DE2327548A1 - Reibungs-bremse oder -kupplung - Google Patents
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Description
HaiLDurg, den 25- i,lai 1973
JUPG 255 Dl1
Anaelderι
JURID ',Verke G-mbri«,
2054 Glinde b/iiamburg'
Reibungs-Bremse oder-Kupplung
Die Erfindung betrifft eine Reibungs-Bremse oder -Kupplung
nit einem organisch gebundenen, mit Hilfe von Nieten oder
Schrauben auf einem Träger auswechselbar befestigten Reibbelag, welcher auf seiner dem irager zugekehrten Rückseite
eine dänne Zwischenschicht auf v/eist „
Reibungs-Bremsen oder -Kupplungen dienen zur Umwandlung
von kinetischer Energie in ./är^e oder zur steuerbaren
Übertragung von Drehmomenten, dadurch daß ein festgehal-, teuer oder bewegbarer Reibbelag mit einem beweglichen
40^851/0101 - 2 -
ß-egenreibkörper in Berührung gebracht werden« Weit verbreitet
ist hierbei die Verwendung von organisch gebundenen Reibwerkstoffen, doho einem Material, bei dem anorganische
Fasern, hauptsächlich Asbest und/oder organische Passrn, ZoBo Baumwolle, sowie metallische und nichtmetallische,
die Reibeigenschaften beeinflussende Füllstoffe durch wärmehärtende Harze, vorzugsweise Phenol-Harze gebunden
sind· Das Reibmaterial wird zu Belägen geformt und auf Trägern befestigte Diese werden, meistens durch eine
mechanische oder hydraulische Betätigungseinrichtung, hin zu dem vielfach aus' einem Eisenmetall bestehenden G-egenreibkörper
bewegt.
Beim Betrieb der Reibungsanordnungen wird daruaf geachtet,
daß sich nur das Reibmaterial abnutzt, eine Abnutzung des
Gegenreibkörpers also vermieden wird. Die Reibbeläge müssen daher leicht auswechselbar angebracht sein.
Es ist bekannt, die Reibbeläge auf den i'rägern mit Hilfe
von nieten oder, bei schweren Maschinen, auch mit Schrauben
zu befestigen» Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Reibbeläge nur bis zur Niet- oder Schraubenkopfdicke abgenutzt
werden können, aber den Vorteil, daß man die abgenutzten Beläge nach Entfernung der ITieten oder der öchraubenmuttern
leicht gegen neue auswechseln kann» Dies ist besonders bei schweren Fahrzeugen oder Maschinen mit den
entsprechend großen Bremsen oder Kupplungen von Bedeutung. Bin großer Nachteil von genieteten oder angeschraubten
Belägen ist jedoch, daß diese oftmals nur an den Stellen
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der Befestigungselemente guten Kontakt mit dem Träger
haben, al-so ungleichmäßig-befestigt sind;
Diesen Nachteil weisen geklebte Beläge nicht .auf* Es ist
jedoch schwierig und erfordert große Sorgfalt, Reibbeiäge
richtig auf einem Träger aufzukleben, und es ist sehr zeitraubend,
die Reste der abgenutzten Beläge zu entfernen· Deshalb ist das Klebeverfahren vor allem in der Reparatur
nicht sehr- gebräuchliche
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Befestigung
besonders für schwere Reibbeläge anzugeben, die die Yorzüge
der mit Nieten, bzw« Schrauben befestigten Beläge mit den Vorzügen .der geklebten Beläge ohne deren Nachtelle
verbindet.
\ -.■■"■ ■■■-"_■
Diese Aufgabe wird bei den eingangs beschriebenen Reibungsanordnungen
mit einer dünnen Zwischensöhiaht auf der dem
Träger zugewandten Seite des Reibbelages dadurch gelöst, daß die Zwischenschicht einen nur unter Druckeinwirkung
klebefähigen Kunststoffkleber enthält.
Me Zwischenschicht bewirkt also ein hur zeitweiliges Anhaften
des Reibbelages an den Träger, nämlich solange der Reibbelag belastet ist· Im unbelasteten Zustand dagegen ist
die Haftschicht grifftrocken.
Durch eine derartige erfindungsgemäß gestaltete Anordnung
wird erreicht, daß zur Zeit der höchsten Beanspruchung auf
409851/0101 " * "
Absch.eru.ng die größtmögliche Festigkeit der Verbindung
zwischen Belag und Träger vorhanden ist, weil die beim Bremsen oder Kuppeln auf die Beläge ausgeübten Druckkräfte
die Haftschicht zwischen Belag und ,Träger kl&bfähig machen,
wodurch für eine Verbesserung der Abscherfestigkeit gerade
dann gesorgt wird, wenn mit den Druckkräften gleichzeitig die Abscherkräfte auftreten. Da jedoch die jlaftschicht
nur dann klebfähig ist, wenn sie Druckkräften ausgesetzt ist, lassen sich abgefahrene Beläge ohne Schwierigkeiten
vom Träger abnehmen, nachdem die Niet— oder Schraubenver—
bindung beseitigt ist0 Bei der bekannten Klebeverbindung
dagegen sind zwar keine Meten zu entfernen, aber es ist meistens sehr schwierig die abgefahrenen .beläge abzunehmen,
weil der Klebstoff eine feste Verbindung des Belages mit dem Träger bildete
Die Klebkräfte der Haftschicht werden bei Betätigung der Reibungsanordnung durch Anpressen des Reibbelages an den
G-egenreibkörper ausgelöst; dabei sind die den Belag belastenden Druckkräfte einigermaßen gleichmäßig über die
Belagoberfläche verteilt· Da sich die Haftschicht gleichmäßig über die ganze dem Träger zugewandte Rückseite des
Reibbelages erstreckt, ist der Reibbelag nunmehr zur Zeit seiner größten Belastung durch die Haftschicht auch gleichmäßig
befestigt.
Ss ergibt sich durch die Erfindung die vorteilhafte Möglichkeit, daß man bei Anwendung der Haftschicht die Nietbodenfestigkeit
des Belages herabsetzen kann, weil die
4 09851/0101 -5-
Haftschicht einen Teil der Abscherkräfte aufnimmt, die
sich vorher insgesamt auf die Vernietung oder Verschraubung
auswirkten. Hierdurch kann entweder an Material geapart
oder die für die Abnutzung des Belages zur Verfugung stehende J3elagstärke vergrößert werden; d.h. die Lebensdauer verlängert
sich» .
Ein für die Neuherstellung und für die Reparatur vorteilhaftes Verfahren zur auswechselbaren befestigung eines
organisch gebundenen Reibbelages auf einem Träger ist erlindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß der fertige !Reibbelag auf seiner dem Träger zugekehrten Rückseite mitder
nur unter Druckeinwirkung klebefähigen Haftschicht gleichmäßig
versehen wird, diese anschließend einem kurzfristigen Trockenvorgang unterzogen wird, wonach der Belag vermittels
Schrauben oder Nieten oder ähnlichen Befestigungsmittel·!! auf dem Träger befestigt wirdo
./eitere /orteile sind damit verbunden, daß man der Haft- .-schicht
reibun&sfordernde !füllstoffe, wie" z.B. diliziumdioxid
oder Korund in feiner Körnung zusetzt, um die Haftung unter Druck durch eine Verzahnungswirkung noch
weiter zu verbessern, oder auch, daß man i'arbkörper, wie Zo-3o Ruß, Eisenoxid, Chromoxid, Bleioxid oder ähnliche,
alb .Füllstoffe verwendet, um einen Abdeck- und/oder Kennzeichnungseffekt
zu erreichen,,
',■/eitere Vorzüge und Uerkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungen, in denen die Erfindung am Beispiel
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— 6 —
zweier Reibungsanordnungen mit relativ zueinander beweglichen
Eeib-Partnern schematiscii dargestellt ist„
Es zeigen:
1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Reibung
skupplung,
2 einen Teil eines Schnittes der J1Ig0 1 in vergrößertem
Maisstab,
Fig» 3 eine erfindungsgemäße Anordnung in Form.einer
■Trommelbremse,
Fig. 4a einen Teilabschnitt des Reibbelag-Trägers der
Figo 3 mit angeschraubtem Reibbelag und der erfindungsgemäßen
Haftschicht in vergrößerter perspektivischer Darstellung,
Fig. 4b einen Teilabschnitt' des Reibbelag-Trägers der
Fig« 3 mit genietetem Reibbelag und"der er— findungsgemäßen Haftschichte
In Figo 1 ist eine Anordnung dargestellt, die als Teilbelagscheibenbremse
oder als Reibungskupplung benutzt werden kanrio Sie besteht aus einer Trägerscheibe 11 mit einem'.
ringscheibenförmigen Reibbelag 12 und einem scheibenförmigen Gegenreibkörper 13ο Der Reibbelag 12 besteht aus einem
organisch gebundenen Reibwerkstoff und ist vermittels Nieten 121 an der Trägerscheibe 11 befestigte Gemäß der
Erfindung weist der Reibbelag 12 auf seiner dem Träger zugekehrten Seite eine dünne, haftvermittelnde ochicht
auf, die einen nur unter Druckeinwirkung klebefähigen Kunststoffkleber enthält»
409851/0101
Die Träger Scheibe 11 ist, in Aehsenrichtung bewegbar, auf
einer ersten Achse 14. und der Ge genreib körper 13 festgekeilt
auf einer zweiten Achse 15 angebrachte TJm die Träger—
scheibe 11 in Achsenrichtung zu bewegen, ist auf ihr eine Hut 123 für eine nicht gezeichnete ochaltgabel -vorgesehen,
,if'enn die Anordnung der Pig. 1 als Kupplung benutzt werden
soll, sind beide Achsen 14 und 15 drehbeweglich» Bei einer
Benutzung als Teilbelagscheibenbremse ist nur die eine
Achse, gewöhnlich die Achse 15, beweglich und die andere Achse 14 festgehaltene
Die Anordnung der lig«, 3 stellt eine Trommelbremse dar·
Sie besteht aus einem fest am Fahrzeug- oder Maschinengestell
angebrachten Bremsschild 31 mit zwei backenförmigen Reibbelag-Trägern 32, welche an im Bremsschild 31 befestigten
Zapfen 311 drehbar gelagert sind, und einer um eine Achse 33 drehbaren Trommel 34 aus Graugußβ Am Bremsenschild
31 sind Bet.ltigungselemente 312, mit denen die Reibbelag-Träger
32 in Sichtung auf die Trommel 34 nach außen gedrückt
werden können, und Rückzugsfedern 313 für die Träger
32 angebrachte
Eine ähnliche Anordnung findet sich bei Zentrifugal-Kupplungen,
bei denen dann auch das Schild 31 mit den Reibbelagträgern
32 drehbar gelagert ist und die Belagträger durch Zentrifugalkräfte gegen die Trommel 34 gedrückt
werden»
Auf den Belagträgern 32 sind Reibbeläge 321 angebracht·
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Wie in den Fig. 4a bzw. 4b dargestellt, sind die beläge 321
durch Schrauben 323- bzw. Bieten 324 befestigte
Gemäß der Erfindung weisen die Reibbeläge 321 auf ihrer
den Trägern 32 zugekehrten deite eine dünne, haftvermittelnde Schicht 322 auf, die einen nur unter Druckeinwirkung
klebefähigen Kunststoffkleber enthalte Als Beispiel für die Zusammensetzung der haftvermittelnden Schicht soll
das folgende Beispiel dienen!
Beispie_l_:für die Zusammensetzung der Haftschicht:
50 - 60 Gew.$ eines Kunststoffklebers,
unter der Handelsbezeichnung "Redux 64"
erhaltlich,
0 - 5 Gew.$ eines Füllstoffes, Z0B0 Ruß,
0 - 5 Gew.$ eines Füllstoffes, Z0B0 Ruß,
unter der Handelsqualität Gas-Ruß
CK 3 erhältlich,
40 - 50 Gewe$ insgesamt einer Lösungsmittelmischung,
bestehend aus gleichen Teilen Äthylalkohol und Trichloräthylen.
In den flüssigen Harzrohstoff wird der Füllstoff eingerührte Diese Dispersion wird mit den vorgemischten Lösungsmitteln
vermischt. Die fertige Harzlösung ist etwa ein halbes Jahr lagerfähig und deshalb nicht nur in der Fabrikation sondern
auch in der Reparatur verwendbar« Der Festkörpergehalt sollte etwa 20$ betragen«
Die Lösung wird auf die mit dem Träger in Kontakt zu bringende Rückenfläche des fertigen xteibbelages mit einer
409851/0101 _._
Spritzpistole aufgetragene Die Haftschicht auf den Belägen
wird getrocknet, bis sie "grifftrocken" ist„
Derart vorbehandelte Beläge werden mit Hilfe von Schrauben
323» Nieten 121, 324 oder ähnlich .wirkenden Befestigungsinitteln
auf Trägern 11,32 angebrachte
Mit derartigen Haftsch^chten versehene Beläge zeigten
eine bemerkenswerte Verbesserung der Abscherfestigkeit»
Eine bei Erwärmung des Belages leicht auftretende, ge— fürchtete Aufbiegung der Seitenkanten war nicht mehr zu
beobachten,.
Eine nützliche Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, der Haftschicht als Füllstoffe'Siliciumdioxid, Korund
oder ähnliche reibungsi'ordernde Stoffe zuzusetzen, die die
Haftung bei Druckausübung durch Verζahnungswirkung noch
weiter verbessern«
Eine weitere"Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
uer Haftschicht als Füllstoffe Färbkörρer, für die auiser
xluJB auch rletalloxide wie z„B. Eisen-, Cirom, Blei- oder
ähnliches in Frage kommen, beizumischen, um die Beläge
zu kennzeicnnen oder um durch Fertigbearbeitung bloi3-liegeiide
Drahteinlagen abzudeckeno
A098.51 /0101
Claims (1)
- A U S P K U G H j3Reibungsbremse oder -Kupplung mit einem organisch gebundenen, mit Hilfe von nieten oder Schrauben auf einen Träger auswechselbar befestigten reibbelag, v/elcher auf seiner dem Träger zugekehrten Rückseite eine dünne Zwischenschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht einen nur unter Druckeinwirkung klebefähigen Kunststoffkleber enthalte2β Reibungsbremse oder -Kupplung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff kleber der Zwischenschicht als jlillütoff reibungsfordernde Zu3ätze enthält»β Reibungsbremse oder -Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkleber der Zwischenschicht als ilillstoff einen J'arbkörper enthält.Verfahren zur auswechselbaren Befestigung eines organisch gebundenen Reib beläge s auf einen Träger, aadurcii gekenn—. zeichnet, daß aer fertige iteibbelag auf seiner aern Träger zugekehrten Rückseite mit einen nur unter Druckeinwirkung klebefähigen Schicht gleichmäßig versehen wird, diese Schicht anschließend einem kurzfristigen Trockenvorgang unterzogen wird, wonach der Belag vermittels Schrauben oder Bieten auf dem träger befestigt wird β409851/0101
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