DE352309C - Gussform mit Kaliberringen zur Herstellung von gehaerteten Kaliberwalzen - Google Patents

Gussform mit Kaliberringen zur Herstellung von gehaerteten Kaliberwalzen

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DE352309C
DE352309C DE1920352309D DE352309DD DE352309C DE 352309 C DE352309 C DE 352309C DE 1920352309 D DE1920352309 D DE 1920352309D DE 352309D D DE352309D D DE 352309DD DE 352309 C DE352309 C DE 352309C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D15/00Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
    • B22D15/005Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor of rolls, wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Gußform mit Kaliberringen zur Herstellung von gehärteten Kaliberwalzen. Zusatz zum Patent 349$6I. Die Erfindung betrifft eine Gußform zur Herstellung von gehärteten Kalibergußwalzen nach Art des Hauptpatentes 349861, bei der der kaJibrierte Foranteil alus sich übergreifenden Ringen oder Ringabschnitten besteht, die derart mit einem Führungsmantel o. dgl. verbunden sind, daß sie denn Walizenschrwmpf in der Längs- und Querrichtung folgen können. Die Erfindung besteht darin, daß die Verbindungen der übergreifenden Ringe oder Ringabschnitte .mit dem Führungsmantel durch eine oder mehrere gemeinsame Entriegelungsvorrichtungen- gelöst oder gelockert werden. Damit soll besonders bei empfindlichen Walzengüssen ein schnelles Anpassen der Gußform :an den schwindenden Gußkärper erreicht und mithin die Entstehung von Rissen und Fehlgüssen vermieden werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Gußform, bei der die Formringe von federnd und beweglich angeordneten Seitenbolzen gehalten werden.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linde 2-2 der Abb. i.
  • Abb.. 3 ist ein Längsschnitt einer Gußform, bei der die Formringe diurch Hängeholzen getragen werden.
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3.
  • Bei der Gußform nach Abb. i sind die Formringe a mittels federnder Bolzen c an den die Zapfenformkästen verbindenden Führungsstangen b befestigt. Um den Bolzen c einen besseren Halt zu geben, legen sich die Federn d gegen eine gemeinsame Unterlagscheibe ha, die am oberen Formkasten befestigt ist. Die unteren Unterlagscheiben k ruhen aurf einer aus aneinandergereihten Stufenkeilen gebildeten Stange i, die durch einen Flachkeil L gehalten wird,, der sich gegen den oberen Flansch in der Guß:form legt.
  • Durch Einschlagen des Keiles l wird die Stange i angehoben. Die Unterlagscheiben k werden sich unter dem Druck der Federn d von der Scheibe it entfernen, d. h. die Bolzen c werden gelockert. Umgekehrt erfolgt durch Niederdrücken der Stange i ein Festziehen der Bolzen c. Die die Ringabschnitte verbindenden Bolzen n (Abb. 2) können in der gleichen Weise gelöst oder gelockert werden.
  • Bei der Gußforin nach Abb. 3 sind die übereinandergreifenden Formringe a in einem Führungsmantel b aufgeschichtet und werden in denn erforderlichen, gegenseitigen Abstand durch Muttern p gehalten, die auf Hängebolzen o aufgeschraubt sind. Letztere werden durch Keile q am Flansich m des oberen Formkastens festgehalten. Vv"erden die Keile gelöst, so fallen die Hängebolzen o in Aussparungen y des unteren Formkastens zurück und geben die Forniringe a vollständig und auf einmal frei.
  • Die Ringabschnitte sind, wie aus Abb. 4. hervorgeht, durch Bolzen ra verbunden, die von einer gemeinsamen Keilstange i entriegek werden.
  • Um den Formringen nach der Entriegelung ein größeres radiales Spiel zu geben, können sie an den rlnlagestellen der Führung b abgeschrägt sein (vgl. Ab#b. i), so d'aß sie sich nach dem Senken von ihren Führungen abheben. Zu dein gleichen Zweck sind die Führungsstangen b an den Teilfugen der Ringabschnitte, wie aus Abb. 2 zu entnehmen ist, im Querschnitt keilförmig gestaltet.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Gußform mit .Kalfberringen zur Herstellung von gehärteten Knliberwalzeri. nach Art Patent 349861, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der übergreifenden Ringe oder Ringabschnitte mit dem Führungsmantel durch eine oder mehrere gemeinsame Entriegelungsvorrichtungen gelöst oder gelockert werden.
  2. 2. Gußförm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Entriegelung durch in oder untrer die Einzelbolzen geschobene Stufenkeile erfolgt.
  3. 3. Gußform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, doß die Tragglieder fürdie einzelnen Ringe oder Ringabschnitte an gemeinsamen Hängebolzen vereinigt sind.
  4. 4. Gu,ßform nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringe oder Ringabschnitte gegen abgeschrägte Flächen des Führungsmantels legen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992007674A1 (en) * 1990-11-05 1992-05-14 Comalco Aluminium Limited Casting of metal objects
US6516869B2 (en) 2001-02-15 2003-02-11 Teksid Aluminum S.P.A. Mould structure for producing light metal alloy casts and a low pressure precision casting method in a semi permanent mould
US6552473B2 (en) 2000-06-30 2003-04-22 C. R. F. Societa Consortile Per Azioni Control valve with a self-compensating piezoelectric actuator

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