DE2547559A1 - Druckfoerdervorrichtung - Google Patents

Druckfoerdervorrichtung

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Publication number
DE2547559A1
DE2547559A1 DE19752547559 DE2547559A DE2547559A1 DE 2547559 A1 DE2547559 A1 DE 2547559A1 DE 19752547559 DE19752547559 DE 19752547559 DE 2547559 A DE2547559 A DE 2547559A DE 2547559 A1 DE2547559 A1 DE 2547559A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
screw conveyor
screw
housing
channel
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752547559
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Windelband
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIBA WINDELBAND KG
Original Assignee
WIBA WINDELBAND KG
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Filing date
Publication date
Application filed by WIBA WINDELBAND KG filed Critical WIBA WINDELBAND KG
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Publication of DE2547559A1 publication Critical patent/DE2547559A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/48Screws or like rotary conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Druckfördervorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckfördervorrichtung zur Förderung von fließfahigemt insbesondere staubförmigem Gut, mit einer von einer Antriebsvorrichtung angetriebenen Förderschnecke, der an einem Ende das Gut zugeführt wird und deren Austragende in Verbindung mit einer Förderrohrleitung steht, und einem Druckluftanschluß am Förderkanal im Bereich des Austragendes.
  • Zum Transport von Schüttgütern, insbesondere von körnigen oder staubförmigen Gütern werden im umfangreichen Maße pneumatische Förderanlagen eingesetzt, wobei zwischen Saug- und Druckförderung unterschieden wird. Neben oder anstelle der Transportfunktion tritt die sogenannte Fluidisierungsfunktion der Luft, d.h. mit Hilfe von mit dem zu transportierenden Gut zusammenwirkender Luft wird letzteres fließfähig gemacht und somit in einen für den Transport günstigen Zustand gebracht.
  • Im Zusammenhang mit pneumatischen Förderanlagen sind Schneckenpumpen bekanntgeworden (Bauart "Fuller" oder "Möller"), bei denen einer horizontalen Förderschnecke loses Gut zugeführt wird. Der Zulauf des Gutes erfolgt in der Regel von oben in den Teil der Schnecke, der dem Antriebsmotor am nächsten liegt. Das Material wird durch die Schnecke horizontal transportiert. Bei der sogenannten Fuller-Pumpe ist eine Rückschlagklappe vorgesehen, die beim Stillstand des Materialstromes oder bei erhöhtem Rückdruck in der nachgeschalteten Förderleitung schließt und damit ein Zurückblasen der Förderluft durch die Pumpe in den darüberliegenden Behälter verhindert. Das Material fällt in ein Auslaufgehause, an deren unteren Rückseite eine Reihe von Düsen angeordnet ist, über die komprimierte Luft zwischen 1 und 3,5 atü eingeblasen wird. Die Düsen sind auf den Mittelpun7Æt der anschließenden Rohrleitung gerichtet. nlit Hilfe der Förderluft wird das somit eingeschleuste Material zur Verbrauchstelle gefördert. Bei dem sogenannten Möller-Förderer hingegen ist keine Rückschlagklappe vorgesehen, vielmehr ist unmittelbar hinter der Schnecke eine Düsenvorrichtung vorgesehen, die das Material quer zur Schnecke sofort durch die Förderleitung transportiert.
  • Der Energiebedarf beider Förderer ist verhältnismäßig groß.
  • Da mit diesen bekannten Förderern jedoch große Mengen von Material über verhältnismäßig große Entfernungen transportiert werden können, werden sie in einer großen Reihe von Anwendungsfällen eingesetzt.
  • Es sind ferner sogenannte Druckgefäß-Förderanlagen bekannt, die sich in anderen bestimmten Fällen wirtschaftlicher als die oben beschriebenen Schneckenpen einsetzen lassen. Sie benötigen jedoch zur Aufnahme der jeweiligen Fördercharge ein großes Volumen. Der entsprechende Platz steht hierfür häufig nicht zur Verfügung. Sowohl die Fuller-Pumpen als auch der Möller-Förderer haben demgegenüber den Vorteil, daß sie mit verhältnismäßig geringem Platzbedarf auskommen.
  • Dieser ist insofern erwünscht, da die Pumpen normalerweise unterhalb von Silos, Behältern oder dergleichen installiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckfördervorrichtung zur Förderung von fließfähigem, insbesondere staubförmigem Gut> zu schaffen, die einen besseren Wirkungsgrad gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen aufweist.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Förderschnecke vertikal gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Druckfördervorrichtung bedient sich ebenfalls des Prinzips der Schneckenförderung, wobei die Schnecke jedoch vertikal angeordnet ist. Dadurch kann die natürliche Schwerkraft des eingegebenen Materials ausgenutzt werden und ein weitaus besserer Füllungsgrad der Schnecke erreicht werden. Dadurch ist bei gleicher Dimensionierung eine größere Förderleistung als bei vergleichbaren bekannten Druckfördervorrichtungen erreichbar.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders einfach im konstruktiven Aufbau ist.
  • Im Gegensatz zur horizontalen Anordnung der Schnecke gemäß den bekannten Druckfördervorrichtungen ist ein erheblich kleinerer Lageraufwand notwendig.
  • Wie bereits erwähnt, wird bei der erfindungsgemaßen Druckfördervorrichtung die natürliche Schwerkraft beim Einleiten des Materials in den Schneckenförderer ausgenutzt. Zu diesem Zwecke, sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß das Förderschneckengehäuse eine seitliche Eintragöffnung aufweist mit einem nach oben gebogenen Eintragstutzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Austragöffnung sich am unteren Stirnende des Förderschneckengehäuses befindet und über einen Anschlußstutzen mit dem quer zur Förderschnecke verlaufenden Förderkanal verbunden ist. Erfindungsgemäß ist die Austragöffnung des Schneckengehäuses konisch verjüngt. Infolge dieser konischen Verjüngung kann das von der Schnecke transportierte Material am Ende nicht expandieren, sondern verbleibt annähernd in dem durch die Schnecke vorgegebenen Kompressionszustand. Durch die konische Verjüngung hinter der Schnecke einerseits und den besseren Füllungsgrad in der Schnecke andererseits ergibt sich eine Art Rückschlagventilwirkung, so daß bei einem möglicherweise in der Förderleitung auftretenden höheren Rückdruck ein Durchblasen der Luft über die Schnecke zurück in den darüberliegenden Behälter vermieden wird.
  • Der Antriebsmotor für die Schnecke sitzt in vorteilhafter Weise seitlich am Förderschneckengehäuse und weist ein Antriebsrad auf, das über eine Getriebevorrichtung mit einem auf der Achse der Förderschnecke sitzenden Getrieberad verbunden ist. In vorteilhafter Weise erfolgt die Kraftübertragung über einen Riemen- oder Kettentrieb.
  • Stattdessen kann der Antriebsmotor auch in vorteilhafter Weise oberhalb der Förderschnecke angeordnet werden mit direkter Kupplung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand einer Zeichnung näher beschrieben werden.
  • Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäß Druckfördervorrichtung.
  • Ein aufrecht angeordnetes Förderschneckengehäuse 10 ist unterhalb eines nicht gezeigten Behälters, z.B. ein Silo, angeordnet. Es weist am oberen Ende eine Eintragöffnung 11 auf, die mit einem nach oben gebogenen Eintragstutzen 12 verbunden ist, der an eine Eintragleitung oder unmittelbar an den Behälter bzw. dessen Austragöffnung angeflanscht ist.
  • Im Gehäuse 10 ist vertikal eine Förderschnecke 13 gelagert mit einer Welle 14, die in. der oberen Stirnwand 15 des Gehäuses 10 gelagert ist und mit einem Getrieberad 16 versehen ist. Das Getrieberad 16 steht über einen Riementrieb 17 in Antriebsverbindung mit dem Antriebsrad 18 eines Antriebsmotors 19, der bei 20 seitlich am oberen Ende des Gehäuses 10 befestigt it.
  • Die Schnecke 13 läuft innerhalb einer Bohrung 21 des Gehäuses 10, die nach unten offen ist. Koaxial zur Bohrung 21 ist ein Ring 22 am unteren Ende des Gehäuses 10 befestigt mit einer konisch sich verjüngenden öffnung 23. über den Ring 22 ist ein Anschlußstutzen 24 an das Gehäuse 10 angeflanscht. Der Anschlußstutzen 24 ist Teil eines T-förmigen Rohrstücks 25, das zwischen einem Förderrohr 26 und einem Druckluft-ZuEhrrohr 27 eingeflanscht. Zwischen Druckluftrohr 27 und T-Rohr 25 ist eine konische Düse 28 angeordnet, deren öffnung 29 im Bereich des Anschlußstutzens 24 endet.
  • Im Betrieb fällt das zu fördernde Material durch Schalerkraft in den Eintragstutzen 12 und gelangt von dort über die öffnung 11 in das Schneckenfördergehäuse 10. Mit Hilfe der Förderschnecke 13 und insbesondere durch deren vertikale Anordnung wird das Material mit einem verhältnismäßig hohen Füllungsgrad nach unten transportiert, wobei die sich nach unten konisch verjüngende öffnung 23 ein Expandieren des Materials hin der Schnecke 13 verhindert, vielmehr den gleichen Rompressionszustand beibehält, in dem dann das material über den Anschlußstutzen 24 zum Förderrohr 26 gelangt. über das Druckluftrohr 27 und die Düse 28 zugeführte Druckluft fördert dann das Material zum gewünschten Ort. Der im Bereich der Öffnung 23 und innerhohe halb des Anschlußstutzens 24 verhältnismaRig /Kompressionszustand des Materials entwickelt einen Rückschlagventil-Effekt, so daß im FörderenDhr 26 eventuell auftretender höherer Rückdruck nicht dazu führt, daß Druckluft über das Gehäuse 10 in den darüberliegenden-Behälter gedrückt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1 1Druckfördervorrichtung zur Förderung von fließfähigem, insbesondere staubförmigem Gut, mit einer von einer Antriebsvorrichtung angetriebenen Förderschnecke, der an einem Ende das Gut zugeführt wird und deren Austragende in Verbindung mit einem Druckförderkanal steht, und einem Druckluftanschluß am Förderkanal im Bereich des Austragendes, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke(13) vertikal gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderschneckengehäuse (10) eine seitliche Eintragöffnung (11) aufweist, mit einem nach oben gebogenen Eintragstutzen (12).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragöffnung (23) sich am unteren Stirnende des Förderschneckengehäuses (10) befindet und über einen Anschlußstutzen (24) mit dem quer zur Förderschnecke (13) verlaufenden Förderkanal (26) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Austragöffnung (23) des Schneckengehäuses (10) konisch verjüngt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (24) im Querschnitt etwa dem kleinsten Querschnitt der Austragöffnung (23) entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftanschluß (27) am Ende des Förderkanals (26) gleichachsig zu diesem angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einAntriebsmotor (19) seitlich am Förderschneckengehäuse (10)befestigt ist.und ein Antricbsrad (18) aufweist, das über eine Getriebevorrichtung mit einem auf der Welle (14) der Förderschnecke (13) sitzenden Getrieberad (16) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein-Antriebsmotor oberhalb der Förderschnecke angeordnet ist mit direkter Kupplung mit der Förderschnecke.
DE19752547559 1975-10-23 1975-10-23 Druckfoerdervorrichtung Withdrawn DE2547559A1 (de)

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DE (1) DE2547559A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2457123A1 (fr) * 1978-09-07 1980-12-19 Texaco Development Corp Extrudeuse et son utilisation
EP0065024A1 (de) * 1981-05-18 1982-11-24 Libra, S.A. Einrichtung mit Förderschnecke zum Einführen pulverförmiger Produkte in Speiserohre
AT391675B (de) * 1988-11-02 1990-11-12 Urch Erich Uebergabeeinrichtung von einem schneckenfoerderer zu einem geblaesefoerderer

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EP0065024A1 (de) * 1981-05-18 1982-11-24 Libra, S.A. Einrichtung mit Förderschnecke zum Einführen pulverförmiger Produkte in Speiserohre
AT391675B (de) * 1988-11-02 1990-11-12 Urch Erich Uebergabeeinrichtung von einem schneckenfoerderer zu einem geblaesefoerderer

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