlossenen Stromkreise einbezogen. Zu einer Zwischenfassung werden zwei Endfassungen unverändert Rücken an Rücken aneinandergestoßen und durch die Wechselwirkung ihrer an den Fassungsrückwänden angebrachten Leisten und Nuten in ortsfeste Lage gebracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Fassung gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den axialen Querschnitt C-D (nach Fig. 2). Fig. 2 zeigt den axialen Längs- ' schnitt A-B (nach Fig. 1). Fig. 3 zeigt die Seitenansicht des Fassungskastens 1, auf
dessen Rückwand die Leiste 16 und die Nut 17 angebracht1 sind,-*iim zwei Endfassungen zu einer Zwischenfassung lagefest zu vereinigen. In Fig. 4 ist der Horizontalschnitt E-F (nach Fig. 1) durch den Fassungskasten 1 mit unterem Kontaktsatz 6, 10 nebst Andeutung der Kappe 3 samt ihres Kontaktschlüssels 7 und Blindstiftes 8 dargestellt. Fig. 5 und 6 zeigen Aufsicht und Ansicht des Kastendeckels 2 mit dem oberen Kontaktsatz 6, 9 auf der Unterseite und dem Lampensockelhalter 4, S auf der Oberseite. Fig. 7 zeigt die Seitenansicht und Fig. 8 die Rückansicht einer Endfassung. Fig. 9 und 10 zeigen schematisch verschiedene Schaltungsarten für die Verwendung der Fassungen.
Der Kasten 1 samt der mit ihm aus einem Stück bestehenden Rückwand, der Kastendeckel 2 und die Kappe 3 bestehen als Fassungsgehäuse aus geeignetem Isolierstoff.
Die rechtwinkligen Führungs- und Verschlußgestänge 18 (Fig. 2 bis 4) beiderseits des Fassungskastens 1 nebst den zugehörigen Aussparungen im Kastendeckel 2 (Fig. 5) dienen der rechtwinklig zweistufigen Führung und bajonettartigen Festlegung der Kappe 3 mittels ihres an den Kappeninnenseiten dauerhaft befestigten metallischen und zweckmäßig J-förmigen Kontaktschlüssels 7 auf der einen Seite und ihres Blindstiftes 8 auf der anderen Seite. Nach dem rechtwinkligen Passieren des Schaftes des Kontaktschlüssels 7 im Führungs- und Verschlußgang 18 wird das vordere Querstück des Kontaktschlüssels 7 sowohl in die Federrast des unteren, spannungsführenden Klemmensatzes 6, 10 des Kastenbodens 1 als auch in die lagerichtig darüberliegende Federra'st des oberen Klemmensatzes 6, 9 des Kastendeckeis 2 stromschließend festgelegt. Der Kastendeckel 2 ist durch Verschraubung 14, 15 auf dem Fassungskasten 1 festgelegt und trägt unterseitig den Klemmensatz 6, 9 und oberseitig den mit diesem durch die Verschraubung 11 leitend verbundenen Lampenkorbhalter 4, 5. Der Sehaltvorgang und der gleichzeitige bajonettartige Festlegungsvorgang -erfolgt zunächst über den vorbereitenden Führungsvorgang durch Einführung des Schaftes des Kontaktschlüssels 7 in den seitlich vertikalen Führungsteil 18 (Fig. 3) und sodann über den festlegenden und stromschließenden Schalt- und Festlegevorgang durch horizontales Vorschieben des Kontaktschlüsseis 7 in dem seitlich horizontalen Verschlußgangteil 18 bis zur Endlage seines Querstückes in den Rasten der oberen und unteren Kontaktfedern 6. Hierbei findet die Kappe 3 durch Kontaktschlüsselschaft und Blindstift bajonettartig ortsfeste Endlage, so daß sie sich auch nicht bei hängend angebrachten Fassungen ohne Rücksicht auf die Klemmwirkung der Kontaktfedern selbsttätig von dem Fassungsuntersatz lösen kann. Die Kastenöffnungen 18 der Führungs- und Verschlußgänge werden mittels der überdeckenden Seitenlappen der Kappe 3 (Fig. 7) gegen äußeren Feuchtigkeitszutritt und Zugriffe abgeschlossen.
Durch Aneinandersetzen zweier solcher Endfassungen entsteht ohne Abänderung eine lagerechte Zwischenfassung, wobei die Leisten 16 (Fig. 2, 3, 7 und 8) und die korrespondierenden Nuten 17 (Fig. 3 und 8) wechselwirkend sich ineinanderfügen.
Verschiedene Schaltarten für die Verwendung der Fassung sind in Fig. 9 und 10 .schematisch dargestellt.
Bei Schaltung nach Fig. 9 werden die beiden zu einer Zwischenfassung vereinigten Endfassungen zwischen den Klemmen 10, 12 (Fig. ι und 4) durch Verbindungsleitungen elektrisch vereinigt, wobei abwechselnd jeweils einer der Speiseleiter an eine der beiden kurzgeschlossenen Klemmen 10, 12 (Fig. ι und 4) angeschlossen wird.
Bei Schaltungen nach Fig. 10 werden die beiden Endfassungen mechanisch in gleicher Weise wie oben zur Zwischenfassung vereinigt, elektrisch bleiben sie jedoch voneinander getrennt; die Klemmen 10, 12 (Fig. 1 und 4) der vereinigten Endfassungen werden abwechselnd jede für sich an die Speiseleitungen angeschlossen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. End- und Zwischenfassung für elektrische Röhrenlampen mit Berührungsschutz durch rechtwinklig zweistufige Schalt- und Festlegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der berührungsschützende Schaltvorgang zweistufig durch Handhabung der Kappe (3) bewirkt wird, und zwar zuerst durch vertikales Einführen des Schaftes eines zweckmäßig T-förmigen Kontaktschlüssels (7) in den vertikalen Teil des rechtwinkligen Schalt- und Festlegeganges (18) an der einen Seite des Fassungskastens (1) und sodann durch weiteres, horizontales Vorschieben des Kontaktschlüssels (7) in dem horizontalen Teil des rechtwinkligen Schalt- und Festlegeganges (18) bis zur bajonettartig abgestützten und den Stromkreis schließenden Endlage in den Rasten der Kontaktfedern (6), wobei die Kappe (3) an der anderen Seite des Fassungskastens ergänzend durch den blinden Führungs- _ stift (8) in dem korrespondierenden, rechtwinkligen Festlegegang (18) ebenso ortsfest festgehalten wird.
  2. 2. End- und Zwischenfassung für elektrische Röhrenlampen mit Berührungsschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch rückseitiges Aneinandersetzen zweier unveränderter Endfassungen mittels deren in Wechselwirkung zueinander stehenden Einrichtungen an den Rückwänden, der Leiste (16) und der Nut (17) eine lagebestimmte Zwischenfassung bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEST46677D 1929-11-09 1929-11-09 End- und Zwischenfassung fuer elektrische Roehrenlampen mit Beruehrungsschutz Expired DE532030C (de)

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DE (1) DE532030C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972600C (de) * 1939-10-03 1959-08-20 Aeg Fassung fuer zweisockelige roehrenfoermige elektrische Lampen
DE1107324B (de) * 1958-04-26 1961-05-25 Efen Elektrotech Fab Beruehrungsschutz fuer Festkontakte von Sicherungs-Unterteilen und Trennern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972600C (de) * 1939-10-03 1959-08-20 Aeg Fassung fuer zweisockelige roehrenfoermige elektrische Lampen
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