DE3524195A1 - Innenteile aus polypropylen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Innenteile aus polypropylen fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindiong betrifft Polypropylen-Innenteile für Kraftfahrzeuge,
insbesondere für Personenkraftwagen. Sie betrifft insbesondere Innenteile aus Polypropylen, die
durch Verformung eines Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisats mit einem Ethylengehalt von 3 bis 12 Gev.% und
einem Propylen-Homopolymerteil, welches 70 bis 95 Gew.% der gesamten Polymerisationsmenge ausmacht, erhalten worden
sind, wobei die isotaktische Pentad-Fraktion und MFR dieses homopolym eren Teils dazwischen eine Beziehung von
1,00 ^ P ^ 0,015 log MFR + 0,955 aufweisen.
Man hat in letzter Zeit als Materialien für Innenteile für Kraftfahrzeuge Grundstoffe häufiger und häufiger verwendet,
da sie bewirken, daß die Kraftfahrzeuge leichter werden und die Kosten für den Brennstoff erniedrigt werden.
Als Kunststoffe hat man Polyolefinharze, insbesondere Polypropylenharze, bevorzugt verwendet, da diese
Harze eine gute Verformbarkeit besitzen und bewirken, daß die verformten Produkte Wirtschaftlichkeit, gutes
Aussehen, gute Festigkeit, Wetterbeständigkeit und Dauerhaftigkeit aufweisen.
Als Materialien für Innenteile, die häufig in Kraftfahrzeugen verwendet werden, wurden thermoplastische Harze,
wie Vinylchloridharz, ABS-Harz, PS-Harz, modifiziertes PPO-Harz und Polyacetalharz, verwendet. Da aber Polypropylenharz
besser verformt werden kann und andere bevorzugte Eigenschaften besitzt, ist es bei der Massenproduktion
solcher Teile von besonderem Vorteil.
Es wurde jedoch gefunden, daß Innenteile für Kraftfahrzeuge (im folgenden als "Innenteile" abgekürzt), die unter
Verwendung des allgemein bekannten Polypropylenhar-
zes (im folgenden als "Polypropylen" abgekürzt) geformt wurden, die folgenden großen Nachteile besitzen: Innenteile,
die unter Verwendung von Polypropylen hergestellt werden, besitzen eine latente Restspannung, bedingt
durch eine Innenspannung, welche während des Kühlverfahrens nach der Verformung erzeugt wird; werden daher diese
Teile im Innenraum des Kraftfahrzeugs befestigt und dann einer hohen Temperatur von 70 bis 1200C ausgesetzt, werden
die Innenspannungen freigesetzt, und dies bewirkt eine sekundäre Deformierung der Teile.
Innenteile werden im allgemeinen an einer Reihe von Stellen
befestigt. Im Falle von Kunststoffinnenteilen wird, bedingt durch eine lineare Expansion bei Einwirkung der
obigen Temperatur, zwischen fixierten Stellen ein Ausbuchten von 5 bis 20 mm· vorgesehen. Diese Ausbuchtung
bewirkt, daß die lineare Schrumpfung, welche verursacht wird, wenn die Temperatur im Innern des Kraftfahrzeugs
sich von einer hohen Temperatur auf Raumtemperatur oder darunter erniedrigt, die ursprüngliche Form zu Beginn
wieder eingenommen wird, wenn die Anzahl der Expansionsschrumpfungen klein ist. Wenn jedoch die Expansion
und das Schrumpfen mehrere Male wiederholt werden, tritt ein Kriechphänomen auf, und es ist nicht mehr
möglich, daß die ursprüngliche Form eingenommen wird, und eine "permanente Ausbuchtung" tritt auf. Wenn die
Innenteile im Inneren der Kraftfahrzeuge befestigt sind, bewirkt die permanente Ausbuchtung, daß das "Passen" der
Innenteile an benachbarten Teilen verschlechtert wird, d.h. die physikalisch aneinanderpassenden Teile passen
nicht mehr zusammen. Man hat gefunden, daß bei Polypropylen-Innenteilen die obige permanente Ausbuchtung
eine ernste Schwierigkeit darstellt.
Die Anmelderin hat ausgedehnte Untersuchungen durchge-
führt, im die obige Schwierigkeit, die bei der Verwendung
von Polypropylen-Innenteilen auftritt, zu beseitigen,
und es wurde gefunden, daß der obige Nachteil der "permanenten Ausbuchtung" oder "sekundären Deformation"
im Falle von Innenteilen beseitigt werden kann, wenn man ein hochkristallines Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat
anstelle des bekannten Polypropylens, insbesondere bei·'Innenteilen, verwendet, wenn der Querschnitt
senkrecht zur Axialrichtung der Teile einen Prozentgehalt
an Öffnung von 20 bis 48% aufweist. (Dieser Prozentgehalt der Öffnung wird im folgenden definiert.)
Wie aus dem Obigen hervorgeht, liegt der vorliegenden Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, Innenteile aus
Polypropylen für Kraftfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, die den Nachteil der permanenten Ausbuchtung oder sekundären
Deformation, bedingt durch die Einwirkung von hohen Temperaturen, nicht aufweisen. Erfindungsgemäß
sollen auch solche Innenteile zur Verfugung gestellt werden, welche eine geeignete Menge an Füllstoffen beigemischt
enthalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit die folgenden drei Ausführungsformen:
(1) Polypropylen-Innenteile für Kraftfahrzeuge, die
durch Verformung eines Materials erhalten werden, welches ein Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat, hergestellt
durch Polymerisation von Propylen in einer ersten Stufe, so daß das entstehende Propylen-Horaopolymere die Beziehung
zwischen seinem isotaktischen Pentad-Verhältnis (P) und MFR von
1,00 ab P ^ 0,015 log MFR + 0,955
erfüllt und 70 bis 95 Gew.% der gesamten Polymerisations-
menge ausmacht, und anschließende Polymerisation von Ethylen oder Ethylenund Propylen in einer Menge von 30
bis 5 Gew.%, bezogen auf die gesamte Polymerisationsmenge,
in mindestens einer Stufe, so daß man einen Ethylengehalt erhält, welcher 3 bis 12 Gew.%, bezogen auf
die gesamte Polymerisationsmenge, beträgt, umfaßt.
(2) Polypropylen-Innenteile für Kraftfahrzeuge entsprechend
dem obigen Punkt (1), bei denen das zu verformende Material eine Masse aus dem Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat
ist, welches 5 bis 30 Gew.% eines Füllstoffs beigemischt enthält.
(3) Polypropylen-Innenteile für Kraftfahrzeuge entsprechend
den obigen Punkten (1) oder (2) mit einem Prozentgehalt an Öffnungen im Querschnitt senkrecht
zur Richtung der Hauptachse davon von 20 bis 48%; zwei oder mehreren Befestigungspunkten in einer Befestigungsentfernung von 300 mm oder weniger; und einem geometrischen
Trägheitsmoment im Querschnitt im Innentejl zwischen den Befestigungsstellen von 50 mm oder mehr.
In den Fig. 1a, 1b und 2 sind jeweils Pfostenumlagen bzw. -abdeckungen bzw. Trägerelemente als Beispiel für
Innenteile für Kraftfahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Fig. 1a zeigt eine Vorderansicht und die Fig. 1b (ib-1, 1b-2, 1b-3 und 1b-4) zeigen jeweils
Querschnitte senkrecht zu der Hauptachse, und die Fig. 1c (Ic-I, 1c-2 und 1c-3) zeigen jeweils Querschnitte,
wo die Befestigungsart erläutert wird.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt senkrecht zur Hauptachse dargestellt.
Die Bestandteile und Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung werden im folgenden näher erläutert.
Bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Innenteilen
wird ein Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat mit spezifizierter Zusammensetzung und spezifizierten physikalischen
Eigenschaften verwendet.
5
5
An sich bekannte Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisate wurden entsprechend einem Polymerisationsverfahren hergestellt,
welches zwei oder mehr Polymerisationsstufen umfaßt,
wobei eine Produktionsstufe für den Propylen-Homopolymerteil und eine für den Ethylen-Homopolymerteil oder
den Ethylen-Propylen-Copolymerteil vorgesehen ist. Das Copolymere besitzt bessere Eigenschaften, eine hohe
Schlagfestigkeit, verglichen mit dem Propylen-Homopolymeren,
wohingegen der Nachteil auftritt, daß die Wärmeerweichungspunkte etwas niedriger sind als die des Homopolymer
en.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Copolymere ist eine bestimmte Art von Polypropylen hoher Steifheit
"bzw. Festigkeit, wobei der Propylen-Homopolymerteil 70
bis 95 Gew.%, bezogen auf das gesamte Copolymere, beträgt und wobei die Beziehung zwischen der isotaktischen Pentad-Fraktion
(P) und MFR von
25 1,00 ^ P ^ 0,015 log MFR + 0,955
erfüllt wird und wobei der Ethylengehalt in dem restlichen
Ethylen-Homopolymerteil oder Ethylen-Propylen-Copolymerteil auf 3 bis 12 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge
an dem Copolymer!sat, beschränkt ist.
Ein solches Copolymeres und ein Verfahren zu seiner Herstellung werden z.B. in der japanischen Patentanmeldung
Sho 57-84446/1982 (JA-OS Sho 58-201816/1983) beschrieben.
Das dort beschriebene Copolymere kann bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden und besitzt überlegene
Festigkeiten und eine überlegene Wärmeverformungstemperatur (HDT), verglichen mit dem bekannten Propylen-Homopolymeren
oder Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat. Dies geht aus der nachstehenden Tabelle 1 hervor.
co ω fco to t-1 ι-1
cn ο σι ο cn ο σι
Polymerisationsergebnisse, die in JA-OS Sho 58-201816/1983 beschrieben werden
Beispiel Vergleichsbeispiel 1 2 3 ' "Ί ·. 2 5
Polymeres der ersten Stufe
MFR ' g/10 min 11,5 19,0 26,0 11,0 12,2 18,5
isotakt.Pentad-Fraktion (P) 0,982 0,979 0,985 0,934 0,938 0,941
Ausbeute an Endpolymerem, kg 45,2 50,3 54,4 41,5 44,7 49,8
MFR_ g/10 min 8,5 9,0 7,7 11,0 8,8 8,1
T Cö % + 4,2 8,5 12,1 - 4,5 8,3
R Cg % ++ 62 60 62 - 61 62
Biegemodul 104kg/cm2 1,85 1,53 · 1,42 1,36 1,21 1,16
Biegefestigkeit kg/cm2 526 458 381 372 365 354
Zugfestigkeit kg/cm2 397 384 353 346 337 305
HDT 0C +++ 129 115 106 105 103 100
II ILjcm/cm2 ++++ 5,6 8,4 12,8 3,2 5,7 8,1
Härte R-Skala 112 105 101 104 96 91
Bemerkungen: + Ethylengehalt im gesamten Polymerisat (Gew.?£)
++ Ethylengehalt in einem bei der zweiten Stufe polymerisieren Teil(Gew.%)
+++ Wärmeverformungstemperatur
++++ Izod-Schlagfestigkeit
ι Wie oben beschrieben, wird durch die Verwendung dieses
Harzes für Innenteile für Kraftfahrzeuge das Problem der "permanenten Ausbuchtung" oder "sekundären Deformation"
beim Gebrauch der Teile vermieden.
Als Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Innenteile
für Kraftfahrzeuge kann man irgendein bekanntes Spritzgußverfahren, Extrudier-Verformungsverfahren oder
andere Verfahren verwenden. Die konkreten Verformungsbedingungen, wie die Harzschmelztemperatur, die Retentionszeit
im Inneren des Extruders, etc., sind gleich wie bei dem üblichen Polypropylen.
Konkrete Beispiele der Innenteile für Kraftfahrzeuge nach der vorliegenden Erfindung sind Pfostenumlagen, Außenverkleidungsplatten,
Instrumententafeln, Konsolkästen, Zündhaltersäulenabdeckungen, Handschuhkästen, Handschuhkastendeckel,
Armaturen- bzw. Spritzseitenausrüstungsteile, Installations-, Montage- und Einbauunterstützungs- oder
sonstige Teile unter Abdeckung, Defrosterdüsen, Sitzseitenabdeckungen, Türberandungen etc.
Unter diesen Beispielen seien unter Bezugnahme auf die Fig. 1a, 1b und 1c Pfostenumlagen bzw. -abdeckungen als
repräsentative Teile beschrieben.
Fig. 1a zeigt das Aussehen einer Pfostenumlage bzw. -abdeckung, wobei mit 1 deren Hauptteil bezeichnet ist, während
2 ein Loch durch dieselbe ist, mit der sie befestigt wird; die Gesamtlänge dieser Pfostenumlage beträgt etwa
500 bis 1000 mm.
Jede der Fig. 1b zeigt einen Querschnitt senkrecht zur
Richtung der Hauptachse der Pfostenumlage der Fig.1a, und die Formen der Querschnitte längs der Linie A-A1, die in
den Fig. 1b-1, 1b-2, 1b-3 und 1b-4 gezeigt sind, sind etwas geschlossen, verglichen mit den Formen des Querschnitts
einer Platte, und zwar in Abhängigkeit von der Art der Ausbildung.
In der vorliegenden Erfindung ist das Ausmaß, bis zu dem die Formen geschlossen sind, in Größen des Prozentsatzes
der Öffnung im Querschnitt ausgedrückt. Beispielsweise ist im Fall einer Struktur, die keinen Öffnungsteil hat,
wie es der Querschnitt eines Zylinders ist, der Prozentsatz der Öffnung 0%, während im Falle einer Struktur, die
einen Kreis hat, der in zwei Hälften geschnitten ist, der Prozentsatz der Öffnung ein Wert ist, welcher mittels Teilen
der Länge eines Segments, das beide Öffnungsenden mittels
der Linie 2r (r = Radius) verbindet, durch den gesamten Umfang 2r + Tr =■ 5,i4r, d.h. (2r/5,14r) χ 100 =
38,9%, erhalten wird.
Infolgedessen ist der Prozentsatz der Öffnung einer Struktür,
die einen konkaven Querschnitt hat, 50% oder weniger.
Im Falle einer Struktur, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, die, obwohl sie konkav ist, wenigstens eine Rippe in einer
oder mehreren Positionen mittig zwischen beiden Öffnungsenden hat, durch welche der Querschnitt in zwei oder
mehr Räume (A, B, ...) unterteilt wird, wird die gleiche Berechnung wie oben auf die jeweiligen Öffnungsteile der
Räume A, B, ... angewandt, und der Durchschnitt der so berechneten Werte wird als Öffnungsprozentsatz der Struktur
betrachtet (= Prozentsatz der Öffnung der Struktur).
In Fig. 2 entspricht nämlich der folgende berechnete Wert dem Öffnungsprozentsatz:
Öffnungsprozentsatz = [ 01/(Cl +1+01) + 02/(C2 + 1 + 02)] 7 2
Öffnungsprozentsatz = [ 01/(Cl +1+01) + 02/(C2 + 1 + 02)] 7 2
Der Wert des Öffnungsprozentsatzes, der sich auf die
Querschnittsform der Teile nach der vorliegenden Erfindung bezieht, hat keine spezielle Beschränkung, jedoch
liegt der Wert des Öffnungsprozentsatzes im Hinblick auf
das Erfordernis der eigentlichen Form der Teile und des Befestigens der Öffnungsteile auf dem Körper der Kraftfahrzeuge
praktisch im Bereich von 20 bis 48%, und in diesem -Bereich ist es möglich, insbesondere die obige
"permanente Ausbuchtung" oder die obige "sekundäre Deformation"
innerhalb eines praktisch tolerierbaren Bereichs zu unterdiü cken.
Jede der Fig. 1c zeigt eine Querschnittsansicht der Art
und Weise, in welcher das erfindungsgemäße Produkt auf dem Körper von Kraftfahrzeugen befestigt wird. In den
Fig. 1c-1, 1c-2 und 1c-3 ist mit 1 das Produkt nach der vorliegenden Erfindung bezeichnet; mit 2 ist der Körper
des Kraftfahrzeugs bezeichnet; und 3 ist ein Verbindungsteil (oder ein Befestigungsmittel). Obwohl das spezifisehe
Merkmal in der Form des Produkts der vorliegenden Erfindung nicht speziell beschränkt ist, ausgenommen den
Wert des Öffnungsprozentsatzes, kann, wenn der Abstand zwischen einer Mehrzahl von Löchern 2 für das Befestigen
in Fig. 1a, d.h. die Befestigungsteilung, 300 mm oder weniger, vorzugsweise im Bereich von 200 bis 250 mm, ist,
die Effektivität des Produkts am besten gezeigt bzw. zur Entfaltung gebracht werden. Wenn nämlich das Produkt nach
der vorliegenden Erfindung auf dem Körper von Kraftfahrzeugen
befestigt wird und wenn die Befestigungsteilung bzw. der Befestigungsabstand 300 mm oder weniger ist,
dann ist das geometrische Trägheitsmoment des Produkts im mittigen Teil zwischen zwei befestigten Punkten 50 mm
oder größer.
Man kann in das Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat, das
für das erfindungsgemäße Produkt verwendet wird, einen
anorganischen Füllstoff in einer Menge von 5 bis 30 Gew.%,
bezogen auf das Gewicht der Masse nach dem Vermischen,
5 einarbeiten.
Das Vermischen bzw. Einarbeiten erfolgt zur Füllung, einer Verbesserung der Steifheit, einer Verbesserung in
den Schlagfestigkeitseigenschaften, einer Erhöhung im
IQ Schüttgewicht, einem Entglänzen, usw., wie im Falle der
bekannten Formprodukte aus' Polypropylen. Wenn die zugegebene Menge unter 5 Gew.% liegt, ist die Wirkung ungenügend,
wohingegen, wenn sie 30 Gew.% überschreitet, die Verformbarkeit und die Hoch-Schlagfestigkeitseigenschaften
etwas verschlechtert werden. Die Eigenschaften des geformten
Produktes können sich bei größeren Mengen etwas verschlechtern oder dieses kann weiß werden oder das Aussehen
kann sich verschlechtern, wenn der Gehalt zu hoch ist.
Zu dem bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolymeren
können andere Zusatzstoffe in geringer Menge zugegeben werden, wie Wärmestabilisatoren, Antioxidantien,
Absorptionsmittel für UV-Licht, Kernbildungsmittel, Antistatika, Pigmente, etc.
Werden, wie oben erläutert, anorganische Füllstoffe beigemischt, kann man, um die Integrität des Copolymeren mit
den Füllstoffen in dem entstehenden Formprodukt zu verbessern,
ein modifiziertes Polyolefinharz in geeigneter Menge beimischen, wobei das Polyolefinharz durch Pfropfen
einer ungesättigten, organischen Säure oder ihres Anhydrids auf Polyolefin erhalten wurde. Dies ist eine bevorzugte,
erfindungsgemäße Ausführungsform. Beispiele einer
solchen ungesättigten, organischen Säure sind Malein-
ι säure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, etc.; unter
diesen sind Maleinsäure oder Acrylsäure für die Pfropfmodifizierung bevorzugt.
Im folgenden wird die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Die vorliegende Erfindung betrifft
die oben beschriebenen Merkmale. Wenn das Produkt auf dem Körper des Kraftfahrzeugs befestigt wird und es anschließend
getestet wird, indem es wiederholt hohen Temperatüren,
wie 100 bis 1200C, im Innenraum des Kraftfahrzeugs
ausgesetzt wird, erhält man die folgenden Vorteile: (i) Es ist möglich, die Deformationsraenge, ausgedrückt
als "Hochtemperatür-Ausbuchtung", die im folgenden
näher erläutert wird, innerhalb eines tolerierbaren Be-
15 reichs von 1 mm oder weniger zu halten;
(ii) es ist möglich, den Widerstand, der auftritt, wenn die Oberfläche des geformten Produkts gepreßt wird,
und der als"Hochtemperatur-Festigkeitsgefühl11 ausgedrückt
wird, wie im folgenden erläutert, auf einem annehmbaren Wert von 1,5 kg oder höher zu halten; und weiterhin
(iii) ist es möglich, die Deformationsmenge, die als "permanente Deformationsmenge nach dem Wärmezyklus
(mm)" ausgedrückt wird, wie im folgenden erläutert, ebenfalls wesentlich kleiner zu halten als im Falle der Verwendung
bekannter anderer Polypropylenharze. Wenn ein organischer Füllstoff in einer Menge von 30 Gew.% oder
weniger, bezogen auf das Gewicht der Masse nach dem Vermischen, beigemischt wird und wenn ein Polypropylenharz
verwendet wird, wird die Mischwirksamkeit, bezogen auf die obigen Meßergebnisse noch verbessert. Andererseits
wird
(iv) die Bewertung der Eigenschaften etwas anders, wenn der Füllstoff beigemischt wird, es ist jedoch möglich,
eine praktisch gute Bewertung zu erhalten.
l Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindimg.
Die Prüfungsverfahren für den Wärmebeständigkeitstest und die anderen Tests in den Beispielen wurden wie folgt
durchgeführt.
(i) Ausbuchtung bei hoher Temperatur: Diese wird als maximale Höhe (mm) der Ausbuchtung im
mittigön Teil der Fixierspanne von Teilen angegeben, die
an dem Kraftfahrzeugkörper befestigt werden, wobei man bei hohen Temperaturen (80°, 100° oder 1200C) mißt.
(ii) Hochtemperatur-Festigkeitsgefühl: Dieses wird als Widerstand (kg/mm bei 800C) gemessen,
der auftritt, wenn die Oberfläche von Teilen, die an dem Kraftfahrzeugkörper befestigt sind, so gepreßt wird, daß
eine Deformation von 2 mm daran auftritt.
(iii) Permanente Deformationsmenge nach dem Wärmezyklus: Eine permanente Deformationsmenge, bei bei Zimmertemperatür
verbleibt, nachdem die an dem Kraftfahrzeugkörper befestigten Teile 10mal wiederholten Wärmezyklen von Zimmertemperatur
r—A Hochtemperatur (1000C) unterworfen wurden,
wird als Deformationsmenge (mm) in der Richtung senkrecht zur Achse, die der Befestigungsspanne entspricht,
25 angegeben.
(iv) Bewertung der Beschädigungseigenschaften:
Diese erfolgt entsprechend dem Bleistift-Härte-Verfahren (JIS K-5401).
30
30
Unter Verwendung von Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat-Massen,
die jeweils eine Propylen-Ethylen-Masse, eine
isotaktische Pentad-Fraktion und einen Gehalt an Füllstoffen
(.Talk) aufweisen, wie in der folgenden Tabelle
aufgeführt, umfassen, wurden Außenverkleidungsplatten und obere Pfostenumlagen bzw. -abdeckungen durch Spritzgießen hergestellt. Diese Teile für Kraftfahrzeuge wurden
auf einem Montagegestell befestigt und entsprechend den obigen Verfahren (i) bis (iv) geprüft. Die Zusammensetzungen
und Prüfungsergebnisse der obigen Massen und Teile (Außenverkleidungsplatten und obere Pfostenumlagen)
sind in der Tabelle angegeben.
10 Die BewertungsStandards sind wie folgt:
(i) Hochtemperatur-Ausbuchtung:
Unabhängig von der Testtemperatur wurden Teile mit einer Ausbuchtung unterhalb 1,0 mm als ο (bestanden) und solche
mit einer Ausbuchtung von 1,0 mm oder mehr als χ (Aus-
15 schuß) bezeichnet.
(ii) Hochtemperatur-Festigkeitsgefühl:
Teile mit einem Widerstand von 1,5 kg/mm oder mehr werden als ο (bestanden) und solche mit einem Widerstand
von weniger als 1,5 kg/mm als χ (Ausschuß) bezeichnet.
(iii) Permanente Deformationsmenge nach dem Wärmezyklus:
Weniger als 0,5 mm: ο (bestanden) und 0,5 mm oder mehr: χ (Ausschuß).
(iv) Bewertung der Eigenschaften bei der Beschädigung: Wenn die Oberfläche eines Formteil mit einem Stahlnagel
(Spitzenende: 2R) mit einer Belastung von 700 g bei einer Rate von 1 "^ 2 cm/s gekratzt wurde, wurde die Beschädigung
entsprechend der folgenden Bewertung angegeben. Die Bewertungsstandards sind wie folgt:
ö fast nicht erkennbar; keine Weißfärbung ο etwas erkennbar; etwas Weißfärbung
Δ erkennbar; Weißfärbung
1 χ sehr erkennbar; Weißfärbung
xx sehr stark erkennbar; bemerkenswerte Weißfärbung,
(v) Bewertung der Beschädigung:
5 Ein Härtewert von B oder höher wurde als "bestanden" gewertet.
ω co fco to cn ο cn ο |
I—> cn |
I—1 O |
1 | 240 | 2 | 3 | cn ι—* |
Tabelle Beispiele und Vergleichsbeispiele | 0,931 | 178 | 0,931 | 0,931 | |||
Vergleichsbeispiel | 81 | 0,4 7,2 7,5 |
81 | 81 | |||
8,2 | 0,80 | 8,2 | 8,2 | L· | |||
(Masse) 1) isotaktische Pentad-Fraktion des PP-Teils |
19 | 2,5 | 19 | 17 | 0,945 | ||
2) Polymerisationsmenge des PP-Teils | 100 | θ | 85 | 70 | 81 | ||
3) Ethylengehalt im EP-Teil | keiner | 4Bx | Talk | Talk | 3,0 | ||
4) Polymerisationsmenge des EP-Teils | 0 | 11,0 | 15 | 30 | 17 | ||
5) Menge des Copolymerharzes, % | (Teile) 8) Name der Teile Außenverklei dungsplatte 9) Zahl der Befestigungspunkte 3 |
3 | 3 | 65 | |||
6) Art des Füllstoffs | 10) Befestigungsspanne, mm | 240 | 240 | keiner | |||
7) Menge des Füllstoffs, % | 11) geom.Trägheitsmoment d.zentralen Teils bei der Fixierung, mnr* |
178 | 178 | 0 | |||
(Bewertung) 12) Hochtemperatur-Ausbuchtung, mm 80°C 100°C 120°C |
0,4 1,9 3,2 |
0,4 0,4 0,6 |
3 | ||||
13) Hochtemperatur-Festigkeitsgef., kg 800C | 0,95 | 1,00 | 240 | ||||
14) permanente Deformationsmenge nach dem Wärme zyklus 800C, 10 Zyklen, mm |
2,5 | 0,9 | 178 | ||||
15) Beschädigungseigensch.,Beschäd.erkennbar | XX | 0,4 0,8 • 6,5 |
|||||
16) Bleistifthärte | 4Bx | 4Bx | 1,10 | ||||
17) MFR-Wert | 11,0 | 11,0 | 0,7 | ||||
0 | |||||||
3Bx | |||||||
-b;i |
•fr-CD
ω
cn
cn
cn
CJi
Tabelle (Forts.)
(Masse)
1) isotaktische Pentad-Praktion des PP-Teils
2) Polymerisationsmenge des PP-Teils
3) Ethylengehalt im EP-Teil
4) Polyinerisationsmenge des EP-Teils
5) Menge des Copolymerharzes, %
6) Art des Füllstoffs
7) Menge des Füllstoffs ■
0,980
81
19
100
100
keiner 0
0,980
Talk
10
10
0,980
81
19
80
80
Talk
20
20
0,980
81
19
75
0,980
8 cn
19 £ 70 -^
Talk Wollastonitn 25 30
(Teile;
8) Name der Teile
9) Zahl der Befestigungspunkte 10) Befestigungsspanne, mm
Außenverkl.Platte 3
240
240
11) geom.Trägheitsmoment d.zentr.Teils bei der
Fixierung, ranr
178
240
178
240
178
240
178
(Bewertung)
12) Kochtemperatur-Ausbuchtung, mm
80°C 10O0C 1200C
800C
13) Hochtemperatur-Festigkeitsgef., kg
14) perman.Deformationsmenge nach dem Wärmezyklus 80°C, 10 Zyklen, mm
15) Beschädigungseigenseh., Beschäd.erkennbar
16) Bleistifthärte
17) MFR-Wert
0,2 0,4 0,6
1,50
0,3 θ
Bo 7,7
0,2
0,3
0,5
1,60
0,3
0,5
1,60
Bo
7,7
7,7
0,2
0,2
0,2
1,70
0,2
ο
Bo
7,7
7,7
0,2
0,2
0,2
1,75
0,2
o
3o
7,7
0,2 0,3 0,3 1,70
0,6 ο
B-F 7,7
ω
σι
fco
σι
Tabelle (Forts.)
CJi
Vergl.-Bsp.
Vergl.-Bsp.
11
(Masse)
1) isotaktische Pentad-Fraktion des PP-Teils
2) Polymerisationsmenge des PP-Teils
3) Ethylengehalt im EP-Teil
4) Polymerisationsmenge des EP-Teils
5) Menge des Copolymerharzes, %
6) Art des Füllstoffs
7) Menge des Füllstoffs,
%
0,931
81
8,2
Talk
40
0,980
keiner
0,980
81 '
8
19
81 '
8
19
80
Talk
20
20
0,980
100
keiner
0,931
81
19
80
Talk
20
-fr-CD CTS
(Teile;
8) Name der Teile
9) Zahl der Befestigungspunkte
10) Befestigungsspanne, mm
11) geom.Trägheitsmoment d.zentr.Teils bei der
Fixierung, nmr*·
AP+
244
AP
244
35
OPU
420
115
OPU
272
128
(Bewertung)
12) Hochtemperatur-Ausbuchtung, mm
80°C 1000C 120°C
800C
13) Hochtemperatur-Festigkeitsgef., kg
14) perman.Deformationsmenge nach dem Wärmezyklus 800C, 10 Zyklen, mm
15) Beschädigungseigensch., Beschäd.erkennbar
16) Bleistifthärte
17) MFR-Wert
§>1
6,2
7,2 0,3
2,8 xx 4Bx 11,0
12,5
15,3
8,5
11,1
11,8
0,9
3,2
ο
7,7
0,2 0,2
0,9
1,8 θ Bo 7,7
0,2 0,4 2,8
0,7
1,0 Δ
4Bx 11,0
AP « Außenverkleidungsplatte;
ω
σι
σι
Tabelle (Forts.)
co
bo CT
bo O
CJi
(Masse)
1) isotaktische Pentad-Fraktion des PP-Teils
2) Polymerisationsmenge des PP-Teils
3) Ethylengehalt im EP-Teil
4) Polymerisationsmenge des EP-Teils
5) Menge des Copolymerharzes, %
6) Art des Füllstoffs
7) Menge des Füllstoffs
0,980 0,980 0,980 0,980
81 81 -■ 91,5 91,5
8 8 4,1 4,1
19 19 8,5 8,5
100 90 100 100
keiner WoIlasto- keiner Talk
nit
0 10 0 20
(,Teile;
8) Name der Teile
9) Zahl der Befestigungspunkte
10) Befestigungsspanne, mm
11) geom.Trägheitsmoment d.zentr.Teils bei der
Fixierungt mm
OPU
272
115
AP
215
73
AP
215
78
(Bewertung)
12) Hochtemperatur-Ausbuchtung, mm
80°C 1000C 12O0C
800C
13) Hochtemperatur-Festigkeitsgefühl, kg
14) perman.Deformationsmenge nach dem Wärmezyklus
8O0C, 10 Zyklen, mm
15) Beschadigungseigensch., Beschädigung erkennbar
16) Bleistifthärte
17) MFR-Wert
0,1
0,2
0,2
0,2
0,2
1,6
0,4
θ
Fo
7,7
θ
Fo
7,7
0,2 0,2 0,2
2,1
0,4 ö
8,5
0,2 0,2 0,2
2,3
0,4 θ
8,5
Aus der Tabelle ist erkennbar, daß die entsprechenden
Teile für Kraftfahrzeuge der Beispiele alle obigen Bewertungstests (i) bis (iii) bestehen.
Die Teile der Vergleichsbeispiele bestehen vier Bewertungstests nicht alle, insbesondere hat keines der Teile
der Vergleichsbeispiele die "permanente Deformationsmenge nach dem Wärniezyklus" bestanden.
Claims (4)
1. Innenteile aus Polypropylen für Kraftfahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Verformung eines Materials erhalten werden, welches ein Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat
enthält, das durch solche Polymerisation von Propylen in einer ersten Stufe hergestellt wird,
daß das entstehende Propylen-Homopolymere eine Beziehung zwischen seinem isotaktischen Pentad-Verhältnis (P) und
MFR von
1,00 ^ P 5- 0,015 log MFR + 0,955
aufweist und 70 bis 95 Gevr.% des gesamten Polymerisats
ausmacht, und durch anschließende Polymerisation von
Ethylen oder Ethylen und Propylen in einer Menge von bis 5 Gew.%, bezogen auf die gesamte Polymerisatmenge,
in mindestens einer Stufe, so daß der Ethylengehalt 3
bis 12 Ge\f.% der gesamten Polymerisatmenge ausmacht,
5 erhalten worden ist.
2. Innenteile aus Polypropylen für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu
verformende Material eine Masse aus dem Propylen-Ethylen-Blockcopolymerisat ist, die 5 bis 30 Gew.% Füllstoffe
beigemischt enthält.
3. Innenteile aus Polypropylen für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozentgehalt
Öffnungen im Querschnitt senkrecht zur Richtung der Hauptachse 20 bis kQ% beträgt, daß zwei oder mehrere
Befestigungspunkte einen Befestigungsabstand von 300 mm oder weniger aufweisen und daß das geometrische
Trägheitsmoment im Querschnitt im Mittelteil zwischen
20 den Befestigungspunkten 50 mm oder mehr beträgt.
4. Innenteile aus Polypropylen für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozentgehalt
öffnungen im Querschnitt senkrecht zur Richtung der Hauptachse 20 bis kQ% beträgt, daß zwei oder mehrere
Befestigungspunkte einen Befestigungsabstand von 300 mm oder weniger aufweisen und daß das geometrische Trägheitsmoment
im Querschnitt im Mittelteil zwischen den
Befestigungspunkten 50 mm oder mehr beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59141844A JPS6121115A (ja) | 1984-07-09 | 1984-07-09 | ポリプロピレン製自動車内装用部品 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3524195C2 DE3524195C2 (de) | 1995-05-18 |
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ID=15301469
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JP (1) | JPS6121115A (de) |
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FR (1) | FR2572351B1 (de) |
GB (1) | GB2161493B (de) |
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1985
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- 1985-07-05 DE DE3524195A patent/DE3524195C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1985-07-09 FR FR8510499A patent/FR2572351B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1985-07-09 GB GB08517354A patent/GB2161493B/en not_active Expired
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GB8517354D0 (en) | 1985-08-14 |
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FR2572351A1 (fr) | 1986-05-02 |
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D2 | Grant after examination | ||
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