DE3523378A1 - Ruehrwerksmuehle, insbesondere ruehrwerkskugelmuehle - Google Patents
Ruehrwerksmuehle, insbesondere ruehrwerkskugelmuehleInfo
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührwerksmühle,
insbesondere Rührwerkskugelmühle, mit einer verti
kalen mit Mahlwerkzeugen versehenen Mahlwelle, wel
che nach unten in einen Mahlbehälter hineinragt, so
wie mittels Dichtungen gegenüber dem Mahlbehälter
abgedichtet ist und in zwei Mahlwellenteile, ein un
teres und ein oberes Mahlwellenteil, geteilt ausgebil
det ist, die durch eine Schraubverbindung zusammenge
halten sind, wobei das obere Mahlwellenteil mittels
Lagern in einem Lagergehäuse gehalten und über eine
mit einem Antrieb verbundene Antriebsscheibe ange
trieben ist.
Rührwerksmühlen der vorbezeichneten Gattung sind in
der Praxis bekannt. Bei einer solchen nächstkommen
den bekannten Rührwerksmühle sind die Dichtungen
zwischen Mahlwelle und Mahlbehälter in einem Gehäuse
untergebracht, welches auf der oberen Stirnseite des
Mahlbehälters befestigt ist und welches außer den
Dichtungen einen Teil der Lager umgibt. Das untere
Mahlwellenteil ragt durch dieses Gehäuse hindurch
und ist am oberen Ende mit einem Verbindungsstück
versehen, welches einen nach außen ragenden Flansch
aufweist. Das obere Wellenteil besitzt am unteren
Ende ein entsprechenden Verbindungsstück, ebenfalls
mit einem Flansch. Die Verbindung zwischen dem un
teren und oberen Mahlwellenteil erfolgt durch Schrau
ben, die über dem Umfang der Flansche verteilt sind.
Das obere Mahlwellenteil ist mittels weiterer Lager
in einem Lagergehäuse gehalten und ragt nach oben hin
aus dem Lagergehäuse heraus. An diesem herausragenden
Ende ist eine Antriebsscheibe befestigt, die mit ei
nem Antrieb verbunden ist. Bei dieser Konstruktion
ergibt sich einmal eine verhältnismäßig große Bau
höhe. Zum anderen wird von dem Antrieb über die
fliegend gelagerte Antriebsscheibe ein Biegemoment
auf die Mahlwelle und damit auf die Lager über
tragen. Ferner ist eine erhebliche Montagearbeit zum
Montieren, vor allem aber auch zum Demontieren der
Maschine erforderlich, insbesondere wenn es darum
geht, Reparaturen an den besonders empfindlichen und
Verschleiß unterliegenden Dichtungen auszuführen bzw.
die Dichtungen nach bestimmter Betriebszeit auszu
tauschen. Man ist dann nämlich geszwungen, viele Ein
zelteile auseinander zu bauen und danach wieder zusam
menzusetzen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Rührwerksmühle zu schaffen, welche einmal eine
einfache Montage und Demontage ermöglicht, bei wel
cher ferner die Bauhöhe und damit auch der Bauaufwand
deutlich verringert ist und welche darüber hinaus eine
große Laufruhe der Mahlwelle ergibt.
Ausgehend von der zu Anfang erläuterten Rührwerksmühle
wird die gestellt Aufgabe erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Lager einerseits und die Dichtungen an
dererseits räumlich voneinander getrennt in einem ge
meinsamen Lagergehäuse angeordnet sind, daß die Mahl
welle im Bereich des oberen Endes des Mahlbehälters ge
teilt ist, daß die beiden Mahlwellenteile durch eine
polygonale Steckverbindung miteinander verbunden sind,
und daß die Dichtungen in einer geschlossenen Dich
tungseinheit auf dem unteren Bereich des oberen Mahl
wellenteiles vorgesehen sind.
Auf diese Weise ergibt sich der wesentliche Vorteil,
daß man nach Lösen weniger Schrauben zunächst den
Mahlbehälter und das untere Mahlwellenteil abnehmen
kann und daß man dann nach Lösen einer Halterung die
gesamte Dichtungseinheit von dem oberen Mahlwellen
teil abziehen und ggfs. durch eine neue Dichtungs
einheit austauschen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
ln der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht und einen Teilvertikalschnitt
durch das gemeinsame Lagergehäuse und dem Mahl
behälter,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maß
stab und
Fig. 3 einen Teilquerschnitt gemäß Schnittlinie
III-III in Fig. 1, ebenfalls in vergrößertem
Maßstab.
Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel und im
Ausschnitt dargestellte Rührwerkskugelmühle besitzt
in üblicher Weise ein nicht gezeichnetes Maschinenge
stell, in dessen oberen Teil ein nicht gezeichnetet
Antrieb, meist ein elektrischer Getriebemotor, ange
ordnet ist, der über einen oder mehrere Riemen an der
dargestellten Antriebsscheibe 15 angreift. Das Ma
schinengestell ist mit einer Gehäuseummantelung ver
sehen, welches mit dem Bezugszeichen 5 und 7 ange
deutet ist. Es versteht sich, daß die Gehäuseumman
telung mit Türen oder Klappen ausgestattet ist, so
daß die wichtigen Bauteile der Rührwerkskugelmühle
zugänglich sind. Die Rührwerkskugelmühle besitzt
eine vertikale Mahlwelle, welche mit einer Anzahl
Mahlwerkzeuge 3, z.B. mit Abstand übereinander ange
ordneten Mahlscheiben, versehen ist. Die Mahlwelle
ragt nach unten in einen Mahlbehälter 4 bzw. Mahl
topf hinein, der in üblicherweise mit einem Kühl-
oder Heizmantel und mit Anschlüssen für den Zu- und
Ablauf des Materials ausgestattet ist. Am oberen
Ende ist die Mahlwelle, wie nachfolgend noch im ein
zelnen beschrieben ist unter Zwischenschaltung von
Lagern und Dichtungen in einem gemeinsamen Lagerge
häuse, das generell mit dem Bezugszeichen 6 verse
hen ist, gelagert und wie beschrieben angetrieben.
Das gemeinsame Lagergehäuse 6 ist mit dem Maschinen
gestell mittels Schrauben verbunden und trägt so
wohl die Lager als auch die nachfolgend noch im
einzelnen erläuterte Dichtungseinheit.
Die Mahlwelle ist zweifach gelagert, und zwar durch
ein oberes Lager 17 und zwei untere Lager 18 und 19.
Die Lager 17 sowie 18, 19 einerseits und die Dich
tungen 45 bis 52 andererseits sind räumlich vonein
ander getrennt in dem gemeinsamen Lagergehäuse 6 an
geordnet. Die Mahlwelle ist im Bereich des oberen
Endes des Mahlbehälters 4 geteilt. Die so gebilde
ten beiden Mahlwellenteile 1 und 2 sind durch eine
polygonale Steckverbindung miteinander verbunden.
Die polygonale Steckverbindung wird vorteilhafterwei
se von einem Zapfen 8 des unteren Mahlwellenteiles 2
und einer Ausnehmung 9 des oberen Mahlwellenteiles 1
gebildet, wobei Zapfen und Ausnehmung formschlüssig
ineinandergreifen. Wie die Fig. 1 und 2 verdeut
lichen sind der Zapfen 8 und die Ausnehmung 9 nach
oben hin verjüngt ausgebildet. Ihr Querschnitt ist
wie gesagt polygonal gewählt, wie beispielsweise
oval oder mehreckig, vorzugsweise etwa dreieckig mit
abgerundeten Ecken, wie in Fig. 3 mit dem Bezugszei
chen 14 angezeigt ist. Durch das Ineinandergreifen
von Zapfen 8 und Ausnehmung 9 ergibt sich der wesent
liche Vorteil, daß die Mahlwellenteile 1 und 2 sehr
genau koaxial zueinander verlaufen. Vorteilhafterwei
se ragt das obere Mahlwellenteil 1 etwas in den Mahl
raum des Mahlbehälters 4 hinein.
Die Schraubverbindung weist einen Schraubenbolzen 10
mit einem oberen leicht zugänglichen Schraubenkopf 11
auf, der z.B. aus einem Vierkant bestehen kann. Der
Schraubenbolzen erstreckt sich vom oberen Stirnende
des oberen Mahlwellenteiles 1 durch eine axiale Boh
rung 13 bis zu einer Gewindebohrung 12 des Zapfen 8.
Dementsprechend ist das untere Ende des Schrauben
bolzens 10 mit einem entsprechenden Gewinde versehen.
Gemäß den dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung sind die Lager 17, 18 und 19 für
die Mahlwelle etwa in der oberen Hälfte und die Dich
tungen 45 bis 52, die nachfolgend noch näher erläu
tert sind, etwa in der unteren Hälfte des oberen Mahl
wellenteiles 1 angeordnet. Die Lager bestehen aus zwei
Lagereinheiten 17 einerseits und 18, 19 andererseits,
die mit möglichst großem Abstand voneinander oberhalb
und unterhalb der auf dem oberen Mahlwellenteil 1
mittels Paßfeder 16 befestigten Antriebsscheibe 15
angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich eine
besonders stabile Aufhängung der Mahlwelle und eine
sehr gute Laufruhe. Da die Antriebsscheibe 15 bzw.
die Riemenscheibe zwischen den beiden Lagereinheiten
17 einerseits und 18, 19 andererseits angeordnet ist,
kann ein großer Abstand zwischen diesen Lagereinhei
ten verwirklicht werden. Durch die Anordnung der An
triebsscheibe kann gleichzeitig der große Lagerab
stand nutzbar gemacht werden und es wird da außer
dem die Bauhöhe verringert.
Die Lagereinheiten sind als Wälzlager ausgebildet,
wobei die obere Lagereinheit 17 aus einem Rollenla
ger und die untere Lagereinheit 18, 19 aus Doppel
kugellagern bestehen. Oberhalb und unterhalb der
Lagereinheiten sind an sich bekannte Dichtungen ge
gen Verschmutzung eingesetzt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Lager 17 bzw. 18, 19 zwischen dem oberen
Mahlwellenteil 1 einerseits und Verstärkungsflanschen
20 und 21 einer oberen bzw. unteren Wand 22 und 23
des Gehäuseoberteiles 24 des gemeinsamen Lagerge
häuses 6 andererseits gehalten. Das Lagergehäuse 6
und damit auch das Gehäuseoberteil 24 ist im Ma
schinengestell durch Schrauben befestigt. Dabei ist
das Gehäuseoberteil 24 teilweise offen gestaltet,
und zwar gemäß Fig. 1 etwa im Bereich der linken Hälf
te, so daß der oder die Antriebsriemen unbehindert auf
die Antriebsscheibe 15 aufgelegt werden können.
Das obere Ende des Mahlbehälters 4 ist mit einem
Flanschring 25 versehen, der an einem entsprechen
den Gegenflanschring 26 des Lagergehäuses 6 an
liegt. Die beiden Flanschringe 25 und 26 können
durch auf dem Umfang verteilte Schrauben, wie in
Fig. 2 vereinfacht durch die strichpunktierte Li
nie 38 angedeutet ist, dichtend zusammengepreßt wer
den.
Die Dichtungen 45 bis 52 sind in einer geschlosse
nen Dichtungseinheit auf dem unteren Bereich des
oberen Mahlwellenteiles 1 vorgesehen. Dabei sind
die wesentlichen Dichtungen als Gleitringdichtun
gen ausgebildet. Durch die Anordnung und die Ausbil
dung der Gleitringdichtungen wird ein Mahlen unter
Druck ermöglicht. Außerdem ergibt sich der Vorteil,
daß sich die Dichtungseinheit bei dieser Anordnungs
weise im Bereich größter Laufruhe der Mahlwelle be
findet, somit praktisch keinen Rüttelbewegungen
oder dgl. unterworfen ist und damit eine große Le
bensdauer erzielt wird. ln diesem Zusammenhang
steht die weitere Ausgestaltung, daß die untere La
gereinheit 18, 19 mit möglichst geringem Abstand
oberhalb der Dichtungseinheit angeordnet ist.
Der Gegenflanschring 26 am unteren Ende des gemein
samen Lagergehäuses 6 ist über auf dem Umfang ver
teilte Stützen 31 und 32 mit der unteren Wand 23 des
Gehäuseoberteiles 24 fest verbunden. Auf diese Weise
wird genügend Platz für die Unterbringung der erfor
derlichen Gleitringdichtungseinheit geschaffen.
Die Dichtungseinheit wird im wesentlichen dadurch ge
schaffen, daß die Ringe 29 und 37 unter Zwischenschal
tung einer Abstandsbuchse 28 durch auf dem Umfang ver
teilte Schrauben 27 zusammengehalten werden. Diese
Schrauben 27 werden bei der Montage der vorher fertig
vorbereiteten Dichtungseinheit und auch bei der Demon
tage nicht gelöst, so daß alle Dichtungsteile sowohl
bei der Montage als auch bei der Demontage in einer
geschlossenen Einheit zusammengehalten werden.
Die Dichtungseinheit ist noch wie folgt aufgebaut. Auf
dem unteren Bereich des oberen Mahlwellenteiles 1 ist
eine Buchse 33 aufgeschoben, die sich am oberen Ende an
einer Schulter 53 abstützt und die am unteren Ende bei
spielsweise durch eine Mutter 40 festgespannt ist. Auf
der Buchse 33 sitzt fest ein sich mit der Mahlwelle mit
drehender Gleitring 34, an dessen oberer Gleitfläche 35
sich der Gegenring 30 aufstützt. Auf der Buchse 33 sitzt
ein weiterer mitdrehender Ring 42, der mit Paßfeder 44
befestigt und von unten beispielsweise von einer Kappe
43, die mit nicht gezeichneten Schrauben gehalten ist,
abgedeckt ist. Statt der Kappe 43 kann auch eine andere
Halterungsvorrichtung vorgesehen werden. Über dem Ring
42 sitzt ein weiterer mitdrehender Gleitring 41, der ge
genüber dem feststehenden Gegenring 39 eine weitere
Gleitfläche 36 bildet. Weitere Dichtungen zwischen den
mitdrehenden Teilen sind mit den Bezugszeichen 45, 46
und 52 und ein Sprengring mit dem Bezugszeichen 51 verse
hen, während zwischen den Ringen 37 und 39 Dichtungsrin
ge 47 eingesetzt sind.
Außer den bereits oben beschriebenen Vorteilen bietet
die erfindungsgemäße Konstruktion den wesentlichen Vor
teil einer einfachen Montage und Demontage, vor allem
der Gleitringdichtungseinheit. Nach Lösen der Schrau
ben 38 kann zum Zwecke der Demontage zunächst der Mahl
behälter 4 nach unten abgenommen werden. Nach einem
einfachen Lösen des Schraubenbolzens 10 kann darauf
hin auch das untere Mahlwellenteil 2 mit den Mahlwerk
zeugen 3 abgenommen werden. Daraufhin kann die Kappe
43, die auch als Schutzring dient, durch Lösen nicht
gezeichneter Schrauben abgenommen werden. Es ist
schließlich nur noch erforderlich, die Mutter 40 und
auf dem Umfang verteilte Schrauben 54 zwischen dem
Ring 37 und dem Gegenflanschring 26 des gemeinsamen
Lagergehäuses 6 zu lösen, um die gesamte Dichtungs
einheit mit allen Teilen zwischen der Buchse 33 und
der Abstandsbuchse 28 als geschlossene Einheit von
dem unteren Ende des oberen Mahlwellenteiles 1 nach
unten abziehen zu können. Eine defekte Dichtungsein
heit kann dann in einfacher Weise durch eine neue
vorbereitete geschlossene Dichtungseinheit ersetzt
werden. Nach dem Abziehen der Dichtungseinheit sind
auch die Lager 18 und 19 ebenso wie das Lager 17 frei
zugänglich, so daß das obere Mahlwellenteil 1 nicht
zu demontiert werden braucht, vielmehr solange in der
Lagerung bleibt, wie es sich nur um die Instandset
zung der Gleitringdichtung handelt. Die Montage ist
in umgekehrter Reihenfolge mit wenigen Handgriffen
ebenfalls möglich.
Claims (12)
1. Rührwerksmühle, insbesondere Rührwerkskugelmühle,
mit einer vertikalen mit Mahlwerkzeugen versehenen
Mahlwelle, welche nach unten in einen Mahlbehälter
hineinragt, sowie mittels Dichtungen gegenüber dem
Mahlbehälter abgedichtet ist und in zwei Mahlwellen
teile, ein unteres und ein oberes Mahlwellenteil,
geteilt ausgebildet ist, die durch eine Hauptver
bindung zusammengehalten sind, wobei das obere
Mahlwellenteil mittels Lagern in einem Lagergehäuse
gehalten und über eine mit einem Antrieb verbundene
Antriebsscheibe angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (17; 18, 19) einerseits und die Dich
tungen (45 bis 52) andererseits räumlich voneinan
der getrennnt in einem gemeinsamen Lagergehäuse (22,
23, 24, 26, 32) angeordnet sind, daß die Mahlwelle
im Bereich des oberen Endes des Mahlbehälters (4)
geteilt ist, daß die beiden Mahlwellenteile (1, 2)
durch eine polygonale Steckverbindung (8, 9; 14)
miteinander verbunden sind, und daß die Dichtungen
(45 bis 52) in einer geschlossenen Dichtungseinheit
auf dem unteren Bereich des oberen Mahlwellenteiles
(1) vorgesehen sind.
2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die polygonale Steckverbindung von einem Zapfen
(8) des unteren Mahlwellenteiles (2) und einer Aus
nehmung (9) des oberen Mahlwellenteiles (1) gebil
det ist, die formschlüssig ineinandergreifen.
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubverbindung einen Schraubenbolzen
(10) aufweist, welcher sich vom oberen Stirnende
des oberen Mahlwellenteiles (1) durch eine axiale
Bohrung (13) bis in eine Gewindebohrung (12) des
Zapfens (8) erstreckt.
4. Rührwerksmühle nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (8) und die Ausnehmung (9) nach oben
hin verjüngt ausgebildet sind, und daß ihr Quer
schnitt polygonal, wie oval oder mehreckig, vor
zugsweise etwa dreieckig (14) mit abgerundeten
Ecken gewählt ist.
5. Rührwerksmühle nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (17; 18, 19) etwa in der oberen Hälf
te und die Dichtungen (45 bis 52) etwa in der unte
ren Hälfte des oberen Mahlwellenteiles (1) angeord
net sind.
6. Rührwerksmühle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager aus zwei Lagereinheiten (17; 18, 19)
bestehen, die mit möglichst großem Abstand vonein
ander oberhalb und unterhalb einer auf dem oberen
Mahlwellenteil (1) befestigten Antriebsscheibe (15)
angeordnet sind.
7. Rührwerksmühle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagereinheiten als Wälzlager ausgebildet
sind, wobei die obere Lagereinheit (17) aus einem
Rollenlager und die untere Lagereinheit (18, 19)
aus Doppelkugellagern bestehen.
8. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (17; 18, 19) zwischen dem oberen
Mahlwellenteil (1) einerseits und Verstärkungs
flanschen (20; 21) einer oberen bzw. unteren Wand
(22; 23) des Gehäuseoberteiles (24) des gemeinsa
men Lagergehäuses andererseits gehalten sind, und
daß das Gehäuseoberteil (24) im Maschinengestell
befestigt und teilweise offen gestaltet ist, so
daß der Antriebsriemen unbehindert auf die An
triebsscheibe (15) auflegbar ist.
9. Rührwerksmühle nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Mahlbehälters (4) mit einem
Flanschring (25) versehen ist, der an einem ent
sprechenden Gegenflanschring (26) des Lagergehäuses
anliegt.
10. Rührwerksmühle nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenflanschring (26) über auf dem Umfang
verteilte Stützen (31, 32) mit der unteren Wand
(23) des Gehäuseoberteiles (24) fest verbunden ist.
11. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Lagereinheit (18, 19) mit möglichst
geringem Abstand oberhalb der Dichtungseinheit an
geordnet ist.
12. Rührwerksmühle nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungen aus Gleitringdichtungen derart
ausgebildet sind, daß ein Mahlen im Mahlbehälter
unter Druck ermöglicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523378 DE3523378A1 (de) | 1985-06-29 | 1985-06-29 | Ruehrwerksmuehle, insbesondere ruehrwerkskugelmuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523378 DE3523378A1 (de) | 1985-06-29 | 1985-06-29 | Ruehrwerksmuehle, insbesondere ruehrwerkskugelmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3523378A1 true DE3523378A1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=6274586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853523378 Withdrawn DE3523378A1 (de) | 1985-06-29 | 1985-06-29 | Ruehrwerksmuehle, insbesondere ruehrwerkskugelmuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1985-06-29 DE DE19853523378 patent/DE3523378A1/de not_active Withdrawn
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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