DE3522328A1 - Vibrationsfoerderer zum hoechfoerdern koerniger medien - Google Patents
Vibrationsfoerderer zum hoechfoerdern koerniger medienInfo
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- DE3522328A1 DE3522328A1 DE19853522328 DE3522328A DE3522328A1 DE 3522328 A1 DE3522328 A1 DE 3522328A1 DE 19853522328 DE19853522328 DE 19853522328 DE 3522328 A DE3522328 A DE 3522328A DE 3522328 A1 DE3522328 A1 DE 3522328A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
- B24B31/062—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces travelling through the containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Vibrationsförderer zum Hochfördern körniger
Medien, mit einer einem Schwingungserzeuger benachbarter, ansteigend
verlaufender Förderstrecke.
Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der US-PS 28 47 767, wobei
die im Querschnitt U-förmige, nach oben hin offene Förderstrecke,
schraubengangförmig um einen mittleren Tragzylinder herumgeführt ist.
Der Tragzylinder sitzt seinerseits auf einer Vibrationen ausgesetzten hori
zontalen Tragplatte. Der Steigungsverlauf der Förderstrecke entspricht
demgemäß der Steigung des Wendelganges. Um eine größere Förderhöhe
zu überwinden, sind daher eine größere Anzahl von Wendelgängen er
forderlich, die den Vibrationsförderer verteuern. Außerdem wird das
Gewicht des Vibrationsförderers größer verbunden mit einer erhöhten
Antriebsleistung. Desweiteren eignet sich dieser Vibrationsförderer nicht
zum staubfreien Fördern körniger Medien.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vibra
tionsförderer der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch ein
facher Weise so auszugestalten, daß neben einem staubfreien Fördern eine
große Förderhöhe mit nur wenigen Wendelgängen erzielt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Förderstrecke von einem
Steigrohr mit diesem in Förderrichtung vorgeordneter Rohrwendel gebildet
ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Vibrationsför
derer von einfachem Aufbau angegeben, der sich insbesondere zum Steil
fördern körniger Medien auszeichnet. Die Wendelgänge der Förderstrecke
brauchen sich nicht über den gesamten Förderweg zu erstrecken. Das zu
fördernde körnige Medium durchläuft vorerst die dem Steigrohr vor
geordnete Rohrwendel und gelangt dann in das nachgeordnete Steigrohr,
welches sogar vertikal ausgerichtet sein kann. Der sich in der Rohr
wendel aufbauende Druck wird in Bewegungsenergie umgesetzt, so daß
mit nur geringen Wendelgängen eine große Förderhöhe überbrückbar ist.
Überdies erlaubt diese Ausgestaltung ein staubfreies Fördern, was bspw.
dem Hochfördern von Tabletten oder dergleichen in der Pharmaindustrie
sehr entgegenkommt. Die eingangs erwähnte einfache Ausgestaltung
erlaubt eine kostensparende Herstellung des Vibrationsförderers.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Rohrwendel
ebenen etwa senkrecht zur Unwuchtwelle des Schwingungserzeugers
stehen. Auf diese Weise ergibt sich eine optimale Übertragung der
Schwingungen auf die Rohrwendel verbunden mit einer hohen Förder
leistung.
Sodann ist es vorteilhaft, ein elastisches Rohrstück zwischen Steigrohr
und Rohrwendel vorzusehen. Dies erlaubt es, das Steigrohr in eine
gewünschte Neigungslage zu bringen. Darüber hinaus ist der Anschluß
an weiter verarbeitende Maschinen ermöglicht, wobei nicht die Gefahr
besteht, daß gefährdende Schwingungen auf nachgeordnete Maschinenteile
übertragen werden.
Sodann ist es günstig, ein solches Verhältnis vorzusehen, welches sich
durch drei Rohrwendelgänge und eine Steigrohrlänge von etwa dem Fünf
fachen des Wendeldurchmessers auszeichnet.
Eine weitere Charakterisierung besteht darin, daß der Durchmesser des
Wendelrohres etwa ein Fünftel des Wendeldurchmessers ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Fig. 1 und 2 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Vibrationsförderers zum Steilfördern körniger
Medien und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Vibrationsförderer.
Der Vibrationsförderer besitzt eine im Grundriß rechteckige Tragplatte 1,
auf welcher das Gehäuse 2 eines als Ganzes mit 3 bezeichneten Schwin
gungserzeugers angeordnet ist. Der in dem Gehäuse 2 untergebrachte,
nicht dargestellte Antrieb steht über eine elastische Kupplung 4 mit einer
parallel zur Längskante der Tragplatte 1 verlaufenden Unwuchtwelle 5 in
Verbindung. Letztere wird endständig von Lagern 6 und 7 getragen, die
ihrerseits auf einer Antriebsplatte 8 festgelegt sind.
Die vorgenannte Antriebsplatte 8 erstreckt sich mit parallelem Abstand
zur Tragplatte 1. Zur Aufrechterhaltung des Abstandes dienen als
Druckfedern ausgebildete Federlemente 9, welche eine Vibration der
Antriebsplatte 8 zulassen.
Die Antriebsplatte 8 nimmt auf ihrer Oberseite eine Rohrwendel 10 auf.
Diese setzt sich aus drei unmittelbar nebeneinanderliegenden Rohrwendel
gängen 11 zusammen. Der Durchmesser x des Wendelrohres entspricht
etwa einem Fünftel des Wendeldurchmessers y. Es handelt sich bezüglich
dieser Rohrwendel 10 um eine solche mit Linkssteigung. Das Ende des
links außenliegenden Rohrwendelganges 11 geht in einen geradlinig ver
laufenden Stutzen 12 über, der sich etwa bis zur Oberseite der Rohr
wendel 10 erstreckt und dort einen Einfülltrichter 13 trägt.
In diametraler Gegenüberlage zum Stutzen 12 geht von der Rohrwendel 10
ein nahezu vertikal stehender Anschlußstutzen 14 aus. Dieser überragt
die Oberseite der Rohrwendel 10 und ist über ein elastisches Rohrstück
15 mit einem Steigrohr 16 gekuppelt. Die Steigrohrlänge entspricht etwa
dem Fünffachen des Wendeldurchmessers y.
Es ist eine solche Ausrichtung der Rohrwendel 10 vorgenommen, daß die
Rohrwendelebenen etwa senkrecht zur Unwuchtwelle 5 des Schwingungs
erzeugers 3 stehen. Das bedeutet, daß die Längsachse z-z der Rohr
wendel 10 parallel verläuft zur Unwuchtwelle 5.
Soll mit dem Vibrationsförderer körniges Medium hochgefördert werden, so
ist dieses in den Trichter 13 zu füllen. Die von der Unwuchtwelle 5
ausgeübten Schwingungen führen dazu, daß das körnige Medium, wie in
Fig. 1 veranschaulicht ist, sich wendelförmig in den Rohrwendelgängen 11
umwälzt und dabei zusätzlich die Rohrwendel 10 in Steigungsrichtung
durchläuft. Es baut sich innerhalb der Rohrwendel 10 ein größerer
Druck auf, welcher dazu führt, daß das am Steigrohr 16 ankommende
Medium hochgefördert wird. Das elastische Rohrstück 15 erlaubt es, das
Steigrohr 16 gegebenenfalls in eine gewünschte Richtung zu kippen.
Es ist ferner eine Ausgestaltung denkbar, bei welcher beidseitig der
Rohrwendel Unwuchtwellen angeordnet werden.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An
sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (5)
1. Vibrationsförderer zum Hochfördern körniger Medien, mit einer einem
Schwingungserzeuger benachbarter, ansteigend verlaufender Förder
strecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke von einem Steig
rohr (16) mit diesem in Förderrichtung vorgeordneter Rohrwendel (10)
gebildet ist.
2. Vibrationsförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrwendelebenen etwa senkrecht zur Unwuchtwelle (5) des Schwin
gungserzeugers (3) stehen.
3. Vibrationsförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ela
stisches Rohrstück (15) zwischen Steigrohr (16) und Rohrwendel (10).
4. Vibrationsförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch drei Rohrwendelgänge (11) und eine
Steigrohrlänge von etwa dem Fünffachen des Wendeldurchmessers (y).
5. Vibrationsförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (x) des Wen
delrohres etwa ein Fünftel des Wendeldurchmessers (y) ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522328 DE3522328A1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Vibrationsfoerderer zum hoechfoerdern koerniger medien |
EP86107733A EP0207325A3 (de) | 1985-06-22 | 1986-06-06 | Vibrationsbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522328 DE3522328A1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Vibrationsfoerderer zum hoechfoerdern koerniger medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522328A1 true DE3522328A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6273872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522328 Withdrawn DE3522328A1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Vibrationsfoerderer zum hoechfoerdern koerniger medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522328A1 (de) |
-
1985
- 1985-06-22 DE DE19853522328 patent/DE3522328A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |