DE3521521A1 - Reibungsbremse fuer fotografische geraete - Google Patents

Reibungsbremse fuer fotografische geraete

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DE3521521A1
DE3521521A1 DE19853521521 DE3521521A DE3521521A1 DE 3521521 A1 DE3521521 A1 DE 3521521A1 DE 19853521521 DE19853521521 DE 19853521521 DE 3521521 A DE3521521 A DE 3521521A DE 3521521 A1 DE3521521 A1 DE 3521521A1
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Rainer d' Dr. DDR 8010 Dresden Angelo
Hans-Jörg DDR 8021 Dresden Schönherr
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Jos Schneider Feinwerktechnik GmbH
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Pentacon Dresden VEB
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Reibungsbremse für fotografische Geräte, vorzugsweise Verschlüsse, wobei ein Metallteil und ein relativ dazu beweglicher Reibteil durch Federkraft gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daB das Reibteil (4) auf seiner dem Metallteil wandten Oberfläche Ç-4a, Bb) mit einem Gleitlack beschichtet ist.
  2. 2. Reibungsbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitlack als Bestandteil die Stoffe Polytetrafluoräthylen, Molybdändisulfid und/oder Graphit enthält.
  3. 3. Reibungsbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, daß das Metallteil (5a, 5b) vorzugsweise aus Bronze oder Stuhl besteht.
  4. 4. Reibungsbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibteil (4) doppelseitig mit einem Gleitlack beschichtet und zwischen zwei Metallteilen (5a, 5b) angeordnet ist.
    (30) des Nabenflansches (3) derart hindurchgeführt ist, daß der dazwischen vorhandene Spielraum einem maximalen Verdrehwinkel entspricht, daß ein Reibwerkstoff bzw. Reibmaterial (17) mit einer Reibscheibe (17a), die von dem Stegbolzen (18) durchgriffen ist, zwischen den Zwischenplatten (16) und den Seitenpiatten (5,6) angeordnet ist, daß ein für den Kontakt mit der Torsionsfeder (21) ausgelegter Eingriffs- bzw. Angriffs- und/oder Kontaktbereich (63) an der Reibscheibe (17a) ausgebildet ist und daß ein Spielraum (L7,L'7) zwischen der Reibscheibe (17a) und dem Stegbolzen (18) durch eine durch die Torsionsfeder (21) bewirkte Verdrehung beseitigt wird.
    2. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Angriffs- bzw.
    Kontaktbereich (63) der Reibscheibe (17a) ein klauenförmiges Angriffs- bzw. Kontaktelement (62) aufweist, das mit beiden Enden der einen großen Durchmesser aufweisenden Feder (21) in Kontakt gebracht wird, daß der Stegbolzen (18) durch eine Durchtrittsöffnung (61) der Reibscheibe (17a) hindurchgeführt ist, derart, daß zwischen dem Bolzen und der Öffnung ein Spielraum (L7 und L'7) vorhanden ist, und daß ein Verzögerungswinkel (61) aufgrund einer Winkeldifferenz durch einen Spielraum (L
  5. 5, L'5 und L2, L'2) auf einen Wert von 0,050h 0,70 eingestellt ist.
    3. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verdrehwinkel (D) der ersten Stufe auf einen Wert von 30 in positiver Richtung und von 20 in negativer Richtung eingestellt ist, daß der Verdrehwinkel der zweiten Stufe sowohl in positiver als auch negativer Richtung auf einen Wert von 50 eingestellt ist und daß der maximale Vergleichmäßige Bremswirkung zu erzielen. Erfindungsgemäß -çird das dadurch erreicht, d das Reibteil auf seiner dem Metallteil zugewandten Oberfläche mit einem wleitlack beschichtet ist. Durch die Verwendung eines Gleitlackes, der bisher ausdrücklich zum Vermeiden von Reibwirkungen eingesetzt wurde, wird unter leichter Erhöhung des notwendigen Reibdruckes die gewünschte Verbesserung der Bremseigenschaften erreicht. Zweckmäßig enthält der Gleitlack als Bestandteil die Stoffe Polytetrafluoräthylen, Molybdändisulfid und/oder Graphit.
    Vorzugsweise besteht das Metallteil aus Bronze oder Stahl.
    Einer speziellen Ausführung zufolge ist das Reibteil doppelseitig .nit einem Gleitlack beschichtet und zwischen zwei Metallteilen angeordnet.
    Die Erfindung ist an Hand eines dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieles erläutert. Auf einer Verschlußplatine 1 ist mittels des Bolzens 2 die Feder glocke 3 befestigt. Um den Bolzen 2 drehbar ist das Reibteil 4 gelagert, welches zum Abbremsen der unter Feder kraft in die Ruhestellung laufenden Verschlußlamellen dient. Das Reibteil 4 ist auf seinen Oberflächen 4a und 4b mit Gleitlack beschichtet, der vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, Molybdändisulfid und/oder Graphit enthält. De Oberflächen 4a und 4b gegenüber sind starr mit dem Bolzen 2 verbundene Uetallscheiben 5a- und 5b angeordnet, die zweckmäßig aus Bronze oder Stahl bestehen. Die in der Federglocke 3 gelagerte Feder 6 drückt über die Zwischenscheibe 7 die Metallscheiben 5a und 5b gegen die beschichteten Oberflächen 4a bzw. 4b des Reibteiles 4.
    Nach dem Auslösen des Verschlusses wird nahe seiner Endstellung das Reibteil 4 um den Bolzen 2 gedreht. Bei dieser Drehung reiben die beschichteten Oberflächen 4a und 4b dem Druck der Feder 5 zufolge aul den Metallscheiben 5a bzw. Sb.
    kel von 50 sowohl in positiver als auch in negavtiver Richtung, daß ein die äußeren Umfangsbereiche beider Seitenplatten (5,6) miteinander verbindender Anschlagbolzen (12) durch eine Ausnehmung (30) des Nabenflansches (3) derart hindurchgeführt ist, daß der dazwischen vorhandene Spielraum einem maximalen Verdrehwinkel von 80 in positiver Richtung und von 70 in negativer Richtung entspricht, daß ein Reibwerkstoff bzw. Reibmaterial (17) mit einer Reibscheibe (17a), die von dem Stegbolzen (18) durchgriffen ist, zwischen den Zwischenplatten (16) und den Seitenplatten (5,6) angeordnet ist, daß ein für den Angriff an bzw. den Kontakt mit der Torsionsfeder (21) ausgelegtes klauenförmiges Angriffs- bzw. Kontaktelement (62) vorspringend an der äußeren Umfangskante der Reibscheibe (17a) ausgebildet ist und mit beiden Enden der einen großen Durchmesser aufweisenden Feder (21) in Kontakt gebracht wird, daß der Stegbolzen (18) eine Durchtrittsöffnung (61) der Reibscheibe (17a) derart durchgreift, daß zwischen dem Bolzen und der Öffnung ein Spielraum (L7 und L'7) vorhanden ist, und daß ein Verzögerungswinkel (63) durch die Torsion der Feder (21) mit großem Durchmesser beseitigt wird.
  6. 6. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (3) der Keilnabe (1) mit dem Belag (10) verbunden ist und die Kupplungsscheibe beaufschlagt.
DE19853521521 1984-07-16 1985-06-15 Reibungsbremse fuer fotografische geraete Granted DE3521521A1 (de)

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DE3521521A1 true DE3521521A1 (de) 1986-01-16
DE3521521C2 DE3521521C2 (de) 1992-01-16

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846503A1 (de) * 1977-10-28 1979-05-03 Asahi Optical Co Ltd Stossdaempfervorrichtung fuer den spiegel einer spiegelreflexkamera
DE1956700C3 (de) * 1968-11-13 1980-06-12 Kabushiki Kaisha Sashiea, Okaya, Nagano (Japan) Filmaufwickelvorrichtung für eine Filmkamera

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (2)

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Title
Gleitlacke: Einsatzgrenzen u. Anwendungs- beispiele. In: Ingenieur digest, 1978, H. 3,S. 17 *
Richter, v. Voss: Bauelemente der Feinmechanik, 4. Aufl., Berlin 1949, Verl. Technik, S. 434 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3521521C2 (de) 1992-01-16
DD226405A1 (de) 1985-08-21
DE8517519U1 (de) 1985-10-31

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