DE3523435C2 - - Google Patents

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DE3523435C2
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Hans-Hartwig Dipl.-Ing. 6455 Erlensee De Esau
Detlef Dipl.-Ing. 8754 Grossostheim De Darms
Guenter Dipl.-Ing. 6452 Hainburg De Paul
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AEG Anlagen und Automatisierungstechnik GmbH
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    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/1326Liquid crystal optical waveguides or liquid crystal cells specially adapted for gating or modulating between optical waveguides

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchtanzeige-Vorrichtung zur optischen Anzeige einer Vielzahl von Informationen auf einer Anzeigetafel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Leuchtanzeige-Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art ist aus der US 42 99 447 bekannt. Bei dieser Leuchtanzeige-Vorrichtung werden alphanumerische Zeichen auf einer Platte dargestellt, die lichtstreuend ausgebildet ist. Die der Platte zugewandten Enden der Lichtleitfaserbündel sind verbreitert und liegen an der Plattenoberfläche neben- und untereinander in Reihen und Spalten ohne Zwischenräume.
Bekannt ist auch eine Anzeigetafel für die Meldung von in eine Datenverarbeitungsanlage eingegebenen Informationen. Die Anzeigetafel ist in quadratische Sektoren eingeteilt, von denen jeder ein Ende eines Lichtleitfaserbündels aufweist. Die Sektoren sind beschriftet. Das Aufleuchten eines Lichtleitfaserbündels in einem Sektor zeigt an, daß die im Sektor aufgezeichnete Information in die Datenverarbeitungsanlage eingegeben ist (US 35 09 561).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtanzeige-Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß eine übersichtliche, optische Anzeige einer großen Anzahl von Betriebszuständen einer großräumigen Anlage unter Zuordnung der Orte der Betriebszustände zu ihrer Position in der Anlage mit einfachen Mitteln möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Bei der im Anspruch 1 erläuterten Vorrichtung kann durch Anlegen einer Spannung an die Elektroden beiderseits der Flüssigkristallschicht die Lichtstreuung bzw. Lichtdurchlässigkeit verändert werden, um die Lichtintensität im Lichtleiter entsprechend der zu übertragenden Information zu beeinflussen. Der Aufwand, insbesondere bezüglich der Steuerenergie für die Einstellung der Lichtintensität ist relativ gering. Es lassen sich im wesentlichen zwei Zustände des Flüssigkristalls ausnutzen, von denen der eine eine hohe Lichtdurchlässigkeit hat.
Eine zweckmäßige Ausführungsform ist im Anspruch 2 beschrieben. Die Anordnung gemäß dem Anspruch 2 eignet sich für die Übertragung von Informationen mittels Licht über längere Strecken.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind an der ersten Platte die Faserstirnseiten weiterer, von der Lichtquelle an ihren anderen Faserstirnseiten beleuchteter Lichtleitfaserbündel derart angeordnet, daß sich je zwei Lichtleitfaserbündel unter Zwischenschaltung eines gesondert über Elektroden einstellbaren Teils der Flüssigkristallschicht gegenüberstehen. Diese Anordnung eignet sich für die Steuerung des Informationsflusses in parallelen Lichtleitfaserbündeln.
Vorzugsweise sind die Enden der Lichtleitfaserbündel in Bohrungen der lichtdurchlässigen Platten eingesteckt. Damit ist eine sehr einfache Montage möglich, da die Positionen der Enden in der Platte festliegen. Die Bohrungen, die von den Platten ausgehen, sind zweckmäßigerweise nicht durchgehend.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Steuerung der Lichtintensität in Licht­ leitfaserbündeln im Längsschnitt, teilweise schematisch,
Fig. 2 eine Anzeigevorrichtung mit Lichtleitfaserbündeln, deren Lichtintensität jeweils steuerbar ist, im Längsschnitt, teilweise schematisch.
Zum Steuern der Lichtintensität in Lichtleitfaserbündeln 1, 2, 3, deren nicht näher bezeichnete Faserbündelenden plan geschliffen und je in einer zylindrischen Fassung 4, 5, 6 angeordnet sind, ist eine Vorrichtung 7 vorgesehen, die eine erste lichtdurchlässige Platte 8, eine im Abstand von der ersten Platte 8 angeordnete zweite lichtdurchlässige Platte 9 und eine Flüssigkristallschicht 10 zwischen beiden Platten 8, 9 enthält. Die Ränder der beiden Platten 8, 9 sind durch einen Rahmen 11 miteinander verbunden, der den von der Flüssigkristallschicht 10 eingenommenen Hohlraum zwischen den beiden Platten 8, 9 dicht verschließt. Auf der Platte 8 sind Elektroden 12 im Hohlraum angeordnet, die den Faser­ bündelenden der Lichtleitfaserbündel 1 bis 3 zugewandte Flächen frei lassen. Die Elektroden 12 sind elektrisch leitend miteinander verbunden und an den Pol 13 einer Spannungsquelle gelegt. Der Pol 13 ist beispiels­ weise geerdet. Auf der Platte 9 sind Elektroden 14, 15 und 16 ange­ ordnet, die freie Flächenabschnitte umgeben, die Faserbündelenden von Lichtleitfaserbündeln 17, 18, 19 zugeordnet sind, die an die Außenseite der Platte 9 angrenzen. Jeweils zwei Lichtleitfaserbündel 1, 17; 2, 18 und 3, 19 stimmen in den optischen Achsen der auf die Platten 8 bzw. 9 aufge­ setzten Faserbündelenden überein. Die Elektroden 14, 15 und 16 weisen jeweils gesonderte Anschlüsse 20, 21, 22 auf.
Die zweiten Enden der Lichtleitfaserbündel 1, 2, 3 können in einer in Fig. 1 nicht dargestellten Anzeigeeinrichtung angeordnet sein. Die zweiten Enden der Lichtleitfaserbündel 17, 18, 19 sind parallel zueinander gegenüber einer Lichtquelle 23 angeordnet, die beispielsweise über eine Optik 24 die Faserbündelenden der Lichtleitfaserbündel 17 bis 19 gemein­ sam beleuchtet.
Die Lichtleitfasern 17 bis 19 leiten das Licht bis zur Platte 9, die eine sehr geringe Stärke hat. Das Licht gelangt über die Platte 9 zur Flüssig­ kristallschicht 10. In Abhängigkeit vom Ausrichtungszustand des zwischen zwei einander zugewandten Lichtleitfaserbündel liegenden Teils der Flüssig­ kristallschicht 10 wird von diesem Teil mehr oder weniger Licht hindurch­ gelassen. Der Ausrichtungszustand hängt jeweils von der an die Anschlüs­ se 20, 21, 22 angelegten Spannung ab. Die Flüssigkristallschicht wird deshalb mit Hilfe von an die Anschlüsse 20, 21, 22 angelegten Steuer­ spannungen als Lichtschalter benutzt, mit dem die jeweils in den Lichtleit­ faserbündeln 1, 2, 3 vorhandene Lichtintensität verändert wird. Der Aus­ richtungszustand der zwischen den Lichtleitfaserbündeln 1, 17; 2, 18 und 3, 19 liegenden Teile der Flüssigkristallschicht 10 wird über das zwischen den Elektroden 12 und 14 bzw. 12 und 15 bzw. 12 und 16 herrschende elektrische Feld beeinflußt. Der Stromverbrauch für die Erzeugung von Steuerfeldern ist relativ gering. Für die Steuerung der Lichtintensität in den Lichtleitfaserbündeln 1, 2, 3 ist daher nur eine geringe Leistung notwendig. Die Lichtintensität in den Lichtleitfaserbündeln 1, 2 und 3 wird entsprechend einer zu übertragenden Nachricht geändert. Um eine ausrei­ chende Beeinflussung des Lichts in der Flüssigkristallschicht 10 zu erzielen, wird die Stärke der Flüssigkristallschicht 10 und die angelegte Steuer­ spannung an die Lichtintensität und deren Änderung bei den verschiedenen Ausrichtungszuständen angepaßt.
In Fig. 2 ist eine Anzeigevorrichtung dargestellt, mit der z. B. der Zustand von Scheinwerfern einer Flugplatzbefeuerungsanlage in einer zentralen Stelle angezeigt werden soll. In einer Flugplatzbefeuerungsanlage sind Scheinwerfer vor der jeweiligen Start- und Landebahn an oder neben der Grenze der jeweiligen Start- und Landebahn sowie in der Mitte der Start- und Landebahnen angeordnet. Die Scheinwerfer in der Mitte sind im Boden versenkt. Von diesen Scheinwerfern sind in Fig. 1 ein in der Mitte einer Start- und Landebahn angeordneter Scheinwerfer 25, zwei seitlich neben der Start- und Landebahn angeordnete Scheinwerfer 26, 27 und zwei vor der Start- und Landebahn angeordnete Scheinwerfer 28, 29 schema­ tisch dargestellt. Die Scheinwerfer 25 bis 29 werden von einer Energie­ versorgungseinrichtung 30 gespeist, die durch eine Datenverarbeitungs­ einrichtung 31 gesteuert wird. In einer zentralen Warte oder Leitstelle ist eine Tafel 33 vorgesehen, die einen Plan der Start- und Landebahnen enthält. Der Plan kann ein maßstabsgerechtes Abbild der Landkarte der Flughafenanlage enthalten. Die Tafel 33 enthält eine Plexiglasscheibe 34, die mit dem Plan versehen ist. Der Plan ist vorzugsweise derart einge­ arbeitet, daß auf der Rückseite 35 der Plexiglasscheibe 34 Aussparun­ gen 36, 37 vorgesehen sind, die Objekte des Plans darstellen.
Beispielsweise ist die Aussparung 36 in ihrem Umriß dem Verlauf einer Start- und Landebahn angepaßt. Die Aussparung 37 kann eine Grenze symbolisieren.
Die verschiedenen Bereiche des Plans können mit farbigen Auftragungen versehen sein. Die Auftragung 38 ist z. B. grün, um Rasen zu symboli­ sieren. Dagegen ist eine in die Aussparung 37 angeordnete Auftragung 39 schwarz, um eine Grenze darzustellen. Am Boden der Aussparung 36 befindet sich beispielsweise eine graue Auftragung 40, die den Beton einer Start- und Landebahn symbolisiert. Die Scheinwerfer 25 bis 29 sind im Plan auf der Tafel 33 durch Anzeigeelemente symbolisiert. Als Anzeige­ elemente werden Leuchtanzeigen verwendet. Für die Scheinwerfer 25 bis 29 sind jeweils die Leuchtanzeigen 41, 42, 43, 44, und 45 vorgesehen.
Bei den Leuchtanzeigen 41 bis 45 handelt es sich jeweils um die einen Enden 46 von Lichtleitfaserbündeln 47, 48, 49, 50 und 51. Die Enden 46 der Lichtleitfaserbündel 47 bis 51 sind plan geschliffen. Die Lichtleitfaser­ bündel 47 bis 51, die jeweils einen Durchmesser von etwa 2,5 mm auf­ weisen, sind mit zylindrischen Fassungen 52 umgeben, die z. B. aus Metall bestehen. Die Enden 46 der Lichtleitfaserbündel sind in Bohrungen 53 der Plexiglasscheibe 34 eingesteckt. Die Bohrungen 53 sind im Durchmesser dem Außendurchmesser der Fassungen 52 angepaßt. Die Passung ist so gewählt, daß die Fassungen 52 von Hand in die Bohrungen 53 mit leichtem Druck eingeschoben werden können und dann in den Bohrungen 53 ohne zusätzliche Befestigungsmittel festsitzen. Bedarfsweise können die Enden der Lichtleitfaserbündel 47 bis 51 auch von Hand wieder aus den Bohrun­ gen 53 herausgezogen werden. Die Bohrungen 53 mit den Enden 46 der Lichtleitfaserbündel 47 bis 51 sind im Plan an denjenigen Stellen angeordnet, deren Lage der Landkarte maßstabsgerecht ihrer wirklichen Lage in der Anlage entspricht. Da die Enden 46 nur wenig Raum bean­ spruchen, stören sie die übrigen Darstellungen auf dem Plan nicht. Es ist deshalb möglich, großflächige Anlagen so darzustellen, daß durch die Anzeigeelemente für die Betriebszustände der Scheinwerfer die jeweiligen Pläne nicht unübersichtlich werden.
Die Übersicht über den Zustand der gesamten großflächigen Anlage wird durch den Einsatz derartiger Pläne wesentlich erleichtert. Insbesondere lassen sich die Flugplatzbefeuerungsanlagen auch von Großflughäfen auf Tafeln darstellen, deren Ausdehnung einige Meter nicht übersteigt. Da derartige Tafeln erheblich weniger Raum als übliche Meldewarten bean­ spruchen, die mit Leuchtanzeigeelementen bestückt sind, ergeben sich wesentliche Einsparungen in bezug auf den notwendigen Aufstellungsraum. Die Lichtleitfaserbündel 47 bis 51 sind mit ihren zweiten, nicht näher dargestellten Enden in einer Vorrichtung 7 angeordnet. An der Vorrichtung endet ein weiteres Lichtleitfaserbündel 54, dessen Faserstirnseiten in einer Fassung 55 gehalten sind. Vor der Fassung 55 befindet sich die Licht­ quelle 23 und die Optik 24. In der Vorrichtung 7 sind für die Lichtleit­ faserbündel 47 bis 51 jeweils verschiedene Leiterbahnen vorgesehen, deren Anschlüsse an die Datenverarbeitungsanlage 31 gelegt sind. Entsprechend dem Einstellzustand der Scheinwerfer 25 bis 29 wird die Lichtintensität in den Lichtleitfaserbündeln 47 bis 51 über die Datenverarbeitungseinheit 31 und die Vorrichtung 7 geändert. Die Leuchtanzeigen 41 bis 45 geben daher jeweils den Einstellzustand der Scheinwerfer 25 bis 29 an. Bei Störungen ist eine Anzeige mit Blinklicht zweckmäßig.
Zwischen der Lichtquelle 23 und der Platte 9 kann ein nicht näher darge­ stelltes Filter zur Reflexion und/oder Absorption infraroter Strahlung vorgesehen sein, um die Erwärmung der Platte 9 zu verhindern, wenn keine längeren Lichtleitfasern zwischen der Platte 9 und der Lichtquelle 23 vorhanden sind.

Claims (4)

1. Leuchtanzeige-Vorrichtung zur optischen Anzeige einer Vielzahl von Informationen auf einer Anzeigetafel, auf deren Rückseite jeweils Enden von Lichtleiterfaserbündeln gerichtet sind, deren andere Enden zu einer, eine Flüssigkristallschicht enthaltenden Vorrichtung verlegt sind, die auf ihrer, den Enden der Lichtleitfaserbündel entgegengesetzten Seite von einer Lichtquelle beleuchtet wird, wobei die Lichtstreuung bzw. Lichtdurchlässigkeit der Flüssigkristallschicht gegenüber dem jeweiligen Ende des Lichtleitfaserbündels in Abhängigkeit von der anzuzeigenden Information eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigetafel (33) ein Plan einer räumlich verteilten Anlage maßstabsgerecht oder schematisch aufgezeichnet ist, daß an denjenigen Stellen des Plans auf der Anzeigetafel (33), an denen ein Betriebszustand der Anlage anzuzeigen ist, als Anzeigeelement je ein plangeschliffenes Ende (46) eines Lichtleitfaserbündels (47, 48, 49, 50, 51) vorgesehen ist, das von einer zylindrischen Fassung (52) umgeben ist, die in eine Bohrung (53) auf der Rückseite der Anzeigetafel (33) eingesetzt ist, und daß die Anzeige des Betriebszustandes mittels der Flüssigkristallschicht (10) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstirnseiten der Lichtleitfaserbündel (1, 2, 3) an einer ersten lichtdurchlässigen Platte (8) enden, der im Abstand der Stärke der Flüssigkristallschicht (10) eine zweite lichtdurchlässige Platte (9) gegenübersteht, die von der Lichtquelle (23) beleuchtet ist, wobei an den Platten (8, 9) metallische Elektroden (12, 14, 15, 16) angebracht sind, die mit Steuerspannung beaufschlagbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Platte (9) die Faserstirnseiten weiterer, von der Lichtquelle (23) an ihren anderen Faserstirnseiten beleuchteter Lichtleitfaserbündel (17, 18, 19) derart angeordnet sind, daß sich je zwei Lichtleitfaserbündel (17,1; 18,2; 19,3) unter Zwischenschaltung eines gesondert über Elektroden (12, 14, 15, 16), einstellbaren Teils der Flüssigkristallschicht (10) gegenüberstehen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lichtleitfaserbündel (1, 2, 3, 17, 18, 19) in Bohrungen der lichtdurchlässigen Platten (8, 9) eingesteckt sind.
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