DE352416C - Moebelschloss - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des unter Patent 3343SS geschützten Möbelschlosses. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß manchmal das Schloß auf den Verbindung*- stangen e rutschte, wenn die vorgesehene \^?erschraubung des Schlosses mit diesen Verbindungsstangen nicht genügende Widerstandsfähigkeit aufwies.

Diesem Mangel wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Befestigung des Schloßkastens mit den Verbindungsstangen durch zwei mit dem Schloßkasten entsprechend verbundene Klemmplatten erfolgt. die unter Einklemmung der Verbindungsstangen gegeneinander verschraubt werden, und wobei entweder die Verbindungsstangen oder die Klemmplatten oder die beiden Teile an den aufeinanderliegenden Flächen zahnartig aufgerauht sind.

ao Die Neuerung ist in den Abb. 1 bis 4 in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht.

Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Schlosses bei geöffnetem Schloßkästen, während Abb. 2 einen Grundriß der Verbindungsstangen mit

as den an ihnen befestigten Klemmplatten darstellt.

Die Abb. 3 und 4 zeigen Schnitte durch die Klemmplatten.
Der Schloßkasten α ist in bekannter Weise auf den Führungsstangen b verschiebbar angeordnet. Der Riegel d, der in dem Stülp c sitzt und die Anschlagleiste f hat. trägt die Verbindungsstangen e. In dem Schlosse selbst sind nun in geeigneter Weise zwei Klemmplatten r und r¹ angeordnet, die im Unterteil durch die Niete η miteinander vernietet sind, im Ober- .

teil aber durch die die beiden Klemmpiatten r xincl r¹ durchsetzenden und zwischen den beiden Verbindungsstangen e hindurchragenden Schrauben i und h gegeneinander verschraubt werden. wobei sie die Verbindungsstangen e zwischen sich einklemmen.

Um nun ein Rutschen der Klemmrlatten r und r¹ unter allen Umständen auf den Verbindungsstangen e zu vermeiden, sind entweder die Verbindungsstangen e oder die Klemmplatten r und r¹ oder beide Teile e und r an den aufeinanderliegenden Flächen zahnartig aufgerauht. Beim Anziehen der Schrauben i und h, zwischen welchen der hier nicht weiter interessierende Führungsstift s, der die beiden Klemmplatten durchsetzt, liegt, werden die Verbindungsstangen e, die zwischen den Klemmplatten liegen, fest und unverrückbar zwischen die Klemmplatten eingeklemmt, so daß ein Rutschen des Schlosses auf den Verbindungsstangen ausgeschlossen wird.

Claims (1)

1. Patent-An Spruch:

   Möbelschloß nach Patent 3343SS, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Schloßkastens mit den Verbindungsstangen (ί) durch zwei mit dem Schloßkasten verbundene Klemmplatten {r und T¹I erfolgt, die unter Einklemmung der Verbindung*- stangen {e) gegeneinander verschraubt werden, und wobei entweder die Verbindungsstangen (e) oder die Klemmplatten {r und r¹) oder die beiden Teile (e und ';·) an den aufeinanderliegenden Flächen zahnartig aufgerauht sind, um ein Rutschen des Schlosses auf den Verbindungsstangen zu verhindern.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.