DE3523972C2 - - Google Patents
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- DE3523972C2 DE3523972C2 DE3523972A DE3523972A DE3523972C2 DE 3523972 C2 DE3523972 C2 DE 3523972C2 DE 3523972 A DE3523972 A DE 3523972A DE 3523972 A DE3523972 A DE 3523972A DE 3523972 C2 DE3523972 C2 DE 3523972C2
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F17/00—Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
- G06F17/10—Complex mathematical operations
- G06F17/15—Correlation function computation including computation of convolution operations
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Unterdrücken von Störungen, die einem
ersten Signal und einem mit diesem korrelierten zweiten
Signal gemeinsam sind.
Geräte zum Messen der Kreuzkorrelationsfunktion zwischen
zwei Signalen sind bekannt. Mit einem solchen Gerät wird
die Kreuzkorrelationsfunktion für positive
Zeitverzögerungen abgeschätzt. Diese Verfahrensweise
weist jedoch den Nachteil auf, daß jede
Gleichtaktstörung die Zeitverzögerung des
Korrelationsspitzenwertes verschieben kann.
Zum Berechnen der Zeitverzögerung für den Spitzenwert
der Kreuzkorrelationsfunktion wird gewöhnlich eine
Anzal N vorausgegangener Schätzwerte der
Kreuzkorrelationsfunktion summiert. Dieses Verfahren
weist den Nachteil auf, daß nur ein Schätzwert der
Verzögerungszeit für den Spitzenwert für jeweils N
Schätzungen der Kreuzkorrelationsfunktion erhalten wird.
Bei der Auswertung der Kreuzkorrelationsfunktion von
Daten, die mit mehr als einem einzelnen Bit Auflösung
abgetastet worden sind, war es bislang üblich, mehrere
Einzelbitkorrelatoren zu verwenden. Dies ist apparativ
sehr aufwendig.
Aus dem Buch von Lange: "Signale und Systeme", Band 3,
VEB Verlag Technik Berlin 1973, Seiten 179 bis 182, 259
bis 262 und 287 bis 289 ist bekannt, daß der
Korrelationsempfang in der Ortungstechnik und in der
störfesten Meßwert- und Datenübertragung angewendet
wird, weil mit seiner Hilfe extrem schwierige technische
Aufgaben, z. B. die Meßwert- und Bildübertragung von
anderen Himmelskörpern befriedigend gelöst werden
können, allerdings mit einem höheren apparativen
Aufwand. Die Empfangsvorrichtungen enthalten
Korrelationsdetektoren, beispielsweise
Kreuzkorrelatoren, in welchen die zu korrelierenden
Signale auf die Eingänge eines Multiplikators gegeben
werden, dessen Ausgangssignal durch ein
Integrationsfilter zu einem Anzeigeinstrument geleitet
wird.
Aus dem "Supplement to The TTL Data Book for Design
Engineers", Texas Instruments Inc., 1974, Seiten S-312
bis S-314 sind Differenzstufen bzw. Einrichtungen zum
Erzeugen eines Differenzsignals aus zwei Signalpaaren
bekannt, die somit geeignet sind, ggf. nach
vorangehender Analog/Digital-Wandlung ein Ausgangssignal
zu erzeugen, das der Differenz der eingegebenen Signale
entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Unterdrücken von zwei
korrelierten Signalen gemeinsamen Störungen anzugeben,
die bzw. das im Vergleich zum Stand der Technik einen
verringerten apparativen Einsatz erfordern.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung durch
die im Anspruch 1, hinsichtlich des Verfahrens durch die
im Anspruch 9 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
jeweils abhängigen Ansprüche.
Wie aus dem vorgenannten Buch von Lange bekannt, ist die
Kreuzkorrelationsfunktion keine gerade Funktion, so daß
Ryx (T) nicht gleich Ryx (-T) ist. Bei der Erfindung wird
die Differenz Ryx (T)-Ryx (-T) gebildet, um Störungen zu
vermindern, die y (T) und x (T) gemeinsam sind, was ein
wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist. Die
Erfindung verwendet eine Funktion positiver
Zeitverzögerung, eine Funktion negativer Zeitverzögerung
und die Differenz der sich so ergebenden Signale. Das
mathematische Äquivalent der genannten Differenz ist
tatsächlich die Fouriertransformation des Imaginärteils
des Kreuzspektrums. Die Störungen, die mit Hilfe der
Erfindung beseitigt werden sollen, haben ein reelles
Kreuzspektrum. Daß Störungen unterdrückt werden können,
indem man den reellen Anteil des Kreuzspektrums
unterdrückt und dann eine inverse Fouriertransformation
ausführt, ist im Stand der Technik ohne Vorbild.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Anwesenheit von Gleichtakt
störungen in korrelierten Realverarbeitungssig
nalen darstellt;
Fig. 2 ein Diagramm, das eine typische unkorrigierte
Kreuzkorrelationsfunktion und eine hinsichtlich
Gleichtaktstörungen korrigierte Funktion dar
stellt;
Fig. 3 ein positives Zeitverzögerungs-Kreuzkorrelations
funktionssignal für Verarbeitungssignale;
Fig. 4 das Kreuzkorrelationsfunktionssignal von Fig. 3,
hinsichtlich Gleichtaktstörungen nach dem er
findungsgemäßen Verfahren korrigiert;
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform eines Kreuzkorre
lator-Vorverarbeitungskreises;
Fig. 6a und 6b ein Blockschaltbild eines Schaltkreises
nach der Erfindung;
Fig. 7 einen vollständigen Schaltkreis einer Vorrichtung
nach der Erfindung.
Die Kreuzkorrelationsfunktion Ryx (T) von zwei Signalen
y (t) und x (t) ist gegeben durch
worin T die Verzögerungszeit und M die Gesamtabtastzeit
ist.
Wenn y (t) der Ausgang eines linearen Systems mit dem Ein
gang x (t) und der Impulsantwort h (T) ist, dann gilt auch
die Faltungsbeziehung:
In einer Realverarbeitung kann eine Gleichtaktstörung n (t)
vorhanden sein, wie in Fig. 1 gezeigt.
Wenn die Verarbeitung eine reine Laufzeitverzögerung (L)
ist, dann wird h (T) ein Einheitsimpuls mit der Zeitver
zögerung L, und
Ryx (T) = Rxx (T - L) + Rnn (T).
Da alle Autokorrelationsfunktionen, beispielsweise
Rnn (T) um T symmetrisch sind, d. h. Rnn (T) = Rnn (-T),
gilt
Ryx (T) - Ryx (-T) = Rxx (T - L) - Rxx (-T - L).
Um L genau zu bestimmen, müssen die Signale x(t) und y(t)
eine Bandbreite haben, die ausreichend groß ist, um si
cherzustellen, daß h(T) eine schmale Spitze mit der Ver
zögerungszeit L ist und daß daher Rxx (T) für | T| < L sehr
klein ist. Daher ist
Ryx (T) - Ryx (-T) = Rxx (T - L),
was die Kreuzkorrela
tionsfunktion frei von Störungen n(t) ist.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung einer typischen Kreuzkorre
lationsfunktion zwischen zwei Verarbeitungssignalen, die
im Spektralinhalt gleich sind, von denen jedoch ein Sig
nal (y(t)), das als das Abströmsignal bezeichnet wird,
in bezug auf das andere Signal (x(t)) zeitlich verzögert
ist. Die Signale sind als Funktion der Verzögerung T dar
gestellt. Kurve 1 zeigt die unkorrigierte Kreuzkorrela
tionsfunktion Ryx (T). Kurve 2 zeigt die Gleichtaktstö
rung (Autokorrelationsfunktion) Rnn (T). Kurve 3 zeigt die
für Gleichtaktstörungen korrigierte Funktion. Wie aus
Fig. 2 hervorgeht, kann der Spitzenwert der Kreuzkorre
lationsfunktion sowohl in der Zeit (Verzögerung) als auch
in der Amplitude durch Gleichtaktstörungen verschoben
werden.
Jede Störung, die beiden Kanälen gemeinsam ist, kann aus
der Kreuzkorrelationsfunktion eliminiert werden, indem
man den Korrelationswert bei negativen Zeitverzögerungen
von jenem bei entsprechenden positiven Zeitverzögerungen
abzieht.
Fig. 3a bis 3c zeigen Kreuzkorrelationsfunktionen für positive
Zeitverzögerung für gemessene Verarbeitungssignale mit
variierenden Pegeln einer 120 Hz-Sinusstörwelle, die bei
den Kanälen hinzuaddiert ist. Das obere Diagramm gemäß
Fig. 3a zeigt die Ergebnisse für ein störungsfreies Sig
nal. Das zweite Diagramm nach Fig. 3b zeigt die Ergebnis
se für ein Signal/Störungsverhältnis von 4 : 1 und das drit
te Diagramm nach Fig. 3c zeigt die Ergebnisse nur für die
Störung. Fig. 3c zeigt die unkorrigierte Kreuzkorrela
tionsfunktion für einen gemessenen Prozeß, wobei eine
120 Hz-Störung hinzuaddiert ist, 7,8 ms pro Horizontal
teilung, und zeigt die perfekte Korrelation am oberen Rand
des Schirms und die perfekte negative Korrelation am un
teren Rand des Schirmes. Die Verschiebung in der Spitzen
lage zwischen den Fig. 3a und 3b ist augenscheinlich.
Fig. 4a bis 4c zeigen den Ausgang des verbesserten Kreuzkorrelator
kreises nach der vorliegenden Erfindung. Die Kreuzkorrela
tionsfunktion ist für Gleichtaktstörungen unter den glei
chen Bedingungen, wie in Fig. 3, korrigiert. Man erkennt,
daß die Verzögerungszeit des Spitzenkorrelationswertes
nun durch die Störung verschoben ist und daß die Störung
nicht mehr vorhanden ist.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann man
Ryx (T) - Ryx (-T) durch Zeitmultiplexen der seriellen Ein
gänge zum Korrelator so auswerten, daß jeder zweite Ab
tastwert beider Eingänge -Ryx (-T) darstellt und jeder an
dere Abtastwert beider Eingänge Ryx (T) darstellt.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die
Differenz Ryx (T) - Ryx (-T) bei jeder Zeitverzögerung (T)
exponentiell mit Hilfe von Kreisen geglättet, die folgen
de Schritte ausführen:
- (1) Speichern eines exponentiell geglätteten Wertes einer jeden Differenz;
- (2) Berechnen einer Funktion der Verzögerungszeit, nach folgend als A definiert, durch Teilen eines jeden gespeicherten Wertes durch einen Faktor 2;
- (3) Berechnen einer Funktion der Verzögerungszeit, die nachfolgend als B definiert ist, durch Teilen eines jeden neuen Differenzwertes durch den gleichen Fak tor 2;
- (4) Berechnen einer Funktion der Verzögerungszeit, die nachfolgend als C definiert ist, durch Auswerten der "Zweierkomplemente" eines jeden Wertes von A;
- (5) Berechnen der Summe von B und C;
- (6) Berechnen einer Korrekturfunktion, die nachfolgend als Summe von B und C geteilt durch einen weiteren einstellbaren Faktor 2 definiert ist, um eine ein stellbare Zeitkonstante für die exponentiell ge glätteten Werte zu erhalten;
- (7) Addieren der Korrekturfunktion zu den gespeicherten Werten, wodurch die gespeicherten Werte aktualisiert werden.
Gewünschte Ausführungsformen der exponentiell geglätteten
gespeicherten Werte, die eine Funktion einer positiven Ver
zögerungszahl sind, ergeben einen Ausgang, der proportio
nal dem Mittelwert der Verzögerungszeit des größten Wer
tes der gespeicherten Funktion ist, durch:
- (1) Kreise, die die Verzögerungszeit, hier als L be zeichnet, des größten Wertes der gespeicherten Funktion bestimmen;
- (2) Erhöhen des Ausgangs, wenn der Wert von L größer als der Ausgang ist;
- (3) Vermindern des Ausgangs, wenn der Wert von L klei ner als der Ausgang ist.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden
die zwei Eingangssignale hinsichtlich ihrer Nulldurch
gangsrichtung ermittelt (es wird ihnen ein Wert von 0 oder
1 gegeben, je nachdem, ob sie kleiner oder größer als Null
sind). Signale mit mehr als 1 Bit Auflösung werden durch
einen gegebenenfalls vorhandenen Addierkreis aufbereitet,
von dem eine bevorzugte Ausführungsform detailliert in
Fig. 5 dargestellt ist. Die bevorzugte Ausführungsform er
zielt eine 2 Bit-Auflösung durch Zeitmultiplexen von drei
Eingangssignalkonfigurationen an einem Einzelbitkorrela
tor. Die drei Eingangskonfigurationen sind:
- (a) Korrelation des höchstwertigen Bits des zuströmen den Signals mit dem höchstwertigen Bit des abströ menden Signals.
- (b) Korrelation des höchstwertigen Bits des zuströmen den Signals mit dem geringstwertigen Bit des ab strömenden Signals.
- (c) Korrelation des geringstwertigen Bits des zuströ menden Signals mit dem höchstwertigen Bit des ab strömenden Signals.
Die gleichzeitige Korrelation dieser drei gemultiplexten
Eingangskonfigurationen ist äquivalent zu Addierergebnis
sen von drei getrennten Einzelbitkorrelatoren. Es ist be
kannt, daß dies eine genaue statistische Gewichtung der
beschriebenen Wertigkeit der Bits ergibt. Mit abströmendem
Signal wird hier das Signal bezeichnet, in welchem die be
nötigte Information in bezug auf die gleiche Information
in dem anderen Signal zeitverzögert ist. Dieses andere
Signal wird hier als das zuströmende Signal bezeichnet.
Vorzugsweise wird ein einzelner digitaler integrierter
Kreuzkorrelationskreis verwendet, der die Eingänge zweimal
in rascher Folge (verglichen mit der Abtastrate) abtastet,
die zuerst normal und dann mit umgekehrten Eingängen und
mit einem umgekehrten Eingang verbunden werden, d. h., der
Eingang, der normal mit dem zuströmenden Signal verbunden
ist, wird mit dem abströmenden Signal verbunden und der
Eingang, der normalerweise mit dem abströmenden Signal
verbunden ist, wird mit dem invertierten zuströmenden Sig
nal verbunden. Bei einer weniger bevorzugten Ausführungs
form werden zwei digitale integrierte Kreuzkorrelatorkrei
se verwendet. Der zweite der digitalen integrierten Kreuz
korrelatorkreise wird mit den umgekehrten Eingängen ver
bunden, d. h., der Eingang, der zur Verbindung mit dem zu
strömenden Signal bestimmt ist, wird mit dem abströmenden
Signal verbunden und der Eingang, der zur Verbindung mit
dem abströmenden Signal bestimmt ist, wird invertiert und
mit dem zuströmenden Signal verbunden. Auf diese Weise
wird der Ausgang der digitalen Kreuzkorrelatoren zu dem
Ausgang des zweiten addiert. Es versteht sich, daß dies
mathematisch äquivalent der Zuführung der ersten und nicht
invertierten zweiten Signale zu entsprechenden ersten und
zweiten Anschlüssen des zweiten digitalen Korrelators und
einer Differenzbildung der Ausgänge ist.
Die Erfindung wird nun, nur beispielhaft, unter Bezugnahme
auf die Fig. 5 bis 7 erläutert. Komponenten sind in
den Figuren mit Zahlen bezeichnet und Daten durch eine
Zeitfunktion, z. B. A (t) oder einen Buchstaben. Datenfluß
ist durch Pfeile eingezeichnet. Die Zahl von physikali
schen Leitungen in einer Datenvielfachleitung ist durch
einen Schrägstrich und eine hinzugefügte Ziffer bezeich
net.
Fig. 5 zeigt einen Vorverarbeiter für den Kreuzkorrelator,
der zwei 2-Bit-A/D-Wandler und einen zeitgesteuerten Mul
tiplexer enthält, der eine richtige Gewichtung, die jedem
Bit der digitalisierten Daten zukommt, auf Zeitversatzba
sis ermöglicht. Dieser Schaltkreis bildet einen auf Wunsch
verwendbaren Zusatz zusätzlich zu dem gleichtakt-korrigier
ten Korrelatorkreis nach Fig. 6a.
Die A/D-Wandler sin dso gestaltet, daß sie sich automa
tisch auf den vollen Meßbereich entsprechend der Eingangs
signalamplitude einstellen.
Fig. 6a zeigt einen gleichtakt-korrigierten Korrelator,
der eine Zahl zwischen 0 und 64 abgibt, die den Korrela
tionspegel zwischen den zwei Eingängen in jedem Abtastin
tervall darstellt.
Diese Einrichtung tastet die zwei Eingänge U (t) und D (t)
durch Nulldurchgangspolaritätserfassung ab. Die störungs
korrigierte Kreuzkorrelation wird teilweise durch einen
in integrierter Schaltkreistechnik ausgeführten Korrela
tor vom Typ TRW 1023J erzielt. Beim Abschluß einer jeden
Aufzeichnung (Periode von 256 Abtastungen) werden die letz
ten 64 binären Abtastungen, die man aus den letzten 32 zu
strömenden Abtastungen alternierend mit den letzten 32 in
vertierten abströmenden Abtastungen erhält, in einen Hal
tekreis geladen, wie in Fig. 6a mit 1 und 2 bezeichnet.
Bei jeder der nächsten 256 Abtastungen wertet die Schal
tung TRW 1023J eine 7-Bit-Korrelation zwischen dem gehal
tenen Wert und dem letzten Inhalt des B-Schieberegisters
aus.
Vorteilhafterweise ist der Korrelatorausgang, der von 0
bis 64 reicht, auf 0 bis 63 begrenzt, um einen Überlauf
in den nachfolgenden Kreis zu verhindern (4).
Das Ergebnis ist eine Korrelation, die für Gleichtaktstö
rungen korrigiert worden ist. Diese Gleichtaktstörungskor
rekturtechnik wird mit dem Schaltkreis nach Fig. 7 er
reicht. Dieser ist so aufgebaut, daß er Stift für Stift
kompatibel mit einem einzelnen TRW 1023J-Korrelator über
einen Anschlußstecker (5) ist, so daß vorhandene Kreuz
korrelatoranordnungen mittels einer Steckverbindung gegen
höherwertige ausgetauscht werden können.
Die Taktquelle in Fig. 6b (6) erzeugt:
- 1. Einen Abtastintervalltakt, der einstellbar ist.
- 2. Eine Verzögerungszahl, die nach jedem Abtastinter vall um 1 erhöht wird.
- 3. Einen Impuls nach dem 256sten Abtastintervall (wenn die Verzögerungszahl auf 0 zurückgesetzt wird). Die ser Impuls wird auch dazu verwendet, den Multibit- Zeitmultiplexer (Fig. 5) zu steuern.
In Fig. 6b enthält der Exponentialglättungskreis folgen
de Einrichtungen:
- 1. Eine Einrichtung zum Berechnen des exponentiell ge glätteten Wertes der korrigierten Kreuzkorrelations funktion bei jeder Verzögerungszahl.
- 2. Einen RAM (7) zum Speichern der 256 geglätteten kor rigierten Korrelationswerte. Die 7-Bit-korrigierte Korrelation wird mit 32 multipliziert, um eine 12-Bit- Zahl (C(T) in Fig. 6b (8) zu ergeben. C(T) ist be grenzt auf 2047 für eine vollständige Korrelation und 0 für eine vollständige negative Korrelation. A(T) ist der Wert der Adressenvielfachleitung und ist be kannt als die Verzögerungszahl. Wenn die Eingangssig nale von den Zufallsprozessen abgeleitet werden, dann kann die Genauigkeit einer gegebenen Verzögerungszahl durch Glättung verbessert werden. Jeder der 256 Werte wird exponentiell geglättet, wobei 256 geglättete Wer te in dem RAM (7) gespeichert werden.
Wenn G(T) in Fig. 6 geglättet ist, ist die störungskorri
gierte Korrelationsfunktion und C(T, N) der Wert von C(T),
der aus N vorausgehenden Aufzeichnungen erhalten wird.
Dann gilt:
worin k die Glättungszeit bei den Aufzeichnungen ist und
k ist eine Potenz von 2.
Der geglättete korrigierte Korrelationswert für die Ver
zögerung T wird auf folgende Weise aktualisiert. J (T)
wird errechnet aus:
J (T) = -G (T)/32 (9) (2),
wobei das arithmetische Zweierkomplement verwendet wird.
D (T) wird dann berechnet als:
D (T) = C (T)/32 + J (T) = C (T)/32 - G (T)/32 (3).
D (T) repräsentiert eine negative Zahl, wenn ihr höchstwer
tiges Bit gesetzt ist, d. h., sie liegt in Zweierkomple
mentgestalt vor.
Wenn beispielsweise k = 64, dann wird D (T) durch zwei (11)
geteilt und E (T) wird:
E (T) = C (T)/64 - G (T)/64 (4).
E (T) stellt die Einstellung dar, die zu G (T) addiert wer
den muß, um G (T) zu aktualisieren. E (T) liegt in seiner
Zweierkomplementform vor. G (T) ist stets eine positive
Zahl und liegt in absoluter Binärform vor.
Die Einstellung E (T) wird zu G (T) in (12 und 13) addiert,
um den aktualisierten Wert zu ergeben:
G (T) aktualisiert = (C (T)/64) + (1 - 1/64) G (T) (5).
Diese rekursive Formel kann man lesen als eine exponen
tiell geglättete Version von C (T).
In Fig. 6b liefert der Spitzendetektorkreis:
1. Die Verzögerungszahl (Adresse) des größten geglätte
ten korrigierten Korrelationswertes, der während der lau
fenden Aufzeichnung von 256 Abtastungen gefunden wurde.
Dieser wird in der Verriegelungsschaltung (14) gehalten. Der
Ausgang wird am Ende einer Aufzeichnung verriegelt (15).
Am Beginn einer Aufzeichnungsverriegelung (16) wird L gelöscht. Der
Wert von K (T) wird mit L (17) verglichen. Wenn K (T) < L
und wenn T größer als ein vorbestimmtes Minimum ist, das
durch (18) und (19) bestimmt ist, dann wird nach der näch
sten Abtastprüfung der Takt L gleich K (T) und der Wert von
T wird in (14) verriegelt. Am Ende der Aufzeichnung ent
hält L den größten korrigierten Korrelationswert und (14)
enthält die Verzögerungszahl des größten korrigierten Kor
relationswertes.
2. Eine Einrichtung, um sicherzustellen, daß, wenn der
spitzenwertkorrigierte Korrelationswert zu niedrig ist,
der Ausgang dann nicht aktualisiert wird (20 bis 22).
Sowohl die Verzögerungszahl A (T) und die korrigierten Kor
relationswerte K (T) sind als analoge Ausgänge verfügbar,
die dazu verwendet werden können, das "Korrelogramm" auf
einem Oszilloskop (23 und 24) darzustellen.
In Fig. 6b enthält die Verriegelung (15) die Verzögerungs
zahl des spitzenkorrigierten Korrelationswertes. Der Mit
telwert des Inhalts von (15) über mehrere Aufzeichnungen
wird vorzugsweise durch einfache Mittelwertbildung erhal
ten, da der Mittelwert gegen Störungen weniger empfindlich
ist.
Das Prinzip des mittleren Verzögerungsfolgers ist wie
folgt:
Wenn Q der Ausgang des Folgers und P der Eingang ist, dann
wird am Ende jeder Aufzeichnung Q (Ausgang des Zählers
(25)) um 1 erhöht, wenn P < Q oder um 1 vermindert, wenn
P < Q (wie durch (26) bestimmt).
Eine detailliertere Beschreibung der bevorzugten Ausfüh
rungsform wird nachfolgend gegeben.
Zwei schnelle Taktimpulse schieben zwei Werte in jedes der
Zuström- und Abströmregister des TDC1023J-Kreises (Fig. 6a).
Diese Taktimpulse werden in (3) erzeugt und beim er
sten Taktimpuls wird der Schalter (2) nach links gestellt
und beim zweiten Taktimpuls wird der Schalter (2) nach
rechts gestellt.
Das 7-Bit-Korrelationsergebnis wird um fünf Bits verscho
ben, um eine 12-Bit-Zahl zu ergeben (C (T) in Fig. 6). Die
se wird zu einer 16-Bit-Zahl (J (T) in Fig. 6) addiert, die
aus der Datenvielfachleitung gewonnen wird. Die Datenviel
fachleitung wird durch 32 durch Verschiebung durch fünf
Bits geteilt. Die fünf höchstwertigen Bits sind Nullen zu
geordnet. Das Zweierkomplement wird genommen, indem alle
16 Bits invertiert und 1 hinzugezählt wird. Die fünf
höchstwertigen Bits von J (T) sind daher sämtlich Einser.
Die fünf geringstwertigen Bits von C (T) sind sämtlich Nul
len. C (T) werden nun addiert.
Da alle Bits, die eine 2 bezüglich der Potenz (12 bis 15)
in J (T) darstellen, Einser sind und alle gleichwertigen
Bits von C (T) Nullen sind, besteht die Addierstufe für die
vier höchstwertigen Bits aus einem einzelnen Inverter, der
von dem Trägerausgang von IC 3 abgeleitet ist.
Diese Zweierkomplementzahl kann dann durch 1, 2, 4, 8 oder
16 geteilt werden, je nach der benötigten exponentiellen
Glättungszeit. (32, 64, 128, 256 oder 512 mal die maxima
le Korrelationszeit darstellend). Die Addiererausgänge
werden in einer 16-Bit-Verriegelungsschaltung gespeichert.
Die Verriegelungsausgänge werden in einem Speicher an den
Adressen gespeichert, die durch die Verzögerungszahl an
gegeben sind. Der Speicher besteht aus zwei 2 K × 8 CMOS
statischen RAM-Chips (5), die als 16-Bit-breiter Spei
cher angeordnet sind. Nur 256 Speicheradressen werden ver
wendet.
Zwei D/A-Wandler, (in Fig. 6b die Elemente 23 und 24) stel
len analoge Ausgänge der Datenvielfachleitung und der Ver
zögerungszahlvielfachleitung zur Verfügung. Diese ermög
lichen, daß das letzte Korrelogramm auf einem Oszilloskop
in Realzeit dargestellt wird.
Am Beginn einer Aufzeichnung wird die Spitzenkomparator
verriegelung (16) gelöscht. Bei jedem Abtasttakt werden
die acht höchstwertigen Bits der Datenvielfachleitung ver
riegelt, wenn sie eine Zahl repräsentieren, die größer als
die in der Verriegelungsschaltung augenblicklich verrie
gelte Zahl ist. Diese Verriegelung hält daher den höch
sten korrigierten Korrelationswert für die laufende Auf
zeichnung fest.
Die Verzögerungszahl wird verriegelt (14) bei einem Über
gang des Abtasttaktes, vorausgesetzt, daß der Spitzenkompa
rator (17) anzeigt, daß dies der größte geglättete korri
gierte Korrelationswert für diese Aufzeichnung ist und
vorausgesetzt, daß die Verzögerungszahl größer als das Mi
nimum ist, das am Schalter (19) eingestellt ist.
Der Abwärtsübergang des höchstwertigen Bits der Verzöge
rungszahl A (t) signalisiert das Ende einer Aufzeichnung
(256 Abtastungen).
Die Verriegelungsschaltung (14) enthält soweit die Verzö
gerungszahl der spitzenkorrigierten Korrelation für diese
Aufzeichnung. Am Ende einer Aufzeichnung wird diese Zahl
in das Ende der Aufzeichnungsverriegelung (15) verriegelt.
Diese Verreigelung hält die Verzögerungszahl der korri
gierten Korrelationsspitze und wird nach Abschluß jeder
Aufzeichnung aktualisiert, vorausgesetzt, daß die Amplitu
de der korrigierten Korrelationsspitze größer als ein durch
den Schalter (22) eingestelltes Minimum ist.
Am Ende einer Aufzeichnung wird der Auf/Abwärtszähler
(25) mit einer gegebenenfalls vorhandenen parallelen Last
um 1 erhöht, um 1 erniedrigt oder belassen, wie er ist,
wenn der Ausgang des Endes der Aufzeichnung größer, gleich
bzw. kleiner als der Ausgang des Auf/Abwärtszählers ist,
wie durch (26) ermittelt. Dies bildet die Verzögerungs-
Mittelwertberechnung.
Der Digitalausgang (Q) ist die Verzögerungszahl der spit
zenkorrigierten Kreuzkorrelation, d. h., eine Schätzung
der Zeitverzögerung zwischen den zwei Eingangssignalen.
Diese Ausführung der Erfindung schafft auch einen multi
plizierenden D/A-Wandler (27), der so verbunden ist, daß
- i der Digitalwert, der die Verzögerungszeit der Spitze der korrigierten Kreuzkorrelationsfunktion ist, mit dem Digitaleingang des multiplizierenden D/A-Wandlers (27) verbunden ist:
- ii der Ausgang des multiplizierenden D/A-Wandlers von einer 1 Volt-Bezugsspannung abgezogen und das Ergeb nis dieser Subtraktion dann verstärkt wird (28). Die ses verstärkte Signal wird dem Spannungsbezugseingang des multiplizierenden D/A-Wandlers zugeleitet:
- iii der Ausgang wird von der Bezugsspannung genommen, die dem multiplizierenden D/A-Wandler zugeführt wird. Wenn die Erfindung dort angewendet wird, wo die Eingangs signale die Eigenschaften eines strömenden Materials, das durch zwei in einem bekannten Abstand angeordnete Sensoren gemessen wird, angeben, dann ist der Ausgang proportional der Geschwindigkeit des Materials.
Ein vollständiges Schaltbild ist in Fig. 7 offenbart.
Man erkennt, daß Ryx (T) - (Ryx (-T) mathematisch äquivalent
der inversen Fouriertransformation des Imaginärteils des
komplexen Kreuzpotenzspektrums von Y (T) und X (T) ist.
Dieses Verfahren zur Gewinnung der benötigten Funktion
könnte mit einem Mikroprozessor ausgeführt werden, der ge
genwärtige Stand der Technik macht dies jedoch unpraktisch
(hohe Kosten und langsamer Betrieb).
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Unterdrücken von Störungen, die einem
ersten Signal und einem mit diesem korrelierten zweiten
Signal gemeinsam sind, enthaltend: eine Korrelatorein
richtung (1, 4) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das
für die Differenz zwischen der Kreuzkorrelation der
ersten und zweiten Signale als eine Funktion positiver
Zeitverschiebung des ersten Signals gegenüber dem zwei
ten Signal und der Kreuzkorrelation der ersten und zwei
ten Signale als eine Funktion negativer Zeitverschiebung
des ersten Signals gegenüber dem zweiten Signal kenn
zeichnend ist, wobei die Korrelatoreinrichtung (1, 4)
enthält: einen Signalkorrelator (1, 4) mit einem ersten
Schaltungseingang U (t) und einem zweiten Schaltungsein
gang D (t), der ein Signal erzeugt, das für die Kreuzkor
relation der den beiden Eingängen zugeführten Signale
als eine Funktion der Zeitverschiebung des einen Ein
gangssignals gegenüber dem anderen Eingangssignal kenn
zeichnend ist, und eine Einrichtung (2) zum Umschalten
der Eingänge zwischen einer Betriebsart positiver Zeit
verschiebung und einer Betriebsart negativer Zeitver
schiebung, wobei die Umschalteinrichtung (2) in der
Betriebsart positiver Zeitverschiebung das erste Signal
dem ersten Eingang U (t) und das zweite Signal dem zwei
ten Eingang D (t) zuführt und in der Betriebsart negati
ver Zeitverschiebung das erste Signal dem zweiten Ein
gang D (t) und das zweite Signal dem ersten Eingang U (t)
zuführt, und die Korrelatoreinrichtung (1, 4) eine Ein
richtung (32) zum Invertieren eines der zugeführten
Eingangssignale in einer der Betriebsarten aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Einrichtung (7) zum Speichern der Differenz
zwischen dem Ausgangssignal, das man in der Schaltstel
lung positiver Zeitverschiebung erhält, und dem Aus
gangssignal, das man in der Schaltstellung negativer
Zeitverschiebung erhält, enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Korrelator ein digitalter Korrelator
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrelator ein Einzelbitkorrelator ist und wei
terhin eine Einrichtung (2, 3) zum Zeitmultiplexieren
der Eingangssignale aufweist.
5. Vorrichtung nachh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder zweite Abtastwert des Ausgangs
die Kreuzkorrelation des ersten Signals gegenüber dem
zweiten Signal bei negativer Zeitverschiebung darstellt
und jeder andere Abtastwert des Ausgangssignals die
Kreuzkorrelation der genannten Signale bei positiver
Zeitverschiebung darstellt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Speichereinrichtung (7) zum
Speichern von Signalen enthält, die exponentiell
geglättete Schätzwerte der Ausgangssignale bei verschie
denen Zeitverschiebungswerten darstellen, sowie Einrich
tungen (6, 8-13) zum Aktualisieren der Speichereinrich
tung (7) mit einer Rate, die gleich der Abtastrate der
ersten und zweien Eingangssignale ist, aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einer Datenverarbeitungsein
richtung (25, 26) verbunden ist zur Auswertung des Mit
telwertes der Zeitverschiebung entsprechend dem positi
ven Maximalwert einer korrigierten Kreuzkorrelations
funktion.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung (29) zur
Digitalisierung der ersten und zweiten Eingangssignale
jeweils mit 2-Bit-Auflösung und mit einer Einrichtung
(30 A, 30 B, 31) zum Zeitmultiplexieren ausgewählter Kom
binationen der sich ergebenden 4 Bits kombiniert ist, um
die korrigierten Kreuzkorrelationsfunktionen der
Eingänge mit 2-Bit-Auflösung auszuwerten.
9. Verfahren zum Unterdrücken von Störungen, die einem
ersten Signal und einem damit korrelierten zweiten Sig
nal gemeinsam sind, enthaltend die folgenden Schritte:
Verarbeiten der ersten und zweiten Signale miteinander, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das für die Differenz zwischen der Kreuzkorrelation der ersten und zweiten Signale als Funktion einer positiven Zeitverschiebung des ersten Signals gegenüber dem zweiten Signal und der Kreuzkorrelation der ersten und zweiten Signale als Funktion einer negativen Zeitverschiebung des ersten Signals gegenüber dem zweiten Signal kennzeichnend ist, wobei die Verarbeitung die beiden Signale umfaßt:
Umschalten der ersten und zweiten Signale zwischen posi tiver Zeitverschiebung, in der das erste Signal einem ersten Schaltungseingang und das zweite Signal einem zweiten Schaltungseingang eines Kreuzkorrelators zugeführt werden, und negativer Zeitverschiebung, in der das erste Signal dem zweiten Schaltungseingang und das zweite Signal dem ersten Schaltungseingang des Kreuzkor relators zugeführt werden.
Verarbeiten der ersten und zweiten Signale miteinander, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das für die Differenz zwischen der Kreuzkorrelation der ersten und zweiten Signale als Funktion einer positiven Zeitverschiebung des ersten Signals gegenüber dem zweiten Signal und der Kreuzkorrelation der ersten und zweiten Signale als Funktion einer negativen Zeitverschiebung des ersten Signals gegenüber dem zweiten Signal kennzeichnend ist, wobei die Verarbeitung die beiden Signale umfaßt:
Umschalten der ersten und zweiten Signale zwischen posi tiver Zeitverschiebung, in der das erste Signal einem ersten Schaltungseingang und das zweite Signal einem zweiten Schaltungseingang eines Kreuzkorrelators zugeführt werden, und negativer Zeitverschiebung, in der das erste Signal dem zweiten Schaltungseingang und das zweite Signal dem ersten Schaltungseingang des Kreuzkor relators zugeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen dem Ausgangssignal, das man
im Betriebszustand positiver Zeitverschiebung erhält,
und dem Ausgangssignal, das man im Betriebszustand nega
tiver Zeitverschiebung erhält, gespeichert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingangssignale vor dem Kor
relieren digitalisiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrelator ein Einzelbit-Korrelator ist und die
Eingangssignale ihm in zeitmultiplexierter Weise
zugeführt und in ihm Bit für Bit miteinander korreliert
werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signale, die exponentiell
geglättete Schätzwerte des Ausgangssignals bei verschie
denen Zeitverschiebungswerten sind, gespeichert und mit
einer Rate aktualisiert werden, die gleich der Abtastra
te der ersten und zweiten Eingangssignale ist.
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