DE3522863A1 - Dreirad - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dreirad.
Auf dem Markt sind verschiedene Arten von Dreirädern erhältlich. Ein Dreirad weist beispielsweise das Erscheinungsbild
eines Tieres, ein anderes Dreirad beispielsweise
das eines Motorrads auf. Somit wählt ein Käufer unter den verschiedenen Arten von Dreirädern dasjenige aus, dessen
Gestalt oder Ausführungsart ihm am besten gefällt.
Wenn jedoch andererseits der Herstellungsvorgang eines
Dreirades betrachtet wird, ist es einleuchtend, daß eine Massenproduktion möglich wird und somit eine Kostenreduzierung
erreicht werden kann, wenn die Formen oder Arten eines Dreirades vereinheitlicht werden. Dem gegenüber ist
jedoch der Geschmack der Käufer unterschiedlich, so daß es
nicht vorteilhaft ist, die Form oder Art eines Dreirades zu vereinheitlichen.
Wenn jedoch unterschiedliche Formen oder Arten in kleinen
Serien hergestellt werden, ist es zwar möglich, sich dem jeweiligen Geschmack des Kunden anzupassen, jedoch würde
dies zu wesentlich höheren Kosten führen.
Darüber hinaus ändert sich der Geschmack mit der jeweiligen Mode, so daß einige Formen oder Arten, die aus der Mode
geraten, unverkäuflich werden. In diesem Fall müssen die unverkäuflichen Artikel oft unter Herstellungskosten
angeboten werden, was einen großen Verlust für den Verkäufer und den Hersteller bedeutet.
Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dreirad zu schaffen, das bezüglich seiner
Form oder Art, entsprechend dem Geschmack der Kunden oder Käufer, wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Die Erfindung betrifft ein Dreirad, bei dem ein aus Kunststoff spritzgegossener Lenker auswechselbar am oberen Ende
einer Lenksäule befestigt ist, an deren unterem Ende ein Vorderrad angebracht ist.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt, daß die Form oder Gestalt des Lenkerbereiches in großem Maße das Erscheinungsbild
des gesamten Dreirades prägt. Wenn insbesondere, wie bei der vorliegenden Erfindung, der Lenker
und die Lenksäule aus verschiedenen Elementen aufgebaut sind und die Form oder Gestalt des Lenkers in verschiedener
Weise variiert wird, wirkt das Erscheinungsbild des
Dreirades sehr unterschiedlich auf den Käufer oder Kunden, selbst wenn die anderen Teile gleich bleiben. Somit können
viele verschiedenartig ausgestaltete Lenker in einem Geschäft
bereitgestellt werden, damit der Kunde entsprechend seinem Geschmack einen passenden Lenker auswählen und diesen
an der Lenksäule befestigen lassen kann, wodurch ein Dreirad, dem jeweiligen Geschmack entsprechend, geschaffen
wird. Darüber hinaus können bei der Herstellung, selbst wenn verschiedene Arten von Dreirädern benötigt werden,
viele verschiedene, aus Kunststoff spritzgegossene Lenker
gefertigt werden, während die anderen Teile in einheitlicher Form oder Art hergestellt werden, wodurch es möglich
ist, die Kosten zu senken und sich den jeweiligen Modeänderungen unverzüglich und unter geringen Kosten anzupassen.
Darüber hinaus braucht, selbst wenn eine bestimmte Form oder Art aus der Mode gekommen ist, lediglich der
billige Lenker ausgetauscht zu werden, was besonders vom Standpunkt der Verkaufsstrategie sehr vorteilhaft ist.
Zu Vergleichszwecken wird nun ein herkömmliches Dreirad
betrachtet. Bei einem herkömmlichen Dreirad sind üblicherweise die Lenksäulen an ihren oberen Enden in entgegengesetzten
Richtungen abgewinkelt, wobei diese abgewinkelten
Bereiche als Lenker benutzt werden,. Somit muß, um die Gestalt
des gesamten Dreirades zu ändern, die Bauform und der Rahmen des gesamten Dreirades in beträchtlichem Umfang
geändert werden. Eine Herabsetzung der Produktivität und
eine Erhöhung der Kosten ist unvermeidbar, wenn verschiedene Arten von Dreirädern hergestellt werden sollen. Ebensowenig
ist es möglich, sich an Modeänderungen schnell anzupassen. Unter Berücksichtigung dieser Fakten sind die
Vorteile der vorliegenden Erfindung klar ersichtlich.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten
Dreirades, wobei der Lenker und die vordere Abdeckung entfernt wurden;
Fig. 3: eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten
Lenker;
Fig. 4: einen Aufriß des Lenkers;
Fig. 5: eine Unteransicht des Lenkers;
Fig. 5: eine Unteransicht des Lenkers;
Fig. 6: eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
vordere Abdeckung;
Fig. 7: einen Aufriß der vorderen Abdeckung;
Fig. 8: einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 7;
Fig. 9: eine Seitenansicht der vorderen Abdeckung;
Fig. 10: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 12: einen Aufriß des hinteren Bereiches eines Lenkers, der in einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein Dreirad 1 weist eine Lenksäule 4, an deren unterem Ende ein Vorderrad 2 und Pedale 3 befestigt sind, ein
hinteres Bein 6, an dessen unterem Ende Hinterräder 5 befestigt sind, und einen Sattel 7 auf. Die Lenksäule 4 besteht
aus zwei parallelen Stangen 4a und 4b. Ein Lenker 8 ist am oberen Ende der Lenksäule 4 angebracht. Desweiteren
weist die Lenksäule 4 eine vordere Abdeckung 9 auf, die einen Teil des vorderen Endes des Dreirades 1 bedeckt.
Fig. 2 stellt das in Fig. 1 dargestellte Dreirad 1 dar, wobei der Lenker 8 und die vordere Abdeckung 9 entfernt
wurden, so daß zwei starre Platten 10 und 11 sichtbar sind, die voneinander beabstandet im wesentlichen im mittleren
Bereich der Lenksäule 4, beispielsweise durch
Schweißen, befestigt sind.
Der vordere Bereich des Sattels 7 ist zwischen den beiden starren Platten 10 und 11 angeordnet. Die Lenksäule 4 und
der Sattel 7 sind durch einen Bolzen 12 miteinander verbunden, der nacheinander die starre Platte 1O5 den vorderen
Endbereich des Sattels 7 und die starre Platte 11 durchdringt. Auf diese Weise ist die Lenksäule 4 um die
Achse des Bolzens 12 drehbar. Wie dargestellt, erstrecken sich die beiden Stangen 4a, 4b der Lenksäule 4 linear nach
oben.
Der in Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Lenker 8 ist aus Kunststoff gegossen. Der Lenker 8 ist den im allgemeinen
bei richtigen Motorrädern verwendeten Lenkern nachgebildet, wobei der linke und rechte Bereich jeweils leicht
nach hinten abgewinkelt ist. Der linke Bereich des Lenkers 8 weist einen Bereich 13 auf, der einen Kupplungshebel
darstellen soll, und der rechte Bereich weist einen Bereich 14 auf, der einen Bremshebel nachbildet.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, weist der Lenker 8 zwei
Aufnahmeöffnungen 16a und 16b auf, die sich von seiner unteren
Fläche 15 linear nach oben erstrecken. Die Aufnahmeöffnung 16a nimmt die in Fig. 2 dargestellte Stange 4a,
die Aufnahmeöffnung 16b die Stange 4b auf. Wie in Fig. 4
dargestellt, weist der Lenker 8 Gewindebohrungen 17a und 17b auf, die sich von der äußeren Fläche zu den Aufnahmeöffnungen
16a und 16b hin erstrecken.
Somit wird beim Befestigen des Lenkers 8 an der Lenksäule 4 dieser zuerst von oben auf die Lenksäule 4 aufgesetzt,
und dann werden Befestigungsschrauben in die Gewindebohrungen
17a und 17b eingeschraubt, um den Lenker 8 an der Lenksäule 4 zu befestigen. Der Lenker 4 kann in umgekehrter
Folge wieder von der Lenksäule 4 entfernt werden. D.h., zuerst werden die in die Gewindebohrungen 17a und
17b eingeschraubten Befestigungsschrauben gelöst, und danach
wird der Lenker 8 nach oben gezogen, um ihn von der Lenksäule 4 zu entfernen. Wenn nun eine große Anzahl verschiedenartig
ausgebildeter Lenker vorrätig sind, die alle die gleichen Aufnahmeöffnungen 16a und 16b aufweisen, wie
der in Fig. 4 dargestellte Lenker 8, ist es möglich, daß der Käufer sich entsprechend seines Geschmacks aus diesen
verschiedenen Lenkern einen passenden aussucht und diesen auf der Lenksäule befestigen läßt.
In Fig. 6-9 ist eine vordere Abdeckung 9 dargestellt. Die vordere Abdeckung 9 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, am
Dreirad 1 derart befestigt, daß sie dessen Vorderteil teilweise abdeckt. Dieser vordere Bereich des Dreirads
fällt dem Käufer vorrangig ins Auge, so daß davon ausgegangen werden kann, daß die Form oder Gestalt der vorderen
Abdeckung 9, ebenso wie die des Lenkers 8, einen wesentlichen Einfluß auf das Erscheinungsbild des gesamten Dreirades
ausübt. Somit trägt es dazu bei, Dreiräder von unterschiedlichem
Erscheinungsbild zu schaffen, wenn die vordere Abdeckung 9 auswechselbar an der Lenksäule 4 befestigt
ist. In der dargestellten bevorzugten AusfUhrungsform ist
die vordere Abdeckung 9 auswechselbar an der Lenksäule 4 befestigt.
Gemäß Fig. 6-9 weist die vordere Abdeckung 9 einen vorderen Vorsprung 18 auf, der sich nach vorne erstreckt, so-
„ Q _
wie eine hintere Platte 19, die im wesentlichen in der
Mitte der hinteren Fläche angeordnet ist und sich nach hinten erstreckt. Der vordere Vorsprung 18 ist als Nachbildung
des Scheinwerfers eines Motorrades ausgebildet.
Die vordere Abdeckung 9 weist Befestigungsausnehmungen 20a
und 20b auf, jeweils an ihrer rechten und linken Seite. Diese Befestigungsausnehmungen 20a und 20b erstrecken sich
senkrecht entlang der Abdeckung 9 und sind derart ausgestaltet, um die zwei Stangen 4a und 4b der Lenksäule 4
aufzunehmen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist die hintere Platte 19 darüber hinaus eine Durchgangsöffnung 21
zur Aufnahme des in Fig. 2 dargestellten Bolzens 12 auf.
Nachfolgend wird die Befestigung der vorderen Abdeckung 9 an der Lenksäule 4 beschrieben.
Gemäß Fig. 2 wird zuerst der die Lenksäule 4 mit dem Sattel 7 verbindende Bolzen 12 entfernt. Danach wird die hintere
Platte 19 der vorderen Abdeckung 9 auf der starren Platte 10 angeordnet, wobei die Stangen 4a und 4b jeweils
in den Befestigungsausnehmungen 20a und 20b aufgenommen
werden, wodurch die vordere Abdeckung 9 an der Lenksäule 4 befestigt wird,, Danach wird der Bolzen 12 nacheinander
durch die hintere Platte 19, die starre Platte 10, den
Sattel 7 und die starre Platte 11 hindurchgeführt und in
seiner Stellung fixiert, wodurch die vordere Abdeckung 9 an der Lenksäule 4 befestigt wird. Wenn die vordere Abdeckung
9 von der Lenksäule 4 gelöst werden SOlI1 wird die
oben genannte Folge umgekehrt durchgeführt. D.h., daß die
vordere Abdeckung 9 entfernt werden kann, wenn der Bolzen 12 entfernt wird. Somit ist es möglich, daß, wenn eine
große Zahl verschiedenartig ausgebildeter vorderer Abdeckungen
vorbereitet sind, der Käufer gemäß seines Geschmackes eine passende vordere Abdeckung auswählen und an
der Lenksäule befestigen lassen kann.
In Fig. 10 und 11 sind andere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung dargestellt, bei denen der Lenker 8 und die vordere Abdeckung 9 des in Fig. 1 dargestellten
Dreirades durch solche anderer Form oder Art ersetzt wurden. Die restliche Baugruppe, ohne den Lenker und die vordere
Abdeckung, d.h., die in Fig„ 2 dargestellte Baugruppe, blieb unverändert.
Als erstes wird ein in Fig. 10 dargestelltes Dreirad
betrachtet. Es ist ersichtlich, daß der Lenker 23 dem Kopf und den Flügeln eines Pinguins nachempfunden ist. Desweiteren
ist die in Fig. 10 dargestellte vordere Abdeckung 9 die gleiche, wie die in-Fig. 1, jedoch ist auf deren vorderem
Vorsprung 18 ein Aufkleber 24 aufgebracht, der das Gesicht eines Löwens darstellt.
Der Lenker 26 und die vordere Abdeckung 27 eines in Fig. 11 dargestellten Dreirades 25 stellt, ebenso wie im in
Fig. 1 dargestellten Fall, ein Motorrad dar. Jedoch ist die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform sportlicher
als die in Fig. 1 dargestellte. D.h., daß der Lenker 26 an seinem rechten und linken Bereich 26a und 26b jeweils
stärker nach hinten gebogen ist. Darüber hinaus weist die Vorderfläche der vorderen Abdeckung 27 einen vorderen Vorsprung
28 auf, der sich in seiner Ausgestaltung vom in Fig. 1 dargestellten vorderen Vorsprung unterscheidet. Der
vordere Vorsprung 28 stellt ebenfalls den Scheinwerfer eines Motorrades dar, jedoch ist dieser sportlicher gestaltet,
als der in Fig. 1 dargestellte.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 1, 10 und 11 ersichtlich,
kann das äußere Erscheinungsbild des gesamten Dreirades
stark verändert werden, indem lediglich der Lenker und die
vordere Abdeckung ausgewechselt werden. Somit kann durch
Bereitstellung verschiedener Arten von Lenkern und vorderen
Abdeckungen, durch Auswählen passender Exemplare sowie durch Befestigen dieser ausgewählten Exemplare an der
Lenksäule schnell und leicht ein Dreirad geschaffen werden, das dem Geschmack des Käufers entspricht. In den oben
genannten Ausführungsformen waren sowohl der Lenker als
auch die vordere Abdeckung austauschbar; jedoch kann auch lediglich der Lenker austauschbar ausgestaltet sein, wodurch
die Wirkung geringer als im oben genannten Fall sein
würde; jedoch kann das Erscheinungsbild eines Dreirades
ebenfalls durch das bloße Ersetzen des Lenkers weitreichend verändert werden.
Desweiteren war bei den oben genannten Ausführungsformen
die Lenksäule 4 aus zwei parallelen Stangen 4a und 4b ausgebildet, deren obere Enden sich linear nach oben erstreckten.
Jedoch ist es nicht absolut notwendig, die oberen Enden der Stangen 4a und 4b linear auszubilden. Beispielsweise
können die Stangen 4a und 4b jeweils nach rechts und links abgewinkelt sein, wobei jedoch der an den oberen Enden der
Lenksäule zu befestigende Lenker nicht durch Aufschieben von oben auf der Lenksäule befestigt werden kann. Dieses
Problem kann jedoch dadurch gelöst werden, daß der Lenker in senkrechter Richtung zweigeteilt wird, um einen vorderen
und einen hinteren Bereich zu schaffen, wobei jeweils den Kontaktflächen des vorderen und hinteren Bereichs mit
Aufnahmeausnehmungen ausgestaltet werden, in denen die oberen Enden der Lenksäule aufgenommen werden»
Fig. 12 stellt den hinteren Bereich eines derart aufgebau-
ten Lenkers dar. Wie dargestellt, weist der hintere Bereich 29 eines Lenkers Aufnahmeaufnehmungen 30a und 30b
zur Aufnahme der beiden Stangen 4a und 4b auf, deren obere Enden abgewinkelt sind. Obwohl dies nicht extra dargestellt
ist, weist der vordere Bereich des Lenkers eine dem hinteren Bereich entsprechende Form auf. Somit kann der
Lenker an der Lenksäule befestigt werden, indem das obere Ende der Lenksäule 4 zwischen dem hinteren Bereich 29 und
dem vorderen Bereich des Lenkers angeordnet wird, und dann der hintere Bereich 29 und der vordere Bereich beispielsweise
durch Schrauben miteinander verbunden werden. Wenn man den befestigten Zustand des Lenkers gemäß dieser Ausführungsform
näher betrachtet, ist es offensichtlich, daß
der Lenker der Lenksäule angepaßt wurde.
Selbstverständlich muß die Lenksäule 4 nicht unbedingt aus
zwei parallelen Stangen 4a und 4b bestehen. Sie kann ebenso aus einer einzelnen Stange bestehen.
.A3-
- Leerseite -
Claims (6)
1. Dreirad, dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus Kunststoff spritzgegossener Lenker (8) austauschbar am oberen Ende einer Lenksäule (4) befestigt
ist, an deren unterem Ende ein Vorderrad (2) befestigt ist.
2. Dreirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das obere Ende der Lenksäule (4) linear nach oben erstreckt und der Lenker (8) eine Aufnahmeöffnung (16)
aufweist, die sich von seiner unteren Fläche (15) linear nach oben erstreckt und das obere Ende der Lenksäule (4)
aufnimmt.
3. Dreirad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenker senkrecht in einen vorderen
Bereich und einen hinteren Bereich (29) zweigeteilt ist und die jeweilige Berührungsfläche des vorderen Bereiches
und des hinteren Bereiches (29) Aufnahmeausnehmungen (30a)
und (30b) aufweisen, in denen das obere Ende der Lenksäule aufgenommen ist.
4. Dreirad nach einem der Ansprüche 1-3S dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenksäule (4) eine vordere Abdeckung (9, 27) aufweist, die den vorderen Bereich des Dreirades
teilweise bedeckt.
5. Dreirad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Abdeckung (9, 27) lösbar an der Lenksäule (4)
befestigt ist.
6. Dreirad nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenksäule (4) aus zwei parallelen Stangen (4a, 4b) gebildet ist.
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JP1984100351U JPS6115684U (ja) | 1984-07-02 | 1984-07-02 | 子供用三輪車 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: APRICA KASSAI K.K., OSAKA, JP |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |