DE3911543C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtanzeige-Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Leuchtanzeige-Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Gattung ist
bereits bekannt (DE-PS 34 15 229). Bei dieser Leuchtanzeige-Vorrichtung sind
in der durchsichtigen Anzeigetafel Bohrungen vorhanden, die von der Rückseite
der Anzeigetafel ausgehend und nicht durchgehend sind. In diese Bohrungen
sind die Lichtleitfaserbündel mit ihren zylindrischen Fassungen eingesteckt.
Bei ebener vorderer Oberfläche der Anzeigetafel ist zwischen den planen Enden
der Lichtleitfaserbündel und der Anzeigetafel je ein kegeliger oder in etwa
kegeliger Luftzwischenraum vorgesehen. Mit der bekannten Vorrichtung kann
eine überlichtliche Darstellung auch bei dichter Gruppierung der Anzeigeelemente
erreicht werden. Dies bedeutet, daß in der Fläche sehr ausgedehnte
Anlagen, z. B. Flugplätze oder Städte in kleinerem Maßstab dargestellt werden
können, da der Flächenbedarf der Anzeigeelemente im jeweiligen Plan nur
gering ist. Die kleinen Anzeigeelemente, die Enden der Lichtleitfaserbündel
erfordern keine Abwandlung oder Verzerrung der dargestellten Objekte. Die
Enden der Lichtleitfaserbündel lassen sich auf einfache Weise montieren und
gegebenenfalls auswechseln. Das Tableau oder die Tafel hat deshalb eine
glatte vordere Oberfläche, die Staubablagerungen keine Angriffsfläche bietet
und überdies leicht und in kurzer Zeit gereinigt werden kann.
Die Anzeigetafel besteht insbesondere aus Plexiglas. Die der Anzeigetafel
abgewandeten Enden der Lichtleitfaserbündel werden von Lichtquellen beleuchtet,
die z. B. von einer Datenverarbeitungsanlage so gesteuert werden,
daß sie die Betriebszustände der Lichtquellen in der Anlage angeben.
Bekannt ist auch eine Leuchtanzeige-Vorrichtung zur optischen Anzeige einer
Vielzahl von Informationen auf einer Anzeigetafel, bei der mehrere Lichtleiterbündel
von einer gemeinsamen Lichtquelle beleuchtet werden. Zwischen
der Lichtquelle und dem jeweiligen Lichtleiterbündel ist eine Flüssigkristallschicht
angeordnet, deren Lichtstreuung bzw. Lichtdurchlässigkeit
über ein elektrisches Feld veränderbar ist. Mit dieser Vorrichtung werden
ebenfalls die Betriebszustände von in einer räumlich verteilten Anlage
angeordneten Einrichtungen auf der jeweils ein Plan der
Anlage maßstabsgerecht oder schematisch dargestellt ist, dargestellt. An
denjenigen Stellen, an denen ein Betriebszustand darzustellen ist, sind
jeweils die Enden der Lichtleitfaserbündel angeordnet (DE-OS 35 23 435).
In räumlich verteilten Anlagen werden vielfach Änderungen oder Erweiterungen
ausgeführt. Die Leuchtanzeige-Vorrichtung muß dann an den jeweiligen Zustand
der Anlage angepaßt werden. Vielfach ergeben sich bereits in der Inbetriebnahmephase
notwendige Änderungen. Diese Änderungen oder Erweiterungen
können sowohl den Plan als auch die Lage der Lichtquellen in der Anlage
betreffen. Bei Änderungen des Plans und der Lage der Lichtquellen im Plan
können die bekannten Leuchtanzeige-Vorrichtungen nur mit ziemlichem Aufwand
den neuen Gegebenheiten angepaßt werden.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtanzeige-
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß
sie einfacher und schneller an Änderungen des Plans und Lageänderungen der im
Plan zu beleuchtenden Stellen angepaßt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzeigetafel in
getrennt voneinander montierbare Segmente aufgeteilt ist, daß an den zu
beleuchtenden Stellen auf der Rückseite der Segmente Vertiefungen vorgesehen
sind, daß die Rückseiten der Segmente je von einer lichtstreuenden Folie
bedeckt sind und daß die Fassungen der Lichtleitfaserbündel in Aussparungen
von an die Folien der Segmente angrenzenden Platten angeordnet sind,
die jeweils dem Umriß des angrenzenden Segments angepaßt sind und mit ihren
Aussparungen an den zu beleuchtenden Stellen der Segmente bis an die Folien
heranreichen. Ein Vorteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, daß bei
Änderungen nicht die ganze Anzeigetafel, sondern nur das oder diejenigen von
der Änderung betroffenen Segmente ausgebaut und entsprechend der Änderung
bearbeitet werden müssen. Bei einer Lageänderung einer zu beleuchtenden
Stelle oder einer neu vorgesehenen zu beleuchtenden Stelle wird auf der
Rückseite des Segments an der entsprechenden Stelle eine Vertiefung mit der
gewünschten Form angebracht. Entsprechend dieser Stelle wird in der an das
Segment angrenzenden Platte eine Ausnehmung für das Ende eines Lichtleitfaserbündels
vorgesehen; durch das die Stelle beleuchtet wird. Die Vertiefung
im jeweiligen Segment bewirkt in Verbindung mit der Folie eine gewisse
Streuung des Lichts, so daß die beleuchteten Stellen auch aus seitlichen
Blickrichtungen gut zu erkennen sind. Aussparungen in der Platte, die wegen
Änderungen der zu beleuchtenden Stellen nicht mehr benötigt werden, können in
der Platte verbleiben. Da die Lichtleitfaserbündel aus diesen Stellen
herausgenommen werden, ist die Anzeigetafel an diesen Stellen trotz der
Aussparungen nicht mehr beleuchtet. Es ist also bei Änderungen in der
Mehrzahl der Fälle nicht notwendig, das von der Änderung betroffene Segment
auszutauschen, da dieses leicht und schnell an die geänderten Bedingungen
angepaßt werden kann. Die Vertiefungen im Segment bzw. die Aussparungen in
der Platte können durch Bohren, Fräsen und dgl. angebracht werden.
Vorzugsweise sind das jeweilige Segment mit der Folie und die Platte durch
einen jeweils an den Schmalseiten befestigten, flexiblen Materialstreifen
miteinander verbunden. Das Segment und die Folie sind hierdurch unverlierbar
an der Platte befestigt. Das Segment mit der Folie läßt sich von der Platte
wegklappen, wenn eine Bearbeitung des Segments oder der Platte notwendig sein
sollte. Durch diese Art der Befestigung wird im übrigen gewährleistet, daß
die einander entsprechenden Aussparungen in der Platte und Vertiefungen im
Segment nach dem Aufeinanderlegen die richtige Lage zueinander haben. Der
flexible Materialstreifen besteht vorzugsweise aus einem Gewebe. Es kann sich
dabei um ein Kunststoffgewebe handeln.
Die Platten sind insbesondere aus Preßspan hergestellt. In solchen Platten
können Aussparungen schnell und leicht vorgesehen werden, indem Holzbohrer
oder Holzfräser verwendet werden.
Günstig ist es, wenn die planen Enden der Lichtleitfaserbündel im Abstand von
der Folie angeordnet und die Wände der Aussparungen zwischen den Enden der
Lichtleitfaserbündel und der Folie jeweils weiß oder spiegelnd ausgebildet
sind. Hierdurch wird eine gleichmäßige Beleuchtung an der die Aussparung
bedeckenden Stelle der Folie erreicht.
Das Segment hat z. B. eine Stärke von 5 mm. Die Vertiefungen im Segment sind
insbesondere etwa 0,5 bis 1 mm hoch. Die Platte weist auch aus Gründen der
Stabilität aus zahlreichen Segmenten zusammengesetzten Leuchtanzeige-
Vorrichtung eine Stärke von etwa 20 mm auf.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer Leuchtanzeige-Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 von vorne,
Fig. 3 ein an einer Platte befestigtes Segment einer Leuchtanzeige-Vorrichtung
in perspektivischer Ansicht bei teilweise aufgeklapptem
Segment.
Die Fig. 1 zeigt im Längsschnitt einen Teil einer Leuchtanzeige-Vorrichtung 1
mit einer Anzeigetafel 2, durch die insbesondere der Zustand von Scheinwerfern
einer Flugplatzbefeuerungsanlage in einer zentralen Stelle angezeigt
wird. Die Anzeigetafel 2 der Leuchtanzeige-Vorrichtung 1 ist aus einzelnen
ebenen, durchsichtigen Segmenten 3, 4, 5, 6 zuammengesetzt,
die insbesondere rechteckig ausgebildet sind und gleiche Abmessungen
aufweisen. Die Segmente 3 bis 6 bestehen z. B. aus Plexiglas. Die Segmente
3 bis 6 bilden mit weiteren, nicht dargestellten Segmenten ein Tableau, auf
dem schematisch oder maßstabsgerecht ein Plan das die Flugplatzbefeuerungsanlage
enthaltenen Flugplatzteils angebracht ist. Die Erfindung beschränkt
sich nicht nur auf Flugplatzbefeuerungsanlagen sondern kann auch bei anderen
technischen Prozessen, z. B. Verkehrsampelanlagen,
Bahnanlagen, Fertigungsvorgängen, Überwachungsanlagen zur Darstellung
von Betriebszuständen verwendet werden. Auf dem Flughafengelände befinden
sich Scheinwerfer, deren Zustände, d. h. der jeweilige Ein- und Ausschaltzustand
auf dem Tableau dargestellt werden soll. Die Scheinwerfer werden z. B.
über eine Datenverarbeitungsanlage gesteuert, die Schalter für die Energiezufuhr
zu den Scheinwerfern betätigt und prüft, ob die Scheinwerfer entsprechend
den jeweiligen Ein- und Ausschaltbefehlen arbeiten. Jedes Segment
enthält einen Teil des Flughafenplans. An denjenigen Stellen im Plan, denen
im Flughafen Scheinwerfer z. B. für die Start- und Landebahnbefeuerung
entsprechen, befinden sich auf der Rückseite der Segmente, z. B. 3 bis 6
Vertiefungen 7, 8, 9 die z. B. durch Bohren oder Fräsen hergestellt sind. Die
Vertiefungen haben vorzugsweise die Form eines Symbols, das der jeweiligen
Befeuerung zugeordnet ist. Übliche Scheinwerfer sind z. B. kreisrund. Es sind
jedoch auch pfeilspitzenförmige, kreuzförmige oder balkenförmige Symbole
möglich. Auf den Rückseiten der Segmente 3 bis 6 sind Aufträge 10, z. B. in
Farbe vorgesehen, mit denen der Plan dargestellt ist. An denjenigen Stellen,
an denen sich Scheinwerfer befinden, sind die Vertiefungen 7, 8, 9 vorgesehen,
die gewöhnlich nicht mit farbigen Markierungen versehen sind.
Wenigstens die Vertiefungen 7, 8, 9 sind durch eine Folie 11 abgedeckt, die
lichtstreuend wirkt. Die Folie 11 wird aus Gründen einer einfacheren
Herstellung im allgemeinen ebenso groß wie die Rückseiten des jeweiligen
Segments 3 bis 6 ausgeführt.
An die Folien 11 grenzen bei jedem der Segmente Platten 12, 13, 14, 15 an,
deren Umrisse den Umrissen der Segmente 3 bis 6 entsprechen. Die Segmente 3
bis 6, Folien 11 und Platten 12 bis 15 sind quadratisch oder rechteckig. Die
Platten 12 bis 15 sind jeweils stärker als die Segmente 3 bis 6. Bewährt
haben sich Segmentstärken von 5 mm und Plattenstärken von 20 mm für größere
Tabellenflächen. Die Platten 12 bis 15 bestehen jeweils aus leicht bearbeitbaren
Materialien. Besonders geeignet ist Preßspan. Es sind aber auch andere
Holzarten oder Kunststoffe geeignet. In den Platten 12, 13, 14 und 15 sind an
denjenigen Stellen, die den Vertiefungen 7, 8, 9 gegenüberliegen, Aussparungen
16, 17, 18 angeordnet. Die Aussparungen 16 bis 18 bestehen jeweils aus einem
Abschnitt 19 mit größerem Querschnitt-Durchmesser und einem Abschnitt 20 mit
kleinerem Durchmesser. Der Durchmesser des Abschnitts 20 ist an den Durchmesser
von Fassungen 21 von Lichtleitfaserbündeln 22 abgestimmt, über die
Licht geleitet wird, wenn ein entsprechender Betriebszustand angezeigt werden
soll. Die Lichtleitfaserbündel 22 haben plane Enden 23, die sich in Höhe der
Enden der Fassungen 21 befinden. Die anderen, nicht dargestellten Enden der
Lichtleitfaserbündel 22 werden von nicht dargestellten Lichtquellen beleuchtet,
wenn der zugeordnete Scheinwerfer leuchtet. Dann tritt Licht aus
den Enden 23 aus und beleuchtet die Abschnitte 19. Die Enden 23 können sich
in Höhe des Übergangs vom Abschnitt 20 auf dem Abschnitt 19 befinden.
Insbesondere sind die Wände der Abschnitte 20 weiß bzw. lichtreflektierend
oder spiegelnd ausgebildet, so daß in den Abschnitten 19 wenig Lichtverluste
auftreten. Das Licht wird an der Folie 11 gestreut, d. h. gleichmäßig über die
der Vertiefung 7, 8 oder 9 zugewandte Fläche verteilt. Hierdurch wird das von
der jeweiligen Vertiefung 7, 8 oder 9 gebildete Symbol gleichmäßig beleuchtet.
Weiterhin ist das entsprechende Symbol von vorne und auch aus
seitlichen Blickrichtungen gut sichtbar. Die Querschnitte der Abschnitte 19
sind an die Abmessungen der Vertiefungen 7, 8 bzw. 9 angepaßt, d. h. die Wände
der Abschnitte 19 enden an den äußeren Enden des jeweiligen Symbols.
Die Fig. 2 zeigt ein Segment 24 von vorne, das einen Teil eines maßstabsgerechten
Plans eines Flughafenabschnitts enthält. Es sind z. B. Bahnen 25, 26, 27
dargestellt. Weiterhin sind Vertiefungen mit kreisrunden Symbolen 28,
pfeilspitzenförmigen Symbolen 29, kreuzförmigen Symbolen 30 und balkenförmigen
Symbolen 31 vorgesehen.
Die kreisringförmigen Symbole 28 entsprechen Scheinwerfern zur Markierung
einer Bahn 25 bzw. in einer bestimmten geometrischen Anordnung des Anfangs
einer Bahn. Die pfeilspitzenförmigen Symbole 29 deuten Scheinwerfer zum
Vermitteln einer Richtungsinformation an. Die kreuzförmigen Symbole 30
entsprechen Scheinwerfern, die beim Beleuchten eine Sperre andeuten sollen.
Die balkenförmigen Symbole 31 entsprechen Scheinwerfern zur Markierung von
Zonen oder Grenzen.
Wie in Fig. 3 für das Segment 24 dargestellt, ist jedes der Segmente 3 bis 6
an einer Stirnseite mit einer flexiblen Materialbahn 32 verbunden, die auch
an einer Stirnseite eines mit dem Segment 24 korrespondierenden Platte 34
verbunden ist. Bei der Materialbahn 32 handelt es sich vorzugsweise um ein
Stück Gewebe, das aus Kunststoffäden bestehen kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist durch das Gewebe 32 das Segment 24 unverlierbar an der Platte
34 befestigt, die in Übereinstimmung mit den in dem Segment 24 durch
Vertiefungen an der Rückseite gebildeten Symbolen 28 bis 31 Aussparungen 35,
36, 37, 38 aufweist. Die Vertiefungen ragen ungefähr 0,5-1 mm in das
jeweilige Segment hinein.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Aufbau einer Leuchtanzeige-Vorrichtung
macht nachträgliche Änderungen eines Tableaus infolge Änderungen der Anlage
schnell und einfach möglich. Es sind jeweils nur an denjenigen Segmenten
Änderungen vorzunehmen, die von den Änderungen in der Anlage betroffen sind.
Diese Segmente können durch Abziehen der Fassungen 21 von den Zuleitungen
getrennt werden. Anschließend wird z. B. eine Verspannung gelöst, wodurch
sich die Segmente 3 bis 6 und 24 leicht aus dem Tableau herausnehmen lassen.
An denjenigen Stellen des Plans, an denen ein neues Symbol angebracht werden
soll, wird dann eine Vertiefung z. B. gebohrt oder gefräst. In der zugehörigen
Platte wird dann eine entsprechende Aussparung ebenfalls gebohrt bzw.
gefräst. Falls an einer Stelle keine Anzeige mehr gewünscht wird, wird die
Vertiefung durch Farbe ausgefüllt, die in Übereinstimmung mit dem Plan
aufgetragen wird.
Das Segment kann danach wieder in den Verband eingesetzt werden. Anschließend
werden die Lichtleitfaserbündel wieder in ihre vorgesehene Position gesteckt.
Die oben beschriebene Vorrichtung kann für Anzeigetableaus für Start- und
Landebahnbefeuerungen, für die Stellplatzbelegung, für die Vorfeldbefeuerung
und für die optischen Einrichtungen zur Vorgabe eines Anlegewegs am Terminal
benutzt werden.
Claims (6)
1. Leuchtanzeige-Vorrichtung zur optischen Anzeige einer Vielzahl von Informationen
auf einer Anzeigetafel, die zu beleuchtende Stellen aufweist,
auf deren Rückseiten je das plan ausgebildete Ende mindestens
eines Lichtleitfaserbündels gerichtet ist, dessen anderes Ende von einer
Lichtquelle beleuchtbar ist, deren auf das Ende des Lichtleitfaserbündels
gerichtetes Licht in Abhängigkeit von der jeweiligen Information
unterbrochen oder freigegeben ist, wobei die Informationen Betriebszuständen
entsprechen, die einstellbar und in einer Anlage räumlich
verteilt sind, deren Plan maßstabsgerecht oder schematisch auf der
Anzeigetafel mit den Enden der Lichtleitfaserbündel auf der Rückseite
derjenigen Stellen vorgesehen ist, an denen jeweils ein Betriebszustand
in der Anlage vorkommt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Anzeigetafel (2) in getrennt voneinander montierbare Segmente (3, 4, 5, 6; 24) aufgeteilt ist,
- an den zu beleuchtenden Stellen auf der Rückseite der Segmente (3, 4, 5, 6; 24) Vertiefungen (7, 8, 9) vorgesehen sind,
die Rückseiten der Segmente (3, 4, 5, 6; 24) je von einer lichtstreuenden Folie (11) bedeckt sind und
- die Fassungen (21) der Lichtleitfaserbündel (22) in Aussparungen (16, 17, 18) von an die Folien (1) der Segmente (3, 4, 5, 6; 24) angrenzenden Platten (12, 13, 14, 15; 34) angeordnet sind, die jeweils dem Umriß des angrenzenden Segments (3, 4, 5, 6; 24) angepaßt sind und mit ihren Aussparungen (16, 17, 18) an den zu beleuchtenden Stellen der Segmente (3, 4, 5, 6; 24) bis an die Folien (11) heranreichen.
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Anzeigetafel (2) in getrennt voneinander montierbare Segmente (3, 4, 5, 6; 24) aufgeteilt ist,
- an den zu beleuchtenden Stellen auf der Rückseite der Segmente (3, 4, 5, 6; 24) Vertiefungen (7, 8, 9) vorgesehen sind,
die Rückseiten der Segmente (3, 4, 5, 6; 24) je von einer lichtstreuenden Folie (11) bedeckt sind und
- die Fassungen (21) der Lichtleitfaserbündel (22) in Aussparungen (16, 17, 18) von an die Folien (1) der Segmente (3, 4, 5, 6; 24) angrenzenden Platten (12, 13, 14, 15; 34) angeordnet sind, die jeweils dem Umriß des angrenzenden Segments (3, 4, 5, 6; 24) angepaßt sind und mit ihren Aussparungen (16, 17, 18) an den zu beleuchtenden Stellen der Segmente (3, 4, 5, 6; 24) bis an die Folien (11) heranreichen.
2. Leuchtanzeige-Vorrichtungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Segment (3, 4, 5, 6; 24) mit der Folie (11) und der Platte (12, 13, 14, 15; 34) durch einen jeweils an den Schmalseiten befestigten, flexiblen Materialstreifen (32) miteinander verbunden sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Segment (3, 4, 5, 6; 24) mit der Folie (11) und der Platte (12, 13, 14, 15; 34) durch einen jeweils an den Schmalseiten befestigten, flexiblen Materialstreifen (32) miteinander verbunden sind.
3. Leuchtanzeige-Vorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (7, 8, 9) die geometrische Form von anzuzeigenden Symbolen haben.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (7, 8, 9) die geometrische Form von anzuzeigenden Symbolen haben.
4. Leuchtanzeige-Vorrichtungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (16, 17, 18) mindestens einen an den Durchmesser der Fassungen (21) der Lichtleitfaserbündel (22) angepaßten Abschnitt (20) und einen an die äußeren Enden der jeweiligen Vertiefung (7, 8, 9) angepaßten Abschnitt (19) aufweisen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (16, 17, 18) mindestens einen an den Durchmesser der Fassungen (21) der Lichtleitfaserbündel (22) angepaßten Abschnitt (20) und einen an die äußeren Enden der jeweiligen Vertiefung (7, 8, 9) angepaßten Abschnitt (19) aufweisen.
5. Leuchtanzeige-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (12, 13, 14, 15; 34) aus Preßspan bestehen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (12, 13, 14, 15; 34) aus Preßspan bestehen.
6. Leuchtanzeige-Vorrichtungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die planen Enden (23) der Lichtleitfaserbündel (22) im Abstand von der Folie (11) angeordnet sind und daß die Wände der Aussparungen (17, 18, 19) zwischen den Enden (23) der Lichtleitfaserbündel (22) und der Folie (11) jeweils weiß oder spiegelnd ausgebildet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die planen Enden (23) der Lichtleitfaserbündel (22) im Abstand von der Folie (11) angeordnet sind und daß die Wände der Aussparungen (17, 18, 19) zwischen den Enden (23) der Lichtleitfaserbündel (22) und der Folie (11) jeweils weiß oder spiegelnd ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP19900106240 EP0392301A3 (de) | 1989-04-08 | 1990-03-31 | Anzeigevorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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ID=6378236
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EP (1) | EP0392301A3 (de) |
DE (1) | DE3911543C1 (de) |
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