DE2705848C2 - - Google Patents
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- 239000002984 plastic foam Substances 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/04—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects formed from more than one section in a side-by-side arrangement
- B60R19/14—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects formed from more than one section in a side-by-side arrangement having folding parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen an der Frontseite
eines Fahrzeuges oberhalb einer nach unten ragenden
Schürze der Karosserieverkleidung angeordneten, zwei
seitliche Eckbereiche und ein Mittelteil umfassenden
Stoßfänger, dessen Eckbereiche zusammen mit den ihnen zu
geordneten seitlichen Bereichen der Schürze aus Kunst
stoffschaum gefertigt sind und schalenförmig um die Fahr
zeugecken herumreichen, wobei die durch die Eckbereiche
des Stoßfängers und die zugeordneten seitlichen Bereiche
der Schürze gebildeten Schalenbereiche jeweils nur im Be
reich ihrer Ränder an dem Fahrzeugkörper befestigt sind.
Ein derartiger Stoßfänger ist aus der US-PS 38 69 164 be
kannt. Dieser bekannte Stoßfänger, dessen Mittelteil ein
stückig in die Eckbereiche des Stoßfängers übergeht, ist
über die gesamte Fahrzeugbreite einstückig mit der die
untere Karosserieverkleidung bildenden Schürze verbunden,
so daß der Stoßfänger und die Schürze ein einziges Bau
teil bilden. Die Fertigung dieses Bauteils ist aufwendig,
und außerdem bedingt dieses einstückige Bauteil im Repa
raturfall verhältnismäßig hohe Kosten, da bei Beschädi
gungen der seitlichen Eckbereiche des Stoßfängers bzw.
der seitlichen Bereiche der Schürze, wie sie häufiger
vorkommen können, das gesamte Bauteil ausgewechselt wer
den muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoßfän
ger der eingangs angegebenen Art in Anwendung bei einem
Omnibus so zu gestalten, daß der Stoßfänger einschließ
lich der ihm zugeordneten Schürze kostengünstig herstell
bar ist und die durch die Eckbereiche des Stoßfängers und
die zugeordneten seitlichen Bereiche der Schürze gebilde
ten Schalenbereiche reparaturfreundlich ausgebildet sind,
wobei diese Schalenbereiche zur Aufnahme kleinerer Stöße
ohne Beschädigung geeignet sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
Anwendung bei einem Omnibus die beiden Eckbereiche des
Stoßfängers mit den ihnen zugeordneten seitlichen Berei
chen der Schürze jeweils vom Mittelteil des Stoßfängers
getrennte selbständige Eckteile bilden, die als eine
Eigensteifigkeit aufweisende Schalenkörper ausgebildet
sind, und daß der Raum hinter den Eckteilen frei ist von
deren Verformung behindernden Teilen des Fahrzeugkörpers.
Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen getrennten
selbständigen Eckteile ergibt sich, daß der Stoßfänger
einschließlich der Schürze aus einzelnen Teilen zusammen
gesetzt ist, die kostengünstig herstellbar sind. Da die
Eckteile als eine Eigensteifigkeit aufweisende Schalen
körper ausgebildet sind, sind sie in der Lage, bei leich
teren Stößen unter entsprechender Verformung Energie zu
verzehren, ohne daß diese Verformung durch Teile des
Fahrzeugkörpers behindert wird. Ferner können die Ecktei
le im Falle einer Beschädigung getrennt ausgewechselt
werden, was die Reparaturfreundlichkeit verbessert.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die den Eckteilen zugehörigen Bereiche
der Schürze als nach unten und hinten gebogene Spoilerab
schnitte gestaltet sind, die mit ihrem Rand jeweils an
einer quer zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Rahmenstre
be des Fahrzeugkörpers befestigt sind. Durch diese Aus
bildung werden nicht nur die strömungsgünstigen Eigen
schaften eines Spoilers erreicht, sondern es wird auch
die Möglichkeit geschaffen, die Eckteile im Bereich des
unteren Randes der Schürze relativ weit entfernt von der
Vorderfläche des Fahrzeuges zu befestigen.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Eckteile jeweils mindestens
eine Aufnahmevertiefung für eine Leuchte aufweisen. Diese
Aufnahmevertiefungen ermöglichen eine einfache Montage
der Leuchten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Omnibusses
mit der erfindungsgemäßen Ausbildung,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht des Omnibusses,
wobei jedoch das linke Eckteil im Bereich der
Frontseite entfernt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Omnibusses im Bereich
des vorderen Einstiegs,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Eck
teiles und
Fig. 5 eine Frontansicht dieses Eckteiles.
In Fig. 1 ist der Frontbereich eines einen Omnibus dar
stellenden Fahrzeuges 1 gezeigt. Die von der Frontscheibe
optisch beherrschte Frontseite 2 des Omnibusses besitzt
in ihrem unteren Bereich ein Leuchten- und Kühlergrill
band 3. Unterhalb desselben ist ein Stoßfänger 4 und un
ter diesem eine spoilerartig geformte Schürze 5 vorgese
hen. Der Stoßfänger 4 erstreckt sich über die gesamte
Fahrzeugbreite und ist in seinen Eckbereichen 8 und 9 um
die jeweilige Fahrzeugecke soweit herumgeführt, daß er
bis zu den beiden vorderen Türen des Omnibusses reicht.
Das gleiche gilt für die darunter befindliche Schürze 5.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß der Stoßfänger 4 ein
schließlich der Schürze 5 zwei Eckteile 6 und 7 bildet,
die jeweils seitlich eines Mittelteiles 10 angeordnet
sind. Die Eckteile 6 und 7, welche die zugeordneten seit
lichen Bereiche der Schürze 5 einstückig umfassen, be
stehen aus Integralschaum und bilden Schalenkörper, die
von der Frontseite 2 des Omnibusses um seine Ecken herum
reichen.
Den Fig. 3 und 4 ist entnehmbar, daß die Eckteile 6 und 7
spoilerartig nach unten und hinten gebogen sind, wodurch
sich eine strömungsgünstige Form der Frontseite 2 ergibt.
In die Eckteile 6 und 7 sind Aufnahmevertiefungen 11
(Fig. 1 und 5) eingelassen, die zur Aufnahme von Leuch
ten, z. B. Nebelleuchten, dienen.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist das linke Eckteil 7
weggelassen. Es ist zu erkennen, daß hinter dem jeweili
gen Eckteil 6 bzw. 7 keine störenden bzw. bei einer Stoß
einwirkung gefährdeten Teile des Fahrzeugkörpers vorhan
den sind. Die Befestigung des Eckteiles 6 bzw. 7 ge
schieht im Bereich seines unteren Randes mit Hilfe von an
einer quer zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Rahmenstre
be 11 a angeordneten Laschen 11 b, an die das Eckteil 6
bzw. 7 anschraubbar ist. Am äußeren Rand des Fahrzeugkör
pers ist jeweils eine vertikale Lasche 12 angebracht, an
der der Randbereich des entsprechenden Eckteils 6 bzw. 7
anschraubbar ist, und die Befestigung am zur Fahrzeugmit
te hin gerichteten Rand des jeweiligen Eckteils 6 bzw. 7
wird mit Hilfe eines vertikal nach unten ragenden Rahmen
stegs 13 erreicht, an dem das Eckteil 6 bzw. 7 ebenfalls
anschraubbar ist. Bei einer Stoßeinwirkung kann sich in
folgedessen jedes Eckteil 6 bzw. 7 nach innen einwölben
und so den Stoß elastisch abfangen.
Claims (3)
1. An der Frontseite eines Fahrzeuges oberhalb einer nach
unten ragenden Schürze der Karosserieverkleidung angeord
neter, zwei seitliche Eckbereiche und ein Mittelteil um
fassender Stoßfänger, dessen Eckbereiche zusammen mit den
ihnen zugeordneten seitlichen Bereichen der Schürze aus
Kunststoffschaum gefertigt sind und schalenförmig um die
Fahrzeugecken herumreichen, wobei die durch die Eckberei
che des Stoßfängers und die zugeordneten seitlichen Be
reiche der Schürze gebildeten Schalenbereiche jeweils nur
im Bereich ihrer Ränder an dem Fahrzeugkörper befestigt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung bei einem
Omnibus die beiden Eckbereiche (8 und 9) des Stoßfängers
(4) mit den ihnen zugeordneten seitlichen Bereichen der
Schürze (5) jeweils vom Mittelteil (10) des Stoßfängers
(4) getrennte selbständige Eckteile (6 und 7) bilden, die
als eine Eigensteifigkeit aufweisende Schalenkörper aus
gebildet sind, und daß der Raum hinter den Eckteilen (6
und 7) frei ist von deren Verformung behindernden Teilen
des Fahrzeugkörpers.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Eckteilen (6 und 7) zugehörigen Bereiche der
Schürze (5) als nach unten und hinten gebogene Spoilerab
schnitte gestaltet sind, die mit ihrem Rand jeweils an einer
quer zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Rahmenstrebe (11 a) des
Fahrzeugkörpers befestigt sind.
3. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckteile (6 und 7) jeweils mindestens eine
Aufnahmevertiefung (11) für eine Leuchte aufweisen.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (1)
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- 1978-01-30 CH CH98978A patent/CH624893A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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8330 | Complete renunciation |