DE3522029A1 - Waschmittelcobuildermischung - Google Patents
WaschmittelcobuildermischungInfo
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
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- C11D3/3757—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions
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Description
Die Erfindung betrifft eine Waschmittelcobuildermischung,
die neben dem Alkalisalz eines Acrylsäurepolymers hydrophile
bzw. hydrophobe Fällungskieselsäure enthält.
Es ist bekannt, daß man die Rieselfähigkeit von pulverförmigem
Polymethacrylharz durch den Zusatz von hydrophiler, auf
pyrogenem Wege hergestellter Kieselsäure verbessern kann
(US-PS 2 882 254).
Aus der EP-PS 25 551 sind Alkali- bzw. Ammoniumsalze von
(Meth)acrylsäure-Maleinsäure-Copolymerisate bekannt, die
sowohl in flüssiger als auch in pulverförmiger Form im Handel
sind. Diese Substanzen können als Cobuilder bzw. Inkrustierungsinhibitoren
in Waschmitteln eingesetzt werden.
Nachteiligerweise weisen diese Substanzen eine starke
Hygroskopizität auf, wodurch die Handhabung dieser Substanzen
- vor allem das gleichmäßige Vermischen mit anderen
Waschmittelbestandteilen - stark erschwert wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Waschmittelcobuildermischung,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie neben
dem Alkalisalz einer Polycarbonsäure, vorzugsweise dem Alkalisalz
eines Acrylsäurepolymers, Fällungskieselsäure enthält.
Die Fällungskieselsäure kann, bezogen auf die gesamte Mischung,
in einer Menge von 0,005 bis 5 Gew.-% in der erfindungsgemäßen
Waschmittelcobuildermischung enthalten sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die
Waschmittelcobuildermischung eine hydrophobe Fällungskieselsäure
enthalten.
Als Alkalisalz eines Acrylsäurepolymers kann die Waschmittelcobuildermischung
ein Copolymerisat enthalten, bei welchem
Polyacrylsäure mit Maleinsäure modifiziert wurde.
Derartige Substanzen werden in der EP-PS 25 551 beschrieben.
So können derartige Copolymerisate 40 bis 90 Gew.-% (Meth)-
acrylsäure und 60 bis 10 Gew.-% Maleinsäure als Monomerbausteine
enthalten. Geeignet sind auch deren Alkali-, vorzugsweise
Natrium- und Ammoniumsalze.
Die Copolymerisate erhält man in an sich bekannter Weise
durch Copolymerisation von Maleinsäureanhydrid mit (Meth)-
acrylsäure in den angegebenen Mengenverhältnissen (berechnet
als Maleinsäure) und anschließende Verseifung. Bevorzugt
wählt man solche Mengen, daß im Copolymerisat 45 bis 85 Gew.-%
(Meth)acrylsäure und 55 bis 15 Gew.-% Maleinsäure anwesend
sind.
Die Polymerisation wird durch radikalische Initiierung in
Lösung, Suspension oder als Fällungspolymerisation durchgeführt.
Die Polymerisationstemperaturen liegen bei etwa 50 bis 200,
vorzugsweise 100 bis 150°C. Als Initiatoren kommen die üblichen
radikalbildenden Verbindungen wie Dialkylperoxide,
Alkylhydroperoxide, Perester, Diacylperoxide und Azoverbindungen,
wie Azoisobutyronitril in Betracht.
Die erhaltenen Copolymerisate in unverseiftem Zustand weisen
bevorzugt K-Werte von 10 bis 40 auf, die gemäß Fikentscher,
Cellulosechemie 13, Seite 58 in Methyläthylketon bei 25°C
bestimmt werden.
Die Copolymerisate werden Waschmitteln - bezogen auf Trockensubstanz
- in Mengen von 0,5 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis
3 Gew.-%, zugesetzt.
Da die Waschmittel alkalisch reagieren, liegen die Copolymerisate
in Form der entsprechenden Alkalisalze vor. Sie
können auch direkt als Alkali-, vorzugsweise Natriumsalz
oder Ammoniumsalz eingesetzt werden.
Weitere Alkalisalze von Polycarbonsäure, die erfindungsgemäß
eingesetzt werden können, werden in der EP-OS 63 017 beschrieben.
Die dort beschriebenen Polycarbonsäuren haben ein mittleres
Molekulargewicht von 500 bis 2 000 000, vorzugsweise von
12 000 bis 1 500 000. Sie sind Copolymerisate, deren (a)
Polycarbonsäureeinheiten die allgemeine Formel I
bei der X, Y und Z gleich Wasserstoff, Methyl-, Acryl-,
Alkaryl-, Carboxyl-, Hydroxy- und/oder Carboxymethyl bedeuten
können,
und (b) Monomereinheiten der allgemeine a) Formel II bei der R1 eine C1 bis C12-Alkylgruppe oder eine C1 bis C12 Acylgruppe, die eventuell mit einer Hydroxylgruppe stutituiert sein kann,
b) Formel III in der R2 bedeutet H oder CH3, R3 bedeutet H oder eine C1 bis C10 Alkylgruppe wobei R2 oder R3 gegebenenfalls mit Hydroxylgruppen substituiert sind,
c) Formel Iv in der R4 bis R7 bedeutet H oder eine Alkylgruppe, wobei R4 bis R7 zusammen 1 bis 20 C-Atome aufweisen können und gegebenenfalls mit Hydroxylgruppen substituiert sind.
(d) Formel V in der R8 Benzyl oder Pyrrolidon bedeutet.
und (b) Monomereinheiten der allgemeine a) Formel II bei der R1 eine C1 bis C12-Alkylgruppe oder eine C1 bis C12 Acylgruppe, die eventuell mit einer Hydroxylgruppe stutituiert sein kann,
b) Formel III in der R2 bedeutet H oder CH3, R3 bedeutet H oder eine C1 bis C10 Alkylgruppe wobei R2 oder R3 gegebenenfalls mit Hydroxylgruppen substituiert sind,
c) Formel Iv in der R4 bis R7 bedeutet H oder eine Alkylgruppe, wobei R4 bis R7 zusammen 1 bis 20 C-Atome aufweisen können und gegebenenfalls mit Hydroxylgruppen substituiert sind.
(d) Formel V in der R8 Benzyl oder Pyrrolidon bedeutet.
Diese Polycarbonsäuren können Copolymere von Maleinsäure oder
Maleinsäureanhydrid mit Methylvinylether, Ethylvinylether oder
Acrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von 12 000
bis 1 500 000 sein.
Eine andere Gruppe von Alkalisalzen von Polycarbonsäuren, die
in der erfindungsgemäßen Waschmittelcobuildermischung eingesetzt
werden können, werden in der EP-OS 215 beschrieben.
Dieses Polymermaterial weist ein Molekulargewicht von 2000
bis 2 000 000 auf und ist ein Copolymer aus Maleinsäure oder
Maleinsäureanhydrid und einer polymerisierbaren Verbindung
bzw. Gemischen dieser polymerisierbaren Verbindung der Formel (i)
in der R1 CH3 oder C2 bis C12-Alkylgruppen bedeutet,
der Formel ii) in der R2 H oder CH3 und R3 H oder eine C1 bis C10-Alkylgruppe bedeuten,
der Formel iii) in der R4 und R5 H oder eine Alkylgruppe, wobei R4 und R5 zusammen 0 bis 10 C-Atome aufweisen, bedeuten,
der Formel iv) der Formel v)
der Formel ii) in der R2 H oder CH3 und R3 H oder eine C1 bis C10-Alkylgruppe bedeuten,
der Formel iii) in der R4 und R5 H oder eine Alkylgruppe, wobei R4 und R5 zusammen 0 bis 10 C-Atome aufweisen, bedeuten,
der Formel iv) der Formel v)
Ebenso können Alkalisalze von Polycarbonsäuren eingesetzt
werden, die in der DE-AS 23 54 432 beschrieben werden. Gemäß
DE-AS 23 54 432 kommen als geeignete Polyelektrolyte
alle Polycarbonsäuren und deren vollständige oder partielle
Salze mit einem Alkalimetall oder mit Ammoniak in Frage,
sofern sie den oben genannten Anforderungen bezüglich des
Gehaltes an Carboxyl- bzw. Carboxylatgruppen und des mittleren
Polymerisationsgrades genügen. Beispiele sind
Polyacrylsäuren, Polymethacrylsäuren,
Polymaleinsäuren, Polyitaconsäuren,
Polycitronconsäuren, Polyglutaconsäuren,
Polymesaconsäuren, Poly-α-hydroxyacrylsäuren,
Copolymerisate aus 50 bis 99 Grundmolprozent Maleinsäureeinheiten und 50 bis 1 Grundmolprozent Styrol-, Alkylen- (z. B. Äthylen- oder Propylen-) Vinylalkyläther (Alkyl=CH3 bis C4H9)-, Vinylacetat- oder Vinylalkohol-Einheiten. Weitere geeignete Copolymerisate sind solche aus 50 bis 99 Molprozent Maleinsäure und 50 bis 1 Molprozent Kohlenmonoxid, Acrylsäure oder Methacrylsäure.
Polyacrylsäuren, Polymethacrylsäuren,
Polymaleinsäuren, Polyitaconsäuren,
Polycitronconsäuren, Polyglutaconsäuren,
Polymesaconsäuren, Poly-α-hydroxyacrylsäuren,
Copolymerisate aus 50 bis 99 Grundmolprozent Maleinsäureeinheiten und 50 bis 1 Grundmolprozent Styrol-, Alkylen- (z. B. Äthylen- oder Propylen-) Vinylalkyläther (Alkyl=CH3 bis C4H9)-, Vinylacetat- oder Vinylalkohol-Einheiten. Weitere geeignete Copolymerisate sind solche aus 50 bis 99 Molprozent Maleinsäure und 50 bis 1 Molprozent Kohlenmonoxid, Acrylsäure oder Methacrylsäure.
Bevorzugt werden jedoch die in den deutschen Offenlegungsschriften
19 04 940, 19 04 941 und 19 42 556 beschriebenen
Poly(aldehydocarboxylate) und/oder Poly(hydroxyaldehydocarboxylate)
und/oder Poly(hydroxycarboxylate) verwendet, davon
insbesondere diejenigen, die einen mittleren Polymerisationsgrad
(Viskositätsmittel) zwischen 3 und 600, vorzugsweise
zwischen 3 und 300, und einen Mindestcarboxylgehalt von 60 Grundmolprozent aufweisen.
Die Herstellung der beim erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden
Polymeren erfolgt auf bekannte Weise.
Die bevorzugten Carboxylate sind Polymere, die in der Hauptkette
überwiegend C-C-Bindungen enthalten und ausschließlich
aus
Y + W/2 Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel U - W Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel Z Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel W/2 Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel und
V Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel aufgebaut sind, wobei U gleich 12 bis 47, V gleich 0 bis 25, W gleich 0 bid U, Y gleich 100- (U+V+Z) und Z gleich 0 bis 20 ist; A für ein Alkalimetall-, Wasserstoff- oder Ammoniumion steht; R: Wasserstoff, Methyl, Hydroxymethyl, Äthyl Chlor oder Bron bedeuten; R2 und R4 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Hydroxymethyl bedeuten; R3 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Methyl oder Äthyl bedeuten, und wobei als Randbedingung erfüllt sein muß, daß für W größer 0,3 × U der Quotient aus Grundmolprozent Carboxyl- bzw. Carboxylatgruppen und Grundmolprozent Hydroxylgruppen zwischen 1 und 10 liegt.
Y + W/2 Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel U - W Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel Z Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel W/2 Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel und
V Grundmolprozent Einheiten der allgemeinen Formel aufgebaut sind, wobei U gleich 12 bis 47, V gleich 0 bis 25, W gleich 0 bid U, Y gleich 100- (U+V+Z) und Z gleich 0 bis 20 ist; A für ein Alkalimetall-, Wasserstoff- oder Ammoniumion steht; R: Wasserstoff, Methyl, Hydroxymethyl, Äthyl Chlor oder Bron bedeuten; R2 und R4 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Hydroxymethyl bedeuten; R3 und R5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Methyl oder Äthyl bedeuten, und wobei als Randbedingung erfüllt sein muß, daß für W größer 0,3 × U der Quotient aus Grundmolprozent Carboxyl- bzw. Carboxylatgruppen und Grundmolprozent Hydroxylgruppen zwischen 1 und 10 liegt.
Die erfindungsgemäße Waschmittelcobuildermischung kann durch
einfaches Mischen der Komponenten hergestellt werden.
Bei größeren Ansätzen erweisen sich Lödige- oder Turbula-Mischer
als vorteilhaft. Besonders geeignet erweist sich die Zugabe der
Kieselsäure in den Sprühtrockner bei der Herstellung der pulverförmigen
Alkalisalze der Polycarbonsäuren.
Die erfindungsgemäße Waschmittelcobuildermischung weist den
überraschenden Vorteil auf, daß sie trotz der starken Hygroskopizität
des Alkalisalzes des Acrylsäurepolymers ihre pulverförmige
Erscheinungsform beibehält und eine außerordentlich
gute Rieselfähigkeit aufweist.
Die konfektionierten Pulver werden durch einfaches Mischen
der Komponenten mit der Hand hergestellt. Bei größeren Ansätzen
erweisen sich Lödige- oder Turbula-Mischer als geeignet.
Die Zusammensetzungen der Mischungen und die erzielte Rieselfähigkeit
sind in der Tabelle 1 zusammengestellt:
Die Prüfung der Rieselfähigkeit erfolgt mit Glasauslaufgefäßen.
Zur Meßgefäßreihe gehören 5 mit einer Silikonölemulsion hydrophobierte
sanduhrähnliche Auslaufgefäße unterschiedlicher Auslaufweiten.
Die Bewertung erfolgt von den Noten 1 - sehr gutes Fließverhalten,
Pulver fließt ohne zu stocken aus dem Meßgefäß Nr. 1 mit der
kleinsten Auslauföffnung - bis Note 6 - ungenügend, Pulver fließt
auch durch das Meßgefäß Nr. 5 mit der größten Auslauföffnung nicht
mehr aus.
Im allgemeinen wird so vorgegangen, daß man die Pulverprüfung
zunächst mit Meßgefäß Nr. 5 beginnt und dann nacheinander die
Auslaufgefäße mit den kleineren Öffnungen prüft. Angegeben wird
das Meßgefäß, bei dem das Pulver gerade noch ohne zu stocken ausfließt.
Die Höhe aller "Sanduhren" beträgt bei 42 mm Innendurchmesser 90 mm.
Diese Methode ist beschrieben in Seifen-Öle-Fett-Wachse 94, 12
(1968).
Depagas® 4104 N und Sokalan® CP 5 lassen sich mit geringen Mengen
hydrophober Kieselsäure in fließfähige Pulver überführen.
Bei den geringen Mengen hydrophober Kieselsäure bleibt eine
gute Redispergierbarkeit gewährleistet. Ein Hydrophobierungseffekt
ist kaum festzustellen.
Die hergestellten Pulver neigen auch nach 1 Woche nicht zum
Verbacken.
Nach 8-tägigem Stehen in einem Uhrglas an feuchter Luft traten
bei der Blindprobe mit Depagas® 4104 N und Sokalan® CP 5 deutliche
Verbackungserscheinungen auf, während die mit hydrophober
Kieselsäure (im Falle von Sokalan® CP 5 auch mit hydrophiler
Kieselsäure) behandelte Polycarbonsäuren die guten Pulvereigenschaften
beibehielten.
Depagas® 4104 N ist das Natriumsalz eines mittelmolekularen
Acrylsäurepolymers mit anionischem Charakter. Die Pulverform
wird durch Versprühen der wäßrigen Suspension des Depagas®
4104 N.
Die Kenndaten der Depagas® 4104 N sind:
Die Kenndaten der Depagas® 4104 N sind:
Sokalan® CP 5 ist ein Copolymerisat mit anionischem Charakter
und liegt als Natriumsalz in wäßriger Lösung vor. Die Basis
ist eine mit Maleinsäure modifizierte Polyacrylsäure.
Sokalan® CP 5 wird durch gemeinsame Polymerisation von Maleinsäureanhydrid
und Acrylsäure hergestellt.
Sokalan® CP 5 Pulver entsteht aus Sokalan® CP 5 durch Versprühen.
Die verwendeten Fällungskieselsäuren weisen die in der Tabelle 2
aufgeführten physikalisch-chemischen Kenndaten auf:
Die Fällungskieselsäure Sipernat® 50 S ist eine sprühgetrocknete
Fällungskieselsäure.
Die Fällungskieselsäure Sipernat® D 17 ist eine hydrophobe Fällungskieselsäure.
Die Fällungskieselsäure Sipernat® 22 ist eine sprühgetrocknete
Fällungskieselsäure.
Die Fällungskieselsäure Sipernat® 22 S ist eine sprühgetrocknete
und vermahlene Fällungskieselsäure.
Claims (4)
1. Waschmittelcobuildermischung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie neben dem Alkalisalz einer Polycarbonsäure,
vorzugsweise dem Alkalisalz eines Acrylsäurepolymers,
Fällungskieselsäure enthält.
2. Waschmittelcobuildermischung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie die Fällungskieselsäure, bezogen
auf die gesamte Mischung, in einer Menge von
0,005 bis 5 Gew.-% enthält.
3. Waschmittelcobuildermischung nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine hydrophobe Fällungskieselsäure
enthält.
4. Waschmittelcobuildermischung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Alkalisalz eines
Acrylsäurepolymers ein Copolymersalz, bei welchem Polyacrylsäure
mit Maleinsäure modifiziert wurde, enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522029 DE3522029A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Waschmittelcobuildermischung |
EP86103870A EP0208836A3 (de) | 1985-06-20 | 1986-03-21 | Waschmittelcobuildermischung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522029 DE3522029A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Waschmittelcobuildermischung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522029A1 true DE3522029A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6273708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522029 Withdrawn DE3522029A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Waschmittelcobuildermischung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0208836A3 (de) |
DE (1) | DE3522029A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU662904B2 (en) * | 1991-11-08 | 1995-09-21 | Colgate-Palmolive Company, The | Linear viscoelastic aqueous liquid automatic dishwasher detergent composition |
GR1001334B (el) * | 1992-05-29 | 1993-08-31 | Colgate Palmolive Co | Γραμμικη ιξωδοελαστικη υδατικη υγρη συνθεση απορρυπαντικου αυτοματου πλυντηριου πιατων. |
EP0639638A1 (de) * | 1993-08-18 | 1995-02-22 | The Procter & Gamble Company | Verfahren zur Herstellung von Reinigungsmittelzusammensetzungen |
WO2012117030A1 (de) * | 2011-03-01 | 2012-09-07 | Basf Se | Carboxylgruppenhaltige polymere mit verbesserter lagerstabilität und verarbeitbarkeit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2134695A1 (de) * | 1971-07-12 | 1973-01-25 | Henkel & Cie Gmbh | Streufaehige, als komplexbildner geeignete stoffgemische und diese enthaltende wasch-, waschhilfs-, bleich- und reinigungsmittel |
-
1985
- 1985-06-20 DE DE19853522029 patent/DE3522029A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-03-21 EP EP86103870A patent/EP0208836A3/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0208836A3 (de) | 1989-02-08 |
EP0208836A2 (de) | 1987-01-21 |
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